DE586938C - Verfahren zur Anbringung von erlaeuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen - Google Patents
Verfahren zur Anbringung von erlaeuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder SprechfilmenInfo
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- DE586938C DE586938C DEE43719D DEE0043719D DE586938C DE 586938 C DE586938 C DE 586938C DE E43719 D DEE43719 D DE E43719D DE E0043719 D DEE0043719 D DE E0043719D DE 586938 C DE586938 C DE 586938C
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
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Description
- Verfahren zur Anbringung von erläuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen Es ist bekannt, bei kinematographischen Ton- ;oder Spnechfilmeri den erläuternden Text direkt auf der positiven Kopie anzubringen, um die Einschaltung besonderer Textzeilen in diese zu vermeiden.
- Die Anbringung des Textes ist sauf verschiedenie Weise geschehen, z. B. so, daß, man mittels Chemikalien die photographische Schicht so ,ätzte oder bleichte, daß die Buchstaben als transparente Teile in dieser Schicht hervortreten.
- Indessen hat es sich gezeigt, daß @es mit diesem Verfahren nicht möglich ist, die Begrenzung der Textbuchstaben genügend scharf zu machen, so --daß der ganze Text bei der Vorführung ungenau und schwer lesbar wird.
- Diesen "Nachteil vermeidet das Verfahren gemäß der Erfindung, nach dem folgendermaßen geärbeitet wird Auf dem positiven Film wird mittels geeigneter Chemikalien :die photographische Schicht in bekannter Weise so gebleicht oder geätzt, daß ein Teil des Bildes, vorzugsweise der untere, durchscheinend :oder durchsichtig wird. Die Ausstreckung dieses Teils in der Breite und Höhe des Bildes wird der Anzahl von ,anzubringenden Textzeilen angepaßt, so daß diese Zeilen innerhalb des Umfanges des gebleichten Teiles angebracht werden können.
- Hierauf wird der Text dadurch hergestellt, daß die gebleichten Teile so gefärbt werden, daß die Buchstaben als transparente Teile verbleiben. Diese Färbung kann mittels gewöhnlichen Druckens geschehen, indem man einen negativen Druckstock (Diapositiv) sowie leine geeignete schnelltrocknende Farbe verwendet, die im Vergleich zu dem gebleichten Teilentweder ganz ,oder auch mehr oder weniger undurchsichtig sein kann. Die Fläche des Druckstockes wird so groß gewählt, daß mit Sicherheit die aufgedruckte Farbe die Begrenzungslinien dies gebleichten Teils deckt. ; Bei der Vorführung eines Films, der mit Texten nach der Erfindung versehen ist, entsteht an den texttragenden Bildern ein unteres dunkles Feld, ,aus dem der Text mit hellen, leicht lesbaren Buchstaben hervortritt, ohne die Bildvorführung zu stören. Hierzu kann die dem Film aufgetragene Farbe so gewählt werden, daß der Gegensatz zwischen dieser und den Buchstaben die gewünschte Stärke erhält.
- Die Buchstabien, die in dieser Weise durch Drucken hergestellt werden, erhalten scharf begrenzte Umrisse und treten daher klar und leicht lesbar am Vorführungsschirm hervor.
- Anstatt den Film zuerst zu bleichen und dann die Farbe zwecks Bildung des Textes aufzudrücken, kann auch das Dxucke@n zuerst stattfinden. In diesem Fall wird eine Farbe verwendet, die von den Bleichungschemikalien nicht ;angegriffen wird. Wenn man diese Chemikalien nachher aufträgt, wird der Film nur auf "deal innerhalb des Farbfeldes befindlichen farbfreien Partien, die den Text bilden, gebleicht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Anbringung von erläuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bildfläche durchscheinend gemacht wird, z. B. mittels Bleichens ;oder Ätzung, worauf dieser Teil so gefärbt wird, daß der Text transparent hervortritt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung durch Drucken mit einem negativen Druckstock (Diapositiv) geschieht.
- 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drukken lein Druckstock verwendet wird, dessen Fläche gleich oder -etwas größer als die des gebleichten Feldes ist. ¢. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Text mit Diapositiv aufgedruckt wird, worauf die die Buchstaben bildenden ungefärbten Teile des Films durch Bleichurig oder Ätzung transparent oder durchscheinend gemacht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43719D DE586938C (de) | 1932-12-23 | 1932-12-23 | Verfahren zur Anbringung von erlaeuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43719D DE586938C (de) | 1932-12-23 | 1932-12-23 | Verfahren zur Anbringung von erlaeuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586938C true DE586938C (de) | 1933-10-27 |
Family
ID=7079592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE43719D Expired DE586938C (de) | 1932-12-23 | 1932-12-23 | Verfahren zur Anbringung von erlaeuternden Texten auf positiven kinematographischen Ton- oder Sprechfilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586938C (de) |
-
1932
- 1932-12-23 DE DEE43719D patent/DE586938C/de not_active Expired
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