DE2156291C3 - Objektiworsatz für fotografische Kameras - Google Patents

Objektiworsatz für fotografische Kameras

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DE2156291C3
DE2156291C3 DE19712156291 DE2156291A DE2156291C3 DE 2156291 C3 DE2156291 C3 DE 2156291C3 DE 19712156291 DE19712156291 DE 19712156291 DE 2156291 A DE2156291 A DE 2156291A DE 2156291 C3 DE2156291 C3 DE 2156291C3
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Richard 3300 Braunschweig Weiss
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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    • GPHYSICS
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Objektivvorsatz für fotografische Kameras mit einem an einer Stelle eine lichtdurchlässige Fläche aufweisenden Mantel und mit im Innern des Vorsatzes angeordneten Umlenkspiegel und Ausgleichsoptik zur Abbildung von in der lichtdurchlässigen Fläche vorhandenen nicht transparenten Zeichen durch das Kameraobjektiv hindurch in der Bildebene der Kamera.
Ein bekannter Objektivvorsatz dieser Art ist als Objektivkappe ausgebildet, deren Stirnseite lichtdicht abgedeckt ist und die am Umfang parallel nebeneinander angeordnete Zahlern sihen trägt, wobei jeweils eine Zahl einer jeden Reihe in Deckung mit der lichtdurchlässigen Fläche im Mantel der Kappe gebracht werden kann. Im Innern der Kappe ist der Umlenkspiegel und die Ausgleichs- oder Bildoptik konzentrisch zur optischen Achse angeordnet, so daß die vor der transparenten Fläche des Mantels liegenden Zahlen in der Mitte des Bildfensters auf dem fotografischen Film abgebildet werden können (DE-OS 20 04 241).
Mit einem solchermaßen ausgestalteten Objektivvorsatz können die gewünschten Zahlen nur auf einem gesonderten Filmbild aufgenommen werden und nur dadurch einer speziellen Bildaufnahme zugeordnet 5s werden, daß das die Zahlen tragende Filmbild unmittelbar vor oder nach der Bildaufnahme angefertigt wird.
Dazu ist jedesmal das Aufsetzen und Entfernen des Objektivvorsatzes notwendig, was zeitraubend ist und eo die Handhabung beschwerlich macht. Eine solche Zuordnung kann jedoch nicht mehr gewährt werden, wenn beispielsweise bei der Konfektionsentwicklung eines Diafilms gleich — wie es his heute allgemein üblich ist — die Dias erstellt werden, wobei der Film in (,5 Einzelbilder zerschnitten wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Objektivvorsatz der eingangs genannten Art derart zu verbessern, das gleichzeitig mit der fotografischen Abbildung eines Aufnahmeobjektes die dieser Aufnahme wunschgemäß zuzuordnenden Kennzeichen, Schriftzeichen, Aufnahmedaten etc. auf dem gleichen Filmbild wie das Aufnahmeobjekt abgebildet werden, ohne das gewollte fotografische Bild des Aufnahmeobjektes zu stören.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorsatz stirnseitig offen ist und den Umlenkspiegel und die Ausgleichsoptik an einer Stelle trägt, die bei auf das Kameraobjektiv aufgesetztem Vorsatz im Strahlenkegelrand des Objektivs liegt
Durch diese Ausbildung des Objektivvorsatzes werden die gewünschten Schriftzeichen zusammen mit dem Aufnahmeobjekt gleichzeitig auf dem gleichen Filmbild aufgenommen und unverwechselbar und unlösbar dem jeweiligen Filmbild zugeordnet wobei sie durch das Aufbringen am Rand des Filmbildes das fotografische Bild des Aufnahmeobjektes in keiner Weise beeinträchtigen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Umlenkspiegel und Ausgleichsoptik zu einer optischen Baueinheit vereinigt Dabei kann vorteilhaft Umlenkspiegel und Ausgleichsoptik von einem Hohlspiegel gebildet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die lichtdurchlässige Fläche des Objektivvorsatzmantels beschriftungsfähig ausgebildet. Durch diese Maßnahme ist man nicht auf bestimmte Schriftzeichen oder Zahlen oder bestimmte Schriftzeichen- oder Zahlenkombinationen festgelegt, sondern kann jede beliebigen Kennzeichnungen auf dem Filmbild bei der fotografischen Aufnahme abbilden. Die von Hand geschriebenen Einspiegelungsdaten können bei Verwendung bestimmter Ausgleichsoptiken verkleinert oder in Sonderfällen auch vergrößert auf die Bildebene übertragen werden. Die Schriftzeichen können mit normalem Bleistift auf eine aufgerauhte transparente Oberfläche geschrieben werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert
Das Gehäuse 1 einer fotografischen Kamera trägt eine Objektivfassung 2 und ein Kameraobjektiv 3. Auf das Kameraobjektiv 3 ist ein Objektivvorsatz 4, der gleichzeitig als Sonnenblende dienen kann, aufgesteckt. Der Objektivvorsatz ist stirnseitig offen und sein außerhalb des Strahlenkegels des Kameraobjektivs 3 liegender Mantel weist an einer Stelle eine lichtdurchlässige transparente Fläche 5 auf, die mittels eines Bleistiftes oder eines sonstigen Schreibgerätes beschriftungsfähig ist Der lichtdurchlässigen Fläche 5 gegenüber ist an einem Absatz 6 des Objektivvorsatzes 4 am äußersten Strahlenkegelrand des Kameraobjektivs 3 ein Umlenkspiegel 7 und eine Ausgleichsoptik 8 so angebracht, daß die von der transparenten Fläche 5 einfallenden Bildstrahlen durch das Kameraobjektiv 3 hindurch auf einer Bildebene 9 der Kamera abgebildet werden. In der Bildebene 9 liegt der Film 10.
Im vorliegenden Beispiel ist der Umlenkspiegel 7 und die Ausgleichsoptik 8 zu einem optischen Glied vereinigt. Dieses optische Glied kann auch als Hohlspiegel ausgebildet werden.
Die Wirkungsweise des Objektivvorsatzes ist wie folgt:
Vor jeder Aufnahme können z. B. zur Kennzeichnung der Aufnahme einige Daten (Ort, Zeit, Belichtungszeit) mit Bleistift auf die lichtdurchlässige beschriftungsfähige
Fläche 5 geschrieben werden. Bestimmte, immer wiederkehrende Daten (Kameratyp, Name und Anschrift des Eigentümers) können so klein wie möglich dauernd in einer Ecke der Fläche 5 eingraviert bleiben. Durch das von oben einfallende Tageslicht werden die lichtdurchlässigen bzw. nur schwach lichtdurchlässigen Schriftzeichen über Umlenkspiegel 7 ur.ri Ausgleichsop- >ik 8 und das Kameraobjektiv 3 auf der Bildebene 9 und damit auf dem Film 10 abgebildet, fm Filmnegativ bzw. -positiv erscheinen die Schriftzeichen am unteren Bildrand des jeweiligen Filmbildes. Dabei ist gleichgültig, in welcher Richtung der Fotograf den Objektivvorsatz 4 auf das Kameraobjektiv 3 aufsteckt, da durch die Ausbildung des Vorsatzes die gewünschten Bilddaten immer an einem Rand des Filmbandes abgebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Objektivvorsatz für fotografische Kameras, mit einem an einer Stelle eine lichtdurchlässige Fläche s aufweisenden Mantel und mit im Innern des Vorsatzes angeordneten Umlenkspiegel und Ausgleichsoptik zur Abbildung von in der lichtdurchlässigen Fläche vorhandenen nicht transparenten Zeichen durch das Kameraobjektiv hindurch in der Bildebene der Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsatz (4) stirnseitig offen ist und den Umlenkspiegel (7) und die Ausgleichsoptik (8) an einer Stelle trägt, die bei auf das Kameraobjektiv (2,3) aufgesetztem Vorsatz (4) im Strahlenkegelrand des Objektivs liegt
2. Objektiworsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkspiegel (7) und Ausgleichsoptik (8) zu einer optischen Baueinheit vereinigt sind.
3. Objektivvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Umlenkspiegel (7) und Ausgleichsoptik (8) von einem Hohlspiegel gebildet werden.
4. Objektivvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Fläche (5) des Vorsatzmantels beschriftungsfähig ausgebildet ist.
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