DE3835692A1 - Halbleiterspeichereinrichtung und herstellungsverfahren - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und herstellungsverfahrenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrich
tung und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen und bezieht
sich im besonderen auf eine Halbleiterspeichereinrichtung passend
für ein dynamisches RAM vom Ein-Transistor-Ein-Kondensator-Typ
und ein Verfahren zur Herstellung dafür.
Mit dem Kleinerwerden von dynamischen RAMs wurden die Kondensa
torbereiche kleiner und entsprechend wurde die Anzahl der darin
gespeicherten Ladungen verringert. Als Folge davon ergab sich das
ernste Problem, daß die Zuverlässigkeit aufgrund von Strahlungs
schäden (sogenannte Soft Errors) oder ähnlichem verschlechtert
wurde. Es wurden verschiedene Verbesserungen zum Erhöhen der
Speicherkapazität vorgeschlagen. Eine dieser Verbesserungen ist
eine Grabenkondensatorzelle, bei der in dem Halbleitersubstrat
ein Graben gebildet ist.
Der entsprechende Stand der Technik
findet sich in der Japanese Patent Laying-Open Gazette Nr.
67 862/1987, M. WADA et. al., "A folded Capacitor Cell (F.C.C.)
for Future Megabit DRAMs", IEDM, Tech. Dig., S. 244-247, 1984, K.
Nakamura et. al., "Buried Isolation Capacitor Cell (BIC) for
Megabit MOS Dynamic RAM", IEDM, Tech. Dig., S. 236-239, 1984,
W.F. Richardson et. al., "A Trench Transistor Cross-Point DRAM
Cell", IEDM, Tech. Dig., S. 714, 1985.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Grabenkondensatorzelle vom
sogenannten kombinierten Isolations-Typ.
Nach Fig. 4 ist eine Mehrzahl von Blöcken 1 (lediglich einer ist
gezeigt) auf einer Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates
gebildet, wobei jeder als ungefähr rechteckiger Körper gebildet
ist, dessen vier Seiten durch längsseitige und breitseitige
Gräben 2 umgeben sind. Ein paar von Schalttransistorbereichen 4
(lediglich einer ist gezeigt) ist auf dem Block 1 auf der Seite
der Hauptoberfläche 3 des Halbleitersubstrates angeordnet. Ein
Paar von Kondensatorbereichen 5 (lediglich einer ist gezeigt) ist
auf einem Paar von Seitenwandoberflächen des Blockes 1, die
zueinander parallel sind, angeordnet.
Ein Gateoxidfilm 6 a und darauf eine Gateelektrode 6 b sind auf dem
Abschnitt der Hauptoberfläche 3 gebildet, der in der Nähe des
Kondensatorbereiches 5 in dem Schalttransistorbereich 4 ist. Ein
Paar von Source/Drainbereichen 7 und 8 ist auf der Seite der
Hauptoberfläche 3 des Blockes 1 gebildet, und schließt den
Gateoxidfilm 6 a und die Gateelektrode 6 b ein.
In dem Kondensatorbereich 5 ist eine Kondensatorelektrodenschicht
9 auf der Seitenwandoberfläche des Blockes 1 gebildet. Der obere
Endabschnitt der Kondensatorelektrodenschicht 9 ist mit einem
Source/Drainbereich 8 verbunden. Obwohl in Fig. 4 weggelassen,
sind in dem Graben 2 eine isolierende Schicht und eine zweite
Elektrodenschicht angeordnet, die zusammen mit der Elektroden
schicht 9 den Kondensatorbereich 5 bilden.
Obwohl nicht gezeigt, ist mit dem Source/Drainbereich 7 eine
Bitleitung verbunden und mit der Gateelektrode 6 b eine Wortlei
tung verbunden. Der Schalttransistorbereich 4 und der Kondensa
torbereich 5 bilden eine Speicherzelle eines dynamischen RAM vom
Ein-Transistor-Ein-Kondensator-Typ.
Bei der oben erwähnten Halbleiterspeichereinrichtung sollten der
Transistorbereich 4 und der Kondensatorbereich 5 voneinander
getrennt sein. Daher kann der Kondensatorbereich 5 lediglich auf
zwei Seiten der vier Seiten von jedem Block 1 gebildet werden.
Aus diesem Grund kann bei dieser Halbleiterspeichereinrichtung
die Kondensatorfläche zum Ermöglichen einer großen Anzahl von zu
speichernden Ladungen nicht groß genug gemacht werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrich
tung vorzusehen, die eine große Anzahl von winzigen passiven
Elementen mit breiteren Bereichen auf der Seitenwand des Blockes
aufweist, sowie ein Herstellungsverfahren für eine solche Halb
leiterspeichereinrichtung anzugeben.
