DE327145C - Taster, Spitzzirkel o. dgl. - Google Patents

Taster, Spitzzirkel o. dgl.

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DE327145C
DE327145C DE1920327145D DE327145DA DE327145C DE 327145 C DE327145 C DE 327145C DE 1920327145 D DE1920327145 D DE 1920327145D DE 327145D A DE327145D A DE 327145DA DE 327145 C DE327145 C DE 327145C
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rod
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nut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/20Pivots

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  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Es sind Taster, Spitzzirkel o. dgl. bekannt, die eine an dem Drehzapfen der Zirkelschenkel befestigte mit Gewinde und' Muttern versehene Stange besitzen, wobei die Mutter, indem sie an der Stange entlang' geschraubt wird, die Bewegung der Schenkel gegen bzw. durch die Wirkung einer die Schenkel beeinflussenden Feder ermöglicht, die aus einer die Stange umgebenden, zweckmäßig bogenförmigen Plattfeder besteht, welche die Stange . durchsetzt. Die Mutter ist hierbei durch Gelenkstücke mit den ednen Enden der Schenkel verbunden. Zirkel dieser Art waren überdies derart ausgebildet, daß ihre Feder bestrebt war, die Meßenden der Schenkel zusammenzuführen. Bei derartigen Tastern, Spitzzirkeln o. dgl. wurde schon vorgeschlagen, die Gelenkstücke derart anzuordnen, daß die Verbindungspunkte jedes Gelenkstückes mit dem Schenkelende und der Mutter an je einer Seite einer durch die Stange längs des Drehzapfens verlegten Ebene angebracht werden.
In dieser Weise angeordnete Instrumente sind mit dem Nachteil verknüpft, daß, weil die einen Enden der Gelenkstücke bzw. die der Mutter nächstliegenden Schenkelenden· mit der Mutter verbunden sind, die Einstellung der Meßenden der Schenkel lediglich in dem Maße stattfindet, wie die Mutter auf der Stange auf und nieder geschraubt wird. Es geht deshalb die Drehung der Schenkel verhältnismäßig langsam vor sich, so daß eine Verstellung, der Meßenden um ein längeres Stück ziemlich lange dauert.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Tastern, Spitzzirkeln o. dgl., die den genannten Nachteil beseitigt, indem die Verstellung der Schenkel" viel schneller als mit den obenerwähnten. Instrumenten bewirkt werden kann.
Das Mittel, wodurch dieses Ziel erreicht wird, besteht darin, daß die Feder derart angeordnet ist, daß sie die Schenkel voneinander bewegt, wobei die einen Enden der Gelenkstücke nicht an der Mutter, sondern an einer längs der Stange verschiebbaren Hülse befestigt sind* während die Mutter unabhängig von den Schenkeln bzw. den Gelenkstücken auf der Stange auf und nieder geschraubt werde» kann. Die Hülse ist dabei so angeordnet, daß, wenn sie durch die Wirkung der Feder und: die Verbindung mit den Enden der Gelenkstücke an der Stange entlang verschoben wird1, ihre Bewegung durch die Mutter je nach deren eingestellten Stellungen gehemmt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 und 2 den obersten Teil eines nach der Erfindung angeordneten Zirkels in zwei, verschiedenen Stellungen und Fig. 3 den Zirkel, von der einen Kante gesehen mit der Feder im Schnitt, veranschaulichen.

Claims (1)

  1. I und 2 sind die beiden Zirkelschenkel, 3 ihr gemeinsamer Drehzapfen, 4 die die Schenkel betätigende Plattfeder, 5 die an dem Drehzapfen befestigte, mit Gewinden · versehene Stange, während 6 und 7, 8 und 9 die an je einer Seite der - Stange S angebrachten Paare der Gelenkstücke bezeichnen, die mit den Schenkelenden drehbar verbunden sind. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, kreuzen sich die Gelenkstücke eines jeden Paares.
    Die Feder 4 ist hier so angeordnet, daß sie bestrebt ist, die Schenkel 1 und 2 auseinanderzuspreizen. Die Enden der Gelenkstücke 6, 7 und 8, 9, die nicht mit den Schenkelenden
    J 5 verbunden sind, sind mit einer Hülse 10 vereinigt, welche längs der Stange 5 frei verschiebbar ist. Die auf der Stange 5 angebrachte Mutter 11 kann unabhängig von der Hülse 10 bzw. den Gelenksitücken und den Schenkeln auf der Stange auf und nieder geschraubt werden.
    Falls die Schenkel 1 und 2 z. B. von der in Fig. ι mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 2 eingestellt werden sollen, greift man mit der einen Hand um die Schenkel und hält sie gegen die Wirkung der Feder 4 zusammen, ■ während man mit den Fingern der andern Hand die geriefelte Kante der Mutter 11 anschlägt und dadurch die Mutter etwa in die in Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung
    - - schnell hinaufschraubt. Wenn man dann die Schenkel losgibt, werden sie durch die Feder 4 auseinandergespreizt, so daß die Hülse 10 gehoben wird, bis sie sich gegen die Mutter Falls eine genaue Einstellung der
    anlegt.
    Schenkel nachher hoch erforderlich ist, wird diese dadurch bewerkstelligt, daß die Mutter an der Stange 5 entlang geschraubt wird. Sind die Schenkel in entgegengesietzter Riehtung einzustellen, so werden sie zusammengeführt, die Hülse 10 dadurch herabgeschoben und die Schenkel mit der. Hand festgehalten, während die Mutter in der beschriebenen Weise in eine der gewünschten Stellung etwa entsprechende Stellung schnell abwärts geschraubt wird. Die Schenkel werden dann freigegeben, wodurch die Hülse durch die Feder 4 gegen die Mütter getrieben wird, worattf die Feineinstellung, falls erforderlich, bewerkstelligt wird.
    Patknt-Anspkuch:
    Taster, Spitzzirkel o. dgl., die eine an dem Drehzapfen der Zirkelschenkel be~ festigte, mit Gewinde und Mutter versehene Stange besitzen, wobei die Mutter, indem sie an der Stange entlang geschraubt wird, die Bewegung der Schenkel gegen bzw. durch die Wirkung einer die Schenkel beeinflussenden, zweckmäßig bogenförmigen Plattfeder ermöglicht, welche die Stange durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die nächst der Feder befindlichen Enden der Schenkel durch einander kreuzende Gelenkstücke mit einer längs der Stange verschiebbaren Hülse o. dgl. verbunden sind, wobei die Mutter unabhängig von der Hülse längs der Stange beweglich ist und die von der Feder bewirkte Bewegung der Hülse gegen die Mutter hin hemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen·.
DE1920327145D 1920-01-24 1920-03-04 Taster, Spitzzirkel o. dgl. Expired DE327145C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635599A1 (de) * 1996-09-02 1998-03-05 Staedtler Fa J S Zirkel mit Einstellmitteln

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FR511552A (fr) 1920-12-29
GB157005A (en) 1921-01-20

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