DE3409117A1 - Verfahren zum verpacken von verpackungsgut in bahnfoermige streckfolie - Google Patents

Verfahren zum verpacken von verpackungsgut in bahnfoermige streckfolie

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DE3409117A1
DE3409117A1 DE19843409117 DE3409117A DE3409117A1 DE 3409117 A1 DE3409117 A1 DE 3409117A1 DE 19843409117 DE19843409117 DE 19843409117 DE 3409117 A DE3409117 A DE 3409117A DE 3409117 A1 DE3409117 A1 DE 3409117A1
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GREINER SANPACK
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GREINER SANPACK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Es ist bekannt (DE-AS 24 13 807) Verpackungsfolie vor dem Verpackungsvorgang so wesentlich zu dehnen, daß die in der Folie enthaltene Spannung als zusammenhaltende Packspannung auf den Verpackungsgegenstand einwirkt. Dabei ist es auch bekannt (US-PS 3 589 091, FR-PS 2 281 275) die Streckung der Folie derart vom eigentlichen Verpackungsvorgang zu sondern, daß die gestreckte Folie mit vergleichsweise geringer Spannung um den Verpackungsgegenstand gelegt werden kann, bevor sie sich rückverformt hat. Dies hat den Vorteil, daß die Streckspannung nicht unmittelbar auf das Verpackungsgut einzuwirken braucht. Schließlich ist es in solchem Zusammenhang auch bekannt (FR-OS 2 257 491), den jeweils für einen Verpackungsvorgang benötigten Abschnitt der Verpackungsfolie in der Verpackungsmaschine zwischen Vorratsrolle und Verpackungsgut im gestreckten Zustand auf eine Ubertragungsrolle aufzuwickeln, die anschließend sich abwickelnd eine einzuhüllende Palettenladung umkreist, um die gestreckt auf ihr gespeicherte Folie abzugeben. In allen diesen Fällen findet die Streckung in der Verpackungsmaschine und unmittelbar vor dem Verpackungsvorgang statt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungsverfahren bzw. eine Verpackungsmaschine von einfacherer aber ebenso wirksamer Art zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß es nicht erforderlich ist, die Folie unmittelbar vor dem Verpackungsvorgang zu strecken, sondern daß es möglich ist, die Streckung bereits bei der Herstellung bzw. Zwischenverarbeitung der Folie vorzunehmen, sie im gestreckten Zustand lager- und lieferfähig quasi endlos auf Rollen zu speichern und anschließend in einer Verpackungsmaschine zu verarbeiten, die keine Streckvorrichtung enthält. Die Lösungsmerkmale sind angegeben in den Kennzeichen der Ansprüche 1 bzw. 2.
  • Die Erfindung gibt die Möglichkeit, die Streckung der Folie unter optimalen Fabrikationsbedingungen durchzuführen, Es können wesentlich aufwendigere maschinelle und regelungstechnische Vorkehrungen für diesen Vorgang bereitgestellt werden.
  • Die Temperaturen und Streckgeschwindigkeiten können optimal und gleichbleibend gewählt werden. Auch die Streckrate kann -unabhängig von den Durchmessern der beteiligten Vorratsrollen -konstant gehalten werden. Selbstverständlich handelt es sich auch dabei um eine sogenannte tCaltverstreckung, d.h. um eine Dehnung weit unterhalb der Glasübergangstemperatur des verwendeten Kunststoffs, so daß sichergestellt ist, daß die Folie ihre Rückstellfähigkeit während der anschließenden Lagerung im gestreckten Zustand nicht oder nicht wesentlich verliert.
  • Die Verpackungsmaschinen können bei Verarbeitung der erfindungsgemäßen Folie einfacher ausgeführt werden, weil sie nicht mit einer Streckeinrichtung ausgestattet zu sein brauchen. Es ist auch keinerlei Aufmerksamkeit bezüglich der Wartung einer solchen Einrichtung oder bezüglich der Uberwachung der Streckrate notwendig, um einerseits eine Uberstreckung (Reißgefahr) und andererseits eine zu geringe Streckung (Gefahr einer zu geringen Packspannung) zu vermeiden.
  • Es muß Sorge dafür getragen werden, daß die auf der Vorratsrolle befindliche Folie sich nicht vergleichbar einer gespannten und losgelassenen Spiralfeder relativ zu sich selbst verdreht und dadurch die Spannung verliert. Sie soll deshalb einen die gegenseitige Verschiebung der Bahnwindungen unter der Bahnspannung verhindernden Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Zu diesem Zweck kann sie (wie an sich bekannt) ein Haftmittel aufweisen, das oberflächlich aufgetragen oder im Folienkunststoff enthalten sein kann. Das äußere Ende der Bahn soll mit einer Verschiebungssicherung versehen sein, damit sich die Folie nicht unter Verlust ihrer Streckung abrollt und damit wenigstens die äußere Lage in ihrer Spannung gesichert ist, um dadurch auch die Spannung der darunter befindlichen Lagen und deren Unverschiebbarkeit zu sichern.
  • Die Streckung der Folie soll mindestens etwa 30 % betragen vorzugsweise etwa 50 % oder mehr. Als Material eignen sich bekannte Werkstoffe, insbesondere LLDPE (linear low density polyäthylen). Aber auch andere Folien beispielsweise aus PVC, EVA etc., sind verwendbar.
  • Bei der Verarbeitung von mit Haftmittel beschichteter Folie besteht ein wesentlicher Vorteil des Verzichts auf die Streckeinrichtung in der Verpackungsmaschine darin, daß nicht die Streckwalzen häufig von dem daran sich ansammelnden Haftmittel befreit zu werden brauchen.

Claims (4)

  1. Verpackungsverfahren und quasi endlose Materialbahn zur Durchführung dieses Verfahrens Patentansprüche 1. Verfahren zum Verpacken von Verpackungsgut in bahnförmige Streckfolie, bei dem die Folienbahn zur Bildung einer handels- und lagerfähigen Folienrolle aufgerollt, vor dem Verpackungsvorgang wesentlich gestreckt, ggf. im gestreckten Zustand abschnittsweise auf eine Ubertragungsgrolle aufgerollt und unter einer Spannung, die geringer als die Streckspannung ist, vor der vollständigen Rückstellung ihrer Streckung um das Verpacku,ngsgut gehüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Streckung der Folie vor der BildUFyer handels- und lagerfähigen Folienrolle erfolgt.
  2. 2. Handels- und lagerfähige Vorratsrolle einer quasi endlosen Verpackungsmaterialbahn aus Streckfolie, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Folie im gestreckten Zustand mit einem Rückstellvermögen bei Umgebungstemperatur von mindestens etwa 30 % enthält und die Folienbahn einen die gegenseitige Verschiebung der Bahnwindungen unter der Bahnspannung verhindernden Reibungskoeffizienten aufweist.
  3. 3. Vorratsrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn ein Haftmittel aufweist.
  4. 4. Vorratsrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit einer Verschiebungssicherung für das äußere Ende der Bahn versehen ist.
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