CH248499A - Vorrichtung zur Ausführung von Buchungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Ausführung von Buchungen.

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CH248499A
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CH
Switzerland
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sheet
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ruler
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balls
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English (en)
Inventor
Hendrikus Van Den Akk Antonius
Original Assignee
Den Akker Michael Antonius Hen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/06Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with movable clamping or guiding means for the elements of the manifolding assembly

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Ausführung von Buchungen.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  mir Ausführung von Buchungen. Sie hat  zum Zweck, eine Kontrolle auf gemäss  dem. Staffelverfahren auf Karten oder der  gleichen     ausgeführte    Buchungen zu erhal  ten.  



  Die Vorrichtung eignet sich insbesondere  zur Verwendung in Verbindung mit einem  Blätter- oder Kartensatz nach Patent  N r.     347239.     



  Da bei     Verwendung    der Formulare nach       dem    erwähnten Patent auf den Buchungs  blättern     untereinander    erscheinende Posten  nebeneinander auf das     Kontrollblatt    erschei  nen sollen und eine     gegenseitige    Verschie  bung von Buchungsblatt und Kontrollblatt  in bezug aufeinander dazu erforderlich ist,  und da diese gegenseitige Verschiebung im  Wesen immer für jede aus einer Verände  rung in einer Zählung herrührende Reihe  von Buchungshandlungen die gleiche ist,       empfiehlt    es sich, eine Vorrichtung zu ver  wenden,

   bei welcher die Verschiebungen       zwangläufig    gesteuert werden und jedes  Tasten und Suchen nach der richtigen     Ein-          sie@llun@    des zu verschiebenden Buchungs  blafes in bezug auf das Kontrollblatt ver  mieden wird.  



  Erfindungsgemäss wird nun eine Vor  richtung verwendet, welche mit einem ver  schiebbaren Wagen versehen ist, der zum  Festklemmen eines Buchungsblattes über  einem auf einer     Unterlage        festspannbaren            Kontrollblatt    eingerichtet und mit einem  daran in bezug auf das Buchungsblatt ver  stellbar angeordneten Zeilenanzeiger aus  gerüstet ist, wobei für die     Verschiebung    des  Wagens der Vorrichtung zwecks relativer  Verstellung des Buchungsblattes in bezug  auf das Kontrollblatt eine     zwangläufige     Führung vorgesehen     ist.     



  Es     ist    bei entsprechender     Ausbildung     möglich, den Wagen so zu verwenden, dass  er     gezwungen    wird, eine solche Bahn zu  durchlaufen, dass beim Einbuchen an den  von dem Zeilenanzeiger bestimmten Stellen  auf dem     Buchungsblatt    die auf dem Bu  chungsblatt gemäss dem Staffelverfahren  untereinander erscheinenden Beträge auf  dem Kontrollblatt tabellarisch nebeneinander  erscheinen.  



  Die Zeichnung     erläutert    die Erfindung  an einem     Ausführungsbeispiel.     



       Fig.    1 ist eine teilweise weggebrochene  Draufsicht einer     Vorrichtung    nach der Er  findung zur Durchführung des     Handschreib-          buchungsverfahrens.     



       Fig.    2 ist     in    grösserem     Massstab    ein  Schnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.    1.       Fig.    3 ist in gleichem Massstab wie     Fig.    2  ein Schnitt nach der Linie     111-III    in       Fig.    1.  



       Fig.    4 bis 8 sind     Draufsichten    der Vor  richtung, wobei der Wagen mit Zeilenanzei  ger und einem am Wagen festgespannten  Buchungsblatt in verschiedenen Stellungen      in bezug auf das     Kontrollblatt    dargestellt       ist;

          Fig.    6 zeigt den Wagen in einer neutra  len oder Mittelstellung, während     Fig.    5 und  4 beim Buchen in das Debet eintretende,       aufeinanderfolgende    Stellungen links von  der neutralen Stellung und     Fig.    7     und    8  beim Buchen in das Kredit     eintretende,    auf  einanderfolgende     Stellungen    rechts von der  neutralen Stellung     darstellen.     



