DE3226105A1 - Mehrspindeldrehautomat - Google Patents
MehrspindeldrehautomatInfo
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- DE3226105A1 DE3226105A1 DE19823226105 DE3226105A DE3226105A1 DE 3226105 A1 DE3226105 A1 DE 3226105A1 DE 19823226105 DE19823226105 DE 19823226105 DE 3226105 A DE3226105 A DE 3226105A DE 3226105 A1 DE3226105 A1 DE 3226105A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Titel: Mehrspindeldrehautomat
- Die Erfindung betrifft einen Mehrspindeldrehautomaten mit einer von einem Antriebsmotor angetriebenen Hauptantriebswelle für Werkstückspindelantrieb und Werkzeugantrieb, welche einerseits die Spindeltrommel mit den Werkstückspindeln und andererseits das stirnseitig zugängliche, mit einer Abdeckung verschließbare Gehäuse mit den Wechselrädern für die Werkzeuge durchsetzt.
- Bei kurvengesteuerten Mehrspindeldrehautomaten befindet sich der Antriebsmotor gegenüber der Hauptantriebswelle seitlich versetzt im Getriebekasten der Maschine und ist mit der Antriebswelle durch ein Antriebsgetriebe verbunden.
- Dieses nimmt zusammen mit dem Antriebsmotor einen erheblichen Raum ein, der im Getriebekasten dann nicht mehr zur Verfügung steht, wenn an der Rückseite des Zerspanungsraumes zusätzliche Bearbeitungsstationen vorgesehen werden, deren Werkzeugantriebe im Getriebekasten untergebracht werden müssen. Es ist dann erforderlich, den Antriebsmotor nach außen zu verlegen und den Getriebekasten über den Außenumfang der Maschine zu erweitern, was unerwünscht ist, da die Maschine hierdurch einen größeren Raumbedarf hat.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und den Hauptantriebsmotor außerhalb des Getriebekastens so anzuordnen, daß das Antriebsgetriebe entfallen kann und alle wesentlichen Teile der Maschine, die der Wartung bedürfen oder auswechselbare Teile enthalten, zugänglich bleiben.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor an der Abdeckung des Wechselrädergehäuses befestigt und über eine ausrückbare Kupplung direkt mit der Hauptantriebswelle kuppelbar ist.
- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß für die Hauptantriebswelle ein Antriebsgehäuse nicht erforderlich ist und im Getriebekasten mehr Raum zur Verfügung steht. Der an der Abdeckung befestigte Antriebsmotor wird beim Öffnen des Wechselrädergehäuses zusammen mit der Abdeckung entfernt, beispielsweise ausgeschwenkt, so daß er dort kein Hindernis beim Auswechseln der Wechselräder oder bei der Wartung des Wechselrädergetriebes darstellt.
- Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Antriebsmotor für die Hauptantriebswelle an einem um vertikale Scharniere schwenkenden Träger für die Abdeckung befestigt ist, der am Wechselrädergehäuse gelagert ist. Dieser Träger kann die Tür sein, weiche das Wechselrädergehäuse verschließt und an der der Antriebsmotor in einfacher Weise angeflanscht werden kann. Beim Schließen der Tür greift dann der an der Motorabtriebswelle angeordnete Teil der Kupplung in den am äußeren Ende der Hauptantriebswelle angeordneten Kupplungsteil selbsttätig ein, so daß mit dem Schließen der Tür des Wechselrädergehäuses zugleich die kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebsmotor und Hauptantriebswelle hergestellt wird.
- Eine andere Möglichkeit der lösbaren Verbindung zwischen Antriebsmotor und Antriebswelle besteht darin, daß die Abdeckung und der Antriebsmotor mit einem Schlitten oder Wagen auf dem Maschinengestell verschiebbar gelagert sind.
- Der Motor kann dann zusammen mit der Abdeckung des Wechselrädergehäuses axial von der Maschine abgezogen und wieder in diese eingefahren werden. Hierbei ist die ausrückbare Kupplung zweckmäßig eine Klauenkupplung.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 einen Mehrspindeldrehautomaten nach der Erz in dung in. einer schematischen Seitenansicht, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine Stirnansicht des Wechselrädergehäuses der Maschine nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab bei aufgeklappter Gehäusetür und hierdurch entferntem Antriebsmotor.
- In den Zeichnungen ist mit 10 ein Mehrspindeldrehautomat bezeichnet, dessen Maschinengestell 11 im wesentlichen aus dem Maschinenbett 12, dem Spindelstock 13 und dem Getriebekasten 14 besteht. Spindelstock 13 und Getriebekasten 14 begrenzen den Zerspanungsraum 15 an seinen Stirnseiten, an dessen einem Ende sich die Spindeltrommel 16 befindet, die mit ihren Werkstückspindeln 17 im Spindelstock 13 drehschaltbar gelagert ist. An der äußeren Stirnseite des Getriebekastens 14 schließt sich ein Wechselrädergehäuse 18 an, in dem die Wechselräder 19 (Fig. 3) für die Werkzeuge gelagert sind, die mit dem zentralen Werkzeugantriebsrad 20 in Eingriff stehen. Dieses Antriebszahnrad 20 wird von einer Hauptantriebswelle 21 angetrieben, auf deren einem Ende 21a das Antriebszahnrad 20 sitzt und die sich in Längsrichtung der Maschine durch das Wechselrädergehäuse 18, den Getriebekasten 14, den Zerspanungsraum 15 erstreckt, die Spindeltrommel 16 durchsetzt und bis in den Spindelstock reicht. An ihrem anderen Ende 21b trägt die Hauptantriebswelle 21 ein weiteres Hauptantriebszahnrad 22, das mit Zahnrädern 23 in Eingriff steht, welche die Werkstückspindeln 17 antreiben.
