DE69402698T2 - Handabgabevorrichtung für einen streifen - Google Patents

Handabgabevorrichtung für einen streifen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandausgabevorrichtung und insbesondere eine manuelle tragbare Bandausgabevorrichtung zur Verwendung mit einer Rolle dehnbaren Klebebandes.
  • In zahlreichen Herstellungs- und Verteilungs-Umgebungen ist es typischerweise erforderlich, daß Pakete oder Produkte zu Pakken verbunden werden, um Handhabung, Verladen, Versand und Lagerung der Pakete oder Produkte zu erleichtern. Dieses pakkenweise Zusammenfügen der Produkte wird normalerweise als "unitizing" bezeichnet.
  • Es existieren mehrere Verfahren, um Produkte zu packenweisen Einheiten zusammenzufügen. Eines dieser Verfahren besteht in der Palettierung, wobei generell mehrere in Boxen verpackte Gegenstände in Würfelform oder in Form einer anderen rechteckigen Anordnung auf einer Palette plaziert werden. Normalerweise wird die Gruppe der in Boxen verpackten Gegenstände durch Umbinden oder Umwickeln auf der Palette befestigt, um die seitliche Stabilität der Gruppe während des Versandes und des Ladens der Palette zu gewährleisten. Ein weiteres Packenbildungssystem besteht im "Bündeln", wobei generell mehrere Produkte zusammengebunden oder zusammengewickelt werden. Es existiert eine Anzahl weiterer Verfahren zum packenweisen Zusammenfügen von Produkten, die ebenfalls die Verwendung von Umwickelungs- oder Bindmaterial erfordern.
  • Kürzlich wurde ein Klebeband zu dem Zweck entwickelt, Produkte und Pakete auf effiziente Weise zusammenzubinden. Dieses Klebeband ist dehnbar und weist eine hochelastische, im wesentlichen nicht wiederverwendbare Trägerschicht auf, die an mindestens einer ihrer Flächen mit einem Haftkleber versehen ist. Der Haftkleber weist eine ausreichende Scherfestigkeit und Klebe-Haltekraft auf, um an kleineren Bereichen der Gegenstände, an denen das ungespannte Band angebracht wird, anzuhaften. Die Klebefähigkeit des Bandes jedoch wird beträchtlich reduziert, wenn das Band auf ein Mehrfaches seiner ursprünglichen Länge, z.B. 600-800%, gedehnt wird. Wenn das Band gedehnt wird, wird es im wesentlichen "entklebt". Diese Klebungs-Aufhebung ist vorteilhaft, weil dadurch der Schaden beträchtlich verringert wird, den der Kleber einem von dem Band umwickelten Gegenstand zufügen könnte, wenn das Band von dem Gegenstand entfernt wird.
  • Das Spannen des Bandes bietet über die Herbeiführung der Klebungs-Aufhebung noch weitere wichtige Vorteile. Erstens nimmt die Zugkraft des Bandes zu, wenn das Band gespannt wird. Somit kann das Band bei Umwickelungsverfahren verwendet werden, bei denen ein Umwickeln mit hoher Zugfestigkeit erwünscht ist. Zweitens wird durch das Spannen des Bandes die Bandmenge reduziert, die für einen gegebenen Packenbildungs-Anwendungsfall erforderlich ist, wodurch die Kosten für jede Anwendung verringert werden. Ferner wird auch die Menge an Material reduziert, das recycelt oder in eine Deponie verbracht werden muß.
  • Das dehnbare Klebeband hat sich für viele verschiedenartige Packenbildungs-Vorgänge als nützlich erwiesen. Beispielsweise kann das Band problemlos dazu verwendet werden, eine Gruppe von Gegenständen auf einer Palette zu umwickeln. Zuerst wird ein ungespannter, mit Kleber versehener Abschnitt des Bandes auf einen ersten Gegenstand aufgebracht. Sobald dieser Abschnitt befestigt ist, wird das Band gedehnt, um die Klebungs- Aufhebung herbeizuführen, und um die übrigen Gegenstände gewickelt. Schließlich wird ein Abschnitt des ungespannten Bandes an einem Gegenstand der Gruppe befestigt, um das gespannte Band, dessen Klebung aufgehoben ist, zu verankern. Wenn das Band in der vorstehend erläuterten Weise verwendet wird, verleiht es den Gegenständen während des Versands und des Handhabens der Palette Stabilität. Wenn die Palette ihren Bestimmungsort erreicht hat, kann das Band problemlos von der Palette abgenommen werden, indem die anhaftenden Abschnitte des Bandes einfach von dem Gegenstand bzw. den Gegenständen gelöst werden.
  • Die Packenbildungsmaschine weist einen drehbaren Drehtisch auf, auf dem eine Gruppe von Gegenständen gestapelt wird. Ein an dem Drehtisch angeordneter Bandapplizierungskopf ist derart mit einer Vertikalbewegungseinrichtung verbunden, daß der Bandapplizierungskopf relativ zu der Gruppe von Gegenständen vertikal bewegt werden kann. Der Bandapplizierungskopf läßt das Band durch eine Spannstation vorlaufen und führt das Band der Gruppe von Gegenständen zu. Eine programmierbare Steuereinrichtung steuert u.a. gleichzeitig den durch den Bandapplizierungskopf bewirkten Spann-Betrag, die vertikale Bewegung des Bandapplizierungskopfes und die Drehung des Drehtisches, um die Gruppe von Gegenständen zu palettieren.
  • Diese automatische Maschine jedoch ist nicht problemlos tragbar und ist nicht manuell zum Umwickeln einer Vielfalt von Gegenständen benutzbar. Somit kann es Schwierigkeiten bereiten, die automatische Maschine für vielfältige Packenbildungsvorgänge zu verwenden. Zudem kann die automatische Maschine für einen Benutzer, der nur eine geringe Anzahl von Palettierungsvorgängen durchführt, unakzeptabel teuer sein.
