DE1817673C3 - Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen - Google Patents
Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren StreifenInfo
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Description
Die vorlie^-de !'.rfmdung betrifft ein Gerät zum
Einprägen einzelner /·. ichc". ir -men prägbaren
Siicifcn, se /i^.swcise aus Kunststoff, mit zwei relativ
zueinander bewegbaren, zu Hebeln ausgebildeten Gehausetc'len mit einem Magazin für eine Rolle des
Streifens, mit einer Prägccinrichtung, die aus zwei in
parallelen Ebenen übereinander sowie einzeln umlaufend geführten Trägern besteht, an deren äußerem
Umfang, jeweils gegenüberliegend, zucinandergehörende
Priigefovmcn endlos angeordnet sind und die ein mit dem senkrecht / ilen Trägerebenen gelagerten
\ ermahnten Rand einer Einstelleinrichtung in
Fin.·-iff · liende Randveiz.ahnung aufweisen, wobei
jeweils zwei zueinandergehörende Prägeformen
durch die F.instelK inrichtrng in die PrägcstelUing /u
bringen und durch Auieitiandei/uhewegen der Gehäuseteile
gegeneinander zu pressen sind, und mit einer Yorsi'huVieinrichtung. die bei Auseinanderbewojen
der (iehäusteik· den Stieifen sehiittweisc zwi
'M-IiCTi /iieinandergehörende. in Prägestellun;' bcünd-
\\:hc 1Ί liueionnen bcwcgi.
IKvanipe Priiiiegcrälc sind beispielsweise aus der
h'itiscMen l'ateni'.chri'it 1 01'■■''!.I"' iiekannti'ewordcn.
Du· Pi agc'iirinen sind Ten »·<ν; Krei-sehuiben als
"i'iii1."··':·. D'e F.ins'ici;- · ·■: :ie! :<v
<xcv. ähiti η Priipe-Uiii!
ν i ioh'.t d'.üch CMi \\, das -,vii Au!'..-nver'/ah
!■'•lür.cn .!"Λ '.!ι r ·'<
ι :r;""i iei, Λί Κ , ^issetv.'i'-! ί. mi Fingriff
steht. Die Kreisscheiben ragen zu beiden Seiten des langgestreckten Gehäuses des Prägegerätes heraus
und machen dieses daher unhandlich.
Aus der USA.-Patentschrift 3 330 397 ist ein Prägegerät bekannt, das ein Band benutzt, auf dem die
Prägefcrmen für die Zeichen angebracht sind, wobei das Band selbst um eine große kreisrunde Trommel
herumgelegt ist, die nahe der Mündung des Gerätes angeordnet ist. Auch diese Ausführung ist verhältnismäßig
unhandlich, da eine aus dem Gerät weit herausragende Trommel verwendet wird.
Sind am Umfang der Scheiben oder Trommeln Zeichen mit einer vorbestimmten Größe und in gleichen
Abständen angeordnet, so entstehen bei den bekannten Prägegeräten auch Schwierigkeiten, wenn
weitere Zeichen hinzugefügt werden sollen, wie dies z.B. erforderlich werden kann, wenn Prägegeräte in
Länder exportiert werden sollen, deren Sprachen zusätzliche Zeichen erforderlich machen.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Prägegerät der eingangs
bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß ihm eine handliche Form gegeben werden kann und daß
trotzdem die Möglichkeit eröffnet wird, Prägeformträger unterschiedlicher Zeichenkapazitäten verwenden
zu können.
Diese Affgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger in ovalen Bewegungsbahnen angeordnete
Ketten sind, deren Glieder jeweils eine der zueinandergehörenden Prägeformen aufweisen, daß
die Randverzahnung an den Innenseiten der Kettenglieder angebracht ist und daß das verzahnte Rad innerhalb
der Ketten liegt.
Die Kettenglieder mit den Prägeformen folgen damit
einer ovalen Bewegungsbahn, wenn ein ausgewähltes Zeichen eingestellt wird, das in den prägbaren
Streifen eingeprägt werden soll.
