DE498054C - Vorrichtung zur Aufbringung von Druck- oder Perforationszeichen auf Fahrkarten oder Fahrkartenstreifen aus Papier, Karton u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbringung von Druck- oder Perforationszeichen auf Fahrkarten oder Fahrkartenstreifen aus Papier, Karton u. dgl.

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DE498054C
DE498054C DEK109149D DEK0109149D DE498054C DE 498054 C DE498054 C DE 498054C DE K109149 D DEK109149 D DE K109149D DE K0109149 D DEK0109149 D DE K0109149D DE 498054 C DE498054 C DE 498054C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped

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Description

  • Vorrichtung zur Aufbringung von Druck- oder. Perforationszeichen auf Fahrkarten oder Fahrkartenstreifen aus Papier, Karton u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Zeichen, Anzeigen u. dgl. auf Fahrkarten oder ähnlichen Gegenständen. Die Fahrkarten können aus einzelnen Fahrscheinen oder aus Bändern aus Papier, Karton oder ähnlichem 'Material bestehen und werden zum Zweck der Anzeigenaufbringung in einen Schlier. eingeführt. der sich in.einer Wand der Vorrichtung befindet. Die Anzeigen selbst können durch Druck öder Perforätion auf die Fahrkarten aufgebracht «-erden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Vorrichtungen, die von dem Kontrolleur mit sich getragen werden, um die Fahrkarten mit Aufdrucken oder Perforationen zu versehen, die den Wert' des Billetts bestimmen. Diese Aufdrucke oder Perforationen beziehen sich vor allein auf die Teilstrecke, in der der Fahrgast den `Vagen verläßt, auf das Datum der Fahrt usw. Der Zweck der Aufdrucke besteht darin, die wiederholte Benutzung des Fahrscheins unmöglich zu machen. Der Fahrschein, welcher durch den Erfindungsgegenstand mit (lern Aufdruck oder einer Perforation versehen wird, kann, wie gesagt, aus einem einzigen Billett bestehen, auf das alle die genannten Angaben gleichzeitig aufgebracht werden. Der Fahrschein kann aber auch aus mehreren Einzelwertinarken hergestellt sein, die sämtlich gleichen Wert besitzen und deren Zahl von der Länge der Fahrt abhängt. Jede einzelne Wertmarke muß dann die einer bestimmten Fahrt entsprechenden Angaben aufweisen. Die den Erfindungsgegenstand bildende Druck- oder Perforationsvorrichtung besitzt mehrere Gruppen von Einzelteilen, die eine Art von Zange bilden, in deren Maul der Teil des Fahrscheins, der mit den Anzeigen versehen werden soll, eingeführt wird. Die eine 1-latilhälfte ist dabei fest angeordnet, während die andere aus einem Hebel besteht. der mittels einer Kurbelstange und eine: EZ-zenters bewegt werden kann. Die Anordnung der Kurbelstange und des Exzenters sind derart getroffen, daß auf den beweglichen Maulteil zlie größte Kraft in dein Augenblick ausgefibt wird, in dem der bewegliche Maulteil seine Arbeitsstellung erreicht, d. h. in dem -Augenblick, wenn der Fahrschein durch den ben-eglicheit Maulteil gegen den festen Mahlteil gepreßt wird.
