DE60220474T2 - Bahnspannungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Bahnspannungsvorrichtungen für Maschinen, die eine im Allgemeinen spiralförmige Wicklung einer Umhüllungsbahn durch Verwendung einer Pendelvorrichtung aufbringen, die einen Vorrat der Umhüllungsbahn enthält und sich auf einer Führung herumbewegt, die einen geschlossenen Pfad definiert. Die Erfindung betrifft insbesondere axiales Wickeln einer Umhüllungsbahn, wobei der geschlossene Pfad der Führung durch eine Öffnung eines zu umhüllenden Gegenstandes verläuft.
  • Bei Maschinen des oben beschriebenen Typs wird relative Bewegung zwischen dem zu umhüllenden Gegenstand und dem geschlossenen Pfad, auf dem sich die Pendelvorrichtung herumbewegt, hergestellt. Derartige Maschinen können verwendet werden, um eine Umhüllung für längliche Gegenstände oder Bündel von länglichen Gegenständen aufzubringen, und können insbesondere zum Umhüllen von ringförmigen oder toroidförmigen Produkten, beispielsweise Stahlblechrollen, verwendet werden. In diesem Fall ist die Führung entweder in zwei Hälften ausgebildet, wie in US-A-5755083 beschrieben ist, oder weist ein Tor auf, wie in US-A-5282347 dargestellt ist, um zu ermöglichen, die Blechrolle derart zu positionieren, dass die Führung durch den Mittelpunkt der Blechrolle und rund um die Außenseite der Blechrolle verläuft. Für gewöhnlich ist die Führung derart angeordnet, dass sie im Raum fixiert ist, und die Blechrolle ist derart angeordnet, dass sie um ihre Achse rotiert wird, so dass, während sich die Pendelvorrichtung auf der Führung herumbewegt, axiales Wickeln stattfindet, so dass eine im Allgemeinen spiralförmige Wicklung einer Verpackungsbahn rund um die Außenseite der ringförmigen Blechrolle und durch ihre mittige Öffnung aufgebracht wird.
  • Die Geschwindigkeit des Abziehens der Bahn von der Pendelvorrichtung schwankt, während sich die Pendel vorrichtung auf der Führung herumbewegt, und hängt von der Größe des Gegenstandes ab. Wenn wir nun wieder den Fall der Stahlblechrollen betrachten, so weisen diese für gewöhnlich eine genormte mittige Öffnung auf, wobei jedoch die Breite des Stahlbleches und die Länge des Bleches (und daher der Durchmesser der Blechrolle) von Blechrolle zu Blechrolle oft unterschiedlich sind, und somit unterscheidet sich der im Allgemeinen rechteckige Querschnitt der Blechrolle, die umhüllt wird, von Blechrolle zu Blechrolle. Um derartigen Schwankungen Rechnung zu tragen, weisen die meisten Pendelvorrichtungen eine Form von Bremsmechanismus auf, um das Abwickeln der Bahnzufuhrrolle zu bremsen, und einen Speicher, um zugeführtes Bahnmaterial aufzunehmen, um zu ermöglichen, dass dieses mit einer unregelmäßigen Geschwindigkeit abgezogen wird. Um zu ermöglichen, dass derartige Pendelvorrichtungen durch die Mitte einer Stahlblechrolle passen, müssen die Pendelvorrichtung und die Führung so klein wie sinnvoll ausgelegt werden, und es wäre erstrebenswert, einen Speicher auf der Pendelvorrichtung zu vermeiden. Es wurden einige Versuche unternommen, dies zu realisieren, beispielsweise in US-A-5829234 , wobei die Form der Führung variiert wird, um eine im Wesentlichen gleichmäßige Abziehgeschwindigkeit der Bahn von der Pendelvorrichtung vorzusehen und auf diese Weise die Notwendigkeit eines Speichers auf der Pendelvorrichtung zu vermeiden.
