DE1660082A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen fuer deren Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen fuer deren Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute

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DE1660082A1
DE1660082A1 DE19671660082 DE1660082A DE1660082A1 DE 1660082 A1 DE1660082 A1 DE 1660082A1 DE 19671660082 DE19671660082 DE 19671660082 DE 1660082 A DE1660082 A DE 1660082A DE 1660082 A1 DE1660082 A1 DE 1660082A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. HANS BEGRICH - DIPL-ING. ALFONS WASMEIER
REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10
Patentanwälte Beg rieh · Wasmeier, 8400 Regensburg 3, Postfach 11
Ali ό a ö
Deutsche Patentamt
8 I-I ü η c h e n 2 ZweibrückenotrsisGe 12
Telefon 0941/31055
Bayer. Staatsbank, Regensburg 507 Postscheckkonto: München 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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I/p 6100
Tag "IQ, Oktober 1967 W/He
Franco Ivaldi, 3Z, Via liorghen, Torino , Italien
Verfahren und Vorrichtung sum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Haschinen für deren Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhäute.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Maschinen für deren Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhäute.
Zur Zeit v/erden die Maschinen, die in der Lederindustrie entweder einzeln oder in 3traßenanordnung in Benützung sind, von Hand beschickt und entleert, d.h., daß ein Arbeiter am Ausgang einer Maschine die Felle einzeln abnimmt und sie auf einen Bock bssw. eine Platte ablegt, welcher bzw. welche nachher zu einer weiteren Verarbeitungsstelle von Hand getragen wird.
Arn Ende der Verarbeitung kommen die Pelle in das Lager, wo sie sortiert, verpackt und bereitgestellt werden.
109819/0307
BAD ORiGiNAL
19.10.1967 W/He i/p 6100 ' ·
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sollen das automatische Auflegen der Pelle auf einen dazu passenden Bock und umgekehrt das automatische Einlegen der Felle in eine Verarbeitungsstraße unter beträchtlicher Ersparnis an Arbeitszeit und Betriebskosten erlauben.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer leicht herzustellenden, robusten Vorrichtung, die es ermöglicht, die Felle am Ausgang einer Maschine aus dem Verarbeitungsablauf aufzunehmen und dabei die anfallende Reihenfolge der Felle beizubehalten.
Ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung von Unterlagen, die mit den darin enthaltenen Pellen zusammen eingelagert werden können, und welche das Herausnehmen der Pelle sowie deren Transport" zu einer Maschine mit vollautomatischem Verlauf erlauben.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herausnehmen der Pelle besteht im wesentlichen in der Aufnahme der Pelle am Ausgang einer Maschine (z.B. einer Trocknungsanlage, eines Flächenmeßgerätes, einer kontinuierlichen Presse, usw.) auf einem geschlossenen ringförmigen Förderband, das mit der Maschine verbunden ist und die Pelle einer Bahn aus biegsamem Werkstoff zuführt, die aus einer ersten Spule abgewickelt und zusammen mit den Pellen auf einer zweiten Spule aufgewickelt wird. Das Verfahren zum Einlegen der Pelle z.B. in eine Abwelkpresse, besteht im Abwickeln der Spule, die die Pelle aufnimmt, so daß eine Strecke des vorgenannten biegsamen Werkstoffes, der die Pelle transportiert, sich in Berührung mit einem dem ersten ähnlichen Förderband bewegt, so daß die Felle auf das
1 Ö-9 8 1 d /0 3 Ö 7 BAD
1 19.10.1967 W/He I/p 6100' " * -
.letztgenannte Förderband gelegt werden, welches sie zur Verarbeitungsmaschine weiterbefordert, wobei die sich zusammen mit den Fellen abwickelnde Bahn wieder auf eine Aufwickelspule aufgewickelt wird.
