DE69410033T2 - Mehrspindeldrehautomat - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erf indung betrifft eine automatische Mehrspindel-Drehmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und wie aus dem Dokument US-A-3 535 962 bekannt. Eine solche Drehmaschine ist zur Bearbeitung und insbesondere zum Außenschälen von in Form von Stangen gelieferten Werkstoffen bestimmt.
- Die herkömmlichen automatischen Mehrspindel-Drehmaschinen sind Maschinen mit komplexem Aufbau und komplexer Funktion, insbesondere auf der mechanischen Ebene. Diese Maschinen enthalten einen ersten funktionalen Abschnitt, einen Sogenannten Stangensupport, der die Beschickung mit Stangen sowie das Halten und den Antrieb der Stangen sicherstellt. Dieser Abschnitt ist mit einer Gesamtheit von Spindeln versehen, in die die Stangen aus dem fraglichen Werkstoff jeweils in der Weise eingeführt sind, daß sie von den Spindeln zu den an einem Rahmen angebrachten Schneidwerkzeugen vorstehen.
- Diese Spindeln, wovon alle rotatorisch beweglich sind und wovon außerdem bestimmte transiatorisch beweglich sind, sind an einer Trommel gruppiert, die ihrerseits ebenfalls so beschaffen ist, daß sie zugleich axial und rotatorisch verlagerbar ist, um die abwechselnde Verlagerung sämtlicher Werkstoffstangen zu den verschiedenen Bearbeitungsstationen sicherzustellen. Diese Bearbeitungsstationen enthalten Werkstoffschneide- und/oder werkstoffstauchungswerkzeuge, wobei die kombinierten Bewegungen der Trommel ermöglichen, das Ende der zu bearbeitenden Stange den geeigneten Werkzeugen zuzuführen, um sie bei jedem Bruchteil einer Umdrehung der Trommel von einer Station zur nächsten den aufeinanderfolgenden Umformungsschritten zu unterwerfen.
- Es ist somit klar, daß diese Werkzeugmaschinen eine große Anzahl von ineinandergreifenden Ritzeln und Rädem enthalten müssen, um sämtliche beweglichen Elemente rotatorisch anzutreiben und um an sie ein erforderliches mechanisches Drehmoment anzulegen, wobei außerdem ihre relative Verlagerung sowohl translatorisch als auch rotatorisch ermöglicht werden muß. Es kann daher festgestellt werden, daß die hohe Anzahl von Teilen in diesem ersten funktionalen Abschnitt in den herkömmlichen Drehmaschinen einen sehr großen Platzbedarf und ein sehr hohes Gewicht zur Folge hat.
- Außerdem sind die Schneidwerkzeuge im allgemeinen an ebenfalls beweglichen Werkzeugträgerschlitten angebracht&sub1; die im allgemeinen auf einer Achse verlagerbar sind und deren Verlagerung über profilierte Rotationsnocken gesteuert wird, um eine spezifische Verlagerung der Werkzeuge an jeder Arbeitsstation sicherzustellen. Die Nocken sind alle an einer einzigen Nockenwelle angebracht, die durch einen Motor angetrieben wird.
- Auch in diesem zweiten funktionalen Abschnitt der Drehmaschine, dem sogenannten Bearbeitungsabschnitt, in dem die Werkzeuge und allgemeiner die Werkstoffbearbeitungsmittel konzentriert sind, sind zahlreiche Räder und zahlreiche Ritzel für den rotatorischen Antrieb der Nocken, jedoch auch und vor allem eine Vielzahl von sogenannten Umlenkarmen und -hebeln vorgesehen, die die gewünschten Translationsbewegungen von den Nocken an die Werkzeugträgerschlitten übertragen können.
- Auch hier ist klar, daß in den herkömmlichen Mehrspindel- Drehmaschinen dieser zweite funktionale Abschnitt neben seinem in bezug auf die Konstruktion komplexen Charakter massiv ist und ein sehr hohes Gewicht besitzt.
- Außerdem sind die Teile untereinander so angeordnet, daß das Gesamtvolumen der Maschine nicht zu ausladend wird, was den Entwurf um so komplizierter macht.
- Es ist außerdem anzumerken, daß in diesen herkömmlichen Drehmaschinen die beiden funktionalen Abschnitte des Stangensupports bzw. der Bearbeitung von außerhalb getragen und geführt werden und an einem sehr großen, starren Rahmen installiert sind, der hauptsächlich die Präzision der Bearbeitung und daher die Qualität sicherstellt.
- Es wird weiterhin festgestellt, daß in den herkömmlichen Mehrspindel-Drehmaschinen der Bearbeitungsabschnitt in zwei Blöcke unterteilt ist, zwischen die die Bedienungsperson eingreifen kann&sub1; um die Einstellungen vorzunehmen. Die Bedienungsperson muß sich daher seitlich, zur rechten oder zur linken Seite der Maschine, bewegen, was einen großen Platz um die Maschine erforderlich macht. Drehmaschinen mit dieser Beschaffenheit nehmen daher auf dem Boden eine große Fläche ein, was entsprechende Infrastrukturen notwendig macht
- Das Dokument US 3.535.962 beschreibt eine Mehrspindel-Drehmaschine, die einen Rahmen enthält, in dem eine Gesamtheit von Nocken untergebracht ist, wobei dieser Rahmen Werkzeugträgerschlitten unterstützt, die an seiner vorderen Fläche und somit typischerweise an der stimseitigen Position angebracht sind. Dieser Rahmen enthält außerdem eine Bohrung, in der eine Trommel rotatorisch geführt wird. In dieser Konfiguration ist die Trommel translatorisch fest. Die in diesem Dokument beschriebene Struktur ist von herkömmlicher Art, weil sie die Verwendung eines herkömmlichen starren Rahmens und eine typische Anordnung vorsieht, in der der Rahmen die Trommel schützt und rotatorisch führt. Diese Mehrspindel-Drehmaschine stellt somit keine Antwort auf das gestellte Problem dar.
- Daher hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine vollständig umkonstruierte automatische Mehrspindel-Drehmaschine zu schaffen, die einen viel einfacheren Aufbau besitzt, in die eine weniger hohe Anzahl von Teilen eingehen, die viel direktere Steuerungen enthält, um die Starrheit und die Präzision der Bearbeitung zu erhöhen, und die dabei dem Benutzer einen deutlich reduzierten Platzbedarf sowie einen leichteren Zugang zu den Werkzeugen für die Ausführung der Einstellungen bei einem vorteilhafteren Preis bietet. Alle diese Elemente sind nämlich sowohl für den Benutzer als auch bei der Festlegung eines Bearbeitungsortes, wo mehrere zehn Maschine hintereinander und nebeneinander in einer Batterie installiert sind, entscheidend.