Das Prägegerät weist den Vorteil auf, daß es eine schlanke und kompakte Ausgestaltung haben kann,
d. h., daß keine nach außen vorstehenden Bauteile vorhanden sind, die bisher das Verpacken, den
Transport, die Aufbewahrung und die Handhabung des Gerätes erschwerten.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Anzahl der /eichen einer
bestimmten Größe geändert werden kann, wobei die Ketten verlang·, rt oder verkürzt werden, so daß weder
die Größe noch die Ausgestaltung des Prägegerätes verändert zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel ausführlieh erläutert. In den Zeichnungen
ist die
Fig. 1 eine schauliildliclic Darstellung eines
Prigegerätes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Prägegerät.
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt duieh das Prägegerät,
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt durch das Prägegerät.
F i g. 5 (Mi senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5
in der F i g. 3,
F~ig.ii eine als Schnitt gezeichnete Darstelluni?,
einer Abänderung bei Bauteilen des Gerätes nach den Fi μ. 1 bis 5.
Das als Ganzes mil f(! bezeichnete Prägegerät weis! ein sehknikc: oberes Hauptgchäuscr.lied Π
nv
"iesem ,'.isaivmienj.-usscndcs
hiiusci:: ;.'d 12 auf. \ulchc Gehäuseteile am ;\orde-
ren« Ende (nach den Fig. 1 bis 4 an der linken
Seite) miteinander gelenkig verbunden und am rückwärtigen Ende mit einer Gleitarretierung versehen
sind. Der Urnriß des rückwärtigen Teiles des oberen Gehäusegliedes 11 ist so ausgestaltet, daß das Gerät
mit einer Hand erfaßt werden kann, wobei der rückwärtige Teil des oberen Gehäusegliedes sich zwischen
dem Daumen und dem Zeigefinger befindet, während die anderen Finger um das untere Gehäuseglied
12 heiumgreifen und auf das Gerät einen Quetschdruck ausüben mit der Folge, daß das untere
Gehäuseglied 12 in das obere Gehäuseglied 11 hineinschwenkt und als Hebel bei der Prägung eines
Bandstückes dient, wie später noch beschrieben wird. Vor der Mitte des Gerätes 10 ist in der oberen Wandung
des Gehäusegliedes 12 ein Knopf 13 drehbar gelagert, mil dessen Hilfe der Benutzer des Gerätes
die verschiedenen Zeichen wählen kann, die in das band bzw. den Streifen eingeprägt werden sollen.
Der Benutzer kann durch fensteranige öffnungen
15, 16 und 17 am oberen Teil des Gehäusegliedes 11 vor dem Knopf 13 die Zeichen und deren Lage an
der Prägestation im Gerät sehen. Nachdem durch Betätigen des Knopfes 13 ein Zeichen. z.B. der
Buchstabe»/!« in das Fenster 15 eingestellt worden ist. wird der Körper des Gerätes zusammengedrückt,
wobei das Band mit einer Prägung des Buchstabens »-U versehen wird. Das im Fenster 15 sichtbare Zeichen
liegt versetzt in bezug auf die dieses Zeichen einprägenden Prägeglieder bzw. -formen. Die Fenster
16 und 17 erleichtern das Aufsuchen anderer Zeichen und die Bedienung des Knopfes 13 bei der Einstellung
eines gewünschten Zeichens in das Fens:er 15.
Die Zeichen werden auf dem Band von einzelnen zusammenwirkenden Prägegliedern (Matrizen und
P'tnzen) erzeugt, die an endlosen und in parallelen Ebenen übereinander angeordneten kettenartigen
Gliedern 18 und 19 vorgesehen sind, die hiernach als Ketten bezeichnet werden. Die beiden Ketten 18 und
19 sind um eine ovale Bahn irr, Gehäuseteil 11 herumgeführt.