Die Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen, ringförmigen Band, vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff, wie z.B. Leinengewebe, das mit angemessener Spannung um zwei Rollen läuft, die je an einem der Enden eines MetallTahmens lose gelagert sind, welcher mit Stützen versehen ist und einseitig freistehend herausragt; : dieser Rahmen ist z.B. mit zwei quer angeordneten, vorzugsweise mit als Doppelschraube angeordneten Schaumgummistreifen überzogenen Losrollen versehen, so daß die Schaumgummistreifen über die Hälfte ihrer Länge rechtsgängig und über die übrige Hälfte linksgängig verlaufen. Die erste dieser Rollen ist an einem am Rahmen angelenkten Armpaar gelagert, und befindet sich oberhalb des oberen Trums des Bandes; die Rolle wird z.B. mit einer an den Armen und am Rahmen befestigten Feder in Berührung mit einer Spule gehalten, auf der eine Bahn aus. biegsamem Werkstoff, vorzugsweise papier, aufgewickelt ist; die zweite Rolle ist dagegen am Rahmen unterhalb des Bandes lose gelagert, gegen welches sie durch drei Rollen gedrückt wird-, während sie am anderen Ende gegen eine Aufwickelspule für diese Bahn gelegt ist. Diese Rollen sind außerdem miteinander an einem Ende durch eine Kette oder ein anderes, gespanntes Getriebeorgan verbunden.
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Beide Rollen sind auf einem portalförmigen Gestell lose gelagert, welches mit Rädern versehen ist, die so angeordnet sind, daß das eine direkt über d em "Fo r der "band und das andere direkt unterhalb desselben liegt; das obere Rad ist an einem festen Halter gelagert, während das untere Rad an einem Support angelenkt ist, der mit dem oberen' Ende einer Feder, die durch mehr oder weniger starkes Heben des Supportes in senkrechter Richtung zusammengedrückt werden kann, fest verbunden ist.
j. Das Portalgestell" ist mit einem Paar Armen versehen, „die eine Andrucklosrolle halten; außerdem weist es eine schiefe Auflageebene für das Papier auf.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf beliegende Zeichnung bezug genommen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt, die nur als Beispiel angeführt wird. Darin stellt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht der erf indulge gemäß en Vorrichtung, und '
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben dar.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 ein endloses Förderband, das vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff, wie z.B. Leinengewebe, besteht und um die lose an den Enden eines Rahmens 4 gelagerten Rollen 2 und 3 umläuft, wobei der Rahmen an der einen Seite frei hervorsteht und an der anderen Seite mit Stützen 29 und 29' versehen ist und das Förderband durch zwei Spannrollen 5, 6 die richtige Spannung erhält. Der Rahmen 4 trägt zwei Reibrollen 7, 8, die
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lose gexagert sind und deren Achsen parallel zu den Rollen 2 und 3. verlaufen; sie sind mit Schaumgummistrelfen 32 versehen, die in i'oria zweier symmetrischer Schraubengänge aufgewickelt sind. Eine dieser Rollen 7» die in den Lagerstellen 9 und 10 gelagert is.t, welche am Rahmen 4 durch einen Zapfen 11 angelenkt sind, befindet sich oberhalb des oberen Trums des Bandes 1; die andere Rolle 8 ist am Rahmen 4 unterhalb des Bandes 1. lose gelagert,, gegen welches sie durch drei Rollen 12, 13, 14 gedrückt wird, die oberhalb des Förderbandes angeordnet sind. Der untere Teil der Rolle 8 liegt an einer Spule 18 an., die parallel zu den Rollen 2 und 3 angeordnet ist. Die Rollen 7» 8, die miteinander durch eine Kette 15 verbunden sind, stehen mit zwei Spulen 17 und 18 in Berührung, um welche sich die Bahn 28 aus biegsamem Werkstoff aufwickeln laßt, und zwar wird das Anliegen der Rolle 7 an der Spule 17 durch eine Feder 16 bewirkt, welche mit einem seiner Enden am Arm 9 und mit dem anderen Ende am Rahmen 4 befestigt ist, während die Rolle 8 in Berührung mit der Spule 18 steht. Die Spulen 17 und 18, deren Achsen parallel verlaufen, sind in den Lagerstellen 23, 23', 26, 26' eines eiseinen portalförmigen. Gestells 19 lose gelagert, welches mit Rädern 20, 21 einer schiefen Auflageebehe 30 für die genannte Bahn und einem Paar Arme 25 versehen ist, die eine Rolle 24 aufnehmen, welche auf der zur Spule 17 parallel verlaufenden Achse lose gelagert ist. Der biegsame Werkstoff 28, der an beiden Enden auf den Spulen 17, 18 befestigt ist und von der Rolle 24 angedrückt wird, steht mit seinem oberen Trum' 28A praktisch in Berührung mit dem Band 1, er liegt bei 28B auf der Rolle 3 und verläuft weiter unterhalb des Bandes 1 über eine gerade Strecke 280, bevor er sich auf die Spule 18 aufwickelt.