  • Der feste Maulteil der genannten Zange ist mit den Druck- oder Perforationsor,-anen versehen, -#vähreii<t der bewegliche 'Maulteil das Billett, wie schon gesagt, gegen den festen Maiflteil drückt und dadurch bewirkt, daß die gewünschten Angaben auf den Fahrschein aufgebracht werden. Durch die vorteheud beschriebenen Mittel wird eine Vorrichtun- zum Bedrucken oder Perforiere.. voll Fahrkarten geschaffen, die geeignet ist, eine große lZeilie voll Angaben auf den Fahrscheinen zu vermerken und dennoch wenig Raum beansprucht, geringe: Gewicht besitzt und leicht befördert -,verdcn_ kaiui. Insbesondere läßt sie sich aber auch- durch den Kontrolleur sehr bechtein betätigen, cla die beständig von dem Kontrolleur auf das Bek21 insbesonderedieBetätigun`skurbel, ausübte ILrait derart auf die Druck-oder ilerforationsorgatie übertragen wird. daß die auf diese Organ,. ausgeübte Eiraft im Augenblick- des Druckens oder der Perforation ein Höchstmaß ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erflndt:i,Q@!zege:rstaiides besteht darin, den beweglichen 'Maulteil zweiteilig auszubilden und diese beiden Teile elastisch miteinander zu verbinden, so daß sie gegeneinander eine Relativbewegung ausführen können. Diese Relativbewegung geschieht in dein Augenblick, in dem der den beweglichen 2 aulteil darstellende Hebel seine Arbeitsstellung erreicht, so daß der mit dein Fahrschein unmittelbar in Berührung kommende Teil die zu bedruckende oder zu perforierende Oberfläche des Fahrscheins gleichmäßig und vollständig an die Druck- oder Perforationsorgane anlegt, welche von dein festen 'Maulteil getragen werden. Die Einschaltung eitles elastischen Zwischengliedes zwischen die beiden Teile des beweglichen lIaulteils ermöglicht es auch, zu verhindern, daß sämtliche Zangenteile in die Arbeitsstellung gelangen. indem man einen Teil der Zangenteile durch Einschaltung eines Allschlages in der un tvir1 Samen Stellung zurückhält, während die anderen, nicht durch Ein, chaltung eines Allschlages zurückgehaltenen Zangenteile ihrerseits den Druck oder die Perforation vollführen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise darb stellt.
  • Abb. i und 2 zeigen längs zweier paralleler Schnitte eine Druckvorrichtung für Billettstreifen gemäß der Erfindung, und zwar zeih :ebb. i die Vorrichtung in Druckstellung, während Abb. 2 die Vorrichtung: -in dein Augenblick darstellt, in dem Gier Druck verhindert wird.
  • AM. 3 veranschaulicht nii Schilift nach Linie 3-3 der Abb. J einett Teil des Mechanistilus der Vorrichtung: Abb.4 stellt in der gleichen Art wie Abb. die 'Vorrichtung in der Stellung dar, in welcher die Einführung oder die Herausnahme (los Billettstreifens frei geschehen kann.
  • Abb. 5 -neigt die '-orriclitttng geiii;iß der Erfindung teilweise itn Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2 und teilweise in Ansicht.
  • Bei dein in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich uni eine Vorrichtung zum Bedrucken von Fahrkartenbilletten, die aufeinanderfolgend auf einem Streifen Papier z angeordnet sind. Die Länge des Streifens ist an sich veränderlich. Beispielsweise kann der Fahrschein aus acht Einzelfahrkarten bestehen.
  • Der eigentliche Mechanismus der Vorrichtung ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das beispielsweise die Gestalt eines rechtwinkligen Parallelepipedons hat. Die beiden ent-;_egengesetzten Wände 2, 3 bilden, wenn die Vorrichtung benutzt wird, die obere und die untere Wandung, während-die Wände 4, 5, 6 und ; clie Seitenwandungen darstellen.
  • Der Druckmechanismus besteht aus den Druckstichen oder -schnitten, die zum Be_ drucken uler Billette dienen und voii einer gewissen Zahl von Achsen 8, 9 usw., getragen «-erden. Ferner dient dazu ein prismatisches Stück io, -las -rechtwinklig zu den Wänden 6, 7 des Gehäuses angeordnet ist: Die Achsen und das genannte prismatische Stück -werden selbst in einer weiter unten näher beschriebenen Weise getragen. ',Mehrere Gruppen-von Teilen entsprechend der Länge des Billettbandes i sind rechtwinklig zu den Wänden .4, 5 angeordnet. Jede Gruppe entspricht einer Reihe von aufeinanderfölhenden Billetten. In dein Ausführungsbeispiel sind zwei Gruppen von Einzelteilen dargestellt, und zwar dient jede Gruppe für vier Billette. Beide Gruppen bestellen aus denselben Organen, die durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, nur haben die Bezugszeichen bei der einen Gruppe keine Indexziffer, während. sie bei der anderen Gruppe mit einer Indexziffer versehen sind.