Das Gehäusteil 11 ist aus einem geeigneten polymerischen Material hergestellt und weist eine
Kammer auf, deren Seitenwandungen zusammen mit Führungsgliedern eine ovale Bewegungsbahn für die
Ketten in der Kammer des Gehäuseteil 11 bilden. Iinterhalb de; unteren Prägekette ist im Gehäuseteil
11 eine allgemein U-förmige Führungsplatte 24 befestigt, die die Ketten in der ordnungsgemäßen Lage
hau. wobei der Buchtteil 26 der Führungsplatte 24 dem rückwärtigen Ende des Gerätes an dem einen
Ende der ovalen Beweeungshahn zugewandt ist. Die
Breite des Buchtteiles 26 ist größer bemessen als die Breite der Keilen, so daß im Gerät genügend Platz
zur Aufnahme etwas längerer oder kürzerer Ketten vorhanden ist. Das Gehäuseteil 11 ist im Innern mit
senkrecht verlaufenden Führungen ausgestaltet, die in Abständen angeordnet sind und die Aufnahme
verschieden langer ketten ermöglichen.
Die Ketten 18 und 19 sind in der F i g. 4 als einstückige Einheilen mit den Prägeglicdeni 27 daigestellt,
die durch dünne und biegsame Stere 28 mit
einander verbunden sind. Pie Präijcglicder unci die
Stege können auch aus gesonderten Teilen hoM.vien.
die durch Stifte oder Schwalbenschw an.\ erbindiiigcn
miteii ander verbunden werden: die ei'Miicl· je
Ausführung ist jedoch voi/u/iehcn. Du Pi:ii;i;"!ii-,n:r
Wonnen aus einem metallischen oder aus eiueui ι.-, ι
metallischen Material hergestellt werden. Jedes einzelne Prägeglied weist einen äußeren Kopfteil mit
einem Prägeteil und einen inneren gegabelten Teil auf, der in axialer Richtung verlaufende Zähne bildet,
mit deren Hilfe die Ketten bei einer Drehung des Knopfes 13 bewegt werden können. Wie aus den
F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, sind die Glieder 27 der oberen Kette 18 an der Unterseite mit Matrizen und
die Glieder 27 der unteren Kette 19 an der Oberseite
ίο mit Patrizen versehen. An den Ketten kann auch ein
Glied vorgesehen werden, das einen Teil eines Bandbeschneidemessers bildet, wobei die obere Kette in
Abständen Schneidklingen trägt, während die untere Kette mit einem Amboß ausgestaltet ist.
Der Knopf 13 weist einen oberen, hohlen und zylindrischen Kopfteil 31 auf. der am Umfang mi: Auskehlungen
versehen ist. so daß der Knopf vom Benutzer des Gerätes leicht erfaßt und gedreht werden
kann. Der Kropf ist an der Innenseite 32 in Abstän-
ao den mit Stegen und Nuten versehen, die mit einem aufrechtstehenden elastischen Zapfen 33 zusammenwirken,
der mit dem Gehäuseteil 11 einstückig hergestellt ist. Der Zapfen 33 ist elastisch und läßt eine
Drehung des Knopfes zu. ist andererseits jedoch ge-
nügend steif und führt den Knopf in eine Normalstellung
zwischen den Stegen zurück, so daß der Benutzer den Grad der Drehung des Knopfes fühlt, die die
Bewegung der biegsamen Ketten bei der Einstellung der Prägeglieder auf die Prägestation anzeigt. Der
Mittelteil des Kopfteils 31 setzt sich nach unten in
einem Schaft 34 fort, der in einer am Gehäuseteil 11 \-Tgesehencn öffnung 35 gelagert ist und sich durch
diese hindurch erstreckt. Am Ende des Schaftes 34 ist ein Zahnrad 37 befestigt, das mit am Umfang verlaufenden
und axial auf Abstand stehenden Sätzen von Zähnen versehen ist. die mit den gegabelten Enden
der einzelnen Glieder an den Ketten 18 und 19 kämmen.
Zwischen den Zahnsät/en ist ein scheibenförmiger
Abschnitt 38 angeordnet, der sich zwischen
4c den Ketten 18 und 19 erstreckt und die Ketten so
weit auseinanderhält, wie die axiale Abmessung der Scheibe 38 beträgt. Am Schaft 34 ist unterhalb de^
Zahnrades 37 ein Kragen 39 befestigt, der das Führen der unteren Kette 19 unterstützt und diese mit
dem unteren Zahnkranz am Zahnrad 37 im Eingriff hält. Auf den Schaft 34 ist /um Befestigen des Zahnrades
37 und des Kragens 39 eine Ringscheibe 41 aufgepreßt. Der Kragen 39 ist mit allgemein radial
verlaufenden Schützen 42 versehen, die mit einem sich von einer unteren Platte 71 des Gehäuseteiles 12
nach oben erstreckenden Zapfen 43 zusammenwirken. Der Zapfen 43 und die Schlitze 42 verhindern
eine Drehung des Knopfes 13 und eine Bewegung der Ketten 18 und 19 nach dem Zusammendrücken
des Gehäuses des l'rägegerätes bei einer Zeichenprägung.