BAD ORIGINAL
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Die Bahn aus biegsames Werkstoff 28, die um die Spule 17 aufgewickelt ist, läßt den Umfang dieser Spule τοη einem mit 171 bezeichneten Mindestmaß zu einem mit 17B bezeichneten Höchstmaß schwanken.
Wenn der Umfang der Spule der mit 17A dargestellte ist, nimmt der Lagerarm 9 die entsprechende Stellung 9A an, während, wenn der Spulenumfang der mit 17B dargestellte ist, sich der Lagerarm 9 in der Stellung 9B befindet.
Sinngemäß kann die Spule 18 von der Stellung 1ΘΒ auf die Stellung 1ΘΑ wechseln, indem sie den eigenen Durchmesser ändert und gleichzeitig dit Lage ihrer Achse 31 verschiebt, die über den Lager-, stellen 26, 26' von den federn 27, 27 · gehalten wird, weiche senkrecht angeordnet sind.
Infolge dieser Änderung kommt der rechte untere Trum 28G in die Stellung 28D. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
TCenn Pelle au3 der !.faschine abgenommen werden sollen (z. B. aus einer Trocknungsanlage), wird der Rahmen 4 mit dem .„usgang dieser Anlage so verbunden, daß der obere Trum des Bandee 1, das durch die Rollen 2 und 3 von links nach rechts bewegt wird, die eintreffenden Felle aufnehmen kann.
Daraufhin wird das Portalgestell 19 aufgestellt, dessen Hollen 20, 21 durch besondere, hier nicht dargestellte, Anschlä-
ge oder Bodenkerben so festgemacht sind» dai? die untere Spule 18, die durch die Federn 27, 27* nvtch oben gecchoben wird,
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BAD ORIGINAL
*f 19.10.1967 W/E I/p 6
in Berührung mit der Eolle 8 und die Spule 17 in Berührung mit der Eolle 7 kommt.
Durch ein derartiges Aufstellen des Gestelle 19 wickelt sich die Bahn z.B. eine Papierbahn 28, die sich auf die Spule 17 aufwickelt und an der Spule 18 "befestigt ist, durch Stoßen gegen das rechte Ende des Bandes 1 leicht ab und legt sich mit dem oberen Trum 28A, der durch die Eolle 24 nach unten gedrückt wird, fast in Berührung mit dem Band 1, während sich der untere Trum in die Stellung 280 bewegt.
Wenn nuß das Band 1 in Bewegung gesetzt wird, und zwar durch eine zweckentsprechende Verbindung mit der Maschine, z.B. mit einer Trocknungsanlage, oder durch den Antrieb eines Einzelmotors, streift es über die Eeibrolle 8 und treibt sie an; die Rolle 8 treibt ihrerseits sowohl die Au fv.i eic el rolle 18 durch Eeibung mit dem schraubenförmig aufgewickelten Schaumgummi als auch die Rolle 7, die durch die Kette 15 mit der Rolle 8 verbunden ist, an. Die Rolle 7 treibt ihreiaeits durch Reibung die obere Rolle 17 an. 7enn das Band l-'uft, trägt es auf seiner Oberfläche die Pelle, die aus der Maschine kommen, mit der das Band verbunden ist; nachdem die Pelle unter die Eolle 24 gefahren worden sind, kommen sie mit der .Papierbahn bei 28A in Berührung und drehen sich mit dieser zusammen um die Eolle 3, gehen nach unten in den schrägen Trum 28C und wickeln sich zusammen mit der Bahn 28 auf die Aufwickelspule auf.
