DE1486155A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE1486155A1
DE1486155A1 DE1965P0038072 DEP0038072A DE1486155A1 DE 1486155 A1 DE1486155 A1 DE 1486155A1 DE 1965P0038072 DE1965P0038072 DE 1965P0038072 DE P0038072 A DEP0038072 A DE P0038072A DE 1486155 A1 DE1486155 A1 DE 1486155A1
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drum
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Werner Marhold
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PLLOT CHUVENAY
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1876Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/007Alloys based on nickel or cobalt with a light metal (alkali metal Li, Na, K, Rb, Cs; earth alkali metal Be, Mg, Ca, Sr, Ba, Al Ga, Ge, Ti) or B, Si, Zr, Hf, Sc, Y, lanthanides, actinides, as the next major constituent

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Description

  • Etikettiermaschine Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zui automaischen und fortlaufenden Etikettieren vorzugsweise zylindrischer Gegenstände mit Klebeetiketten, die leicht an einem Tragband haften. Die zu etikettierenden Gegenstände können Fläschchen, Ampullen oder dergleichen sein.
  • Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine zeichnet sich aus durch eine Vorrichtung zum Ablösen der Etiketten volt Tragband, einen Mechanismus zum Antrieb des Tragbandes und durch eine Vorrichtung zul Überführen der nacheinander vom Tragband abgelösten Etiketten und zum Aufbringen derselben auf nacheinander von einer Fördervorrichtung mitgenommene Gegenstände.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht der Mechanismus zui Antrieb des Tragbandes aus einer Walze und die Überführungs- und Aufbringvorrichtung aus einer zylindrischen, hohlen unter Unterdruck stehenden Trommel mit radialen Bohrungen, die in gleichmäßigen Gruppen bsr die Trommelwand verteilt sind, und die Walze und die Trommel erhalten durch einen Antrieb gleiche Umfangsgeschwindigkeit.
  • GemB einem weiteren Merkmal zeichnet sich die erfindungsgemäße Etikettiermaschine durch einen Mechanismus zum Aufwickeln des Tragbandes mit einer Aufwickelwalze aus, deren Achse von einei Mit niedrigerer Spannung als seine Nennspannung gespeisten Reihenschluß:notor angetrieben ist.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Antriebsmechanismus für das Tragband, die Etikettenüberführungs- und Aufbringvorrichtung und die Fördervorrichtung der zu e£ikettierenden Gegenstande von einem einzigen Mechanismus angetrieben, der mit einer Vorrichtung zum Einstellen der relativen Winkelstellungen der Überführungs- und Aufbringvorrichtung und der Fördervorrichtung zueinander ausgestattet ist.
  • Zusätzlich sind an der Maschine zahlreiche Verbesserungen oder Abwandlungen anbringbar, nämlich: Ein Antrieb für das Etikettentragband; eine Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten des Etiketts während dessen Bedruckens, wobei aber das Etikettentragband kontinuierlich abgewickelt wird; eine Vorrichtung zum Ueberführen der Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände mit Hilfe einer Trommel, die die Etiketten im notwendigen Abstand anordnet, der anders ist als der Abstand der Etiketten auf dem Tragband.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der felgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine; Fig. 2 im verkleinerten Maßstab eine schematische Teilansicht der Maschine nach Fig. 1 von hinten, auf der die Anordnung des Hauptantriebsmechanismus wiedergegeb.n ist; Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine schematische Anaicht der Vorrichtung zum Verändern der Vorschubphasen; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsforn eines Abschnitts des Etikettentragbandes und Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten usführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sowie einen Schnitt durch die Hohltrommel zum Überführen der Etiketten.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung hat ein Gehäuse 1, an dem eine vertikale Platte 2 befestigt ist (Fig. 13. Am oberen Teil der vertikalen Platte 2 ist seitlich um eine Achse 44 schwenkbar ein Träger 3 befestigt; an letzterem sind eine Walze 41 eine Trommel 5, Führungsrollen 6,7 und 8 und eine Etikettenablösevorrichtung 9 befestigt. Die Walze 4 ist der Antriebsmechanismus für ein Etikettentragband und die Trommel 5 bildet eine Vorrichtung zum Überführen der vom Tragband abgelösten Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände. Walze 4 und Trommel 5 sind in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit von einem in Fig. 1 nicht dargestellten Mechanismus mit endloser Kette und Zahnrädern in Drehung versetzt. Die Trommel 5 ist hohl und ihre zylindrische Wand ist mit radialen, gleichmäßig über die Zylinderwand verteilten Bohrungen versehen, die die für das Überführen der Etiketten vorgesehenen Stellen sind. Auf der Oberseite der vertikalen Platte 2 ist ein Reihenschlußmotor 10 mit einem Untersetzungsgetriebe angeordnet, dessen Ausgangswelle eine Wickelwalze 11 trägt.
