DE2719793A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit auf saugfaehiges material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeit auf saugfaehiges material

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DE2719793A1
DE2719793A1 DE19772719793 DE2719793A DE2719793A1 DE 2719793 A1 DE2719793 A1 DE 2719793A1 DE 19772719793 DE19772719793 DE 19772719793 DE 2719793 A DE2719793 A DE 2719793A DE 2719793 A1 DE2719793 A1 DE 2719793A1
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER DR. rar. nat. R. KNElSSL
PA Or. Firwfc· ■ Bohr ■ SHng«r ■ Dr.
MOltonlr. 31 ■ HOO MOndwn S
β MÖNCHEN β. 3. Mal 1977
F*rnnrf:(0l»)*3itt<0 TslagramtMi Claim· T«Ux. S2»03cloimd
-"7*719793
Mopp·no. A 706 - Dr.K/vS/K
•Ht· Wi «V Antwort angaben
und Patentansprüche
Rothmans of Pall Mall
Canada Limited
Toronto, Ontario, Kanada
"Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf saugfähiges Material"
PRIORITÄT: k. Mal 1976 - Kanada
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf ein Band aus saugfähigem Material, vorzugsweise zum Aufbringen von Menthol auf Verpackungspapier von Zigaretten.
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•onkvarbinoVma. toyor.V·
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Zigaretten werden mit Menthol- und ohne Mentholgeschmack angeboten. Die Flüchtigkeit des Menthols führt zu einem "kühlen" Geschmack des Tabakrauches, der von vielen Rauchern bevorzugt wird.
Im wesentlichen gibt es zwei Verfahren, um Zigaretten mit Menthol zu versetzen. Nach dem ersten Verfahren wird der Tabak selbst mit Menthol versetzt. Nach dem zweiten Verfahren wird das auf der Rückseite mit einer Folie versehene Papier, welches gewöhnlich dazu verwendet wird, die In der Zigarettenpackung befindlichen Zigaretten zu umschließen, zunächst mit Menthol getränkt. Das Menthol sublimiert dann und dringt in den Tabak ein.
Meistens wird das zweite Verfahren verwendet, da sich die direkte Versetzung des Tabaks mit Menthol schwer steuern läßt. Gleichwohl hat auch das zweite Verfahren bisher nicht zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen geführt, da mit den bisher verwendeten Verfahren zum Tränken des rückseitig follenbeschlchteten Papieres ein gleichförmiges Aufbringen von Menthol und damit eine gleichförmige Mentholkonzentration auf dem Papier nicht erzielt werden konnte. Dies führte zu ungleichmässigen Mentholkonzentrationen in den Zigaretten, bei denen das rückseitig folienbeschichtete Verpackungsoapier mit Menthol getränkt worden ist, und demzufolge zu einer Unzufriedenheit bei den Verbrauchern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tränken von rückseitig mit einer Folie versehenem Papier mit Menthol bereitzustellen, mit dessen Hilfe Menthol gleichförmig auf das Papier aufgebracht werden kann und demzufolge die oben beschriebenen Mängel behoben werden können. Nach der vorliegenden Erfindung wird Menthol
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auf ein Band aus einem rückseitig folienbeschichtetem Papier, welches sich, von einer Papierrolle bzw.- spule kommend, kontinuierlich an einem Applikator vorbeibewegt, aufgebracht. Dieser Vorgang wird dabei so gesteuert, daß eine gleichförmige Mentholkonzentration erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders Geeignet zum Versetzen von rückseitig folienbeschichtetem Papier mit Menthol; sie wird im Hinblick hierauf beschrieben. Gleichwohl kann die Vorrichtung überall dort verwendet werden, wo eine Flüssigkeit gleichförmig auf ein saugfähiges Material anpliziert werden soll,
Ausführun.csbelsniele der Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Großdarstellung eines Mentholabgabekopfes, der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. h eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführunfrsbelspieles;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Blockdiagrammes, zur elektronischen Steuerung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
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«if -
den Zeichnungen umfaßt die Menthol-Appliziervorrlchtunp; 10 ein kastenförmiges Gestell mit einer aufrechten Wand 11. Eine Nabe 12 is:: auf eine Welle 13 aufgebracht. Die Welle 13 führt durch die Wand 11 hindurch und nimmt eine Abwickelspule I1J mit rückseitig folienbeschichtetem Papier auf. Die Nabe 12 und die Welle 13 sind über ein Reduktionsgetriebe 18 und eine Riemenverbindung 20 steuerbar mit einem neneratorbremsmotor 16 verbunden.
