DE3851632T2 - Filmspender. - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft das Verpacken und insbesondere eine Vorrichtung zur Erleichterung des Verpackens von Gegenständen mit Kunststoff- Einwickelmaterial oder Kunststoff-Bindematerial.
- Sogenannte "Streckfolie" - üblicherweise aus einem Kunststoff wie z. B. lineares Polyethylen mit eigener Haftfähigkeit - wurde zum Einwickeln oder Verpacken vieler Gegenstände benutzt, z. B. bei palettengetragenen Gegenständen wie Ziegelsteinen, Glasbehältern, Packungen für Getränke wie z. B. Bier, und bei sperrigen und/oder schweren Produkten wie z. B. Zeitungspapierrollen, Kraftpapier und ähnlichem. Die Streckfolie bindet die Gegenstände zu einer Einheit zusammen und erleichtert deren Handhabung und Transport. Spezialmaschinen wurden entwickelt, um diese Gruppen von Gegenständen "verstreckend einzuwickeln".
- In vielen Fällen kann es wünschenswert seine eine Vielzahl gleicher oder ungleicher Packgüter für den Versand oder den Verkauf, entweder mit oder ohne Palette, zusammen zu verpacken. Z.B. kann es in solchen Bereichen wie Lebensmittelversorgung, Haushaltswaren usw. wünschenswert sein, daß verschiedene Packgüter zusammen verpackt werden, um sie als Einheit zu verkaufen.
- Bisher können in solchen Anwendungen eine Anzahl einzelner oder einzeln in Kartons oder Schachteln verpackter Packgüter mit Zelluloseklebeband, Bändern, Schnur, Seil, Metall- oder Kunststoffgurten oder ähnlichen Bindematerialien verpackt werden.
- Solche Verpackungsmethoden sind zeitaufwendig und arbeitsintensiv und deshalb relativ teuer.
- Mehrere Maschinentypen sind vorgeschlagen worden, um das Einwickeln von Packgütern mit Streckfolie zu unterstützen. Das australische Patent Nr. 511.642 offenbart eine automatische Einwickelmaschine zum Wickeln von Foliengewebelagen um ein Packgut. Bei dieser Maschine hält eine Drehscheibe ein Packgut in Position und dreht sich relativ zu einer abgestützten Rolle mit verstreckbarer Folie. An der Rolle ist eine Bremse angebracht, um Zugspannung auf das Foliengewebe zu bringen, so daß das Gewebe verstreckt wird, während es auf das sich drehende Packgut aufgebracht wird.
- Diese Maschine ist für verhältnismäßig große Packgüter gedacht und folglich relativ teuer in der Herstellung.
- Das australische Patent Nr. 519.456 offenbart ein Verfahren, bei dem eine ähnliche Einwickelmaschine benutzt wird, während das australische Patent Nr. 505.121 einen anderen Vorrichtungstyp zum Einwickeln mehrerer Packgüter zu einem einheitlichen Packgut offenbart. Ähnlich offenbaren die US-Patente Nrn. 4.050.221, 4.271.657 und 4.432.185 jeweils andere Typen von Spannpackmaschinen zum Einwickeln mehrerer Pakete zu einer Einheit oder zum Einwickeln palettierter Packgüter.
- Ferner offenbart das britische Patent Nr. 1 581 674, das dem deutschen Patent Nr. 2 724 100 entspricht, eine automatische Einwickelmaschine, worin mit einer Bremsvorrichtung verbundene Gummireibrollen sich an die Oberfläche einer Folienrolle drücken und auf diese so eine Zugspannung bringen.