  • Wenn die Bahn durch Verwendung einer einfachen Spulenbremse gespannt wird, schwankt die Spannung in der Bahn mit dem Radius der Zufuhrspule, und daher schwankt die Spannung in der Umhüllung, während die Bahn von der Zufuhrspule abgegeben wird. In EP-A-0936141 wurde vorgeschlagen, eine variable Bremse für die Zufuhrspule, einen Spannungssensor zum Erfassen der Spannung in der von der Zufuhrspule stromabwärtigen Bahn sowie Rückkopplungsmittel, um die Zufuhrspulenbremse in Abhängigkeit von der erfassten Spannung zu regeln, um die Spannung im Wesentlichen konstant zu halten, bereitzustellen. Ähnliche Rückkopplungsanordnungen werden auf großangelegten festen Bahnzuführsystemen verwendet, die bei Druckerpressen und Filmspulmaschinen zum Einsatz kommen, wobei es jedoch schwierig ist, derartige Techniken in einer Pendelvorrichtung zu verwenden, die sich auf einem geschlossenen Pfad herumbewegt. Für gewöhnlich wird die Energie, eine Pendelvorrichtung um einen derartigen Pfad herum anzutreiben, durch Schleifkontakte an der Pendelvorrichtung abgenommen, die mit Stromschienen, die rund um die Führung angeordnet sind, in Kontakt gelangen. Die Verwendung hochentwickelter Steuerschaltungen, die sich derartiger Schleifkontakte bedienen, ist in der Praxis schwierig zu implementieren.
  • US-A-3386679 offenbart eine Mehrstreifen-Spannvorrichtung. GB-A-1434985 offenbart eine Vorrichtung zum Regeln der Spannung in Materialbahnen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung wird eine Pendelvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Es wurde erkannt, dass eine derartige einfache Anordnung eine im Wesentlichen konstante Spannung in der Umhüllungsbahn vorsieht, die nicht mit dem Radius der Zufuhrrolle schwankt oder nicht erheblich mit der Abspulgeschwindigkeit der Umhüllungsbahn schwankt. Diese Anordnung ermöglicht gewiss Resultate, die weit besser als jene einer einfachen Zufuhrspulenbremse sind, und ist weit einfacher und kostengünstiger zu implementieren als die Systeme, die einen variablen Bremsaufwand an der Zufuhrrolle mit einbeziehen.
  • Derartige Pendelvorrichtungen können mit einer Maschine verwendet werden, welche in EP-A-0936141 beschrieben wird, wobei die Form der Führung variiert wird, um eine im Wesentlichen konstante Abspulgeschwindigkeit der Umhüllungsbahn vorzusehen und somit keinen zugeordneten Bahnspeicher zu erfordern. Allerdings wird vorgezogen, dass die Pendelvorrichtung auch einen der Bahnspannungsvorrichtung nachgelagerten Bahnspeicher aufweist, um zu ermöglichen, dass die Pendelvorrichtung mit Änderungen der momentanen Bahnzufuhrgeschwindigkeit von dieser zurechtkommt.
  • Vorzugsweise weisen die Walzen einen hohlen oder massiven Stahlkern mit einer Abdeckung aus Gummi oder einem gummiartigen elastomeren Material auf, wobei der Gummi oder das gummiartige elastomere Material ein vulkanisierter natürlicher oder synthetischer Kautschuk oder ein thermoplastisches Elastomer wie Polyurethan sein kann.
  • Die elastische Abdeckung ist wärmebeständig, da sich bei hohen Bahndurchsatzraten erhebliche Mengen Wärme in den Walzen aufbauen können.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung eine Shore-Härte zwischen 70 und 75 und ein spezifisches Gewicht zwischen 1,14 und 1,20 auf. Der Kern der Walzen kann jeweils einen Durchmesser zwischen 25 und 100 mm und eine Abdeckdicke in einem Bereich von 8 bis 4 mm aufweisen.
