DE2718731A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere schleifmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere schleifmaschine

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DE2718731A1 DE19772718731 DE2718731A DE2718731A1 DE 2718731 A1 DE2718731 A1 DE 2718731A1 DE 19772718731 DE19772718731 DE 19772718731 DE 2718731 A DE2718731 A DE 2718731A DE 2718731 A1 DE2718731 A1 DE 2718731A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

ΒΊΤΕΝΜΝΙΛ^ϋ Ε BROSE BROSE
ι .-ι 27. April 1977 Case 7619 F " :
CINCINNATI MILACRON INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, USA, 47Ol Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45 209, USA
Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schleifmaschine.
Auf dem Gebiet des Rundschleifens mit Spitzen haben die Maschinen, entwicklungsgeschichtlich gesehen, bei der Anordnung der wesentlichen Maschinenelemente eine ähnliche Konstruktion angenommen. Im besonderen wird ein zylindrisches Werkstück so gehalten, daß sich dessen Längsachse in einer waagerechten hibene befindet, wobei es um diese Achse gelagert und gedreht wird, während eine drehbare Schleifscheibe mit ebenfalls waagerechter Achse mittels eines Schleifscheibenkopfs in Berührung mit dem Werkstück gebracht wird, der längs eines waagerechten Bahnsystems verschiebbar ist. Die Schleifmaschine ist hierbei im allgemeinen so gestaltet, daß
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eine Bedienungsperson an einer Seite des Teils stehen kann, während sich die Schleifscheibe von uer gegenüberliegenden Seite des Teils her uer Bedienungsperson nähert und somit das Werkstück an einer /wischenstelle zwischen der Bedienungsperson und der Schleifscheibe berührt. Demnach wurde das Wechseln von Teilen im allgemeinen von einer Seite des Teils her ausgeführt, und zwar entweder durch von Hand erfolgendes Einsetzen oder Entnehmen von Teilen aus der Maschine oder zur Erleichterung dieser übertragung durch eine automatische Ladeeinrichtung .
Wenn eine automatische Teilebearbeitung gewünscht ist, die die Ausführung einer Vielzahl von Bearbeitungsfunktionen erfordert, einschließlich dem Rundschleifen eines oder mehrerer Durchmesser, wurden bisher die Teile wirksam auf der Basis einer Massenfertigung verarbeitet durch Anwendung einer als Transferstraße bekannten Maschine. Die Transferstraße kann mehrere hintereinander angeordnete, zugeordnete und teilspezifische Bearbeitungsstationen enthalten, die Einzelfunktionen, wie das Bohren, Fräsen, Keilnutrollen usw. ausführen. Der Erbauer einer aus Bearbeitungsstationen bestehenden Transferstraße kann häufig aus dem Angebot der verschiedenen Werkzeugmaschinenhersteller die benötigte Maschinenart wählen, wobei sogar manchmal für ein gegebenes Teil eine SpezialStation entwickelt wird.
Für Teile mit durch Schleifen fertigzubearbeitender zylindrischer überfläche sind die Benutzer von Transferstraßen bezüglich der Fertigungsfunktionen durch den den bisherigen Rundschleifmaschinen anhaftenden Nachteil behindert, daß das Werkstück nicht unmittelbar längs einer im wesentlichen waagerechten Bahn durch die Maschine laufen konnte. Die Benutzer von Transferstraßen verwenden zum aufeinander von Station zu Station erfolgenden Transport von Werkstücken eine Vielzahl von Fördersystemen. Wenn jedoch die Bearbeitung eines zylindrischen Durchmessers erforderlich ist, wird das Werkstück
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! häufig uer.i Kaurtstrom cies TeLleflusses entnommen, zu einer - > entfernt gelegenen Schleifmaschine transportiert durch teure und komplexe Ladevorrichtungen, etwa allgemein bekannte durch | über Kopf verlaufende Querträger getragene Lader, und wird nach ' dem Bearbeiten von der Schleifmaschine entfernt und zum Haupt- J strom des Werkstückflusses gebracht, wo es für die nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge wieder in das System eingesetzt wird. \
Die Erfindung vermeidet die den bekannten Schleifmaschinen eigenen Schwierigkeiten durch Schaffung einer Rundschleifmaschine, die einen Teilefluß durch eine Fördereinrichtung er- ' zeugt, die längs einer im wesentlichen waagerechten Bahn durch die Maschine verläuft, so daß bei der Förderung der rauhen und ■ der fertig bearbeiteten Werkstücke ein in einer Richtung erfolgender Fluß von Teilen stattfinden kann, wodurch die Schleifmaschine in einem Transferstraßensystem oder als eine alleinstehende Maschine verwendet werden kann.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Werkzeugmaschine mit Durchlaufeigenschaften.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Werkzeugmaschine, die zum Tragen der Hauptmaschinenelemente einen wesentlich verringerten Gebrauch von Gleitbahnsystemen macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer tangential arbeitenden Werkzeugmaschine mit einer im wesentlichen senkrechten Mittellinie zwischen der Werkzeugachse und der Zustelltrommelachse, wobei eine Schleifscheibenschneidfläche an einem gewählten Werkstücksdurchmesser an der Mittellinie tangential über eine Oberfläche des Werkstücks bewegt I wird. ι
Erfindungsgerr.äß weist eine tangential arbeitende Werkzeugmaschine mit umlaufendem Schneidwerkzeug zwei angetriebene t Aufspannköpfe auf, die ihrerseits ein Werkstück um dessen !
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Drehachse lagern und antreiben. Line Hohlwelle ist drehbar in einer drehbaren Schleifscheibenlagertrommel gelagert, während eine Schleifscheibe drehbar in der Hohlwelle gelagert ist. Die Hohlwelle ist gegenüber der Trommeldrehachse exzentrisch, während die Schleifscheibe gegenüber der Hohlwellendrehachse exzentrisch ist.
Der die Trommel, die Hohlwelle und das Schleifscheibenschneidwerkzeug tragende Kopf ist am Untergestell befestigt, hält die Trommel über einem der Aufspannköpfe und richtet die Trommelachse gegenüber der Werkzeugachse aus. Bei Ausführung eines Schleifvorgangs dreht eine Einrichtung die Trommel, während eine Einrichtung die Hohlwelle in gegebene Stellungen um die Hohlwellenachse weiterschaltet zur Veränderung der Stellung der Schleifscheibenachse gegenüber der Trommelachse zum Ausgleich von Änderungen der Schleifscheibengröße.
