DE384619C - Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen von Tueren durch einen die Tuerfluegel bewegenden Elektromotor - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen von Tueren durch einen die Tuerfluegel bewegenden Elektromotor

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DE384619C
DE384619C DEC30283D DEC0030283D DE384619C DE 384619 C DE384619 C DE 384619C DE C30283 D DEC30283 D DE C30283D DE C0030283 D DEC0030283 D DE C0030283D DE 384619 C DE384619 C DE 384619C
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Germany
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pole changer
motor
spring
under
electric motor
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DEC30283D
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HERBERT WILBUR CRANE
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HERBERT WILBUR CRANE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schließen und Öffnen von Türen durch einen die Türflügel bewegenden Elektromotor. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schließen und Öffnen von Türen durch einen die Türflügel bewegenden Motor und hat Einrichtungen zum Gegenstand, durch (lie die Wirksamkeit der L`berwachungsvorrichtungen sicherer gemacht und Fehlerquellen ausgeschieden «-erden sollen. Zu diesem Zweck sind ?Mittel vorgesehen, die zusammenarbeiten mit einem unter Federwirküng stehenden Polwechsler und diesen mechanisch einstellen, uni den Motorstromkreis zu schalten. während durch einen zweiten Schalter gleichzeitig der Motorstromkreis noch an einer weiteren Stelle unterbrochen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Überwachungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei der Motor nicht mit dargestellt ist.
  • Abh. 2 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, die die Vorrichtungen zur mechanischen Einstellung gewisser bewegbarer Teile zeigt.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt 3-3 der Abb. i. Abb.4 ist ein Schaltplan und Abb. 5 ein Teilschnitt durch die Federkupplung.
  • Die Vorrichtung ist auf einer Grundplatte io aufgebaut, auf der der Motor auf beliebige, aus der Zeichnung nicht ersichtliche .\rt befestigt wird und an die die Rahmenteile 11, 12, 13, 14. anschließen, in denen Lager für eine Anzahl von Wellen angebracht sind. Eine solche Welle ist die mit 15 bezeichnete, die in passenden Lagern der Rahmenteile 12 und 14. ruht und mit einem Triebrad if; ausgerüstet ist, das durch ein mit ihm in Eingriff stehendes Triebrad 16d auf der Welle 16b mit dem Motor gekuppelt ist. Die Welle 15 läuft also jeweilig in entgegengesetzter Richtung wie der Motor mit einer Gescli«-indigkeit, die zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors in einem bestimmten Verhältnis steht. In dem mittleren Teil der Welle ist ein Schraubengewinde angebracht, auf dem eine Mutter 17 zwischen einstellbaren Anschlägen 18 und i9 läuft; die ihrerseits in einer lose auf der Welle 15 sitzenden Büchse 2o angebracht sind. Diese Büchse 2o ist finit einer Scheibe 21 ausgerüstet, in deren Umfang eine Nut 22 eingearbeitet ist (Abb. 2). Die Anordnung ist so, daß, wenn die Welle 15 umläuft, sie eine Verschiebung der Mutter 17 zwischen den Anschlägen 18 und i9 herbeiführt. Erreicht die Mutter einen im voraus bestimmten Punkt, so legt sie sich gegen einen der beiden Anschläge an, und alsdann wird auch die Büchse 2o mitgedreht, wodurch die Winkelstellung der Nut 22 in der Scheibe 2i sich ändert. In der Normalstellung der Teile greift eine Rolle 23 in die Nut 2z ein, die von einem Arm 24 getragen wird, der seinerseits an einer in der Längsrichtung sich erstreckenden Welle 25 befestigt ist (Abb. i). Wenn die Scheibe sich dreht, so wird die Rolle 23 aus ihrer Lage herausgebracht und dadurch eine Schwingung des Armes =4. herheigeführt. Die Welle 25 trägt