Vorrichtung zur Ausführung von Buchungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mir Ausführung von Buchungen. Sie hat zum Zweck, eine Kontrolle auf gemäss dem. Staffelverfahren auf Karten oder der gleichen ausgeführte Buchungen zu erhal ten.
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem Blätter- oder Kartensatz nach Patent N r. 347239.
Da bei Verwendung der Formulare nach dem erwähnten Patent auf den Buchungs blättern untereinander erscheinende Posten nebeneinander auf das Kontrollblatt erschei nen sollen und eine gegenseitige Verschie bung von Buchungsblatt und Kontrollblatt in bezug aufeinander dazu erforderlich ist, und da diese gegenseitige Verschiebung im Wesen immer für jede aus einer Verände rung in einer Zählung herrührende Reihe von Buchungshandlungen die gleiche ist, empfiehlt es sich, eine Vorrichtung zu ver wenden,
bei welcher die Verschiebungen zwangläufig gesteuert werden und jedes Tasten und Suchen nach der richtigen Ein- sie@llun@ des zu verschiebenden Buchungs blafes in bezug auf das Kontrollblatt ver mieden wird.
Erfindungsgemäss wird nun eine Vor richtung verwendet, welche mit einem ver schiebbaren Wagen versehen ist, der zum Festklemmen eines Buchungsblattes über einem auf einer Unterlage festspannbaren Kontrollblatt eingerichtet und mit einem daran in bezug auf das Buchungsblatt ver stellbar angeordneten Zeilenanzeiger aus gerüstet ist, wobei für die Verschiebung des Wagens der Vorrichtung zwecks relativer Verstellung des Buchungsblattes in bezug auf das Kontrollblatt eine zwangläufige Führung vorgesehen ist.
Es ist bei entsprechender Ausbildung möglich, den Wagen so zu verwenden, dass er gezwungen wird, eine solche Bahn zu durchlaufen, dass beim Einbuchen an den von dem Zeilenanzeiger bestimmten Stellen auf dem Buchungsblatt die auf dem Bu chungsblatt gemäss dem Staffelverfahren untereinander erscheinenden Beträge auf dem Kontrollblatt tabellarisch nebeneinander erscheinen.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer Vorrichtung nach der Er findung zur Durchführung des Handschreib- buchungsverfahrens.
Fig. 2 ist in grösserem Massstab ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 ist in gleichem Massstab wie Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 111-III in Fig. 1.
Fig. 4 bis 8 sind Draufsichten der Vor richtung, wobei der Wagen mit Zeilenanzei ger und einem am Wagen festgespannten Buchungsblatt in verschiedenen Stellungen in bezug auf das Kontrollblatt dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt den Wagen in einer neutra len oder Mittelstellung, während Fig. 5 und 4 beim Buchen in das Debet eintretende, aufeinanderfolgende Stellungen links von der neutralen Stellung und Fig. 7 und 8 beim Buchen in das Kredit eintretende, auf einanderfolgende Stellungen rechts von der neutralen Stellung darstellen.
Fig. 9 ist eine Draufsicht eines teilweise weggebrochenen Kontrollblattes mit darauf ausgeführten Buchungen nach dem tabella rischen Verfahren unter Anwendung der Vorrichtung gemäss Fig.1 bis 3.
Fig. 10 ist eine Draufsicht eines Bu chungsblattes mit darauf zu gleicher Zeit mit den obenerwähnten Buchungen ausge führten Buchungen nach dem Staffelverfah ren.
Es wird nun zuerst die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 beschrieben werden, und dann wird an Hand der Fig. 1 bis 10 be schrieben werden, wie mit derselben gearbei tet wird.
In Fig. 1 bis - 3 ist eine Unterlage oder ein Tisch, worauf ein Kontrollblatt gelegt werden kann. Auf diesem Tisch ist links in Fig. 1 eine Einspann- oder Klemmvor richtung für das Kontrollblatt drehbar be festigt, welche Vorrichtung aus einer obern und einer intern Klemme 2 bezw. 3 besteht;
für einen auf das Kontrollblatt zu legenden Kartenbogen oder dergleichen ist die Ein- spannvoirichtung mit einer sich zwischen den Klemmen 2 und 3 befindlichen Klemme 4 versehen.