  • Es existieren mehrere weitere Vorrichtungen, die Materialien in gespanntem Zustand ausgeben. Das U.S.-Patent Nr. 4,429,514 von Lancaster et al. beschreibt eine derartige Vorrichtung, die z.T. dazu vorgesehen ist, einen Film aus einem in einem Umwickelungsvorgang verwendeten Material zu spannen. Gemäß Lancaster et al. wird der Gegenstand bzw. werden die Gegenstände in den Innenbereichen einer Vorrichtung plaziert, und ein Arm wird vertikal um die Gegenstände gedreht. An dem Arm sind eine stromaufwärtige Rolle, eine stromabwärtige Rolle und ein Antriebsteil befestigt. Der Arm ist mit einem manuellen Schwerkraft-Schalter versehen, der eine Feder aufweist, um die stromabwärtige Rolle zusammen mit dem Antriebsteil vorzuspannen, wenn der Arm vertikal aufwärts um den Gegenstand bzw. die Gegenstände gedreht wird. Wenn die stromabwärtige Rolle gegen das Antriebsteil vorgespannt ist, wird die stromaufwärtige Rolle mit einer niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben als die stromabwärtige Rolle. Somit wird, wenn der Arm vertikal aufwärts gedreht wird, der Film zwischen der stromabwärtigen Rolle und der stromaufwärtigen Rolle gespannt. Der Film wird derart gespannt, daß er eine kompressive Kraft auf den von dem Film umfaßten Gegenstand bzw. die Gegenstände ausübt.
  • Der zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß Lancaster et al. vorgesehene dehnbare Film ist derart konzipiert, daß er Gegenstände vollständig umwickelt oder in einen "Kokon" einhüllt, während das dehnbare Klebeband diskrete Bereiche jedes Gegenstandes kontaktiert. Somit muß bei einem Packenbildungsvorgang, bei dem ein dehnbarer Film verwendet wird, eine beträchtliche Menge an Material verbraucht werden. Zudem sind separate Vorrichtungen erforderlich, um den dehnbaren Film an dem Gegenstand zu befestigen, da der dehnbare Film keine eigenen Klebemittel aufweist. Ferner ist die Vorrichtung gemäß Lancaster et al. nicht mühelos tragbar und etwas umständlich in der Handhabung.
  • Ein dehnbares Klebeband kann für eine große Vielfalt von Pakkenbildungsvorgängen verwendet werden. Daher besteht verständlicherweise Bedarf an einer tragbaren manuellen Bandausgabevorrichtung, die mit einem dehnbaren Band verwendet werden kann, dessen Klebung im gedehntem Zustand aufgehoben wird. Die Vorrichtung sollte hinreichend kleinformatig und benutzerfreundlich sein, um dem Benutzer die Möglichkeit zu bieten, die Vorrichtung für eine Vielfalt von Packen oder Gegenständen zu verwenden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine tragbare manuelle Bandausgabevorrichtung zur Verwendung mit einem dehnbaren Klebeband, dessen Klebung zunehmend aufgehoben wird, wenn es gedehnt wird. Die Vorrichtung weist eine mit einem Bandvorrat versehene Bevorratungsspule und einen mit der Bevorratungsspule verbundenen Griff auf, um die Vorrichtung manuell zu ergreifen und zu bedienen. Ein zum Spannen des Bandes vorgesehener Mechanismus ist derart angeordnet und konfiguriert, daß er das Band von der Bevorratungsspule aufnimmt. Der Spannmechanismus weist eine Spannzone auf, die zwischen ersten und zweiten Angriffsflächen definiert ist. Wenn der Spannmechanismus aktiviert wird, greifen die ersten und zweiten Angriffsflächen reibend an das Band an und bewegen es mit unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten, um das Band zu spannen. Ein manuell betätigbarer Mechanismus ist zum wahlweisen Aktivieren des Spannmechanismus vorgesehen, so daß der Benutzer bei Aktivierung des Spannmechanismus das Band in einem im wesentlichen gespannten Zustand von dem Bandvorrat abziehen kann. Der manuell betätigbare Mechanismus gibt dem Benutzer ferner die Möglichkeit, das Band in ungespanntem Zustand von dem Vorrat abzuziehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Angriffsflächen an ersten bzw. zweiten zylindrischen Rollen angeordnet. Ein erstes Zahnrad ist mit der ersten Rolle verbunden und kann wahlweise mit einem mit der zweiten Rolle verbundenen zweiten Zahnrad in Eingriff gebracht werden, etwa indem eines oder beide der ersten und zweiten Zähnräder bewegbar montiert sind. Vorzugsweise sind das erste Zahnrad und die erste Rolle derart schwenkbar montiert, daß sie zwischen einer Eingriffs- und einer Nichteingriffsposition bewegbar sind. Ein Hebelmechanismus ist vorgesehen, um wahlweise an die ersten und zweiten Zahnräder anzugreifen. Die ersten und zweiten Rollen haben vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser und drehen sich mit unterschiedlichen Drehzahlen, so daß die Angriffsflächen mit unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten rotieren, wenn sich die ersten und zweiten Zahnräder in gegenseitigem Eingriff befinden. Die unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten der Angriffsfläche können auch erzielt werden, indem die Durchmesser der Rollen und/oder die Drehzahl der Rollen verändert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die ersten und zweiten Angriffsflächen an ersten bzw. zweiten Rollen angeordnet. Die erste Rolle greift normalerweise mit einer ersten Zahnradfläche zusammen. Die zweite Rolle ist mit einer zweiten Zahnradfläche verbunden. Ein Transferteil, z.B. ein Riemen, verbindet die erste Zahnradfläche und die zweite Zahnradfläche derart miteinander, daß sich die erste Angriffsfläche relativ zu der zweiten Angriffsfläche dreht. Als Alternative zu dem oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläuterten Zusammengreifen und Ausrücken der bewegbaren Zahnräder kann die Verbindung des einen oder der beiden der ersten und zweiten Zahnräder mit den ersten bzw. zweiten Rollen wahlweise derart entkoppelt werden, daß ein ähnliches Ergebnis erzielt wird. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, um die erste Rolle und die erste Zahnradfläche wahlweise in Eingriff zu bringen oder ausrücken zu lassen, so daß sich die ersten und zweiten Rollen mittels des Transferteiles miteinander drehen können, wenn die Kupplung aktiviert ist, oder sich unabhängig voneinander drehen können, wenn die Kupplung deaktiviert ist. Wenn sich die erste Rolle und die zweite Rolle unabhängig voneinander drehen, wird der Spannmechanismus deaktiviert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die ersten und zweiten Angriffsflächen an den ersten bzw. zweiten Rollen angeordnet. Die erste Rolle ist mit einem ersten Zahnrad verbunden, das mit einem zweiten Zahnrad zusammengreift, welches mit der zweiten Rolle verbunden ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform kann die Bedienungsperson den Spannmechanismus manuell wahlweise aktivieren oder deaktivieren, indem die Ausrichtung der Ausgabevorrichtung derart verändert wird, daß das Band an beide Bandangriffsflächen reibend angreift, um eine Band-Spannung zu erzeugen, und an eine der Bandangriffsflächen reibend angreift, um das Band in seinem ungespannten Zustand auszugeben. Somit besteht bei dieser Alternative keine Notwendigkeit, eines der ersten und zweiten Zahnräder aus dem jeweils anderen ausrücken zu lassen oder eines der ersten und zweiten Zahnräder von seiner zugehörigen Rolle abrücken zu lassen.