Diese Glieder sichern ferner eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Pnigcglieder im Gebrauch des
Gerätes.
Im Gehäuseteil Il ist eine Kammer zur Aufnahme eines Magazins 45 und oder einer Rolle eines prägungsfähiiien
Bandes 46 vorgesehen. Diese Kammer befindet sich innerhalb der ovalen Bcwegungsbahn
der Ketten 18 und 19 und wird von der Führungsplatte
24 und \o]\ Wandungen 47 und 48 abgegrenzt.
Die Norden- Wandung 48 hängt bis /ti einer unterhalb
ties inneren Randes des Gehiiusctciks 11 gelegenen
Stν !Ic herab uml dient als Führung für das
Hand Ah. wobei das Hand aus dom Magazin unter
dem Kragen 39 hindurch bis zu einer zwischen einer angetriebenen Vorschubrolle 51 und einer leerlaufenden
Rolle 52 gelegenen Stelle an der Prägestation am vorderen Teil des Gehäuseteiles 11 geführt wird.
Der Gehäuseteil 11 ist am vorderen Ende mit einer Vertiefung 53 versehen, die mit dem Inneren des
Gehäuseteiles 11 über eine am Boden der Vertiefung vorgesehene öffnung 54 in Verbindung steht, durch
die das Band auf !ner Basis 55 der Vertiefung austritt,
nachdem das Band an der im Gehäuse unmittelbar an der öffnung 54 gelegenen Prägestation mit
einer Prägung versehen worden ist. Im Gehäuseteil
11 sind am vordersten Ende unmittelbar unter der Basis 55 der Vertiefung 53 Ansätze als Lager
für die Zapfen 56 am vorderen Ende eines die Vorschubrolle tragenden Rahmens 57 angeordnet. Der
Rahmen 57 besteht aus den auf Querabstand stehenden
Platten 58 und 59, die mit aufeinander ausgerichteten öffnungen versehen sind, in denen eine
Welle 61 gelagert ist, die ein Zahnrad 62 sowie ein mit Abstand von diesem koaxial angeordnetes Sperrzahnrad
63 trägt. Das Zahnrad 62 kämmt mit einem von einer Welle 65 getragenen Zahnrad 64, an der
auch die Vorschubrolle 51 angebracht ist. !'er Rahmen
57 wird vorzugsweise aus einem polymerischen Material hergestellt. Von jeder Platte 5S und 59 aus
e^streckt sich ein Finger 68 nach unten, liegt an der
BoHenwandung 71 des unteren Gehäuseteiles 12 an
und drückt die Vorschubrolle 51 gegen "die leerlaufende
Rolle 52, die im oberen Gehäuselt;' 11 gelagert ist. Die Platte 58 ist mit einer Klinke 72 verschen,
die sich --"r. de ι Platte 58 aus 'u-.ch u"tCn er-Vuwd;'..
L,i die Zähne dt., jperrzahnr-Ho!, 63 eingreift
und eine Drehung dieses Zahnrades noch der F i g. 3 im Uhrzeigergcgensinne verhindert.
Um das Band 46 schrittweise vorwärts zu bewegen. ist eine Klinke 73 vorgesehen, die sich von der Wandung
71 des Gchäusctcilcs 12 aus nach ι Uten erstreckt.
