DE1817673C3 - Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen - Google Patents

Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen

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DE1817673C3
DE1817673C3 DE1817673A DE1817673A DE1817673C3 DE 1817673 C3 DE1817673 C3 DE 1817673C3 DE 1817673 A DE1817673 A DE 1817673A DE 1817673 A DE1817673 A DE 1817673A DE 1817673 C3 DE1817673 C3 DE 1817673C3
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Hans Son Kraayenhof (Niederlande)
Otto Robert St. Paul Minn. Urbach (V.St.A.)
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

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  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die vorlie^-de !'.rfmdung betrifft ein Gerät zum Einprägen einzelner /·. ichc". ir -men prägbaren Siicifcn, se /i^.swcise aus Kunststoff, mit zwei relativ zueinander bewegbaren, zu Hebeln ausgebildeten Gehausetc'len mit einem Magazin für eine Rolle des Streifens, mit einer Prägccinrichtung, die aus zwei in parallelen Ebenen übereinander sowie einzeln umlaufend geführten Trägern besteht, an deren äußerem Umfang, jeweils gegenüberliegend, zucinandergehörende Priigefovmcn endlos angeordnet sind und die ein mit dem senkrecht / ilen Trägerebenen gelagerten \ ermahnten Rand einer Einstelleinrichtung in Fin.·-iff · liende Randveiz.ahnung aufweisen, wobei jeweils zwei zueinandergehörende Prägeformen durch die F.instelK inrichtrng in die PrägcstelUing /u bringen und durch Auieitiandei/uhewegen der Gehäuseteile gegeneinander zu pressen sind, und mit einer Yorsi'huVieinrichtung. die bei Auseinanderbewojen der (iehäusteik· den Stieifen sehiittweisc zwi 'M-IiCTi /iieinandergehörende. in Prägestellun;' bcünd- \\:hc 1Ί liueionnen bcwcgi.
IKvanipe Priiiiegcrälc sind beispielsweise aus der h'itiscMen l'ateni'.chri'it 1 01'■■''!.I"' iiekannti'ewordcn. Du· Pi agc'iirinen sind Ten »·<ν; Krei-sehuiben als "i'iii1."··':·. D'e F.ins'ici;- · ·■: :ie! :<v <xcv. ähiti η Priipe-Uiii! ν i ioh'.t d'.üch CMi \\, das -,vii Au!'..-nver'/ah !■'•lür.cn .!"Λ '.!ι r ·'< ι :r;""i iei, Λί Κ , ^issetv.'i'-! ί. mi Fingriff steht. Die Kreisscheiben ragen zu beiden Seiten des langgestreckten Gehäuses des Prägegerätes heraus und machen dieses daher unhandlich.
Aus der USA.-Patentschrift 3 330 397 ist ein Prägegerät bekannt, das ein Band benutzt, auf dem die Prägefcrmen für die Zeichen angebracht sind, wobei das Band selbst um eine große kreisrunde Trommel herumgelegt ist, die nahe der Mündung des Gerätes angeordnet ist. Auch diese Ausführung ist verhältnismäßig unhandlich, da eine aus dem Gerät weit herausragende Trommel verwendet wird.
Sind am Umfang der Scheiben oder Trommeln Zeichen mit einer vorbestimmten Größe und in gleichen Abständen angeordnet, so entstehen bei den bekannten Prägegeräten auch Schwierigkeiten, wenn weitere Zeichen hinzugefügt werden sollen, wie dies z.B. erforderlich werden kann, wenn Prägegeräte in Länder exportiert werden sollen, deren Sprachen zusätzliche Zeichen erforderlich machen.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Prägegerät der eingangs bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß ihm eine handliche Form gegeben werden kann und daß trotzdem die Möglichkeit eröffnet wird, Prägeformträger unterschiedlicher Zeichenkapazitäten verwenden zu können.