  • Der Hauptantriebs-mechanismus für die Maschine ist schematisch in Fig. 2 dargestellt und besteht aus Antriebsketten und -rädern. Eine vom Hauptmotor angetriebene Kette 12 treibt ein Rad 13 an, das auf eine Welle 14 eines Phasenverachiebungsmechanismus 15 aufgekeilt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt letzterer vier Kettenräder 16,17,18 und 19, deren Achsen an den Scheitelpunkten eines Rechtecks liegen und über die eine Kette 20 luft, deren jeweils unten und oben liegenden Abschnitte zu Kettenritseln 21 und 22 eingebogen sind. Das auf die Welle 14 verkeilte Zahnrad 16 wird zugleich mit dem Rad 13 angetrieben und treibt seinerseits die Kette 20 und folglich die Räder 17 biß 19 sowie die Ritzel 21 und 22 an. Das Rad 19 ist auf eine Welle 23 aufgeksilt, die ein Ritzel 24 antreibt, das über eine Kette 26 ein Zahnrad 25 antreibt. Das Kettenrad 25 treibt mit einem koaxialen Ritzel, das seinerseits eine Kette 27 antreibt, die für den Antrieb der Elemente des Antrieb mechanismus für die Walze 4 und die Trommel 5 beatimmt ist. Das Kettenrad 18 ist auf eine Welle 28 aufgekeilt und treibt ein auf die gleiche Welle aufgekeiltes Ritzel 29 an. Das Ritzel 29 treibt über eine Kette 30 ein auf eine Welle 32 aufgekeiltes Ritzel 31 an.
  • Die zur Förderung der zu etikettierenden Gegenstände dienende Vorrichtung ist eine herkömmliche Vorrichtung rit endloser Kette, die sich längs des Uifangg eines Flansches 34 fortbewegende Förderkörbhen 33 tragt. Am Flansch 34 ist eins Führungsrampe 35 vorgesehen; diese dient zum fortlaufenden Zuführen der zu etikettierenden Gegenstände aus einem (nicht dargestellten) Magazin zu den Förderkörbohen 33. Die beweglichen Organe der Fördervorrichtung sind durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus betätigt, dessen Zapfwelle die Welle 32 ist.
  • Die Serie Klebeetiketten ist mit 37 und das Tragband mit 38 bezeichnet. Dieses endlose Tragband kann von einer nicht dargestellten Spule entweder unmittelbar oder unter Vorbeilauf an einer nicht dargestellten Druckmaschine zugeführt werden.
  • Die erfindungsgemaße Maschine arbeitet wie folgt: Das Tragband 38, auf dem die Klebeetiketten 37 leicht haften, läuft über die Führungsrolle 7 und über die spitze Kante der Ablösevorrichtungsplatte. An dieser Stelle lösen sich die auf dem endlosen Tragband befindlichen Einzeletiketten 39 vom Tragband 38 ab und legen sich aufgrund des auf der Bohrungsebene in der Trommel 5 durch den ständig aufrechterhaltenen Unterdruck erzeugten Sç na¢heenander mit ihrer nicht klebenden Seite auf die zylindrische Wand der Trommel 5 auf. Die Trommel 5 nimmt dann diese Etiketten mit und bringt die klebende Seite jeder dieser Etiketten in Berührung mit dem Gegenstand 36, der durch die Fördervorrichtung in genau entsprechender Stellung vorgelegt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 5 ist höher als die Vorbeilaufgeschwindigkeit der Gegenstände 36; dadurch wird der Gegenstand 36 durch das Etikett 39 in seinem Förderkörbchen 33 gedreht und folglich legt sich das Etikett eng an die zylindrische Seite des Gegenstandes 36 an und bleibt daran fest kleben. Nach dem Ablösen der Etiketten 39 läuft das Tragband über die Antriebswalze 4 und dann über die Führungerolle 8; anschließend wird es auf die Walze 11 aufgewickelt.
  • 10 Wie schon erwähnt, wird der MotorÄait einer unter seiner Nennt spannung liegenden Spannung gespeist. Er treibt die Walze 11 mit konstantem Drehmoment an; wenn sich jedoch der auf das Band ausgeübte Zug verändert, kann der Rotor des Motors leicht einen Schlupf gegenüber seinem Feld haben. Dadurch kann das Band 38 trotz des zunehmenden Durchmessers der aus dem auf die Walze 11 aufgewickelten Band 38 bestehenden Spule ständig unter einer gleichbleibenden, geringen Spannung gehalten werden.