  • Selbstverständlich kann das dehnbare Klebeband für verschiedenartige Packenbildungs- und Zusammenfügungs-Vorgänge verwendet werden. Die Erfindung schafft eine Ausgabevorrichtung, mit der das Band in zahlreichen Anwendungssituationen verwendet werden kann. Die Vorrichtung ist tragbar und hinreichend klein dimensioniert, um einer Bedienungsperson zu ermöglichen, die Vorrichtung lediglich mit den Händen zu bedienen. Mit der Vorrichtung wird ein manuell betätigbarer Mechanismus zum wahlweisen Spannen des Bandes geschaffen. Die Bandausgabevorrichtung gemäß der Erfindung kann das Band mit jeder beliebigen Spannrate spannen, die lediglich durch die Dehnfähigkeit des Bandes begrenzt ist, wobei die Spannrate vorzugsweise im Bereich von 600 bis 800 Prozent liegt, um hinsichtlich der Elastizität, der Zugfestigkeit und der Klebungs-Aufhebung die idealen Bandeigenschaften zu erzielen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung, bei der ein Teil der Vorrichtung weggebrochen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des gemäß der Erfindung vorgesehenen Spannmechanismus in einer Eingriffsposition.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des gemäß der Erfindung vorgesehenen Spannmechanismus in einer ausgerückten Position.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des gemäß der Erfindung vorgesehenen Spannmechanismus.
  • Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der gemäß der Erfindung vorgesehenen manuellen Aktivierungseinrichtung.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in deren Spannposition.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten alternativen Ausführungsform der Erfindung in deren nicht gespannten Position.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten alternativen Ausführungsform der Erfindung mit einem Schneidteil, das sich in seiner Schneid-Ausrichtung befindet.
  • Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt eine explodierte Seitenansicht des Spannmechanismus der in Fig. 9 gezeigten alternativen Ausführungsform.
  • Fig. 11 zeigt eine generell an der Linie 11-11 in Fig. 9 angesetzte Schnittansicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer tragbaren Bandausgabevorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 weist einen Griff 12, eine Bevorratungsspule 14, einen (in Fign. 2 und 3 deutlicher gezeigten) Spannmechanismus 16 und eine (in Fig. 5 deutlicher gezeigte) manuell betätigbare Einrichtung 18, die sämtlich durch eine Basisplatte 20 miteinander verbunden sind.
  • Die Bevorratungsspule 14 dreht sich um eine zylindrische Fläche und ist durch eine Bevorratungsspulen-Schraube 26 mit der Basisplatte 20 verbunden. Die Bevorratungsspule 14 ist in der Lage, einen Wickel dehnbaren Klebebandes 22 aufzunehmen und zu halten. Das Band 22 ist vorzugsweise von dem Typ, dessen Klebung aufgehoben wird, wenn er in seiner Längsrichtung gedehnt wird. Der Bandwickel 22 weist typischerweise einen inneres zylindrisches Teil 24 auf, das aus einem im wesentlichen pappartigen Material gefestigt ist. Die Bevorratungsspule 14 hält den Bandwickel 22 durch Reibung in Position, wenn eine Bedienungsperson die Ausgabevorrichtung 10 handhabt.
  • Das Band 22 wird über eine Laufrolle 30, eine erste Rolle 32 und eine zweite Rolle 34 geführt. Die erste Rolle 32 und die zweite Rolle 34 sind zwischen einer Rollen-Platte 45 und der Basisplatte 20 angeordnet und werden schwenkbar von diesen gehalten. Die Rollen-Platte 45 verleiht der Vorrichtung 10 strukturelle Integrität und ist mittels einer Rollenplatten- Schraube 47 über eine Rollenplatten-Haltesäule 67 (siehe Fig. 5) fest an der Basisplatte 20 angebracht.
  • Die Weise, in der sich das Band 22 durch den Spannmechanismus 16 hindurch erstreckt, ist. in Fign. 2 und 3 deutlicher gezeigt. Zunächst bewegt sich das Band 22 über die Laufrolle 30, die an der Basisplatte 20 positioniert ist. Anschließend greift das Band 22 reibend an einer ersten Angriffsfläche 36, die an der ersten Rolle 32 ausgebildet ist, und an einer zweiten Angriffsfläche 38 an, die an der zweiten Rolle 34 ausgebildet ist. Der Bereich, der sich zwischen der ersten Angriffsfläche 36 und der zweiten Angriffsfläche 38 erstreckt, definiert eine Spannzone 40. Falls das Band 22 von dem Typ ist, der nur an einer Seite mit einem Kleber versehen ist, wird das Ausmaß des zwischen dem Band 22 und der ersten Angriffsfläche 36 auftretenden Reibangriffs aufgrund des Druckes des Klebers vergrößert. Das Ausmaß des Reibangriffs zwischen dem Band 22 und der zweiten Angriffsfläche 38 wird durch den Kleber nicht beeinträchtigt. Die Angriffsflächen 36 und 38 sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie einen hinreichenden Reibkontakt mit dem Band erzeugen, um den Schlupf zwischen den Angriffsflächen 36 und 38 und dem Band zu mmimieren, damit der Spann-Betrag gesteuert werden kann. Somit wird die Dehnung des Bandes in der Spannzone 40 größtenteils dadurch bewirkt, daß unterschiedliche Längsgeschwindigkeiten der ersten Angriffsfläche 36 und der zweiten Angriffsfläche 38 erzeugt werden.
  • Wie in Fign. 2 und 3 am deutlichsten gezeigt ist, weist der Spannmechanismus 16 ein erstes Zahnrad 42 und ein zweites Zahnrad 44 auf, um unterschiedliche Längsflächengeschwindigkeiten V1 und V2 der ersten Angriffsfläche 36 bzw. der zweiten Angriffsfläche 38 zu erzeugen. Das erste Zahnrad 42 ist mit der ersten Rolle 32 verbunden. Die erste Rolle 32 und das erste Zahnrad 42 sind mittels eines ersten Rollen-Stiftes 50 drehbar an einem Aktivierungsbügel 48 (siehe Fig. 5) befestigt. Das zweite Zahnrad 44 ist derart mit der zweiten Rolle 34 verbunden, das es mit dieser rotiert. Die zweite Rolle 34 und das zweite Zahnrad 44 sind mittels eines zweiten Rollen- Stiftes 46 drehbar an der Basisplatte 20 und der Rollen-Platte 45 montiert. Der Spannmechanismus wird in der in der Fig. 2 gezeigten Weise aktiviert, d.h. das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 werden in gegenseitigen Eingriff gebracht, so daß die Drehung der ersten Rolle 32 oder der zweiten Rolle 34 die andere Rolle antreibt.