Zur Aufnahme einer Aufwickelspule 21 ist eine zweite Nabe vorgesehen. Das rückseitig folienbeschichtete Papier führt als kontinuierliches Band 25 von der Abwlckelsoule I1J zur Aufwickelspule 21I, welche das Imprägnierte Papier aufwickelt· Die zweite Nabe 22 1st über eine Welle 17 und einen Riemen steuerbar mit einem Antriebsmotor 26 verbunden.
Feststehende Rahmenteile 29 und 30 sind in vertikalem Abstand voneinander an der inneren Oberfläche der aufrechten Wand 11 angeordnet. Diese Rahmenteile dienen zur Halterung beweglicher Elemente, einschließlich eines Lagerblocks 32. Der Lagerblock 32 ist so angeordnet, daß er sich in vertikaler Richtung auf Führungsstangen 3^ und 36, die sich zwischen den feststehenden Rahmenteilen 29 und 30 erstrecken, auf und ab bewegen kann.
Am beweglichen Lagerblock 32 sind justierbare Abstandshalter 38 angebracht, um dessen Abwärtsbewegung zum unteren Rahmenteil 29 zu begrenzen.
Die Führungsstangen 3^ und 36 sind mit Druckfedern 40 ausgerüstet. Die Druckfedern 1IO liegen unter Druck am Lagerblock 32 an und leiten aufgrund der Federkraft eine Abwärtsbewegung des Blockelements 32 ein.
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-S-
Kamm- bzw. Nockenelemente 42 und 44, von denen Jedes eine rampenförmlge Oberfläche aufweist, sind in Höhe der längsseiten Enden des Blockelemente 32 auf dem unteren Rahmenteil 29 derart angeordnet, daß deren gegenseitiger Abstand unterhalb des Blockelements 32 veränderbar 1st. An den längsseitigen Enden des Blockelements 32 sind Rollen 46 und 48, die als Nockenrollen dienen, angebracht. Die Rollen 46 und 48 greifen an den Nockenelementen 42 bzw. 44 an und fahren auf den Rampen auf und ab.
In Jedem Nockenelement 42 und 44 ist Jeweils ein Löngsschlitz 50 und 52 ausgeformt, der sich, vom Lagerblock 32 aus gesehen, nach außen hin öffnet. Weiterhin weist Jedes Nockenelement 42 und 44 Jeweils einen Hebelarm 54 und 56 auf, die um vertikale Drehachsen 58 und 60 Jeweils drehbar in den Längsschlitzen 50 und 52 angeordnet sind.
Der Hebelarm 56 rap;t von der Drehachse 60 durch ein waagerechtes Langloch 62 in der vorderen Wand 11 der Menthol-Anpliziervorrichtunp 10 hindurch und endet in einem Bediehnunr;sknauf 64. Nach hinten erstreckt sich der Hebelarm 56 von der Drehachse 60 bis zu einer Drehverbindung 66 mit einem weiteren Hebelarm 68, der sich im wesentlichen quer über den unteren Rahmenteil erstreckt. Der Hebelarm 56 ist weiterhin drehbar an einer feststehenden vertikalen Drehachse 70, die am unteren Rahmenteil 29 befestigt ist, gelagert.
Das eine Ende des Hebelarmes 54 ist mit der Drechachse 5B und das andere Ende an einem weiteren Hebelarm 72 über eine vertikale Drehachse 74 verbunden. Der Hebelarm 54 ist an einer feststehenden Drehachse 76, die am unteren Rahmenteil 29 befestigt 1st, drehbar gelagert.
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Der Hebelarm 72 erstreckt sich Im wesentlichen quer über das untere Rahmenteil 29, und die von den Drehachsen 66 und 71 entfernten Enden der Hebelarme 68 und 72 überlappen sich und sind drehbar mit den beiden Enden eines Hebelarmes 76 verbunden. Der Hebelarm 76 ist seinerseits an seinem Mittelpunkt an einer vertikalen, feststehenden Drehachse 73 auf dem unteren Rahmenteil 29 drehbar gelagert.
