DE1785447A1 - Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute

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DE1785447A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
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FRANCO IVALDI, Via Morghen 35, Turin, Italien
Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhäute.
(Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P l6 6O 082.1)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhäute. Nach dem Hauptpatent wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem ringförmig geschlossenen Förderband, vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff und mit entsprechender Spannung besteht, welches um zwei Rollen umläuft, die an den Enden eines Metallrahmens lose gelagert sind, der mit Beinen versehen ist und einseitig frei hervorsteht, daß zwei weitere Reibrollen vorgesehen sind, die lose gelagert, quer angeordnet und vorzugsweise
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mit Schaumgummistreifen überzogen sind, die als Doppelschrauben aufgewickelt sind, wobei die erste dieser letzteren Rollen^an • zwei am Rahmen befestigten Lagerstellen gelagert, über dem oberen Trum des Förderbandes angeordnet ist und durch eine mit den genannten Lagerarmen und dem genannten Rahmen verbundene Feder in Berührung mit einer Spule gehalten wird, auf der eine Bahn aus biegsamem Werkstoff aufgewickelt ist, während die zweite Rolle
^ am Rahmen unterhalb dieses Bandes lose gelagert ist, gegen welches sie durch drei Andruckrollen gedrückt wird und sich mit ihrem unteren Trum gegen eine Aufwickelspule für den biegsamen Werk-· stoff legt, wobei die Rollen miteinander an einem ihrer Enden durch eine Kette oder ein sonstiges Antriebsorgan mit entsprechender Spannung verbunden sind, daß die Spulen an einem Portalgestell lose befestigt sind, welches mit Rollen in einer solchen Höhe versehen ist, daß eine dieser Spulen glatt über dem Band hängt und die andere direkt unterhalb desselben liegt, wobei die obere Spule an einem der Höhe nach festen Support und die- zweite Spule
ψ an einem Support gelagert ist, der am oberen Ende einer Feder angeschlossen ist, die sich senkrecht zusammendrücken läßt, wenn man den Support mehr oder weniger hebt, und daß das Portalgestell mit einem Paar Lagerarmen versehen ist, die eine Andruck-Losrolle halten und eine schiefe Auflageebene für die biegsame Bahn aufweisen.
Die in der Lederindustrie sowohl im Einzeleinsatz als auch in Straßen betriebenen Maschinen werden bisher von Hand beschickt und entleert, d.h. ein'Arbeiter faßt die. Felle einzeln an und
h legt sie auf ein Gerüst bzw. auf eine Platte ab, das bzw. die η£ώ>4ϊ
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von Hand abgenommen und zu einer weiteren Verarbeitungsstufe gebracht wird. Am Ende der Verarbeitung kommen die Felle in das ■ Lager, wo sie. sortiert, verpackt und bereitgestellt werden. , r
Ziel vorliegender Erfindung ist die automatische Entnahme der Pelle aus.einer Maschine auf ein passendes Gerüst sowie umgekehrt das automatische Einlegen der Pelle aus diesem Gerüst in die Maschine, in der der nächste Arbeitsvorgang stattfindet, was eine erhebliche Arbeitszeit- und somit auch Betriebskostenersparnis zur Folge hat.
Weiter ist Ziel der. Erfindung eine leicht-herzustellende, robuste Vorrichtung, die es ermöglicht, die Felle am Ausgang einer Maschine aus dem Verarbeitungsablauf aufzunehmen und dabei die anfallende Reihenfolge der Felle beizubehalten. Hierbei sollen Stützen vorgesehen werden, die mit den darin enthaltenen Fellen zusammen eingelagert werden können, und die vollautomatisch das Herausnehmen der Felle sowie deren Transport zu einer Maschine Λ ermöglichen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Rollbahn aus DVehwalzen, die mit steifen Seheiben und zylinderförmigen Bürsten versehen ist, ein Portalgerüst, in dem eine untere und eine obere Spule mit parallel zueinander angeordneten Achsen, gelagert sind, wobei auf den Spulen eine Bahn aus biegsamem Werkstoff aufgewickelt ist, ferner eine Antriebsvorrichtung für die Drehwalzen und mindestens eine
der beiden Spulen im Gerüst und eine Einrichtung zum Heben bzw.
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Senken des freien Endes der Rollbahn, derart, daß dieses Ende stets in Berührung mit der Mantelfläche der unteren Spule steht.
Vorzugsweise besteht die Rollbahn aus Drehwalzen, von denen einige eine Reihe dünner, steifer Scheiben und andere eine Reihe zylinderfb'rmiger Bürsten mit steifen Borsten tragen.