  • Wenn das Band 22 durch die Vorrichtung hindurch gezogen wird, treibt das Band 22 die Rollen 32 und 34 reibend an. Somit dreht sich, da das erste Zahnrad 42 größer als das zweite Zahnrad 44 ist, die erste Rolle 32 mit einer ersten Drehgeschwindigkeit ω&sub1;, und die zweite Rolle 34 dreht sich mit einer höheren zweiten Drehgeschwindigkeit ω&sub2;. Die erste Rolle 32 hat einen ersten Durchmesser D&sub1;, und die zweite Rolle 34 hat einen zweiten, größeren Durchmesser D&sub2;. Die Längsgeschwindigkeiten V1 und V2 sind durch die folgende Gleichung definiert:
  • V = π x D x ω, wobei π = 3,14,
  • D = Durchmesser der Rolle, und
  • ω = Umdrehungen pro Sekunde.
  • Deshalb ist die Längsgeschwindigkeit V2 der zweiten Rolle 34 größer als die Längsgeschwindigkeit V1 der ersten Rolle, da der Durchmesser D2 und die Drehgeschwindigkeit ω&sub2; der zweiten Rolle beide größer sind als der Durchmesser D&sub1; und die Drehgeschwindigkeit ω&sub1; der ersten Rolle. Somit wird, wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, das Band 22 derart gedehnt, daß es beim Eintritt in die Spannzone 40 eine erste Breite W1 und beim Austritt aus der Spannzone 40 eine zweite Breite W2 hat.
  • Der Betrag des Spannens oder Dehnens des Bandes 22 während dessen Durchtritts durch die Spannzone 40 ist abhängig von der Differenz der Längsgeschwindigkeiten und jeglichen Schlupfes, der als Ergebnis des Betrages des Reibangriffs zwischen dem Band 22 und den Angriffsflächen 36 und 38 auftreten kann. Der Betrag des Reibangriffs hängt teilweise ab von dem Material, das zur Herstellung der Rollen 32 und 34 verwendet wurde, der Größe der Angriffsflächen 36 und 38 und davon, ob die mit Kleber versehene Seite des Bandes 22 die Angriffsflächen 36 und 38 kontaktiert. Vorzugsweise werden die unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten und der Betrag des Reibangriffs derart eingestellt, daß bei Verwendung eines Bandes das Band ungefähr zwischen 600-800% gedehnt wird. Dieser bestimmte Bereich der Dehnung bietet die besten Ergebnisse in Hinblick auf die Elastizität, die Zugfestigkeit, und die Aufhebung des Klebens des Bandes, wie sie in den oben erwähnten mitanhängigen U.S.-Anmeldungen des Anmelders beschrieben sind. Es hat sich erwiesen, daß bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn die Rollen aus einem harten Plastikmaterial gefertigt sind, die folgenden Dimensionen das bevorzugte Dehnungsverhältnis bewirken können: D&sub1; = 0,5 Inch (1,27 cm), D&sub2; = 1,0 Inch (2,54 cm), wobei das erste Zahnrad 42 mit 56 Zähnen und das zweite Zahnrad 44 mit 16 Zähnen versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 in ihrer normalen Eingriffsposition. Wenn sich das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 im Eingriff befinden, wird der Spannmechanismus aktiviert. Fig. 3 zeigt die Relativposition des ersten Zahnrades 42 und des zweiten Zahnrades 44 bei deaktiviertem Spannmechanismus. Wenn das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 voneinander gelöst werden, rotieren das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 frei, so daß die erste Angriffsfläche 36 und die zweite Angriffsfläche 38 die gleiche Längsgeschwindigkeit V3 haben, wenn das Band 22 durch die Vorrichtung 10 hindurch gezogen wird. Somit tritt nur eine minimale Dehnung auf, wenn das Band 22 aus der Vorrichtung 10 ausgegeben wird.
  • Fig. 5 zeigt eine deutlichere Ansicht einer möglichen Ausführungsform des manuellen Aktivierungsmechanismus 18, der zum wahlweisen Aktivieren und Deaktivieren des Spannmechanismus 16 vorgesehen ist. Mit der Erfindung kann auch jeder beliebige Mechanismus, der eine oder beide der Zahnräder 42 und 44 relativ zueinander bewegt, verwendet werden. Der manuelle Aktivierungsmechanismus 18 ist in seiner normalen Aktivierungsposition (durchgezogene Linien) und in seiner Deaktivierungsposition (gestrichelte Linien) gezeigt. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform weist der manuelle Aktivierungsmechanismus 18 einen Hebelarm 52, einen Überführungsarm 54 und den Aktivierungsbügel 48 auf. Der Hebelarm 52 ist an einem Verschwenkungspunkt 56 schwenkbar mit dem Griff 12 verbunden. Der Überführungsarm 54 ist an einem Verschwenkungspunkt 58 schwenkbar mit dem Hebelarm 52 und an einem Verschwenkungspunkt 60 schwenkbar mit dem Aktivierungsbügel 48 verbunden. Der Aktivierungsbügel 48 ist an einem Verschwenkungspunkt 64 schwenkbar mit der Basisplatte 20 und der Rollen-Platte 45 verbunden. Ein Vorspannteil 66, z.B. ein elastischer Metallstreifen, ist an der unterhalb der ersten Rolle 32 angeordneten Rollenplatten-Haltesäule 67 befestigt. Das Vorspannteil 66 spannt die erste Rolle 32 derart vor, daß sich das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 normalerweise im Eingriff befinden. Ferner kann ein Stopp-Stift 70 vorgesehen sein, der derart an der Basisplatte 20 positioniert ist, daß der Aktivierungsbügel 48 gegen den Stopp-Stift 70 drückt, wenn sich das erste Zahnrad 42 und das zweite Zahnrad 44 Im Eingriff befinden. Es können auch andere Vorspanneinrichtungen vorgesehen sein, um die Zahnräder 42 und 44 in die Eingriffsstellung zu drücken, z.B. eine Torsionsfeder, die gegen den an dem Verschwenkungspunkt 64 angeordneten Bügel 48 drückt.
