DE3850485T2 - Zeitmultiplexvermittlung für Mehrkanal-Verbindungen, welche zwei Zeitvermittlungsspeicher als Rahmenausgleicher verwendet. - Google Patents

Zeitmultiplexvermittlung für Mehrkanal-Verbindungen, welche zwei Zeitvermittlungsspeicher als Rahmenausgleicher verwendet.

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DE3850485T2
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    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Signale in Mehrkanal-Verbindungen Beim Vermitteln von Mehrkanal-Verbindungen mit der mehrfachen Grundträgergeschwindigkeit oder Grundverkehrseinheit des ISDN (integriertes Sprach- und Datennetz) ist es erforderlich, daß Signale auf einer gehenden Multiplexleitung in der gleichen Reihenfolge erscheinen, wie sie auf einer kommenden Multiplexleitung erscheinen, eine Anforderung, die als "Zeitschlitzfolgenzusammengehörigkeit" bekannt ist. Um diese Anforderung zu erfüllen, wird die Phase eines Rahmens auf kommenden Multiplexleitungen so gestaltet, daß sie mit der Phase eines entsprechenden Rahmens auf gehenden Multiplexleitungen zusammenfällt, wobei zwei Zeitkoppelspeicher bzw. Zeitvermittlungsspeicher 304 und 305 gemäß Fig. 1 verwendet werden. Dieses bekannte Zeitmultiplexvermittlungssystem weist einen Schreibzähler 310 auf, der die Zeitsteuerung des gesamten Systems ermöglicht. Dieser Zähler wird als Antwort auf ein Signal von einem Rahmendetektor 309 zu Beginn eines ankommenden Rahmens auf einer kommenden Multiplexleitung 301 zurückgesetzt. Um die Zeitschlitze Nr. 2 und Nr. 3 einer Mehrkanal- Verbindung (b, c) mit den Zeitschlitzen Nr. 1 und Nr. 4 zu koppeln, wird das Ausgangssignal des Schreibzählers 310 als Adreßsignal an die Zeitkoppelspeicher 304 und 305 angelegt, um Signale der Mehrkanal-Verbindungen (b&sub1;, c&sub1;) und (b&sub2;, c&sub2;) in den Speicherstellen Nr. 2 und Nr. 3 der Speicher 304 bzw. 305 zu speichern. Eine Steuerungsschaltung 320 speichert Leseadreßcodes "2" und "3" in den Speicherstellen Nr. 1 bzw. Nr. 4 des Steuerungsspeichers 321. Um den Zeitschlitzfolgenzusammenhang sicherzustellen, muß der Steuerungsspeicher 321 warten, bis der Schreibvorgang eines gegebenen Rahmens beendet ist, bevor er zum Lesevorgang dieses gegebenen Rahmens übergeht (siehe Fig. 2). Die ankommenden und abgehenden Rahmen müssen jedoch phasenmäßig aneinander angeglichen sein, um den Zeitschlitzfolgenzusammengehörigkeit sicherzustellen. Wenn Mehrkanal-Verbindungen mit einem Koppelsystem der Konfiguration TxSxT (Zeit-Raum-Zeit-Kopplung) durchgeführt werden, in denen das Phasenverhältnis zwischen ankommenden und abgehenden Rahmen vorbestimmt ist, muß ein Speicher, z. B. ein FIFO- Speicher als Rahmensynchronisationseinrichtung bzw. Rahmenausgleicher verwendet werden. Dadurch wird die Hardware größer und komplexer.
  • In der Beschreibung der Europäischen Patentschrift Nr. 0 053 267, die am 09.06.1983 veröffentlicht wurde, und in der Beschreibung der entsprechenden englischsprachigen US-Patentbeschreibung Nr. 4 467 471, die am 21.08.1984 veröffentlicht wurde, ist ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Mehrkanalverbindungen beschrieben, bei dem die Steuerungsvorgänge der Zeitschlitzvielfachen dadurch vereinfacht werden, daß ein voller Speicher bei einem Schreibvorgang während eines ersten Schreibimpulsrahmens und ein weiterer voller Speicher bei einem Schreibvorgang während eines folgenden zweiten Schreibimpulsrahmens verwendet wird.
  • Ein Merkmal einer zu beschreibenden besonderen Anordnung ist ein Multiplexvermittlungssystem für Mehrkanal-Verbindungen, das Zeitmultiplexkopplung ohne die Verwendung einer Rahmensynchronisationseinrichtung zuläßt und dabei die Zeitschlitzfolgenzusammengehörigkeit aufrecht erhält.
  • In einer besonderen Anordnung weist das Zeitmultiplexvermittlungssystem auf: eine kommende Multiplexleitung zur Unterstützung eines ankommenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, und eine gehende Multiplexleitung zur Unterstützung eines abgehenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen entsprechende Signale der Mehrfachkanäle auftreten. Ein erster und ein zweiter Zeitkoppelspeicher sind vorgesehen, wobei jeder Speicherstellen hat, die den Zeitschlitzen jedes der ankommenden und der abgehenden Rahmen entsprechen. Signale auf der kommenden Multiplexleitung werden jeweils abwechselnd in den einen, nämlich in den ersten oder den zweiten Zeitkoppelspeicher geschrieben, und Signale werden sequentiell jeweils aus dem anderen Zeitschlitzspeicher gelesen und in bestimmte Zeitschlitze der gehenden Multiplexleitung entsprechend einer Phasendifferenz zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Rahmen und einer Austauschbeziehung zwischen Signalen auf der kommenden Multiplexleitung und entsprechenden Signalen auf der gehenden Multiplexleitung übergeben, so daß der Beginn eines abgehenden Rahmens mit dem einen der Zeitschlitze des ankommenden Rahmens zusammenfällt, der ab Beginn des ankommenden Rahmens um einen Betrag verschoben ist, der der Phasendifferenz entspricht.