- Hierzu hat die Erfindung eine automatische Mehrspindel- Drehmaschine zum Gegenstand, bestimmt zur Bearbeitung von Stangenmaterial, umfassend:
- - eine Supportstruktur,
- - eine relativ zu der Supportstruktur drehverlagerbare Trommel mit einer zentralen Bohrung, welche Trommel eine Gruppe von für die Halterung der Stangen bestimmten Spindeln abstützt, und
- - Mittel für die Bearbeitung der Stangen, die mit der Supportstruktur verbunden sind und Werkzeugträgerschlitten umfassen, welche für die Aufnahme von Bearbeitungswerkzeugen ausgebildet und von abgestützten und zur Drehung antreibbaren Steuernocken gesteuert sind, wobei diese Drehmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß die Supportstruktur von einem Zentralkorpus gebildet ist, auf dem eine sich längs des Zentralkorpus erstreckende Führungswelle befestigt ist, daß die Bearbeitungsmittel an dem Zentralkorpus an dessen Peripherie montiert sind, während die Führungswelle in der zentralen Bohrung aufgenommen ist, welche Führungswelle und Bohrung allein die Führung der Trommel von innen sicherstellen, welche Trommel auf der Führungswelle rotationsverlagerbar wie auch translatorisch in Richtung zu den Bearbeitungsmitteln verlagerbar ist, welche Bearbeitungsmittel wie auch die in die Trommel integrierten Spindeln von außen durch periphere Antriebsmittel betätigt sind.
- Gemäß einem weiteren Merkmal enthält die Drehmaschine gemäß der Erfindung die Bearbeitungsmittel der Stangen bildende modulare Bearbeitungseinheiten, welche Einheiten jede in integrierter Form einen Werkzeugträgerschlitten sowie einen oder mehrere für die Verlagerung des Schlittens bestimmte Nocken umfaßt.
- Es wird außerdem präzisiert, daß jede modulare Bearbeitungseinheit in integrierter Form ihre eigene Nockenwelle umfaßt, die drehbeweglich auf einem außerhalb des Zentralkorpus montierten Chassis abgestützt ist.
- Gemäß einem nochmals weiteren Merkmal umfaßt jede modulare Bearbeitungseinheit ferner ein mechanisch auf der Nockenwelle verankertes Antriebsrad.
- Außerdem werden die Antriebsräder der modularen Bearbeitungseinheiten gemeinsam von einem äußeren, den Zentralkorpus umschließenden Zahnriemen angetrieben.
- Außerdem umfaßt jedes starre Chassis eine sich radial bezüglich des Zentralkorpus erstreckende Frontalplatte, wobei jede Frontalplatte starr ein Ende der Nockenwelle und gemäß einer besonderen Ausführung ein Führungsrohr abstützt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden jedoch deutlicher beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung, die anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird, worin:
- - Fig. 1 eine sehr schematische Seitenansicht der automatischen Drehmaschine gemäß der Erfindung ist,
- - Fig. 2 eine Ansicht der Drehmaschine nach Fig. 1 ist, die teilweise und in einem Halbschnitt längs der Linie II-II der Fig. 3 und 4 dargestellt ist; und in der wegen der Klarheit der Zeichnung bestimmte Teile weggelassen worden sind,
- - Fig. 3 eine Ansicht von der Rückseite der Drehmaschine der Fig. 1 und 2 längs des Pfeils III in Fig. 2 ist, in der nur der erste funktionale Abschnitt der Drehmaschine gemäß der Erfindung dargestellt ist&sub1; der aus einer Spindelsupporttrommel gebildet ist, die mit ihrem Antriebsrahrnen versehen ist,
- - Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3 ist, die jedoch längs des Pfeils IV von Fig. 2 den zweiten funktionalen Abschnitt der Drehmaschine gemäß der Erfindung darstellt, der aus einem starren Zentralkorpus gebildet ist, der mit modularen Bearbeitungseinheiten versehen ist, die an seinem Umfang angebracht und mit ihrem Antriebsriemen versehen sind,
- - Die Fig. 5 und 6 eine Seiten- bzw. eine Stirnansicht (Vorderansicht) der Drehmaschine der Fig. 1 bis 4 sind, die gemäß einer ersten Installationsvariante an einem nicht starren Tisch angebracht ist,
- - die Fig. 7 und 8 Ansichten ähnlich denjenigen der Fig. 5 und 6 sind, die jedoch gemäß einer zweiten Installationsvariante die Drehmaschine gemäß der Erfindung zeigen, die über Riemen an einem Arm aufgehängt ist, um ihr eine oszilherende Bewegung zur Abführung der Späne zu verleihen, und
- - Fig. 9 eine Draufsicht einer Gruppe von Drehmaschinen in Gegenwart einer Bedienungsperson am Bearbeitungsort ist.
- Von nun an wird mit Bezug auf Fig. 1 das Konstruktions- und Funktionsprinzip der automatischen Mehrspindel -Drehmaschine gemäß der Erfindung beschrieben, die in dieser Figur sehr schematisch gezeigt und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
- Die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung enthält eine Trommel 2, an der eine Gruppe aus mehreren mit 3 bezeichneten Spindeln gruppiert sind, die in Winkelrichtung relativ zueinander versetzt sind. In dieser Figur sind für ein besseres Verständnis der Zeichnung nur zwei der Spindeln 3 dargestellt worden, selbstverständlich kann jedoch eine größere Anzahl von Spindeln vorgesehen sein, z. B. 4, 6, 8, 10 oder 12.
- Wie in dieser Figur deutlich erkennbar ist, ist in jede Spindel eine mit N bezeichnete Werkstoffstange eingeführt, wovon ein freies Ende von der entsprechenden Spindel 3 vorsteht, um umgeformt zu werden, d. h. um durch Spanabhebung und/oder durch Stauchung des Werkstoffs über Bearbeitungsmittel, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 4 bezeichnet sind und später genauer beschrieben werden, bearbeitet zu werden.