  • jede cler genannten Gruppen besteht aus zwei zusammengehörigen Seitenwänden i i., die untereinander durch Onerbolzen verbunden sind. Die Seitenwände i i sind an dem Gehäuse rechtwinklig zu den Geliiitisewiin-,len d.. 5 befestigt und tragen einerseits die Achsen 8, 9 usw. und das prismatische Stück io entsprechend der Serie der zu bedrucken-:len Billette und andererseits eine Leiste 12, die parallel zu den Achsen und dein pristna= tischen Stück angeordnet ist. -Die Leiste 12 ist unterhalb der Achseü und cles prisinatischen Stückes derart angeordnet, daß der Billettatreifen mit seinem unteren Räude dort aufruhen kann, während die zu bedruckende Oberfläche dein Stück io und den auf den Achsen 8, 9 tisw. angebrachten Druckstöcken zugewandt ist. Der Billettstreifen wird in las Gehäuse durch einen Schlitz 13 chilegut, der zu diesem Zweck in der Wand 2 vorgeselten ist und sich parallel zu den Wänden .1, 3 erstreckt. Der Schlitz 13 kann durch geeignete Mittel je flach der Länge des Billettstreifens verlängert oder verkürzt werden. Jede Gruppe uniraßt ferner zwei Hebel 1.4, die parallel zu den Seitenwänden i 1 und zwischen ihnen angeordnet sind. Die Hebel 14 sind unter sich durch Ouerbolzen verbunden. Ferner sind die Hebel 14 mit den Seitenwänden durch eine Ächse 1 5 verbunden, die i11 der 'Nähe der Wand 3 des Gehäuses vorgesehen ist. Mit ihren entgegengesetzten Enden befinden sich die Hebel in der -Nähe der Wand 2. All diesen Enden sind sie durch einen Träger 16 verbunden, der parallel zu der genannten Achse ist und durch dessen Vermittlung der beim Druckvorgang notwendige Prcßdruck auf die Billette ausgeübt wird. Der Träger 16 ist mit einem vorspringenden Schulterstück 17 versehen, (las sich über die ganze Trägerlänge erstreckt. Der Träger 16 kann aus einzelnen Teilen, deren Zahl gleich derGruppenzahl ist, bestehen, oder es kann auch ein einziger Träger für alle Gruppen Verwendung finden.
  • Ferner gehören zu jeder Gruppe ebensoviel Hebel i8 als Billette von einer Gruppe bedruckt werden sollen. Die Hebel 18 sind gegenüber den Billetten angeordnet und in gleicher Höhe wie sie mit Hilfe von Achsen 19 an den Seitenwänden ii- angelenkt. Die Hebel sind voneinander unabhängig, und jeder Hebel ist zwischen dem Träger 16 und dem entsprechenden, zu bedruckenden Billett eingeschaltet. Auf der mit dem Billett in Berührung kommenden Seite trägt jeder Hebel beispielsweise eine Platte 2o aus Kupfer oder Kautschuk. Auf der anderen Seite ist jeder Hebel mit einem Haken 2 i versehen, der über den schulterartigen Vorsprung 17 des Trägers i6-himveggreift. Ein weiterer Haken 22 ist an der Oberseite des Hebels angeordnet. Der Träger 16 und jeder Hebel 17 stehen unter der Wirkung von Schraubenfedern 23, die bestrebt sind, den Hebel 18 von dem Träger 16 zu entfernen.