Die verschiedenen Hebelarme und Drehverbindungen bzw. -gelenke wirken mit den Nockenelementen 42 und 44 so zusammen, daß sich der Lagerblock 32 aufgrund einer Horizontalbewegung des Bedienungsknaufes 64 relativ zur Wand 11 aufwärts und abwärts
bewegt. ";
Sobald die Nockenelemente 42 und 44 gegeneinander bewegt werden, rollen die Rollen 46 und 48 die Rampen nach oben und heben dabei den Lagerblock 32 an. Wenn die Nockenelemente 42 und - 44 voneinander fortbewegt werden, fahren die Rollen 46 und 48 aufgrund der Schwerkraft und der Federkraft der Druckfedern 40 nach unten und bringen den Lagerblock 42 in seine ursprüngliche Stellung.
Einzelne Führungswalzen 80 und 82 sind freilaufend drehbar an der Stirnseite der Wand 11 gelagert, um das aus dem rückseitig folienbeschichteten Papier bestehende Band 25 während seines Weges von der Abwickelspule 14 zur Aufwickelspule 24 zu führen.
Ein Führungswalzenpaar 84 und eine einzelne Führungswalze 86 sind zwischen den einzelnen Führungswalzen 80, 82 angeordnet und dienen dazu, daß Band 25 aus rückseitig folienbeschichtetem Papier als glattes, ebenes Band über bzw. durch einen Nentholapplikator 88 zu führen. Ein entsprechender Druck im
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Walzenspalt zwischen dem Führungswalzenpaar 84 stellt den Eintritt einer ebenen Bandoberflache in den Mentholapplikator 88 sicher.
Die untere Walze des Führungswalzenpaars 84 ist freilaufend drehbar an der Wand 11 angebracht, wobei dessen Achse durch ein Lager führt, welches an der Unterseite des unteren Rahmenteiles 29 befestigt ist. Die obere Walze des Führungswalzenpaars 84 sowie die Führungswalze 86 sind freilaufend drehbar mit dem Lagerblock 32 verbunden, und zwar über Achsen, welche sich durch vertikale Langlöcher 90 bzw. 92 in der Wand 11 erstrecken.
Wird der Lagerblock 32 mit Hilfe des Bedienungsknaufes 64 angehoben, dann läßt der Spaltdruck zwischen dem Führungswalzenpaar 84 und die Bandspannung des Bandes 25 nach, was während des Anfahrens oder Abbremsens des Bandes 25 notwendig ist.
Der Mentholaioplikator 88 ist im Detail in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Er weist eine feststehende, horizontale Platte Sh auf, die an der vorderen Wand 11 befestigt ist. Auf der Platte 94 ist eine elastische Materialschicht 96 und darüber eine Deckschicht aus Hartmaterial98,über welche das aus Papier mit folienbeschichteter Rückseite bestehende Band 25 hinwegläuft.
Mit Hilfe einer Spindel 102, welche durch einen Vertikalschlitz 104 in der Wand 11 führt, ist ein Mentholabgabekopf 100 mit dem Lagerblock 32 verbunden, so daß ein Anheben des Lagerblocks 32 den Mentholabgabekopf 100 von der Deckschicht 98 oder dem dazwischenliegenden Papierband 25 abhebt.
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Innerhalb des Mentholabgabekopfes 100 befindet sich ein Sprührohr 106, das in Verbindung mit einer Reihe von Leitkanälen 108 steht, um eine alkoholische Menthollösung aus der unteren, abgerundeten Oberfläche 110 des Mentholabgabekopfes auf das den Mentholabgabekopf 100 passierende Papierband 25 aufzubringen, und zwar gewöhnlich in der Form einer Reihe von Parallelstreifen.
Das Sprührohr 106 hängt mit einer Vertikalbohrung 112 im Mentholabgabekopf 100 zusammen, welche seinerseits mit einer axial durch die Spindel 102 zum anderen Ende des Lager· blocks 32 führenden Horizontalbohrung HjI in Verbindung steht. Die Horizontalbohrung 11** mündet in einen Mentholzuführungsschlauch 115, der mit einem Menthollösungsspeicher und einer Pump'e, welche mit Hilfe eines Regelkreises gesteuerte Mengen von Menthollösung zum Mentholab gabekopf 100 pumpt, verbunden ist.