- Die Werkstoffstangen M besitzen im allgemeinen eine große Länge und werden an ihrem anderen Ende von einer Stangenführung GB unterstützt, die außerdem die Lieferung von Stangen M in die Drehmaschine 1 sicherstellt. Die Stangenführung GB ist an der Rückseite der Trommel 2 durch herkömmliche Befe stigungsrnittel wie etwa nicht gezeigte Schrauben-Mutter- Einheiten befestigt.
- Die Spindeln 3 enthalten in ihrem hinteren Teil jeweils Antriebsräder 6, mit denen sie drehfest verbunden sind. Die Spindeln 3 besitzen ihrerseits einen herkz"mmlichen Entwurf und werden nicht genauer beschrieben.
- Die Antriebsräder 6 sind in dieser Ausführung durch Riemenscheiben mit Außenzahnung gebildet, mit denen ein erster Antriebszahnriemen 8 in Eingriff ist&sub1; der sämtliche Antriebsräder 6 und damit die verschiedenen Werkstoffstangen M gleichzeitig über die Spindeln 3 antreiben kann.
- Der Riemen 8 ist mit einem ersten Antriebsmotor 10 in Eingriff, der an einem flexiblen Rahmen S fest angebracht ist, der später genauer beschrieben wird.
- Somit bilden die Antriebsräder oder Riemenscheiben 6, der Zahnriemen 8 und der Motor 10 erste Antriebsmittel, die dazu bestimmt sind, die Spindeln 3 rotatorisch um ihre nicht gezeigte Drehachse anzutreiben.
- Außerdem wird verständlich, daß diese Elemente, die eben beschrieben worden sind, einen ersten funktionalen Abschnitt der Drehmaschine 1 bilden, der die Beschickung mit Stangen und den Antrieb der Stangen sicherstellen kann und der mit PS bezeichnet ist und Stangen-Supportabschnitt genannt wird.
- Wie oben genau angegeben worden ist, enthält die automatische Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung Bearbeitungsmittel 4 für die Werkstoffstangen M, wobei diese Mittel die Bearbeitung des die Stangen bildenden Werkstoffs, insbesondere durch Spanabhebung und/oder durch Kaltformung, ermöglichen. Hierzu enthalten diese Bearbeitungsmittel 4 mehrere Werkzeuge 12, die hier sehr schematisch in Form von Schneidplättchen dargestellt sind.
- Die Bearbeitungsmittel 4 enthalten außerdem Werkzeugträgerschlitten 14, die sich wenigstens längs einer und zweckmäßig längs zweier Arbeitsachsen verlagern können, die in der betrachteten Technik im allgemeinen mit den Bezugszeichen X und Z bezeichnet werden. Diese Schlittentypen&sub1; die Kreuzschlitten genannt werden, besitzen einen herkömmlichen Entwurf und werden hier nicht genauer beschrieben.
- An jedem dieser Schlitten 14 ist über nicht gezeigte Flansche und Schrauben eines der Werkzeuge 12 in der Weise fest angebracht, daß die Schlitten 14 bei der Bearbeitung die einzelne Verlagerung jedes Werkzeugs in bezug auf die Stangen M sicherstellen.
- Die Bearbeitungsmittel 4 enthalten außerdem mehrere Steuernocken 16 und 18, die so beschaffen sind, daß sie die geeignete Verlagerung der Werkzeuge 12 über die Werkzeugträgerschlitten 14 steuern. Es wird angemerkt, daß in der bevorzugten Ausführung und in vorteilhafter Weise die Verlagerung jedes Schlittens und daher jedes Werkzeugs 12 direkt durch zwei der obenerwähnten Nocken gesteuert wird, wovon der erste, Bezugszeichen 16, ein herkömmlicher flacher Nocken mit Profilumriß ist, während der zweite, Bezugszeichen 18, ein Glockennocken mit ebenfalls herkömmlicher Form mit Endprofil ist.
- Es wird an dieser Stelle präzisiert, daß die beiden Nocken 16 bzw. 18 durch direkten Kontakt mit den jeweiligen Werkzeugträgerschlitten 14 und daher ohne Einfügung von Elementen wie etwa Zwischenarmen oder -hebeln, die Biegekräften unterworfen werden, wirken.
- Somit bilden jedes Werkzeug 12 sowie seine durch einen der Schlitten 14 gebildeten Trägerelemente und seine durch die Nocken 16 und 18 gebildeten Steuermittel als Ganzes innerhalb der verschiedenen Bearbeitungsmittel 4 eine Bearbeitungs- oder Arbeitsstation&sub1; wo eine oder mehrere spezifische Bearbeitungsoperationen am entsprechenden freien Ende einer der Werkstoffstangen M ausgeführt werden. Es ist klar, daß dieser sukzessive Durchgang des bearbeiteten freien Endes der Werkstoffstangen M durch diese verschiedenen Arbeitsstationen die Umformung des Werkstoffs sicherstellt und ihm die gewünschten Formen und Funktionen verleiht.
- Hierzu wird angemerkt, daß bei jeder Arbeitsstation die beiden Nocken 16 und 18 an einer einzelnen und einzigen Nockenwelle 20 angebracht sind, mit der ein Antriebsrad 22, das durch eine Riemenscheibe mit Außenzahnung gebildet ist, fest, insbesondere drehfest, in Eingriff ist. Die Antriebsräder 22 der Wellen 20 sind mit einem Antriebszahnriemen 24 in Eingriff, der durch einen zweiten Motor 26 angetrieben wird, der am flexiblen Rahmen 5 fest angebracht ist. Somit werden an jeder Bearbeitungsstation innerhalb jedes Bearbeitungsmittels 4 die beiden Nocken 16 und 18, die an derselben Welle 20 angebracht sind, unter der Wirkung des zweiten Antriebsmotors 26 gleichzeitig über ein Antriebsrad 22 angetrieben.
- In der folgenden Beschreibung werden die Bereiche der Drehmaschine 1, die mit AV bzw. AR bezeichnet sind, entsprechend der Stellung der Drehmaschine, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, "vorne" bzw. "hinten" genannt. Somit erstrecken sich die Trommel 2 und die Stangen M im wesentlichen zum hinteren Teil AR der Drehmaschine 1, während die Bearbeitungsmittel 4 im wesentlichen vorne AV angeordnet sind.