Diese Affgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger in ovalen Bewegungsbahnen angeordnete Ketten sind, deren Glieder jeweils eine der zueinandergehörenden Prägeformen aufweisen, daß die Randverzahnung an den Innenseiten der Kettenglieder angebracht ist und daß das verzahnte Rad innerhalb der Ketten liegt.
Die Kettenglieder mit den Prägeformen folgen damit einer ovalen Bewegungsbahn, wenn ein ausgewähltes Zeichen eingestellt wird, das in den prägbaren Streifen eingeprägt werden soll.
Das Prägegerät weist den Vorteil auf, daß es eine schlanke und kompakte Ausgestaltung haben kann, d. h., daß keine nach außen vorstehenden Bauteile vorhanden sind, die bisher das Verpacken, den Transport, die Aufbewahrung und die Handhabung des Gerätes erschwerten.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Anzahl der /eichen einer bestimmten Größe geändert werden kann, wobei die Ketten verlang·, rt oder verkürzt werden, so daß weder die Größe noch die Ausgestaltung des Prägegerätes verändert zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel ausführlieh erläutert. In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine schauliildliclic Darstellung eines Prigegerätes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Prägegerät.
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt duieh das Prägegerät,
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt durch das Prägegerät.
F i g. 5 (Mi senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 in der F i g. 3,
F~ig.ii eine als Schnitt gezeichnete Darstelluni?, einer Abänderung bei Bauteilen des Gerätes nach den Fi μ. 1 bis 5.
Das als Ganzes mil f(! bezeichnete Prägegerät weis! ein sehknikc: oberes Hauptgchäuscr.lied Π
nv
"iesem ,'.isaivmienj.-usscndcs
hiiusci:: ;.'d 12 auf. \ulchc Gehäuseteile am ;\orde-
ren« Ende (nach den Fig. 1 bis 4 an der linken Seite) miteinander gelenkig verbunden und am rückwärtigen Ende mit einer Gleitarretierung versehen sind. Der Urnriß des rückwärtigen Teiles des oberen Gehäusegliedes 11 ist so ausgestaltet, daß das Gerät mit einer Hand erfaßt werden kann, wobei der rückwärtige Teil des oberen Gehäusegliedes sich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger befindet, während die anderen Finger um das untere Gehäuseglied 12 heiumgreifen und auf das Gerät einen Quetschdruck ausüben mit der Folge, daß das untere Gehäuseglied 12 in das obere Gehäuseglied 11 hineinschwenkt und als Hebel bei der Prägung eines Bandstückes dient, wie später noch beschrieben wird. Vor der Mitte des Gerätes 10 ist in der oberen Wandung des Gehäusegliedes 12 ein Knopf 13 drehbar gelagert, mil dessen Hilfe der Benutzer des Gerätes die verschiedenen Zeichen wählen kann, die in das band bzw. den Streifen eingeprägt werden sollen. Der Benutzer kann durch fensteranige öffnungen 15, 16 und 17 am oberen Teil des Gehäusegliedes 11 vor dem Knopf 13 die Zeichen und deren Lage an der Prägestation im Gerät sehen. Nachdem durch Betätigen des Knopfes 13 ein Zeichen. z.B. der Buchstabe»/!« in das Fenster 15 eingestellt worden ist. wird der Körper des Gerätes zusammengedrückt, wobei das Band mit einer Prägung des Buchstabens »-U versehen wird. Das im Fenster 15 sichtbare Zeichen liegt versetzt in bezug auf die dieses Zeichen einprägenden Prägeglieder bzw. -formen. Die Fenster 16 und 17 erleichtern das Aufsuchen anderer Zeichen und die Bedienung des Knopfes 13 bei der Einstellung eines gewünschten Zeichens in das Fens:er 15.