  • Vorzugsweise sind die Walzen in einem Kastenrahmenaufbau angebracht, der aus zwei Seitenplatten und Streckelementen besteht, die den Körper der Pendelvorrichtung bilden, wobei die Achslager für eine der Walzen an Gleiterstücken in den Seitenplatten angebracht sind und Einstellmittel, beispielsweise Hebeschrauben, bereitgestellt sind, um die eine Walze gegen die andere zu drängen. Vorzugsweise wird eine Bahnzufuhrrolle auf einer Bahnzufuhrspule gegen die vorgelagerte Walze gedrängt, oder die vorgelagerte Walze wird gegen die Bahnzufuhrrolle gedrängt, um das Abwickeln der Bahn von der Rolle zu regeln, und es wird der Zufuhrrolle nicht gestattet, frei zu laufen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Umhüllungsvorrichtung zum Aufbringen einer Umhüllungsbahn auf einen Gegenstand bereitgestellt, wobei die Umhüllungsvorrichtung eine Endlosführung aufweist, die um den Gegenstand, der umhüllt werden soll, eingerichtet ist, und auf der sich mindestens eine Pendelvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt fortbewegt.
  • Ein konkretes Beispiel einer Pendelvorrichtung gemäß dieser Erfindung wird nunmehr mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Bahnspannungsvorrichtung für die Pendelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung rund um eine Umhüllungsbahn,
  • 2 eine Querschnittseitenansicht einer Pendelvorrichtung, die die Bahnspannungsvorrichtung aus 1 aufweist, und
  • 3 eine Seitenansicht einer Umhüllungsvorrichtung zur Verwendung beim Umhüllen von Blechrollen aus Stahl, welche die Pendelvorrichtung aus 2 aufweist.
  • Zunächst auf 3 Bezug nehmend wird darin eine Umhüllungsvorrichtung 1 dargestellt, die eine schleifenförmige Endlosführung 2 aufweist, auf welcher sich eine Umhüllungspendelvorrichtung 3 herumbewegt. Eine Endlosführung 8 ist an der inneren Oberfläche der Endlosführung 2 vorgesehen. Ein Abschnitt 4 der Führung kann von dem Rest der Führung wegbewegt werden, um zu ermöglichen, einen Gegenstand zu umhüllen, beispielsweise eine Blechrolle 5 aus Stahlblech, um zum Umhüllen positioniert zu werden und auch um die Entfernung oder den Austausch der Umhüllungspendelvorrichtung 3 zu ermöglichen. Die Blechrolle 5 ist auf einer beweglichen Plattform 6 zum Positionieren der Blechrolle mit ihrem mittigen Loch einen Abschnitt der Führung 2 umgebend und auch zum Drehen der Blechrolle während des Umhüllens vorgesehen. Die Höhe der schleifenförmigen Führung 2 ist auch auf einem säulenförmigen Träger 7 einstellbar, um verschieden ausgelegten Blechrollen Rechnung zu tragen.
  • Die Umhüllungsvorrichtung aus 3 ist lediglich ein Beispiel für eine Umhüllungsvorrichtung, die sich zur Verwendung mit der Bahnspannungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet, die nachstehend beschrieben wird. Andere Typen von Umhüllungsvorrichtung könnten alternativ dazu die vorliegende Bahnspannungsvorrichtung einbinden, beispielsweise der in US-A-5755083 offenbarte, bei dem die Endlosführung in zwei symmetrischen "U"-förmigen Teilen ausgebildet ist, die zueinander und auseinander bewegbar sind. Ferner können, wenngleich die Umhüllungsvorrichtung im Betrieb beim Umhüllen einer Stahlblechrolle dargestellt ist, andere Gegenstände, die keine mittige Öffnung aufweisen, beispielsweise Bündel aus Rohren, Holz oder Metallstrangpressprofilen, ebenso einfach umhüllt werden.
  • Nunmehr konkret auf 2 Bezug nehmend wird darin die Funktionsweise einer bestimmten Ausführungsform der Pendelvorrichtung 3 dargestellt. Die Pendelvorrichtung 3 ist der beispielsweise in US-A-5755083 beschriebenen ähnlich und umfasst eine Rolle 10 aus Umhüllungsmedium 21, beispielsweise eine Rolle aus Kunststoffstretchbahn oder -film, die/der auf einer Zufuhrspule 9 angebracht ist. Insbesondere umfasst das Umhüllungsmedium einen Film wie jenen, der unter der Handelsmarke VALCROSS von Illinois Tool Works Inc. vertrieben wird, wobei es sich um einen von Natur aus im Wesentlichen nicht dehnbaren, kreuzweise laminierten, hochgradig festen Film handelt.