  • Gemäß Fig. 5 kann eine Bedienungsperson die Spanneinrichtung 16 deaktivieren, indem sie den Hebelarm 52 greift und den Hebelarm 52 zu dem Griff 12 hin zieht. Das Ziehen des Hebelarms 52 bewirkt eine Verschwenkung des Aktivierungsbügels 48 um den Verschwenkungspunkt 64, und zwar derart, daß das erste Zahnrad 42 aus dem zweiten Zahnrad 44 ausrückt.
  • Die vorstehend erläuterte Ausführungsform schafft eine einfache Vorrichtung zur effektiven Verwendung des dehnbaren Klebebandes 22 in einer Vielfalt von Anwendungsvorgängen. Zur Verwendung der Vorrichtung kann die Bedienungsperson zuerst einen Abschnitt des Bandes in ungespanntem Zustand austreten lassen, indem der zwecks gegenseitigen Ausrückens der Zahnräder 42 und 44 an dem Hebelarm 52 zieht. Dann befestigt die Bedienungsperson den ungespannten Bandabschnitt an einem oder mehreren Gegenständen. Nach dem Befestigen des Bandes an dem Gegenstand aktiviert die Bedienungsperson die Spanneinrichtung 16 durch Freigeben des Hebelarms 52. Anschließend kann die Bedienungsperson das Band 22 in gespanntem Zustand aus der Vorrichtung 10 ausgeben. Nachdem der gespannte Abschnitt des Bandes um den Gegenstand oder die Gegenstände gewickelt worden ist, kann die Bedienungsperson einen Abschnitt ungespannten Bandes ausgeben, indem sie zwecks Deaktivierung der Spanneinrichtung an dem Hebelarm 52 zieht. Ferner ist ein Schneidteil 72 (siehe Fig. 1) vorzugsweise nahe an der zweiten Rolle 34 angeordnet, so daß die Bedienungsperson das Band 22 schneiden kann, nachdem eine ausreichende Länge ungespannten Bandes aus der Vorrichtung 10 ausgegeben worden ist. Anschließend kann die Bedienungsperson den ungespannten Bandabschnitt an einem oder mehreren Gegenständen befestigen, um den Vorgang des Packenbildung abzuschließen.
  • Fign. 6-8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Fig. 6 zeigt eine Ausgabevorrichtung 110 mit einem federelastischen Griffteil 112 und einem Spannmechanismus 114, die durch eine Basisplatte 116 miteinander verbunden sind. Das Griffteil 112 ist mittels Griff-Schrauben 118 und 120 an der Basisplatte 116 befestigt. Das federelastische Griffteil 112 weist einen ausgeschnittenen Abschnitt 125 auf, aufgrund dessen das Griffteil 112 durch manuelle Betätigung gebogen werden kann, so daß das Griffteil 112 gleitbar in einer Rolle dehnbaren Klebebandes 122 aufgenommen werden kann und wieder aus der Rolle herausgezogen werden kann. Vorzugsweise ist eine Rippe 124 entlang des Umfangs des Griffteils 112 angeordnet, um zu verhindern, daß die Rolle des Bandes 122 unbeabsichtigt seitlich aus dem Griffteil 112 herausbewegt wird. Normalerweise ist das Griffteil 112 derart konfiguriert, daß die Bandrolle 122 relativ frei um das Griffteil 112 rotiert.
  • Der Spannmechanismus 114 weist eine erste Rolle 126 auf, die mit einem ersten Zahnrad 128 verbunden ist. Die erste Rolle 126 und das erste Zahnrad 128 sind mittels eines ersten Rollen-Stiftes 130 drehbar an der Basisplatte 116 befestigt. Eine zweite Rolle 132 ist mit einem zweiten Zahnrad 134 verbunden. Die zweite Rolle 132 und das zweite Zahnrad 134 sind mittels eines zweiten Rollen-Stiftes 136 derart drehbar an der Basisplatte 116 befestigt, daß das erste Zahnrad 128 und das zweite Zahnrad 134 in gegenseitigem Eingriff gehalten werden. Somit dreht sich das erste Zahnrad 128 relativ zu der zweiten Rolle 132.
  • Eine erste Angriffsfläche 138 und eine zweite Angriffsfläche 140 sind an der ersten Rolle 126 bzw. der zweiten Rolle 132 ausgebildet. Gemäß Fig. 6 wird das Band 122 über die Rollen 126 und 132 geführt und erstreckt sich distal von der Vorrichtung 110. Ein vorderer Abschnitt ungespannten Bandes 143 ist in dem Zustand gezeigt, in dem er an einem (nicht unbedingt maßstabsgerecht gezeigten) Gegenstand 141 anhaftet. Der sich zwischen der ersten Angriffsfläche 138 und der zweiten Angriffsfläche 140 erstreckende Bereich definiert eine Spannzone 142. Der Spannmechanismus 114 funktioniert in der gleichen Weise wie der in Fign. 1-5 gezeigte Spannmechanismus 16. Somit treibt das Band 122 die Rollen 126 und 132 derart, daß die erste Angriffsfläche eine erste Längsgeschwindigkeit V1' und die zweite Angriffsfläche 140 eine zweite, höhere Längsgeschwindigkeit V2' hat. Aus diesem Grund wird das in der Spannzone 142 angeordnete Band 122 aufgrund der unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten V1' und V2' gedehnt. Wie bereits erwähnt, sollten die unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten V1' und V2' derart gewählt sein, daß das Band im Bereich von 600% bis 800% gedehnt wird. Es hat sich erwiesen, daß bei der vorstehenden Ausführungsform, wenn die Rollen aus einem harten Plastikmaterial gefertigt sind, die folgenden Dimensionen das bevorzugte Dehnungsverhältnis bewirken können: D&sub1; = 1,0 Inch (2;54 cm), D&sub2; = 0,5 Inch (1,27 cm), wobei das erste Zahnrad 128 mit 42 Zähnen und das zweite Zahnrad 134 mit 15 Zähnen versehen ist.