- Der Einsatz solcher Maschinen erfordert, daß das Packgut zur Maschine transportiert, darauf aufgeladen und in irgendeiner Weise festgeklammert oder gehalten wird, während die Maschine die verstreckbare Folie um das Packgut wickelt. Das US-Patent Nr. 4.102.513 offenbart einen tragbaren, handgehaltenen Spender, mit dem eine Rolle Kunststoff-Streckfolie um ein Objekt gewickelt wird. Der Spender hat einen Trommelaufbau, auf dem die Rolle mit der verstreckbaren Folie montiert ist. Der Trommelaufbau ist mit zwei Griffen verbunden, von denen er während der Benutzung gehalten wird. Die Halteranordung schließt eine Halteachse ein, die an einer Grundplatte befestigt ist und zwei sich gegenüberliegende rotierende Endhalter trägt, die drehbar auf der Achse montiert sind. Die Halter greifen in die Enden einer Rolle mit Kunststoff- Streckfolie ein. Wenigstens einer der Halter hat ein Reibungsbremsenelement, das als Bremse einsetzbar ist und die Rotation der Rolle mit Streckfolie auf der Halteachse einschränkt. Einer der Handgriffe ist zur Bedienung mit den drehbaren Endhaltern verbunden, um die Bremskraft auf die Rolle zu verstärken oder abzuschwächen und so die Zugspannung auf der Folie während des Einwickelns zu verändern. Dieser Spender erfordert jedoch zwei Hände zu seiner Bedienung und erfordert, daß die Bedienungsperson das Abbremsen der Folienrolle während der Benutzung steuert.
- Das Europäische Patent Nr. 0 081 328 vom 26. November 1982 offenbart einen weiteren Typ von Folienspender, bei dem die Folie um zwei Walzen geführt wird, die relativ zur Folienrolle schwenkbar montiert sind. Auf die Folie aufgebrachte Zugspannung bewirkt, daß eine der Walzen gegen die Oberfläche der Folienrolle gedrückt wird, und die Walzen sind über ein Getriebe derartig miteinander verbunden, daß sich eine Walze mit größerer Geschwindigkeit dreht als die andere, und die Folie auf diese Weise der Länge nach zwischen den Walzen verstreckt wird. Der Spender hat eine mit Rädern versehene Grundplatte, um ihn um ein palettiertes Packgut herum zu bewegen. Wenn dieser Spender auch mobil ist, so muß er doch über den Boden um ein palettiertes Packgut herum gerollt werden, und um diese Bewegung zu erleichtern, ist am oberen Ende ein Griff angebracht. Ferner wird die Verstreckung der Folie durch die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen gesteuert. Sobald sich die Spannung auf die Folie verringert, verringern sich auch die Kräfte, die eine der Walzen gegen die Oberfläche der Folienrolle halten, so daß die Rolle sich folglich uneingeschränkt bewegen kann und die Verstreckung zwischen den Walzen sich verringert.
- Ferner offenbart das US-Patent Nr. 3 477 656 einen an der Wand angebrachten Papierrollenspender, umfassend einen Trägerrahmen, eine Welle, die aus dem Rahmen hervorsteht und eine Papierrolle hält, und einen Druckarm, der mittels einer Feder vorgespannt wird, um auf der Papierrolle eine Reibung zu bewirken und somit eine Spannwirkung zu erzeugen.
- Es ist daher wünschenwert, eine verbesserte Vorrichtung zum Verpacken von Objekten bereitzustellen, die wenigstens einige der bisherigen Verpackungsprobleme vermeidet.
- Es ist weiterhin wünschenswert, eine Verpackungsvorrichtung bereitzustellen, die die Benutzung einer Kunststoff-Folie, vorzugsweise lineare Polyethylenfolie mit geringer Dichte, als Verpackungsmaterial erleichtert.
- Der im folgenden beschriebene mobile Folienspender kann mit einer Hand bedient werden und ermöglicht dem Benutzer, ein Packgut oder eine Gruppe von Packgütern verstreckend einzuwickeln, wobei der Grad der Verstreckung der auf das Packgut aufgebrachten Folie nach Wunsch verändert werden kann.