Ein Abrichtrad ist in einem am Untergestell befestigten Gehäuse drehbar gelagert, so daß eine Schleifmaschin^nschnittflache tangential über die Oberfläche des Abrichtrads an einer Mittellinie bewegt wird, die durch das Abrichtrad, die Schleifscheibe und die Lagertrommelachsen führt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der Schleifscheibenkopf und die Trommel so angeordnet, daß sie eine im wesentlichen senkrechte Mittellinie zwischen dem Werkstück und den Trommelachsen bilden, so daß bei einer Umlaufbewegung der Schleifnnschinenschnittflache durch einen bogen um die Trommelachse die Schleifmaschinenschnittfläche das rauhe Werkstückmaterial berührt und längs einer gekrümmten im allgemeinen sehnenförmigen Bahn zugestellt wird, die an einem gewählten Werkstücksdurchmesser an der senkrechten Mittellinie tangential über eine Oberfläche des Werkstücks ; verläuft.
i Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt eine tangential arbeitende Werkzeugmaschine mit umlaufendem Schneidwerkzeug.
Diese Werkzeugmaschine enthält ein Untergestell, das zwei
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Aufspannköpfe trägt, die ein Werkstück um eine Werkstücksdrehachse lagern und antreiben, und enthält eine Hohlachse, die ', drehbar in einer drehbaren Schleif scheibenlagertromniel gela- \ gert ist, und zwar exzentrisch zur Trommeldrehachse. Das > Schleifscheibenschneidwerkzeug ist drehbar in der Hohlwelle ; gelagert, während die Schleifscheibendrehachse exzentrisch :
zur Hohlwellenachse ist. Lin Schleifscheibenkopf lagert die ! Trommel und ist über einem der Aufspannköpfe auf dem Unter- j gestell befestigt, so daß bei einer Drehung der Trommel im ; Schleifscheibenkopf die Schleifscheibe in einer Umlaufschwenk- ; bahn um die waagerechte Trommelachse geschwenkt und die j Schleifscheibenschnittfläche tangential über einen vorgewählten Werkstücksdurchmesser an der senkrechten Mittellinie zwischen
der Werkstückachse und der Trommelachse bewegt wird. Ein Abrichtrad ist in einem Gehäuse gelagert, das gegenüber dem
Untergestell festgelegt ist, wobei die Schleifscheibenschnitt- ! fläche tangential über die Oberfläche des Abrichtrads an einer i Mittellinie zwischen der Schleifscheibe, der Trommel und dem
Abrichtrad bewegt wird, wenn die Schleifscheibenschnittfläche
durch ihre Bahn um die Trommelachse umläuft.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer tangential arbeitenden Werk- | zeugmaschine mit umlaufendem Schneidwerkzeug; j
Fig. 2 eine Vorderansicht der Werkzeugmaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts der Werkzeugmaschine ent- ι lang der Linie 3-3 von Fig. 2; j
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 1 durch
den Schneidwerkzeughalter der Werkzeugmaschine;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Schneidwerkzeugspindel und die
Hohlwelle;
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Fig. 5a einen Schnitt durch die Weitersch.-iiteinrichtung ;
Fig. 6a eine Lndansicht des Schleifscheibenkopfs entlang der Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 6b eine Ansicht der Elemente von Fig. 6a nach dem Weiterschal, ten;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Beziehung des Schneidwerkzeugs, des Werkstücks und des Abrichtrads;
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Zusammenarbeitens des Schneidwerkzeugs und des Werkzeugs;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform der tangential arbeitenden Werkzeugmaschine mit umlaufendem Schneidwerkzeug zum Bearbeiten einer Schulter.
Die Zeichnung, insbesondere Fig. 1, zeigt eine Schrägansicht einer tangential arbeitenden Werkzeugmaschine mit umlaufendem Schneidwerkzeug 10 mit einem Untergestell 11, das an gegenüberliegenden Enden einen ersten Aufspannkopf 12 und einen zweiten Aufspannkopf 13 trägt. An der Oberseite 15 des ersten Aufspannkopfs 12 ist ein Schleifscheibenkopf 14 befestigt, der über eine drehbare Trommel 17 innerhalb des Schleifscheibenkopfs 14 ein hier als Schleifscheibe 16 dargestelltes drehbares Schneidwerkzeug trägt. Die Schleifscheibenachse 18 ist gegenüber aer Trommelachse 19 exzentrisch, so daß bei einer Drehung der Trommel 17 die Schleifscheibe 16 in einer gekrümmten Umlaufbahn 20 um die Trommelachse 19 getragen wird, wodurch die Schnittfläche 21 der Schleifscheibe 16 an der untersten Stelle 23 der Umlaufbahn 20 quer über ein Werkstück 22 bewegt wird. Eine Fördervorrichtung 10a bildet eine Einrichtung zum Verlagern der Werkstücke in die und aus der Werkzeugmaschine 10.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der tangential arbeitenden
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Werkzeugmaschine lü mit umlaufendem Schneidwerkzeug, bei der die ersten und zweiten Aufspannköpfe 12, 13 mit zueinander weisenden Werkstückhaltereinrichtungen 24, 25 angebracht sind. Hierdurch kann ein Werkstück 22 an den Werkstückhaltereinrichtungen 24, 25 gehalten werden, während es um seine Drehachse 26 gedreht wird. Der Aufspannkopfantriebsmotor 27 ist an einer Motorbefestigungsplatte 28 an der Seite 29 des Untergestells 11 befestigt, wobei die Motorwelle 30 mit einer Antriebswelle 31 ι gekuppelt ist, die sich durch das Untergestell 11 zur gegenüber-; liegenden Seite erstreckt. Die Antriebswelle 31 ist für gewöhn- j lieh über Antriebszüge 32, 33 mit den ersten bzw. zweiten Auf- j spannköpfen 12, 13 verbunden, so daß die ersten und zweiten Aufspannkopfspindeln 34, 35 bei Drehung des Werkstücks 22 ge-
j meinsam angetrieben werden. Es kann eine Abänderung des Systems ; angewendet werden, bei der die Antriebswelle 31 mit nur einem einzigen Aufspannkopf verbunden ist. Ein solches alternatives i System kann dann von Nutzen sein, wenn ein Teil nur in einer Spindel aufgespannt ist oder wenn nur ein Reitstock gewünscht ist, was in der Technik zur Halterung eines einem antreibenden Spindelstock gegenüberliegenden Endes allgemeinbekannt ist. > Der Schleifscheibenkopf 14 ist an einer oberen Fläche 15 des ersten Aufspannkopfs 12 befestigt, während die Trommel 17 um > die Trommelachse 19 drehbar ist. Die Schleifscheibe 16 ist ι um die Schleifscheibenachse 18 drehbar, die zur Trommelachse 19 exzentrisch ist. Die Schleifscheibenspihdel 36 erstreckt , sich von der Rückseite des Schleifscheibenkopfs 14 und steht ι antriebsmäßig über ein gelenkiges Antriebssystem 38 mit einem j
Schleifscheibenantriebsmotor 39 in Verbindung, der an der Motorhalterung 28 befestigt ist.