  • Fign. 6 und 7 zeigen die Weise, in der die Bedienungsperson den Spannmechanismus 114 manuell aktivieren und deaktivieren kann. Zum Deaktivieren des Spannmechanismus 114 dreht die Bedienungsperson die Vorrichtung manuell aus der in Fig. 6 gezeigten Position heraus, so daß das Band 122 gemäß Fig. 7 von der zweiten Angriffsfläche 140 ausrückt. Der Betrag der manuellen Drehung der Vorrichtung 110, der zum Deaktivieren oder Aktivieren des Spannmechanismus 114 erforderlich ist, kann in Abhängigkeit von der Relativpositionen der ersten Rolle 126 und der zweiten Rolle 132 variieren. Der Betrag der manuellen Drehung sollte derart gewählt sein, daß die Bedienungsperson den Spannmechanismus leicht aktivieren oder deaktivieren kann. Bei der gezeigten Ausführungsform muß die Vorrichtung um 900 um den Rollen-Stift 136 gedreht werden, um den Spannmechanismus zu aktivieren oder zu deaktivieren. Somit verursacht bei der Deaktivierung der Kontakt des Bandes 122 mit der Rolle 126 eine Drehung der Rollen 126 und 132 während des Ausgebens, wobei jedoch keine wesentliche Dehnung auftritt, da das Band 122 die zweite Angriffsfläche 140 nicht kontaktiert.
  • Ferner kann eine Schneideinrichtung vorgesehen sein, die eine feststehende Klinge, eine bewegbare Klinge oder dgl. aufweist oder in Form irgendeiner anderen Schneideinrichtung ausgebildet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Schneidteil 144 an dem Punkt 146 schwenkbar an der Basisplatte 116 befestigt. Das Schneidteil 144 weist vorzugsweise ein generell zylindrisches Teil 148 mit einer strukturierten Außenfläche - z.B. einer geriffelten Fläche - auf, das an einem Schwenkarm 152 befestigt ist. Gemäß Fig. 8 wird es der Bedienungsperson durch den Schwenkarm 152 ermöglicht, das Teil 148 wahlweise gegen die zweite Rolle 132 zu drücken. Ferner erzeugt das Teil 148 bei Verwendung einer strukturierten - z.B. geriffelten - Fläche einen Linienkontakt oder, genauer ausgedrückt, eine Linie aus Punktkontakten mit dem Band 122 über dessen Breite hinweg. Der Benutzer kann im wesentlichen eine Reibung zwischen dem Band 122 und der zweiten Angriffsfläche 140 erzeugen, indem er das Teil 148 fest gegen die zweite Angriffsfläche 140 drückt. Anschließend kann die Bedienungsperson einen distalen Bandabschnitt 160 von der Rolle des Bandes 122 lösen, indem sie den distalen Abschnitt 160 greift und den distalen Abschnitt 160 schnell in einer im wesentlichen distalen Richtung zieht. Alternativ kann, falls das Teil 148 eine Klinge aufweist, aufgrund des Kontaktes mit dem Band 122 der distale Abschnitt des Bandes von der Rolle abgeschnitten werden.
  • Fign. 9-11 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung. Fig. 9 zeigt eine Bandausgabevorrichtung 210 mit einem Griffteil 212, einer Bevorratungsspule 214, einem Spannmechanismus 216 und einem manuellen Aktivierungsmechanismus 218, die sämtlich durch eine Basisplatte 220 miteinander verbunden sind. Die Bevorratungsspule 214 ist mittels einer Bevorratungsspulen-Schraube 226 drehbar an der Basisplatte 220 montiert. Eine Rolle dehnbaren Klebebandes 222 ist vorzugsweise auf der Bevorratungsspule 214 angeordnet. Die Rolle weist ein Innenteil 224 auf, das derart reibend an der Bevorratungsspule 214 angreift, daß die Rolle 22 ihre Position auf der Bevorratungsspule 214 beibehält, wenn eine Bedienungsperson die Vorrichtung 210 handhabt.
  • Wie Fig. 10 am deutlichsten zeigt, weist der Spannmechanismus 216 eine erste Rolle 228 und eine zweite Rolle 230 auf, die mittels eines ersten Rollen-Stiftes 234 bzw. eines zweiten Rollen-Stiftes 236 drehbar zwischen der Basisplatte 220 und einer Rollen-Platte 232 (siehe Fig. 9) befestigt sind. Die Rollen-Platte 232 verleiht der Ausgabevorrichtung 210 strukturelle Integrität und ist über (nicht gezeigte) Rollenplatten- Stützsäulen mittels Rollenplatten-Schrauben 238 und 240 fest an der Basisplatte 220 montiert.
  • In Fig. 10 ist die Weise, in der sich das Band 222 durch die Spanneinrichtung 216 hindurch bewegt, deutlicher gezeigt. Laufrollen 242, 244 und 246 sind auf herkömmliche Art derart drehbar an der Basisplatte 220 positioniert, daß sie das Band 222 so führen, daß dieses mit einer ersten Angriffsfläche 248 und einer zweiten Angriffsfläche 250 zusammengreift, die an der ersten Rolle 228 bzw. der zweiten Rolle 230 angeordnet sind. Zwischen der ersten Angriffsfläche 248 und der zweiten Angriffsfläche 250 ist eine Spannzone 251 definiert.
  • Die erste Rolle 228 greift normalerweise mittels eines (in Fig. 11 deutlicher gezeigten und nachstehend detaillierter beschriebenen) Kupplungsmechanismus 254 mit einem ersten Zahnrad 252 zusammen. Die zweite Rolle 230 ist mit einem zweiten Zahnrad 256 verbunden. Wie aus der folgenden Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, kann statt der Verbindung zwischen der zweiten Rolle 230 und dem zweiten Zahnrad 256 auch ein Kupplungsmechanismus zwischen der ersten Rolle 228 und dem ersten Zahnrad 252 vorgesehen sein. Ein Transferelement 258, z.B. ein Riemen oder eine Kette, verbindet das erste Zahnrad 252 und das zweite Zahnrad 256, so daß sich die erste Angriffsfläche 248 relativ zu der zweiten Angriffsfläche 250 dreht, wenn der Spannmechanismus aktiviert wird. Das Transferelement 258 weist vorzugsweise Zähne 260 auf, die mit den Zahnrädern 252 und 256 kämmen. Die Zähne 260 verhindern das Auftreten jeglichen Schlupfes zwischen dem Riemen 258 und den Zahnrädern 252 und 256. Alternativ kann das Transferteil 258 einen Reibriemen oder dgl. aufweisen, und die Zahnräder 252 und 256 können reibend angetriebene Riemenscheiben aufweisen.
