DE3843061A1 - Mikrofilmlochkarte, mit eingeklebtem filmlochbild - Google Patents

Mikrofilmlochkarte, mit eingeklebtem filmlochbild

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DE3843061A1
DE3843061A1 DE19883843061 DE3843061A DE3843061A1 DE 3843061 A1 DE3843061 A1 DE 3843061A1 DE 19883843061 DE19883843061 DE 19883843061 DE 3843061 A DE3843061 A DE 3843061A DE 3843061 A1 DE3843061 A1 DE 3843061A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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Description

Eine Mikrofilmlochkarte, insbesondere Kamerakarte, bestehend aus einer Filmlochkarte aus Karton, einem Auschnitt bzw. Fenster in dieser Karte, einem Klebeband, das um den Fensterausschnitt herum verläuft und einem auf das Klebeband geklebten Mikrofilmbild, wobei das Klebeband im wesentlichen undurchsichtig ist, ist für Filmlochkarten, insbesondere Datenträger, um beim Lesen oder bei der Rückvergrößerung um den Film herum einen das Auge störenden Rahmen zu vermeiden, bekanntgeworden durch das deutsche Gebrauchsmuster 86 33 636.3.
Die Erfindung ist aber auf die in der dortigen Beschreibung (der Fa. Datox) gegebenen Anwendungsfälle nicht beschränkt, richtet sich vielmehr auch bei einer Mikrofilmlochkarte, insbesondere Kamerakarte, bestehend aus einer Filmlochkarte, einem hierin vorgesehenen Fenster, einem Klebeband, das um den Fensterausschnitt herum verläuft und einem vermittels des Klebebandes eingeklebten Mikrofilmbild allgemein auf eine Maskenabdeckung im Bereich des Klebebandes, die die Belichtung des hinter diesem Rahmen befindlichen Filmbereiches verhindert.
Vorzugsweise kann das Klebeband selbst als eine die Belichtung verhindernde Maske ausgebildet sein.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Maskenabdeckung eine selektive Filterabdeckung ist, wobei das Klebeband selbst beispielsweise für sichtbares Licht durchlässig sein kann.
Aus bestimmten Gründen kann also die Maske selbst an sich durchsichtig sein und darf neue Perspektiven eröffnen, allerdings selektiv ein Filter für das von Kamera oder Duplizierkamera ausgehende Licht aufweisen.
Allgemein wird also der den Film belichtende Spektralbereich herausgefiltert.
Bei Duplizierkarten kann dies der UV-Bereich sein, da hierbei mittels ultraviolettem Licht gearbeitet wird. Wichtig ist nur, daß die Maske oder Filterabdeckung undurchlässig oder "undurchsichtig" beim Kopieren oder bei der Aufnahme ist.
Der Maskenrahmen kann auch derart ausgebildet sein, daß neben einer statischen Ableitung sich eine quasi Neutralisation einstellt. Hierfür ist die Maske dann in besonderer Weise leitend ausgebildet.
Eine Aufladung der Filmlochkarten wird somit vermieden, was folglich zur Vermeidung von Verblitzungen auf den Verarbeitungsmaschinen führt.
Die Filterabdeckung kann von der Art sein, daß beispielsweise in Fotobereich diese als rötliches Band ausgebildet ist, den für die Belichtung notwendigen Spektralbereich aber herausfiltert, also für diesen undurchlässig ist. Auf alle Fälle wird der Film bzw. die Maske im Rahmenbereich nicht belichtet, was zu den bekannten Vorteilen (Einsparung von Toner, Beseitigung von Verblendungen etc.) führt.
Die neue Filmreprokarte ist also besonders augenschonend lesbar, da kein heller Rand mehr den Bildschirm überstrahlt. Sie liefert Prints ohne sogenannten Trauerrand, das Kopiermaterial wie die Formatgrenzen bleiben hell. Bei Rückvergrößerungen werden bis zum 50% Toner gespart, die dunklen Randbereiche, die den meisten Toner schlucken, entfallen.
Nach einer Weiterbildungsform der Erfindung ist die Filmreprokarte auch induktiv lesbar, da die Maske als Silberstreifen des Metallikfensters ausgebildet sein kann und zusätzliche Informationen für Zähl- und Codierzwecke tragen kann.
Eine optische Abtastung durch eine wahlweise vorzusehende Aluminiumbeschichtung und eine Abtastung magnetisch durch Eisengehalt ist möglich.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt eine Musterkarte 12 mit Fensterausschnitt 20 mit Fenster 40, in den der Mikrofilm geklebt ist. Um den Rand des Mikrofilms bzw. genauer des Kartenausschnitts 20 herum ist eine Maske geklebt, deren innerer Rand mit 10, deren äußerer Rand mit 30 bezeichnet ist. Diese Maske kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das jedoch selektiv für den Belichtungsspektralbereich, sei es für Duplizierkarten, sei es für Vergrößerungen, undurchlässig ist. Hierdurch werden auch Verblendungen vermieden, Toner gespart und, falls metallisiert, Verblitzungen auf den Verarbeitungsmaschinen vermieden.
Werden Vergrößerungen hergestellt, so kann die Filterabdeckung beispielsweise aus einem rötlichen für den Belichtungsspektralbereich undurchlässigen, ansonsten beispielsweise durchsichtigen Band bestehen.
In der Ausbildung als Duplizierkarte wird mit UV-Strahlung gearbeitet. Die Filterabdeckung filtert selektiv den UV-Spektralbereich heraus.

Claims (7)

1. Mikrofilmlochkarte, insbesondere Kamerakarte bestehend aus einer Filmlochkarte, einem hierin vorgesehenen Fensterausschnitt, einem Klebeband, das um den Fensterausschnitt herum verläuft und einem vermittels des Klebebandes eingeklebten Mikrofilmbildes, gekennzeichnet durch eine Maskenabdeckung im Bereich des Klebebandes, die die Belichtung des hinter diesem Rahmen befindlichen Filmbereichs verhindert.
2. Mikrofilmlochkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband selbst als eine die Belichtung verhindernde Maske ausgebildet ist.
3. Mikrofilmlochkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenabdeckung eine selektive Filterabdeckung ist, wobei das Klebeband selbst beispielsweise für sichtbares Licht durchlässig sein kann.
4. Mikrofilmlochkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Film belichtende Spektralbereich, insbesondere beim Duplizieren mit UV-Strahlung, durch die Maskenabdeckung herausfilterbar ist.
5. Mikrofilmlochkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabdeckung für das für das Kopieren oder die Aufnahme notwendige Licht undurchlässig ist.
6. Mikrofilmlochkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Maskenrahmens derart, daß neben einer statischen Ableitung sich eine quasi Neutralisation einstellt.
7. Mikrofilmlochkarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Filterung im Fotobereich, insbesondere in der Ausbildung als rötliches für den Belichtungsspektralbereich undurchlässiges Band.
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