  • Ein weiteres Merkmal der Anordnung besteht darin, daß, wenn der Zeitschlitz mindestens eines Signals einer gegebenen Mehrkanal-Verbindung auf der kommenden Multiplexleitung später auftritt als der Zeitschlitz eines entsprechenden Signals auf der gehenden Multiplexleitung, alle Signale der gegebenen Mehrkanal-Verbindung von einem, nämlich dem ersten oder dem zweiten Zeitkoppelspeicher entsprechend der Phasendifferenz und einer Zeitschlitzaustauschbeziehung zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Rahmen in die Zeitschlitze einer gegebenen gehenden Multiplexleitung übertragen werden, so daß die Signale in dem gegebenen abgehenden Rahmen denjenigen in einem ankommenden Rahmen entsprechen, der einen Rahmen vor demjenigen liegt, der zu Beginn des gegebenen abgehenden Rahmens in den anderen Zeitkoppelspeicher geschrieben wird. Wenn die Zeitschlitze aller Signale der gegebenen Mehrkanal- Verbindung früher auftreten als die Zeitschlitze von jeweils entsprechenden Signalen auf der gehenden Multiplexleitung, dann werden alle Signale dieser Mehrkanal-Verbindung eines ankommenden Rahmens von einem, nämlich dem ersten oder dem zweiten Zeitkoppelspeicher entsprechend der Phasendifferenz und einer Zeitschlitzaustauschbeziehung in die Zeitschlitze einer gegebenen gehenden Multiplexleitung übertragen, so daß die Signale in dem gegebenen abgehenden Rahmen demjenigen in einem ankommenden Rahmen entsprechend, der zu Beginn des gegebenen abgehenden Rahmens geschrieben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Zeitmultiplexvermittlungssystems;
  • Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das sich auf Fig. 1 bezieht;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Zeitmultiplexvermittlungssystems gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 4a ein Ablaufdiagramm, das sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bezieht,
  • Fig. 4b eine Darstellung, die sich auf das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 4a bezieht;
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bezieht;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Zeitmultiplexvermittlungssystems gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 7 ein Ablaufdiagramm, das sich auf die Ausführungsform Fig. 6 bezieht:
  • Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das sich auf die Ausführungsform Fig. 6 bezieht;
  • Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Zeitmultiplexvermittlungssystems gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 10a ein Ablaufdiagramm, das sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 9 bezieht, und Fig. 10b eine Darstellung, die sich auf Fig. 10a bezieht;
  • Fig. 11a und 11b Zeitdiagramme, die sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 9 beziehen;
  • Fig. 12 ein Ablaufdiagramm, das sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 9 bezieht; und
  • Fig. 13a und 13b Zeitdiagramme, die sich auf die Ausführungsform gemäß Fig. 9 beziehen.
  • Ausführliche Beschreibung:
  • In Fig. 3 ist ein Zeitmultiplexvermittlungssystem gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. Das Vermittlungssystem weist auf: eine kommende Multiplexleitung 101, einen Demultiplexierer 102, der mit der kommenden Multiplexleitung 101 verbunden ist, einen ersten Zeitkoppelspeicher 104 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub1;, der mit einem ersten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers 102 verbunden ist, einen zweiten Zeitkoppelspeicher 105 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub2;, der mit einem zweiten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers 102 verbunden ist, einen Demultiplexierer 106 mit einem ersten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub1; des ersten Zeitkoppelspeichers 104 verbunden ist und einem zweiten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub2; des zweiten Zeitkoppelspeichers 105 verbunden ist, und eine gehende Multiplexleitung, die mit dem Ausgangsanschluß des Multiplexierers 106 verbunden ist.
  • Ein Rahmendetektor 109 ist mit der kommenden Multiplexleitung 101 verbunden, um zu Beginn jedes ankommenden Rahmens ein Ausgangssignal zu erzeugen. Ein Schreibzähler 110 erhöht seinen Zählwert schrittweise in Intervallen entsprechend den Zeitschlitzintervallen von ankommenden Rahmen FI und wird einmal bei jedem zweiten Ausgangssignal des Rahmendetektors 109 zurückgesetzt. Das niedrigstwertige bis zweithöchstwertige Bit des Ausgangssignals des Zählers 110 werden als Schreibadresse WA(p) an beide Zeitkoppelspeicher 104 und 105 angelegt, wobei das höchstwertige Bit zwischen aufeinanderfolgenden ankommenden Rahmen als Speicherraumkoppelsignal an den Steuerungseingang des Demultiplexierers 102 übergeben wird zum Koppeln des Schreibtaktes eines Speicherraumes, der durch die Zeitkoppelspeicher 104 und 105 definiert ist, und ferner über eine NICHT-Schaltung 111 an den Steuerungseingang des Multiplexierers 106 angelegt wird zum Durchschalten des Lesetaktes des Speicherraumes während des Intervalles jedes abgehenden Rahmens, wie man später noch sehen wird.
  • Ein Lesezähler 112 ist vorgesehen, der seinen Zählwert schrittweise erhöht in Intervallen entsprechend den Zeitschlitzintervallen von abgehenden Rahmen FO. Das Ausgangssignal des Lesezählers 112 wird angelegt als Leseadresse RA(c) an einen Steuerungsspeicher 121 sowie an einen Signalspeicher 113, wo die Leseadresse, ausgelöst durch ein Ausgangssignal des Rahmendetektors 109, festgehalten wird. Die festgehaltenen Daten stellen eine Phasendifferenz zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Rahmen dar. Die Steuerungsschaltung 120 leitet eine Schreibadresse WA(c) für den Steuerungsspeicher 121 und eine Leseadresse RA(t) für die Zeitkoppelspeicher 104 und 105 aus der Phasendifferenz sowie aus der Beziehung zwischen den einzelnen Zeitschlitzen eines ankommenden Rahmens und den Zeitschlitzen eines entsprechenden abgehenden Rahmens ab, mit denen die Signale auf der kommenden Multiplexleitung durchgeschaltet werden sollen. Die Leseadresse RA(c) wird gemäß der Schreibadresse WA(c) im Steuerungsspeicher 121 gespeichert und gemäß der Schreibadreßdaten RA(c) des Lesezählers 112 aus dem Steuerungsspeicher gelesen und als Leseadresse an die Zeitkoppelspeicher 104 und 105 übergeben.
  • Fig. 4a ist eine Darstellung eines Algorithmus der Steuerungsschaltung 120. Wie in Fig. 4b dargestellt, sind ankommende Signale auf der Multiplexleitung 101 mit Xj bezeichnet (wobei j die Zeitschlitznummer von 1 bis M bezeichnet) und abgehende Signale auf der Multiplexleitung 108 mit Yj bezeichnet. Die Zwischenrahmenphasendifferenz ist mit D bezeichnet, und die ankommenden Rahmen erstrecken sich zwischen Zeitschlitzen T&sub1; und Tn, und die entsprechenden abgehenden Rahmen erstrecken sich zwischen Zeitschlitzen S&sub1; und Sn. Der Ablauf des Algorithmus beginnt mit Block 200, der das Lesen von Signalen Xj, Yj und D durchführt. Es erfolgt dann der Eintritt in den Block 201, der die Modulosubstraktion von Yj - D durchführt, und das Ergebnis ist mit Cj bezeichnet. Der Ablauf geht weiter mit Block 202, der das Setzen des Parameters j auf Eins durchführt.
  • Es erfolgt dann ein Eintritt in den Block 203, der die Ermittlung eines minimalen Wertes Cj aus den Werten C&sub1; bis CM durchführt und ihn als Ej bezeichnet. Der Ablauf geht weiter im Operationsblock 204, um eine Modulosummierung von Ej durchzuführen, auf die der Operationsblock 205 folgt, der das Koppeln von Xj mit Ej durchführt. Es erfolgt ein Eintritt in den Operationsblock 206, der den Parameter j um Eins erhöht, der im Entscheidungsblock 207 mit M verglichen wird, um festzustellen, ob j kleiner oder gleich M ist. Wenn der Parameter j kleiner als M ist, ist die Antwort in Block 207 positiv, und es erfolgt eine Rückkehr nach Block 203, um den oben beschriebenen Ablauf zu wiederholen, und ansonsten wird der Ablauf beendet.