  • In dieser Konfiguration arbeitet der Spannmechanismus 216 weitgehend in der gleichen Weise wie der bereits anhand der Fign. 1-5 beschriebene Spannmechanismus 16. Wenn der Spannmechanismus 216 aktiviert wird, hat die erste Angriffsfläche 248 eine erste Längsgeschwindigkeit V1", und die zweite Angriffsfläche 250 hat eine zweite, höhere Längsgeschwindigkeit V2". Folglich wird das in der Spannzone 251 angeordnete Band 222 gedehnt. Somit kann die Bedienungsperson das Band im gespannten Zustand ausgeben, wenn der Spannmechanismus 216 aktiviert wird, d.h. der Klauenmechanismus 254 in Eingriff gebracht wird.
  • Vorzugsweise sind die Laufrollen 242, 244 und 246 derart positioniert, daß der Bereich der Bandangriffsflächen 248 und 250 vergrößert wird. Ferner kann die Differenz zwischen den Längsgeschwindigkeiten V1" und V2" derart eingestellt werden, daß jeglicher Schlupf, der aufgrund eines reduzierten Reibangriffs entstehen kann, kompensiert wird. Bei dieser bestimmten Ausführungsform wurden - bei Ausbildung der Reibangriffsflächen 248 und 250 als glatte metallische Flächen - die folgenden Dimensionen verwendet, um den optimalen Dehnungs-Betrag des Bandes 222 zu erzielen: D&sub1;" = 1,0 Inch (2,54 cm), D&sub2;" = 3,0 Inch (7,62 cm), wobei das erste Zahnrad 252 mit 48 Zähnen und das zweite Zahnrad 256 mit 24 Zähnen versehen war.
  • Wie Fig. 11 am deutlichsten zeigt, kann die Bedienungsperson den Spannmechanismus 216 über den manuellen Aktivierungsmechanismus 218 wahlweise aktivieren und deaktivieren. Der manuelle Aktivierungsmechanismus 218 weist einen Hebelarm 262 auf, der nahe dem Handgriff 212 angeordnet und an einem ersten Rollen- Stift 234 schwenkbar an der Basisplatte 230 befestigt ist. Der Hebelarm 262 erstreckt sich abwärts hinter die Basisplatte 220 und weist eine Nockenfläche 264 auf, die einen Nocken-Kopf 266 kontaktiert. Der Nocken-Kopf 266 ist mittels einer Schraube 266 an dem ersten Rollen-Stift 234 befestigt. Das erste Zahnrad 252 ist fest an dem Rollen-Stift 234 angebracht. Eine Kompressionsfeder 270 ist zwischen einem Ende des ersten Rollen-Stiftes 234 und einer Klammer- und Schrauben-Anordnung 272 positioniert. Die Feder 270 drückt gegen die Rollen-Platte 232 und drückt den ersten Rollen-Stift 234 gemäß Fig. 11 nach rechts, so daß eine erste Kupplungsfläche 274, die mit dem Rollen-Stift 234 verbunden ist, normalerweise mit einer zweiten Kupplungsfläche 276 zusammengreift, die fest an der ersten Rolle 228 angeordnet ist. Somit befindet sich gemäß Fig. 11 die Kupplung 254 normalerweise in der aktivierten Position, so daß sich die erste Rolle 228 und das erste Zahnrad 252 zusammen drehen.
  • Die Kupplung 254 kann durch die Bedienungsperson außer Eingriff gebracht werden, indem diese den Hebelarm 262 abwärts drückt. Wenn der Hebelarm 262 abwärts gedrückt ist, bewegt sich die Nockenfläche 264 auf bekannte Weise unter Anlage an dem Nocken-Kopf 266, um dadurch den ersten Rollen-Stift 234 gegen die Vorspannung der Feder 270 seitlich in eine ausgerückte Position zu verschieben (siehe die gestrichelten Linien in Fig. 11). Diese Aktion bewirkt, daß die erste Kupplungsfläche 274 von der zweiten Kupplungsfläche 276 abrückt, so daß sich die erste Rolle 228 unabhängig von dem ersten Zahnrad 252 und dem Rollen-Stift 234 dreht. Vorzugsweise sind Zwischenscheiben 278 zwischen der Seitenfläche 252 des ersten Zahnrades und dem Ende der ersten Rolle 228 angeordnet, um die Reibung zwischen der ersten Rolle 228 und dem ersten Zahnrad 252 zu minimieren, wenn die Kupplung 254 deaktiviert ist. Vorzugsweise sind ferner Lager 280 vorgesehen, um zu gewährleisten, daß sich die Rolle 228 frei um den ersten Rollen-Stift 234 dreht, wenn die Kupplung 254 deaktiviert ist.
  • Mit der Vorrichtung 210 kann die Bedienungsperson das Band 222 im ungespannten Zustand ausgeben, indem sie einfach den Hebelarm 262 abwärts drückt. Nach dem Ausgeben eines ungespannten Abschnittes des Bandes und dem Anheften dieses Abschnittes an einen Gegenstand kann die Bedienungsperson den Spannmechanismus aktivieren, indem sie einfach den Hebelarm 262 losläßt. Somit tritt das Band 222 in einem vorgespannten Zustand aus der Vorrichtung 210 aus. Nach dem Umwickeln des Gegenstandes oder der Gegenstände kann die Bedienungsperson den Spannmechanismus 216 deaktivieren, damit ein ungespannter Abschnitt des Bandes ausgegeben wird und dadurch das Band an dem Gegenstand oder den Gegenständen in Anhaftung gebracht wird. Ferner ist vorzugsweise ein Schneidteil 282 (siehe Fig. 9), das eine Schneidklinge 284 aufweist, an Laufrollen 246 und 244 angeordnet. Die Schneidklinge 284 ist derart positioniert, daß eine Bedienungsperson einen Bandabschnitt, der von der Vorrichtung 210 absteht, leicht abschneiden kann. Es sind auch andere herkömmliche Schneidmechanismen verwendbar.
  • Die Erfindung schafft eine Ausgabevorrichtung 10,110,210, mit der das Band in einer Vielfalt von Anwendungsfällen verwendet werden kann. Die Vorrichtung 10,110,210 ist tragbar und so kleinformatig, daß der Benutzer die Vorrichtung mit den Händen bedienen kann. Die Vorrichtung weist manuell betätigbare Einrichtungen 18,110,218 auf, die zum wahlweisen Spannen des Bandes 22,122,222 vorgesehen sind. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Spanneinrichtung 16,114,216 versehen, um das Band mit einer bestimmten Dehnungsrate zu spannen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Spanneinrichtung 16, 114,216 mehrere Spannzonen aufweist, die insgesamt das gewünschte Ausmaß an Dehnung erzeugen. Beispielsweise kann eine erste Spannzone zwischen ersten und zweiten Rollen angeordnet sein, und eine zweite Zone kann zwischen der zweiten Rolle und einer dritten Rolle angeordnet sein.
  • Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, daß in der Form und in Details Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird bei sämtlichen hier erläuterten Ausführungsformen eine erste Rolle 32,126,228 verwendet, die einen kleineren Durchmesser hat als eine zweite Rolle 34,132, 230. Ferner wird bei sämtlichen Ausführungsformen eine Transfereinrichtung verwendet, um die zweite Rolle schneller zu drehen als die erste Rolle und dadurch unterschiedliche Längsgeschwindigkeiten V1,V2,V1',V2',V1",V2" zwischen einer ersten Angriffsfläche 36,138,248 und einer zweiten Angriffsfläche 38,140,250 zu erzielen. Der Fachmann wird jedoch erkennen, daß unterschiedliche Längsgeschwindigkeiten auch mit Rollen, die den gleichen Durchmesser haben, und einer Transfereinrichtung, die die Rollen mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten dreht, erzielt werden können. Unterschiedliche Längsgeschwindigkeiten können auch mit Rollen erzielt werden, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen und unterschiedliche Durchmesser haben.

Claims (20)

1. Tragbare manuelle Bandausgabevorrichtung mit:
einer Bevorratungseinrichtung (14;124;214) zum Halten eines Vorrates an dehnbarem Klebeband (22;122;222);
einem mit der Bevorratungseinrichtung verbundenen Griff (12;112;212) zum manuellen Greifen und Handhaben der Ausgabevorrichtung;
einer zum Spannen des Bandes vorgesehenen Spanneinrichtung (16;116;216), die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie das Band von der Bevorratungseinrichtung aufnimmt, und die eine Spannzone (40;142;251) aufweist, die zwischen reibend an das Band angreifenden ersten und zweiten Angriffsflächen (36;138;248 bzw. 38;140;250) angeordnet ist, welche sich mit unterschiedlichen Längsgeschwindigkeiten bewegen, um bei Aktivierung der Spanneinrichtung das Band zu spannen;
einer manuell betätigbaren Einrichtung (18;218) zum wahlweisen Aktivieren der Spanneinrichtung, wobei der Benutzer bei deaktivierter Spanneinrichtung das Band in ungespanntem Zustand und bei aktivierter Spanneinrichtung in einem im wesentlichen gespannten Zustand von der Bevorratungseinrichtung abnehmen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Bandangriffsflächen an ersten bzw. zweiten zylindrischen Rollen (32;126;228 bzw. 34;132;230) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein erstes Zahnrad (42;128;252) mit der ersten Rolle und ein zweites Zahnrad (44;234;256) mit der zweiten Rolle verbunden ist, wobei das erste Zahnrad in bezug auf das zweite Zahnrad derart schwenkbar montiert ist, daß das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad zusammengreifen, wenn sich das erste Zahnrad in einer aktivierten Position befindet, und das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad außer Eingriff sind, wenn sich das erste Zahnrad in einer deaktivierten Position befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei die manuell betätigbare Einrichtung eine Hebeleinrichtung (52;262) zum wahlweisen Herstellen eines Zusammengriffs zwischen den ersten und zweiten Zahnrädern aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei die ersten und zweiten Rollen unterschiedliche Durchmesser aufweisen und sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen, wenn die ersten und zweiten Zahnräder zusammengreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei sich die ersten und zweiten Rollen gegensinnig drehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit einer nahe einem Auslaß angeordneten Schneideinrichtung (72;144;282) zum wahlweisen Schneiden des Bandes nach dessen Austritt aus der Vorrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Spanneinrichtung eine erste Zahnradfläche, die an die erste Rolle angreift, und eine zweite Zahnradfläche aufweist, die an die zweite Rolle angreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Spanneinrichtung ein die erste Zahnradfläche und die zweite Zahnradfläche verbindendes Transferelement aufweist, um die erste Zahnradfläche relativ zu der zweiten Zahnradfläche zu drehen, wobei sich die erste Angriffsfläche relativ zu der zweiten Angriffsfläche dreht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die manuell betätigbare Einrichtung eine erste Kupplungseinrichtung aufweist, um die erste Rolle und die erste Zahnradfläche wahlweise außer Eingriff zu bringen, so daß sich die ersten und zweiten Rollen unabhängig voneinander drehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die manuell betätigbare Einrichtung eine zweite Kupplungseinrichtung aufweist, um die zweite Rolle und die zweite Zahnradfläche wahlweise außer Eingriff zu bringen, so daß sich die ersten und zweiten Rollen unabhängig voneinander drehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner mit einer nahe einem Auslaß angeordneten Schneideinrichtung zum wahlweisen Schneiden des Bandes nach dessen Austritt aus der Vorrichtung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine erste Zahnradeinrichtung mit der ersten Rolle verbunden ist und eine zweite Zahnradeinrichtung mit der zweiten Rolle verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Zahnradeinrichtungen zusammengreifen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die ersten und zweiten Angriffsflächen derart an der Vorrichtung angeordnet sind, daß der Benutzer die Spanneinrichtung manuell deaktivieren kann, indem er die Ausgabevorrichtung wahlweise derart in eine Nichtspannposition ausrichtet, daß daß Band in Reibangriff nur an eine der Bandangriffsflächen gebracht wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der ein Teil des Bandes distal von der Vorrichtung absteht, wenn sich die Vorrichtung in der normalen Spannposition bewegt, und bei der der Benutzer die Nichtspannposition aus der normalen Spannposition einstellen kann, indem er die Vorrichtung derart dreht, daß das Band nicht reibend an die zweite Rollenoberfläche angreift.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Spanneinrichtung durch Drehen der Vorrichtung um ungefähr 900 aktiviert und deaktiviert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei die ersten und zweiten Rollen unterschiedliche Durchmesser aufweisen und sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner mit einer Schneideinrichtung zum wahlweisen Schneiden des Bandes nach dessen Austritt aus der Vorrichtung, wobei die Schneideinrichtung ein Abschneidteil aufweist, das derart schwenkbar an der Vorrichtung montiert ist, daß der Benutzer das Abschneidteil wahlweise in einer Schneidposition positionieren kann, in der ein Teil des Bandes zwischen einer Angriffsfläche und den Abschneidteilen positioniert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der das Abschneidteil eine zylindrische Gestalt mit einer gezahnten Außenfläche aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Band mittels der Spanneinrichtung bis zu einem Verhältnis von 6:1 gespannt wird.
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