Mittels eines Handgriffes 5 kann die Klemme 4 aus der Klemmstellung, in der sie von einer nicht dargestellten Feder ge halten wird, aufgeklappt werden, während mittels eines mit der Hand niederdrückbaren Bügels 6 die obern und untern Klemmen 2 und 3 entgegen der Wirkung einer Feder aufgeklappt werden können; die Bauart ist weiter derart, dass der Bügel 6 auf dem Handgriff 5 aufliegt und durch das Nieder drücken des Bügels auch dieser Handgriff niedergedrückt wird; das Kontrollblatt und der Kartonbogen können also zusammen oder einzeln eingespannt und gelöst werden.
Der Tisch 1 wird mittels nicht dargestell ter Unterstützungsorgane in einigem Abstand über einer Unterplatte 7 gehalten. Zwischen dieser Platts und dem Tisch befinden sich noch näher zu beschreibende Führungsorgane für einen über den Tisch verschiebbaren Wagen, der als in der Zeichnung vertikales Lineal 8 ausgebildet ist.
Dieses Lineal ist zum Festklemmen eines Buchungsblattes zwischen einem entgegen der Wirkung einer Feder 9 (Fig. 2) mit Hilfe eines Handgrif fes 10 (Fig. 1) kippbaren Oberstück 11 und einem Unterstück 12 eingerichtet. Das Oberstück 11 trägt eine schwalbenschwanz- förmige Längsrippe 13, welche zur Führung eines mit einer entsprechenden schwalben- sehwanzförmigen Nute versehenen Schlittens 14 dient.
Am Schlitten ist ein waagrechtes Lineal 15 befestigt, das als Zeilenanzeiger dient. Der Zeilenabstand ist mit im Lineal 8 vorgesehenen Vertiefungen 16, mit welchen der Schlitten zusammenarbeiten kann, mar kiert. Das vertikale Lineal nebst Zubehör ist bei 17 (Fig. 1) gelenkig an einem Träger 25 befestigt.
An seinem untern Ende (Fig.1) trägt es einen Ansatz 18, der in eine Aus sparung 19 eines Endstückes 20 eingelegt und daran mittels eines Zapfens 21 mit Be dienungsknopf 22 festlegbar ist, welcher Zapfen durch das Endstück hindurch ge führt ist und in einer Öffnung des Ansatzes 18 steckt. Das Endstück 20 ist durch ein Verbindungsstück 24 auf dem Träger 25 be festigt,. der sich unter dem Tisch in der Richtung des Lineals 8 erstreckt und an sei nem obern Ende mit der untern Hälfte des Gelenkes 17 verbunden ist.
Der Träger 25 hat oben und unten einen seitlichen, waag rechten Arm 26 für einen noch näher zu beschreibenden Zweck.
Auf der Platte 7 ist oben und unten ein Streifen 2 7 bezw. 28 befestigt, in dem eine zickzackförmige Führungsnut 29 bezw. 30 gebildet ist. Es könnten auch mehrere Nuten Anwendung finden, um eine grössere Ver steifung zu erhalten. Oberhalb dieser Füh- rungsnuten befinden sich die am Träger 25 befestigten, seitlichen, waagrechten Arme 26.
In der Führungsnut 29 bezw. 30 werden Kugelpaare 33, 34 bezw. 35, 36 geführt, welche sich in einer von der zickzackfärmi- gen Nut bestimmten Entfernung voneinan der befinden, welche für jedes Paar die gleiche ist.
Weiter gibt es noch Kugelpaare, von welchen aus Fig. 2 ein Satz 37, 38 ersieht lieh ist. Diese Kugeln befinden sich in Off nungen der obenerwähnten Arme 26 und ,verden je von einer Blattfeder 39 nach oben gegen einen Streifen 31 bezw. 32 gedrückt. Demzufolge werden die Kugelpaare 33, 34 und<B>35,36</B> nach unten in den Führungsnuten 29 bezw. 30 gehalten. Die Kugeln liegen paarweise in vertikalen Ebenen in der Rich tung des Lineals B.
Das Kugelpaar 33, 35 befindet sich in entsprechenden Knickpunk ten der untereinander gleichen, zickzack förmigen und parallel zueinander verlaufen den Nuten 29 und 30. Das gleiche trifft für das Kugelpaar 34, 36 zu. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der zickzackförmige Verlauf der Führungsnuten 29 und 30 besonderer, mit dem Buchungsverfahren zusammenhän gender Art.
Diese Formgebung steht im Zusammen hang mit den verschiedenen Höhen, in wel- ehen beim Staffelverfahren die Buchungen auf das Buchungsblatt ausgeführt werden, und mit dem gleichen Niveau, auf wel chem beim tabellarischen Verfahren die Bu chungen auf das Kontrollblatt stattfinden. Mit der Zickzacklinie erhält man möglichst kurze Verbindungen zwischen einer höheren und einer nächstniedrigeren bezw. zwischen einer niedrigeren und einer nächethöheren Buchungsstelle.
Wird die Lage des Lineals 8 in Fig. 1 als neutrale oder Mittellage angenommen, so stellt es sich heraus, da.B von den Punk ien 33/35 und 34/36 aus, wo sich die be treffenden Kugeln befinden, sich nach links und nach rechts gleiche, aber entgegenge setzt und nach unten neigende Nutenteile 40 erstrecken, welche bei 41 links in einen schräg nach oben verlaufenden Nutenteil 42 übergehen.
Dabei liegen die Punkte 41 um eine Zeile niedriger als die Punkte 33/35 und um einen festen Abstand links von die sen und die Endpunkte 43 der Nutenteile 42 um zwei Zeilen höher als die Punkte 33/35 und wieder um einen festen Abstand links von 41. Die Nutenteile 42 rechts ver laufen wieder entgegengesetzt schräg nach oben, von der neutralen Linealstellung aus betrachtet.
Der Teil der zickzackförmigen Führungsnuten 29 und 30, der sich in Fig. 1 rechts von den Endpunkten 44 der schräg nach oben verlaufenden und rechts von der neutralen Linealstellung liegenden Nuten teile 42 befindet, entspricht vollkommen dem Teil 42, 41., 33, 40, 42 dieser Führungs nute und dient zur Führung des Kugelpaa res 34; 36.
Bei seitlicher Verschiebung des Lineals 8 aus der neutralen Stellung nach Fig.1 nach links oder nach rechts wird das Lineal mittels der Kugeln 33, 35 und 34, 36 gezwungen, die zickzackförmige Bahn zu folgen; dabei dienen die übrigen Kugeln als Rollelemente, welche mit den Streifen 31 bezw. 32 in Berührung stehen und nur dazu dienen, die andern Kugeln 33, 35 bezw. 34, 36 in ihren Nuten zu halten.
Auf Grund der Richtungsveränderung beim Übergang eines Nutenteils bestimmter Nei gung in einen Nutenteil anderer Neigung entstehen für die Kugeln Haltestellen, z. B. in abgerundeten Ecken der die Zickzack bahn bildenden, gebrochenen Linie, welche die Verschiebungsbewegung des Lineals gewis sermassen abbremsen und es ermöglichen, eine erforderliche Verschiebung mit Sicherheit in der richtigen Weise schrittweise stattfinden zu lassen.
Nachfolgend soll das mit Hilfe der be schriebenen Vorrichtung durchführbare Bu chungsverfahren an Hand der Fig. 4 bis 10 erläutert werden.
In Fig. 6 befindet sich das Lineal 8 mit einem darin festgeklemmten Buchungsblatt 45 in der neutralen Stellung, die auch in Fig. 1 dargestellt ist. Auf dem Tisch 1 lie gen ein Kontrollblatt 46 und auf diesem ein Karbonbogen 47, die in den Klemmen 2 und 3 bezw. der Klemme 4 eingeklemmt sind und also festliegen. Das Kontrollblatt und das Buchungsblatt sind, nachdem darauf einige Buchungen ausgeführt sind, in Fig. 9 bezw. 10 dargestellt.
Es geht daraus hervor, dass auf dem Buchungsblatt 45 gemäss dem Staffelverfahren und auf dem Kontrollblatt gemäss dem tabellarischen Verfahren die Buchungen ausgeführt sind, und zwar unter den Köpfen NT (neue Zählung), 0T (alte Zählung) und M (Mutation).
Einfachheitshalber werden nur einige Buchungen in das Debet beschrieben wer den. Buchungen in das Kredit weisen da mit nuT den Unterschied auf, dass das Lineal aus der neutralen Stellung nach rechts an statt nach links verschoben wird.
Es wird angenommen, dass auf dem Buchungsblatt 45 (mit _1 vermerkt) im Debet eine alte Zählung 1500 angegeben ist und diese Zählung eine Veränderung von 500 erfährt. Das waagrechte Lineal 15 wird um 1li@ Zeilenabstand unter der Zeile der alten Zählung eingestellt, damit auf der Buchungszeile des Buchungsblattes gut und bequem geschrieben werden kann.
Es wird nun erst die Veränderung 500 auf das Bu chungsblatt eingeschrieben und mit Hilfe des Karbonbogens zu gleicher Zeit auf das Kontrollblatt durchgeschrieben. Das Lineal 8 wird nun aus der neutralen Stellung von Fig. 6 nach links verschoben und gelangt dann in die Stellung nach Fig. 5. Es werden dabei die schräg nach unten verlaufenden Nutenteile 40 in Fig.l gefolgt, und die Verschiebung in vertikalem Sinne beträgt dann einen Zeilenabstand und im waagrech ten Sinne einen gegebenen vorbestimmten Abstand.
Nun wird .die alte Zählung 15, welche auf dem Buchungsblatt, das sich mit dem Lineal 8 mitbewegt hat, vorhanden ist, trocken abgezeichnet, z. B. mittels eines an der Schreibfeder dazu besonders vorgesehe nen, aufstehenden, stumpfen Stiftendes. Der Karbonbogen 47 sorgt wieder für die Über tragung auf das Kontrollblatt. Darauf wird das Lineal 8 nebst Buchungsblatt wieder nach links geschoben und in . die Stellung nach Fig. 4 gebracht.
Es werden hierbei die Nutenteile in Fig. 1 gefolgt, und die Verschiebung im vertikalen Sinne beträgt einen doppelten Zeilenabstand und im waag rechten Sinne wieder einen bestimmten Ab stand. Nun wird auf das Buchungsblatt die neue Zählung durch Addieren der alten Zählung und Veränderung (Mutation) einge bucht und zu gleicher Zeit auf das Kontroll- blatt übertragen. Auf dem Buchungsblatt sind nun die Beträge 1500, 500, 2000 ge staffelt, also untereinander eingetragen. und diese Beträge sind tabellarisch, also neben einander, auf dem Kontrollblatt erschienen.
Die Stellungen des Lineals 8 nebst Bu chungsblatt und des waagrechten Lineals 15, die in Fig. 7 und 8 dargestellt sind, entspre chen übereinstimmenden Buchungen im Kre dit, was mit einem Zahlenbeispiel wohl nicht, näher erläutert zu werden braucht.
Nach Fig. 9 und 10 sind noch einige Buchungen auf dem Buchungsblatt A und dem Kontrollblatt ausgeführt, und auf dem Kontrollblatt sind die neuen Zählungen, al ten Zählungen und Veränderungen addiert. Es stellt sich dabei heraus, dass in diesem Falle die Summe der neuen Zählungen 100 mehr beträgt als das Total der Summe von alten Zählungen und Mutationen. Es folgt hieraus, dass irgendwo auf dem Buchungs blatt ein Fehler .gemacht worden sein muss. Dieser wird nun ermittelt, und es stellt sich heraus, dass er bei der letzten Buchung ge macht wurde. Die tabellarische Buchung auf dem Kontrollblatt bildet also eine Kontrolle der Buchung gemäss dem Staffelverfahren auf dem Buchungsblatt.