- Die Hauptantriebswelle 21 wird von einem Antriebsmotor 24 angetrieben,der an die Tür 25 des Wechselrädergehäuses 18 angeflanscht ist, welche mit vertikal angeordneten Scharnierzapfen 26 am Wechselrädergehäuse 13 schwenkbar gelagert ist. Die Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 24 trägt den einen Teil 28a einer Klauenkupplung 28, deren anderer Teil 28b am Stirnende 21a der Hauptantriebswelle 21 befestigt ist.
- Wenn die Tür 25 des Wechselrädergehäuses 18 geschlossen ist, greifen die beiden Teile 28a und 28b der Klauenkupplung 28 ineinander, so daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Abtriebswelle 27 des Antriebsmotors 24 und der Hauptantriebswelle 21 des Drehautomaten hergestellt ist. Die Werkstückspindeln 17 können dann über die Zahnräder 22 und 23 und die Wechselräder 19 der Werkzeuge können über das Hauptzahnrad 20 von der Hauptantriebswelle 21 angetrieben werden. Wenn die Tür 25 geöffnet wird, schwenkt der Antriebsmotor 24 zusammen mit der Tür um die Scharnierzapfen 26 nach außen, wobei die beiden Teile 28a und 28b der Klauenkupplung außer Eingriff geraten (Fig. 3).
- In Fig. 1 ist in strichierten Linien eine Ausführungsvariante dargestellt, bei der der Antriebsmotor 24 auf einem Schlitten 29 gelagert ist, der zugleich einen Verschlußdeckel 30 für das Wechselrädergehäuse trägt und auf einer mit dem Maschinenbett 12 verbundenen Vorschubbahn 31 axial verschiebbar ist. Wenn Wechselräder im Wechselrädergehäuse montiert oder gewartet werden sollen, wird der Schlitten 29 mit dem auf ihm befestigten Antriebsmotor 24 und der Verschlußplatte 30 in Richtung des Pfeiles 32 zurückgefahren, bis er die in Fig. 1 in strichierten Linien dargestellte Lage einnimmt. Die Klauenteile 28a und 28b zwischen der Abtriebswelle 27 und der Hauptantriebswelle 21 kommen dann außer Eingriff, und der Raum an der Stirnseite des Wechselrädergehäuses 18 wird frei.
Claims (5)
- Ansprüche: W Mehrspindeldrehautomat mit einer von einem Antriebsmotor angetriebenen Hauptantriebswelle für Werkstückspindelantrieb und Werkzeugantrieb, welche einerseits die Spindeltrommel mit den Werkstückspindeln und andererseits das stirnseitig zugängliche, mit einer Abdeckung verschließbare Gehäuse mit den Wechsel rädern für die Werkzeuge durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) an der Abdeckung (25) des Wechselrädergehäuses (18) befestigt und über eine ausrückbare Kupplung (28) direkt mit der Hauptantriebswelle (21) kuppelbar ist.
- 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) für die Hauptantriebswelle (21) an einem um vertikale Scharniere (24) schwenkenden Träger für die Abdeckung (25) befestigt ist, der am Wechselrädergehäuse (18) gelagert ist.
- 3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) für die Hauptantriebswelle (21) Gn einer Tür (25) angeflanscht ist, welche die Abdeckung bildet und das Wechselrädergehäuse (18) verschließt.
- 4. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) und der Antriebsmotor (24) mit einem Schlitten (29) oder Wagen auf dem Maschinengestell (11) verschiebbar gelagert sind.
- 5. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Kupplung (28) eine Klauenkupplung ist.
Priority Applications (1)
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DE19823226105 DE3226105C2 (de) | 1982-07-13 | 1982-07-13 | Mehrspindeldrehautomat |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823226105 DE3226105C2 (de) | 1982-07-13 | 1982-07-13 | Mehrspindeldrehautomat |
Publications (2)
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DE3226105A1 true DE3226105A1 (de) | 1984-01-26 |
DE3226105C2 DE3226105C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6168295
Family Applications (1)
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DE19823226105 Expired DE3226105C2 (de) | 1982-07-13 | 1982-07-13 | Mehrspindeldrehautomat |
Country Status (1)
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Prospekt der Fa. Gildemeister "Sechsspindel- Stangenautomaten AS 16 und AS 20" * |
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Also Published As
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DE3226105C2 (de) | 1985-02-21 |
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