Zwischen den einzelnen Walzen 86"und 82 ist eine ; . · Snannwalze 116 angeordnet, um das Papierband 25 über diese Spannwalze Il6 zu führen und so eine Schleife zu . erhalten . Das eine Ende der Spannwalze 116 ist mit einem Arm 118 verbunden, der durch einen Vertikalschlitz 120 in der Wand 11 führt. Der Arm Il8 ist an der Rückseite der Wand 11 drehbar an einer Drehachse 122 gelagert.
Eine mit dem Arm 118 der Spannwalze 116 und dem beweglichen Lagerblock 32 verbundene Druckfeder 126 wirkt einer Abwärts bewegung der Spannv/alze Il6 unter den Einfluß der Band spannung in der Bandschleife entgegen.
Das hintere Ende des Armes 118 ist mit einer Betätigungsstange 128 eines auf variable Linearverschiebungen ansprechenden Schalters 130, der am oberen Rahmenteil 30 befestigt
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1st und zur Sicherung der Steuerung der Spannung im Papierband 25 dient, verbunden. Die erwähnte Steuerung bew. Regelung wird welter unten beschrieben.
Eine Scheibe 132, in deren Randzöne in Umfangsrichtune öffnungen 131* im Abstand angeordnet sind, ist auf der Achse der unteren Walze des Walzenpaaree 84 angebracht. In Ausrichtung mit diesen Offnungen 131* 1st am unteren Rahmenelement 29 eine Photozelle 136 befestigt. Die Photoselle 136 mißt die Frequenz der durchlaufenden Offnungen 131U un<J damit die Winkelgeschwindigkeit der Scheibe 132 und demzufolge auch die Bahngeschwindigkeit der Papierbahn 25 während ihres Durchganges durch den Walzenspalt zwischen dem Waltenspaltpaar 84.
Die Photozelle 136 ist elektrisch mit der Mentholspeisepumpe verbunden, um die Pumpengeschwindigkeit und damit die Flußrate der Menthollösung in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit des Antriebmotors 26 zu regeln. Diese Regelung wird weiter unten beschrieben.
Ein "Auf-Ab-Sensor" 138 ist am oberen Rahmenelement 30, und ein Betätigungsglied 140 ist auf dem Lagerblock 32 befestigt, um den Auf-Ab-Sensor ' 138 zu betätigen, sobald er sich in der "Auf-Stellung befindet. Der Auf-Ab-Sensor führt zu einer Sichtanzeige in einer Steuertafel 139, die sich auf der Frontseite der Mentholappliziervorrichtung 10 befindet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß die Naben 12 und 22 Jeweils so konstruiert sind, daß sie ein schnell auskuppelbares,Jedoch wirksam arretierbares Spulenhalterungssystem darstellen.
Mit Hilfe des Hebelarmes 142 kann das Spulenhalterungssystem betätigt werden. Das eine Ende des Hebelarmes 142 1st mit
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einer Welle I1I1I, die drehbar in der Nabe 12 gelagert 1st, verbunden. Auf dieser Welle sind auch ein Getrieberad 146 und zwei Metallzyllnder 148, letztere exzentrisch, angeordnet, wobei sich Je ein Metallzylinder - in Axialrichtung gesehen - auf einer Seite des Getrieberades 146 befindet. Das Getrieberad 146 kämmt mit einem zentral angeordneten Sonnenrad 150 eines Planetengetriebes, wobei sich das Sonnenrad 150 auf einer axial in der Nabe 12 angeordneten Welle 152 dreht.
Weiterhin sind in der Nabe 12 zwei Planetenräder 154 und 156 angeordnet, die sich um Wellen 158 und I60 drehen und in kämmendem Eingriff mit dem Sonnenrad 15O stehen. In analoger Weise zu dem exzentrisch montierten Metallzylinder 148 sind Metallzylinder -162 und 164 exzentrisch auf den Wellen 158 und 160 angeordnet, wobei auch hier wiederum Je ein Metallzylinder auf Je einer Seite der Planetenräder 154 und 156 angeordnet ist.
Die exzentrisch montierten Metallzylinder 148, 162 und 164 sind so angeordnet, daß sie nach einer Drehung der entsprechenden Wellen 144, 158 und I60 in der einen Richtung über die Umfangsperipherie der Nabe 12 hinausragen,und nach einer Drehung der betreffenden Wellen 144, 158 bzw. I60 in der entgegengesetzten Richtung vollständig innerhalb der Umfangsperipherie in der Nabe 12 liegen.