Der Abstand zwischen benachbarten Rollen ist kleiner als der Scheiben- bzw, Rundbürstendurchmesser, und die Bürsten und Scheiben sind abwechselnd zwischen einer Reihe und der nächsten Reihe versetzt,
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbexspieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Rollbahn und des Spulengerüstes, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Darstellung des einen Seitenständers des Gerüstes nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 ein Längsschnittbild einer der Rollbahnwalzen in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, und
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Fig. 5 eine Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 1 innoch stärker vergreistem Maßstab.
Die Rollbahn 1 ist aus zwei Seitenständern zusammengestellt, in welchen die Endzapfen der Drehwalzen 2 kleinen Durchmessers gelagert sind, von welchen einige Scheiben 3 und andere zylinderförmige Bürsten 4 tragen.
Die Scheiben 3 benachbarter Walzen sind zueinander versetzt angeordnet und der Achsstand zweier benachbarter Walzen ist kleiner als der Durchmesser der Scheiben 3· Die zylinderförmigen Bürsten 4 weisen einen kleineren Durchmesser als die Scheiben 3 auf und auch -sie sind in benachbarten Reihen zueinander versetzt angeordnet. Die Rollbahn 1 wird von einem Gestell gestützt, das aus den Säulen β und 1J sowie aus den Querträgern 9, 10 und 11 besteht. Sie ist scharnierartig an der Stütze β angelenkt und auf einem beweglichen Querträger 14 abgestützt, der am oberen Ende der Säule 7 vorgesehen ist.
Ein Hydraulikzylinder 5 ist an dem Querträger 10 des Rollbahngestells angelenkt und dessen Schubstange 35 ist ebenfalls an der Rollbahn 1 angelenkt. Die unteren Enden der Säulen 6 und 7 sind mlfc Sockeln 12 und 13 versehen, die im Boden 8 befestigt sind.
Arn einen Ende der Rollbahn l'ist ein portalfö'rmiges Gerüst 20 angeordnet, welches aus zwei Fachwerkständern 26 besteht, die jeweils eine Stützbasis 23 und ein Mittelrad 24 aufweisen. Im Gerüst 20 sind zwei Spulen 21 und 22 gelagert, um welche eine
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biegsame Bahn 25, z.B. aus Papier, Leinwand oder Kunststofffolie gewickelt ist.
Jeder Ständer 26 des Gerüstes 20 (Fig. 2) besteht aus Metallstreben 34, die mit Verstärkungsrippen versehen sind, und aus einer rechteckigen Platte 28, die zwei Rundlöcher 29 und 30 aufweist, in welchen die Wellenzapfen der Spulen 21 und 22 gelagert sind.
te
Die Walzen 2 der Rollbahn 1, welche die Scheiben 3 und die Bürsten 4 in regelmäßigen Abständen versetzt aufnehmen, sind an ihren beiden Enden (Fig. 3) mit besonders geformten Metallflanschen 31 und 32 versehen. Ein Zahnrad 33 sitzt auf £der Walze 2 dicht neben dem Plansch 31·
In Fig. 4 ist das rechte Ende der Rollbahn nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Sie zeigt, daß zwischen dem Bereich der versetzten Scheiben 2 und dem Bereich der Bürsten 4 eine Reihe Scheiben 3* angeordnet sind, deren Durchmesser kleiner als derjenige der vorgenannten Scheiben, aber größer als derjenige der Rollbürsten 4 ist.
In Fig. 5 ist eine der Rollbürsten 4 dargestellt. Sie besteht aus einem Hohlkern 37*■ an dem Borsten 38 befestigt sind.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, daß die Vorrichtung zur Entnahme der Pelle aus einer Bearbeitungsmaschine verwendet wird. Eine nicht dargestellte, mechanische Vorrichtung bekannter Bauart, z.B. eine
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Triebkette, in welche die Zahnräder 33 eier VJaI ζ en 2 eingreifen, wird von einem Elektromotor angetrieben und dreht die erwähnten Walzen im Uhrzeigersinn. Derselbe oder ein ähnlicher Motor dreht die Spule 22, so daß die Bahn 25 auf dieser aufgewickelt wird, indem sie sich gleichzeitig von der in geeigneter Weise abgebremsten oberen Spule 21 abwickelt.