  • Der Arbeitsablauf der Ausführungsform gemäß Fig. 4a wird nachstehend mit Bezug auf ein Zeitdiagramm Fig. 5 beschrieben. Es wird angenommen, daß das Vermittlungssystem die ankommenden Rahmen FI&sub1; und FI&sub2; empfängt, wobei jeder die Zeitmultiplex-Signale b und c transportiert (jeder mit einem Subskript, das den Rahmen bezeichnet, in dem sie in den Zeitschlitzen Nr. 2 bzw. Nr. 3 auf der kommenden Multiplexleitung 101 transportiert werden). Es wird ferner angenommen, daß eine Phasendifferenz von zwei Zeitschlitzen zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Rahmen vorhanden ist. Diese Phasendifferenz wird durch den Signalspeicher 113 als Antwort auf ein Ausgangssignal des Rahmendetektors 109 zu Beginn des Rahmens FI&sub1; ermittelt und an die Steuerungsschaltung 120 übergeben. Gleichzeitig wird der Schreibzähler 110 durch das Ausgangssignal des Rahmendetektors 109 zurückgesetzt und als Schreibadresse WA (t) an die Zeitkoppelspeicher 104 und 105 weitergegeben, so daß die Zeitmultiplex-Signale b&sub1; und c&sub1; in den Speicherstellen Nr. 2 bzw. Nr. 3 des Zeitkoppelspeichers 104 und die Zeitmultiplex-Signale b&sub2; und c&sub2; in den Speicherstellen Nr. 2 bzw. Nr. 3 des Zeitkoppelspeichers 105 gespeichert werden.
  • Wenn die Phasendifferenz D gleich 2 ist und wenn X&sub1;=2, X&sub2;=3, Y&sub1;=1 und Y&sub2;=4 gilt, führt die Ausführung des Blocks 201 zu dem Ergebnis, daß C&sub1; und C&sub3; "3" bzw. "2" sind. In Block 203 wird E&sub1; gleich C&sub2;, das heißt, C&sub2; wird als Minimum der Signale ermittelt, und X&sub1;=2 wird in Block 205 mit E&sub1;=2+2=4 verkoppelt. Ebenso ist E&sub2; gleich C&sub1;, und deshalb wird X&sub2;=3 mit E&sub2; verkoppelt, das eine Modulosumme von 3+2=1 ist. Andererseits bestimmt die Steuerungsschaltung 120, daß der Zeitschlitz Nr. 4 des Rahmens FO&sub1; und der Zeitschlitz Nr. 1 des Rahmens FO&sub2; Ziel-(Senke-)Schlitze von der Phasendifferenz sowie von einem Koppelsteuerungssignal sind, das von einer Fremdquelle kommt, und geht dazu über, den ankommenden Zeitschlitz Nr. 2 mit dem abgehenden Zeitschlitz Nr. 4 und den ankommenden Zeitschlitz Nr. 3 mit dem abgehenden Zeitschlitz Nr. 1 in Beziehung zu setzen, indem ein Code "2" in die Speicherstelle Nr. 4 des Steuerungsspeichers 121 und ein Code "3" in die Speicherstelle Nr. 1 dieses Speichers geschrieben werden.
  • Eine Lesevorgang wird in einem der Zeitkoppelspeicher 104 und 105 entsprechend der Leseadresse RA(t) aus dem Steuerungsspeicher 121 durchgeführt in der Zeit, wo ein Schreibvorgang in dem anderen Zeitkoppelspeicher durchgeführt wird. Speicherraum wird auf diese Weise während des Intervalls eines abgehenden Rahmens, der durch Dreiecke in Fig. 5 markiert ist, von dem einen Zeitkoppelspeicher zu dem anderen durchgeschaltet. Insbesondere wird ein Zeitmultiplex-Signal c&sub0; in einem ankommenden Rahmen, der dem Rahmen FI&sub1; vorausgeht, aus der Speicherstelle Nr. 3 des Zeitkoppelspeichers 105 gelesen, und zwar während des Zeitschlitzes Nr. 1 des abgehenden Rahmens FO&sub1;, und ein Zeitmultiplex-Signal b&sub1; in einem ankommenden Rahmen FI&sub1; wird aus der Speicherstelle Nr. 2 des Zeitkoppelspeichers 104 gelesen, und zwar während des Zeitschlitzes Nr. 4 dieses abgehenden Rahmens. Auf diese Weise können die ankommenden Zeitmultiplex-Signale b&sub1;, c&sub1;, b&sub2;, c&sub2;, mit den Zeitschlitzen Nr. 1 und Nr. 4 der gehenden Multiplexleitung 108 gekoppelt werden, wobei sie ihre Reihenfolge beibehalten.
  • Eine modifizierte erfindungsgemäße Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt. Diese Ausführungsform weist auf: eine kommende Multiplexleitung 401, einen Demultiplexierer 402, der mit der kommenden Multiplexleitung 401 verbunden ist, einen ersten Zeitkoppelspeicher 404 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub1;, der mit einem ersten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers 402 verbunden ist, einem zweiten Zeitkoppelspeicher 405 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub2;, der mit einem zweiten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers D 402 verbunden ist, einen Multiplexierer 406 mit einem ersten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub1; des ersten Zeitkoppelspeichers 404 verbunden ist, und einen zweiten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub2; des zweiten Zeitkoppelspeichers 405 verbunden ist, und eine gehende Multiplexleitung 408, die mit dem Ausgangsanschluß des Multiplexierers 406 verbunden ist. Ein Rahmendetektor 409 ist mit der kommenden Multiplexleitung 401 verbunden, um zu Beginn jedes ankommenden Rahmens ein Ausgangssignal zu erzeugen. Der Schreibzähler 401 erhöht seinen Zählwert in Intervallen, die den Zeitschlitzintervallen von ankommenden Rahmen FI entsprechen, und wird als Antwort auf jedes Ausgangssignal vom Rahmendetektor 409 zurückgesetzt.