Bei jeder Betätigung des Gerätes durch Zusammendrücken der Gehäuseteile el und 12 bewegt
sich der Gehäuseteil 12 in den Gehäuseteil 11 hinein, wobei die Klinke 73 am Sperrzahnrad 63 vorbeibewegt
wird, während die SpenViinke 72 das Sperrzahnrad
festhält. Kehrt später der Gehäuseteil 12 in die in der F i g. 3 dargestellte Stellung uincr der Einwirkung
einer Schraubenfeder 75 zurück, die zwischen den rückwärtigen Enden der Gehäuseteile 11
und 12 angeordnet ist, so ρ reift die Klinke 73 in einen Zahn des Sperrzahnrades 63 ein und dreht das
Zahnrad nach der F i g. 3 im Uhrzeigersinne, v.rbei die Vorschubrolle 51 im Uhrzeigergegensinne gedreht
und das Band über eine Strecke bewegt wird. die ausreicht, um den geprägten Abschnitt des Bandes
aus der Prägestation hinaus in die Vertiefung 53 zu bewegen. Die Anzahl der Zähne und die Zahnorienticrung
am Sperrzahnrad hängt von der Größe der zu prägenden Zeichen ab. da der erforderliche Grad der
linearen Vorwärtsbewegung des Bandes von der Breite des Zeichens abhängt. Bei einer Bewegung des
Gehäuseteiles 12 über eine Strecke, die zum Vorrükken
der Klinke 73 zu einem folgenden Zahn am Sperrzahnrad 63 ausreicht, die jedoch kleiner ist als
zum Durchführen einer Prägung erforderlich ist, wird das Band so weit vorwärts bewegt, daß zwischen geprägten
Zeichen ein Zwischenraum stehenbleibt.
Wie bereits ausgeführt, sind die beiden Gehäuseteile
11 und 12 am vorderen Ende miteinander gelenkig
verbunden. Der Gehäuseteil 12 ist am vorderen Ende mit einem Haken ausgestaltet, der zwischen den Plat
ten 58 und 59 des Rahmens 57 hindurchgeführi ist und auf einen zylindrischen Teil des Rahmens ruht,
der auf die Lagerzapfen 56 koaxial ausgerichtet ist. Kurz hinter dem Haken oder dem gekrümmten Ende
des Gehäuseteiles 12 sind mit diesem Stege 75 vereinigt, die zusammenstreben und einen vorstehenden
Teil 76 zum Betätigen der PrägegHeder bilden, der
ίο sich an der Prägestation unter der unleren Kette befindet.
Bei dem Zusammendrücken der Gehäuseteil 11
und 12 bewirkt dieser vorstehende Teil bzw. Betätigungsteil 76, daß die Kette 19 sich durchbiegt und
ein Glied 27 mit der sich an der Prägestation befindenden
Patrize nach oben gegen das Band und dieses gegen die betreffende Matrize an der Kette 18 probt,
wobei das Band mit einer Prägung versehen wird. Der Gehäuseteil 11 ist ferner am rückwärtigen linde
jo mit einem Arretierungsglied 81 versehen, das die Gehäuseteile
11 und 12 gegen die Kraft der RückfUhrfeder 75 zusammenhält. Das Arretierungsglied besteht
aus demselben Material wie das Gehäuse 12 und wirM mit einer vorstehenden Leiste 82 zusammen,
die im Innern des Gehäuseteiles Il vorgesehen ist, wie am besten aus der Fig. 3 zu ersehen ist, wodurch
eine Trennung der Geh'-'useteiie normalerweise
verhindert wird
Zum Einsetzen des ein Band 46 enthaltenden Magazins 45 in das Prägegcrai. wird das Arretierungsglied 81 nach innen eingedrückt und Von der Leiste 82 gelöst, so daß der Gehäuseteil 12, der Rahmen 57 und die iw diesem gelagerte Vorschubrolle 51 aus dem Gehäuseteil Ii herausgeschwenkt werden mminen, wodurch die Magazinkammer zugänglich wird. Bei diesem Vorgang wird auch die angetriebene Vorschubrolle 51 von der leerlaufenden Rolle 52 getrennt, so UaR der Raum zwischen den Ketten 18 nnj 19 an der Prägestation freigelegt wird und das freie Ende des Bandes ohne Schwierigkeiten zur Öffnung 54 geführt werd-rn kann. Bei der Rückführung des Gehäuseteiles 12 in die normale Lage werden auch die Vorschubrolle!! in die Arbeitsstellung zurückgeführt, und das Band befindet sich eingeschlossen im Gerät.
