DE383647C - Tuerverschluss mit einem ueber die ganze Breite der Tuer reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel - Google Patents

Tuerverschluss mit einem ueber die ganze Breite der Tuer reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel

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DE383647C
DE383647C DEH89271D DEH0089271D DE383647C DE 383647 C DE383647 C DE 383647C DE H89271 D DEH89271 D DE H89271D DE H0089271 D DEH0089271 D DE H0089271D DE 383647 C DE383647 C DE 383647C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • E05C19/005Locking bars, cross bars, security bars pivoted about an axis on the wing, perpendicular to the plane of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 383647 -KLASSE 68 b GRUPPE 5
(H8gxji IU\68b)
Emil Hotz in Altona.
Türverschluß mit einem über die ganze Breite der Tür reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen Türverschluß mit einem über, die ganze Breite der Tür reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel, welcher mittels eines an der Vorderseite der Tür angebrachten Griffes gedreht werden ikann und durch zwei in entsprechende Aussparungen fassende Sperrhaken in der Schließstellung gehalten wird.
Nach der Erfindung erfolgt das Festhalten to des Riegels in der Schließlage durch zwei außerhalb der Schloßmitte Hegende, unter Federwirkung stehende Sperrhaken, die in Aussparungen des Riegels einschnappen und durch je einen über ihr freies Ende fassenden Winkelhebel gesichert werden. Zum Öffnen des Drehflügels muß erst der eine und dann der andere Schnäpper mittels des zentralen Schlüssels entsichert werden, worauf mittels eines durch eine in der Tür befindliche Bohrung gesteckten Stiftes die Sperrhaken aus-
gelöst werden, so daß nunmehr die Riegelstange mit Hilfe des Handgriffes in die Offenlage gedreht werden kann.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise durch
Abb. ι in Ansicht, durch Abb. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι und durch
ίο Abb. 3 an einer Tür angebracht dargestellt. Auf einer Grundplatte a, die durch Schraul.en an der Innenseite der Tür befestigt ist, ist ein Riegel b mittels einer hohlen Welle c und eines darauf befestigten Griffes d drehbar gelagert. In der dargestellten Lage ist der Riegel in der Schließstellung. Er faßt dabei, wie Abb. 3 zeigt, hinter Verschlußhaken e, die an der Tür und am Türrahmen angebracht sind. An der der Grundplatte α zugewandten Seite des Riegels b sind zwei Aussparungen f angebracht, in die je ein Sperrhaken g unter der Wirkung einer Feder h einschnappt und den Riegel festhalten. Die Schnäpper g sind in auf der Grundplatte angebrachten Lagern; und k drehbar angeordnet und werden von dem Arm /je eines unter der Wirkung einer Feder m stehenden Winkelhebels in der Schließstellung verriegelt. Der Winkelhebel ist auf einem an der Grundplatte angeordneten Auge drehbar gelagert und trägt auf seinem anderen Arm η einen Zapfen 0.
In der Bohrung der hohlen Welle c (Abb. 2) und in einer Bohrung des das Schloß umgebenden Gehäuses ρ ist eine Nuß q drehbar ] gelagert, deren Zapfen mit einer Schlüsselführung r ausgestattet ist. Unterhalb der j Schnäpper g ist in der Grundplatte α und dem Holz der Tür je eine kleine Bohrung ί für einen Steckschlüssel angebracht, welche in beliebiger Weise für eine besondere Schlüsselform eingerichtet sein kann.
Der Verschluß arbeitet folgendermaßen: In der dargestellten Lage ist der Riegel in der Schließstellung. Der Riegel h ruht in den Haken e und wird von den hakenförmigen Schnäppern g festgestellt. Diese werden durch die Schenkel / der Winkelhebel dadurch am Ausschnappen gehindert, daß die Schenkel Z über die freien Enden der Schnäpper g fassen. (S. besonders Abb. 2 unten links.) Um den Riegel zu lösen, wird ein Schlüssel durch das Rohr c in die Schlüsselführung r der Nuß q eingeführt und diese in Richtung des in Abb. 1 -eingetragenen Pfeiles gedreht, bis die Nuß gegen den Zapfen 0 des Winkelhebels stößt und diesen in die punktierte Lage j bringt. Dadurch wird der erste Schnäpper freigegeben und kann durch den durch den Kanal s eingeführten Steckschlüssel ausgehakt werden, so daß der Schnäpper g- in die in Abb. 2 unten links punktiert gezeichnete Lage kommt. Während der durch den Kanal ί eingeführte Schlüssel den Schnäpper ausgelöst hält, wird die Nuß q weiter gedreht, so daß sie den Winkelhebel wieder freigibt. Der Arm I des Winkelhebels wird jetzt von der Feder m wieder vorwärts gedruckt und faßt hinter den Schnäpper g, so daß dieser nicht wieder in seine Rast einschnappen kann. Nun wird die Nuß noch weiter gedreht und der zweite Schnäpper in derselben Weise ausgelöst, wodurch der Riegel frei wird und mittels des Griffes d in die in Abb. 1 und 3 punktiert gezeichnete Offenstellung gedreht werden kann.
Zum Schließen wird erst der Riegel wieder in seine horizontale Stellung gedreht. Dann werden durch Drehung der Nuß q die Winkelhebel nacheinander zurückgedrückt, wobei die Federn h die Schnäpper g wieder in die Aussparungen / des Riegels b drehen und hierauf die Schnäpper selbst wieder durch die unter der Wirkung der Federn m vorschnellenden Arme I der Winkelhebel gesichert werden. Zum Schließen ist also nur ein Drehen der Nuß q mit dem in der Mitte eingeführten Schlüssel erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türverschluß mit einem über die ganze Breite der Tür reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel, der mittels eines an der Vorderseite der Tür angebrachten Griffes gedreht werden kann und durch zwei in entsprechende Aussparungen fassende Sperrhaken in der Schließstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken oder Schnäpper (g) in der Schließstellung durch je einen unter Federwirkung stehenden Winkelhebel (Z, n) gehalten werden, welche nacheinander durch Drehung einer zentral gelagerten Nuß (q) außer Eingriff mit den Sperrhaken gebracht werden, worauf jeder Sperrhaken in an sich bekannter Weise mittels eines durch eine in der Tür befindliche Bohrung (s) gesteckten Stiftes ausgelöst und nach Weiterdrehen der Nuß in dieser Stellung durch den wieder einfallenden Winkelhebel gehalten wird, so daß nunmehr die Riegelstange (ϊ>) in die Offenlage gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH89271D 1922-03-30 1922-03-30 Tuerverschluss mit einem ueber die ganze Breite der Tuer reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel Expired DE383647C (de)

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DE383647C true DE383647C (de) 1923-10-15

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DEH89271D Expired DE383647C (de) 1922-03-30 1922-03-30 Tuerverschluss mit einem ueber die ganze Breite der Tuer reichenden, in der Mitte drehbar gelagerten Riegel

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DE (1) DE383647C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052358A1 (de) * 1999-05-11 2000-11-15 Serramenti Lisiero F.Lli S.N.C. Ladensicherung

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