  • Die etikettierten Gegenstände 36 werden durch die Fördervorrichtung ununterbrochen von ihrer Etikettierstellung zum unteren Teil dieser Fördervorrichtung transportiert, wo sie auf- einem anderen Förderer abgelegt werden, der sie zu einer lager- oder Verpackungeetelle führt.
  • Durch den Antrieb der Walze 4 und der Trommel 5 mit praktisch gleicher Umfanggeschwindigkeit können sich die Etiketten 39 ohne Verfalten oder Reißen vom Tragband 38 lösen und es ist eine sehr gleichmäßige Verteilung der Etiketten auf dem Umfang der Trommel 5 gewährleistet.
  • Um einen ausreichenden Unterdruck in der Walze 5 aufrechtzuhalten, ist ein Blatt 40 aus biegsamem Werkstoff vorgesehen, das sich eng an die zylindrische Seite der Trommel 5 anlegt und die Bohrungen der Walze verschließt, auf denen keine Etiketten aufliegen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Phasenverschiebungsvorrichtung arbeitet wie folgt: die Ritzel 21 und 22 sind auf einen Schlitten 41 aufgebracht, dessen Verschiebung durch eine Schraube 42 gesteuert ist, an deren Ende ein Betätigungsknopf 43 befestigt ist.
  • Die Verstellung des Schlittens 41 nach oben bewirkt eine Verkürzung des oben liegenden Abschnitts der Kette 20 und einer Verlängerung des unten liegenden Abschnitts. Dadurch kann die Winkeleinstellung der Räder 17,18 und 19 in bezug auf dieses Rad 16 verändert werden, dessen Winkel.tellung festliegt. Die Räder 18 und 19 werden in ihrer Winkelstellung in entgegengesetster Richtung zueinander verschoben. Da das Rad 19 den Antrieb der Waise 4 und der Troniel 5 und das Rad 18 don Antrieb der Fördervorrichtung steuert, kann die Stellung der von der Trommel 5 getragenen Einzeletiketten 39 in Bezug zu den von der Fördervorrichtung mitgenommenen Gegenstände 36 mit großer Genauigkeit und während des Betriebes eingestellt werden.
  • In der abgewandelten Ausführungsform (Fig. 4 und 5) ist das Etikettenband,. wie im vorstehenden Fall, ein endloses Tragband 38, auf dasLiiäbare Etiketten 37 mit Hilfe eines Klebemittels aufgedrückt sind. Zwischen den einzelnen Etiketten weist das Tragband 38 Durchbrechungen 45 auf, deren Anzahl schwankt, jedoch ausreicht, damit die Zapfen der Antriebstrommel 46 atne über die Breite des Bandes 38 gut verteilte Zugkraft ausüben. Selbstverständlich können die Unterbrechungen auch seitlich auf dem Band 38 angeordnet sein.
  • -Das-Band. 38 ist durch die gleiche Motoranordnung 10-11 angetrieben wir im vorstehenden Beispiel. Zusätzlich ist jedoch die Trommel 4 durch eine vom Motor 10 ausgehende (nicht dargestellte) und an sich bekannte Transmission angetrieben. Diese Trommel 4 trägt abgerundete Zapfen 46, die nacheinander in die Durchbrechungen 45 des Tragbandes eingreifen, so daß jedes Verrutschen dieses Bandes' in bezug auf die Trommel 4 vermieden is't.
  • Der Maschine kann eine bekannte Vorrichtung zum Bedrucken der Etiketten sugeordnet sein; von' dieser Vorrichtung ist le&iS-lich der Druckstock 47 dargestellt, der eine Auf- und Abwärtsbewegung entsprechend der Pfeilrichtung 48 durchführt.
  • Obgleich das Tragband 38 fortlaufend abgewickelt wird, muß die Verstellung des zu bedruckenden Etiketts 37 während der Kontaktgabe mit dem Druckstock 47 abgestoppt werden. Zu diesem Zweck läuft das Band in seiner Laufrichtung nach dem Druckstock über eine sich drehende Rolle 49. Ein dem Weg des Etiketts 37 zu seiner Druckstelle entsprechender Sektor 50 dieser Rolle 49 weist einen verminderten Durchmesser auf. Der größere Durchmesser der Rolle 49 gewährleistet an seinem Umfang 51 die Normalspannung des Bandes 38. Gelangt der Sektor 50 verminderten Durchmessers vor das Band 38, so wird dieses entspannt und der Antrieb des Bandes zeitweilig unterbrochen; dadurch ist ein einwandfreies Bedrucken des Etiketts 37 durch den Druckstock 47 möglich. Die Drehung der Rolle 49 in der einen oder anderen Richtung bei gleichzeitiger Verschiebung des Bandes 38 auf dieser Rolle bewirkt also das zeitweilige Abstoppen des Bandes unter dem Druckstock.