Die Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend dieser Erfindung
weist ein Halbleitersubstrat, einen auf einer Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrates gebildeten Graben, einen auf einem Abschnitt
auf der Hauptoberfläche in dem Graben gebildeten Gatebereich,
einen auf einem Abschnitt auf der unteren Seite des Grabens gebil
deten passiven Elementbereich, und einen auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates gebildeten Source/Drainbereich auf.
Ein Verfahren zur Herstellung der Halbleiterspeichereinrichtung
entsprechend dieser Erfindung weist die Schritte zum Bilden eines
breiten ersten Grabens auf einem Abschnitt auf einer Hauptober
fläche eines Halbleitersubstrates, Bilden eines engen zweiten
Grabens auf einem bodenseitigen Abschnitt des ersten Grabens,
Bilden eines passiven Elementbereiches in dem zweiten Graben,
Bilden eines Gatebereiches in dem ersten Graben, und Bilden eines
Source/Drainbereiches auf einem Abschnitt auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates auf.
Entsprechend dieser Erfindung ist der Gatebereich auf einem
Abschnitt der Hauptoberfläche in dem auf dem Halbleitersubstrat
gebildeten Graben gebildet, ein passives Element ist auf einem
bodenseitigen Abschnitt des Grabens gebildet, und ein Source
/Drainbereich ist auf der Seite der Hauptoberfläche des Halb
leitersubstrates gebildet.
Folglich erstreckt sich immer ein Gatebereich zwischen dem
passiven Elementbereich und dem Sourcebereich, auch wenn sich der
passive Elementbereich von der Seitenwandoberfläche eines Grabens
bis zur Seitenwandoberfläche eines anderen kontinuierlichen Gra
bens erstreckt. Dadurch gibt es keinen Kurzschluß zwischen dem
passiven Elementbereich und dem Source/Drainbereich, auch wenn
ein passiver Elementbereich auf der Seitenwandoberfläche eines
Grabens gebildet ist und sich der Bereich auf die Seitenwandober
fläche eines kontinuierlichen Grabens erstreckt. Entsprechend
dieser Erfindung kann nämlich der passive Elementbereich nicht
nur auf einer Seitenwandoberfläche eines Grabens gebildet werden,
sondern auch kontinuierlich auf der Seitenwandoberfläche eines
kontinuierlichen Grabens, wodurch eine größere Fläche des pas
siven Elementes ermöglicht wird. Mit anderen Worten kann ent
sprechend dieser Erfindung die Anzahl der in dem passiven
Elementbereich zu speichernden Ladungen erhöht werden, wodurch
die Halbleiterspeichereinrichtung leicht minimiert werden kann.
Diese und weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten dieser Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise vertikale Schnittansicht eines Beispieles
der Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend dieser
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie II-II aus
Fig. 1,
Fig. 3A bis 3E teilweise vertikale Schnittansichten zum Erläu
tern des Herstellungsverfahrens der Halbleiterspeicherein
richtung entsprechend dieser Erfindung, und
Fig. 4 eine Teilansicht einer Halbleiterspeichereinrichtung,
entsprechend Fig. 1.
Ein Beispiel der Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend
dieser Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. In Fig. 1 sind
Bitleitungen, Wortleitungen, ein isolierender Film zur Isolierung
von Elementen, ein abschließender Schutzfilm und die in dem
Graben vergrabenen Teile zum leichteren Verständnis weggelassen.
Nach Fig. 1 sind auf einer Hauptoberfläche 11 eines Halbleiter
substrates 10 längsseitig und breitseitig Gräben 12 und 13 mit
einigen µm bis einigen zehn µm gebildet. Durch die Gräben 12 und
13 ist nämlich der Abschnitt auf der Hauptoberfläche 11 des
Halbleitersubstrates 10 in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt,
wobei jeder der geteilten Bereiche einen Block 14 bildet, der
eine ungefähr rechteckige Körperform aufweist. Jeder Block 14
weist ein Paar von Bitbereichen 15 und ein Paar von passiven
Elementbereichen 16 auf, die jeweils voneinander räumlich
getrennt sind.
Die Gatebereiche 15 sind auf oberen Abschnitten eines Paares von
zueinander parallelen Seiten aus den vier Seiten des Blockes 14
gebildet, und erstrecken sich zu den verbleibenden, sich mit
denen schneidenden Seiten. Die Gatebereiche 15 erstrecken sich
ebenso bis zu dem Randabschnitt der Hauptoberfläche 11. Wie in
Fig. 2 gezeigt, weist der Gatebereich 15 einen auf der Oberfläche
von jedem Block 14 gebildeten Gateoxidfilm 17, eine auf dem
Gateoxidfilm 17 gebildete Gateelektrode 18 und einen unterhalb
des Gateoxidfilmes 17 gebildeten Kanalbereich 19 zum Steuern des
Schwellenwertes auf. Ein Source/Drainbereich 20 ist auf einem
Abschnitt auf der Seite der Hauptoberfläche 11 gebildet. Dieser
Gateoxidfilm 17, die Gateelektrode 18 und der Kanalbereich 19
erstrecken sich von dem Rand des Source/Drainbereiches 20 entlang
der Oberfläche des Blockes 14 bis zum oberen Endabschnitt des
Kondensatorbereiches 16. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist beim Zentrum
des Source/Drainbereiches 20 ein Bitleitungsverbindungsbereich 21
vorgesehen, mit dem eine (nicht gezeigte) Bitleitung verbunden
ist.