Die Zeichen werden auf dem Band von einzelnen zusammenwirkenden Prägegliedern (Matrizen und P'tnzen) erzeugt, die an endlosen und in parallelen Ebenen übereinander angeordneten kettenartigen Gliedern 18 und 19 vorgesehen sind, die hiernach als Ketten bezeichnet werden. Die beiden Ketten 18 und 19 sind um eine ovale Bahn irr, Gehäuseteil 11 herumgeführt. Das Gehäusteil 11 ist aus einem geeigneten polymerischen Material hergestellt und weist eine Kammer auf, deren Seitenwandungen zusammen mit Führungsgliedern eine ovale Bewegungsbahn für die Ketten in der Kammer des Gehäuseteil 11 bilden. Iinterhalb de; unteren Prägekette ist im Gehäuseteil 11 eine allgemein U-förmige Führungsplatte 24 befestigt, die die Ketten in der ordnungsgemäßen Lage hau. wobei der Buchtteil 26 der Führungsplatte 24 dem rückwärtigen Ende des Gerätes an dem einen Ende der ovalen Beweeungshahn zugewandt ist. Die Breite des Buchtteiles 26 ist größer bemessen als die Breite der Keilen, so daß im Gerät genügend Platz zur Aufnahme etwas längerer oder kürzerer Ketten vorhanden ist. Das Gehäuseteil 11 ist im Innern mit senkrecht verlaufenden Führungen ausgestaltet, die in Abständen angeordnet sind und die Aufnahme verschieden langer ketten ermöglichen.
Die Ketten 18 und 19 sind in der F i g. 4 als einstückige Einheilen mit den Prägeglicdeni 27 daigestellt, die durch dünne und biegsame Stere 28 mit einander verbunden sind. Pie Präijcglicder unci die Stege können auch aus gesonderten Teilen hoM.vien. die durch Stifte oder Schwalbenschw an.\ erbindiiigcn miteii ander verbunden werden: die ei'Miicl· je Ausführung ist jedoch voi/u/iehcn. Du Pi:ii;i;"!ii-,n:r Wonnen aus einem metallischen oder aus eiueui ι.-, ι
metallischen Material hergestellt werden. Jedes einzelne Prägeglied weist einen äußeren Kopfteil mit einem Prägeteil und einen inneren gegabelten Teil auf, der in axialer Richtung verlaufende Zähne bildet, mit deren Hilfe die Ketten bei einer Drehung des Knopfes 13 bewegt werden können. Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, sind die Glieder 27 der oberen Kette 18 an der Unterseite mit Matrizen und die Glieder 27 der unteren Kette 19 an der Oberseite
ίο mit Patrizen versehen. An den Ketten kann auch ein Glied vorgesehen werden, das einen Teil eines Bandbeschneidemessers bildet, wobei die obere Kette in Abständen Schneidklingen trägt, während die untere Kette mit einem Amboß ausgestaltet ist.
Der Knopf 13 weist einen oberen, hohlen und zylindrischen Kopfteil 31 auf. der am Umfang mi: Auskehlungen versehen ist. so daß der Knopf vom Benutzer des Gerätes leicht erfaßt und gedreht werden kann. Der Kropf ist an der Innenseite 32 in Abstän-
ao den mit Stegen und Nuten versehen, die mit einem aufrechtstehenden elastischen Zapfen 33 zusammenwirken, der mit dem Gehäuseteil 11 einstückig hergestellt ist. Der Zapfen 33 ist elastisch und läßt eine Drehung des Knopfes zu. ist andererseits jedoch ge-
nügend steif und führt den Knopf in eine Normalstellung zwischen den Stegen zurück, so daß der Benutzer den Grad der Drehung des Knopfes fühlt, die die Bewegung der biegsamen Ketten bei der Einstellung der Prägeglieder auf die Prägestation anzeigt. Der