Schleifscheibenantrieb
Das für den Schleifscheibenmotor 39 verwendete gelenkige Antriebssystem 38 ist demjenigen sehr ähnlich, das zum Antreiben eines Zahnarztbohrers verwendet wird, wo der Antriebsmotor stationär bleiben muß, während die angetriebene Riemenscheibe in verschiedene räumliche Richtungen bewegt wird. Bei dem in
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Fig. 2 gezeigten Antriebssystom 3fc ir.t eine erste Riemenscheibe 4O an einer Motorwelle 41 befestigt und über Riemen 42 mit einer zweiten Riemenscheibe 4 3 verbunden, die am Ende 44 eines ersten Schwenkanns 55 getragen wird. Dieser Arm 45 ist so an der Motorwelle 41 angelenkt, daß die zweite Riemenscheibe 43 um die Lage der ersten Riemenscheibe kreisen kann, wobei der Mittenabstand zwischen den beiden Riemenscheiben 4O, 4 3 durch den starren Arm 45 festgelegt ist. Line dritte Riemenscheibe 46 ist auf dieselbe Achse 47 wie die zweite Riemenscheibe 43 gepaßt, so daß sich die beiden mit derselben Drehzahl miteinander drehen. Die dritte Riemenscheibe 46 ist über Riemen 48 mit einer vierten Riemenscheibe 49 verbunden, die auf der Schleifscheibenkopfspindel 36 getragen' wird, wobei der Mittenabstand der dritten und der vierten Riemenscheibe 46 bzw. 49 durch einen zweiten Schwenkarm 50 aufrechterhalten wird, der an gegenüberliegenden Enden an die Schleifscheibenkopfspindel 36 bzw. die Achse 47 der zweiten Riemenscheibe 46 angelenkt ist. Auf diese Weise kann die vierte Riemenscheibe 49 im Raum kreisen und ist antriebsmäßig mit dem Motor 39 durch das bereits angegebene Riemenscheibensystem verbunden, wobei der Mittenabstand zwischen den Riemenscheibenpaaren 40, 4 3 und 46, 49 durch die starren Schwenkarme 45 bzw. 50 aufrechterhalten wird.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht von rechts des Antriebssystems 38 mit einer Darstellung des am Motorhalter 28 befestigten Antriebsmotors 27 für den Werkstückkopf und des ebenfalls am Motorhalter 28 befestigten Antriebsmotors 39 für die Schleifscheibenspindel. Eine erste Stellung der eine Schleifscheibe mit maximalem Durchmesser tragenden Spindelachse 18 für den Schleifscheibenkopf bezüglich der Trommelachse 19 ist mit stark ausgezogenen Linien angegeben, wobei die gelenkigen An- j triebsarme 45, 50 den Antriebsmotor 39 mit der Spindelachse j 18 verbinden. Die gestrichelt gezeigte Stellung gibt eine I alternative Stellung an, in die die Spindelachse 18 des Schleift scheibenkopfs durch Drehung der Trommel 17 bewegt wurde (mit einer Schleifscheibe mit vollständig ausgeglichenem minimalem
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Durchmesser), wobei das gelenkige Antriebssystem 38 sich an die Bewegung der Schleifscheibenkopfspindel 36 anpaßt. Der gestrichelt dargestellte Zustelltrommelmotor 51 ist auf der obe- \ ren Fläche 51a des Schleifscheibenkopfs 14 befestigt und liefert die Drehbewegung für die Zustelltrommel 17.
Zustelltrommel
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schleifscheibenkopf 14, in dem die Zustelltrommel 17 um ihre Achse 19 drehbar ! in einem Satz von Lagern 52 gelagert ist, die in der Lager- ; bohrung 53 im Schleifscheibenkopf 14 angebracht sind. Die Lager 52 befinden sich in Abstand durch einen Abstandsring 54, während die inneren Laufbahnen 52a der Lager 52 auf einem Paßsitzdurchmesser 55 der Trommel 17 getragen werden. Am vordersten Ende der Trommel 17 ist eine Schulter 56 vorgesehen, wobei ein Ende an dieser Schulter angeordnet ist, die an den Paßsitzdurchmesser 55 angrenzt. Das andere Lager 52 wird an der Hinterseite der Trommel 17 getragen und gegen die Trommel 17 durch die Trommelriemenscheibe 57 verspannt, die dicht gegen das Lager 52, den Abstandsring 54 und über das andere Lager 52 zur Schulter 56 gezogen wird, wobei die Anordnung durch Schrauben 58 festgelegt wird. Die Trommelriemenscheibe 57 weist eine zu ihrem Außendurchmesser 60 konzentrische mittlere Bohrung 99 ' auf, die auf einem Paßsitzdurchmesser 61 am hinteren Ende der Trommel 17 aufliegt. Der Schleifscheibenkopf 14 weist einen durch Schrauben 63 am vordersten Ende 64 befestigten Lager- ; deckel 62 auf, an dem der äußere Laufring 52b des Lagers 52 festgeklemmt ist. Das Klemmen erfolgt am Hinterteil des Schleifscheibenkopfs 14 durch einen Lagerhalter 65, der einen dünnen Ringabschnitt 66 aufweist, der innerhalb der Lagerbohrung 53 des Schleifscheibenkopfs verschiebbar aufliegt, und an der äußersten axialen Stelle des dünnen Ringabschnitts 66 einen Flanschteil 67 aufweist, durch den Schrauben 68 verlaufen und unter Verriegelung der Anordnung den Halter 65 zum Schleifscheibenkopf 14 hin ziehen. In den Schleifscheibenkopf 14 ist ein Entlastungsdurchmesser 69 gebohrt, der den Flanschten 67
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des Lagerhalters 65 aufnimmt. Λη der Oberseite 51a aes Schleif-· scheibenkopfs 14 ist ein Zustelltrommelmotor 51 an einer Motorbefestigungsplatte 70 befestigt, während eine Antriebsriemenscheibe 71 über einen Keil 72 an der Motorwelle 73 befestigt ist und sich zwangsläufig hiermit dreht. Die Riemenscheibe 71 weist um ihren Umfang Nuten 74 auf zur Aufnahme von Riemen 75, wobei die Nuten 74 in einer Linie mit ähnlichen Nuten 76 lie- j gen, die um die Trommelriemenscheibe 5 7 herum spanabhebend gearbeitet wurden. Die Riemen 75 erteilen der Trommelriemenscheibe 77 von der Riemenscheibe 71 des Zustelltrommelmotors aus eine Drehbewegung. Eine Hohlwelle 77 ist drehbar innerhalb ; der Trommel 17 so gelagert, daß die Hohlwellenachse 78 zur Trominelachse 19 exzentrisch ist. Eine Schleifscheibe 16 wird auf einer Schleifscheibenspindel 36 getragen, die in der Hohlwelle 77 drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibenachse
18 exzentrisch zur Hohlwellenachse 78 ist. Somit verändert eine Drehung der Hohlwelle 77 um ihre eigene Achse 78 die Exzentrizität der Schleifscheibenachse 18 gegenüber der Zustellachse 19.