Die lineare Geschwindigkeit der Bahn 25 ist etwas höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben 3 der Drehwalzen. Die Rollbahn 1 ist so angeordnet, daß die Bürsten 4 an ihrem rechten Ende etwas höher stehen als die Spule 22, an welcher sie bei ihrer Drehbewegung streifen. Die z.B. aus einer Arbeitsmaschine oder aus einer Trockenanlage ankommenden Felle gelangen automatisch zum linken Ende der Rollbahn 1 und werden auf die Scheiben 3 gelegt.
Aufgrund der Reibung zwischen der Oberfläche des Felles und der Mantelfläche der Scheiben 3 bewirkt die Drehbewegung der Walzen den Transport des Felles nach rechts, wobei das Fell wegen des , f kleinen Abstandes zwischen den benachbarten Scheiben und der versetzten Anordnung der Scheiben benachbarter Reihen ausgebreitet bleibt. _
Jetzt wird das ausgebreitete Fell auf die Rollbahn gebracht, wobei es nacheinander auf die Reihe der Scheiben 3' mit kleinerem Durchmesser und auf die Rollbürsten 4 gelangt, deren Borsten 38 sich unter dem Gewicht der Felle leicht biegt und somit die Felle, die noch ausgebreitet sind, sanft auf die Papierbahn 25 ablegen,
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die um die Spule 22 gewickelt worden ist.
Der bereits aufgewickelte Teil der Bahn 25 nimmt das Pell wegen seiner rauhen Oberfläche mit, und die lineare Geschwindigkeit, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben 3 und der Bürsten 4 ist, verursacht einen leichten Schlupf, so daß Überlappungen der Felle und die dadurch bedingte Faltenbildung vermieden werden.
Das von dem bereits aufgewickelten Teil der Bahn 25 mitgenommene Fell bleibt nach einem weiteren kleinen Vorschub um den Umfang der Spule 22 zwischen zwei Schichten der Bahn eingeklemmt und "wird spiralförmig auf die Spule 22 aufgewickelt.
Durch Einstellen der Bremse, die auf die obere Spule 21 wirkt, läßt sich der Anpreßdruck der Bahn 25 auf die eingeklemmten Felle während dieser Arbeitsstufe regeln.
Der Durchmesser der Spule 22 nimmt wegen der um sie gewickelten Felle schnell zu. Gleichzeitig neigt sich die Rollbahn 1 derart, daß sich ihr rechte Ende durch Betätigung des Hydraulikzylinders 5, der durch ein die Zunahme des Spulendurchmessers messendes Gerät {^steuert wird, hochhebt, so daß die äußeren Bürsten stets den Scheitel der Spule 22 berühren. Auf diese Weise gelangen die nacheinander von der Rollbahn geförderten. Felle stets in der für'das Aufwickeln durch die Bahn günstigsten Lage an d.ie ,Aufwickelstelle.
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Der Antriebsmotor der Spule 22 ist mit einer Vorrichtung zur automatischen Drehzahlregelung ausgestattet, damit seine Drehzahl mit zunehmendem Durchmesser der Spule 22 abnimmt und die lineare Geschwindigkeit der Bahn 25 konstant bleibt. Derartige Regelvorrichtungen sind bekannt und bedürfen keiner Erläuterung.
Außerdem ißt eine nicht dargestellte Vorrichtung bekannter Art vorgesehen, die die Führung der Bahn 25 auf der Aufwickelspule besorgt. Zu diesem Zweck wird vorteilhafterweise ein dünner, leicht gebogener Metallstab verwendet, auf dem schmale Gummirollen lose aufgesetzt sind, die am'freien Bereich der Bahn anliegen.
Nachdem das letzte aus der Rollbahn kommende Pell auf die untere Spule aufgewickelt worden ist, wird die Drehbewegung der Walzen 2 über eine Hand- oder automatische Steuerung angehalten, und die Spule 22, die alle Pelle ausgebreitet und einander nicht berührend enthält, kann jetzt vom Gerüst 20 abgenommen werden, oder das Gerüst 20 selbst kann verschoben werden, indem es auf den eigenen Rädern fährt und woandershin befördert wird. Die Spule kann auch leicht verpackt und für die Verladung bzw. für die Lagerung bereitgestellt werden, oder sie kann zum Beschicken einer anderen Maschine oder einer weiteren Arbdfcsmaschinenstraße abgewickelt werden.
