DE1264928B - Werkstueckspindelantrieb an einem Mehrspindel-Drehautomaten - Google Patents

Werkstueckspindelantrieb an einem Mehrspindel-Drehautomaten

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DE1264928B
DE1264928B DE1962Z0009446 DEZ0009446A DE1264928B DE 1264928 B DE1264928 B DE 1264928B DE 1962Z0009446 DE1962Z0009446 DE 1962Z0009446 DE Z0009446 A DEZ0009446 A DE Z0009446A DE 1264928 B DE1264928 B DE 1264928B
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DE
Germany
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drive
spindle
gear
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wheel
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Withdrawn
Application number
DE1962Z0009446
Other languages
English (en)
Inventor
Antonin Kalina
Hynek Ruuzicka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZD Y PRESNEHO STROJIRENSTVI GO
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ZD Y PRESNEHO STROJIRENSTVI GO
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
B23b
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche KL: 49 a --6/0%
Nummer: 1264 928
Aktenzeichen: Z9446Ib/49a
Anmeldetag: 1. Juni 1962
Auslegetag: 28. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkstückspindelantrieb an einem Mehrspindel-Drehautomaten mit verschiedenen Drehzahlen und/oder -richtungen. Bei diesem Antrieb sind auf den Spindeln im Inneren der schaltbaren Spindeltrommel Doppelkupplungen mit je einem mit einem Zentralrad kämmenden Zahnrad für zwei Getriebezüge angeordnet. Unterschiedliche Drehzahlen bei einzelnen Spindeln sind oft zweckmäßig, um optimale Schnittgeschwindigkeiten bei der Bearbeitung zu ermögliehen.
Bei Maschinen dieser Art wird ihre konstruktive Ausgestaltung so gelöst, daß zwischen der zentralen Hauptantriebswelle und der Arbeitsspindel zwei Getriebezüge angeordnet sind, von denen der Getriebezug für die höhere Antriebsdrehzahl der Arbeitsspindeln direkt von der zentralen Antriebswelle abgeleitet wird, während der zweite Getriebezug für die niedrigere Antriebsdrehzahl mit einem durch die zentrale Hauptantriebswelle angetriebenen Planetengetriebe ausgestattet ist.
Das Planetengetriebe stellt eine unveränderliche Übersetzung zwischen den beiden Spindeldrehzahlstufen dar, so daß bei jeder Drehzahleinstellung immer dasselbe Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Getriebezügen bleibt. Ein weiterer Nachteil dieser unter Schutz gestellten Konstruktion liegt darin, daß wegen Raummangels in der Spindeltrommel, in die das Planetengetriebe eingebaut ist, dieses Getriebe sehr klein ausgeführt werden muß. Aus diesem Grund kann die volle Leistung des Antriebsmotors, insbesondere bei niedrigeren Spindeldrehzahlen kaum ausgenutzt werden.
Handelt es sich um die Bearbeitung von komplizierteren Werkstücken, bei der neben dem Drehen noch Reibungs- und Bohr- oder Aufbohroperationen erforderlich sind, können die beiden Spindeldrehzahlen nicht gut den optimalen Schnittgeschwindigkeiten angepaßt werden, so daß die Maschine wieder, wie bei den bekannten Mehrspindel-Drehmaschinen üblich, mit verschiedenen zusätzlichen Einrichtungen ausgestattet werden muß. Diese Zusatzeinrichtungen verleihen dem Werkzeug — im Hinblick auf die Spindeldrehzahlen — solche Relativumdrehungen, daß die Schnittgeschwindigkeit der Werkzeuge ihren optimalen oder zumindest annehmbaren Werten entspricht. Diese Hilfseinrichtungen sind zwar weniger kompliziert als diejenigen bei den üblichen Mehrspindel-Drehbänken, jedoch bilden sie ein erhöhtes Sortiment in besonderem Zubehör, ohne das die Maschine nur einen verminderten Arbeitsbereich bewältigen könnte.
