DE389720C - Mehrspindelige Drehbank - Google Patents
Mehrspindelige DrehbankInfo
- Publication number
- DE389720C DE389720C DEF49499D DEF0049499D DE389720C DE 389720 C DE389720 C DE 389720C DE F49499 D DEF49499 D DE F49499D DE F0049499 D DEF0049499 D DE F0049499D DE 389720 C DE389720 C DE 389720C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle lathe
- tool
- headstock
- workpiece carrier
- hollow shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/32—Feeding working-spindles
- B23Q5/323—Feeding working-spindles cam-operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM ϊί. FEBRUAR 1924
AM ϊί. FEBRUAR 1924
PATENTSCHRIFT
-JV! 389720-KLASSE 49 a GRUPPE
(F 4949g l\4ga})
Alfred de Fries in Kassel. Mehrspindelige Drehbank.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1921 ab.
Längste Dauer: 13. Juni 1939.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 388490
geschützten mehrspindeligen Drehbank. So überaus· einfach auch die Maschinen nach
dieser Bauart sind, so haben sie doch den großen Nachteil, daß ein Übergehen von einer
Werkstücklänge auf eine andere ein äußerst lästiges, zeitraubendes Einstellen erfordert;
denn jede einzelne Spindel muß für sich auf die neue Arbeitslänge eingestellt werden.
Diesem Übelstand des- zeitraubenden Einsteilens hilft die vorliegende Erfindung durch
die Teilung der äußeren, die Kurvenscheiben für den Werkzeugverschub tragenden Hohlwelle
ab. Durch eine einfache Handhabung eines Hebels, Stellrades o. dgl. kann nach Einführung
dieser Teilung eine Verschiebung des Werkzeugspindelstocks unter gleichzeitiger Mitnahme der Werkzeugspindeln und auch
eine Verschiebung des Werkstückträgers ermöglicht werden.
ίο Als Ausführungsbeispiel sei auch hier
wieder eine Schraubenbearbeitungsmaschine gewählt.
Der Werkzeugspindelstock 30 ist auf dem Maschinengestell 31 längsverschiebbar an-
1S geordnet. Da er mittels eines Armes 32 das
Lager 18 für die Kurvenscheibenwelle 6 trägt,
so wird auch diese beim Verschieben des Spindelstocks 30 mitgenommen. Die Hohlwelle
6 mit den Kurvenscheiben 7 ist mit der
9t> Hohlwelle 12 achsial verschiebbar, aber undrehbar
verbunden. Nach der Zeichnung ist hierzu eine Verbindung mit Nut und Feder 13
gewählt.
Die Hohlwelle 6 ist gegen willkürliches
Die Hohlwelle 6 ist gegen willkürliches
a5 Verschieben durch einen Stellring 19 gesichert.
In gleicher Weise ist ein Stellring 20 vorgesehen, damit eine Verschiebung der Hohlwelle 12 nicht stattfindet.
Wird beispielsweise der Spindelstock 30 nach rechts verschoben, so schiebt sich 6 mit
seinem rechten Ende über den vorderen Teil 14 der Welle 12. Gleichzeitig werden
dadurch die Kurvenscheiben 7 und die Werkzeugspindeln s nach rechts bewegt. Zur Übertragung
der letztgenannten. Bewegung sind auf den Spindeln durch Stellringe 15 gegen
seitliche Verschiebung gesicherte Druckstücke 16 vorgesehen, gegen deren Rollen 17
die Kurven 7 anliegen.
Das gleiche Ziel wird natürlich erreicht, wenn man bei fester Stellung des Spindelstockes
30 den Bock 33, in dem die den Werkstückhalter 21 tragende Welle 12 gelagert ist,
längsverschiebbar einrichtet. Durch eine Verschiebung des Bockes 33 würde der Werkstückhalter 21 entsprechend der Länge
der zu bearbeitenden Bolzen in die erforderliche Entfernung von den Werkzeugspindeln
5 gebracht werden können.
Claims (1)
- 50 Patent-Anspruch:Mehrspindelige Drehbank nach Patent 388490, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Welle aus zwei gegeneinander unverdrehbaren, aber achsial verschiebbaren Teilen (6,12) besteht, von denen der eine (12) den Werkstückträger und der andere (6) die Kurvenscheiben (7) für den Werkzeugvorschub trägt, um eine gegenseitige Verschiebung von Werkstückträger und Werkzeugspindelstock zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49499D DE389720C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Mehrspindelige Drehbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49499D DE389720C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Mehrspindelige Drehbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389720C true DE389720C (de) | 1924-02-11 |
Family
ID=7103071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF49499D Expired DE389720C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Mehrspindelige Drehbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389720C (de) |
-
1921
- 1921-06-16 DE DEF49499D patent/DE389720C/de not_active Expired
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