Zu diesem Zweck genügt es, die Spule 21 und&ie Walzen 2 in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wobei die Pelle von den Rollbürsten 4 aufgenommen und wieder flach ausgebreitet aufdie Rollbahn 1 gebracht werden, an deren Ende sie in eine andere Maschine eingeführt werden.jQ 9 8 8 7 / 06 U 6
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Der große Vorteil, der durch die Anwendung einer erfindungsgemäßen -Vorrichtung dieser Art erzielt wird, liegt auf der Hand: Dank dieser Vorrichtung ist keine Arbeitskraft für das Beschicken und das Entnehmen der Felle an jeder Arbeitsmaschine mehr-notwendig; vielmehr kann ein einziger Bedienungsmann gleichzeitig mehrere Mascünen oder Maschinenstraßen überwachen und muß nur am Anfang und am Ende eines jeden Stoßes von Pellen eingreifen.
™ Diese Anfahr- und Haltevorgänge der Antriebsteile der Walzen und der Spulen lassen sich außerdem leicht automatisieren, z.B. mittels Druckschalter, die von den Pellen selbst betätigt werden, oder mittels Vorrichtungen bekannter Bauweise, die beim Erreichen eines bestimmten Wertes des Durchmessers der unteren Spule oder der Länge der Papierbahn ansprechen.
. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde angenommen,
daß die Regelung der Neigung der Rollbahn über einen Hydraulikzy- ^ linder erfolgt, aber es sind selbstverständlich auch andere Systeme mechanischer, hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Art möglich. Auch kann der Antrieb für die Walzen 2 statt durch eine Kette, wie hier vorgesehen, durch andere mechanische Getriebe bekannter Bauweise erfolgen.
Der Antrieb der oberen Spule oder der unteren Spule oder beider Spulen kann sowohl durch einen besonderen Motor erfolgen, dessen Geschwindigkeit, wie weiter oben geschildert, geregelt wird, als auch durch eine mechanische Kraftabzapfung aus demselben Motor,
der die Rollbahn antreibt und deren Neigung gegenüber der Waage- ; rechten variiert .109 8 87/0646 '
i* -.24.9,1968 w/He i/p 6448
Selbstverständlich sind alle diese Antriebs- und Stellvorrichtungen für die Bewegung der einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung von bekannter Bauweise und können beliebiger Art sein, da ihre Beschaffenheit den Grundgedanken der Erfindung nicht beeinflußt.
Schließlich kann die Rollbahn 1 mit den Scheiben, wie in den Zeichnungen dargestellt, auch ganz oder teilweise durch ein Förderbahd ersetzt weiteten, da ihre Funktion nur im Transport der ausgebreiteten Felle von einer Arbeitsmaschine zu den Abwickelspulen oder umgekehrt besteht.
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Claims (1)

  1. 24.9.1968 W/He I/p 6448
    Patentansprüche;
    1. Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der
    Tierhäute nach Patent (Patentanmeldung P l6 60 082.1),
    gekennzeichnet durch eine Rollbahn (1) aus Drehwalzen (2), die mit steifen Scheiben (3) und zylinderfö'rmigen Bürsten (4) versehen ist, ein Portalgerüst (26), in dem eine untere und eine" obere Spule (22, 21) mit parallel zueinander angeordneten Achsen gelagert sind, wobei auf den Spulen eine Bahn (25) aus biegsamem Werkstoff aufgewickelt ist, ferner eine Antriebsvorrichtung für die Drehwalzen (2) und mindestens eine der beiden Spulen (22 bzw. 21) im Gerüst (26) und eine Einrichtung (5) zum Heben bzw. Senken des freien Endes der Rollbahn (1), derart, daß dieses Ende stets
    in Berührung mit der Mantelfläche der unteren Spule (22) steht. j
    2. Vorrichtung nach.Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an % jeder Welle der Drehwalzen (2) und der Rollbürsten (4) ein Zahnrad (3J5) befestigt ist, das in eine Triebkette eingreift.
    5. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (25) aus biegsamem Werkstoff durch die Wirkung einer Bremse auf die sich jeweils abwickelnde Spule gespannt gehalten ist, während sie von der aufwickelnden Spule mitnehmbar ist.
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    1785U7
    2^.9*1968 W/ίδ. I/p 6448
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Werkstoff, der sich auf die Spule aufwickelt> Papier, Filz, Leinwand oder Kunststoff ist.
    5· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen durch einen Einzelmotor angetrieben sind, -
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen von dem Motor antreibbar ist, der den Antrieb der Dreh- walzen der Rollbahn besorgt.
    Leerseife
DE19681785447 1966-10-22 1968-09-25 Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute Pending DE1785447A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5579566 1966-10-22
IT5322767 1967-10-03

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DE1785447A1 true DE1785447A1 (de) 1972-02-10

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Publication number Publication date
US3494567A (en) 1970-02-10
FR95615E (fr) 1971-03-26
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