- Von nun an wird insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen, anhand derer die konstitutiven Elemente der automatischen Drehmaschine gemäß der Erfindung beschrieben werden, die oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden sind. Es wird angemerkt, daß in dieser Figur die Antriebszahnriernen 8 bzw. 24 nur teilweise und in Strichlinien dargestellt sind.
- Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind an jeder Bearbeitungsstation ein Werkzeugträgerschlitten 14, zwei Nocken 16 und 18 sowie das Antriebsrad 22 an einem starren Chassis 28 angebracht, das die Nockenwelle 20, die die Rotationselemente 16, 18 und 22 unterstützt, rotatorisch trägt und führt. Genauer ist jedes starre Chassis 28 aus vier Platten, d. h. einer Grundplatte 30, einer Frontaiplatte oder einer vorderen Platte 32, einer seitlichen Platte 34 und einer hinteren Platte 36, gebildet. Diese vier Platten werden untereinander durch nicht gezeigte herkömmliche Befestigungsmittel wie beispielsweise durch Verschrauben, Verschweißen oder Verkleben festgehalten. In einer anderen, nicht gezeigten Ausführung können diese vier Platten 30, 32, 34 und 36 aus einem Werkstoff hergestellt werden, indem sie durch Gießen eines einzelnen Teils in einen einzigen Block hergestellt werden.
- Das starre Chassis 28, das somit aus seinen vier Platten 30, 32, 34 und 36 gebildet ist, enthält zwei Bereiche 38 bzw. 40, die die Nockenwelle 20 rotatorisch unterstützen.
- Die Bereiche 38 und 40 sind durch Führungsbohrungen gebildet, eine in der Frontalplatte 32 und die andere in der hinteren Platte 36.
- Da somit die beiden Nocken 16 und 18 an derselben und einzigen Nockenwelle 20 unterstützt sind, während diese Nockenwelle 20 und ein entsprechender Werkzeugträgerschlitten 14 als Ganzes an demselben starren Chassis 28 präzise angebracht und positioniert sind, ist klar, daß bei der Bearbeitung des Werkstoffs der Stange M Bearbeitungsgeometrien erhalten werden, die unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsrades 22 und daher unabhangig vom Vorschub des Antriebszahnriernens 24 nicht variieren.
- Es wird außerdem angemerkt, daß in dieser Ausführung die Frontalplatte 32 ein Führungsrohr 42 mit herkömmlicher Struktur enthält, das durch internes Verklemmen gehalten wird und dazu bestimmt ist, das freie Ende der Werkstoffstange M bei der Bearbeitung aufzunehmen. Daraus wird verständlich, daß jede Frontalplatte 32 ein Ende einer Nockenwelle 20 und ein Führungsrohr 42 starr unterstützt, welche somit relativ zueinander äußerst präzise und stabil positioniert werden. Der Mittenabstand zwischen einer Nokkenwelle 20 und einem entsprechenden Führungsrohr 42 bleibt daher unabhängig von den Beschränkungen, die die Drehmaschine 1 auferlegt, konstant.
- Aus der obigen Beschreibung geht daher hervor, daß die Bearbeitungsmittel 4 in Form modularer Bearbeitungseinheiten gebildet sind, die jeweils in integrierter Form die Bearbeitungsmittel, d. h. hier ein Schneidwerkzeug 12, ihre Unterstützungsmittel und ihre Steuermittel, d. h. einen Werkzeugträgerschlitten 14 und die zwei Nocken 16 und 18, die für die Verlagerung des Schlittens bestimmt sind, sowie einen Teil der Antriebsmittel der Nocken 16 und 18, die durch das Antriebsrad 22 gebildet sind, enthalten.
- Gemäß einer nicht gezeigten Ausführung kann an jeder Bearbeitungseinheit nur ein einziger Nocken vorgesehen sein, um eine vereinfachte Bearbeitungsoperation längs einer einzigen Achse auszuführen. In einer nicht gezeigten Ausführungsvariante können die Führungsrohre 42 weggelassen sein. Außerdem ist klar, daß jede modulare Bearbeitungseinheit 4 wie oben beschrieben selbst eine Arbeitsstation bildet, seitens derer eine oder mehrere verschiedene Bearbeitungsoperationen, hier durch Spanabhebung, verwirklicht werden. Hierzu und wie im folgenden erläutert gelangen die Enden der Werkstoffstangen M nacheinander durch kombinierte Verlagerungen der Trommel 2 an diese Bearbeitungsstationen. Die Schneidwerkzeuge sind in den Fig. 1 und 2 in Form von Bearbeitungsplättchen dargestellt worden, die für eine sogenannte Langdreharbeit, d. h. für kombinierte Bewegungen längs mehrerer Achsen, bestimmt sind. Genauer können diese Plättchen durch andere Werkzeuge wie etwa Bohrer ersetzt sein, die das axiale Bohren der Stangen M ermöglichen.
- Es wird daher angemerkt, daß jede Bearbeitungsstation vorteilhaft ihre eigene Nockenwelle 20 enthält, die auf einen Werkzeugträgerschlitten 14 in einer Weise einwirkt, die so direkt wie möglich ist, d. h. ausschließlich über Steuernokken, die die Welle rotatorisch unterstützt, wobei die Gesamtheit an einem gemeinsamen Chassis angebracht ist.
- Hinzu kommt, daß jede modulare Bearbeitungseinheit 4 ein Antriebsrad 22 enthält, das einen Teil der zweiten Antriebsmittel der Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung bildet, wobei dieses Rad mechanisch an der entsprechenden Nockenwelle 20 über herkömmliche Rotationsverbindungsmittel wie etwa Gruppen von Rinnen/Keilen, die mit 44 bezeichnet sind, verankert ist. Es ist daher klar, daß die Elemente, die eben beschrieben worden sind, einen zweiten funktionalen Abschnitt der Drehmaschine 1 bilden, der mit PU bezeichnet ist und Werkstoffbearbeitungsabschnitt genannt wird (Fig. 1).
