AT22168B - Fahrplan-Besichtigungseinrichtung. - Google Patents

Fahrplan-Besichtigungseinrichtung.

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AT22168B
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Hermann Lothar Warrens
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Hermann Lothar Warrens
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrplan-Besichtigungseinrichtung. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche die leichtere Auffindung der Hinweise der in intern und   Bahnstationen   ausgehängten Fahrpläne bezweckt, die eine grosse Anzahl von Spalten und in einer Spalte die Namen der Bahnstationen, in den übrigen Spalten die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der verschiedenen Züge zu den verschiedenen in der Namenspalte enthaltenen Stationen der Bahnlinie aufweisen. Die gleiche Einrichtung ist auch anwendbar für ähnliche Zwecke der   Vorführung anderer   grosser 
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 wann der Zug eine der Stationen verlässt oder in derselben ankommt, ohne Zuhilfenahme eines oder beider Zeigerfinger und auch dann nur mit einem übergrossen Aufwand an   Genauigkeit   möglich und sind Irrungen auf dem Fahrplane leicht möglich. 



   Um diese Nachteile und Fehler zu beheben, wird der Fahrplan in einem   Rahmen   untergebracht, innerhalb welchen Mittel zur Führung der Enden einer horizontalen    Markirr-   leiste in solcher Art, dass   derselbe,   stets zu den Querlinien des Fahrplanes parallel verbleibt, vorgesehen sind.   Diese Markierleiste   wird unmittelbar unter dem Namen der gewünschten Stationen eingestellt und verbleibt in dieser Stellung. so dass das Auge entlang der horizontalen Kante dieses Streifens gleitend, die gewünschten Zeithinweise unmittelbar auffinden und erfassen kann. 



   In den Zeichnungen ist eine konstruktive Ausführungsform der praktischen Verwertung der Erfindung zur Darstellung gebracht, worin zeigt :
Fig. 1 eine Vorderansicht des Fahrplanes und des Rahmens, innerhalb   welchen er   
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Fig. 2 ist ein Schnitt, geführt nach der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt durch den von der   Rückwand bohufs Einsetzens   eines Fahrplanes entfernten Rahmen,
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Teil desselben,   geführt   nach der Linie 4-4 von Fig. 1. 
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   und zwar Fig. 6   eine Vorderansicht des rechtsseitigen Teiles der Vorrichtung, ein Teil des Rahmens weggenommen gedacht, um die innere Einrichtung ersichtlich zu machen, Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 6 und Fig.

     7   ein Schnitt durch den oberen und unteren Teil des Rahmens nach der Linie 7-7 von Fig. 1. 



     Zum   Zwecke einer klareren Darstellung sind die Wandstärken des Rahmens in   Flg. 1-1 Übertrieuen stark   in bezug auf die darin untergebrachte Fläche des Fahrplanes gehalten. Im Hinblick auf den verwendeten kleinen Druck um eine grosse Anzahl von Spalten auf einem Blatt von beschränkter Grösse unterbringen zu können, ist es nötig, dass   d) e Bewegung der Markierleiste   parallel zu sich selbst stets mit hinreichender Genauigkeit erfolge und dass sie leicht auch einem nur auf ihr Ende und nicht auf ihre Mitte ausgeübten Bewegungsimpulse freiwillig folge. 



   Dies wird erreicht, indem man jedes der beiden Enden der Markierleiste a an einer endlosen Kette b (Band oder dgl.) befestigt, welche am   Kopfe   des Rahmens über ein Kettenrad c gelegt ist. dessen Zähne in die Öffnungen der Kettenglieder passend eingreifen ; 
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 Enden einer Rolle ql, welche in gleicher Weise wie die obere Rolle q gelagert ist. Die Enden der   Markierleisto   a sind   in" einem schmalen Spalt 9 geführt, welcher zwischen   der Vorderwand des Rahmens und einer Platte h, die an der Vorderseite von Kopf-und Fussteil des Rahmens befestigt ist, gebildet wird. Hinter dieser Platte" ist ein Raum zur Aufnahme der Kanten des Fahrplanes freigelassen. Obwohl nicht erforderlich, ist es doch zweckdienlich, den Rahmen zu verglasen.