- Der im folgenden beschriebene Folienspender ist von relativ einfachem Aufbau, besteht aus relativ wenigen beweglichen Teilen und ist relativ einfach zu benutzen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Spender für eine Rolle verpackungsmaterial bereitgestellt, mit einem Gehäuse zum Halten der Rolle verpackungsmaterial, einem griff am Gehäuse, einer Bremswalze, die drehbar am Gehäuse befestigt ist, einer Vorspannvorrichtung, die die Bremswalze und die Rolle derart gegeneinander vorspannt, daß die Bremswalze sich an die Oberfläche der Rolle Verpackungsmaterial mit einer Kraft anlegt, die proportional zur Vorspannkraft ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit sich gegenüberliegenden Führungskanälen ausgebildet ist, um sich gegenüberliegende Enden einer die Rolle Verpackungsmaterial haltenden Trägervorrichtung, aufzunehmen und drehbar zu halten, daß die Vorspannvorrichtung die Rolle gegen die Bremswalze vorspannt und daß das Gehäuse eine Ausgabeöffnung aufweist, durch die das Verpackungsmaterial abgegeben wird, wobei die Öffnung derart angeordnet ist, daß das verwendete verpackungsmaterial den Spalt zwischen der Rolle und der Bremswalze passieren, mit einem Teil der Oberfläche der Bremswalze in Berührung sein und zur Abgabe um einen Teil der Oberfläche der Bremswalze gelangen kann, wobei die Bremswalze derart wirkt, daß der Abzug von Verpackungsmaterial von der Rolle begrenzt ist.
- Vorzugsweise weisen die Führungskanäle im Gehäuse sich gegenüberliegende Kanäle auf, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses gebildet sind und sich von einem Ende zu einem hinteren Ende des Gehäuses hin erstrecken, wobei die Kanäle Enden der Trägervorrichtung aufnehmen, um die Rolle verpackungsmaterial drehbar zu halten, während gleichzeitig eine Bewegung der Rolle verpackungsmaterial zu dem einen Ende hin unter dem Einfluß der Vorspannvorrichtung ermöglicht ist.
- Vorzugsweise ist die Trägervorrichtung entweder ein Dorn oder eine Hülse, die die Materialrolle trägt.
- Die Bremswalze kann eine integrierte Bremsvorrichtung aufweisen, die eine freie Rotation der Bremswalze einschränkt.
- Die Bremsvorrichtung kann einstellbar sein und umfaßt vorzugsweise einen Endflansch, der mit einem Ende der Bremswalze reibschlüssig in Eingriff steht, und weist eine Bremsvorspannvorrichtung auf, die den Flansch gegen dieses Ende vorspannt. In Ausführungsformen der Erfindung schränkt die Bremswalze die Rotation der Rolle ein, wenn das Kunststoffmaterial von der Rolle gezogen wird, wodurch das Material auf Zugspannung gebracht und verstreckt wird. Der Grad der Spannung, und damit der Verstreckung, kann durch Einstellen der Vorspannvorrichtung, vorzugsweise der Federspannung, eingestellt werden.
- Während der Benutzung der Vorrichtung der Erfindung wird ein Ende des Kunststoff-Spannverpackungsmaterials der Rolle, die zur Rotation auf der Haltevorrichtung angebracht ist, auf die einzuwickelnden Packgüter aufgebracht und in Position gehalten, während die Vorrichtung und die Packgüter voneinander wegbewegt werden. Die Bewegung bewirkt, daß das Kunststoffmaterial verstreckt wird, während es gleichzeitig um das Packgut gewickelt wird. Wenn die Spannung der Folie ein vorher festgelegtes Minimum erreicht, wird genügend Kraft ausgeübt, um die Folie zu verstrecken und gleichzeitig die Wirkung der Bremsvorrichtung zu überwinden, um Folie von der Rolle zu ziehen.
- Eine lineare Polyethylenfolie kann, abhängig von ihrer Verwendung, auf ein Vielfaches ihrer Originallänge verstreckt werden. Aufgrund eigener Elastizität einiger Folienarten kann eine verstreckte Folie dazu neigen, in ihre unverstreckte Größe oder ihren unverstreckten Zustand zurückzukehren, wodurch ein Druck auf die in die Folie eingewickelten Waren oder Packgüter ausgeübt wird, der die Waren fest zusammenhält.
- Auf Wunsch kann der Spender als ein wandbefestigter Streckfolienspender mit denselben, oben umrissenen Merkmalen ausgeführt werden.
