DE3239548A1

DE3239548A1 - Fahrrad, das zum lenken und zum beschleunigen einen lenkbaren armkraftantriebsmechanismus aufweist

Info

Publication number: DE3239548A1
Application number: DE19823239548
Authority: DE
Inventors: Heinz 4290 Bocholt Ketteler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-10-26
Filing date: 1982-10-26
Publication date: 1984-04-26
Also published as: DE3239548C2

Description

Beschreibung
Fahrrad, das einen zusätzlichen lenkbaren Armkraftantriebsmechanismus aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, das zum Lenken und zum Beschleunigen einen lenkbaren Armkraftantriebsmechanismus aufweist, der vorn oberhalb des Fahrradrahmens liegt und mit der Vordergabel verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist, ein herkömmliches Fahrrad mit Pedalaxitrieb mit einem zusätzlichen mechanischen Armkraftantrieb zu versehen, um die zum Teil unausgenutzte Armkraft als sinnvolle Zusatzkraft anzuwenden. Durch die Bedienung zusätzlicher, mechanischer Hilfsmittel uns noch schneller und müheloser fortzubewegen, soll der Zweck dieser Erfindung sein.
Dieses Rad soll der Menschheit als umweltfreundliches Verkehrsmittel, als Freizeitsportrad, als Rennrad zur Verfügung stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Fahrrad der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an einem FuMrungssystem, das mit der Vorderradgabel verbunden ist, halbkreisförmige Lenkerhälften mit Handgriffen an Lagergehäusen verdrehfest angebracht, nach links und rechts als auch nach oben und unten an Führungsschienen bzw. Führungsrohren zu bewegen sind. Ferner sind zwei fest am Fahrradrahmen unterhalb der (abellagerverschraubung an Laschen angebrachte Führungsrohre, die durch die Lenkerhälften führen und oben mit einer Querlasche miteinander verbunden und am Führungs - Beschreibung system angelagert sind, mit Lagewrgehäusen bestückt, die oberhelb und unterhalb der halbkreisförmigen Lenkerhälften Rollenlager für die Links- Rechtsbewegung aufweisen und am unteren Ende zusätzliche Lager für die Befestigung der Pleuelstenzen besitzen. Die angelagerten Pleuelstangen verbinden die äußeren Lagergehäuse mit den Zahnkranzlagerhebeln und funktionierer die Auf- und Abwärtsbewegung in Kreisbewegungen um. Das Zahnkranz-Ta er, das an der Innenseite des Vorderradgabelrahmens und auf der unteren Rahmenstange fest angebracht ist, ist mit einer Zahnkranz bestückt, der genau so groß ist, wie der des Xretlagers. Durch die verbindung der Zahnkränze mit einer Kette, über ein Führungsritzel, ist die kongruente Bewegung möglich.
Die optimale Einstellung wird erreicht, indem wenige Grad nach Überschreiten des höchsten senkrechten Drehpunktes des Zahnkranzlagerhebels mit Pedalen für den Fußantrieb, in Richtung Vorderrad und wenige Grad nach Überschreiten des tiefsten senkrechten Drehpunktes des Zahnkranzlagerhebels mit Pleuelstangenanschluß in Richtung Hinterrad, die Kette aufgelegt wird. In dieser Stellung drückt beim Fahren das rechte Bein die rechte Pedale nach unten, die rechte Hand zieht die rechte xenkorhälfte nach oben und die linke Hand drückt die linke Tenkerhälfte nach unten, sodaß gleichzeitig drei -Krafteinwinkungen bei jeder Halbkreisumdrehnung erreicht werden, die sich wechselseitig, in kongruenter Weise wiederholen.
Beschreibung Anmerkungen Zur Abschaltung des Armkraftantriebteiles, soll an den Zahnkränzen am Tretlager ( 1 Zahnkranz soll gelagert angebracht sein ) ein Kupplungssystem angebracht werden, das beim Höhengleichstand der Lenkerhälften durch eine Zugschaltung aus und anpekunpelt werden kann.
Das gesamte Armkraftantriebsteil incl. der Kette soll mit einer Verkleidung versehen werden, um Unfallgefahren zu verhindern.
Beschreibung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Fahrrades gemäß der Erfindung.
Bi. 2 zeigt die Frontansicht des gleichen Fahrrades.
Fig. 3 zegt eine Querschnitt-Draufsicht der halbkreisförmigen Lenkerfälften mit Handgriffen.
Fig. 3a zeigt eine Querschnitt-Draufsicht der halbkreisförmigen Lenkerhälften mit Handgriffen in Linkslenkeinschlagstellung.
Fig. 4 zeigt eine Querschnitt-Draufsicht wie Fig. 3 mit Führungsschienen anstatt Führungsrohren Fig. 4a zeigt eine Querschnitt-Draufsicht wie Fig. 4 ohne Führungsschiene.
Fig. 4b zeigt eine Querschnitt-Draufsicht der Führungsschiene.
Anmerkung Die Figuren (3, 3a) zeigen im Prinzip das Gleiche wie die Figuren (4, 4a, 4b). Es sind lediglich 2 Ausführungsmöglichkeiten mit verschiedenen Lagern und Führungselementen.

Claims

Fahrrad, das zum Lenken und zum Beschleunigen einen lenkbaren Armkraftantriebsmechanismus aufweist.

Anspruch 1. Fahrrad, das zum Lenken und zum Beschleunigen einen lenkbaren Armkraftantriebsmechanismus aufweist, de vorn oberhalb des Bahrradrahrnens liegt und mit der Vorderradgabel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungssystem (1) Lagergehäuse (20, 20a) mit verdrehfesten Lagern ( 4,4a) durch die Bedienung der Handgriffe (7,7a), an denen Handbremsen (15,15a) befestigt sind, auf- und abwärte zu bewegen sind, wobei die äußeren Lagergehäuse (3,3a) die an den äußeren Führungsrohren (2,2a) an Laschen (21,21a) am Rahmen befestigt und oben miteinander durch eine Tasche (22 verbunden, ebenfalls auf- und abwärts zu bewegen sind und ein Lenken durch die oberhalb und unterhalb der halbkreisförmigen Lenker (6,6a) angebrachten Kugellager (5,5a) erreicht wird, wobei die angelagerten Pleuelstanden (8,8a) an den Lagergehäusen (3, 3a) und den Zahnkranzlagerhebeln ( 9,9a) durch die Auf- und Abwärtsbewegungen den Zahnkranz (12) in Drehbewegungen versetzt, wodurch die umlaufende Kette (17), durch ein Ritzel (18) gespannt, den Tretlagerzahn kranz (13) antreibt, welcher in Verbindung mit dem auf gleicher Achse angebrachten Zahnkranz (14) durch zusätzlichen Fußpedalantrieb (19, 19a) über ein umlaufende Kette die Ritzel des Hinterrades antreibt, wodurch ein wesentlicher Zusatzkraftantrieb auf das Hinterrad einwirkt.