Demgemäß bewegen sich die Metallzylinder 148, l62 und 164 aufgrund einer Drehung des Hebelarmes 142 in der einen Richtung nach außen, greifen dann an der inneren Oberfläche der Spulenfassung an und halten die Abwickelspule 14 an der Nabe 12. Wird dagegen der Hebelarm 142 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, lösen sich die Metallzylinder 148, 162 und 164 von der Spulenfassung und ermöglichen eine vollständige
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Lösung der Abwickelspule 14 von der Nabe 12.
Die MentholWAPDliziervorrichtunr.10 1st so ausgelebt, daß mit ihr Menthol regelbar auf ein Papierband aufgebracht v/erden kann, um eine gleichförmige Mentholabgabe pro Längeneinheit des Papierbandes zu erzielen. Die tatsächliche Menge von pro Längeneinheit Papierband abgegebenem Menthol hängt von der speziellen Zigarettensorte, für die das Papier verwendet werden soll, ab.
Im folgenden wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Kenthol-AppliziervorrichtunplO erläutert. Eine mit rückseitig folienbeschichtetem Papier volle Abwickelspule I1J wird auf der Nabe 12 befestigt. Hierbei befindet sich der Bedienungsknauf 64 in seiner in Fig. 1 dargestellten rechten Stellung und demgemäß der Lagerblock 32 in seiner oberen Position. Das freie Ende des Papieres wird unter der Führungswalze 80, zwischen dem Führungswalzenpaar 84, zwischen dem Mentholabgabekopf 100 und der aus Hartmaterial bestehenden Deckschicht 98, unter der Führungswalze 86, über die Spannv.-alze 116, unter der Führungswalze 82 hindurch- und dann auf die an der Nabe 22 befestigte, leere Aufwickelsoule 24 aufgezogen. Die so hergestellte Papierbahn 25 ist in Fig. 1 dargestellt.
Sodann wird der Bedienungsknauf 64 nach links geschwenkt, um den Lagerblock 42 abzusenken und die obere Führungswalze des Führunrswalzenpaars 64, die Führungswalze 86 und den Mentholabgabekopf 100 in Kontakt mit dem Papierband 25 zu bringen. Außerdem werden der Antriebsmotor 26 und die Mentholpumpe in Gang gesetzt.
Während das auf seiner Rückseite mit einer Folie versehene Papier an dem Mentholabgabekopf 100 vorbeigeführt wird, wird eine Menthollösung in der gewünschten Menge auf das Papier
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aufgebracht. Hierbei wird das Papierband 25 über seine ganze Breite mit Hilfe der Leitkanäle 108 mit Menthol getränkt, und zwar gewöhnlich in Form von Parallelstreifen, wobei die Streifenanzahl gleich der Anzahl der Leitkanäle 108 ist. Um ein gleichförmiges Aufbringen von Menthol auf der gesamten Länge der Papierbahn 25 sicherzustellen, wird dieser Vorgang in der Weise geregelt, daß die Bahngeschwindigkeit des Papierbandes unter dem Mentholabgabekopf 100 konstant bleibt.
Die Bahngeschwindigkeit des Papierbandes 25 unter dem Mentholabgabekopf 100 ist direkt proportional zur Winkelgeschwindigkeit der Scheibe 132. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wird die mit Hilfe der Photozelle 136 tatsächlich gemessene Geschwindigkeit mit einer Sollgeschwindigkeit verglichen, und das den Komparator verlassende Ausgangssignal zur Steuerung des Antriebmotors 26 verwendet. Mit wachsendem Durchmesser der Aufwickelsnule 2k auf der Nabe 22 würde ohne eine Steuerung die Bahngeschwindigkeit des Papierbandes 25 ansteigen. Mit Hilfe des Regelkreises wird jedoch der Antriebsmotor 26 so verlangsamt, daß die Bahngeschwindigkeit des unter dem Mentholabgabekopf 100 vorbeiführenden Papieres konstant bleibt.
