DE510841C - Schreibende Messvorrichtung - Google Patents

Schreibende Messvorrichtung

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DE510841C
DE510841C DES87790D DES0087790D DE510841C DE 510841 C DE510841 C DE 510841C DE S87790 D DES87790 D DE S87790D DE S0087790 D DES0087790 D DE S0087790D DE 510841 C DE510841 C DE 510841C
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DE
Germany
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needle
measuring device
writing
arms
runner
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Expired
Application number
DES87790D
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Rhone Poulenc SA
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Rhone Poulenc SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Schreibende igeßvorrichtung Die Erfindung betrifft eine schreibende Meßvorrichtung mit periodischer Feststellung der Nadel des Meßgerätes, bei der die Aufzeichnung in der dem Ausschlag der Nadel entsprechenden Stellung durch einen besonderen, durch Hilfskraft verstellbaren Schreibläufer erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird der Schreibläufer in seine Aufzeichnungsstellung durch das Spiel zweier beweglicher Arme gebracht, die in entgegengesetztem Drehsinne in zu der Bewegungsebene der Nadel parallelen Ebenen bis zum Anschlag mit der Nadel schwenkbar sind.
  • Eine' beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. r eine Seitenansicht der Vorrichtung, welche in bestimmten Abständen die Feststellung der Nadel bewirkt, Abb. 2 die gleiche Vorrichtung im Grundriß und Abb. 3 ein Grundriß der Schreibläuferführung mit dem Schreibläufer und den periodisch bewegten, die Verstellung des Schreibläufers bewirkenden Armen.
  • Die Nadel r (Abb. z und 2) trägt an ihrem Ende einen Teil, der sich im wesentlichen aus einem Flachstück 2 und einem Anschlagzapfen 3 zusammensetzt. Die Nadel bewegt sich oberhalb einer festen Ebene 4. um eine Achse 5. Der am Ende der Nadel befindliche Teil stellt die einzige Belastung der Nadel dar. Die Nadel ist infolgedessen stets gleich belastet und kann so kurz sein, wie man es wünscht. Eine Bügelstange 6, deren Bogen parallel zu dem von dem Teil 2, 3 durchlaufenen Kreisbogen verläuft, kann um eine Achse 7, die gemäß Abb. r und 2 waagerecht liegt, geschwenkt werden.
  • Die Stange 6 wird durch eine Feder 8 nach unten gezogen und ständig auf den Nocken 9 gedrückt. Der Nocken, dessen Form beliebig ist, läuft mit regelmäßiger, bestimmter Geschwindigkeit um. Die Ebene der Bügelstange 6 befindet sich oberhalb derjenigen der Nadel und der Bügel oberhalb des Teiles 2. Die Nocken- und Federsteuerung des Bügels kann durch jeden anderen periodischen Antrieb ersetzt werden.
  • Gewöhnlich läßt die Stange 6 die Nadel frei unter ihr schwingen. In bestimmten Augenblicken legt sich jedoch die Stange 6 unter der Wirkung der Feder 8 und des Nockens 9 auf den Teil 2, der hierbei seinerseits mit der Ebene 4 in Berührung tritt.
  • Die Nadel wird so in ihrer Stellung festgelegt, bis die Stange 6 unter der Wirkung des Nockens wieder abgehoben wird. Der gleiche Vorgang wiederholt sich in regelmäßigen Abständen.
  • Während der Sperrung wird die Nadel durch das Flachstücke 2 auf die Ebene .4 gedrückt. Durch diesen Andruck wird jede Winkelbewegung verhindert.
  • Die Aufzeichnung erfolgt durch einen kräftigen Läufer io (Abb. 3), der sich leicht auf einer Stange i i verschieben läßt und eine Feder 12 mit Tintenvorrat trägt. Dieser Läufer besitzt an seinem oberen Teil einen kleinen Zapfen 13, der dem Zapfen 3 am Ende der Nadel i ähnlich ist.
  • Zwei Arme 14 und i 5, welche um die mit der Achse der Nadel i zusammenfallende Achse 16 gedreht werden können, stehen unter dem Einfluß von Federn. Der auf den Arm 14 ausgeübte Federzug verläuft in Richtung des Pfeiles 17 und der auf den Arm 15 ausgeübte Federzug in Richtung des Pfeiles 18. Zum Zwecke größerer Klarheit ist auf der Zeichnung lediglich die Feder i9 des Armes 14 dargestellt. Zwei Nocken, ähnlich dem mit 2o bezeichneten, welche beliebige Form besitzen und mit regelmäßiger, bestimmter Geschwindigkeit umlaufen, erlauben den beiden Armen, unter der Wirkung der Federn i9 im Sinne der Pfeile herumzuschwenken.
  • Wenn die Nadel der Meßv orrichtung frei ist, so befinden sich die Arme 14 und 15 in der in der Abbildung gezeigten Stellung. Im Augenblick des Festhaltens der Nadel setzen sie sich jedoch in Bewegung.