Mittelteil des Kopfteils 31 setzt sich nach unten in einem Schaft 34 fort, der in einer am Gehäuseteil 11 \-Tgesehencn öffnung 35 gelagert ist und sich durch diese hindurch erstreckt. Am Ende des Schaftes 34 ist ein Zahnrad 37 befestigt, das mit am Umfang verlaufenden und axial auf Abstand stehenden Sätzen von Zähnen versehen ist. die mit den gegabelten Enden der einzelnen Glieder an den Ketten 18 und 19 kämmen. Zwischen den Zahnsät/en ist ein scheibenförmiger Abschnitt 38 angeordnet, der sich zwischen
4c den Ketten 18 und 19 erstreckt und die Ketten so weit auseinanderhält, wie die axiale Abmessung der Scheibe 38 beträgt. Am Schaft 34 ist unterhalb de^ Zahnrades 37 ein Kragen 39 befestigt, der das Führen der unteren Kette 19 unterstützt und diese mit dem unteren Zahnkranz am Zahnrad 37 im Eingriff hält. Auf den Schaft 34 ist /um Befestigen des Zahnrades 37 und des Kragens 39 eine Ringscheibe 41 aufgepreßt. Der Kragen 39 ist mit allgemein radial verlaufenden Schützen 42 versehen, die mit einem sich von einer unteren Platte 71 des Gehäuseteiles 12 nach oben erstreckenden Zapfen 43 zusammenwirken. Der Zapfen 43 und die Schlitze 42 verhindern eine Drehung des Knopfes 13 und eine Bewegung der Ketten 18 und 19 nach dem Zusammendrücken des Gehäuses des l'rägegerätes bei einer Zeichenprägung. Diese Glieder sichern ferner eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Pnigcglieder im Gebrauch des Gerätes.
Im Gehäuseteil Il ist eine Kammer zur Aufnahme eines Magazins 45 und oder einer Rolle eines prägungsfähiiien Bandes 46 vorgesehen. Diese Kammer befindet sich innerhalb der ovalen Bcwegungsbahn der Ketten 18 und 19 und wird von der Führungsplatte 24 und \o]\ Wandungen 47 und 48 abgegrenzt.
Die Norden- Wandung 48 hängt bis /ti einer unterhalb ties inneren Randes des Gehiiusctciks 11 gelegenen Stν !Ic herab uml dient als Führung für das Hand Ah. wobei das Hand aus dom Magazin unter
dem Kragen 39 hindurch bis zu einer zwischen einer angetriebenen Vorschubrolle 51 und einer leerlaufenden Rolle 52 gelegenen Stelle an der Prägestation am vorderen Teil des Gehäuseteiles 11 geführt wird. Der Gehäuseteil 11 ist am vorderen Ende mit einer Vertiefung 53 versehen, die mit dem Inneren des Gehäuseteiles 11 über eine am Boden der Vertiefung vorgesehene öffnung 54 in Verbindung steht, durch die das Band auf !ner Basis 55 der Vertiefung austritt, nachdem das Band an der im Gehäuse unmittelbar an der öffnung 54 gelegenen Prägestation mit einer Prägung versehen worden ist. Im Gehäuseteil 11 sind am vordersten Ende unmittelbar unter der Basis 55 der Vertiefung 53 Ansätze als Lager für die Zapfen 56 am vorderen Ende eines die Vorschubrolle tragenden Rahmens 57 angeordnet. Der Rahmen 57 besteht aus den auf Querabstand stehenden Platten 58 und 59, die mit aufeinander ausgerichteten öffnungen versehen sind, in denen eine Welle 61 gelagert ist, die ein Zahnrad 62 sowie ein mit Abstand von diesem koaxial angeordnetes Sperrzahnrad 63 trägt. Das Zahnrad 62 kämmt mit einem von einer Welle 65 getragenen Zahnrad 64, an der auch die Vorschubrolle 51 angebracht ist. !'er Rahmen 57 wird vorzugsweise aus einem polymerischen Material hergestellt. Von jeder Platte 5S und 59 aus e^streckt sich ein Finger 68 nach unten, liegt an der BoHenwandung 71 des unteren Gehäuseteiles 12 an und drückt die Vorschubrolle 51 gegen "die leerlaufende Rolle 52, die im oberen Gehäuselt;' 11 gelagert ist. Die Platte 58 ist mit einer Klinke 72 verschen, die sich --"r. de ι Platte 58 aus 'u-.ch u"tCn er-Vuwd;'.. L,i die Zähne dt., jperrzahnr-Ho!, 63 eingreift und eine Drehung dieses Zahnrades noch der F i g. 3 im Uhrzeigergcgensinne verhindert.