  • Ein Lesezähler 412 erhöht seinen Zählwert in Intervallen, die den Zeitschlitzintervallen von abgehenden Rahmen FO entsprechen. Das zweithöchstwertige bis niedrigstwertige Bit der Ausgangssignale des Lesezählers 412 werden als Leseadresse RA(c) an einen Steuerungsspeicher 421 angelegt. Das höchstwertige Bit des Ausgangssignals des Lesezählers 412 wird an den Demultiplexierer 402 als Speicherraumkoppelsignal angelegt zum Durchschalten des Schreibtaktes eines Speicherraumes, der durch die Zeitkoppelspeicher 404 und 405 definiert ist, während des Intervalls jedes ankommenden Rahmens, und wird ferner über eine NICHT-Schaltung 411 an den Steuerungseingang des Multiplexierers 106 angelegt zum Durchschalten des Lesetaktes des Speicherraumes während nachfolgender abgehender Rahmen. Dieses Signal mit dem höchstwertigen Bit oder MSB- Ausgangssignal wird auch an einen Signalspeicher 413 angelegt, um eine Schreibadresse WA(t) vom Schreibzähler 410 festzuhalten, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Phasendifferenz zwischen ankommenden und abgehenden Rahmen bezeichnet. Eine Steuerungsschaltung 420 leitet eine Schreibadresse WA(c) für den Steuerungsspeicher 421 und eine Leseadresse RA(c) für die Zeitkoppelspeicher 404 und 405 aus der Phasendifferenz zwischen den einzelnen Zeitschlitzen eines ankommenden Rahmens und denjenigen Zeitschlitzen eines abgehenden Rahmens ab, die diesem ankommenden Rahmen entsprechen. Die Leseadresse RA(t) wird entsprechend der Schreibadresse WA(c) im Steuerungsspeicher 421 gespeichert und entsprechend der Leseadresse RA(c) vom Lesezähler 412 aus dem Steuerungsspeicher gelesen und als Leseadresse an die Zeitkoppelspeicher 404 und 405 übergeben.
  • Der Algorithmus der Steuerungsschaltung 420 ist in Fig. 7 dargestellt, die identisch ist mit derjenigen in Fig. 4a mit der Ausnahme, daß die Blöcke 201 und 205 von Fig. 4a durch die Blöcke 210 und 211 ersetzt sind. In Block 210 wird eine Modulosubtraktion Xj - D durchgeführt, und die Modulosubtraktion wird als Cj bezeichnet, und in Block 211 wird Yj mit Ej gekoppelt.
  • Wenn eine Phasendifferenz D gleich 2 ist und wenn X&sub1;=2, X&sub2;=3, Y&sub1;=1 und Y&sub2;=4 gilt, dann führt die Ausführung des Blocks 210 zu dem Ergebnis, daß C&sub1; und C&sub2; gleich "4" bzw. "1" sind. In Block 203 wird E&sub1; gleich c&sub2;, daß heißt C&sub2; wird als Minimum der Signale ermittelt, X&sub1;=2 wird in Block 205 mit E&sub1;=2+2=4 gekoppelt. Ebenso ist E&sub1; gleich C&sub1;, und deshalb wird X&sub2;=3 mit E&sub2; gekoppelt, das eine Modulosumme von 3+2=1 ist.
  • Ebenso wie in der vorherigen Ausführungsform stellt die Steuerungsschaltung 420 einen ankommenden Zeitschlitz Nr. 2 mit einem abgehenden Zeitschlitz Nr. 4 und einen ankommenden Zeitschlitz Nr. 3 mit dem abgehenden Zeitschlitz Nr. 1 in Beziehung, indem ein Code "2" in die Speicherstelle Nr. 4 des Steuerungsspeichers 421 und ein Code "3" in die Speicherstelle Nr. 1 dieses Speichers geschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform ereignet sich das Durchschalten des Speicherraumes zwischen den Zeitkoppelspeichern 404 und 405 während des Intervalls jedes ankommenden Rahmens, wie durch Dreiecke in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Selbst wenn eine Phasendifferenz zwischen ankommenden und abgehenden Rahmen vorhanden ist, können Zeitmultiplex- Signale durchgeschaltet werden, ohne daß deren Reihenfolge unter Verwendung von Speichern mit der Gesamtkapazität von 2 Rahmen sich ändert. Man erkennt, daß die Zeitkoppelspeicher nicht nur als Zeitschlitzwechsler, sondern auch als Rahmensynchronisiereinrichtung dienen.
  • Es ist zwar bisher nur von einer Betriebsart 'Sequentielles Schreiben und wahlfreies Lesen' die Rede gewesen, die Betriebsart 'Wahlfreies Schreiben und sequentielles Lesen' könnte aber ebenso erfindungsgemäß verwendet werden. Bei den vorherigen Ausführungsformen geht die Zeitschlitzfolgenzusammengehörigkeit verloren, wenn mindestens ein Signal einer Mehrkanal-Verbindung auf der kommenden Multiplexleitung später erscheint als ein entsprechendes Signal auf der gehenden Multiplexleitung.
  • Eine modifizierte erfindungsgemäße Ausführungsform, die in Fig. 9 dargestellt ist, vermeidet dieses Problem. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen weist das Zeitmultiplexvermittlungssystem gemäß Fig. 9 auf: eine kommende Multiplexleitung 501, einen Demultiplexierer 502, der mit der kommenden Multiplexleitung 501 verbunden ist, einem ersten Zeitkoppelspeicher 504 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub1;, der mit einem ersten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers 502 verbunden ist, einem zweiten Zeitkoppelspeicher 505 mit einem Dateneingangsanschluß DI&sub2;, der mit einem zweiten Ausgangsanschluß des Demultiplexierers 502 verbunden ist, einen Multiplexierer 506 mit einem ersten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub1; des ersten Zeitkoppelspeichers 504 verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß DO&sub2; des zweiten Zeitkoppelspeichers 505 verbunden ist, und eine gehende Multiplexleitung 508, die mit dem Ausgangsanschluß des Multiplexierers 506 verbunden ist.
  • Ein Rahmendetektor 509 ist mit der kommenden Multiplexleitung 501 verbunden, um ein Ausgangssignal zu Beginn jedes ankommenden Rahmens zu erzeugen. Ein Schreibzähler 510 erhöht seinen Zählwert in Intervallen, die den Zeitschlitzintervallen von ankommenden Rahmen FI entsprechen, und wird einmal bei jedem zweiten Ausgangssignal des Rahmendetektors 509 zurückgesetzt. Das niedrigstwertige bis zweithöchstwertige Bit des Ausgangs des Zählers 510 werden als Schreibadresse WA(t) an beide Zeitkoppelspeicher 504 und 505 angelegt, wobei das höchstwertige Bit an den Steuerungseingang des Demultiplexierers 502 als Speicherraumkoppelsignal übergeben wird zum Durchschalten des Schreibaktes eines Speicherraumes, der durch die Zeitkoppelspeicher 504 und 505 definiert ist.
  • Ein Lesezähler 512 erhöht seinen Zählwert in Intervallen, die den Zeitschlitzintervallen der Zeitschlitznummer von abgehenden Rahmen FO entsprechen, um ein binäres Ausgangssignal zu erzeugen, wobei das zweithöchstwertige bis niedrigstwertige Bit des Zählers als Leseadresse RA(c) an einen Steuerungsspeicher 521 und an einen Signalspeicher 513 angelegt werden. Das höchstwertige Bit des Ausgangs des Zählers 512 wird an den Signalspeicher 513 und an ein Ausschließlich-ODER- Glied 511 angelegt.