       Fig.    9 ist     eine    Draufsicht eines     teilweise     weggebrochenen     Kontrollblattes    mit darauf  ausgeführten Buchungen nach dem tabella  rischen Verfahren     unter    Anwendung der  Vorrichtung gemäss     Fig.1        bis    3.  



       Fig.    10 ist eine Draufsicht eines Bu  chungsblattes     mit    darauf zu gleicher Zeit  mit den obenerwähnten Buchungen ausge  führten Buchungen nach dem Staffelverfah  ren.  



  Es wird nun zuerst die Vorrichtung  nach     Fig.    1 bis 3 beschrieben werden, und  dann wird an Hand der     Fig.    1 bis 10 be  schrieben werden,     wie    mit derselben gearbei  tet wird.  



  In     Fig.    1     bis    - 3 ist eine Unterlage oder  ein Tisch, worauf ein     Kontrollblatt    gelegt  werden kann. Auf diesem Tisch ist links  in     Fig.    1 eine Einspann- oder Klemmvor  richtung für das     Kontrollblatt    drehbar be  festigt, welche Vorrichtung aus einer obern  und einer     intern    Klemme 2     bezw.    3     besteht;

       für einen auf das     Kontrollblatt    zu legenden  Kartenbogen oder dergleichen ist die     Ein-          spannvoirichtung    mit einer sich     zwischen     den Klemmen 2 und 3 befindlichen Klemme  4 versehen.

   Mittels eines Handgriffes 5 kann  die Klemme 4 aus der Klemmstellung, in der  sie von einer nicht dargestellten Feder ge  halten wird, aufgeklappt werden, während       mittels    eines mit der Hand     niederdrückbaren     Bügels 6 die     obern    und untern Klemmen 2  und 3 entgegen der Wirkung einer Feder  aufgeklappt werden können; die Bauart ist  weiter derart, dass der Bügel 6 auf dem  Handgriff 5 aufliegt und durch das Nieder  drücken des Bügels auch dieser Handgriff  niedergedrückt wird; das     Kontrollblatt    und    der Kartonbogen können also zusammen oder  einzeln eingespannt und gelöst werden.  



  Der Tisch 1 wird mittels nicht dargestell  ter Unterstützungsorgane in einigem Abstand  über einer Unterplatte 7 gehalten. Zwischen  dieser     Platts    und dem Tisch befinden sich  noch näher zu beschreibende Führungsorgane  für einen über den Tisch verschiebbaren  Wagen, der als in der Zeichnung vertikales  Lineal 8 ausgebildet ist.

   Dieses Lineal     ist     zum Festklemmen eines Buchungsblattes       zwischen    einem entgegen der Wirkung einer  Feder 9     (Fig.    2) mit Hilfe eines Handgrif  fes 10     (Fig.    1) kippbaren Oberstück 11     und          einem    Unterstück 12     eingerichtet.    Das  Oberstück 11 trägt eine     schwalbenschwanz-          förmige    Längsrippe 13, welche zur Führung  eines mit einer entsprechenden     schwalben-          sehwanzförmigen    Nute versehenen Schlittens  14 dient.

   Am Schlitten ist     ein    waagrechtes  Lineal 15 befestigt, das als Zeilenanzeiger  dient. Der Zeilenabstand ist mit im Lineal 8  vorgesehenen Vertiefungen 16, mit welchen  der Schlitten     zusammenarbeiten    kann, mar  kiert. Das vertikale Lineal nebst Zubehör  ist bei 17     (Fig.    1) gelenkig an einem Träger  25 befestigt.

   An seinem     untern    Ende     (Fig.1)     trägt es einen Ansatz 18, der in eine Aus  sparung 19 eines Endstückes 20 eingelegt  und daran mittels eines Zapfens 21 mit Be  dienungsknopf 22     festlegbar    ist, welcher  Zapfen durch das Endstück hindurch ge  führt ist und     in    einer     Öffnung    des Ansatzes  18     steckt.    Das Endstück 20 ist durch ein  Verbindungsstück 24 auf dem Träger 25 be  festigt,. der sich unter dem Tisch in der  Richtung des Lineals 8 erstreckt und an sei  nem     obern    Ende mit der untern Hälfte     des     Gelenkes 17 verbunden ist.