  • Weiterhin umfaßt jede Gruppe eine Art von Rahmen, der durch zwei Gelenkstangen 24 und durch zwei Achsen 25, 26, die parallel zu der Achse 15 verlaufen, gebildet wird. Der Rahmen ist auf seiner einen Seite mittels der Achse 26 an einem Rohrstück 27 angelenkt, welches seinerseits als Oberbolzen für die Seitenwände i i dient. Andererseits stellt der Rahmen durch die Achse 25 mit einer Gelenkstange 2,3 in Verbindung. Die Gelenkstange 28 ist zwischen den Stallgell 24 . in «geordnet und mit ihrem einen Ende durch die Achse 29, welche zur Achse 15 parallel läuft, mit den Hebeln 1.1 verbunden, während ihr anderes Ende, wie schon gesagt, an der Achse 25 llefestigt ist, an welch letzterer eine Pleuelstane 30 ziiielenkt ist. Die Pleuelstange 30 wird voll einem Exzenter getragen, der auf einer Welle 3r, die parallel zti den vorgenannten Achsen verläuft, befestigt ist. Die Welle 31 isi_ durch die Seitenwände i i hindurchgeführt und in ihnen gelagert. Die Welle 31 tritt durch eine der Gehäusewände, beispielsweise durch die Wand 7, ins Freie und trägt dort a11 ihrem Ende einen Handgriff 32, der in einem gewünschten Augenblick in seiner Bewegung mittels eines Anschlages 33 festgehalten werden kann. Der Anschlag 33 ist an der genannten Wand 7 befestigt, und gegen ihn kann sich seitlich ein Stift 34 legen, der in dem Ende einer Kurbel gleiten kann. Man kann den Stift 34 außer Eingriff mit dem Anschlag 33 dadurch bringen, indem man einen Knopf 7urÜckzieht, der gleichzeitig als Handgriff für die genannte Kurbel dient.
  • Ein prismatisches Stück 36, welches parallel zu den vorgenannten Achsen verläuft, ist beispielsweise an der Wand 2 des Gehäuses zwischen dem Schlitz 13 des Gehäuses und den Nasen 22 aller Hebel 18 befestigt. Jede der genannten Nasen muß sich bei der Betätigung auf die Leiste 36 zu bewegen. In gewissen Fällen kann eine Leiste 37, die lediglich in den Abb. 2 und 4 dargestellt ist, zwischen die Nasen 22 und-die Leiste 36 eingefügt werden, wie weiter unten näher ausgeführt wird.
  • Werden die vorstehend genannten Teile in der richtigen Weise zusammengesetzt, erhält man eine Vorrichtung zum Aufdrucken voll Zeichen, welche in der folgenden Weise arbeitet: Im Ruhezustand befindet sich die Vorrichtung in derjenigen Stellung, welche in Abb. 4 dargestellt ist. 'Man bringt dann den Streifen r der Billette an ihren Platz, wobei der untere Rand des Billettstreifens auf der Leiste 12 aufruht. Die Seitenwände werden durch die Enden des Schlitzes 13 gehalten. wobei die Stellung des Streifens nach seiner Länge geregelt werden kann. Auf diese Weise befindet sich der Billettstreifen i zwischen den Druckorganen und dem Gegendruckhebel. Sobald man die Kurbe132 il" richtigen Sinne in Dreliting versetzt, beginnen die Hebel r4., welche durch den schulterartigen Vorsprung 17 des Trägers 16 die Hebel 18 mit ihren Nasen 21 zurückhielten, sich zu drehen. Dabei hört der Kontakt zwischen dem schulterartigen Vorsprung und den Nasen zuerst nicht auf. In dein Augenblick, in dem die Kupferplatten 2o sich gegen die Billette legen, lieben jedoch die Hebel r4.. welche weiter geschwenkt werden, den genannten Kontakt auf und drücken, wenn sie das Ende ihrer Bewegung in Richtung auf die Leiste 36, die sie jedoch nicht. zu berühren ])rauchen, erreicht haben, die Kupferplatten mit einem angemessenen Druck,. der von den Federn 23 abhängt, gegen den Billettstreifen. Dabei ist Sorge zu tragen, daß die gelenkige Verbindung eines jeden Hebels i 8 mit der Achse i 9 genügend Spielraum hat. Von dem Zeitpunkt an, in dein die Hebel 14 einen genügenden. Druck auf clie Kupferplatten ausüben, drückt sich auch der Billettstreifen in geeigneter Weise gegen die die aufzudruckenden Zeichen tragenden Druckplatten. Dabei ist der Druck, welcher auf die einzelnen Billette ausgeübt wircl, unabhängig voneinander. In diesem Augenblick nimmt der Mechanismus die Stellung ein, welche in Abb. z dargestellt ist und bei der die drei Achsen 26. 29 und 25 sich in einer geraden Linie befinden. Infolgedessen und dank der Kombination des Exzenters und_. des Kniegelenks. welches durch die Stangen 28, 30 gebildet wird; ist die Kraft, die auf die Kurbel ausgeübt werden muß, verhältnismäßig schwach. Die Hauptkräfte gleichen sich in jeder der genannten Gruppen selbst aus.