Die tatsächlich gemessene Winkelgeschwindigkeit der Scheibe 132 wird außerdem zur Steuerunc der Mentholpumoe ausgewertet. Hierbei wird ein von einem Mengenwähler abgegebenes Menthol-Sollwertsignal einem Komparator zugeführt, der dieses Sollwertsignal mit der tatsächlich gemessenen Pumpgeschwindigkeit vergleicht und ein Pumpgeschwindigkeitssteuersignal abgibt, so daß für den Fall, daß die Stromversorgung schwankt, ein dementsprechender Abfall oder Anstieg der Bahngeschwindigkeit des Papierbandes 25 mit einem parallel laufenden Abfall oder Anstieg der Pumprate der Menthollösung einhergeht.
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Wenn sich der Durchmesser der Abwickelspule I1I verringert und dementsprechend das Papierband 25 im Begriffe ist seine Spannung zu erhöhen, gibt der auf variable Linearverschiebungen ansprechende Schalter 130 ein Signal ab, welches der vertikalen Position der Spannwalze 116 und demgemäß der Spannung des Papierbandes 25 proportional ist. Gemäß Fig. 7 wird dieses Ausgangssignal in einem Komparator mit einem Erems-Sollwertsignal, das mit Hilfe einer Eichlast vorjustiert ist, verglichen. Das den Komparator verlassende Ausgangssignal wird zur Steuerung des Oeneratorbremsmotors 16 verwendet und führt dazu, den Oeneratorbremsmotor 16 in Abhängigkeit von den an der Spannungsrolle gemessenen Spannungsschwankungen zu beschleunigen oder zu verlangsamen, um eine im wesentlichen konstante Papierspannung während der gesamten V.e nt ho lab gäbe zu haben. Wenn sich die Abv.'ickelspule 14 dreht, erzeugt der Oeneratorbremsmotor elektrische Energie, die in einem Widerstand verbraucht wird. Der Betrieb des Oeneratormotors 16 und der Energieverbrauch im Widerstand wirken bremsend auf die Abwickelspule 14. Wenn nun der Durchmesser der Abwickelspule I1J abnimmt und sich aufgrund der konstanten Bahngeschwindigkeit des Papierbandes 25 am Mentholabgabekopf 100 die Nabe 12 schneller dreht, wird mehr elektrische Energie verbraucht und so die gleiche Bremskraft abgegeben, daß eine konstante Spannung im Papierband 25 aufrechterhalten bleibt.
Patentansprüche; 709846/1030
Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zum Aufbrinnen einer Flüssigkeit, insbesondere einer alkoholischen iienthollSsung, auf ein Band aus flüssigkeitaufsaugendern Material, insbesondere rückseitig mit einer Folie versehenem Verpackunrsnanier für Zigaretten, das auf eine Abwickelspule aufgewickelt ist, wobei das Eand entlang eines vorgegebenen Weckes von der Abwickelsnule zu einer Aufwickelspule geführt und die Flüssigkeit innerhalb dieses Weges auf das Band aufgebracht wird, p-eV:ennzeichnet durch,
    Konstanthalten der Bahngeschwindigkeit des auf seinem vorgegebenen Weg sich bewegenden Bandes (25), und zwar unabhängig vom Durchmesser des auf die Aufwickelspule (2M) aufgewickelten Materials,
    Konstanthalten der Soannung des auf seinem vorgegebenen Weg sich bewegenden Bandes (25), und zwar unabhängig vom Durchmesser des auf der Abwickelspule (1Ό befindlichen Materials und
    Aufbringen der Flüssigkeit in vorgegebener Menge pro Bandlängeneinheit auf das Band (25).
  2. 2. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf ein Band aus saugfähigem Material, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (26), für den Antrieb einer ersten Nabe (22) um eine Welle (27), wobei die Habe (22) zur Aufnahme einer Aufwickelspule (2Ί) des Bandes (25) dient, nachdem letzteres mit der Flüssigkeit getränkt worden ist; ein mit einer zweiten Nabe (12) verbundenen Bremsmotor, welcher eine Bremskraft auf die sich um eine Achse (13) drehende zweite Nabe (12) ausübt, wobei die zweite Nabe (12) eine
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    ORIGINAL INSPECTED
    Abwickelspule (I1O aufnimmt, von der das Band (25) zum Zwecke der Tränkung mit der Flüssigkeit abgewickelt wird; Führungselemente (80, 82, 8Ί, 86), die zwischen der ersten und zweiten Habe (22, 12) angeordnet sind und das Band (25) während der Flüssigkeitstriinkung zwischen der •ersten und zweiten Nabe (22, 12) führen; einen Flüssigkeitsapplikator (88), der unmittelbar am Weg des Bandes (25) angeordnet ist und Flüssigkeit auf das Eand (25) abgibt; und
    einen mit dem Antriebsmotor (26),dem Bremsmotor (16) und dem Flüssigkeitsapplikator (88) zusammenwirkenden Regelkreis, zur Regelung bzw. Erzielung einer im wesentlichen konstanten Flüssigkeitsabgabe auf das Band (25).