  • Selbstverständlich ist die Rolle 49 in Bandverschiebungs. richtung nach dem Druckstock 47 und vor der Etikettenablösevorrichtung angeordnet.
  • Die Vorrichtung zum Verschieben der Etiketten untereinander, d.h. zum Verandern ihres Vorschubs vor dem Aufbringen auf die damit zu versehenen Gegenstände, bildet den Gegenstand folgender Vorkehrungen (Fig. 5): Wie vorstehend bereits beschrieben, lösen sich die Etiketten beim Überschreiten der Kante der tangential zur Trommel 5 angeordneten Platte 9 der Ablösevorrichtung ab.
  • Die Trommel 5 ist hohl und ihr Inneres ist über eine hohle Drehachse 52 an eine Vakuumpumpe angeschlossen. Über den Trommelumfang sind Lochgruppen 53,54,55 gleichmäßig verteilt. Diese Löcher stehen mit dem Innern der Trommel 5 in Verbindung und auf jede derselben kann sich ein Etikett 39 auflegen und sie verschließen.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die nicht mit Stiketten bedeckten' Löcher (z.B. B. 55) vorteilhafterweise durch ein biegsames Blatt 40 verschlossen, das sich aufgrund des Unterdruckes auf die Trommel 5 auflegt.
  • Die Drehgeschwindigkeit und das Einstellen der Trommel sind derart festgelegt, daß die letzten oeffnungen einer Gruppe an der Rückseite eines Etiketts zu liegen kommen, das eben durch die Platte 9 freigegeben wurde. Das Etikett wird dann von der Trommel 5 erfaßt und weitergefördert. Die Tangentialgeschwindigkeit der Trommel ist zumindest gleich der und ii allgemeinen grober als die Translationsgeschwindigkeit des Bandes 38. Im Fall einer sehr hohen Geschwindigkeit werden die Etiketten 39 voneinander entfernt, sobald sie von der Trommel 5 ergriffen werden. Solange das aus der Ablösevorrichtung mit der Platte 9 austretende Etikett nicht gänzlich freigegeben ist, gleitet es relativ zur Oberflache der Troimel 5.
  • In der Stellung 391 (Fig. 5) hat das Etikett gerade begonnen, am zu etikettierenden Gegenstand 36 anzukleben. Dafür muß die Translationsgeschwindigkeit V der Förderkörbchen 33 niedriger sein als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 5. Burch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten wird der Gegenstand 36 gedreht und somit das Etikett auf den Gegenstand aufgebracht.
  • Die Winkelverschiebung zweier aufeinanderfolgender Lochgruppen 53,54,55 auf der Trommel 5 muß während der Zeit stattfinden, die zwei aufeinanderfolgende Gegenstände 36 brauchen, um in B-rührung mit der Trommel zu gelangen. Durch diese Vorbedingung ist das Verhtnis der Geschwindigkeit der Förderkörbohen 33 zu derjenigen der Trommel 5 festgelegt.
  • Desgleichen muß die Bewegung der auf dem Band 37 befindlichen Etiketten mit der Bewegung der Trommel 5 synchronisiert sein. Zu diesem Zweck sind einerseits die Zapfen 46 der Trommel 4 und die Löcher 45 zwischen den Etiketten und andrerseits eine mechanische Verbindung zwischen den Trommeln 4 und 5 vorgesehen Letztere ist schematisch durch die Teilkreise folgender Getrieberäder dargestellt: ein Rad 56 ist fest mit der Trommel 4 verbunden, ein Rad 59 fest mit der Trommel 5 und dfs räder 57,58 sind zwischen die beiden ersten eingebracht. S1ne einzige (nicht dargestellte) vomMotor 11 ausgehende Welle treibt das Ganze an (siehe Fig. 1). Selbstverständlich ist jede andere mechantsche Vorrichtung, wie z.B. eine Zahnrad-Ketten-Einheit, ebenso gut verwendbar Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So sind insbesondere folgende Veränderungen aöglichs Die mit Zapfen versehene Trommel 4 ist in Yorachubrichtung vor der Etikettenablösevorrichtung angeordnet.
