AT99883B - Reklameprojektionseinrichtung. - Google Patents

Reklameprojektionseinrichtung.

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projection device
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projection
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blue
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Josef Rufer
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Josef Rufer
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  Reklameprojektionseinrichtung. 
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 beliebig oft und rasch abwechselnder Eindrücke zu erzielen, die unter bestimmten Voraussetzungen in bezug auf den zeichnerischen Entwurf, als Bewegung wirken. 



   Erforderlich ist zunächst dass das Diapositiv (bzw. Lichtbild) an allen, vom darzustellenden Bild freien Stellen, tiefschwarz ist, so zwar dass eine unmittelbar dahinter befindliche starke Lichtquelle an 
 EMI1.2 
 silberverstärkers auf das im üblichen photographischen Wege hergestellte Diapositiv ; doch muss hiezu anderseits der photographische aufzunehmende zeichnerische Entwurf in mattem Tiefschwarz bzw.
Reinweiss gehalten sein. Die erstrebten zwei Bildwirkungen (bei beabsichtigten Bewegungseffekt, die
Ausgangs- und Endstellung) sind im Entwurf weiss zu lassen, wobei auch Überkreuzungen möglich sind, die dann beim Kolorieren des Diapositives ebenso wie Schrift, die auf beiden Bildern erscheinen soll, weiss bleiben, während die übrigen nur dem einen Bild eigenen Stellen, z. B. blau, die dem andern eigenen
Stellen orange koloriert werden.

   Das so fertig gestellt8 Diapositiv wird wie üblich in einen Projektionapparat gelegt, vor das Objektiv abwechselnd die beiden Farbfilter (bei dem gewählten Beispiel also blau, orange) gestellt bzw. mit der gewünschten Tourenzahl in Rotation versetzt. Läuft vor dem Objektiv der blaue Filter, so werden am, durch das Objektiv gehenden Bilde, die orange kolorierten Stellen schwarz wie der Hintergrund und es erseheint das eine Bild, nämlich die blauen und weissen Teile des Diapositives, tritt dann vor die Linse der Orangefilter, so tritt die entgegengesetzte Wirkung ein, es erscheinen die orangefarbigen und weissen Teile. Je nach Zweckmässigkeit geschieht der Wechsel der zwei Filterfarben in verschiedener Schnelligkeit durch entsprechende Anordnung der Farbstreifen. 



   Die Farbfilter werden durch Färbung von   GeMnestreifen   hergestellt, u. zw. für rot : Günther Wagner, Eiweisslazurfarben, Karmin, unverdünnt ; grün : ein Teil Keilitz Photographiefarben hellgelb und ein Teil Keilitz Photographiefarben blau und 5 Teile Wasser ; orange : Günther & Wagner, Eiweisslazurfarben : Zinnober, unverdünnt ; blau : Günther & Wagner, Eiweisslazurfarben, ein Teil Ultramarin und zwei Teile Wasser. 



   Für das Kolorieren der entsprechenden Lichtbilder werden für blau, orange und rot die gleichen Farben (jedoch ohne Verdünnung mit Wasser) wie für den Filter verwendet ; das Grün wird aus drei Teilen Ultramarin und   drei leilen Hellgelb   der Günther &   Wagner-Eiweisslazurfarben   gemischt. 



   Als gewerbliches Anwendungsgebiet käme vor allem jede Art Lichtreklame in Betracht, z. B. 



  Projektionsreklame, die mit stehenden Lichtbildern arbeitet, ferner Verwendung auf bühnentechnischem Gebiet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reklameprojektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrfarbiges Diapositiv abwechselnd durch zwei oder mehrere Farbfilter projiziert wird, so dass das projizierte Bild jeweils in einzelnen Teilen durch die Absorption der Filter zum Verschwinden gebracht wird zum Zwecke wechselnde Bilder mit einem Diapositiv zu erzeugen. 

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Claims (1)

  1. 2. Reklameprojektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Projektionstilder in bekannter Weise durch Darstellung einzelner Phasen eines Bewegungsvorganges ein scheinbar bewegtes Bild ergeben.
    3. Mehrfarbig Diapositive für die Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Färbung, dass einzelne Teile des Bildes bei der Projektion durch entsprechend gewählte Filter zum Verschwinden gebracht werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99883D 1924-08-30 1924-08-30 Reklameprojektionseinrichtung. AT99883B (de)

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