  3. 3. Vorrichtung nach A-nsoruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Nabe (22, 12) auf zueinander parallelen, im Abstand angeordneten Achsen (27, 13) montiert sind, wobei die Achsen durch eine aufrechte Vorderwand (11) der Vorrichtung führen, und daß die Führungselemente zur Führung der Bahn (25) auf ihrem vorgeschriebenen Weg Walzen (80, 82, 84 $: 86) aufweisen, welche drehbar auf horizontalen Achsen angeordnet sind, die parallel zueinander und zu den Wellen (27, 13) der ersten und zweiten Nabe (22, 12) verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daft die Walzen (80, 82, 84 , 86)- folgende Walzen umfassen:
    erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete Walzen (80, 82), die an der Vorderwand (11) nahe der zweiten bzw. ersten Nabe (12, 22) angeordnet sind, ein aus einer oberen und einer unteren Walze bestehendes Walzenpaar (81), wobei die untere Walze an der Vorderwand
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    befestigt 1st, und zwar nöher an der ersten Walze (BO) als an der zweiten Walze (B2), und die obere Walze vertikal zwischen einer unteren, einen Kontakt mit dem Band (25) herstellenden Arbeitsstellung, und einer oberen Ruhestellung bewegbar ist und
    eine dritte Walze (86), die näher zur zweiten Walze (82) als zum Walzenpaar (R1I) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da", die aufrechte Vorderwand (11) die Außenfläche einer Oestellwand 1st, welche mehrere vertikal und parallel zueinander verlaufende Längsschlitze (90, 92, IOU) aufweist, wobei durch den Löngsschlitz (90) die Achse der oberen Walze des Walzenpaars (81I) und durch den Längsschlitz (92) die Achse der dritten Walze (86) hindurchführt, ferner gekennzeichnet durch
    einen Lagerblock (32), der auf der Rückseite der aufrechten Wand (11) angeordnet ist und die freien Enden der letztgenannten Achsen trägt,
    obere und untere feststehende Rahmenteile (29t 30), die . auf der Rückseite der aufrechten Wand (11) befestigt sind, vertikale Führungsstangen (31* » 36) f die sich zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil (29, 30) erstrecken und den Lagerblock haltern und die Vertikalbewegung festlegen, und
    eine Betätigungseinrichtung zur Auf- und Abbewegung des Lagerblocks (32) zwischen einer oberen und einer unteren Extremstellung.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Walzenpaar (8*0 und der dritten Walze (86) angeordneten Flüssigkeitsapplikator (88), der im wesentlichen eine an der Vorderwand (11) montierte, sich horizontal erstreckende Platte (9*0, einen über der Platte (9Ό ange-
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    ordneten Flüssigkeitsabgabekopf (100) an einer Spindel (102), welche durch den Vertikalschlitz (101) führt und den Flüssigkeitsabgabekopf (100) am Lagerblock (32) haltert, eine Flüssigkeitszuführung (115) von einem Flüssigkeitsspeicher zu der das Band (25) berührenden Oberfläche des Flüssigkeitsabgabekopfes (100) und eine Pumpe, welche die Flüssigkeit mit vorgegebener Flußrate zum Flüssigkeitsabgabekopf (100) pumpt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zwischen der zweiten und dritten Walze (82, 86) angeordnete vierte Walze (116), die sich durch einen bogenförmigen Vertikalschlitz (120) in der Vorderwand (11) erstreckt,
    einen drehbar an der Innenfläche der Vorderwand (11) angebrachten Hebelarm (118), an dessen freiem Ende die vierte Walze (Il6) montiert ist, und