   Der Träger 25  hat oben und unten einen seitlichen, waag  rechten Arm 26 für einen noch näher zu  beschreibenden Zweck.  



  Auf der Platte 7     ist    oben und unten ein  Streifen 2 7     bezw.    28 befestigt, in dem eine       zickzackförmige    Führungsnut 29     bezw.    30  gebildet ist. Es könnten auch mehrere Nuten       Anwendung    finden, um eine grössere Ver  steifung zu erhalten. Oberhalb dieser Füh-           rungsnuten    befinden sich die am Träger 25  befestigten, seitlichen, waagrechten Arme  26.

   In der Führungsnut 29     bezw.    30 werden  Kugelpaare 33, 34     bezw.    35, 36 geführt,  welche sich in einer von der     zickzackfärmi-          gen    Nut bestimmten     Entfernung    voneinan  der befinden, welche für jedes Paar die  gleiche     ist.     



  Weiter gibt es noch Kugelpaare, von  welchen aus     Fig.    2 ein Satz 37, 38 ersieht  lieh ist. Diese Kugeln     befinden    sich in Off  nungen der obenerwähnten Arme 26 und       ,verden    je von einer Blattfeder 39 nach oben  gegen einen Streifen 31     bezw.    32 gedrückt.  Demzufolge werden die Kugelpaare 33, 34  und<B>35,36</B> nach unten in den     Führungsnuten     29     bezw.    30 gehalten. Die Kugeln liegen       paarweise    in vertikalen Ebenen in der Rich  tung des Lineals B.

   Das Kugelpaar 33, 35  befindet sich in entsprechenden Knickpunk  ten der untereinander gleichen, zickzack  förmigen und parallel     zueinander    verlaufen  den Nuten 29     und    30. Das gleiche trifft  für das Kugelpaar 34, 36 zu. Wie aus     Fig.    1  hervorgeht, ist der     zickzackförmige    Verlauf  der Führungsnuten 29 und 30 besonderer,  mit dem Buchungsverfahren zusammenhän  gender     Art.     



  Diese Formgebung steht im Zusammen  hang mit den verschiedenen Höhen, in     wel-          ehen    beim Staffelverfahren die Buchungen  auf das     Buchungsblatt    ausgeführt werden,  und mit dem gleichen Niveau, auf wel  chem beim     tabellarischen    Verfahren die Bu  chungen auf das Kontrollblatt stattfinden.  Mit der Zickzacklinie erhält man möglichst  kurze Verbindungen zwischen einer höheren  und einer     nächstniedrigeren        bezw.    zwischen  einer     niedrigeren    und einer     nächethöheren          Buchungsstelle.     



  Wird die Lage des Lineals 8 in     Fig.    1  als neutrale oder Mittellage angenommen,  so stellt es sich heraus,     da.B    von den Punk  ien 33/35 und 34/36 aus, wo sich die be  treffenden Kugeln befinden, sich nach     links     und nach rechts gleiche, aber entgegenge  setzt und nach unten neigende     Nutenteile     40 erstrecken, welche bei 41 links in einen    schräg nach     oben    verlaufenden     Nutenteil    42  übergehen.

   Dabei liegen die Punkte 41 um  eine Zeile niedriger als die     Punkte    33/35  und um einen festen Abstand links von die  sen und die Endpunkte 43 der     Nutenteile     42 um zwei     Zeilen    höher als die Punkte  33/35 und wieder um einen festen Abstand       links    von 41. Die     Nutenteile    42 rechts ver  laufen wieder entgegengesetzt schräg nach  oben, von der neutralen     Linealstellung    aus  betrachtet.

   Der Teil der     zickzackförmigen     Führungsnuten 29 und 30, der sich in     Fig.    1  rechts von den Endpunkten 44 der schräg  nach oben verlaufenden und rechts von der  neutralen     Linealstellung    liegenden Nuten  teile 42 befindet, entspricht vollkommen dem  Teil 42, 41., 33, 40, 42 dieser Führungs  nute und dient zur Führung des Kugelpaa  res 34; 36.

