DE507595C - Wahlfilter fuer Farbenphotographie mit Linsenrasterfilmen - Google Patents

Wahlfilter fuer Farbenphotographie mit Linsenrasterfilmen

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DE507595C
DE507595C DES92151D DES0092151D DE507595C DE 507595 C DE507595 C DE 507595C DE S92151 D DES92151 D DE S92151D DE S0092151 D DES0092151 D DE S0092151D DE 507595 C DE507595 C DE 507595C
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Francaise Cinechromatique Procedes R Berthon Soc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens

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Description

  • Wahlfilter für Farbenphotographie mit Linsenrasterfilmen Bei der Farbenphotographie mit Linsenrasterfilmen nach dem Verfahren von R. B er -t h o n verwendet man farbige Filter, die entweder in dem Aufnahmeobjektiv oder in dem Projektionsobjektiv angeordnet sind.
  • Die bisher verwendeten farbigen Filter bestehen entweder aus drei oder aus fünf farbigen Streifen.
  • Bei drei farbigen Streifen sind diese Streifen verschiedenfarbig, und zwar im allgemeinen rot, grün und violett.
  • Bei einem Wahlfilter mit fünf Streifen haben die Seitenstreifen den Zweck, die bei der Projektion entstehenden Dominierenden zu zerstören. Infolgedessen muß die Farbe dieser Seitenstreifen zu den anderen Farben des Wahlfilters in einem besonderen Verhältnis stehen.
  • Besitzt das Farbfilter drei Streifen, so erhält man hinter jedem Rasterelement auf der empfindlichen Schicht ein scharf umrissenes Zentralbild und gegenüber der Trennlinie zweier aneinanderstoßender Rasterelemente zwei Seitenbilder, die sich mehr oder weniger überdecken. Dieses sich Überdecken der Bilder der Seitenstreifen verläuft nicht gleichmäßig von einem zum anderen Rand der auf dem Film entworfenen Photographie. Besteht beispielsweise das zur Aufnahme benutzte Farbfilter aus einer grünen Zentraltone und aus Seitenzonen in Rot und Violett, so erhält man eine reinliche Scheidung zwischen dem roten und dem grünen Bild, desgleichen zwischen dein grünen und dem violetten Bild. Dagegen ist die Scheidung zwischen dem violetten und dem roten Bild verschwommen, und die dem roten Aufnahmefilter entsprechende Seite der Photographie empfängt mehr violette Strahlen als rote.
  • Infolge der den Objektivlinsen entspringenden Blendenwirkung erweist es sich als notwendig, dieser ungleichmäßigen Verteilung der farbigen Lichtstrahlen abzuhelfen. Diesem Zwecke dient das vierstreifige Farbfilter.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wahlfilter für die Farbenphotographie mit Linsenraster#lmen. Das Wahlfilter nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß es aus vier Streifen besteht, jedoch sind bei demselben die beiden Seitenstreifen im Gegensatz zu den bisher verwendeten Filtern gleichfarbig.
  • Bei einem Dreifarbenwahlfilter mit den Farben Rot, Grün und Violett z. B. können die beiden Seitenstreifen violett sein. von en- en#beiden miitleren Streifen der eine rot und der andere grün sein wird.
  • Es leuchtet ein, daß bei Benutzung eines Filters mit vierfarbigen Streifen die Trennung der Farben auf der empfindlichen Schicht zwischen Rot, Grün und Violett genau so scharf ausfällt wie zwischen Rot und Violett, wenn das vierstreifige Filter zwei violette Streifen besitzt, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Überdeckung der Bilder der beiden Seitenstreifen in einer gemeinsamen violetten Zone erfolgt, so daß die Entstehung farbiger Dominanten an den Rändern des gaufrierten Filmes ausgeschlossen ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Anordnung der Farben verschieden sein kann. So könnten die Seitenstreifen z. B. auch rot sein, während von den beiden mittleren Streifen der eine violett und der andere grün wäre.
  • Für die Breite der Streifen ist bei der Erfindung keine Grenze gezogen. Die einzelnen Streifen des Filters können auch im Rahmen der Erfindung verschieden breit sein.
  • Für Aufnahmen und in einer sehr großen Anzahl von Fällen auch für die Projektion besteht das Wählfilter aus einem gefärbten Träger, der selbst aus Gelatine, Cellüloid u. dgl. bestehen kann. Für die Projektion ist es manchmal zweckmäßig, solche Farbenwahlfilter aus Gelatine, Celluloid o. dgl. durch an sich bekannte, das Filter bildende Flüssigkeitswannen zu ersetzen; solche Wannen sind dann in einzelne Fächer eingeteilt, die je ein Filtergebiet bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf solche Wannen mit vier Streifen, von welchen die beiden Seitenstreifen gleichfarbig sind.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII: Wahlfilter für Farbenphotographie mit IJinsenrasterfilmen (Verfahren von R. B er -thon), dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlfilter ohne Rücksicht auf seine Zusammensetzung aus vier Streifen besteht, von welchen die beiden Seitenstreifen gleichfarbig sind, während die beiden mittleren Streifen je eine von der Farbe der Seitenstreifen verschiedene Farbe besitzen.
DES92151D 1928-07-06 1929-06-11 Wahlfilter fuer Farbenphotographie mit Linsenrasterfilmen Expired DE507595C (de)

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