einen Schwinghebel mit einem kurzen Ariii 26 und einem längeren Arm a7 (Abb. 3), der an einem biegsamen Arm 28 anliegt. Dieser ist an einem festen Arm 29 angebracht und bildet so einen Winkelhebel, der um einen Zapfen 30 schwingt. Mit dem anderen Ende ist der Arm 29 an einen Klinkenhebel 31 angelenkt, auf den eine Feder 32 wirkt. Dieser Klinkenhebel hat eine Falle 33, in die ein Stift 34 an einer Klinke 35 sich einlegt. Diese Klinke tritt in Eingriff mit einem Schaltrad 36, das auf einer zweiteiligen Welle 37-37' sitzt. Diese Welle trägt einen Polwechsler 38, der aus Abb. i ersichtlich und in Abb, d. in den Schaltplan eingefügt dargestellt ist. Dieser Mehrfachschalter oder Polwechsler ist so eingerichtet, das er schrittweise in ein und derselben Richtung gedreht werden kann, wie es die beschriebene Vorrichtung gestattet. Die schon erwähnte Klinke 35 bildet einen Winkelhebel, dessen zweiter Arm 39 an dein Schaltrad 36 an entgegengesetzter Seite wie die eigentliche Klinke 35 anliegt und diese so verhindert, bei einem einzigen Antrieb mehr als einen Schritt zu vollziehen. Das Schaltrad 36 ist auf .seiner einen Seitenfläche mit zwei Anschlagbogen 40, 41 versehen; mit denen der Schalthebel3l in Berührung tritt und so in gewissen Stellungen verhindert, daß die Falle 33 des Schalthebels über den Stift 34 faßt. Mit anderen Worten: Die Teile sind so angeordnet, daß ein Antrieb des Schalthebels dazu :dient, eine Fortschaltung des Polwechslers um einen Drehungswinkel von 9o° zu bewirken, wenn das mit dem Polwechsler verbundene Schältrad sich in einer von zwei bestimmten Lagen befindet, einen solchen Antrieb aber zu verhindern, wenn das Schaltrad in anderer Stellung steht. In der in der Zeichnung dargestellten Lage würde die Anhebung des Schalthebels 31 keine Wirkung auf den Arm 35 der Schaltklinke haben, da die Nut 33 den Stift 34 nicht erfaßt. Wenn aber das Schaltrad um einen Schritt fortgerückt ist, so kommt der Anschlagbogen 4o außer Berührung mit dem Schalthebel 31, und dieser schwingt in senkrechte.Lage ein.
  • Der Arm 28 ist, wie schon bemerkt, aus biegsamem Material hergestellt, um einen etwaigen Bruch zu verhindern, der durch eine auf irgendeiner Unregelmäßigkeit beruhende Verstellung der Teile herbeigeführt werden könnte. Der Arm 27 des auf der Welle 25 sitzenden Daumens ist länger wie der Arm 26, weil er einen größeren Abstand von dem Schwingungspunkt 3o des Winkelhebels hat. Es ist ersichtlich, daß die Welle 25 und damit auch der Daumen mit den Armen 26 und 27 in entgegengesetzten Richtungen schwingen kann, je nach der Drehrichtung des Motors und der Schwingungsrichtung des Armes 24 mit der Rolle 23.
  • Der Polwechsler oder Mehrfachschalter 38 wird von einer Feder 38a (Abb. 5) beeinflußt, die durch den Antrieb des.. Motors in einer Richtung gespannt wird, beim Antrieb des Motors in entgegengesetzter Richtung aber unbeeinflußt bleibt. Das wird erreicht durch ein Schaltrad 43, das auf der Welle 37 auf gekeilt ist. Dieses Rad wirkt mit einer Schaltklinke :2 zusammen (Abb. 2), die auf einer geschlitzten Scheibe 42' sitzt und auf einer Gewindebüchse 4av (Abb. 5) der Länge nach verstellt werden kann. Eine Schraube 38' dient zum Festklemmen. Eine Druckfeder 42c ist auf dieser Gewindebüchse befestift und liegt mit einem Ende an der Scheibe 4 21' an, am anderen Ende an einer Reibungsscheibe 42d. Diese letztere legt sich gegen ein Schaltrad 45, das einen Stift 45a trägt, an dem die Feder 38a befestigt ist. Eine Schaltklinke 44 (Abb. 2) tritt mit dem Schaltrad 4.5 in Eingriff. An dem Rahmen ist eine Spule 46 befestigt, deren Kern 47 mit einer schwingenden Zunge 48 versehen ist. Diese hat eine Nut 49, die _ unter dem Stift 34 der Schaltklinke 35 liegt. Wird die Spule erregt und der Kern angezogen, so wird die Schaltklinke gelüftet und- der Polwechsler fortgerückt.