  • Die Rolle 10 aus Umhüllungsmedium 21 ragt von einem Ende des Pendelvorrichtungskörpers 11 vor, der einen Kastenrahmen mit zwei Seitenplatten, die durch Streckelemente getrennt sind, aufweist. Ein Elektromotor 12 ist innerhalb der Pendelvorrichtung angebracht, um ein Ritzel 13 anzutreiben, das mit der Zahnstange 8 in Eingriff steht. Der Motor 12 kann über Schleifkontakte an der Pendelvorrichtung, welche starre elektrische Zuleitungen berühren, die innerhalb der Umhüllungsvorrichtung, unter der Oberfläche der und rund um den Umfang der Führung 2 positioniert sind, mit Strom versorgt werden. Frei laufende Seitenräder 14 bis 17 halten die Pendelvorrichtung auf der Führung.
  • Ein Speicher 18 kann innerhalb der Pendelvorrichtung 3 vorgesehen werden, um überschüssiges Umhüllungsmedium 21 effektiv in der Pendelvorrichtung zu "speichern", sollte die Geschwindigkeit, mit der es von der Rolle 10 zugeführt wird, zeitweilig größer sein als die Geschwindigkeit, mit der es rund um den umhüllt werdenden Gegenstand aufgebracht wird. Der Speicher weist eine Anordnung aus Walzen auf, von denen einige (19, 20) unter Federspannung bewegbar sind, wie im Stand der Technik bekannt ist. Allerdings ist, wie vorhin erwähnt wurde, der Speicher 18 für den Betrieb der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich.
  • Eine Bahnspannungsvorrichtung 22 ist ebenfalls in die Pendelvorrichtung 3 eingebunden. Die Spannungsvorrichtung wird in 1 der Einfachheit halber außerhalb der Pendelvorrichtung dargestellt und weist ein Paar von im Wesentlichen starren Walzen 23 und 24 auf. Die Enden der Walzen 23 und 24 sind in Kassettenhalterungen 25 und 26 derart angebracht, dass die Achsen der Walzen parallel sind. Die Walze 23 ist innerhalb Walzenlagern in den Kassettenhalterungen 25 und 26 drehbar, ist jedoch in Bezug auf die Kassettenhalterungen nicht auf andere Weise bewegbar. Walzenlager lagern auch die Walze 24 drehbar in den Kassetten 25 und 26, wobei die Walzenlager jedoch in einem Gleitkanal 27 angebracht sind, derart, dass die Achse der walze 24 zu der Achse der Walze 23 hinbewegt oder von dieser wegbewegt werden kann. Einstellmittel wie Hebeschrauben 28 sind in den freien Enden der Kassettenhalterungen vorgesehen, um die Einstellung des Abstands zwischen den Achsen der Walzen 23 und 24 durch den Benutzer zu ermöglichen.
  • Das Umhüllungsmedium 21 wird unter der Walze 23, zwischen den Walzen 23 und 24 und dann weiter zu dem Speicher 18 oder aus der Pendelvorrichtung heraus und direkt weiter zu dem zu umhüllenden Gegenstand geführt. Die Walzen 23 und 24 können beispielsweise eine Länge von 260mm und einen Durchmesser von 45mm, umfassend eine etwa 5mm dicke äußere Beschichtung aus Naturgummimaterial über einem hohlen oder massiven Stahlkern, aufweisen. Demzufolge kann die Walze 24 derart eingestellt werden, dass ihre beschichtete Oberfläche durch das Umhüllungsmedium 21 mit der überzogenen Oberfläche der Walze 23 in Berührung steht. Die beiden Beschichtungen werden kann verformt und stellen dadurch einen Walzenspalt 29 bereit, durch welchen das Umhüllungsmedium 21 abgegeben wird. Es wird erwartet, dass die Walzen einer erheblichen Wärmeentfaltung standhalten müssen. Die Dicke der äußeren Walzenbeschichtung aus elastischem Material könnte reduziert werden, vorausgesetzt, dass der Durchmesser der Walze insgesamt erhöht wird, um die Ableitung der entfalteten Wärme zu unterstützen.