Schleifscheibenausgleich
Der in Fig. 5 gezeigte vergrößerte Querschnitt verläuft am hinteren Ende der Schleifscheibenspindel 36 und zeigt die Beziehung der Spindel 36 zur Hohlwellenachse 78. Es ist ferner eine Ausgleichsvorrichtung 79 dargestellt, durch die die Schleifscheibenachse 18 wahlweise gegenüber der Zustelltrommelachse
19 bewegt werden kann, um Änderungen des Durchmessers und folglich Änderungen der Umlaufbahn 20 der Schnittfläche 21 (Fig. 1) der Schleifscheibe 16 gegenüber der Zustelltrommelachse 19 auszugleichen. Beim normalen Schleifbetrieb dreht sich die Hohlwelle 77 nicht gegenüber der Zustelltrommel 17, sondern [ ist vielmehr gegenüber dieser durch eine nicht im einzelnen dargestellte lösbare Bremse 80 festgelegt und wird um die | Zustelltrommelachse 19 bewegt. Wenn sich jedoch der Schleif- j Scheibendurchmesser ändert, muß die Hohlwelle 77 gegenüber der Zustelltrommel 17 gedreht und die Ausgleichsvorrichtung 79 für
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diesen Zweck angewendet werden.
Die Ausgleichsvorrichtung 79 besteht zum Teil aus einem Nocken 81, der mit Paßsitz auf einem Führungsdurchmesser 82 sitzt, der sich von der Rückseite der Hohlwelle 77 durch eine Bohrung 83 im Nocken 81 erstreckt. Ein Zahnrad 84 ist mittels einer durch dieses hindurch verlaufenden Bohrung 85 auf dem Führungsdurchmesser 82 befestigt. Das Zahnrad 84 und der Nocken 81 sind durch eine Sicherungsmutter 86 an der Hohlwelle 77 verspannt. Diese Sicherungsmutter 86 ist auf das Hinterteil der Hohlwelle 77 aufgeschraubt. Am Führungsdurchmesser 82 der Hohlwelle 87 ist ein Abstandsring 88 vorgesehen, so daß das Zahnrad 84 im Abstand gegenüber dem Nocken 81 gehalten wird, wenn die beiden im zusammengebauten Zustand miteinander ver spannt sind. Ein Keil 89 ist in einem Keilsitz 90 gehalten, der in die Oberfläche des Führungsdurchmessers 82 spanabhebend eingearbeitet ist, während eine gemeinsam durch das Zahnrad 84, den Nocken 81 und den Abstandsring 88 verlaufende Keilnut so vorgesehen ist, daß ein zwangsläufiger Antrieb hergestellt ist.
Ein Halter 92 ist außerhalb seiner Stellung gezeigt, am hin teren Ende 93 der Zustelltrommel befestigt und trägt ein Gehäuse 94. Das Gehäuse 94 enthält eine zur Hohlwellenachse 78 parallele Mittelachse 95 und eine Durchgangsbohrung 96. An einem Ende 98 der Gehäusebohrung 96 wird ein erster Lagersatz 97 durch Sicherungsringe 99 gehalten, die Schultern zur Lagerhalterung bilden. Am anderen Ende 101 der Gehäusebohrung ist ein zweiter Lagersatz 100 vorgesehen, der ebenfalls durch Sicherungsringe
102 gehalten wird. Im ersten Lagersatz 97 ist ein Kurbelzapfen
103 drehbar gelagert, der gegen eine axiale Bewegung gegenüber dem Lagersatz 97 durch zwei Sicherungsringe 104 gehalten wird, die sich in Nuten am Lagerdurchmesser 106 des Kurbelzapfens 103 befinden. Am äußeren Ende 107 des Kurbelzapfens 103 wir α auf einem verminderten Durchmesser 109 des Kurbelzapfens 103 eine Kurbel 108 getragen, die durch einen Keil 110 hiermit verbunden ist, so daß sich die Kurbel 108 und der Kurbelzapfen 1Ο3 gemeinsam um die Gehäuseachse 95 bewegen. Die Kurbel 108
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wird am Kurbelzapfen Iü3 durch einen Sicherungsring 111 gehalten, der die Kurbel 108 zwischen einer Schulter 112 am Kurbelzapfen 103 und dem Sicherungsring 111 axial einschließt. ; Die Kurbel 108 erstreckt sich quer von der Gehäuseachse 95, ; wobei durch ihr freies Ende 113 eine zur Gehäuseachse 95 pai rallele Bohrung 114 verläuft. Ein Zapfen 115 erstreckt sich durch die Bohrung 114 und trägt eine Rolle 116, die auf dem ] Zapfen 115 drehbar gelagert ist. Der Zapfen weist an einem Ende \ einen Kopf 117 und am anderen Ende einen Sicherungsring 118 I auf, so daß die Rolle 116 axial gegenüber der Kurbel 108
festgelegt ist. Die Rolle 116 ist axial unmittelbar über dem 1 Nocken 81 angeordnet, der auf der hohlachse 77 getragen wird.