   Für die Zwecke der Einbringung des Fahrplanes ist der Rahmen mit dem darin befestigten Glase von der Rückwand j entfernbar, welch letztere mit zur dauernden Befestigung an der Wand dienenden Befestigungsmitteln k versehen ist ; diese Teile sind aus Fig. 3 deutlich zu ersehen. 



   Der Fahrplan wird an seinem oberen Rande an der Rückwand durch die Träger m befestigt und sodann die Glaswand wieder auf ihren Platz versetzt ; der untere Teil desselben ist über an der Rückwand des Rahmens befestigte Holzdübel n geführt und das Glas drückt den Fahrplan flach gegen diese Rückwand. 



   Die inneren Abmessungen des Rahmens sind etwas grösser gehalten als die äusseren Abmessungen der Rückwand, zum Zwecke, den Fahrplan so einstellen zu können, dass die bewegliche   Markierieiste   genau parallel   7.   den gedruckten Querlinie des Fahrplanes verlaufen. 



   Der Kopfteil des Rahmens und der Rückwand sind durch die Holzdübel n aneinander gehalten, während die unteren Teile desselben durch zwei oder mehrere Schrauben o mit breiten niedrigen Köpfen p miteinander verbunden sind, deren Köpfe kleine Ausnehmungen 
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 Rahmen für die Schrauben sind etwas verlängert, um die vorerwähnte Einstellung zuzulassen. 



   Um den Besichtiger in der Auffindung der gewünschten Information zu unterstützen, ist die Kante der Markierleiste a in Zwischenräume unterteilt, welche mit den Zugzeitenspalten übereinstimmen und diese Unterteilungen mit Nummern versehen, welche mit den am Kopfe des Fahrplanes ersichtlichen, die Nummern der Züge angebenden Nummern übereinstimmen. Auf diese Weise ist es möglich, jeden Zug genau festzustellen. 



   Die Oberfläche der Walzen q kann für Zwecke der Aufnahme von Informationen benützt werden und die Bewegung der Kette gestattet auch die Mitanwendung anderer   Einrichtungen für 19formationszwecke, welche in einem endlosen beweglichen Band r bestehen kann, das an der Kette an geeigneten Stellen ihrer Länge befestigt und um die Enden   
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 innerhalb des Rahmens bewegen und durch das Glasfenster gesehen werden können. 



   Die Bewegung der Markierleiste a kann weiterhin auch dazu benützt werden, durch Heben der Leiste eine elektrische Beleuchtung selbsttätig einzuschalten, welche zur Nachtzeit während der wenigen Augenblicke, wo der Fahrplan zu Rate gezogen wird, denselben beleuchtet und durch Stromunterbrechung wieder verlischt, wenn nach Besichtigung des Fahrplanes die Markierleiste a wieder freigelassen wird und durch ihr Eigengewicht herabsinkt, wobei sie auf Anschläge x eines elektrischen Kontaktes drückt und den Kontakt zwischen dem Ende einer y und der Kontaktplatte z unterbricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur erleichterten Auffindung der Hinweisungen eines Fahrplanes oder anderer,   Zahlenspalten enthaltenden   Blätter, bestehend aus einer vor dem das bezügliche Blatt (Fahrplan oder   dgl.)   enthaltenden Rahmen verschiebbaren   Markierleisste,   dadurch ge-   kennzeichue. t, dass   die Markierleiste (a) mit ihren beiden Enden an endlosen Ketten befestigt ist, die über ein Kettenrad oder Rolle im oberen und ein Kettenrad im unteren Teile des Rahmens geführt sind, wobei die oberen Kettenräder auf Spindeln oder Zapfen   angebracht   sind, mittelst welcher ihnen eine drehende Bewegung erteilt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen elektrischen Stromkontakt besitzt, der aus einem Federkontakt besteht, welcher sich schliesst, sobald das auf ihm lastende Gewicht des Streifens auf ihn zu wirken aufhört, jedoch unterbrochen wird, sobald der Streifen auf ihm aufruht, zum Zwecke, während der Benützung des Fahrplanes selbsttätig eine elektrische Beleuchtung einzuschalten.
AT22168D 1904-01-11 1904-01-11 Fahrplan-Besichtigungseinrichtung. AT22168B (de)

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AT22168B true AT22168B (de) 1905-11-25

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