BAD0BialNAl·
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Bei fortschreitendes Arbeitest)lauf nimmt der Durchmesser der Aufwickelspule 18 beträchtlich zu und nimmt z.B. den mit 18A angedeuteten Durchmesser an, aber sie wird dabei durch die federn 27, 27' in Berührung mit der Reibrolle gehalten, durch die sie angetrieben wird. Gleichzeitig nimmt die obere Spule
langsam
17/im Umfang ab und geht dabei z.B. von der Stellung 17B in die Stellung 17A über, wobei sie durch die Feder 16 ständig mit der Rolle 7 in Berührung bleibt, die sie antreibt.
Wenn eine Spule einen bestimmten Durchmesser erreicht, z.B. 18A, bleibt die Bewegung des Bandes 1 stehen, und das Gestell 19 wird aus dem Rahmen, der an der Maschine fest verbunden bleibt, herausgenommen, wobei es u.U. durch ein anderes Gestell ersetzt wird, das mit anderen Spulen beladen ist, und die Fortsetzung des Arbeiteablaufes gewährleistet ist.
Eine mit Fellen beschickte Spule steht bereit, um eingelagert bzw. an eine andere Zurichtungsstelle befördert zu werden, oder kommt in die Versandabteilung, wo sie verpackt und z.B. an eine Schuhfabrik geliefert wird. In dem Fall, daß die Spule zu einer anderen Maschine kommt, z.B. für eine weitere Zurichtungsbearbeitung oder für die Verarbeitung in einer Schuhfabrik, wird der Rahmen 4 mit dem Eingang ■ einer anderen Maschine verbunden, so daß der obere Trum des Bandes 1 von rechts nach links fahren kann; daraufhin wird, wie beim vorhergehenden Vorgang, ein Portalgestell über den Ra"hmen 4 eingeschoben und zweckmäßigerweise befestigt, wobei dieses Gestell zur Beschickung der !tischine bereit ist, d.h. es ist nit einer Aufwickelcrule in den oberen Lagerstellen
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BAD ORlGiNAL
S 19.10.1967 W/E I/p 6100
23, 25' und mit einer mit der Papierbahn und den Pellen beladenen Spule in den unteren Lagerstellen 26, 26· vergehen.
Wenn das Band 1 mit dem oberen Trum von rechts nach linka fährt, setzt es die Reibungsrollen 7 und 8 sowie die Hollen ■ 17 und 18 in Bewegung; die Papierbahn 28 wickelt sich ab und befördert die Felle längs des Trums 28D nach oben und übergibt sie an das Band 1, das sie in den Eingang der zweiten Maschine befördert, während es sich auf die Aufwi.cvel spul e 17 aufwickelt
Nach einer bevorzugten Ausführung des Rahmens A, ^er das Band und die Reibrollen trägt, wird er andauernd mit dem Eingang bzw, mit dem ausgang einer Maschine für die Verarbeitung der Pelle verbunden.
Fach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Band aus Holzleisten, die nebeneinander in Querrichtung angeordnet und miteinander verbunden nind.
N-ich einer anderen bevorzugten ^usführungsform sind die Spulen 17 und 18 von einem Einzelmotor angetrieben, der die aufwicklung und die .Abwicklung steuert.