   Bei seitlicher     Verschiebung    des  Lineals 8 aus der neutralen     Stellung    nach       Fig.1    nach links oder nach rechts wird das  Lineal mittels der Kugeln 33, 35 und 34,  36 gezwungen, die     zickzackförmige    Bahn zu  folgen; dabei dienen die übrigen Kugeln  als Rollelemente, welche mit den Streifen 31       bezw.    32 in     Berührung    stehen und nur  dazu dienen, die andern Kugeln 33, 35     bezw.     34, 36 in ihren Nuten zu halten.  



  Auf Grund der Richtungsveränderung beim  Übergang eines     Nutenteils        bestimmter    Nei  gung in einen     Nutenteil    anderer Neigung  entstehen für die Kugeln Haltestellen, z. B.  in abgerundeten Ecken der die Zickzack  bahn bildenden, gebrochenen Linie, welche  die Verschiebungsbewegung     des    Lineals gewis  sermassen     abbremsen    und es ermöglichen, eine  erforderliche Verschiebung mit Sicherheit in  der richtigen Weise schrittweise     stattfinden     zu lassen.  



  Nachfolgend soll das mit Hilfe der be  schriebenen     Vorrichtung    durchführbare Bu  chungsverfahren an Hand der     Fig.    4     bis    10       erläutert    werden.  



  In     Fig.    6 befindet sich das Lineal 8 mit  einem darin festgeklemmten Buchungsblatt  45 in der neutralen Stellung, die auch in       Fig.    1     dargestellt    ist. Auf dem     Tisch    1 lie  gen ein Kontrollblatt 46 und auf diesem ein           Karbonbogen    47, die     in    den Klemmen 2  und 3     bezw.    der Klemme 4     eingeklemmt    sind  und also festliegen. Das Kontrollblatt und  das Buchungsblatt sind, nachdem darauf  einige Buchungen     ausgeführt    sind, in     Fig.    9       bezw.    10 dargestellt.

   Es geht daraus hervor,  dass auf dem Buchungsblatt 45 gemäss dem  Staffelverfahren und auf dem     Kontrollblatt     gemäss dem tabellarischen Verfahren die  Buchungen ausgeführt sind, und zwar unter  den Köpfen     NT    (neue     Zählung),        0T    (alte  Zählung) und M (Mutation).  



       Einfachheitshalber    werden nur einige  Buchungen in das Debet beschrieben wer  den. Buchungen in das Kredit weisen da  mit     nuT    den Unterschied auf, dass das Lineal  aus der neutralen Stellung nach rechts an  statt nach links verschoben wird.  



  Es wird angenommen, dass auf dem  Buchungsblatt 45 (mit     _1    vermerkt) im  Debet eine alte Zählung 1500 angegeben       ist    und diese Zählung eine Veränderung von  500 erfährt. Das waagrechte Lineal 15 wird  um     1li@        Zeilenabstand        unter    der Zeile der  alten Zählung     eingestellt,    damit auf der  Buchungszeile des     Buchungsblattes    gut und  bequem     geschrieben    werden kann.

   Es wird  nun erst die Veränderung 500 auf das Bu  chungsblatt     eingeschrieben        und    mit Hilfe  des     Karbonbogens    zu gleicher     Zeit    auf das  Kontrollblatt durchgeschrieben. Das Lineal  8 wird nun aus der neutralen Stellung von       Fig.    6 nach links verschoben und gelangt  dann in die Stellung nach     Fig.    5. Es werden  dabei die schräg nach unten verlaufenden       Nutenteile    40     in        Fig.l    gefolgt, und die  Verschiebung in     vertikalem    Sinne beträgt  dann einen Zeilenabstand und im waagrech  ten Sinne einen gegebenen vorbestimmten  Abstand.

   Nun wird .die alte Zählung 15,  welche auf dem     Buchungsblatt,    das sich mit  dem Lineal 8 mitbewegt hat, vorhanden ist,  trocken abgezeichnet, z. B. mittels eines an  der Schreibfeder dazu     besonders    vorgesehe  nen, aufstehenden, stumpfen     Stiftendes.    Der       Karbonbogen    47 sorgt wieder für die Über  tragung auf das     Kontrollblatt.    Darauf wird  das Lineal 8     nebst        Buchungsblatt    wieder    nach links geschoben und in . die Stellung  nach     Fig.    4 gebracht.