  • Sobald das freie Ende des Umhüllungsmediums 21 an einem zu umhüllenden Gegenstand befestigt wurde, bewirkt die nachfolgende Bewegung der Pendelvorrichtung auf der Führung herum, dass das Umhüllungsmedium von der Rolle 10 abgezogen wird. Der Walzenspalt 29 schafft einen Rollwiderstand, der Spannung in dem abgegebenen Umhüllungsmaterial zur Folge hat. Die Einstellung der Hebeschrauben 28 ermöglicht, diese Spannung im Umhüllungsmedium derart zu regeln, dass sie sich für eine Vielfalt von Umhüllungsmediumsspezifikationen eignet. Um zu vermeiden, dass die Rolle 10 frei läuft und sich abwickelt, würde erstrebenswerterweise ein leichter Widerstand an der Zufuhrspule 9 vorgesehen. Dies könnte durch Positionieren der Walze 23 derart, dass ihre Oberfläche die nicht abgegebene Oberfläche des Umhüllungsmediums auf der Rolle 10 berührt, vorgesehen werden.

Claims (8)

  1. Pendelvorrichtung (3) zum Tragen eines Bahnmaterials (21), das dazu geeignet ist, in einer im Allgemeinen spiralförmigen Wicklung aufgebracht zu werden, wobei die Pendelvorrichtung (3) eine Bahnspannungsvorrichtung (22) aufweist, die ein einzelnes Paar von im Wesentlichen starren Walzen (23, 24) aufweist, die mit elastischem Material bedeckt sind und gegeneinander gedrängt werden, um einen Walzenspalt (29) zu bilden, wobei ihre elastische Abdeckung im Walzenspalt (29) zusammengepresst wird, und wobei die Bahn (21) in den Walzenspalt (29) der Walzen (23, 24) geführt wird.
  2. Pendelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Walzen (23, 24) einen hohlen oder massiven Stahlkern mit einer Abdeckung aus Gummi oder einem gummiartigen elastomeren Material aufweisen, wobei der Gummi oder das gummiartige elastomere Material ein vulkanisierter natürlicher oder synthetischer Kautschuk oder ein thermoplastisches Elastomer ist.
  3. Pendelvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die elastische Abdeckung wärmebeständig ist.
  4. Pendelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elastische Abdeckung eine Shore-Härte von zwischen 70 und 75 und ein spezifisches Gewicht von zwischen 1,14 und 1,20 aufweist.
  5. Pendelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kern der Walzen (23, 24) jeweils einen Durchmesser von zwischen 25 und 100 mm und eine Abdeckungsdicke in einem Bereich von zwi schen 8 bis 4 mm aufweist.
  6. Pendelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bahn (21) von einer Bahnzufuhrrolle (10) auf einer Bahnzufuhrspule (9) um eine stromaufwärts befindliche (23) des Paars von im Wesentlichen starren Walzen geführt wird, und ferner umfassend Mittel, um die stromaufwärts befindliche Walze (23) gegen die Bahnzufuhrrolle (10) zu drängen, um das Abwickeln der Bahn (21) von der Bahnzufuhrrolle (10) zu steuern.
  7. Pendelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Walzen (23, 24) in einem Kastenrahmenaufbau angebracht sind, der aus zwei Seitenplatten und Streckelementen besteht, die den Körper (11) der Pendelvorrichtung (3) bilden, und wobei Achslager für eine der Walzen an Gleiterstücken (27) in den Seitenplatten angebracht sind und Einstellmittel (28) bereitgestellt sind, um die eine Walze (24) gegen die andere (23) zu drängen.
  8. Umhüllungsvorrichtung (1) zum Aufbringen einer Umhüllungsbahn (21) auf einen Gegenstand (5), wobei die Umhüllungsvorrichtung (1) eine Endlosführung (8) aufweist, die um den Gegenstand (5), der umhüllt werden soll, eingerichtet ist, und auf der sich zumindest eine Pendelvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 fortbewegt.
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