  • Die Troiimel 5 zum Verändern der Zwischenräume oder des Etikettenvorschubs weist Bohrungen 53,54,55 usw. auf, die über den gesamten Umfang verteilt sind. Es genügt dann einfach die Drehgeschwindigkeit zu verändern1 wenn die Zwischenräume z schen den auf die Gegenstände 36 aufzubringenden Etiketten serändert werden sollen.
  • Die mit den Etiketten zu versehenen Gegenstände können auch flach sein. In diesem Fall werden sie in genauer Mbereinstimmung mit der Umfangsgeschwindigkeit der Unterdrucktrommel 5 verschoben.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Etikettiermaschine zum automatischen und fortlaufenden Etikettieren vorzugsweise zylindrischer Gegenstände mit Klebeetiketten, die leioht an einem Tragband haften, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (9) eum Ablo'sen der Etiketten (37) voll Tragband (38); durch einen Mechanismus (4) zum Antrieb des Tragbandes; durch eine Vorrichtung (5) zum Überführen der nacheinander vom Tragband (38) abgelösten Etiketten (39) und zum Aufbringen derselben auf nacheinander von einer Fördervorrichtung (33, 34) mitgenommene Gegenstände (36).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (4) zum Antrieb des Tragbandes (38) aus einer Walze (4) und die iiberführungs und Aufbringvorrichtung aus einer zylindrischen, hohlen, unter Unterdruck stehenden Trommel (5) llit radialen Bohrungen (54, 55, 56) besteht, die in" gleichmäßigen Gruppen über die Trommelwand verteilt sind, und daß die 4alze (4) und die Trommel (5) durch einen Antrieb (27) gleiche Umfangsgeschwindigkeit erhalten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Aufwickeln des Tragbandes mit einer Aufwickel walze (11), deren Achse von einem mit niedrigerer Spannung als seine Nennspannung gespeisten Reihenschlußmotor (10) angetrieben ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (4) für das Tragband (38), die EtikettenüberfUhrungs-und Aufbringvorrichtung (5) und die Fördervorrichtung (33, 34) der zu etikettierenden Gegenstände (36) von einem einzigen Mechanismus (15) angetrieben sind, der mit einer Vorrichtung (41, 42, 43) zum Einstellen der relativen Winkelstellung der Überführungs- und Aufbringvorrichtung (5) und der Fördervorrichtung (33, 34) zueinander ausgestattet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41, 42, 43) zum Einstellen der relativen Winkelstellungen der Vorrichtung (5) zum überführen und der Fördervorrichtung (33, 34) für die zu etikettierenden Gegenstände eine Bewegungstibertragung zwischen den beiden Antriebsmechanismen mit einer Kette (20) hat, die sich in umgekehrter Richtung leber zwei von einem in seiner Stellung regelbaren Schlitten (41) getragene Spannrollen (21, 22) einbiegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (38) Durchbrechungen (45) aufweist und von einer Trommel (4) mit in diese Durchbrechungen (45) eingreifenden Zapfen (46) angetrieben ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband t38) in seiner Yerschiebungsrichtung gesehen nach einer Druckvorrichtung (47) und vor einer Etikettenablösevorrichtung (9) silber eine Rolle (49) läuft, die einen kreisförmigen, das Band (38) spannenden Sektor (51) und einen das Tragband entspannenden Sektor (50) mit verringertem Durchmesser hat.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckvorrichtung (47) in dem Augenblick auf ein Etikett (57) auflegt, in dem die Spannung des Bandes (38) durch die Rolle (49) aufgehoben und das Band (38) angehalten ist.
  9. 9 Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Umfangsgeschwindigkeit der hohlen Trommel (5) zum überführen der Einzeletiketten (39) in deren Innern ein Unterdruck herrscht, und die die Etiketten (39) nach ihrem Ablösen vom Band (38) mitnimmt, größer ist als die Translationsgeschwindigkeit des Bandes (38).
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Überführungstrommel (5) mit derjenigen der Bandantriebstrommel (4) synchronisiert ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit zwischen dem Vorlegen zweier aufeinanderfolgender, zu etikettierender Gegenstände (36) vor die Trommel (ledie%h Überfdhrungszeit zweier aufeinanderfolgender Einzeletiketten (39) auf der Trommel (5) ist.
  12. 12. Maschine nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, da die zu etikettierenden Gegenstände zylindrisch sind und sich in ihren Förderkörbchen (33) drehen können, die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel (5) größer ist als die Fördergeschwindigkeit der zu etikettierenden Gegenstände (36).
  13. 13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei flachen Gegenständen die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel (5) gleich der Fördergeschwindigkeit der zu etikettierenden Gegenstände (36) ist.
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