DE2710214C3 - Schleifspindelanordnung - Google Patents

Schleifspindelanordnung

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DE2710214C3
DE2710214C3 DE19772710214 DE2710214A DE2710214C3 DE 2710214 C3 DE2710214 C3 DE 2710214C3 DE 19772710214 DE19772710214 DE 19772710214 DE 2710214 A DE2710214 A DE 2710214A DE 2710214 C3 DE2710214 C3 DE 2710214C3
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grinding
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grinding spindle
diameter
spindle arrangement
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DE19772710214
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DE2710214A1 (de
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Georg 6334 Asslar Boehm
Juergen 6330 Wetzlar Schreiber
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Buderus AG
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Buderus AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifspindelanordnung zum Innenschleifen von axial hintereinanderliegenden Werkstückbohrung^n unterschiedlicher Durchmesser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Für das Schleifen abgesetzter Bohrungen sind Schleifscheibensätze bekannt (»TZ für praktische Metallbearbeitung«, 1961, Heft 5, Seiten 231 bis 235 Bild 1 ?b Seite 234), um die Werkstücke in einem einzigen Arbeitsgang zu bearbeiten. Die Schleifkörper unterschiedlichen Durchmessers eines solchen Schleifscheibensatzes werden über eine einzige Schleifspindel mit gleicher Drehzahl gleichzeitig angetrieben. Optimale Oberflächen und Fertigungszeiten werden aber nur erzielt, wenn man die Umfangsgeschwindigkeit des Schleifkörpers auf den am besten geeignetsten Wert einstellen kann. Beim Schleifen sehr feiner Bohrungen werden dabei sehr große Drehzahlen benötigt, welche wiederum aufwendige Schmierungssysteme bedingen.
Durch die DE-PS 11 55 996 ist es bei einem Umfangsschleifscheibcnpaar mit Schleifscheiben unterschiedlicher Härte weiterhin bekannt, die beiden Schlcifspindeln ineinander zu lagern und unabhängig voneinander anzutreiben. Damit die äußere Schleifspindel zum Nachstellen gegenüber der inneren radial verstellt werden kann ist diese in zwei ineinanderliegenden, über Winkelhebel gegeneinander verdrehbaren Exzentern gelagert. Eine solche Vorrichtung ist zum Schleifen von Brillengläsern vorgesehen, um den unterschiedlichen Verschleiß der beiden parallel liegenden Schleifscheiben aufgrund ihrer unterschiedlichen Härte ausgleichen zu können. Axial hintereinanderliegende Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers können mit dieser Vorrichtung nicht geschliffen werden.
s Um dieselbe Schleifmaschine zu verschiedenen Schleifarbeiten, z. B. Grobschleifen, Schruppschleifen und Polieren benutzen zu können, ohne daß die Werkzeuge gewechselt werden müssen, ist gemäß der DE-AS 23 50 446 ein aus zwei ineinander gelagerten
ίο Wellen bestehendes Zusatzgerät vorgesehen. Die äußere Hohlwelle wird dabei direkt von der Schleifmaschine und die innere Welle mittelbar über ein Zahnradgetriebe angetrieben.
Nach Abschluß der ersten Schleifphase kann man die äuPere Hohlwelle aus ihrer Wirklage wegschieben und vom Antrieb entkuppeln und danach ein anderes Schleifwerkzeug, welches sich auf der inneren Welle befindet in Anwendung bringen. Auch diese Verrichtung ist nicht für das Innenschleifen von Bohrungen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifspindelanordnung zu schaffen, welche zwei hintereinanderliegende Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern rationell und mit den Bohrungsdurchmessern angepaßten Schleifspindeldrehzahlen schleifen kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale erreicht.
Die innere mit der kleineren Schleifscheibe bestückte Schleifspindel wird mit höherer Umdrehungszahl angetrieben als die äußere Schleifspindel. Auf diese Weise können in einer Aufspannung mit jeweils optimaler Schnittgeschwindigkeit hintereinanderliegende Bohrungen mit großen Durchmesserunterschieden
j5 genau fluchtend auf einer Innenschleifmaschine geschliffen werden. Für die innere mit hohen Drehzahlen laufende Schleifspindel genügt eine Fettdauerschmierung, denn die Wälzlager drehen sich wegen der gleichzeitig mitlaufenden äußeren Schleifspindel relativ langsam.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt.
Die Hülse der inneren Schleifspindel 1 ist außen so ausgebildet, daß sie mit einem Satz Wälzlagern 2 versehen, selbst die Aufgabe einer zweiten, langsamer laufenden Schleifspindel 3 übernimmt. Beide koaxial ineinander gelagerten Schleifspindel 1 und 3 sind in der Hülse 4 untergebracht.
Die beiden auswechselbaren Riemenscheiben 5 und 6 treiben die beiden unterschiedlichen Schleifkörper 7 und 8 mit unterschiedlicher Drehzahl an, so daß die Schnittgeschwindigkeit beider Schleifkörper optimiert werden kann. Da die Außenringe des Wälzlagers 9 für die innere schnellaufende Schleifspindel I in der äußeren Schleifspindel 3 mitlaufen, genügt für die innere Schleifspindel 1 auch bei hohen Drehzahlen eine Fettdauerschmierung, was bei einfacher Spindel nicht immer möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlsifspindelanordnung zum Innenschleifen von axial hintereinanderliegenden Werkstückbohrungen unterschiedlicher Durchmesser, mit einer in einer Hülse gelagerten, drehantreibbaren Schleifspinde! zur Aufnahme eines Schleifkörpers zum Bearbeiten der Werkstückbohrung größeren Durchmessers und mit einem im Durchmesser kleineren Schleifkörper zum gleichzeitigen Bearbeiten der Werkstückbohrung kleineren Durchmessers, d a durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des im Durchmesser kleineren Schleifkörpers (7) eine weitere drehantreibbare Schleifspindel (1) über Wälzlager (9) konzentrisch in der mit dem größeren Schleifkörper (8) bestückten hohlen Schleifspindel (3) gelagert ist und daß beide Schleifspindeln (1,3) gleichzeitig mit unterschiedlicher Umdrehungszahl antreibbar sinci-
2. Schleifspindelanordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schleifspindeln (1, 3) mit einer auswechselbaren Riemenscheibe (5 bzw. 6) ausgestattet ist.
DE19772710214 1977-03-09 1977-03-09 Schleifspindelanordnung Expired DE2710214C3 (de)

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