  • Wenn die Kurbel eine ganze Umdrehung vollbracht hat, wird sie durch den Anschlag 33 angehalten, wobei der Mechanismus wieder in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. Die bedruckten Billette können nunmehr aus dem Gehäuse herausgenommen und benutzt werden.
  • In den vorstehenden Absätzen ist ange= rommen worden, daß der benutzte Billettstreifen seine größte Länge hat und daß alle Gegenhebel 18 in Tätigkeit sein müssen. `renn jedoch der Billettstreifen eine kleinere Länge hat, dürfen gewisse Hebel z8 nicht tätig werden. Unter diesen Umständen be= nutzt man die Leiste 37, um eine Verschmutzung oder Beschädigung der nicht gebrauchten Gegenhebel zu vermeiden. Man legt die Leiste 3;, wie das in den Abb, 2 und 4 gezeigt ist, zwischen das Stück 36 und die Nase 22 desjenigen Hebels 18, weicher mit denjenigen Druckplatten, welche nicht berührt werden sollen, zusammenarbeitet. Wenn also die Breite des Teiles 3; genügend ist, hält die '-Nase den genannten Hebel an und hindert ihn, sich mit seiner Kupferlage gegen die genannten Druckplatten zu legen.==

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufliringtlng von Druck- oder Perforationszeichen auf Fahrkarten oder Fahrkartenstreifen aus Papier, Karton n. <1g1., wobei die: Fahrkarten oder 1- ahrkartenstreifen in einen Wandungsschlitz cler Finrichtung eingeführt werden, dadurch gelcennzeiehnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine G=ruppe von Teilen umfaßt, die eine Art Zange zur Aufnahme des Fahrscheine. bilden, wobei der eine Maulteil der Zange, -welcher zweckmäßigerweise die Druck- oder Perforationsorgane trägt, fest steht, während der andere Mahlteil aus einem bewegliehen, vorzugsweise ' mittels Kurbelstange und Erzenter verschiebbaren Hebel besteht, der durch die Kurbelstange lind den Exzenter derart betätigt wird; daß auf ihn in dem Augenblick, iti dem er den Fahrschein gegen den festen Maulteil legt, ein Kraftmaximum ausgeübt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das freie Ende clie von dem Antriebsexzenter betätigten-Exzenterstange (30) durch eine Gelenkstange (28) mit den den beweglichen Maulteil darstellenden Hebeln (14) und durch Gelenkstangen (24) mit 'einer festen Achse (26) verbunden ist, wobei die Anordnung der Exzenterstänge und der Gelenlcliebei derart @-etrotfen ist, laß die @ielenkpunkte (25, 26 und =9) der Exzenterstange und 'der Gelenkhebel eine gerade Linie miteinander bilden, wenn sich der bewegliche Maulteil in Arbeitsstellring befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (2o) des beweglichen Zangenina ules. welcher die mit den Zeichen zu versehende Fläche der Fahrscheine -egen (las feste Zangenmaul legt, an demHebel (1.I), der -zu dem' beweglichen Zangenmaul gehört, angelenkt ist und unter der Wirkung von Federn (23) steht die eine Relativbewegunä des Andruckteiles (2o) - ge ge niiber dein Hebel (1:I) zulassen. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, )aß zwischen einem festen Anschlag (36) und dem Andruckteil (2o) des beweglichen Zangenmaules eine Stange (37) eingeschoben wird, welche diejenigen Teile des beweglichen Zangenmaules, die man auszuschalten wünscht, von den entsprechenden Teilen Lies festen Zangenlnatiles fernhiilt, wobei gleichzeitig die entsprechenden Federn (23), welche die Verbindung zwischen den Hebeln (14) und den Andruckplatten (2c1) de, ltewegliclien "/.an@cumaule: liilden y Zt7Slnlnletlgt'(11'11CICt werden.
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