- Damit die Erfindung problemlos verstanden wird, werden nachfolgend bestimmte Ausführungsformen davon lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht des Spenders in Fig. 1, zum Teil aufgerissen;
- Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linien 7-7 in Fig. 2; und
- Fig. 4 veranschaulicht eine modifizierte Bremswalzenkonstruktion.
- Die Abbildungen zeigen einen Streckfolienspender. In diesen Abbildungen umfaßt der Spender in einer Ausführungsform ein aus Kunststoffmaterial geformtes Gehäuse 62, bestehend aus einem Vorderabschnitt 63 mit einer Ausgabeöffnung darin und einem Rückabschnitt 64, die um eine Achse 66 zwischen geöffneter und geschlossener Position schwenkbar angelenkt sind. In der geöffneten Position ist die Folienrolle zugängig. Eine Klammer 67 hält die beiden Gehäuseabschnitte in der geschlossen Position wie in Fig. 1 gezeigt.
- Das Gehäuse ist an sich gegenüberliegenden Seiten mit zwei Führungskanälen 68 ausgestattet, die die Enden eines Folienrollenkerns oder einer Hülse 69 aufnehmen können, so daß diese entlang der Führungskanäle 68 bewegbar sind, während sie gleichzeitig die Rotation einer Rolle 11 des Folienmaterials zulassen.
- Der Gehäuserückabschnitt 64 ist mit einem integrierten Griff 71 ausgestattet, während der Gehäusevorderabschnitt 63 eine Bremswalze 72 trägt. Die Bremswalze 72 umfaßt eine im vorderabschnitt 63 montierte Welle 73, Lagerbuchsen 74, welche an jedem Ende der Welle 73 montiert sind, sowie eine im wesentlichen steife PVC-Walze 76, die drehbar auf den Lagerbuchsen 74 montiert ist.
- Zwei Vorspannfedern 78 sind auf einer mit der Drehgelenkachse 66 koaxialen Lagerwalze 79 befestigt. Ein Schenke 1 81 jeder Feder 78 wird durch eine Schiene 82 im Gehäuserückabschnitt 64 gehalten, während der andere Schenkel 83 jeder Vorspannfeder 78 gegen die in den Führungskanälen 68 gehaltene Hülse 69 drückt. Die Vorspannfedern 78 spannen auf diese Weise die Hülse 69 und somit die Rolle 11 gegen die Bremswalze 72 vor. Während der Benutzung passiert Folienmaterial von der Rolle 11 den Spalt, der dadurch entsteht, daß die Rolle 11 auf die Bremswalze 72 drückt, und wird sodann auf ein Packgut oder eine Gruppe von Packgütern aufgebracht, das oder die mit dem Streckfolienmaterial eingewickelt werden soll. Die von der Bremswalze 72 ausgeübte Bremskraft ermöglicht, daß die Folie verstreckt wird, während sie auf die Packgüter aufgebracht wird, wobei der Grad der Streckung sowohl von der Vorspannkraft als auch von der Rotationsfreiheit der Bremswalze 72 abhängt. Dadurch daß die Streckfolie den Spalt passiert, wird das Material jederzeit fest auf der Rolle 11 gehalten, und es ist möglich, während des Einwickelns eine konstante Zugspannung aufrechtzuerhalten.
- Die Bremswalze 72 kann, wie in Fig. 4 gezeigt, einen eingebauten Bremsmechanismus haben, der einstellbar ist, um die Rotationsfreiheit der Bremswalze 72 während der Benutzung zu verändern. Die in Fig. 4 veranschaulichte Anordnung umfaßt zwei Flansche 86 und 87, die so konstruiert sind, daß sie in die Enden der Bremswalze 72 eingreifen. Die Flansche 86 und 87 werden durch eine Feder 88 und eine mit einem Griff 91 verbundene Spindel 89 zusammengehalten. Durch Einstellen der axialen Position der Spindel 89 mittels Schraubenbewegung des Griffes 91 und der Spindel 89 kann die Spannung der Feder 88 verändert werden, um damit den durch die Flansche 86 und 87 ausgeübten Druck auf die Enden der Bremswalze zu verändern, wodurch deren Rotationsfreiheit verändert wird.