  • Eine Steuerungsschaltung 520 leitet eine Schreibadresse WA(c) für den Steuerungsspeicher 521 und eine Leseadresse RA(t) für die Zeitkoppelspeicher 504 und 505 von einem Koppelsteuerungssignal ab, das dort angelegt wird, und schreibt die Leseadreßcodes RA(t), die ankommende Zeitschlitze bezeichnen, in die Speicherstellen des Steuerungsspeichers 521, die wiederum jeweils den abgehenden Zeitschlitzen entsprechen.
  • Alle Bits des Ausgangssignals des Zählers 512, die im Signalspeicher 513 gespeichert sind, stellen eine Phasendifferenz zwischen dem ankommenden und dem abgehenden Rahmen dar. Wenn die Phasendifferenz geringer ist als ein Rahmenintervall, dann ist das festgehaltene höchstwertige Bit binär 1, und wenn die Phasendifferenz zwischen einem Rahmenintervall und einem Intervall von zwei Rahmen liegt, dann ist das festgehaltene höchstwertige Bit binär 0. Der Steuerungsspeicher 521 hat eine Anzahl von Steuerungsbitzellen, die jeweils zu den einzelnen Speicherstellen dieses Speichers gehören, um eine binäre l oder 0 zu speichern.
  • Die Steuerungsschaltung 520 arbeitet nach einem Algorithmus, der anhand eines Ablauflaufdiagramms in Fig. 10a dargestellt ist. Wie in Fig. 4b sind ankommende Signale auf der Multiplexleitung 501 mit Xj (wobei j die Zeitschlitznummer ist, die von 1 bis M geht) und abgehende Signale auf der Multiplexleitung 508 mit Yj bezeichnet, wie in Fig. 10b dargestellt. Die Zwischenrahmenphasendifferenz ist mit D bezeichnet, und die ankommenden Rahmen erstrecken sich zwischen den Zeitschlitzen T&sub1; und Tn, und die entsprechenden abgehenden Rahmen erstrecken sich zwischen den Zeitschlitzen S&sub1; und Sn.
  • Der Programmablauf beginnt mit dem Operationsblock 600, der das Lesen von Eingabedaten einschließlich der Signale Xj, Yj und B durchführt. Es erfolgt ein Eintritt in den Block 601, der die Modulosummierung der abgehenden Signale Yj und der Phasendifferenz D durchführt, um eine Modulosumme Cj zu ermitteln. Der Ablauf geht weiter im Operationsblock 602, in dem die Signalfolgenummer j auf Eins zurückgesetzt wird, um die Verarbeitung mit einem ersten Signal jeder Mehrkanal- Verbindung zu beginnen.
  • Im Entscheidungsblock 603 wird festgestellt, ob die Zeitschlitznummer des ankommenden Signals Xj größer ist als die Phasendifferenz D und ob gleichzeitig die Modulosumme Cj kleiner ist als die Endzeitschlitznummer Tn. Dies bedeutet, daß ein ankommendes Signal Xj zwischen dem Beginn (S&sub1;) eines ersten abgehenden Rahmens und dem Ende (Tn) eines ersten ankommenden Rahmens angeordnet wird, der mindestens teilweise mit dem ersten abgehenden Rahmen überlappt, und wenn ein entsprechendes abgehendes (Senke-)Signal Cj zwischen den Beginn (=Tn+D) eines zweiten nachfolgenden abgehenden Rahmens und dem Ende (2Tn+D) eines zweiten nachfolgenden abgehenden Rahmens, also Xj > D und 2Tn + D > Cj > Tn + D = Tn > Cj, angeordnet ist, dann ist die Entscheidung positiv. Wenn die Antwort im Block 603 positiv ist, geht es weiter im Entscheidungsblock 604, um zu ermitteln, ob die Phasendifferenz kleiner als ein Rahmen oder größer als ein Rahmen, aber kleiner als zwei Rahmen ist. Wenn die Phasendifferenz kleiner ist als ein Rahmen, ist das MSB-Ausgangssignal des Zählers 512 gleich Eins, und die Steuerung geht weiter im Operationsblock 605, um eine binäre 1 zu erzeugen, und ansonsten ist das höchstwertige Bit des Ausgangssignals 0, und die Steuerung geht weiter im Operationsblock 609, um eine binäre 0 zu erzeugen. Wenn die Entscheidung im Block 603 negativ ist, geht es weiter im Operationsblock 606, um j um Eins zu erhöhen, und der Ablauf geht weiter im Entscheidungsblock 607, der feststellt, ob j kleiner oder gleich M ist. Wenn Xj größer als D und Cj kleiner als Tn ist, kann es nur mit Verzögerung gelesen werden, und somit werden alle Signale der Mehrkanal-Verbindung in einen nachfolgenden abgehenden Rahmen gelesen. Unter diesen Umständen ist die Entscheidung in Block 603 positiv, und eine binäre Eins wird erzeugt, wenn das höchstwertige Bit des Zählers 512 1 ist oder eine binäre 0 wird erzeugt, wenn das höchstwertige Bit des Zählers 512 0 ist. Wenn die Entscheidung im Block 603 negativ ist, wird eine binäre 0 erzeugt, wenn das höchstwertige Bit des Zählers 512 1 ist, oder es wird eine binäre Eins erzeugt, wenn das höchstwertige Bit des Zählers 512 0 ist.
  • Der Arbeitsablauf des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 10a ist besser verständlich mit Bezug auf Fig. 11a und 11b, die jeweils Phasendiagramme mit einer Phasendifferenz von drei Zeitschlitzen und einer Phasendifferenz von einem Rahmen plus drei Zeitschlitzen darstellen.
  • Gemäß Fig. 11a wird angenommen, daß ankommende Rahmen FI&sub1; und FI&sub2; jeweils Signale A&sub1; und A&sub2; einer Mehrkanal-Verbindung A in den Zeitschlitzen Nr. 5 und Nr. 7 und Signale B&sub1; und B&sub2; einer Mehrkanal-Verbindung B in den Zeitschlitzen Nr. 3 und Nr. 8 transportieren und die ankommenden Zeitschlitze Nr. 5 und Nr. 7 mit den abgehenden Zeitschlitzen Nr. 3 bzw. Nr. 5 und die ankommenden Zeitschlitze Nr. 3 und Nr. 8 mit den abgehenden beiden Zeitschlitzen Nr. 2 bzw. Nr. 4 gekoppelt werden. Koppelsignale, die die Beziehung zwischen ankommenden und abgehenden Zeitschlitzen darstellen, und Phasendifferenzdaten werden von einer Fremdquelle (Block 600) an die Steuerungsschaltung 520 übergeben, um die Verarbeitung der Mehrkanalsignale A&sub1; und A&sub2; zu beginnen, und zwar nacheinander, indem die Blöcke 601, 602 und 603 abgearbeitet werden. Somit sind die Entscheidungen bei den Signalen A&sub1; und A&sub2; im Block 603 positiv, was dazu führt, daß eine binäre 1 in die Steuerungsbitzellen Nr. 3 und Nr. 5 des Speichers 521 geschrieben werden. Ebenso werden die Signale B&sub1; und B&sub2; verarbeitet, um zu einer positiven Entscheidung im Block 603 zu kommen, und eine binäre 1 wird in die Steuerungsbitzellen Nr. 2 und Nr. 4 des Speichers 521 geschrieben.