Bei Anwendung einer Zickzackbahn für den Wagen kann bei dem Handschreib- buchungsverfahren, wenn von einer neutra len oder Mittelstellung des Wagens ausge gangen wird und der Wagen in bezug auf diese Stellung für Buchungen in das Debet nach links, in das Kredit nach rechts ver schoben wird, die Zickzackbahn nach links und rechts von der neutralen Stellung aus einem schräg nach unten verlaufenden Bahn- teil bestehen, der von eine. schräg nach oben verlaufenden Bahnteil gefolgt wird. Denn die Mutation kommt auf dem Bu chungsblatt unter die alte Zählung zu ste hen.
Ist also die Mutation auf das Buchungs blatt eingebucht, so folgt eine schräg nach unten verlaufende Wagenverschiebung, wo nach die alte Zählung, die auf dem Bu chungsblatt steht, abgezeichnet wird und auf derselben Zeile des Kontrollblattes neben der Mutation erscheint; ein Fehler kann bei die sem Abzeichnen praktisch nicht gemacht -,werden; da weiter auf dem Buchungsblatt das Total der alten Zählung und Mutation als neue Zählung wieder unter der Mutation erscheint, ist eine entsprechend mehr nach oben führende, schräge Verschiebung des Wagens nötig, damit auf dem Kontrollblatt die neue Zählung neben der alten Zählung zur Erscheinung kommt. Hiermit ist dann die Zickzackbahn des Wagens durchlaufen.
Bei dem im vorstehenden erläuterten Handschreibverfahren kann ein Füllfeder halter oder ein anderer Schreibstift verwen det werden, bei dem ein besonderes, zum Abzeichnen dienendes Element vorgesehen ist, das bei einem Füllfederhalter aus einem in geringem Abstande über der Schreibfeder befindlichen Stift mit aufgebogener Spitze bestehen kann, welcher Stift also unein- gefärbt bleibt.
Wird beim Buchen nicht das Hand- schreibverfahren angewendet, sondern Ma schinenschrift, so verschiebt sich beim Ma schinenschreiben ein mit dem Wagen (Unter lage für das Kontrollblatt) der Schreib maschine verbundener Wagen zusammen mit dem Schreibmaschinenwagen nach links.
Irn. Zusammenhang hiermit muss der Appara- turwagen, nachdem jeweils der Schreib maschinenwagen zum Stillstand gekommen und eine Buchung ausgeführt ist, mit der Hand nach rechts um den erforderlichen Bahnteil einer auch hierbei wieder angewen deten, zwangläufigen Führung verschoben werden,
damit bei der folgenden Buchung mit Maschinenschrift diese Buchung tabella risch auf dem in der Schreibmaschine ein- gespannten Kontrollblatt erscheint. Das Buchungsblatt muss mit einer Blankospalte zwischen Debet- und Kreditseite versehen sein, damit das Einander-Überlappen der Spaltenbeträge auf dem Kontrollblatt ver mieden wird, weil nicht, wie beim Hand schreibverfahren, von einer neutralen Appa- raturwagenstellung für Debet- und Kredit seite ausgegangen werden kann,
da der Schreibmaschinenwagen während des Schrei bens sich immer nach links bewegt und der Apparaturwagen also ausschliesslich nach rechts verschoben wird, um eine zwang- läufige Verschiebung zwischen Buchungs blatt und Kontrollblatt in bezug aufeinan der zu erhalten. Im Wesen bleibt das Ver fahren dasselbe. Es ist klar, dass die Vor richtung baulich der Montage auf der Schreibmaschine angepasst sein muss.
Das waagrechte Lineal 15 kann eine der artige Länge haben, dass, wenn das vertikale Lineal sich in der neutralen Stellung befin det, das waagrechte Lineal auch die Kredit seite des Buchungs- und Kontrollblattes überspannt.
Die ursprüngliche Stellung des Wagens kann bei der Verschiebung aufrechterhalten werden, z. B. durch Anwendung zweier untereinander paralleler Führungen, in wel chen zwei entsprechende Führungsorgane oder Gruppen von Führungsorganen an Wagen bewegbar sind.