Werkstückspindelantrieb an einem
Mehrspindel-Drehautomaten
Anmelder:
Zävody presneho strojirenstvi Gottwaldov,
närodni podnik, Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler
und Dipl.-Ing. J. Pfenning, Patentanwälte,
1000 Berlin 19, Oldenburgallee 10
Als Erfinder benannt:
Hynek Rüzicka,
Antonin Kaiina, Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 3. Juni 1961 (3447)
Es ist auch bekannt, einen Sonderantrieb auf das rückwärtige Ende der Spindel anzukuppeln. Das Getriebe für den Sonderantrieb befindet sich dabei außerhalb des Spindelstockes, und es lassen sich an zugänglicher Stelle Wechselräder für verschiedene Übersetzungen oder ein stufenlos regelbares Getriebe anordnen. Aber auch diese Konstruktion hat ihre Nachteile. Der erste Nachteil beruht darin, daß die Arbeitsfolge für jedes zu bearbeitende Werkstück von der Lage derjenigen Spindel abhängig ist, der die unterschiedliche Drehzahl erteilt wird. Die Arbeitsfolge muß sich also dieser Bedingung unterordnen. Der zweite Nachteil liegt darin, daß z.B. eine mit solchem zweiten Getriebezug ausgestattete 6-Spindel-Drehbank nicht als zwei 3-Spindel-Drehbänke arbeiten kann. Dieses wäre nur dann möglich, wenn der zweite Getriebezug mindestens den zwei Spindeln zugeordnet sein sollte, wobei diese Lösung insbesondere im Fall der veränderlichen Drehzahlen sehr kostspielig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitgehende Beseitigung dieser Nachteile zu bewirken und einen solchen Arbeitsspindelantrieb zu schaffen, mit dem die Arbeitsdrehzahl einer oder mehrerer beliebiger Spindeln geändert werden kann, wobei die Übersetzung zwischen der höheren und der niedrigeren Spindeldrehzahl in jeder Größe einstellbar ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mittels eines Zentralrades, das, wie bekannt,
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auf der vom üblichen Antriebsständer her über einen Stufengetriebezug angetriebenen Zentralwelle angeordnet ist, während das zweite Zentralrad auf einer koaxial zur Zentralwelle gelagerten Hohlwelle sitzt, die ihren Antrieb ebenfalls vom Antriebsständer her, jedoch über einen zweiten Stufengetriebezug erhält, der von einer beiden Getriebezügen gemeinsamen Antriebswelle abgeleitet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft einen Arbeits-
Das Zahnrad 6 des anderen Antriebszweiges bildet mit dem Zahnrad 8, mit welchem es fest verbunden ist, wiederum ein Räderpaar, welches durch Verschiebung auf der Welle III abwechselnd mit dem 5 ZahnradlO oder 12 eingreift. Diese beiden Räder sind mit einer Welle IV fest verbunden, die an ihrem freien Ende ein Wechselrad 14 trägt, welches durch Vermittlung des anderen Wechselrades 16 die Bewegung auf eine Welle V überträgt. Diese Welle trägt
spindelantrieb," mittels dessen" die Arbeitsdrehzahl io nur ein einziges, festes Rad 18, welches mit einem einer oder mehrerer beliebiger Spindeln geändert mit einer Welle VI fest verbundenen Rad 20 im Einwerden kann, wobei auch die Übersetzungen zwi- griff steht. An dem frei ausragenden Ende der sehen der höheren und der niedrigeren Spindeldreh- Welle VI befindet sich ein starr befestigtes Zahnrad zahl in der Größe einstellbar sind. Die Maschine mit 21, welches mit einem Zahnrad 22 eingreift (F i g. 2), einer geraden Spindelzahl kann ohne jede Schwierig- 15 das auf einer mit der Welle V gleichachsigen Hohlkeit in der sogenannten Doppelschaltung arbeiten, welle VII angeordnet ist. Da in Fig. 1 der Antrieb z. B. eine 6-Spindel-Drehbank kann als zwei in einem abgewickelten Schnitt dargestellt ist, ist 3-Spindel-Drehbänke eingesetzt werden. dort der Eingriff des Rades 21 mit dem Rad 22 mit
Der Erfindungsgegenstand und seine Arbeitsweise einer strichpunktierten Linie angedeutet. Aus Fig. 2 werden an Hand der Zeichnung, die ein Ausfüh- 20 ist jedoch in der Vorderansicht der Eingriff der rungsbeispiel des Antriebs einer mehrspindligen beiden Räder klar ersichtlich,
automatischen Drehbank darstellt, näher erläutert. Die verschiebbaren Räderpaare 5, 7 und 6, 8 er-
Es zeigt möglichen es an und für sich, jeder der beiden An-