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Claims (8)

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PATENTANSPRÜCHE
1· Verfahren zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhäuten bei Maschinen zur Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhäute, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausnehmen die Felle am Ausgang einer Maschine zu ihrer Verarbeitung auf einem ringförmig geschlossenen, mit der Maschine verbundenen Förderband aufgenommen werden, welches sie einer Bahn aus biegsamem Werkstoff zuführt, die sich aus einer ersten Spule abwickelt und zusammen mit den Fellen auf eine zweite Spule aufwickelt, während für das Beschicken der Maschine mit den Fellen sich die Spule mit den Fellen so abwickeln läßt, daß eine Strecke des genannten biegsamen Werkstoffes, der die Felle befördert, gezwungen wird, sich bei Berührung mit einem zweiten Förderband, das dem ersten ähnlich ist, zu verschieben, so daß die Felle auf das zweite Förderband übergehen, welches sie zur Verarbeitungsmaschine bringt, und die Bahn aus dem biegsamen Werkstoff, die sich zusammen mit den Fellen aufvickelt, sich -uf eine Aufwickelspule aufwickelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf der die Felle und die Bahn aus biegsamem Werkstoff aufgewickelt sind, von ihren lagerstellen herausgenommen und in das Lager bzw. in die Versandabteilung weitergeleitet werden kann..
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens η ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ·· us einem ringförmig geschlossenen Förderband, vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff und
10dd1d/0
> BAD ORiGINAL
U 156009?
19.10·1967 W/k I/p 6100
mit entsprechender Spannung besteht, welches um zwei Hollen umläuft, die an den Enden eines Metallrahmens lose gelagert sind, der mit Beinen versehen ist und einseitig frei hervorsteht, daß zwei weitere Reibrollen vorgesehen gind, die lose gelagert, quer angeordnet und vorzugsweise mit Schaumgummistreifen überzogen sind, die als Doppelschrauben aufgewickelt sind, wobei die erste dieser letzteren Rollen, an zwei am lahmen
befestigten Lagerstellen gelagert, über dem oberen Trum des Förderbandes angeordnet ist und durch eine mit den genannten Lagerarmen und dem genannten Rahmen verbundene Feder in Berührung mit einer Spule gehalten wird, auf der eine Bahn ^us biegsamem Werkstoff aufgewickelt ist, während die zweite RoIt Ie am Rahmen unterhalb dieses Bandes lose gelagert ist, gegen welches sie durch drei Andruckrollen gedrückt wird und sich mit ihrem unteren Trum gegen eine Auf wickel spule fi;r den biegsamen TTerkstoff legt, wobei die Rollen miteinander an einem ihrer Enden durch eine Kette oder ein sonstiges Antriebsorgan mit entsprechender Spannung verbunden sind, daß die Spulen an einem Portalgestell lose befestigt sind, welches mit Rollen in einer äk solchen Höhe versehen ist, daß Fine dieser Spulen glatt über dem Band hängt und die andere direkt unterhalb desselben liegt, wobei die obere Spule an einem der Höhe nach festen Support und die zweite Spule an einem Support gelagert ist, der am oberen Ende einer Feder angeschlossen ist, die sich senkrecht zusamrcen-drücken läßt, wenn man den Support mehr oder weniger hebt, und daß das PortaTgestell mit einem Paar Lagerarir.en versehen ist, die eine Andruck- Losrolle halten und eine schiefe Auflageebene für die biegsame Bahn aufweisen.
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19.10.1967 W/B I/p ^f 0082
4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Pilz, Leinen oder Gummi besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus quer nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Holzleisten besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spannrollen das Band gespannt halten und daß die Spannrollen längs
seines unteren Trums angeordnet und auf dem Rahmen lose befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus bieg'samen Werkstoff, die sich auf die genannte Spule aufwickelt, aus Papier, Pilz oder Leinen besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dai? die Spulen durch einen Einzelmotor angetrieben werden.
109819/0^07 BAD OBiGlNAL
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DE19671660082 1966-10-22 1967-10-21 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einlegen und Herausnehmen von Tierhaeuten bei Maschinen fuer deren Verarbeitung sowie zum Einlagern der Tierhaeute Pending DE1660082A1 (de)

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