DE385327C - Vorrichtung zum Vortreiben eines Fahrgestells mittels einer Schaukelbewegung - Google Patents

Vorrichtung zum Vortreiben eines Fahrgestells mittels einer Schaukelbewegung

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DE385327C
DE385327C DEW60075D DEW0060075D DE385327C DE 385327 C DE385327 C DE 385327C DE W60075 D DEW60075 D DE W60075D DE W0060075 D DEW0060075 D DE W0060075D DE 385327 C DE385327 C DE 385327C
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rocking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G19/00Toy animals for riding
    • A63G19/02Toy animals for riding made to travel by riding movements other than by ratchet wheels

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vortreiben eines Fahrgestells mittels einer Schaukelbewegung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vortreiben eines Fahrgestells mittels einer Schaukelbewegung.
  • Das Neue besteht darin, daß ein in Schaukelbewegung zu versetzender Aufsatz durch in Kreisführungen des Fahrgestells gleitende Bolzen mit Lenkerstangen verbunden ist, deren andere Enden mit Bolzen in entgegengesetzt zu den genannten Führungen angeordneten Kreisführungen des Fahrgestells gleiten können und durch ein segmentförmiges Vertindungsstück und eine Pleuelstange auf eine zum Antrieb der einen Fahrzeugachse dienende Kurbel. wirken.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, an einem Schaukelpferdspielzeua angebracht, veranschaulicht.
  • Abb. x zeigt das Pferd und die Vorrichtung in Ruhestellung, Abb. 2 das Pferd in Gebrauchsstellung und Abb. 3 einen Vertikalschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Führungsplatten a, die auf den Achsen b der Räder bzw. des Wagengestells direkt oder indirekt befestigt sind. Die Platten s sind mit einem entsprechenden Zwischenraum angeordnet. Die obere Hälfte der Platten ist mit einem Führungsschlitz c und die untere Hälfte mit einem Führungsschlitz d versehen. Auf jeder Innenseite einer Platte sind als Hebel dienende Führungsstangen e vorgesehen. Die unteren Enden der Führungsstangen erhalten ihre Führung durch Bolzen f, die ihrerseits durch ein Segment g verbunden sind. An einem Auge h dieses Segments g wird eine Hebel- und Führungsstange i gehalten. Diese Führungsstange ist mit ihrem anderen Ende in einer Kurbel k befestigt und dreht die Achse l des Antriebsrades m, welches mit dem Zahnrad n der Antriebsachse b in Eingriff steht. In dem oberen Schlitz o werden zwei Führungsbolzen oder Zapfen o geführt und gehalten, an welchen Bolzen die oberen Enden der Führungsstangen e befestigt sind. Das Schaukelpferd o. dgl. Spielzeug erhält in den Bolzen oder Wellen o indirekt eine Lagerung. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, das Schaukelpferd auf einem Rahmen P oder einem dergleichen Querträger anzuordnen und den Träger oder Rahmen p um die Wellen o zu lagern. Auf den Wellen f ist je eine Kurbel mit Pedal r befestigt. Die Kurbeln q befinden sich auf der Außenseite der Platten a. Die Kurbeln q sind nicht wie bei einem Fahrrad versetzt angeordnet, sondern in gleicher Höhe und gleicher Richtung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Man gibt dem Pferde einen Schwung, so daß es in Stellung der Abb. 2 kommt. Bei diesem Vorgang wird durch die Zugstange i die Kurbel k gedreht und hiermit auch die Welle L und die Antriebsvorrichtung m, x bewegt und somit auch die hintere Welle b. Bei diesem Vorgang ist das ganze Fahrzeug um ein Stück nach vorn gegangen. Bewegt man nun durch Schaukeln das Pferd nach vorn, so gehen die Hebelstangen und Wellen f wieder zurück und drehen die Kurbeln k bei diesem Vorgang weiter, wobei das Fahrgestell nochmals weiter nach vorn fährt. Die Betätigung der Vorrichtung wird durch Treten auf die Pedale unterstützt, evtl. auch eingeleitet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Vortreiben eines Fahrgestells mittels einer Schaukelbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Schaukelbewegung zu versetzender Aufsatz (p) durch in Kreisführungen (c) des Fahrgestells gleitende Bolzen (o) mit Lenkerstangen (e) verbunden ist, deren andere Enden mit Bolzen (f) in entgegengesetzt zu den genannten Führungen (c) angeordneten Kreisführungen (d) des Fahrgestells gleiten können und durch ein segmentförmiges Verbindungsstück (g) und eine Pleuelstange (m) auf eine zum Antrieb der einen Fahrzeugachse dienende Kurbel wirken-
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