Claims (12)
1. Spender für eine Rolle (11) Verpackungsmaterial, mit
einem Gehäuse (62) zum Halten der Rolle (11)
Verpackungsmaterial, einem Griff (71) am Gehäuse (62),
einer Bremswalze (72), die drehbar am Gehäuse befestigt
ist, einer Vorspannvorrichtung (78), die die Bremswalze
(72) und die Rolle (11) derart gegeneinander vorspannt,
daß die Bremswalze (72) sich an die Oberfläche der Rolle
(11) Verpackungsmaterial mit einer Kraft anlegt, die
proportional zur Vorspannkraft ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (62) mit
gegenüberliegenden Führungskanälen (68) ausgebildet ist,
um gegenüberliegende Enden einer die Rolle (11)
Verpackungsmaterial haltenden Trägervorrichtung (69),
aufzunehmen und drehbar zu halten, daß die
Vorspannvorrichtung (78) die Rolle (11) gegen die
Bremswalze (72) vorspannt und daß das Gehäuse (62) eine
Ausgabeöffnung aufweist, durch die das
verpackungsmaterial abgegeben wird, wobei die Öffnung
derart angeordnet ist, daß das verwendete
Verpackungsmaterial den Spalt zwischen der Rolle (11) und
der Bremswalze (72) passieren, mit einem Teil der
Oberfläche der Bremswalze (72) in Berührung sein und zur
Abgabe um einen Teil der Oberfläche der Bremswalze (72)
gelangen kann, wobei die Bremswalze (72) derart wirkt,
daß der Abzug von Verpackungsmaterial von der Rolle (11)
begrenzt ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägervorrichtung (69) ein Dorn ist, der von den
Führungskanälen (68) im Gehäuse drehbar gehalten ist.
3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägervorrichtung (69) eine relativ steife
zylinderförmige Hülse ist, die das Verpackungsmaterial
trägt, wobei Enden der Hülse von den Führungskanälen (68)
drehbar gehalten sind.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremswalze (72) eine integrierte
Bremsvorrichtung (86-89, 91) aufweist, die eine freie
Rötation der Bremswalze einschränkt.
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Vorspannfedern (78) derart ausgebildet sind, daß sie mit
vorstehenden Endteilen der die Rolle haltenden
Trägervorrichtung (69) in Eingriff sind, um die Rolle
gegen die Bremswalze (72) zu vorzuspannen.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannfedern (78) ein Paar vom Gehäuse gehaltene
Federelemente aufweisen, von denen jedes ein Paar
Schenkel besitzt, von denen jeweils ein Schenkel (81)
vom Gehäuse gehalten, während der jeweils andere Schenkel
(83) mit einem Ende der Trägervorrichtung in Eingriff
ist, um die Rolle zur Bremswalze hin vorzuspannen.
7. Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung einstellbar ist.
8. Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung einen Endflansch
(86, 87), der mit einem Ende der Bremswalze (72)
reibschlüssig in Eingriff steht, und eine
Bremsvorspannvorrichtung (88, 89, 91) aufweist, die den
Flansch gegen dieses Ende vorspannt.
9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Paar Flansche (86, 87) mit gegenüberliegenden Enden der
Bremswalze in Eingriff ist.
10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (68) im Gehäuse
gegenüberliegende Kanäle aufweisen, die auf
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses gebildet sind und
sich von einem Ende zu einem hinteren Ende des Gehäuses
hin erstrecken, wobei die Kanäle Enden der
Trägervorrichtung (69) aufnehmen, um die Rolle (11)
verpackungsmaterial drehbar zu halten, während
gleichzeitig eine Bewegung der Rolle Verpackungsmaterial
zu dem einen Ende hin unter dem Einfluß der
Vorspannvorrichtung ermöglicht ist.
11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Abschnitten
gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden und
zwischen einer offenen Stellung, in der eine Rolle
Verpackungsmaterial zugängig ist, und einer geschlossenen
Stellung bewegbar sind.
12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial eine
verstreckbare Kunststoff-Folie ist.
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