Um das Band 46 schrittweise vorwärts zu bewegen. ist eine Klinke 73 vorgesehen, die sich von der Wandung 71 des Gchäusctcilcs 12 aus nach ι Uten erstreckt. Bei jeder Betätigung des Gerätes durch Zusammendrücken der Gehäuseteile el und 12 bewegt sich der Gehäuseteil 12 in den Gehäuseteil 11 hinein, wobei die Klinke 73 am Sperrzahnrad 63 vorbeibewegt wird, während die SpenViinke 72 das Sperrzahnrad festhält. Kehrt später der Gehäuseteil 12 in die in der F i g. 3 dargestellte Stellung uincr der Einwirkung einer Schraubenfeder 75 zurück, die zwischen den rückwärtigen Enden der Gehäuseteile 11 und 12 angeordnet ist, so ρ reift die Klinke 73 in einen Zahn des Sperrzahnrades 63 ein und dreht das Zahnrad nach der F i g. 3 im Uhrzeigersinne, v.rbei die Vorschubrolle 51 im Uhrzeigergegensinne gedreht und das Band über eine Strecke bewegt wird. die ausreicht, um den geprägten Abschnitt des Bandes aus der Prägestation hinaus in die Vertiefung 53 zu bewegen. Die Anzahl der Zähne und die Zahnorienticrung am Sperrzahnrad hängt von der Größe der zu prägenden Zeichen ab. da der erforderliche Grad der linearen Vorwärtsbewegung des Bandes von der Breite des Zeichens abhängt. Bei einer Bewegung des Gehäuseteiles 12 über eine Strecke, die zum Vorrükken der Klinke 73 zu einem folgenden Zahn am Sperrzahnrad 63 ausreicht, die jedoch kleiner ist als zum Durchführen einer Prägung erforderlich ist, wird das Band so weit vorwärts bewegt, daß zwischen geprägten Zeichen ein Zwischenraum stehenbleibt.
Wie bereits ausgeführt, sind die beiden Gehäuseteile 11 und 12 am vorderen Ende miteinander gelenkig verbunden. Der Gehäuseteil 12 ist am vorderen Ende mit einem Haken ausgestaltet, der zwischen den Plat ten 58 und 59 des Rahmens 57 hindurchgeführi ist und auf einen zylindrischen Teil des Rahmens ruht, der auf die Lagerzapfen 56 koaxial ausgerichtet ist. Kurz hinter dem Haken oder dem gekrümmten Ende des Gehäuseteiles 12 sind mit diesem Stege 75 vereinigt, die zusammenstreben und einen vorstehenden Teil 76 zum Betätigen der PrägegHeder bilden, der
ίο sich an der Prägestation unter der unleren Kette befindet.
Bei dem Zusammendrücken der Gehäuseteil 11 und 12 bewirkt dieser vorstehende Teil bzw. Betätigungsteil 76, daß die Kette 19 sich durchbiegt und ein Glied 27 mit der sich an der Prägestation befindenden Patrize nach oben gegen das Band und dieses gegen die betreffende Matrize an der Kette 18 probt, wobei das Band mit einer Prägung versehen wird. Der Gehäuseteil 11 ist ferner am rückwärtigen linde
jo mit einem Arretierungsglied 81 versehen, das die Gehäuseteile 11 und 12 gegen die Kraft der RückfUhrfeder 75 zusammenhält. Das Arretierungsglied besteht aus demselben Material wie das Gehäuse 12 und wirM mit einer vorstehenden Leiste 82 zusammen, die im Innern des Gehäuseteiles Il vorgesehen ist, wie am besten aus der Fig. 3 zu ersehen ist, wodurch eine Trennung der Geh'-'useteiie normalerweise verhindert wird
Zum Einsetzen des ein Band 46 enthaltenden Magazins 45 in das Prägegcrai. wird das Arretierungsglied 81 nach innen eingedrückt und Von der Leiste 82 gelöst, so daß der Gehäuseteil 12, der Rahmen 57 und die iw diesem gelagerte Vorschubrolle 51 aus dem Gehäuseteil Ii herausgeschwenkt werden mminen, wodurch die Magazinkammer zugänglich wird. Bei diesem Vorgang wird auch die angetriebene Vorschubrolle 51 von der leerlaufenden Rolle 52 getrennt, so UaR der Raum zwischen den Ketten 18 nnj 19 an der Prägestation freigelegt wird und das freie Ende des Bandes ohne Schwierigkeiten zur Öffnung 54 geführt werd-rn kann. Bei der Rückführung des Gehäuseteiles 12 in die normale Lage werden auch die Vorschubrolle!! in die Arbeitsstellung zurückgeführt, und das Band befindet sich eingeschlossen im Gerät.