  • Die Steuerungsbits "1111" werden also in den Steuerungsbitzellen des Speichers 521 gespeichert, die zu den Speicherstellen Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 bzw. Nr. 5 des Speichers 521 gehören, und zwar als Antwort auf die Schreibadresse WA(c) zusammen mit den entsprechenden Leseadreßdaten RA(t), und werden aus diesem Speicher gelesen als Antwort auf die Leseadresse RA(c) aus dem Lesezähler 512. Die Steuerungsbits werden an einen Eingang eines Ausschließlich-ODER-Gliedes 511 übergeben, an das auch das höchstwertige Bit des Ausgangssignals des Lesezählers 512 angelegt wird, und die Leseadresse RA(t) wird an die Zeitkoppelspeicher 504 und 505 übergeben. Das Ausgangssignal des Ausschließlich-ODER-Gliedes 511 wird als Speicherraumkoppelsignal an den Multiplexierer 506 angelegt. Die Aufgabe des Ausschließlich-ODER-Gliedes 512 besteht darin, den Binärzustand des Speicherraumkoppelsignals während aufeinanderfolgender Rahmen synchron mit den Änderungen des Binärwertes des höchstwertigen Bits des Lesezählers 512 abwechselnd umzukehren.
  • Da das Signal B&sub2;&sub1; während des abgehenden Rahmens FO&sub1; nicht gelesen werden kann, werden alle Signale A&sub1;&sub1;, A&sub2;&sub1;, B&sub1;&sub1; und B&sub2;&sub1; während des nachfolgenden abgehenden Rahmens FO&sub2; aus dem Zeitkoppelspeicher 504 gelesen, der jetzt die Signale des ankommenden Rahmens FI&sub1; speichert. Eine Bitfolge "1111" wird erzeugt durch das Ausschließlich-ODER-Glied 511 während eines abgehenden Rahmens, und eine Bitfolge "0000" wird erzeugt während eines nachfolgenden abgehenden Rahmens.
  • Wenn die Phasendifferenz größer als ein Rahmenintervall, aber kleiner als ein Intervall von zwei Rahmen ist, ist das festgehaltene höchstwertige Bit des Ausgangssignals des Zählers 512 eine binäre 0 zu Beginn eines ersten ankommenden Rahmens, und es ändert sich in eine binäre 1 während des abgehenden Rahmens F&sub1; und dann in eine binäre 0 während des abgehenden Rahmens F&sub2;, wie in Fig. 11b dargestellt. Die Steuerungsschaltung 520 erzeugt ein Steuerungsbinärbit 0 für alle Signale A&sub1;, A&sub2;, B&sub1; und B&sub2;, um anzuzeigen, daß Signale von Mehrkanal-Verbindungen A und B mit einer Rahmenverzögerung gelesen werden. Also wird eine binäre 0 für die abgehenden Zeitschlitze Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 5 erzeugt. Somit ist die Bitfolge, die durch das Ausschließlich-ODER-Glied 511 erzeugt wird, während jedes abgehenden Rahmens die gleiche wie in dem Fall wo die Phasendifferenz kleiner ist als ein Rahmen.
  • Fig. 12 ist ein modifiziertes Ablaufdiagramm des Algorithmus gemäß Fig. 11a. Der modifizierte Algorithmus ist identisch mit dem von Fig. 11a mit der Ausnahme, daß der Entscheidungsblock 306 der vorherigen Ausführungsform ersetzt wird durch den Entscheidungsblock 700, der feststellt, ob Xj größer ist als Cj.
  • Dieser Algorithmus ist mit Bezug auf Fig. 13a und Fig. 13b, die Fig. 11a bzw. 11b entsprechen, besser verständlich. In Fig. 13a ist die Entscheidung in Block 700 bei Signalen A1 und A2 negativ, was zur Erzeugung einer binären 0 bei dem höchstwertigen Bit 1 des Zählers 512 und einer binären 1 bei dem höchstwertigen Bit 0 führt, und die Entscheidung im Block 700 ist bei Signal B1 negativ und bei Signal B2 positiv.
  • Die Steuerungsbits "1010" werden also in den Steuerungsbitzellen des Speichers 521 gespeichert, wenn die Phasendifferenz kleiner ist als ein Rahmen, und die Steuerungsbits "0101" werden in den Steuerungsbitzellen gespeichert, wenn-die Phasendifferenz größer als ein Rahmen, aber kleiner als zwei Rahmen (Fig. 13b) ist. Eine Bitfolge "1010" wird erzeugt durch das Ausschließlich-ODER-Glied 511 während eines abgehenden Rahmens, und eine Bitfolge "0101" wird erzeugt während eines nachfolgenden abgehenden Rahmens. Die Signale A&sub1;&sub1; und A&sub2;&sub1; werden also während des abgehenden Rahmens FO&sub1; aus dem Zeitkoppelspeicher 504 gelesen, der nun die Signale des ankommenden Rahmens FI&sub1; speichert, und die Signale B&sub1;&sub1; und B&sub2;&sub1; werden während des abgehenden Rahmens FO&sub2; aus dem gleichen Zeitkoppelspeicher gelesen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen dar. Verschiedene Modifikationen sind für den Fachmann offensichtlich, ohne daß der Umfang der vorliegenden Erfindung, der lediglich durch die beigefügten Patentansprüche eingeschränkt wird, verlassen wird. Deshalb dienen die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen lediglich der Darstellung, und haben keinen einschränkenden Charakter.