  • Bei der in Abb. 3 gezeigten Stellung trifft der Arm 1.4 bei seiner Bewegung auf den Zapfen 13, nimmt den Läufer i i mit und schlägt schließlich gegen den Zapfen 3 der Nadel. In diesem Augenblick befindet sich der Läufer in der Stellung 21, die eine Funktion derjenigen der Nadel ist. Die Achse 5 befindet sich alsdann mit dem Zäpfen 3 und dem Zapfen 13 auf einer geraden Linie. Während dieser Zeit schlägt der Arm i@ gleicher-«-eise gegen den Zapfen 3. Die Nocken 2o setzen ihre Bewegung fort, die Arme 14 und 15 verlassen den Zapfen 3 und nehmen ihre ursprüngliche Stellung wieder ein.
  • Man regelt die Bewegung des Nockens 9 derart ein, daß die Nadel erst in dem Augenblick wieder frei wird, in dem die Arme 14 und 15 ihren Weg durchlaufen haben.
  • Wenn sich der Läufer zuerst in der Stellung 22 befunden hat, so wird er anstatt durch den Arm 14 durch den Arm 15 in die richtige Stellung 21 befördert.
  • Die Feder 12 setzt also eine ununterbrochene Kurve auf. Der Nocken 9 rnuß genügend schnell gedreht werden, damit die Abrollstrecke des Papiers zwischen zwei Feststellungen der Nadel nicht zu groß wird. Geschieht dies nicht, so zieht die Feder zwischen zwei Verschiebungen des Läufers eine gerade Linie, und man erhält eine absatzförmige Kurve, die allerdings in gewissen Fällen keinen Nachteil darstellt.
  • Auf jeden Fall ist es notwendig, daß die Nadel zwischen zwei Feststellungen genügend Zeit hat, ihre richtige Stellung einzunehmen.
  • Der Antrieb der Nadel i ist mit dem der Arme 14, 15 und dem des Papierabzuges verbunden. Diese Antriebe sind dabei so eingerichtet, daß alle genannten Voraussetzungen erfüllt werden.
  • Die Abb.3 zeigt, daß die Verschiebung des Läufers io eine Vergrößerung der Bewegung der Nadel auf der Tangente des durchlaufenen Bogens darstellt.
  • Es kommt beispielsweise bei galvanometrischen Teilungen häufig vor, daß die Abstände der Teilstriche in der Mitte der Skala größer sind als an den Enden derselben. An sich ist es bekannt, bei Zeigergradführungen durch verschiedene Mittel eine lineare Skalenteilung zu erzielen. Bei der Meßvorrichtung gemäß der Erfindung ist es ebenfalls möglich, diese Unregelmäßigkeit auszugleichen, da die Vergrößerung des Verschiebungsweges des Schreibläufers an den Enden größer ist als in der Mitte.
  • Der Läufer io kann ferner an Stelle der Aufzeichnung oder außer für diese dazu dienen, selbsttätige Einregelungen zu bewirken, wenn er auf irgendwelche entsprechend angeordnete Anschläge oder Kontakte auftrifft. Seine starke Ausführung gestattet ihm, alle notwendigen Vorrichtungen zur Erreichung dieses Zweckes in Tätigkeit zu setzen.
  • Die Vorrichtung kann bei allen Arten von Meßapparaten, wie Galvanometern, Pvrometern, Amperemetern, Druckmessern o. dgl., Verwendung finden, wie schwach und kurz auch die Nadel sei. Die Vorrichtung bildet also im ganzen ein neues, gewerbliches Erzeugnis, welches in wechselnder Ausführung verschiedenen Zwecken dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibende Meßvorrichtung mit periodischer Feststellung der Nadel des Meßgerätes, bei der ein besonderer, durch Hilfskraft verstellbarer Schreibläufer in der dem Ausschlag der Nadel entsprechenden Stellung die Registrierung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibläufer (io) in seine Aufzeichnungsstellung durch das Spiel zweier beweglicher Arme (14, 15) gebracht wird, die in entgegengesetztem Drehungssinne in zu der Bewegungsebene der Nadel (i) parallelen Ebenen bis zum Anschlag mit der Nadel schwenkbar sind. Schreibende Meßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischenBewegungen derSchwenkarme (14, 15) durch einen Satz von umlaufenden Nocken (ZO) entgegen der Wirkung von Federn (ig) herbeigeführt werden. 3. Schreibende Meßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14, 15) um dieselbe Achse (5, 16) drehbar sind wie die Nadel (i) der Meßvorrichtung.
DES87790D 1927-10-29 1928-10-05 Schreibende Messvorrichtung Expired DE510841C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR510841X 1927-10-29

Publications (1)

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DE510841C true DE510841C (de) 1930-10-23

Family

ID=8912030

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87790D Expired DE510841C (de) 1927-10-29 1928-10-05 Schreibende Messvorrichtung

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DE (1) DE510841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010750B (de) * 1954-05-22 1957-06-19 Wilhelm Frede Fallbuegelschreiber zur Aufzeichnung von Vorgaengen mit sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Registrierstreifenbewegung verwendbarem Fallbuegelmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010750B (de) * 1954-05-22 1957-06-19 Wilhelm Frede Fallbuegelschreiber zur Aufzeichnung von Vorgaengen mit sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Registrierstreifenbewegung verwendbarem Fallbuegelmechanismus

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