    eine zwischen dem einen Ende des Hebelarms (118) und dem Lagerblock (32) befestigte Druckfeder (126), welche die vierte Walze (116) gewöhnlich nach oben drückt, wobei die Bandspannunjr des zwischen den Spulen (I2J t 21) und über die vierte Walze (116) verlaufenden Bandes (25) eine zur Druckfeder (126) entgegengerichtete Kraft ausübt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung im wesentlichen erste und zweite an gegenüberliegenden Enden des Lagerblocks 32 angeordnete Nockenelemente (12, 11), die Jeweils eine von den gegenüberliegenden Enden des Lagerblocks (32) weg und nach oben führende Rampe umfassen, Nockenfolgerelemente (16, 18) am Lagerblock (32), die in Eingriff mit den ersten und zweiten Nockenelementen (12, 11) stehen, und
    Hebelarme (51*, 56, 78, 72, 76) aufweist, mit denen die ersten
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    und zweiten Nockenelemente (42, 1I1I) gleichzeitig zueinander hin und voneinander fortbewegt werden können, wobei sich die an jedem Ende des Lagerblocks (32) angeordneten Nockenfolgelemente (46, 1JR) auf der Jeweiligen Ramne des ersten bzw. zweiten Nockenelements (42, 44) nach oben bzw. unten bewegen, während sich die ersten und zweiten Nockenelemente (42, 44) aufeinander zu bzw. voneinander wegbewegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (54, 56, 68, 72, 76) im wesentlichen einen ersten Hebelarm (54), der an seinem einen Ende (5°·) in einem horizontalen, in dem einen Nockenelement (42) ausgeformten Ltfnr.sschlitz (50), an seinem anderen Ende (74) an dem einen Ende eines zweiten Hebelarmes (72) und ungefähr in seiner Mitte (76) an dem unteren, feststehenden Rahmenteil (29) drehbar gelagert ist,
    einen dritten Hebelarm (56), der in einem horizontalen, im anderen Nockenelement (44) ausgeformten Längsschlitz (52) drehbar gelagert (60) ist und mit einem Teil seiner Länge durch ein horizontales, in der Vorderwand (11) ausgeformtes Langloch hindurchragt und in einem Eedlenungsknauf (64) endet, vjobei dieser dritte Hebelarm (56) an seinem den Bedienungsknauf (64) gegenüberliegenden Ende (66) drehbar mit einem vierten Hebelarm (68) und außerdem noch mit dem unteren feststehenden Rahmenteil (29) drehbar verbunden 1st, wobei der letztgenannte Verbindungspunkt zwischen der Drehverbindung (66) am einen Ende und der Drehverbindung (60) im Löntrsschlitz (52) liegt, und ferner der zweite und vierte Hebelarm (72, 68) aufeinanderzufuhren und sich dabei mit ihren gegenüberliegenden Enden überlaoDen, und einen fünften Hebelarm (76) aufweist, welcher an seinen Enden mit den gegenüberliegenden Enden des zweiten und vierten Hebelarmes (72, 78) und ungefähr in seiner Mitte mit dem unteren Rahmenteil (29) drehbar verbunden ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis im wesentlichen einen Geschwindigkeltsfühler (131*, 136), der die Bahngeschwindigkeit des Bandes auf seinem zwischen den beiden Süulen (I1J , 21J) verlaufenden Weg mißt,
    eine mit dem Geschwindigkeitsfühler (131J, 136) zusammenwirkende Flüssigkeitspumpsteuerung, zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses durch den Applikator (88) in Abhängigkeit von der vom deschwindigkeitsfühler (131J, 136) gemessenen Bahngeschwindigkeit des Bandes (25) und
    in Entsprechung zur gewünschten Flüssigkeitsabgabe auf das Band (25), eine mit dem Oeschwindigskeitsfühler (13*1, 136) zusammenwirkende Motorsteuerung, um die Bahngeschwindigkeit des Bandes im wesentlichen konstant zu halten, und zwar unabhängig vom Jeweiligen Durchmesser der Aufwickelspule (21J),und eine Bremsmotorsteuerung aufweist, um eine im wesentlichen konstante Bremskraft auf das Band (25) auszuüben, und zwar unabhängig vom Jeweiligen Durchmesser der Abwickelspule (I1J).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsfühler (130) dem auf seinen Weg zwischen den Spulen (I1J , 21J) verlaufenden Band (25) zugeordnet ist und die Bremsmotorsteuerung mit dem Spannungsfühler (130) in der Weise zusammenwirkt, daß die Spannung des Bandes (25) Im wesentlichen konstant gehalten wird.
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