Claims (6)

1. Zeitmultiplexvermittlungssystem für Mehrkanal-Verbindungen mit einer kommenden Multiplexleitung (101) zur Unterstützung eines ankommenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einer gehenden Multiplexleitung (108) zur Unterstützung eines abgehenden Rahmeris mit Zeitschlitzen, in denen entsprechende Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einem ersten und einem zweiten Zeitkoppelspeicher (104, 105), einer Schreibadreßeinrichtung (110) zum Übergeben einer Schreibadresse (WA(t)) synchron mit den Zeitschlitzen jedes ankommenden Rahmens an die Zeitkoppelspeicher (104, 105), einem Demultiplexierer (102) zum Übergeben der ankommenden Rahmen abwechselnd an Speicherstellen der Zeitkoppelspeicher (104, 105), die durch die Schreibadresse (WA(t)) festgelegt sind, einem Multiplexierer (106), der zwischen die Zeitkoppelspeicher (104, 105) und die gehende Multiplexleitung (108) geschaltet ist, einem Steuerungsspeicher (121) mit Speicherstellen, die den Zeitschlitzen jedes abgehenden Rahmens entsprechen, einer Steuerungseinrichtung (120) zum Erzeugen von Leseadressen (RA(t)) der Zeitkoppelspeicher (104, 105) entsprechend einem Koppelsignal und Schreiben der Leseadressen (RA(t)) in eine Speicherstelle des Steuerungsspeichers (121), die durch eine Schreibadresse (WA(c)), festgelegt ist, und Lesen der Leseadressen (RA(t)) aus dem Steuerungsspeicher (121) in die Zeitkoppelspeicher (104, 105) entsprechend einer Leseadresse (RA(c)), so daß Signale, die in den Zeitkoppelspeichern gespeichert sind, an den Multiplexierer (106) übergeben werden, und einer Leseeinrichtung (112) zum Erzeugen und Übergeben der Leseadresse (RA(c)) an den Steuerungsspeicher (121) synchron mit jedem Zeitschlitz des abgehenden Rahmens, gekennzeichnet durch einen Rahmendetektor (109), der mit der kommenden Multiplexleitung verbunden ist zum Ermitteln des Beginns jedes ankommenden Rahmens, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, und eine Signalspeichereinrichtung (113) zum Festhalten der Leseadresse (RA(c)) aus der Leseeinrichtung (112) als Anzeige einer Phasendifferenz zwischen der kommenden und der gehenden Multiplexleitung als Antwort auf das Ausgangssignal vom Rahmendetektor (109) und dadurch, daß die Steuerungseinrichtung (120) die Leseadresse (RA(t)) und die Schreibadresse (WA(c)) entsprechend der festgehaltenen Adresse (RA(c)) erzeugt.
2. Zeitmultiplexvermittlungssystem für Mehrkanal-Verbindungen mit einer kommenden Multiplexleitung (401) zur Unterstützung eines ankommenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einer gehenden Multiplexleitung (408) zur Unterstützung eines abgehenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen entsprechende Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einem ersten und einem zweiten Zeitkoppelspeicher (404, 405), einer Schreibeinrichtung (410) zum Übergeben einer Schreibadresse (WA(t)) synchron mit den Zeitschlitzen jedes ankommenden Rahmens an die Zeitkoppelspeicher (404, 405), einem Demultiplexierer (402) zum Übergeben der ankommenden Rahmen abwechselnd an Speicherstellen der Zeitkoppelspeicher (404, 405), die durch die Schreibadresse (WA(t)) festgelegt sind, einem Multiplexierer (406), der zwischen die Zeitkoppelspeicher (404, 405) und die gehende Multiplexleitung (408) geschaltet ist, einem Steuerungsspeicher (421) mit Speicherstellen, die den Zeitschlitzen jedes abgehenden Rahmens entsprechen, einer Steuerungseinrichtung (420) zum Erzeugen von Leseadressen (RA(t)) der Zeitkoppelspeicher (404, 405) entsprechend einem Koppelsignal und Schreiben der Leseadressen (RA(t)) in eine Speicherstelle des Steuerungsspeichers (421), die durch eine Schreibadresse (WA(c)) festgelegt ist, und Lesen der Leseadressen (RA(t)) aus dem Steuerungsspeicher (421) in die Zeitkoppelspeicher (404, 405) entsprechend einer Leseadresse (RA(c)), so daß Signale, die in den Zeitkoppelspeichern gespeichert sind, an den Multiplexierer (406) übergeben werden, und einer Leseeinrichtung (412) zum Erzeugen und Übergeben der Leseadresse (RA(c)) an den Steuerungsspeicher (421) synchron mit jedem Zeitschlitz des abgehenden Rahmens, gekennzeichnet durch eine Signalspeichereinrichtung (413) zum Festhalten der Schreibadresse (WA(t)) von der Schreibeinrichtung (410) als Antwort auf die Erzeugung eines höchstwertigern Bits der Leseadresse (RA(c)) als Anzeige einer Phasendifferenz zwischen der kommenden und der gehenden Multiplexleitung und dadurch, daß die Steuerungseinrichtung (420) die Leseadresse (RA(t)) und die Schreibadresse (WA(c)) entsprechend der festgehaltenen Adresse (RA(c)) erzeugt.
3. Zeitmultiplexvermittlungssystem für Mehrkanal-Verbindungen mit einer kommenden Multiplexleitung (501) zur Unterstützung eines ankommenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einer gehenden Multiplexleitung (508) zur Unterstützung eines abgehenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen entsprechende Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einem ersten und einem zweiten Zeitkoppelspeicher (504, 505), einer Schreibadreßeinrichtung (510) zum Übergeben einer Schreibadresse (WA(t)) synchron mit den Zeitschlitzen jedes ankommenden Rahmens an die Zeitkoppelspeicher (504, 505), einem Demultiplexierer (502) zum Übergeben der ankommenden Rahmen abwechselnd an Speicherstellen der Zeitkoppelspeicher (504, 505), die durch die Schreibadresse (WA(t)) festgelegt sind, einem Multiplexierer (506), der zwischen die Zeitkoppelspeicher (504, 505) und die gehende Multiplexleitung (508) geschaltet ist, einem Steuerungsspeicher (521) mit Speicherstellen, die den Zeitschlitzen jedes abgehenden Rahmens entsprechen, einer Steuerungseinrichtung (520) zum Erzeugen von Leseadressen (RA(t)) der Zeitkoppelspeicher (504, 505) entsprechend einem Koppelsignal und Schreiben der Leseadressen (RA(t)) in eine Speicherstelle des Steuerungsspeichers (521), die durch eine Schreibadresse (WA(c)) festgelegt ist, und Lesen der Leseadressen (RA(t)) aus dem Steuerungsspeicher (521) in die Zeitkoppelspeicher (504, 505) entsprechend einer Leseadresse (RA(c)), so daß Signale, die in den Zeitkoppelspeichern gespeichert sind, an den Multiplexierer (506) übergeben werden, und einer Leseeinrichtung (512) zum Erzeugen und Übergeben der Leseadresse (RA(c)) an den Steuerungsspeicher (521) synchron mit jedem Zeitschlitz des abgehenden Rahmens, gekennzeichnet durch einen Rahmendetektor (509), der mit der kommenden Multiplexleitung verbunden ist zum Ermitteln des Beginns jedes ankommenden Rahmens, und eine Signalspeichereinrichtung (513) zum Festhalten der Leseadresse (RA(c)) als Anzeige einer Phasendifferenz zwischen der kommenden und der gehenden Multiplexleitung als Antwort auf das Ausgangssignal vom Rahmendetektor (509) und dadurch, daß die Steuerungseinrichtung (520, Fig. 9, 10a) eine Einrichtung aufweist zum Fällen einer ersten Entscheidung, wenn ein ankommendes Signal einer gegebenen Mehrkanal-Verbindung sich zwischen dem Beginn eines ersten abgehenden Rahmens (FO&sub1;) und dem Ende einer ersten ankommenden Rahmens (FI&sub1;) befindet, der mindestens den ersten abgehenden Rahmen (FO&sub1;) teilweise überlappt, und ein entsprechendes abgehendes Signal sich zwischen dem Beginn eines zweiten abgehenden Rahmens (FO&sub2;) und dem Ende einer zweiten ankommenden Rahmens (FI&sub2;) befindet, zum Fällen einer zweiten Entscheidung im anderen Fall, dem sequentiellen Lesen, als Antwort auf die erste Entscheidung, aller Signale der gegebenen Mehrkanal-Verbindung von einem des ersten oder zweiten Zeitkoppelspeichers (504, 505) in Zeitschlitze des zweiten abgehenden Rahmens (FO&sub2;), die durch die festgehaltene Adresse (RA(c)) festgelegt sind, und dem sequentiellen Lesen, als Antwort auf die zweite Entscheidung, aller Signale der gegebenen Mehrkanal-Verbindung von einem der Zeitkoppelspeicher in Zeitschlitze des zweiten abgehenden Rahmens (FO&sub2;), die durch die festgehaltene Adresse (RA(c)) festgelegt sind.