- Außerdem enthält die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung einen starren Zentralkorpus 50, der aus einem Stutzen 52 und aus einer Trägerachse oder -welle 54 gebildet ist, die durch Einschlagen oder Kleben in den Stutzen 52 in Eingriff gehalten wird. Gemäß einer weiteren, nicht gezeigten Ausführung können der Stutzen 52 und die Achse 54 aus demselben Werkstoff gebildet sein, indem sie beispielsweise durch Gießen verwirklicht werden. Wie insbesondere in Fig. 2 festgestellt werden kann, sind die Grundplatten 30 der modularen Bearbeitungseinheiten 4 am Zentralkorpus 50 beispielsweise durch Schrauben 56 (wovon in der Figur nur eine gezeigt ist), die im Stutzen 52 in radialem Eingriff sind, fest angebracht. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, enthält die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung in diesem Beispiel sechs modulare Bearbeitungseinheiten 4, die in Umfangsrichtung um den starren Zentralkorpus 50 in einer sogenannten fächerartigen oder satellitenartigen Anordnung angebracht sind.
- Wie aus dieser Figur hervorgeht, werden sämtliche Antriebsräder 22 mit Außenzahnung der sechs Bearbeitungseinheiten 4 gemeinsam und gleichzeitig über den Umfangsantriebsriemen 24, der den Bearbeitungsabschnitt PU umgibt, angetrieben. Der Umfangsriemen 24 wird an diesen Rädem 22 über Druckrollen 58 gehalten, die an Armen 60 drehbar angebracht sind, die sich von den Frontalplatten 32 in radialer Richtung erstrecken und an diesen beispielsweise durch Verschrauben befestigt sind. Außerdem enthalten die zwei modularen Bearbeitungseinheiten 4, die sich am nähesten am Motor 26 befinden, Umlenkrollen 62, die in einem Abstand von den Antriebsrädem 22 in radialer Richtung in derselben Ebene über weitere Arme 64 unterstützt sind, die jeweils mit zwei der Frontalplatten 32 ebenfalls durch Verschraubung verbunden sind.
- Indem von nun an wieder auf Fig. 2 Bezug genommen wird, wird angemerkt, daß die Trommel 2 ausschließlich von innen geführt wird, indem sie direkt durch eine Gleitpassung auf der Trägerachse oder -welle 54 angebracht ist, die sich in Längsrichtung des Zentralkorpus 50 erstreckt. Hierzu enthält die Trommel 2 eine mit 66 bezeichnete konzentrische Bohrung, mit der der Trägerachse 54 in Eingriff ist. Somit ist die Trommel 2 kraft dieses Eingriffs und kraft dieser Halterung positioniert und kann sich sowohl translatorisch als auch rotatorisch in bezug auf die Drehmaschine 1 direkt und im wesentlichen durch eine Innenführung am Zentralkorpus 50, der an seinem Umfang die modularen Bearbeitungseinheiten 4 und den Antriebsriemen 24 trägt, frei verlagern. Es ist somit deutlich, daß die Trägerachse 54 des Zentralkorpus 50 und die Bohrung 66 der Trommel 2 die Führungsmittel dieser Trommel bilden. Es wird hier angemerkt, daß der Zentralkorpus 50 den im wesentlichen starren Teil der Drehmaschine bildet, der allein die Trommel 2 sowie sämtliche modularen Bearbeitungseinheiten 4 unterstützt.
- Die Trägerachse 54 ist in den hinteren Teil der Trommel 2 durch Anordnung eines insbesondere pneumatischen Betätigungsmittels, das aus einem Stellzylinder 70 gebildet ist, der insbesondere durch Verschraubung an der Trägerachse 54 in deren verlängerung an ihrem freien Ende angebracht ist, verlängert. Die Trommel 2 enthält auf der dem Zentralkorpus 50 gegenüberliegenden Seite eine mit einer Schulter versehene Buchse 72, die an der Trommel 2 durch eine Gruppe von Schrauben 54, wovon in Fig. 2 nur eine gezeigt ist, fest angebracht ist.
- Die Trommel 2 ist über die Buchse 72 dem beweglichen Teil des Stellzylinders 70 translatorisch unterworfen, wobei ein Wälzlager 76, z. B. ein Kugellager, eingefügt ist. Das Wälzlager 76 wird durch seinen nicht bezeichneten Innenring über einen Konterring 70 und eine Mutter 80, die direkt auf den Stellzylinder 70 geschraubt ist, am beweglichen Teil des Stellzylinders 70 festgehalten. Das Wälzlager 76 wird außerdem innerhalb der Buchse 72 axial festgehalten, einerseits gegen eine nicht bezeichnete Schulter, die am hinteren Teil dieser Buchse ausgebildet ist, und andererseits gegen einen Kranz, der durch eine Gruppe von Schrauben 84, wovon hier nur eine dargestellt ist, an der Buchse 72 festgehalten wird.
- Somit wird festgestellt, daß die Trommel 2 kraft der Buchse 72 an den beweglichen Teil des Stellzylinders 70 angekoppelt ist und sich unter dessen Wirkung kraft der translatorischen Ankopplung, die durch die Kugellagerbaueinheit 76 geschaffen wird, translatorisch bewegen kann. Kraft dieses Wälzlagers ist jedoch die Tromrnel 2 in bezug auf den Stellzylinder 70 rotatorisch beweglich. Genauer enthält der Stellzylinder 70 eine Gruppe von Druckluftleitungen, die die Luftzirkulation in diesem sicherstellen; diese Leitungen, die nicht gezeigt sind, sind mit einer herkömmlichen Steuerzentrale verbunden, die ebenfalls nicht gezeigt ist.
- Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, enthält die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung außerdem eine Vorrichtung 90, die die schrittweise Winkelverlagerung der Trommel 2 steuert, wenn sie durch den Stellzylinder 70 nach hinten AR gezogen wird. Diese Vorrichtung enthält einen Stellzylinder 92, der durch nicht gezeigte Steuermittel mit Druckluft versorgt wird und dessen beweglicher Teil mit einem Zapfen 94 versehen ist, der eine Aussparung 96 enthält, die so beschaffen ist, daß sie den Kopf 98 eines Indexierungsstifts 99 aufnehmen kann, der vom äußeren Umfang der Trommel 2 radial nach außen vorsteht. Wenn somit die Trommel 2 durch den Stellzylinder 70 translatorisch nach hinten AR angetrieben wird, gelangt der Kopf 98 eines der Stifte 99 mit der Aussparung 96 in Eingriff, anschließend verlagert das Ende des Zapfens 94 die Trommel 2 in Winkelrichtung auf der Trägerachse 54. Der Stellzylinder 70 stellt anschließend die mit den Werkstoffstangen M versehene Trommel 2 für eine neue Bearbeitungsoperation nach vorn AV, d h. zu den Bearbeitungseinheiten 4, zurück. Währenddessen wird der Zapfen 94 in seine in Fig. 3 gezeigte Ausgangsposition zurückgestellt, um für die Aufnahme eines weiteren Kopfes 98 bereit zu sein.
- Außerdem enthält die Drehmaschine 1 Mittel 110 (Fig. 2), die die feste Winkelpositionierung des Korpus 50 in bezug auf die Trommel 2 bei der Bearbeitung ermöglichen. Die Winkelpositionierungsmittel 110 sind aus zwei Kränzen 112 bzw. 114 gebildet, die nicht bezeichnete vordere Zahnungen enthalten, die einander zugewandt sind. Der Kranz 112 ist an dem Stutzen 52 des festen Korpus 50 über Schrauben 116 fest angebracht, wovon in Fig. 2 nur eine einzige gezeigt ist, während der Kranz 114 an der Trommel 2 über eine Gruppe von Schrauben 118, wovon ebenfalls nur eine einzige gezeigt ist, fest angebracht ist. Wenn sich dann die Trommel 2 dem festen Zentralkorpus 50 ausreichend annähert, indem sie unter der Wirkung des Stellzylinders 70 nach vorn AV geschoben wird, gelangen die Zahnungen der Kränze 112 und 114 in Eingriff, um die Trommel 2 in bezug auf den festen Korpus 50 und insbesondere in bezug auf die sechs modularen Bearbeitungseinheiten 4 in Winkelrichtung zu positionieren und drehfest zu halten. Wenn diese relative Positionierung durch den Eingriff der fraglichen Zahnungen erfolgt ist, sind die nicht gezeigten Werkstoffstangen korrekt positioniert, um von den Schneidwerkzeugen 12 bearbeitet werden zu können.
- Es wird angemerkt, daß die Trommel 1 außerdem Mittel zum Schutz der Zahnung der Kränze 112 und 114 enthält, wobei diese Mittel aus zwei Gehäusen gebildet sind, wovon eines mit 120 bezeichnet ist und am Stutzen 52 des Korpus 50 fest und koaxial zum gezahnten Kranz 112 und um diesen angebracht ist und wovon die andere mit 122 bezeichnet ist und so beschaffen ist, daß sie mit dem Gehäuse 120 in Eingriff gelangt und mit der Trommel 2 fest verbunden ist. Diese Gehäuse sind am Korpus 50 bzw. an der Trommel 2 durch herkömmliche Mittel wie etwa durch Verschraubung oder Verschweißung befestigt.
- Um außerdem den korrekten Eingriff des bearbeiteten oder zu bearbeitenden Endes der Werkstoff stangen M in den entsprechenden Führungsrohren 42 der modularen Bearbeitungseinheiten 4 sicherzustellen, enthält die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung einen Positionierungsbolzen 122, der in den Stutzen 52 des festen Korpus 50 eingeschlagen ist und so beschaffen ist, daß er dann, wenn die Trommel 2 einen Schub erfährt, mit einer der entsprechenden Bohrungen 124 in Eingriff gelangt, die in Längsrichtung in der Trommel ausgebildet sind.
- Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Zahnriemen 8, der vom ersten Motor 10 angetrieben wird, mit den sechs gezahnten Antriebsrädem 6 der entsprechenden Spindeln 3 in Eingriff. Somit umgibt der Zahnriemen 8 die sechs mit dem Bezugszeichen 6 bezeichneten Antriebsräder, so daß sich diese in Winkelrichtung von einer Bearbeitungsposition in eine weitere verlagern können, wobei sie von diesem Zahnriemen 8 weiterhin angetrieben werden, ohne daß dieser letztere gequetscht wird.
- Um die Spannung des Riemens 8 sicherzustellen, enthält der flexible Rahmen 5 zwei Umkehrrollen 130, die in der Nähe der Trommel 2 angeordnet und vorstehend an einer Achse 132 angebracht sind, die beispielsweise durch Verschraubung an einem Ansatz 134 fest angebracht sind, der sich vertikal zum Chassis 5 erstreckt. Die Umkehrrollen 130 können sich rotatorisch, jedoch auch translatorisch auf ihrer entsprechenden Achse 132 verlagern. Es wird daher angemerkt, daß die Spindeln 2 durch den Riemen 8 entsprechend einer sogenannten äußeren oder peripheren Konfiguration angetrieben wird.
- Es wird weiterhin präzisiert, daß die Spindeln 3 jeweils einen mit MO bezeichneten Klemmöffnungsmechanismus enthalten. Diese Klemmen, die jeweils innerhalb der Spindeln angeordnet sind, sind hier nicht gezeigt. Die Spindeln 3 enthalten außerdem einen Mechanismus MA, der den Vorschub der Werkstoffstange M innerhalb der Spindeln 3 ermöglicht.
- Der Mechanismus MO, der das Öffnen der Klemme der Spindel ermöglicht und der hier nicht im einzelnen beschrieben wird, weil er einen herkömmlichen Aufbau besitzt, enthält zwei Stutzen, wovon einer, der mit dem Bezugszeichen 140 bezeichnet ist, fest ist und der andere, der mit dem Bezugszeichen 142 bezeichnet ist, beweglich ist, wobei dazwischen elastische Kompressionsmittel eingefügt sind, insbesondere Federscheiben 144. Die beiden Stutzen 140 bzw. 142 enthalten Flansche 146 bzw. 148, die so beschaffen sind, daß sie mit nicht gezeigten Nocken zusammenarbeiten können, die an einer vorgegebenen Winkelposition der Trommel angeordnet sind, um die Öffnung der Spindelklemme insbesondere dann zu ermöglichen, wenn die Werkstoffstange M den geeigneten Bearbeitungen unterworfen worden ist und wenn der an ihr bearbeitete Abschnitt abgetrennt worden ist. Somit werden durch dieses nicht gezeigte Nockensystem die beiden Flansche 146 und 148 gegeneinander gezwungen, was die Annäherung des Gleitstutzens 142 an den an einem Gegenanschlag gehaltenen Stutzen 140 zur Folge hat, woraufhin die Spindelklemme geöffnet wird. An einem weiteren Bruchteil des Umfangs ermöglicht das nicht gezeigte Nockenprofil eine zusätzliche Verlagerung des Gleitstutzens 142 und die Verlagerung des auf das hintere Ende der Spindel 3 aufgeschraubten Rings 150 nach vorn. Somit ermöglicht der Vorschub des Rings 150 des Mechanismus MA den Vorschub der zu bearbeitenden Stange M zu den Bearbeitungsmitteln 4, um einen neuen zu bearbeitenden Bereich in Position zu bringen. Bei der Annäherung des Rings 150 an den Gleitstutzen 142 wird eine zwischen diese beiden Elemente eingefügte Kompressionsfeder 152 komprimiert. Die beiden Federn 152 und 144 ermöglichen die Rückkehr des Gleitstutzens 142 und des Rings 150 in ihre in Fig. 2 gezeigte Ausgangsposition, um die Schließung der Klemmen der Spindel sicherzustellen.
- Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung Mittel zur Führung der Trommel 2 enthält, die gemäß einer internen oder zentralen Konfiguration in bezug auf die Drehmaschine 1 gebildet sind, während die verschiedenen Antriebsmittel, insbesondere die Spindeln 3 und die Bearbeitungseinheiten 4, die durch die Riemen 8 bzw. 24 gebildet sind, eine externe oder periphere Konfiguration besitzen, die den Innenraum der Drehmaschine 1 für die Anordnung der genannten Führungsmittel freiläßt. Aufgrund dieser Tatsache und wie deutlicher in Fig. 9 gezeigt ist, können die Einstellungen des funktionalen Bearbeitungsabschnitts PU von der Vorderseite AV der Drehmaschine 1 erfolgen, weil der flexible Rahmen S in Längsrichtung an seinen beiden Enden offen ist.
- Wie insbesondere in Fig. 9 ersichtlich ist, in der mehrere Drehmaschinen 1 gemäß der Erfindung dargestellt sind, kann die Bedienungsperson leicht auf die einzustellenden Elemente und insbesondere auf die Nocken 16 und 18, auf den Schlitten 14 und auf das Werkzeug 12 zugreifen, was ihr ermöglicht, die Einstellungen vorzunehmen, ohne sich beiderseits der Drehmaschine zu bewegen. Es liegt daher eine sogenannte Frontalkonfiguration vor, die einen Platzgewinn bietet und eine gegenseitige Annäherung der Drehmaschinen zuläßt.
- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Bearbeitungsabschnitt PU auf einen Support S1 gestellt, der insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist und der die allgemeine Form eines V besitzt. Auf diesem Support liegen zwei der Frontalplatten 32 sowie einer der Arme 60, der eine der Rollen 58 unterstützt.
- Der Support S1 wird innerhalb des flexiblen Rahmens S festgehalten
- Die Drehmaschine 1 wird außerdem über einen zweiten Support S2 unterstützt, auf dem der hintere Bereich der Stangenführung GB liegt.
- Wie in Fig. 1 sehr schematisch gezeigt ist, enthält die Stangenführung GB eine Gruppe von Rohren 160 in einer der Anzahl der Spindeln 3 entsprechenden Anzahl, die den Spindeln 3 hinter diesen zugeordnet sind.
- Die Führungsrohre 160 sind an einer Platte 162 gleitend angebracht, die hinter der Trommel 2 durch herkömmliche Verschraubungsmittel befestigt ist. Die Stangenführung GB ist daher an den hinteren Bereich der Trommel 2 über die Platte 162 angekoppelt, die eine relative translatorische Verlagerung der Trommel 2 und der Spindeln 3 in bezug auf die Stangenführung GB und insbesondere in bezug auf die Rohre 160 zuläßt.
- Von nun an wird insbesondere mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 eine erste Variante der Installation der Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung beschrieben. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, sind der flexible Rahmen S sowie die Stangenführung GB direkt an einem nicht starren Tisch T angeordnet, der eine offene Struktur aufweist. Daraus ist ersichtlich, daß die beiden funktionalen Einheiten der Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung, nämlich der Stangensupportabschnitt PS, dem die Stangenführung GB zugeordnet ist, und der Bearbeitungsabschnitt PU, der innerhalb des flexiblen Rahmens 5 angeordnet ist, eine selbständige, selbsttragende Struktur bilden, die mit großer Genauigkeit und mit einfachem Zugriff arbeiten kann, indem sie a« jedem beliebigen Support installiert werden kann, ohne daß die Deformationen oder Schwingungen dieses Supports (hier der nicht starre Tisch T) zu Streuungen in der Bearbeitungsqualität führt. Da die Starrheit des Systems um den Zentralkorpus 50 und auf Höhe der starren Chassis 28, die die Steuermittel, die Antriebsmittel und die Werkzeugunterstützungsmittel unterstützen, konzentriert ist, konnte eine Konfiguration geschaffen werden, deren äußerer Rahmen äußerst geringe Dicken aufweisen kann&sub1; wie für den flexiblen Rahmen S und den Tisch T gezeigt ist. Somit ist eine automatische Mehrspindel-Drehmaschine mit frontaler Konfiguration, mit einfachem Aufbau, der soweit wie möglich durchlocht ist und daher ein geringes Gewicht besitzt, und mit direkten Steuerungen und einem weitgehend reduzierten Platzbedarf verwirklicht worden.
- Von nun an wird mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 eine zweite Installationsvariante der Drehmaschine 1 gemäß der Erfindung beschrieben.
- Es ist ersichtlich, daß in dieser Ausführung die Drehmaschine 1 an einem Arm oder einer Welle A aufgehängt ist, die über nicht gezeigte Mittel starr mit dem Boden verbunden ist. Die Drehmaschine 1 wird an dieser Welle oder diesem Arm A über zwei Ketten oder Seile 170 und 172 gehalten, die den flexiblen Rahmen S und den hinteren Bereich der Stangenführung GB umgeben. Hierzu wird insbesondere mit Bezug auf Fig. 8 angemerkt, daß die Form des flexiblen Rahmens 5 leicht abgerundet worden ist, um besser mit der Kette oder dem Seil 170 zusammenarbeiten zu können. Wenn die Welle oder der Arm A durch einen oder mehrere Motoren 174 mit Untersetzungsgetriebe über einen oder mehrere Riemen oder Ketten 176 angetrieben wird, kann somit für die Drehmaschine 1 als Ganzes eine verhältnismäßig langsame oszillierende Drehbewegung erzeugt werden, die während der Bearbeitung das Lösen der Späne und die Entnahme der bearbeiteten Teile ermöglicht.