I Am hinteren Ende 93 der Zustelltrommel 17 ist ein Stößelhalterblock 119 befestigt, durch den eine Bohrung 120 verläuft, deren : Achse 121 senkrecht zur Hohlwellenachse 78 verläuft, d.h.
parallel zum hinteren Ende 93 der Zustelltrommel 17. Gemäß ! Fig. 6a ist eine Stößelanordnung 122 verschiebbar in einer
im Stößelhalterblock 119 befindlichen Haltebüchse 123 gelagert, I so daß die Stößelanordnung 122 sich gegenüber dem Stößelhalterblock 119 axial bewegen kann. Die Stößelanordnung 122 besteht aus drei Elementen: einem zylindrischen Stößelkörper 124 mit einer axialen Bohrung 125, die sich von seiner obersten Fläche 126 hinab in den Stößelkörper 124 erstreckt und in der \ Nähe des Kopfs 127 am unteren Ende 128 endet; einen zylind- \ rischen Stößelzapfen 129, der mit Paßsitz in der Bohrung 125 j des Stößelkörpers 124 sitzt, wobei das Unterteil 130 des ! Zapfens 129 abgeflacht und das obere Ende 123 kugelförmig ist und wobei sich durch den Zapfen 129 ein Schlitz 132 erstreckt und im Körper 124 ein Zapfen 133 gehalten wird, der durch den Schlitz 132 hindurchtritt; und eine im Stößelkörper ! 124 angeordnete Stößelfeder 134, bestehend aus einer Schrauben-1 feder, die in eine solche Stellung zusammendrückt und vor-1 gespannt ist, daß sie den Stößelzapfen 129 und den Stößelkör-I per 124 voneinander wegdrückt. Das untere Ende 128 des Stößelkörpers 124 liegt auf dem zylindrischen Durchmesser der Kurbelrolle 116 auf. 7098t7/mi
IO
Gemäß Fig. 5 ist eine Welle 135 im zweiten Lagersatz 100 gelagert und an einer axialen Bewegung hiermit durch eine Schulter 136 am inneren Ende der Welle 135 gehindert. Am äußeren Ende der Welle 135 befindet sich ein Ritzel 137, das auf einem verminderten Durchmesser 138 der Welle 135 getragen wird, die eich in einer Bohrung des Ritzels 137 erstreckt. Auf die Welle 135 ist eine Mutter 140 aufgeschraubt, die die Welle 135 und das Ritzel 137 gegen den Lagersatz lOO verspannt. In der Welle 135 ist ein Keil 141 vorgesehen, der sich in eine Keilnut 142 im Ritzel 137 erstreckt, so daß zwischen der j Welle 135 und dem Ritzel 137 ein zwangsläufiger Antrieb er- ! folgen kann. Zwischen den beiden Lagersätzen 97, 100 befindet j sich ein Freilauf 143 (etwa eine Kupplung mit'Klemmelementen oder irgendeine ähnliche in einer Richtung wirkende Antriebskupplung), der die Ritzelwelle 135 mit dem Kurbelzapfen 103
so verbinden kann, daß der Kurbelzapfen 103 im Uhrzeiger-■ und Gegenuhrzeigersinn hin- und hergehend um seine Gehäuseachse 95 bewegt werden kann, wobei jedoch die Ritzelwelle 135 ι
nur in einer Richtung beaufschlagt wird. Die Kurbelrolle 116 ist im Abstand über dem Nocken 81 gezeigt, während das Ritzel '
j 137 im Eingriff mit dem Zahnrad 84 gezeigt ist.
Arbeitsweise der Ausgleichsvorrichtung
j Fig. 6a zeigt eine Rückansicht der Ausgleichsvorrichtung 79 j von Fig. 5. Der Halter 92 ist durch Schrauben 144 an der
j I
Zustelltrommel 17 befestigt, während eine Zugfeder 145 mit einem Ende an einem an der Zustelltrommel befestigten Federzapfen 146 eingehängt ist, deren anderes Ende in einem Loch : 14 7 in der Kurbel 108 eingehängt ist, so daß die Kurbel 108 durch die Zugfeder 145 nach oben vorgespannt ist. Der Halte- ; block 119 ist durch Schrauben 148 an der Zustelltrommel be- j festigt, während die Stößelanordnung 122 auf der Kurbelrolle j 116 aufliegt. Der Nocken 81 befindet sich in einer solchen Stel-i lung, daß zwischen der Rolle 116 und dem Nocken 81 ein Abstand ; A, aufrechterhalten wird. Das Ritzel 137 befindet sich in ; dauerndem Eingriff mit dem an der Hohlwelle 77 befestigten |
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Zahnrad 84. Am Schleifscheibenkcpf 14 ist ein Schalthebel 14*» angelenkt, der durch einen über einen Gabelkopf befestigten Zylinder 150 mit Kolben 151 betätigt werden kann, wobei eine Kolbenstange 152 über eine Gabel am Schalthebel und der Zylinder 150 über eine Gabel am Schleifscheibenkopf 14 befestigt ist. Daher bewirkt eine Betätigung des Kolbens 15.1 und des Zylinders 150 gegenüber dem Zylinder 150 ein Schwenken des Schalthebels 149 um seinen Drehzapfen 14a.
Bei normalen Schleifvorgängen wird der Schalthebel 149 in der in Fig. 6a gezeigten ausgezogenen Stellung 153, d.h. in der oberen Stellung, gehalten. Wenn die Zusteiltrommel 17 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und ein Ausgleichen der Schleifscheibenachse 18 gegenüber der Zustelltrommelachse 19 zum Anpassen an die Änderungen des Schleifscheibendurchmessers erforderlich ist, werden der Kolben 151 und der Zylinder 150 so betätigt, daß der Schalthebel 149 in die untere Stellung geschwenkt wird, d.h. die in Fig. 6a gestrichelt gezeigte Stellung. Es wird ebenfalls die nicht im einzelnen gezeigte Hohlwellenbremse 80 gelöst. Danach erfolgt die folgende Betätigungsfolge: Wenn sich die Stößelanordnung 122 einer Schalthebelrampe 154 nähert, berührt der Stößelzapfen 129 die Schalthebelrampe 154 und drückt die Stößelanordnung 122 nach unten und treibt auch die Kurbelrolle 116 nach unten bis zu dem Augenblick, in dem die Kurbelrolle 116 den Nocken 81 berührt. In diesem Augenblick wird jede weitere Abwärtsbewegung des Stößelzapfens 129, die aufgrund gewisser Herstellungsungenauigkeiten und eines Überwegs erforderlich sein kann, durch Zusammen- ( drückung der Stößelfeder 134 aufgenommen. Eine solche weitere Uberwegbewegung findet nur zwischen dem Stößelzapfen 129 und dem Stößelkörper 124 statt. Die Kurbel 108 bewegt sich unter Mitnahme der Zugfeder 145 und Erhöhung ihrer Belastung um einen kleinen Zuwachs im Uhrzeigersinn in eine weitere Stellung. Aufgrund der Anordnung des Freilaufs 143 von Fig. 5 hat in diesem Augenblick keine Bewegung des Ritzels 134 oder Zahnrads 84 stattgefunden. Dieser Freilauf ermöglicht nun eine
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gegenseitige Bewegung zwischen der feststehenden Ritzelwelle 135 und dem im bogen weiterbewegten Kurbelzapfen 103. Wenn die Stößelanordnung 122 unter dem Schalthebel 149 vorbei und von diesem wegbewegt ist, führt die Zugfeder 145 die Kurbel 108 in ihre obere Stellung zurück und hebt die Kurbelrolle ihrerseits die Stößelanordnung in ihre Ausgangs- oder obere Stellung an. Da sich nun die Kurbel 108 im Gegenuhrzeigersinn um einen bogenförmigen Zuwachs bewegt hat, der der senkrechten Bewegung A, der Rolle entspricht, wird nun das Ritzel 137 um einen gleichen bogenförmigen Zuwachs im Gegenuhrzeigersinn durch die nun antreibende Wirkung des Freilaufs 143 von Fig. 5 gedreht, da sich der Kurbelzapfen 103 und die Ritzelwelle 135 gemeinsam bewegen. Die bogenförmige Bewegung des Ritzels 137 im Gegenuhrzeigersinn wird nun unmittelbar in eine verringerte Bogenbewegung des Zahnrads 84 im Uhrzeigersinn übertragen durch die unmittelbare Wechselwirkung des Ritzels 137 mit dem Zahnrad 84 und durch das entsprechende Untersetzungsverhältnis der beiden. Hierbei wird die Hohlwelle 77 gedreht, die die Schleifscheibenspindelachse 18 um die Hohlwellenachse 78 weiterschal tbar trägt.