Das Prägegerni 10 ist ferner mit einem Trag.- oder Befestigungsmittel in Form eines Ringes 84 versehen, der in den Gehäuseteil 12 durch Öffnungen an der Bodenwandung 71 eingesetzt ist. Der Ring 84 kann au? der in der F i g. 3 dargestellten Lage durch die öffnungen hindurch herausgezogen werden, so claS das <.-erät an einem Haken aufgehängt werden kann: oder am Ring k^nn eine Schnur angebunden werden, mit der das Gerät an einem Tisch oder an einer Bank befestigt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere andere Ausführung mit einer oberen, aus einem elastomeren Material bestehenden Kette 87 und mit einer der Kette 19 entsprechenden unteren Kette 88, die Patrizen trag!.
Der vorstehende Betätigungsteil 89 preßt daher die Patrize gegen die mit dem Abdeckband versehene Seite des Bundes und das Band gegen den Widerstand der elastomeren Kette 87, wobei das Band mit einer Prägung versehen wird. In diesem Falle sind an eier oberen Kette 87 sichtbare Zeichen vorgesehen, die die an der Kette 88 versetzt gelegenen Patrizen anzeigen.
Hierzu Ί Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen, vorzugsweise aus Kunststoff, mit zwei relativ zueinander bewegbaren, zu Hebeln ausgebildeten Gehäuseteilen, mit einem Magazin für eine Rolle des Streifens, mit einer Prägeeinrichtung, die aus zwei in parallelen Ebenen übereinander sowie einzeln umlaufend geführten Trägern besteht, an deren äußerem Umfang, jeweils gegenüberliegend, zueinandergehörende Prägeformen endlos angeordnet sind und die eine mit dem senkrecht zu den Trägerebenen gelagerten verzahnten Rad einer Einstell- einrichtung in Eingriff stehende Randverzahnung aufweisen, wobei jeweils zwei zueinandergchörende Prägeformen durch die Einstelleinrichtung in die Prägestellung zu bringen und durch Aufeinanderzubewegen der Gehäuseteile gegeneinan- ao der zu pressen sind, und mit einer Vorschubeinrichtung, die bei Auseinanderbewegen der Gehäuseteile den Streifen schrittweise zwischen zjeinandergehörende, in Prägestellung befindliche Prägeformen bewegt, dadurch ge- as kennzeichnet, daß die Träger in ovalen Bewegungsbahnen angeordnete Ketten (18; 19) sind, deren Glieder (27) jeweils eine der zueinandergehörcnden Prägeformen aufweisen, daß die Randvt:rzahnung an den Innenseiten der Kettenglieder angebracht ist und daß das verzahnte Rad {jl) innerhalb der Ketten liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (27) einen äußeren Kopfteil mit der Prägeform und einen innereu gegabelten Teil aufweist, der die Randverzahnung bildet, wobei der Kopfteil und der gegabelte Teil durch einen biegsamen Steg (28) miteinander verbunden sind.
40
DE1817673A 1968-01-10 1968-12-30 Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen Expired DE1817673C3 (de)

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