  • Auf der Welle z5 ist weiter noch ein Daumen 5o angebracht, dessen beide Arme auf Kolben S1,-52 wirken können (Abb. 2), die Teile von Schnappschaltern 53, 54 darstellen. Diese Schalter sind so-:ängeordnet, daß sie in derjenigen Stellung der -Teile, die in Abb. a dargestellt ist, beide in Stromschlußstellung sich befinden: Wenn die Tür, mit der der Motor verbunden ist, an einem der beiden Endpunkte ihrer Bahn ankommt (welche Endpunkte durch die Einstellung der Muttern 18, 19 auf der Welle 15 bestimmt werden), wird der -Daumen So in einer oder der anderen Richtung bewegt, je nach der Schwingung des Armes 24, und der eine oder der andere der Schalter 53, 54 kommt in Unterbrechungsstellung. Es wird also durch ein positiv mechanisches Mittel der Motorstromkreis unterbrochen, unabhängig -von der Wirkung des Mehrfachschalters 38. Sollte also etwa, was bei Vorrichtungen ähnlicher Art zuweilen vorkommt, die Feder 38a des Mehrfachschalters nicht gespannt oder gebrochen sein, so kann dadurch keine Fehlwirkung der Vorrichtung bedingt werden.
  • In dem Schaltplan der Abb. 4 sind die Teile in der Lage gezeichnet, die sie einnehmen, wenn -die zu überwachende Vorrichtung (die Tür) an einem Endpunkt ihrer Bahn angelangt ist. Alsdann befindet sich der Polwechsler in neutraler Stellung, und einer der beiden Schalter 53 und 54. (in diesem Falle Schalter 53) ist in Unterbrechungsstellung, der andere (54) in Schlußstellung. Die Stellung der Schalter ist, wie bemerkt werden mag, im Interesse größerer Klarheit in Abb. 4 anders dargestellt wie in Abb.2, bei der beide Schalter in Stromschlußstellung gedacht sind. Hier muß angenommen wenden, daß der Motor in einer mittleren Stellung der Tür ausgeschaltet worden ist.
  • Es mag nun die Wirkungsweise an Hand des Schaltplanes Abb.' 4 näher besprochen werden.
  • Wird die Spule 46 durch Niederdrücken eines der Druckknöpfe 56 erregt, so wird dadurch eine Drehung des Polwechslers um 9o° in der Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles hervorgebracht. Dadurch kominen die Kontaktstücke 57 in Berührung mit den Kontaktstücken 58, 59, und es fließt Strom von der Leitung 6o durch den Schalter 54 zur Leitung 61 und weiter zur Leitung 62. über den Kontakt 63 fließt der Strom weiter zum Kontaktstück 6q. und durch den Querkontakt 65 zum Kontakt 66. An diesen schließt eine Leitung 67 an, die mit der einen Bürste des Motors 68 verbunden ist. Die zweite Bürste ist durch eine Leitung 69 an einen Kontakt 70 gelegt, der in der angenonimenen Stellung des Polwechslers durch ein Kontaktstück 71 mit einem Kontakt 72 verbunden ist. Von diesem führt eine Leitung 73 durch die Feldwicklung des '.Motors zur zweiten Linienleitung 74, die geerdet ist.