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Antriebs der triebswellen V und VII zweierlei Umdrehung zu Arbeitsspindeln der Drehbank in einer schematischen 25 erteilen, und verringern die Anzahl der erforderlichen Darstellung und Wechselräder 13, 15, 14, 16. Die AntriebswellenV
F i g. 2 eine Vorderansicht der Anordnung der in und VII können auf diese Weise den Spindeln im F i g. Γ veranschaulichten Übersetzungsachsen in ab- wesentlichen beliebige Umdrehungen im Rahmen des gewickelter Darstellung. gesamten Drehzahlbereiches der Maschine erteilen,
Eine Antriebsquelle, z. B. ein Elektromotor 1, 30 wobei durch die Schaltung der Kupplungen 27 und treibt eine Antriebswelle I an, die ein mit dieser 28 in vorgewählten Lagen der Spindeltrommel 25 mit Welle fest verbundenes Zahnrad 2 trägt. Das Zahn- Hilfe der in der Zeichnung nicht dargestellten Umrad 2 steht mit einem Zahnrad 3 auf einer Welle II Stellvorrichtung die Drehzahlen der zugehörigen im Eingriff, die auch ein Zahnrad 4 mit einem breiten Spindel oder auch mehrerer gewählter Spindeln Zahnkranz trägt. Dieses Rad 4 stellt diejenige Stelle 35 gleichzeitig geändert werden können,
dar, an der sich der Antrieb der Drehbankspindeln In der Weise wie sich die Spindeltrommel 25 in
verzweigt. In dieses Zahnrad greifen nämlich gleich- die einzelnen Lagen mittels des Zahnkranzes 31 zeitig zwei Zahnräder ein, und zwar ein Rad 5 und intermittierend dreht, wobei in den Zahnkranz 31 ein ein Rad 6, welche zwei Zweigen des Spindelantriebs in der Zeichnung nicht dargestelltes Zahnrad des angehören. Das Rad 5 bildet mit einem Zahnrad 7 40 Antriebs zur Drehbewegung dieser Trommel einein auf einer Welle ΙΙΓ verschiebbares Räderpaar, greift, ändern sich in den gewählten Lagen durch welches an dieser Welle gegen Drehung gesichert ist, selbsttätige Umstellung der Kupplungen die Drehdamit durch seine Verschiebung zweierlei Drehzahlen zahlen derjenigen Arbeitsspindeln, die durch Dreder Welle IV' erzielt werden können, deren mit dieser hung der Trommeln in die gewählten Lagen gelangen. Welle fest verbundene Zahnräder 9 und 11 durch 45
Schaltung der verschiebbaren Räder 5 und 7 abwechselnd in gemeinsamen Eingriff gelangen. Die
Welle IV trägt an ihrem frei ausragenden Ende das
eine Rad eines Wechselräderpaares, und zwar das
Rad 13, welches mit dem zweiten Wechselrad 15 auf 50
einer Welle V im Eingriff steht. Diese Welle V ist
mit der Spindeltrommel 25 gleichachsig, in welcher
in nicht gezeichneten Lagern die Arbeitsspindeln 26
mit den zugehörigen — in der Zeichnung gleichfalls
nicht veranschaulichten — Einspannvorrichtungen 55
zum Einspannen des zu bearbeitenden Werkstückes
gelagert sind. Diese Welle V' trägt an ihrem anderen
Ende im Inneren der Spindeltrommel ein mit der
Welle V fest verbundenes Zahnrad 17, welches mit
den Rädern 19 der Kupplungen 27 im Dauereingriff 60
steht, die mit Kupplungen 28 und den dieselben betätigenden Schieberingen 29 auf gemeinsamen Büchsen 30 angeordnet sind, wobei letztere mit den Spindeln 26 in fester Verbindung stehen. Einfachheitshalber ist in der Zeichnung nur eine dieser Spindeln 65
dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Werkstückspindelantrieb an einem Mehrspindel-Drehautomaten mit verschiedenen Drehzahlen und/oder -richtungen, bei dem auf den Spindeln im Inneren der schaltbaren Spindeltrommel Doppelkupplungen mit je einem mit einem Zentralrad kämmenden Zahnrad für zwei Getriebezüge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zentralrad (17), wie bekannt, auf der vom üblichen Antriebsständer her über einen Stufengetriebezug angetriebenen Zentralwelle (V) angeordnet ist, während das zweite Zentralrad (23) auf einer koaxial zur Zentralwelle gelagerten Hohlwelle (VII) sitzt, die ihren Antrieb ebenfalls vom Antriebsständer her, jedoch über einen zweiten Stufengetriebezug erhält, der von einer beiden Getriebezügen gemeinsamen Antriebswelle (Π) abgeleitet ist
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1189 828.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1962Z0009446 1961-06-03 1962-06-01 Werkstueckspindelantrieb an einem Mehrspindel-Drehautomaten Withdrawn DE1264928B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226105A1 (de) * 1982-07-13 1984-01-26 Fa. Alfred H. Schütte, 5000 Köln Mehrspindeldrehautomat

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