4. Zeitmultiplexvermittlungssystem für Mehrkanal-Verbindungen mit einer kommenden Multiplexleitung (501) zur Unterstützung eines ankommenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einer gehenden Multiplexleitung (508) zur Unterstützung eines abgehenden Rahmens mit Zeitschlitzen, in denen entsprechende Signale der Mehrkanal-Verbindungen transportiert werden, einem ersten und einem zweiten Zeitkoppelspeicher (504, 505), einer Schreibadreßeinrichtung (510) zum Übergeben einer Schreibadresse (WA(t)) synchron mit den Zeitschlitzen jedes ankommenden Rahmens an die Zeitkoppelspeicher (504, 505), einem Demultiplexierer (502) zum Übergeben der ankommenden Rahmen abwechselnd an Speicherstellen der Zeitkoppelspeicher (504, 505), die durch die Schreibadresse (WA(t)) festgelegt sind, einem Multiplexierer (506), der zwischen die Zeitkoppelspeicher (504, 505) und die gehende Multiplexleitung (508) geschaltet ist, einem Steuerungsspeicher (521) mit Speicherstellen, die den Zeitschlitzen jedes abgehenden Rahmens entsprechen, einer Steuerungseinrichtung (520) zum Erzeugen von Leseadressen (RA(t)) der Zeitkoppelspeicher (504, 505) entsprechend einem Koppelsignal und Schreiben der Leseadressen (RA(t)) in eine Speicherstelle des Steuerungsspeichers (521), die durch eine Schreibadresse (WA(c)) festgelegt ist, und Lesen der Leseadressen (RA(t)) aus dem Steuerungsspeicher (521) in die Zeitkoppelspeicher (504, 505) entsprechend einer Leseadresse (RA(c)), so daß Signale, die in den Zeitkoppelspeichern gespeichert sind, an den Multiplexierer (506) übergeben werden, und einer Leseeinrichtung (512) zum Erzeugen und Übergeben der Leseadresse (RA(c)) an den Steuerungsspeicher (521) synchron mit jedem Zeitschlitz des abgehenden Rahmens, gekennzeichnet durch einen Rahmendetektor (509), der mit der kommenden Multiplexleitung verbunden ist zum Ermitteln des Beginns jedes ankommenden Rahmens und eine Signalspeichereinrichtung (513) zum Festhalten der Leseadresse (RA(c)) als Anzeige einer Phasendifferenz zwischen der kommenden und der gehenden Multiplexleitung als Antwort auf das Ausgangssignal vom Rahmendetektor (509) und dadurch, daß die Steuerungseinrichtung (520, Fig. 9, 12) eine Einrichtung aufweist zum Fällen einer ersten Entscheidung, wenn mindestens ein Signal einer gegebenen Mehrkanal-Verbindung eines gegebenen ankommenden Rahmens (FI&sub1;) größer ist als ein entsprechendes Signal eines folgenden abgehenden Rahmens (FOi), der dem gegebenen ankommenden Rahmen (FI&sub1;) unmittelbar folgt, oder einer zweiten Entscheidung, wenn alle Signale der gegebenen Mehrkanal- Verbindung früher auftreten als die entsprechenden Signale des nachfolgenden abgehenden Rahmens (FOi), und zum Lesen, als Antwort auf die erste Entscheidung, aller Signale der gegebenen Mehrkanal-Verbindung von einem des ersten und des zweiten Zeitkoppelspeichers in Zeitschlitze eines abgehenden Rahmens (FOi+1) nach dem darauffolgenden abgehenden Rahmen (FOi), welche Zeitschlitze durch die festgehaltene Adresse (RA(c)) festgelegt sind, und zum Lesen, als Antwort auf die zweite Entscheidung, aller Signale der gegebenen Mehrkanal-Verbindung aus einem der Zeitkoppelspeicher in Zeitschlitze des nachfolgenden abgehenden Rahmens (FOi), welche Zeitschlitze durch die festgehaltene Adresse (RA(c)) festgelegt sind.
5. Zeitmultiplexvermittlungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsspeicher 521 zusätzliche Speicherstellen hat, die jeweils den Zeitschlitzen eines abgehenden Rahmens entsprechen, und daß die Steuerungseinrichtung (520) als Antwort auf die erste Entscheidung ein Bit "1" in eine der zusätzlichen Speicherstellen schreibt, die durch die Schreibadresse (WA(c)) festgelegt ist, und ein Bit "0" als Antwort auf die zweite Entscheidung in die eine zusätzliche Speicherstelle schreibt und ein Bit aus einer der zusätzlichen Speicherstellen liest, die durch die Leseadresse (RA(c)) festgelegt ist, und
daß eine Ausschließlich-ODER-Gliedeinrichtung (511) angeordnet ist, um das Bit, das aus den zusätzlichen Speicherstellen gelesen wird, und ein höchstwertiges Bit der Leseadresse (RA(c)) aus der Leseeinrichtung (512) zu empfangen; und
daß der Multiplexierer (506) anspricht auf ein Ausgangssignal von der Ausschließlich-ODER-Gliedeinrichtung (511) zum Multiplexieren von Signalen von dem ersten und dem zweiten Zeitschalter (504, 505).
6. Zeitmultiplexvermittlungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Bits, der in den zusätzlichen Speicherstellen gespeichert werden soll, immer dann umgekehrt wird, wenn die Phasendifferenz größer als ein Rahmenintervall, aber kleiner als zwei Rahmenintervalle ist.
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