Fig. 6b zeigt die Elemente von Fig. 6a nach dem Auftreten einer Reihe von ausgleichenden Fortschaltbeträgen. Der Bahnradius R beschreibt die gekrümmte Bahn 20, auf der sich die Schnittfläche 21 der Schleifscheibe 16 um die Achse 19 der Zustelltrommel 17 bewegt. Dieser Radius R besteht aus der Summe des Abstands L von der Zustelltrommelachse 19 zur Schleifscheibenachse 18 plus dem Radius R der Schleifscheibe. r w
R verändert sich aufgrund des Verschleißes und/oder des Abrichtens der Schleifscheibe 16, wobei zum Konstanthalten des ', Radius RQ die Größe L verändert werden muß. Bei Schleifmaschinen ist es für gewöhnlich erwünscht, mit gleichbleibenden Fortschaltbewegungen auszugleichen, wobei aber in einigen Fällen unterschiedliche Fortschaltbeträge verwendet werden können. Aus Gründen der Darstellung und zum Verständnis dafür, daß eine
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nicht kreisförmige Nockenfläche 155 verwenuet wurde, ist es erwünscht, die Größe L in gleichbleibenden linearen Weiterschaltbeträgen zu verändern. Da sich die Schleifscheibenspindelachse längs einer gekrümmten Bahn um die Hohlwellenachse 78 bewegt, ist es ohne weiteres ersichtlich, daß zum Aufrechterhalten einer gleichbleibenden Zuwachsänderung von L, die Winkelzuwachsbewegung der Schleifscheibenachse 18 um die Hohlwellenachse 78 nicht gleichbleibend erfolgen darf. Somit ist es zum Verändern der Winkelbewegungen der Hohlwelle 77 (durch Bewegung des Ritzels 137 und des Zahnrads 84) erforderlich, die Abmessung zwischen der Kurbelrolle 116 und der Nockenfläche 155 zu verändern, was einen zwangsläufigen Anschlag für die Kurbelrolle 116 bei ihrem Abwärtshub erfordert. Somit unterscheidet sich die Abmessung A2 usw. gegenüber der Abmessung A, von Fig. 6a, damit nicht gleichbleibende v«i..;^lweiterschaltbeträge der Hohlwelle 77 um ihre Achse 78 bewerkstelligt werden.
Schleifgeometrie
Fig. 7 zeigt schematisch die Beziehung der Schleifscheibe 16, des Werkstücks 22 und des Abrichtrads 156 gegenüber der Zustelltrommelachse 19. Wie oben zu Fig. 6b beschrieben, wird hier die Schnittfläche 21 der Schleifscheibe in einem Schleifbahnradius R als konstante Größe zwischen der Zustelltrommelachse 19 und der vorgewählten Schleiffläche 22a des Werkstücks 22 getragen. Das Abrichtrad 156 ist auf seiner Achse 157 drehbar gelagert und ist gegenüber dem Untergestell 11 festgelegt, so daß der Schleifbahnradlus R0 die Schnittfläche 21 der Schleifscheibe (16) an der Schnittfläche 156a des Abrichtrads 156 vorbeiführt, so daß es nicht erforderlich ist, das Abrichtrad 156 zur Schleifscheibe 16 vorzubewegen, wenn ein Abrichten erforderlich ist. Eine Schleifscheibe 16 mit maximaler Größe ist voll ausgezogen dargestellt, während eine vollständig ausgeglichene Schleifscheibe 16a mit minimalem Durchmesser gestrichelt in Berührung mit dent Werkstück 22 an dem Schleifbahnradius R dargestellt ist.
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Fig. 8 zeigt die Wechselwirkung der Schleifscheibe 16 mit dem Werkstück 22. Die Schnittfläche 21 der Schleifscheibe bewegt sich längs einer gekrümmten Bahn, die der Ort ist, der durch die um die Zustelltrommelachse 19 auf dem Schleifbahnradius R Geschrieben wird, wobei das Werkstück 22 um seine eigene Achse 26 gedreht wird. Die rauhe Werkstücksoberfläche 22b und die Schleifscheibe 16 bei ihrer ersten Berührung mit der vorgeschliffenen Werkstücksoberfläche 22b sind gestrichelt gezeigt. Die Schleifscheibe 16 verringert bei ihrer Bewegung entlang der Bahn 20 fortgesetzt auf ihrem Radius R den Durchmesser des Werkstücks 22 bis schließlich an der tiefsten Stelle ihrer auf der Kreisbahn 158 erfolgenden Schwenkbewegung die Schleifscheibe 16 tangential die Oberfläche 22a des gewählten fertiggestellten Werkstücks 22 (ausgezogen dargestellt) an einer Stelle überstreicht, die mit der senkrechten Mittellinie 159 zwischen der Werkstücksachse 26 und der Zustelltrommelachse 19 zusammenfällt. Es ist somit ohne weiteres erkennbar, daß bei einer Kreisbewegung der Schleifscheibe um die Zustelltrommelachse 19 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit <*> der Radius des Werkstücks 22 um einen immer kleiner werdenden Betrag verringert wird, bis sich aann die Schleifscheibe 16 der untersten Stelle ihres Bogens 158 nähert und das Entfernen von Material in der Größenordnung von Millionstel eines Millimeters erfolgt und schließlich am Berührungspunkt der Werkstücksoberfläche 22a mit dem Schleifbahnradius R schließlich zu Null wird.
i Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Die Anordnung eines keilförmigen Abschnitts 116 zwischen dem Aufspannkopf 12 und dem Schleifscheibenkopf 14 kann die Zustelltrommelachse 19 um einen gegebenen Winkel gegenüber der ; Werkstücksachse 26 schwenken, um die Funktion einer bisherigen ; Schleifmaschine mit angewinkeltem Schleifscheibenschlitten zu simulieren. Eine solche Maschine ist von Nutzen, wenn das Schleifen einer Schulter an einem Werkstück erwünscht ist, die an einen Schleifdurchmesser angrenzen kann oder nicht. Die ' Kreisbahnwirkung der Schleifscheibe kann verwendet werden :
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zum Nähern und Zustellen in das Werkstück von einem Winkelvektor aus, der von einem zur Werkstücksachse senkrechten Vektor abweicht. Für den Antrieb des Schleifscheibenkopfs kann irgendeine passende Antriebseinrichtung verwendet werden, wobei eine einfache Neuausrichtung der Drehachse 157 des Abrichtrads 156 gegenüber dem Untergestell 11 erfolgen kann, zur Bildung einer Abrichteinrichtung zum Abrichten aneinandergrenzender Oberflächen an der Schleifscheibe 16, die gegenüber der Schleifscheibenspindelachse 18 im Winkel stehen.
Sämtliche in der Beschreibung und in den Zeichnungen angegebenen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (16)

B4TENT/1N14^UE BROSE ^BROSE- D 8023 Muncnen-Pa;.ici Wien·. .:r '■ · "■ ■ · ■.·'..';. <~ t: -*. ■■'· .·■-> . .. ι. ν 8( Pj Puiiach, 27. Aoril 1977 JINCINNATI MILACRON INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, USA, 4701 Marburg Avenue, Cincinnati,Ohio 45 209, USA; Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine nnrn
1.^Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11), durch eine Einrichtung (12, 13) zum j Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Drehachse (26) gegenüber dem Untergestell(11), durch ein Schneidwerk-, zeug (16) , das in einer drehbaren Schneidwerkzeughaltetrommel (17) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibendrehachse (18) exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch einen Kopf (14), der die Trommel (17) trägt und so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksdrehachse (26) ausgerichtet ist, und durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17) gegenüber dem Kopf (14), wobei der Kopf (14) und die Trommel (17) zusammen mit dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß ein im wesentlichen eingriffsfreier Bahnverlauf erzielt wird, entlang welchem die Verlagerung eines Werkstücks . (22) ausgeführt werden kann, und wobei eine Schneidwerkzeugfläche (21) durch einen Bogen um die Trommelachse (19) herum und an der Mittellinie zwischen der Schleifscheibendrehachse (18) und einem gewählten Werkstückdurchmesser tangential über das Werkstück (22) geführt wird.
2. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11), durch eine Einrichtung (12, 13) zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Drehachse (26) gegenüber dem Untergestell (11), durch eine Schleifscheibe (16), die in einer drehbaren Schleifseheibenhaltetrommel (17) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibendrehachse (18) exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch einen Schleifscheibenkopf (14), der die Trommel (17) lagert und so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist, durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17)
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ORIGINAL INSPECTED
gegenüber eiern Schleifscheibenkopf (14), durch eine Einrichtung (79) zum Verändern des Mittenabstands zwischen der Schleifscheibendrehachse (18) und der WerXstücksachse (26) zum Ausgleich des Schleifscheibenverschleißes, wobei der Schleifscheibenkopf (14) und die Trommel (17) zusammen mit dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß ein im wesentlichen eingriffsfreier Bahnverlauf erzielt wird, entlang welchem die Verlagerung eines Werkstücks (22) ausgeführt werden kann, und wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21) durch einen Bogen um die Tromroelachse (19) herum und an der Mittellinie zwischen der Schleifscheibe (16) und einem gewählten Werkstücksdurchmesser tangential über das Werkstück (22) geführt wird.
3. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11), durch eine Einrichtung (12, 13) zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Drehachse (26) gegenüber dem Untergestell (11), durch eine Hohlwelle (77), die in einer drehbaren Schleifscheibenhaltetrommel (17) gelagert ist, wobei die Hohlwellendrehachse (78) exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch eine Schleifscheibe (16), die in der drehbaren Hohlwelle (77) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibendrehachse (18) exzentrisch zur Hohlwellendrehachse (78) ist, durch einen Schleifscheibenkopf (14), der die Trommel (17) trägt und so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist, durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17) gegenüber dem Schleifscheibenkopf (14), durch eine Einrichtung (79) zum Weiterschalten der Hohlwelle (77) in gegebene Stellungen um die Hohlwellenachse (78) zum Verändern der Exzentrizität der Schleifscheibenachse (18) gegenüber der Trommelachse (19) zum Ausgleich des Schleifscheibenverschleißes, durch eine Einrichtung (156) zum Abrichten einer Schnittfläche (21) an der Schleifscheibe (16), durch eine Einrichtung (10a) zum Verlagern der Werkstücke (22) in den und aus dem Schleif-?
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bereich, wobei der Schleifscheibenkopf (14) und die Trommel (17) mit dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß ein im wesentlichen eingriffsfreier Bahnverlauf erzielt wird, entlang welchem die Verlagerung eines Werkstücks (22) ausgeführt werden kann, und wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21) durch einen Bogen um die Trommelachse (19) herum und an der Mittellinie zwischen der Schleifscheibe (16) und einem gewählten Werkstücksdurchmesser tangential über das Werkstück (22) geführt wird.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) zwei angetriebene Aufspannköpfe (12, 13) mit einer gemeinsamen Antriebsquelle (27) umfaßt.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibenschnittfläche (21) ein Abrichtrad (156) umfaßt, das in einem gegenüber dem Untergestell (11) festgelegten Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21) an der Mittellinie zwischen der Schleifscheibe (16) und dem Abrichtrad (156) tangential über eine Fläche (156a) des Abrichtrads (156) geführt wird, wenn die Schleifscheibenschnittfläche (21) durch einen Bogen geführt wird.
6. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11), durch eine Einrichtung (12, 13) zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Drehachse (26) gegenüber dem Untergestell (11) durch eine Schleifscheibe (16) , die in einer drehbaren Schleifscheibenhaltetrommel (17) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibendrehachse (18) exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch einen Schleifscheibenkopf (14), der die Trommel (17) lagert und so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksachse (26) ausgerich tet ist, durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17) gegenüber dem Schleifscheibenkopf (14), durch eine
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Einrichtung (71J) zum Verändern des Mittenabstands zwischen der Schleifscheibenachse (18) und der Werkstücksachse (26) zum Ausgleichen des Schleifscheibenverschleißes, wobei der Schleifscheibenkopf (14) und die Trommel (17) auf dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß eine im wesentlichen senkrechte Mittellinie zwischen der Werkstücksachse (26) und der Trommelachse (19) gebildet wird, und wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21) in einer Kreisbahn durch einen Bogen um die Trommelachse (19) bewegt und an einem gewählten Werkstücksdurchmesser an der Mittellinie tangential über eine Fläche des Werkstücks (22) geführt wird.
7. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11) , durch eine Einrichtung (12, 13) zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Drehachse (26) gegenüber dem Untergestell (11), durch eine Hohlwelle (77), die in einer drehbaren Schleifscheibenhaltetronunel (17) drehbar gelagert ist, wobei die Hohlwellendrehachse (78) parallel und exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch eine Schleifscheibe (16), die in der drehbaren Hohlwelle (77) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibendrehachse (18) parallel und exzentrisch zur Hohlwellendrehachse (78) ist, durch einen Schleifscheibenkopf (14) , der die Trommel (17) trägt und so am Untergestell (11) befestigt 1st, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist, und durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17) gegenüber dem Schleifscheibenkopf (14), durch eine Einrichtung (79) zum Weiterschalten der Hohlwelle (77) in gegebene Stellungen um die Hohlwellenachse (78) zum Verändern der Exzentrizität der Schleifscheibenachse (18) gegenüber der Trommelachse (19) zum Ausgleich des Schleifscheibenverschleißes, durch eine Einrichtung (156) zum Abrichten einer Schnittfläche (21) an der Schleifscheibe (16), durch eine. Einrichtung (10a) zum Verlagern der Werkstücke (22) in den und aus dem Schleifbereich, wobei
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der Schleifscheibenkopf (14) und die Trommel (17) auf dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß eine im wesentlii chen senkrechte Mittellinie zwischen der Werkstücksachse
1 (26) und der Trommelachse (19) gebildet wird, und wobei <Jie ι
Schleifscheibenschnittfläche (21) in einer Kreisbahn durch
einen Bogen um die Trommelachse (19) bewegt und an einem ί gewählten Werkstücksdurchmesser an der Mittellinie tangential j über eine Fläche des Werkstücks (22) geführt, wird.
8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß I die Einrichtung zum Halten und Antreiben eines Werkstücks ι (22) zwei angetriebene Aufspannköpfe (12, 13) mit einer gei meinsamen Antriebsquelle (27) umfaßt.
9. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibenschnittfläche (21) ein Abrichtrad (156) umfaßt, das in einem gegen-
; über dem Untergestell (11) festgelegten Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21)
ι an der Mittellinie zwischen der Schleifscheibe (16) und dem Abrichtrad (156) tangential über eine Fläche (156a) des
I Abrichtrads (156) geführt wird, wenn die Schleifscheiben-Schnittfläche (21) durch einen Bogen geführt wird.
1O. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß i der Schleifscheibenkopf (14) so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommelachse (19) parallel zur Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist.
,
11. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ; der Schleifscheibenkopf (14) so auf dem Untergestell (11) j befestigt ist, daß die Trommelachse (19) unter einem gegebenen Winkel zur Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist.
12. Schleifsaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkopf (14) so auf dem Untergestell (11)
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befestiqt ist, daß die Trommel achse (19) parallel zur Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist.
13. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkopf (14) so auf dem Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommelachse (19) unter einem gegebenen Winkel zur Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist.
14. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkopf (14) gegenüber dem Untergestell (11) feststeht.
15. Schleifmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkopf (14) gegenüber dem Untergestell
(11) feststeht.
16. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch ein Untergestell (11), durch zwei eine gemeinsame Antriebsquelle (27) aufweisende angetriebene Aufspannköpfe (12, 13) zum Halten und Antreiben eines Werkstücks (22) um eine Werkstücksdrehachse (26) gegenüber dem Untergestell (11) durch eine Hohlwelle (77), die in einer drehbaren Schleifscheibenhaltetrommel (17) drehbar gelagert ist, wobei die Hohlwellendrehachse (78) parallel und exzentrisch zur Trommeldrehachse (19) ist, durch eine Schleifscheibe (16),die in der drehbaren Hohlwelle (77) drehbar gelagert ist, wobei die Schleifscheiben-
drehachse (18) parallel und exzentrisch zur Hohlwellendrehachse (78) ist, durch einen Schleifscheibenkopf (14), der die Trommel (17) trägt und so am Untergestell (11) befestigt ist, daß die Trommeldrehachse (19) gegenüber der Werkstücksachse (26) ausgerichtet ist, durch eine Einrichtung (38) zum Antreiben der Trommel (17) gegenüber dem Schleifscheibenkopf (14), durch eine Einrichtung (79) zum Weiterschalten der Hohlwelle (77) in gegebene Stellungen um die Hohlwellenachse (78) zum Verändern der Exzentrizität der Schleifscheibenachse (18) gegenüber der Trommelachse (19)
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zum Ausgleich des Schleifscheibenverschleißes, durch ein in einem gegenüber dem Untergestell (11) festgelegten Gehäuse drehbar gelagertes Abrichtrad (156), wobei eine Schleifscheibenschnittfläche (21) an einer Mittellinie zwischen der Schleifscheibe (16) und dem Abrichtrad (156) tangential über eine Fläche (156a) des Abrichtrads (156) geführt wird, wenn die Schleifscheibenschnittfläche (21) durch einen Bogen um die Trommelachse (19) geführt wird, und durch eine Einrichtung (10a) zum Verlagern der Werkstücke (22) in den und aus dem Schleifbereich, wobei der Schleifscheibenkopf (14) und die Trommel (17) auf dem Untergestell (11) so angeordnet sind, daß eine im wesentlichen senkrechte Mittellinie zwischen der Werkstücksachse (26) und der Trommelachse (19) gebildet wird, und wobei die Schleifscheibenschnittfläche (21) an einem gewählten Werkstücksdurchmesser an der Mittellinie tangential über eine Fläche des Werkstücks (22) geführt wird, wenn die Schleifscheibenschnittfläche (21) durch den Bogen geführt wird.
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