DE334815C - Verfahren zur Herstellung von Kinobildbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kinobildbaendern

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DE334815C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/30Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical otherwise than with constant velocity or otherwise than in pattern formed by unidirectional, straight, substantially horizontal or vertical lines
    • H04N3/34Elemental scanning area oscillated rapidly in direction transverse to main scanning direction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kinobildbändern. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Empfindlichkeit der heute im Handel üblichen Zelluloid- oder Zellitfilme für eine gut durchgebildete Kinoaufnahme mit der hierfür erforderlichen Objektivverschlußgeschwindigkeit nur genügend ist, wenn die Lichtverhältnisse bei der Aufnahme besonders günstig sind. Um eine höhere Empfindlichkeit der Emulsion auf Bildbändern zu erreichen, die sich bei Nitrozellulose oder Azetylzellulose infolge der darin enthaltenen organischen Stoffe Bekanntich nicht über zz bis 13 Sch. steigern läßt, wird die lichtempfindliche Emulsion für das Negativ auf ein Papierband mit besonders präparierter guter, glatter Oberfläche gegossen.
  • Mit diesem Lichtbande wird in der üblichen Weise durch Belichten in einer kinematographischen Kamera, Entwickeln, Fixieren und Trocknen ein Negativ hergestellt. Die Emulsion für das Positivbildband wird auf ein fein poliertes, dünnes Metallband aufgetragen und, da der Bildträger des Negativs undurchsichtig ist, mit Hilfe eines Projektionsapparates, der das Negativ von der Bildseite beleuchtet, kopiert. Beim Kopieren wird analog dem Verfahren der Autotypie, um die Helligkeitswerte des Halbtonnegativs in Flächenwerte umzusetzen, ein geeignetes Raster verwendet. Bekanntlich lassen sich im Wege des Druckes die verschiedenen Töne des Bildes von Schwarz bis Weiß nur dadurch wiedergeben, daß durch die Anwendung eines Rasters je nach dem Helligkeitswert des Halbtonnegativs mehr oder weniger große und freistehende Punkte entstehen. Diese einzelnen Punkte stehen infolge der feinen Raster so nahe aneinander, daß sie für das normale unbewaffnete Auge nicht zu erkennen sind; aber bei einer so starken Vergrößerung, wie sie bei der Vorführung eines Kinobildes notwendig ist, sind sie deutlich erkennbar und geben dem ganzen Bilde etwas zerrissenes. Um bei fortlaufenden Kinoaufnahmen diese Punkte für die Augen nicht mehr erkennbar zu machen, wird das Raster von dem ersten Bildchen zu jedem weiteren verschoben. -Das Verfahren hat also den Zweck, die einzelnen Punkte, die sonst bei Vergrößerung jedes Bildes einer Kinoaufnahme deutlich erkennbar sein und dem Bilde etwas zerissenes geben würden, dadurch nicht mehr erkennbar zu machen, daß jeder Punkt eines Bildes bei jedem folgenden Bilde an eine andere Stelle tritt, so daß bei dem schnellen Wechsel der einzelnen Bilder das Auge diese Punkte nicht mehr einzeln, sondern als eine geschlossene Fläche wahrnehmen wird. Die auf dem Metallband: durch das Raster erzeugte Kopie wird dann in geeigneter Weise geätzt, so daß das Metallband als Klischee druckfähig wird und dann auf Papier o. dgl. abgedruckt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kinobildbändern, dadurch b kennzeichnet, daß die Aufnahme auf Papierbändern mit besonders präparierter glatter Oberfläche, --auf die die lichtempfindliche Negativ- Emulsion aufgetragen ist, erfolgt, dann auf lichtempfindlich gemachte dünne PO-' lierte Metallbänder unter Zwischenschaltung eines-=Rntti@fs' kopiert wird und zwar i in der Weise, daß das Raster von dem ersten Bildchen zu jedem weiteren in der Länge und Breite verschoben wird; das auf diese Weise hergestellte Positiv-Bildband wird dann geätzt und auf Papierbänder o. dgl. abgedruckt. 10
DE1919334815D 1919-11-28 1919-11-28 Verfahren zur Herstellung von Kinobildbaendern Expired DE334815C (de)

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