DE704457C - Luftfoerdervorrichtung - Google Patents
LuftfoerdervorrichtungInfo
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- DE704457C DE704457C DEA90111D DEA0090111D DE704457C DE 704457 C DE704457 C DE 704457C DE A90111 D DEA90111 D DE A90111D DE A0090111 D DEA0090111 D DE A0090111D DE 704457 C DE704457 C DE 704457C
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- DE
- Germany
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- pump
- connecting rods
- air
- driven
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
- F04B9/02—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Luftfördervorrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde -. eine insbesondere für Prüfeinrichtungen zur Untersuchung der Luft auf schädliche Beimengungen, wie Kohlenoxyd, bestimmte Pumpe so anzutreiben, daß sie nur innerhalb einer bestimmten Zeit Luft fördert, für eine weitere Zeit stillsteht und dann selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von einer gemeinsamen Antriebswelle eine mit dieser abschaltbar gekuppelte Pumpe und ein Schaltgetriebe angetrieben werden, welch letzteres die Pumpe periodisch auskuppelt und wieder einrückt. Die lösbare Verbindung zwischen Pumpe und Antriebswelle kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß an dem vorzugsweise als Meinbranpumpe ausgebildeten Luftförderer ein bügelartiger Kreuzkopf befestigt ist, in dessen Querbolzen mittels einseitig offener Klauen Pleuelstangen eingreifen, die von der Antriebswelfe durch Exzenter oder Kurbeln angetrieben und durch Federn in der Kupplungsstellung gehalten werden. Die Ausschaltung und derWiedereingliff derPleuelstangen können dadurch bewirkt werden, daß von der Antriebswelle über ein stark untersetzendes Getriebe eine Nockenwelle in Umdrehung versetzt wird, gegen deren Nockenscheibe sich der eine Arm eines doppelarmigen Hebels abstützt, während der andere Arm auf die Pleuelstangen einwirkt. Solange der Doppelhebel an der niedrigen Umfläche der Nokkenscheibe anliegt-, sind die Pleuelstangen eingeschaltet, und die Pumpe fördert Luft, sob#Id der Hebel auf der höheren Umfläche der Nockenscheibe aufläuft, erfolgen Entkuppeln der Pleuelstangen und Stillstand der Pumpe. Nach Ablauf der höheren Umfläche gibt der Hebel die Pleuelstangen wieder frei, so daß diese unter der Federwirkung sich mit dem Kreuzkopf kuppeln.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i stellt einen Längsschnitt der Anordnung dar; die Abb.2 zeigt eine Seitenansicht derselben. Es sind i die Seitenwände eines Rahmengestells, die durch Bolzen2 gegeneinander abgestützt sind. Im oberen Teil des Rahmengestells ist fest eine kleine Membranpumpe 3 an-cordnet, an deren unterem beweglichem Teil ein bügelförmiger Kreuzkopf 4 mit dein Kreuzkopfbolzen 5 befestigt ist. Der Kreuzkopf bolzen 5 ist in Schlitzen von festen Seitenarmen 6 verschiebbar geführt. An dem Bolzen greifen klauenartig mittels einseitig offener Schlitze zwei Pleuelstangen 7 an, die durch Exzenter oder Kurbeln von der Hauptwelle 8 angetrieben werden. Federn 9 halten die Pleuelstangen in der Eingrifistellung. Die Welle 8 -wird durch einen kleinen Elektromotor io in Umdrehung versetzt.
- Von der Welle 8 wird über ein doppeltes Schneckengetriebe i i, 12 bzw. 13, 14 und ein Stirnradvorgelege t 51 16 eine Welle 17 in Um- drehung versetzt, auf der eine Nockenscheibe iS befestigt ist, die zur Hälfte je eine niedrige und eine höhere Umfläche besitzt. Gegen die Nockenscheibe 18 stützt sich, zweckmäßig mit einer Rolle -, der untere Arm eines doppelarmigen Hebels ig, während an dem oberen Arm eine Querstange 2o befestigt ist, die sich, wenn der untere Arm auf die höhere Umfläche des Nockens aufläuft, gegen die Pleuelstangen 7 legt, diese ans dem Bolzen 5 ausb rückt und damit die Pumpe so lange stillsetzt, bis der weiter umlaufende Nocken iS mit seiner niedrigen Umfläche an dem unteren Arm des Hebels 19 zur Anlage kommt. Die Federn 9 bringen dann die Pleuelstangen 7 wieder in Ein-riff mit dem Bolzen 5 und damit die Pumpe zur Förderung; auch an dein Hebel 19 kann eine Feder 2 1 angeordnet sein, die den Hebel ständig an die Nockcnscheibe iS andrückt. Die Verhältnisse können beispielsweis#e für die obenerwähnten Spezial-.,wecke so gewählt sein, daß bei einer Umdrehungszahl des Motors bzw. der Hauptwelle 8 von 2ooo in der Minute und entsprechender Untersetzung des Schaltgetriebes die Nockenwelle 17 sich in 15 Minuten einmal umdreht, so daß etwa während der Hälfte dieser Zeit die Pumpe läuft und während der Restzeit stillsteht. Selbstverständlich kann man durch entsprechende Bemessung der Nockenscheibe die Arbeits- und Ruhezeit der Pumpe beliebig ändern. Ebenso kann die Einrichtung auch für andere Zwecke Verwendung finden.
Claims (2)
- PATEINTAN SPR ÜCHE: i. Luftfördervorrichtung, insbesondere für Prüfeinrichtungen zur Untersuchung von Luft auf schädliche Beimengungen, dadurch gekennzeichnet, daß von einer gemeinsamen Antriebswelle eine mit dieser abschaltbar gekuppelte Pumpe und ein Schaltgetriebe angetrieben werden, welch letzteres die Pumpe periodisch auskuppelt und wieder einrückt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorzugsweise als Membranpumpe ausg#ebildeten Luftförderer (3) ein bügelartiger Kreuzkopf (4) befestigt ist. in dessen Querbolzen (5) mittels einseitig offener Klauen Pleuelstangen (7) eingreifen, die von der Hauptwelle (8) durch Exzenter oder Kurbeln angetrieben und durch Federn (9) in der Eingrifistellung gehalten werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hauptwelle (8) über ein stark untersetzendes Getriebe (i i bis 16) eine Nockenwelle (17) in Umdrehung versetzt wird, gegen deren Nockenscheibe (18) der eine Arm eines doppelarmigen Hebels (ig) sich abstützt, währenä der andere Arm auf die Pleuelstangen (7) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90111D DE704457C (de) | 1939-08-09 | 1939-08-09 | Luftfoerdervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90111D DE704457C (de) | 1939-08-09 | 1939-08-09 | Luftfoerdervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704457C true DE704457C (de) | 1941-03-31 |
Family
ID=6950720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA90111D Expired DE704457C (de) | 1939-08-09 | 1939-08-09 | Luftfoerdervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE704457C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3263609A (en) * | 1963-09-19 | 1966-08-02 | Stewart Warner Corp | Pump |
-
1939
- 1939-08-09 DE DEA90111D patent/DE704457C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3263609A (en) * | 1963-09-19 | 1966-08-02 | Stewart Warner Corp | Pump |
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