DE336697C - Vom Fuehrersitz aus bedienbare Anwerfvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Vom Fuehrersitz aus bedienbare Anwerfvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren

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DE336697C
DE336697C DE1920336697D DE336697DD DE336697C DE 336697 C DE336697 C DE 336697C DE 1920336697 D DE1920336697 D DE 1920336697D DE 336697D D DE336697D D DE 336697DD DE 336697 C DE336697 C DE 336697C
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lever
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vehicle engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vom Führersitz aus bedienbare-Anwerfvorrichtung für Fahrzeugmotoren. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent werden zur Übertragung der Bewegung zwischen der Welle des Anwerfhebels und der getriebenen Welle des Motors bzw. eines entsprechenden Vorgeleges verschiedenartig geformte Kurvenscheiben benutzt, die so gestaltet sind, daß der wirkende Hebelarm der treibenden Kurvenscheiben beim Anwerfen zunimmt, während der wirkende Hebelarm der getriebenen Kurvenscheibe entsprechend abnimmt. Hierdurch wird während einer gleichbleibenden Drehgeschwindigkeit des Anwerfhebels die Andrehgeschwindigkeit des Motors allmählich gesteigert.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die gleiche Wirkung durch einfache Hebelarme erreicht, welche an die Stelle der Kurvenscheiben treten. Die Hebelarme, von .denen der eine auf der treibenden, der andere auf der getriebenen Welle sitzt, sind durch eine Stange verbunden und so zueinander gestellt, daß bei der Bewegung des Anwerfhebels das angeführte Verhältnis in der Verlängerung bzw. Verkürzung der wirkenden Hebelarmlängen eintritt.
  • Die Einrichtung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Welle k des Anwerfhebels h trägt einen Hebelarm a, der durch die Stange z mit dem Hebelarm b auf der Welle w verbunden ist, welche nach der Zeichnung ein großes Stirnrad v1 trägt, das in ein kleineres Stirnrad v2 der Motorwelle in eingreift.
  • Die ausgezogenen Linien zeigen die Anfangsstellung, aus welcher die Teile in .die gestrichelt gezeichnete Endst@ellung beider Anwerfbewegung übergeführt werden. Der Hebel b auf der getriebenen Welle w steht ursprünglich wagerecht, der Hebelarm a auf der treibenden Welle k steht unter der Wagerechten. Beim Anwerfen geht der Hebelarm a in die wägerechte Lage d über, so daß die wirkende Hebellänge a2 vergrößert wird. Umgekehrt verkleinert sich die wirkende Hebellänge des Armes b beim Übergang in die Stellung b1 zu der Größe b2. Es wird: so also in einfacher Weise erreicht, daß bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit des Anwerfhebels h die Drehgeschwindigkeit der Welle w durch das gewählte Hebelgestänge eine ständige Beschleunigung erfährt. Die erläuterte Hebelverbindung. ist insofern einfacher und zuverlässiger als die im Hauptpatent erläuterte Vorrichtung, als bei letzterer zur Bewegungsübertragung zwischen den beiden Kurvenscheiben diese durch ein biegsames Zugband verbunden -werden müssen, welches insbesondere bei den Erschütterungen durch Motor und Kraftwagen in seiner Lebensdauer gefährdet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vom Führersitz aus bedienbare Anwerfvorrichtung für Fahrzeugmotoren nach Patent 335045, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zusammenarbeitenden Kurvenscheiben durch eine Stange (z) verbundene Hebelarme (a, b) Anwendung finden, die so zueinander gestellt sind, daB bei der Anwerfbewegung die wirkende Länge des treibenden Armes (a, a2) zunimmt, die des getriebenen- Armes (b, b°-) hingegen abnimmt.
DE1920336697D 1920-05-13 1920-05-13 Vom Fuehrersitz aus bedienbare Anwerfvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren Expired DE336697C (de)

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