  • In dieser Stellung der Teile ist also der Motorstromkreis geschlossen, und dieser läuft an. Geschieht das in entgegengesetzter Richtung wie diejenige, in der er vor der Stillsetzung gelaufen ist, so kehrt der Arm 24 in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung zurück, und demgemäß werden beide Schalter 53, 54 geschlossen. Der Motor läuft also, wenn sein Stromkreis nicht anderweitig unterbrochen wird, so lange weiter, bis die Tür an dem Ende ihrer Bahn anlangt. Alsdann wird der Arm 24 in entgegengesetzter Richtung geschwungen infolge der Drehung der Büchse 2o, und das Heraustreten der Rolle 23 aus der Nut bewirkt eine Schwingung des Daumens 26, 27 und demgemäß eine Weiterdrehung des Polwechslers, durch die der Motorstromkreis unterbrochen wird. Gleichzeitig wird einer der Schalter 53, 54 geöffnet, wodurch ebenfalls eine Unterbrechung des -lotorstroinkreises eintritt, so daß dieser also doppelt unterbrochen wird. Wird der Motor ausgeschaltet, während die Tür sich noch auf einer ihrer Endstellungen zu bewegt, so bleiben beide Schalter 53, 54 in Schlußstellung. Das Anhalten des Motors in irgendeinem beliebigen Augenblick kann dadurch hervorgebracht werden, daß die Spule erregt und dadurch der -Mehrfachschalter gedreht wird.
  • Die Aufwindung der Polwechslerfeder geschieht folgendermaßen: Nimmt man an, daß die --"eile 37 sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne dreht, wie in Abb.2 durch den Pfeil angedeutet, so wird die Drehung der Welle durch das Schaltrad 43 und die Klinke 42 auf die Büchse 4:2b übertragen, die die Reibungsscheibe 42d (Abb. 5) trägt. Da-(Itirch wird auch das Schaltrad 45 angetrieben und wird in der Richtung des Pfeiles in Abb. 2 gedreht, wobei die Schaltklinke 44 über die Zähne hinwegschleift. Wenn die Feder aufgewunden ist, so schleifen die aufeinanderreibenden Glieder. Dreht sich der Motor in entgegengesetzter Richtung,. so läuft das Schaltrad 43 leer bei der Klinke 42 vorüber, und die Feder wird nicht gespannt.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß nach der Erfindung ein unter Federwirkung stehender 1,lehrfachschalter zusammenwirkt mit selbsttätigen Mitteln, durch die der Schalter sinngemäß gesteuert wird. Mit diesen Vorrichtungen sind weitere -Mittel verbunden, durch die die Stromquelle des Motors positiv mechanisch abgeschaltet wird, wenn die Tür ihre Endstellungen erreicht. Dadurch wird ein Durchbrennen des Motors mit Sicherheit verhindert, und hierin liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schließen und t@iinen von Türen durch einen die Türflügel bewegenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federwirkung stehender Polwechsler den Stromkreis des die Tür antreibenden Elektromotors unterbricht, wenn die Tür einen vorausbestimmten Punkt ihrer Bewegungsbahn erreicht, und daß zugleich positiv wirkende mechanische Mittel vorgesehen sind, durch die der Motorstromkreis gleichzeitig noch von einer zweiten Stelle unterbrochen wird. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Polwechsler (38) durch Federwirkung unter \-ermittlung eines elektromagnetisch gesteuerten Schaltwerkes (25, 28, 29, 30, 35, 36) schrittweise angetrieben wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Unterbrechung des Motorstromkreises unabhängig von der durch den Polwechsler veranlaßten durch den Alotor gesteuert wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polwechslerfeder von einer motorisch angetriebenen Welle aus, wenn diese sich in einer bestimmten Richtung dreht, unter \'erniittlung einer Reibungskupplung, die nach Aufzug der Feder gleitet, aufgewunden wird, aber unbeeinflußt bleibt, wenn die Welle in entgegengesetzter Richtung läuft. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polwechsler für den Motor als Zylinder ausgebildet ist, der unter der Wirkung einer Drehfeder steht und durch ein von der Niederspannungsspule gesteuertes Klinkwerk selbsttätig schrittweise geschaltet wird, wobei -Mittel vorgesehen sind. durch die der Motorspeisestromkreis unabhängig von der Stellung des Polwechslers unterbrochen werden kann.
DEC30283D Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen von Tueren durch einen die Tuerfluegel bewegenden Elektromotor Expired DE384619C (de)

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