DE386275C - Andrehvorrichtung fuer Kleinautos und Motorraeder - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Kleinautos und Motorraeder

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DE386275C
DE386275C DEH91518D DEH0091518D DE386275C DE 386275 C DE386275 C DE 386275C DE H91518 D DEH91518 D DE H91518D DE H0091518 D DEH0091518 D DE H0091518D DE 386275 C DE386275 C DE 386275C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Kleinautos und Motorräder. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Andrehvorrichtung für Kleinautos und Motorräder, bei welcher der Kurbelgriff im Ruhezustande in -eine, den Fahrer nicht behindernde Stellung zurückgeklappt ist und zwecks Ankurbelung in die betriebsbrauchbare Stellung geklappt wird. Hierbei wird unter Überwindung des Druckes einer Feder der Eingriff zwischen Andrehkurbel und Motor herbeigeführt. Dieses wird dadurch erreicht, daß eine drehbare und entgegen einem Federdruck längsverschiebbare, an einem Ende ein Zahnrad 2 und am anderen Ende eine Zahnstange 3 tragende Welle i von einer in Halslagern gelagerten Hohlwelle 5 umschlossen ist, die eine gehäuseartige Erweiterung zur Aufnahme der Zahnstange 3 und eines dazugehörigen Zahnrades 8, auf dessen Achse der Kurbelgriff io angeordnet ist, besitzt, um ein Durchdrehen des Motors ohne die gebräuchliche Freilaufvorrichtung dauernd mitlaufen zu lassen, zu ermöglichen.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. i und 2 dargestellt. Die im Lager 4 drehbar und achsial verschiebbar angeordnete Welle i trägt das Ankurbelritzel2 und am andern Ende die Zahnstange 3. Die Welle i wird von der Hohlwelle 5, die im Lager 6 drehbar aber nicht verschiebbar ist, umschlossen, wobei die Hohlwelle 5 bei 7 eine gehäuseartige Erweiterung besitzt, welche das mit der Zahnstange 3 in Eingriff befindliche Zahnrad 8 umfaßt. Dieses Zahnrad sitzt auf der Welle 9, welche an einem Ende den Kurbelgriff io trägt, am anderen Ende aber durch das Gegengewicht 1a derart beschwert ist, d'aß die Stange 9 stets in vertikaler Lage gehalten wird. Die Welle i besitzt einen Keil 16, der in eine Nut 15 der Hohlwelle 5 eingreift, derart, daß nur eine achsiale Verschiebung, aber keine Verdrehung der Welle i innerhalb der Hohlwelle 5 möglich ist.
  • Die Wirkungsweise der Andrehvorrichtung ist folgende: Wird der Kurbelgriff io aus der senkrecht zur Drehachse der Welle i stehenden Ebene durch Fuß oder Hand im Sinne des Pfeiles i3 in die Lage io' gebracht, so wird vermittels der Welle 9 des Zahnrades 8 und der Zahnstange 3 die Welle i derart verschoben, daß das auf ihr sitzende Antriebsritzel 2 mit dem. Antriebsrade i i, welches mit der Kurbelwelle in geeigneter Weise verbunden ist, in Eingriff gebracht wird, so daß die Ankurelung durch Drehung im Sinne des Pfeiles 14 durch Fuß oder Hand erfolgen kann. Nach bewirktem Ankurbeln wird der Griff io losgelassen, worauf er vermittels der Feder 17 wieder in seine, den Fahrer nicht behindernde Ursprungsstellung zurückkehrt, wodurch das Antriebsritzel2 außer Eingriff mit dem Rade i i gebracht wird. Im Antriebsritzel 2 ist in üblicher Weise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Freilauf untergebracht, der verhindert,. daB die Andrehkurbel io nach Anspringen des Motors mitgerissen wird, solange der Eingriff zwischen dem Antriebsritzel2 und dem Antriebsrade i i noch nicht gelöst ist. Die ganze Vorrichtung verfolgt den Zweck, ein Durchdrehen des Motors, falls er nicht sofort anspringt, zu ermöglichen, ohne daß es notwendig wäre, die Freilaufvorrichtung im Antriebsritzel2 dauernd mitlaufen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUciI: Andrehvorrichtung für Kleinautos und Motorräder, bei welcher der Kurbelgriff im Ruhezustande in eine den Fahrer nicht behindernde Stellung zurückgeklappt und zwecks Ankurbelung in die betriebsbrauchbare Stellung schwenkbar ist, wobei unter Überwindung einer Feder der Eingriff zwischen Andrehkurbel und Motor herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daB eine drehbare und entgegen einem Federdruck längs verschiebbare, an einem Ende ein Zahnrad (2) und am andern Ende eine Zahnstange (3) tragende Welle (i) von einer - in Halslagern gelagerten Hohlwelle (5) umschlossen ist, die eine gehäuseartige Erweiterung zur Aufnahme der Zahnstange (3) und eines zugehörigen Zahnrades (8), auf dessen Achse der Kurbelgriff (io) angeordnet ist, besitzt.
DEH91518D 1921-11-08 1922-10-25 Andrehvorrichtung fuer Kleinautos und Motorraeder Expired DE386275C (de)

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