Zum Einsetzen des ein Band 46 enthaltenden Magazins 45 in das Prägegcrai. wird das Arretierungsglied 81 nach innen eingedrückt und Von der Leiste 82 gelöst, so daß der Gehäuseteil 12, der Rahmen 57 und die iw diesem gelagerte Vorschubrolle 51 aus dem Gehäuseteil Ii herausgeschwenkt werden mminen, wodurch die Magazinkammer zugänglich wird. Bei diesem Vorgang wird auch die angetriebene Vorschubrolle 51 von der leerlaufenden Rolle 52 getrennt, so UaR der Raum zwischen den Ketten 18 nnj 19 an der Prägestation freigelegt wird und das freie Ende des Bandes ohne Schwierigkeiten zur Öffnung 54 geführt werd-rn kann. Bei der Rückführung des Gehäuseteiles 12 in die normale Lage werden auch die Vorschubrolle!! in die Arbeitsstellung zurückgeführt, und das Band befindet sich eingeschlossen im Gerät.
Das Prägegerni 10 ist ferner mit einem Trag.- oder
Befestigungsmittel in Form eines Ringes 84 versehen,
der in den Gehäuseteil 12 durch Öffnungen an der
Bodenwandung 71 eingesetzt ist. Der Ring 84 kann au? der in der F i g. 3 dargestellten Lage durch die
öffnungen hindurch herausgezogen werden, so claS
das <.-erät an einem Haken aufgehängt werden kann:
oder am Ring k^nn eine Schnur angebunden werden,
mit der das Gerät an einem Tisch oder an einer Bank befestigt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere andere Ausführung
mit einer oberen, aus einem elastomeren Material bestehenden
Kette 87 und mit einer der Kette 19 entsprechenden unteren Kette 88, die Patrizen trag!.
Der vorstehende Betätigungsteil 89 preßt daher die Patrize gegen die mit dem Abdeckband versehene
Seite des Bundes und das Band gegen den Widerstand der elastomeren Kette 87, wobei das Band mit
einer Prägung versehen wird. In diesem Falle sind an eier oberen Kette 87 sichtbare Zeichen vorgesehen,
die die an der Kette 88 versetzt gelegenen Patrizen anzeigen.
Hierzu Ί Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen, vorzugsweise aus
Kunststoff, mit zwei relativ zueinander bewegbaren, zu Hebeln ausgebildeten Gehäuseteilen, mit
einem Magazin für eine Rolle des Streifens, mit einer Prägeeinrichtung, die aus zwei in parallelen
Ebenen übereinander sowie einzeln umlaufend geführten Trägern besteht, an deren äußerem
Umfang, jeweils gegenüberliegend, zueinandergehörende Prägeformen endlos angeordnet sind
und die eine mit dem senkrecht zu den Trägerebenen gelagerten verzahnten Rad einer Einstell-
einrichtung in Eingriff stehende Randverzahnung aufweisen, wobei jeweils zwei zueinandergchörende
Prägeformen durch die Einstelleinrichtung in die Prägestellung zu bringen und durch Aufeinanderzubewegen
der Gehäuseteile gegeneinan- ao der zu pressen sind, und mit einer Vorschubeinrichtung,
die bei Auseinanderbewegen der Gehäuseteile den Streifen schrittweise zwischen zjeinandergehörende, in Prägestellung befindliche
Prägeformen bewegt, dadurch ge- as kennzeichnet, daß die Träger in ovalen Bewegungsbahnen
angeordnete Ketten (18; 19) sind, deren Glieder (27) jeweils eine der zueinandergehörcnden
Prägeformen aufweisen, daß die Randvt:rzahnung an den Innenseiten der Kettenglieder
angebracht ist und daß das verzahnte Rad {jl)
innerhalb der Ketten liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (27) einen äußeren
Kopfteil mit der Prägeform und einen innereu gegabelten Teil aufweist, der die Randverzahnung
bildet, wobei der Kopfteil und der gegabelte Teil durch einen biegsamen Steg (28) miteinander
verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |