DE387156C - Ellipsenzirkel mit zwei in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Fuehrungsschienen - Google Patents

Ellipsenzirkel mit zwei in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Fuehrungsschienen

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DE387156C
DE387156C DEK82196D DEK0082196D DE387156C DE 387156 C DE387156 C DE 387156C DE K82196 D DEK82196 D DE K82196D DE K0082196 D DEK0082196 D DE K0082196D DE 387156 C DE387156 C DE 387156C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/055Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Ellipsenzirkel mit zwei in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Führungsschienen. Die Erfindung bezieht sich auf Ellipsenzirkel, die auf der bekannten Tatsache beruhen, daß bei der Dewegung der Endpunkte einer Strecke längs zweier aufeinander senkrechter Geraden jeder in der Verlängerung der Strecke liegende Punkt eine Ellipse beschreibt, deren Halbachsenunterschied gleich ist der Länge der Strecke.
  • Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausführungsform eines nach dem bekannten Kreuznutprinzip gebauten Ellipsenzirkels, die in den Abb. r bis 3 dargestellt ist. Das Gerüst des Ellipsenzirkels bilden zwei einander rechtwinklig kreuzende Schienen 1,:2, die auf zwei Stützen 3 ruhen und in die Achsrichtungen der zu zeichnenden Ellipse gebracht werden. Zti diesem Zwecke sind am Fuß jeder Stütze in gleicher Entfernung vom Kretiztnigspunkt der Schienen kleine Löcher d. vorgesehen Oder Glasscheinen mit einem Fadenkreuz eingesetzt, so claß das Gerät bei gegebener Richtun- der großen Achse leicht auf der Zeichenfläche eingestellt werden kann. An den beiden Schienen 1, 2 bewegen sich unabhängig von-(-iriaiT(1,r Führungshülsen 5, 6, die durch Kleninischrauhen ; an den beiden Teilen 9,8 eines 1'alirarnie-# feststellbar sind, der in iiieser Weise entsprechend den) Halbachsenunterschied eingestellt werden kann.
  • Der eine Teil 8 liegt oberhalb, Gier andere unterhalb der Schiene 2. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen (fies Fahrarmes wird finit Hilfe einer Hilfskleinnie 9 hergestellt, die in fester Verbindung finit der Führungskleinnihülse6 steht (Abb. 2). Diese trägt einen Bolzen io, der durch einen Längsschlitz der Schiene hindurclirageinil gleichzeitig die Führung längs der Schiene 2 vermittelt und mittels eines gekröpften Armes i 1 finit der Hilfsklemme 9 verbunden ist. Die Entfernung der Kleininhülsen 5 und 9 muß dein Unterschie der beiden Halbachsen entsprechen, zuzüglich einer bestimmten Länge, die sich aus der Entfernung der durch den Bolzen io gegebenen Achse der Führungsklerninhülse 6 von der der Hilfskleinine 9 ergibt. Zur leichteren l'-instellung sind ;in zweckmäßiger Stelle Maßstäbe angeordnet, wobei der Nullpunkt der Teilung so angeordnet sein kann, daß die Krüpfung berücksichtigt erscheint. Dadurch, daß die Hülsen 6 und 9 zueinander versetzt gelagert sind, k; innen auch Ellipsen finit sehr geringem Achsenunterschied gezeichnet werden. Andererseits ist, um Ellipsen finit sehr kurzer, kleiner Achse. also großem Achseiittnters;hied, zeichnen z"i können, in der Weise Vorsorge getrotien, daß der Stahteil8 an dein Ende, an welchem der Bleistift oder die Reißfe-ler 12 angebracht ist. unter Bildung einer Hohlkehle eingebogen ist, in welcher (las Gleitstück (i Platz findet.
  • Das ranze Gerät wird durch eine Federung, die sich beispielsweise ini Innern fler Stützei befinden kann, in einem Abstand ü1 er der Zeichenfläche gehalten. 1-,-in Druck auf die Querschiene r bringt den "Leichenstift 12 finit der Zeichenfläche in Berührung.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Bewegung des Zeichenstiftes mechanisch erfolgt. Hierzu dient ein Zahnrad 1.4, das mit einem- winkelförmig abgebogenen Bügel 15 starr verbunden ist und durch Verschieben einer Zahnstange 16 gedreht wird. Der sich mitdrehende Bügel 15 bewegt den am Ende des Stabteiles 8 angeordneten Zeichenstift 12. Die Führung der Stabteile erfolgt wiederum mittels der Hülsen 5, 6 längs der Schienen 1, 2. Das Zahnrad 1¢ ist mit dem Bügel IS durch die zvlindrische Hülse 20 verbunden, durch die ein in der Führungsschiene i festsitzender Bolzen 17 hindurchgeht.
  • Federn 18, welche sich unten gegen den die Ständer 3 verbindenden festen Querbalken stützen, drücken gegen eine finit dem Bolzen 17 fest verbundene Platte i9 und lieben dadurch das ganze Achsenkreuz stets an. Sobald das Gerät eingestellt ist, wird auf die Platte i9 ein leichter Druck ausgeübt, wodurch der Bleistift auf die Zeichnung gesetzt wird. Bei Verschiebung der Zahnstange 16 beschreibt der Zeichenstift die Bahn der Ellipse.
  • Das Achsenkreuz kann mit der kurzen Schiene in den Stützen so gelagert sein, daß es auch in umgekehrter Lage eingesetzt werden kan)i, wobei auch der den Schreibstift tragende Stabteil 8 verkehrt eingesetzt wird, dainit der Stift nach abwärts gerichtet ist. Es können dann auch Ellipsen gezeichnet werden, deren große Achse den Abstand der Stützen überschreitet, da der Stiftträger dann ül'er die Stützen hinausgreift. Ebenso können die Stützen verschiebbar und feststellbar angeordnet sein, um Ellipsen zeichnen zu können, deren Achsenendpunkte in die Stützen fallen.

Claims (2)

  1. PATENTT-ANSPRÜCHE: i. Ellipsenzirkel mit zwei in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gleitstück aus einem Bolzen (io) besteht mit zwei Führungsklenunhülsen (6, 9) für @leii geteilten Fahrarm (8), die chirch einen gekröpften Arm (11) miteinander verbunden sind, uni die beiden Gleitstücke senkrecht übereinander einstellen zu können.
  2. 2. Ellipsenzirkel nach Anspruch i. gekennzeichnet durch einen zurr Bewegen des Zeichenstiftes (12) dienenden, an der Kreuzungsstelle der Führungsschienen mittels eines Bolzens (17) drehbar gelagerten Bügel (15), der durch eine Hülse (20) finit einem Zahnrad (1d-) starr verbunden ist, das durch eine an der oberen Führungsschiene verschiebl:ar gelagerte Zahnstange (16) gedreht werden kann.
DEK82196D 1922-03-31 1922-06-01 Ellipsenzirkel mit zwei in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Fuehrungsschienen Expired DE387156C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187022B (de) * 1961-10-16 1965-02-11 Friedrich Ruder Geraet zum Fuehren eines Zeichenstiftes oder eines Werkzeuges auf einer elliptischen Bahn
EP0080316A2 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 Gerald R. Witt Gerät zum Zeichnen von gebogenen Abbildungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187022B (de) * 1961-10-16 1965-02-11 Friedrich Ruder Geraet zum Fuehren eines Zeichenstiftes oder eines Werkzeuges auf einer elliptischen Bahn
EP0080316A2 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 Gerald R. Witt Gerät zum Zeichnen von gebogenen Abbildungen
EP0080316A3 (de) * 1981-11-19 1984-06-20 Gerald R. Witt Gerät zum Zeichnen von gebogenen Abbildungen

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