- Wie oben erläutert worden ist, zeigt Fig. 9 eine Batterie von Drehmaschinen 1, die an mehreren Armen A aufgehängt sind und gegenüber denen sich eine Bedienungsperson OP an einer frontalen Position in bezug auf die Drehmaschinen 1 bewegen kann, um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen und um die von den Werkzeugen 12 ausgeführten Operationen zu kontrollieren. Genauer können unter diesen Drehmaschinen 1 verschiedene Behälter angeordnet werden, die für die Rückgewinnung dieser Späne (nicht gezeigt) bestimmt sind.
- Obwohl in den obenbeschriebenen Fig. 2 bis 8 eine Drehmaschine mit sechs Bearbeitungsstationen dargestellt worden ist, ermöglicht die Erfindung ohne Schwierigkeiten je nach Anforderung die Konstruktion von Drehmaschinen mit acht, zehn, zwölf usw. Bearbeitungsstationen, wobei selbstverständlich eine Trommel vorgesehen ist, die die gleiche Anzahl von Spindeln 3 enthält, und dies, weil jede Bearbeitungsstation durch eine modulare Bearbeitungseinheit 4 gebildet ist, die ihre eigene Nockenwelle und ihre Steuerungen enthält, die direkt auf ihren Schlitten 14 einwirken. Somit kann für den Entwurf einer Drehmaschine mit einer ausgewählten Anzahl von Bearbeitungsstationen der gleiche Typ einer modularen Bearbeitungseinheit 4 wie gezeigt an einem beliebigen Korpus 50 verwendet werden, der selbstverständlich eine geeignete Anzahl von Flächen für die Montage dieser Einheiten besitzt. Es wird außerdem präzisiert, daß, obwohl die modularen Bearbeitungseinheiten 4 in Verbindung mit einem Führungsrohr 42 für die Bearbeitung von der Spindel 3 vorstehenden Teilen beschrieben worden sind, eine Drehmaschine mit Bearbeitungsstationen geschaffen werden kann, die diesen Rohrtyp für die Arbeit an Teilen, die von der entsprechenden Spindel nur um einige Millimeter vorstehen, nicht enthält. Die sogenannte Rohr-Arbeit funktioniert nach dem bekannten Prinzip der Drehmaschinen mit beweglicher Docke, wobei dieser Arbeitstyp in der beschriebenen Konfiguration eine äußerst hohe Bearbeitungsgenauigkeit schafft, da die Rohre 42 am selben starren Teil (nämlich der Frontalplatte 32) wie die Träger der Nockenwellen 20 angebracht sind, was zu einem festen Mittenabstand führt und sämtliche Streuungen beseitigt, die in den herkömmlichen Drehmaschinen durch Zwischenteile bedingt sind.
Claims (10)
1. Automatische Mehrspindel-Drehmaschine, bestimmt zur
Bearbeitung von Stangenmaterial, umfassend:
- eine Supportstruktur,
- eine relativ zu der Supportstruktur drehverlagerbare Trommel
(2) mit einer zentralen Bohrung (66), welche Trommel eine Gruppe von für
die Halterung der Stangen (M) bestimmten Spindeln (3) abstützt, und
- Mittel für die Bearbeitung der Stangen (M), die mit der
Supportstruktur verbunden sind und Werkzeugträgerschlitten (14)
umfassen, welche für die Aufnahme von Bearbeitungswerkzeugen (12)
ausgebildet und von abgestützten und zur Drehung antreibbaren
Steuernocken (16, 18) gesteuert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Supportstruktur von einem Zentralkorpus
(50) gebildet ist, auf dem eine sich längs des Zentralkorpus (50)
erstreckende Führungswelle (54) befestigt ist, daß die
Bearbeitungsmittel an dem Zentralkorpus (50) an dessen Peripherie
montiert sind, während die Führungswelle (54) in der zentralen Bohrung
(66) aufgenommen ist, welche Führungswelle (54) und Bohrung (66) allein
die Führung der Trommel (2) von innen sicherstellen, welche Trommel (2)
auf der Führungswelle (54) rotationsverlagerbar wie auch translatorisch
in Richtung zu den Bearbeitungsmitteln verlagerbar ist, welche
Bearbeitungsmittel wie auch die in die Trommel (2) integrierten Spindeln
(3) von außen durch periphere Antriebsmittel (8, 24) betätigt sind.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie die Bearbeitungsmittel der Stangen (M) bildende modulare
Bearbeitungseinheiten (4) umfaßt, welche Einheiten (4) jede in
integrierter Form einen Werkzeugträgerschlitten (14) sowie einen oder
mehrere für die. Verlagerung des Schlittens (14) bestimmte Nocken (16,
18) umfaßt.
3. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede modulare Bearbeitungseinheit (4) in integrierter Form ihre eigene
Nockenwelle (20) umfaßt, die drehbeweglich auf einem außerhalb des
Zentralkorpus (50) montierten Chassis (28) abgestützt ist.
4. Drehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede modulare Bearbeitungseinheit (4) ferner ein mechanisch auf der
Nockenwelle (20) verankertes Antriebsrad (22) umfaßt.
5. Drehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsräder (22) der modularen Bearbeitungseinheiten (4) gemeinsam
von einem äußeren, den Zentralkorpus (50) umschließenden Zahnriemen (24)
angetrieben sind.
6. Drehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes starre Chassis eine sich radial bezüglich des Zentralkorpus (50)
erstreckende Frontalplatte (32) umfaßt, wobei jede Frontalplatte (32)
starr ein Ende der Nockenwelle (20) wie auch ein Führungsrohr (42)
abstützt.
7. Drehmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede modulare Bearbeitungseinheit (4) zwei auf einer gleichen Welle (20)
abgestützte und denselben Werkzeugträgerschlitten (14) steuernde Nocken
(16, 18) umfaßt.
8. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die modularen Bearbeitungseinheiten (4) um den Zentralkorpus (50) in
fächerartiger Anordnung montiert sind.
9. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die peripheren Antriebsmittel, die die Spindeln (3) von außen antreiben,
von einem Zahnriemen (8) gebildet sind, der die Spindeln (3) umschließt.
10. Drehmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit den modularen Bearbeitungseinheiten
(4) versehene Zentralkorpus (50) fest im Innern eines nachgiebigen
Rahmens (S) abgestützt ist, während die Trommel (2) über eine hinten an
ihm fest montierte Stangenführung (GB) abgestützt ist.
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