   Es werden hierbei  die     Nutenteile    in     Fig.    1 gefolgt, und die  Verschiebung im vertikalen Sinne beträgt  einen doppelten Zeilenabstand und im waag  rechten Sinne wieder einen bestimmten Ab  stand. Nun wird auf das Buchungsblatt die  neue Zählung durch Addieren der alten  Zählung und Veränderung (Mutation) einge  bucht und zu gleicher Zeit auf das     Kontroll-          blatt    übertragen. Auf dem Buchungsblatt  sind nun die Beträge 1500, 500, 2000 ge  staffelt, also     untereinander    eingetragen. und  diese Beträge sind tabellarisch, also neben  einander, auf dem Kontrollblatt erschienen.  



  Die Stellungen des Lineals 8 nebst Bu  chungsblatt und des waagrechten Lineals 15,  die     in        Fig.    7 und 8 dargestellt sind, entspre  chen übereinstimmenden Buchungen im Kre  dit, was mit einem Zahlenbeispiel wohl nicht,  näher erläutert zu werden braucht.  



  Nach     Fig.    9 und 10 sind noch einige  Buchungen auf dem Buchungsblatt A und  dem Kontrollblatt ausgeführt, und auf dem  Kontrollblatt sind die neuen Zählungen, al  ten Zählungen und Veränderungen addiert.  Es stellt sich dabei heraus, dass in diesem  Falle die Summe der neuen Zählungen 100  mehr beträgt als das Total der Summe von  alten Zählungen und Mutationen. Es folgt  hieraus, dass irgendwo auf dem Buchungs  blatt ein Fehler .gemacht worden sein muss.  Dieser     wird    nun     ermittelt,    und es stellt sich  heraus, dass er bei der letzten Buchung ge  macht wurde. Die tabellarische Buchung auf  dem Kontrollblatt bildet also eine Kontrolle  der Buchung gemäss dem Staffelverfahren  auf dem Buchungsblatt.  



  Bei Anwendung einer     Zickzackbahn    für  den Wagen kann bei dem     Handschreib-          buchungsverfahren,    wenn von einer neutra  len oder     Mittelstellung    des     Wagens    ausge  gangen wird und der Wagen in bezug auf  diese Stellung für Buchungen in das Debet  nach links, in das Kredit nach rechts ver  schoben wird, die     Zickzackbahn    nach links  und rechts von der neutralen Stellung aus  einem schräg nach unten verlaufenden Bahn-      teil     bestehen,    der von     eine.    schräg nach  oben verlaufenden Bahnteil gefolgt wird.  Denn die Mutation kommt auf dem Bu  chungsblatt unter die alte Zählung zu ste  hen.

   Ist also die Mutation auf das Buchungs  blatt eingebucht, so folgt eine schräg nach  unten verlaufende Wagenverschiebung, wo  nach die alte Zählung, die auf dem Bu  chungsblatt steht, abgezeichnet wird und auf  derselben Zeile des Kontrollblattes neben der  Mutation erscheint; ein Fehler kann bei die  sem Abzeichnen praktisch nicht gemacht       -,werden;    da weiter auf dem Buchungsblatt  das Total der alten Zählung und Mutation  als neue     Zählung    wieder unter der Mutation  erscheint, ist eine entsprechend mehr nach  oben führende, schräge Verschiebung des  Wagens     nötig,    damit auf dem Kontrollblatt  die neue Zählung neben der alten Zählung  zur Erscheinung kommt. Hiermit ist dann  die     Zickzackbahn    des Wagens durchlaufen.  



  Bei dem im vorstehenden erläuterten       Handschreibverfahren    kann     ein    Füllfeder  halter oder ein anderer Schreibstift verwen  det werden, bei dem ein besonderes, zum  Abzeichnen dienendes Element vorgesehen  ist, das bei einem Füllfederhalter aus einem  in geringem     Abstande    über der Schreibfeder  befindlichen Stift mit aufgebogener Spitze       bestehen    kann, welcher Stift also     unein-          gefärbt    bleibt.  



  Wird beim Buchen     nicht    das     Hand-          schreibverfahren    angewendet, sondern Ma  schinenschrift, so verschiebt sich beim Ma  schinenschreiben ein mit dem Wagen (Unter  lage für das Kontrollblatt) der Schreib  maschine verbundener Wagen zusammen  mit dem Schreibmaschinenwagen nach links.

         Irn.    Zusammenhang hiermit muss der     Appara-          turwagen,    nachdem     jeweils    der Schreib  maschinenwagen zum Stillstand gekommen  und eine Buchung ausgeführt ist, mit der  Hand nach rechts um den erforderlichen       Bahnteil    einer auch hierbei wieder angewen  deten,     zwangläufigen    Führung verschoben  werden,

   damit bei der folgenden Buchung  mit     Maschinenschrift    diese Buchung tabella  risch auf dem in der Schreibmaschine ein-    gespannten Kontrollblatt     erscheint.        Das     Buchungsblatt muss mit einer     Blankospalte     zwischen Debet- und Kreditseite versehen       sein,    damit das     Einander-Überlappen    der  Spaltenbeträge auf dem Kontrollblatt ver  mieden wird, weil nicht, wie beim Hand  schreibverfahren, von einer neutralen     Appa-          raturwagenstellung    für Debet- und Kredit  seite ausgegangen werden kann,

   da der  Schreibmaschinenwagen während des Schrei  bens sich     immer    nach     links    bewegt und der       Apparaturwagen    also ausschliesslich nach  rechts verschoben wird, um eine     zwang-          läufige        Verschiebung    zwischen Buchungs  blatt und Kontrollblatt in bezug aufeinan  der zu erhalten. Im Wesen bleibt das Ver  fahren dasselbe. Es     ist    klar, dass die Vor  richtung baulich der Montage auf der  Schreibmaschine angepasst sein muss.  



  Das waagrechte Lineal 15 kann eine der  artige Länge haben, dass, wenn das vertikale  Lineal sich in der     neutralen    Stellung befin  det, das     waagrechte        Lineal    auch die Kredit  seite des     Buchungs-    und     Kontrollblattes     überspannt.  



  Die ursprüngliche Stellung des Wagens  kann bei der Verschiebung aufrechterhalten  werden, z. B. durch Anwendung zweier  untereinander paralleler Führungen, in wel  chen zwei entsprechende Führungsorgane  oder Gruppen von Führungsorganen an  Wagen bewegbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Durchführung von Bu chungen, welche mit einem verschiebbaren Wagen versehen ist, der zum Festklemmen eines Buchungsblattes über einem auf einer Unterlage festspannbaren Kontrollblatt ein gerichtet und mit einem daran in bezug auf das Buchungsblatt verstellbar angeordneten Zeilenanzeiger ausgerüstet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Verschiebung des Wagens der Vorrichtung zwecks relativer Verstellung des Buchungsblattes in bezug auf das Kontrollblatt eine zwangläufige Führung vorgesehen ist. UNTEnANSPRÜCinE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die zwangläufige Führung gemäss einer gebrochenen Linie ver läuft. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zwangläufige Führung gemäss einer zickzackförmigen Linie verläuft.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Buchungs wagen als in Höhenrichtung der Blätter ver laufendes Lineal ausgebildet ist. an dem ein waagrechtes Lineal in der Längsrichtung des erstgenannten Lineals verschiebbar angeord net ist, welches waagrechte Lineal das Bu chungsblatt auf der Kreditseite überspannt. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrochene Führung wenigstens doppelt vorhanden ist und die beiden Führungen einander gleich sind und parallel zueinander verlaufen und je mit einem Paare von Pülirungskugeln zu sammenarbeiten, welche ihre Lagerstelle in mit dem Wagen verbundenen Führungskör pern haben. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage für das Kontrollblatt ein Tisch ist, der im Abstand über einer Unterplatte parallel dazu unterstützt wird, wobei sich zwischen Tisch und Unterplatte Arme mit Führungskugeln befinden, und dass die Führungen für die Kugeln an der Unterplatte angeordnet sind. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs kugeln in den Armen dadurch in die Füh rungen niedergedrückt gehalten werden, dass andere Führungskugeln durch an den Armen befestigte Federn gegen die Unterseite des Tisches emporgedrückt gehalten werden.
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