Dieser Kondensatorbereich 16 ist unterhalb des Gatebereiches 15
auf der Seitenwandoberfläche des Blockes 14 und in den Gräben 12
und 13 gebildet. Der Kondensatorbereich 16 erstreckt sich entlang
des Gatebereiches 15 von einem Paar von parallelen Seitenwand
oberflächen des Blockes 14 kontinuierlich bis zur Seite der
Seitenwandoberflächen, die diese Seitenwandoberflächen kreuzen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist auf der Seitenwandoberfläche des
Blockes 14 unterhalb des Gatebereiches 15 eine zweite Elektroden
schicht 22 gebildet. Auf der Oberfläche der zweiten Elektroden
schicht 22 ist vollständig ununterbrochen zum Gateoxidfilm 17
eine dünne isolierende Schicht 23 gebildet. Eine erste Elektro
denschicht 24 (Zellplatte) ist zum Füllen des Grabens auf der
Oberfläche der isolierenden Schicht 23 angeordnet. Ein isolie
render Bereich 25 ist auf dem unteren Endabschnitt des Kondensa
torbereiches 16 gebildet und ein Paar von Kondensatorbereichen
16, die sich gegenüber liegen, ist durch den isolierenden Bereich
25 voneinander getrennt. Die obere Oberfläche des Halbleitersub
strates 10 einschließlich des Blockes 14 und des Gatebereiches 15
ist mit einem Oxidfilm 26 zum Isolieren der Elemente bedeckt und
ein abschließender Schutzfilm 27 ist darauf angeordnet. Eine
(nicht gezeigte) Bitleitung ist mit dem Bitleitungsverbindungsbe
reich 21 verbunden, und eine (nicht gezeigte) Wortleitung ist mit
dem Gatebereich 15 verbunden.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Halbleiterspeicherein
richtung entsprechend dieser Erfindung beschrieben.
Die Information "1" oder "0" von einer Bitleitung (nicht gezeigt)
wird über den Source/Drainbereich 20 und den Kanalbereich 19 in
dem Kondensatorbereich 16 gespeichert. Das Schreiben und Lesen
der Information wird durch das Öffnen/Schließen des Gatebereiches
15 durchgeführt.
Der zum Speichern der Information benutzte Kondensatorbereich 16
ist weitgehend entlang der Seitenwandoberflächen der Gräben 12
und 13 gebildet, d.h. den Seitenwandoberflächen des Blockes 14.
Der Kondensatorbereich 16 erstreckt sich nicht nur auf dem Paar
der parallel zueinander liegenden Seitenwandoberflächen des Bloc
kes 14, sondern auch auf die sich mit denen schneidenden
Seitenwandoberflächen. Deshalb kann in diesem Fall ein im Ver
gleich zum Stand der Technik relativ breiter Kondensatorbereich
16 vorgesehen werden. Der Aufbau sieht nämlich eine breitere
Kondensatorfläche vor und daher eine große Anzahl von in dem
Kondensatorbereich 16 zu speichernden Ladungen, wodurch die
Halbleiterspeichereinrichtung minimiert werden kann, ohne eine
Verschlechterung der Zuverlässigkeit aufgrund von Strahlungsschä
den (Softerrors) oder ähnlichem zu verursachen.
Obwohl sich der Kondensatorbereich 16 nicht nur auf einem Paar
von Seitenwandoberflächen des Blockes 14 parallel zueinander
erstreckt, sondern auch bis zu den darin überschneidenden Seiten
wandoberflächen, gibt es keinen Kurzschluß zwischen dem Source
/Drainbereich 20 und dem Kondensatorbereich 16, da immer ein
Gatebereich 15 zwischen dem Source/Drainbereich 20 und dem
Kondensatorbereich 16 vorhanden ist.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung der Halbleiter
speichereinrichtung entsprechend dieser Erfindung beschrieben.
Zuerst wird nach Fig. 3A eine obere Oberfläche eines Halbleiter
substrates 10 mit einem Siliziumoxidfilm 30 bedeckt und die
Strukturierung ausgeführt. Ein breiter erster Graben 31 wird
unter Benutzung des Siliziumoxidfilmes 30 als Maske durch reakti
ves Ionenätzen (RIE) gebildet. Daran anschließend wird auf der
ganzen Oberfläche ein weiterer Siliziumoxidfilm gebildet. Die
ganze Oberfläche wird durch RIE geätzt, so daß die bodenseitige
Oberfläche des ersten Grabens 31 freiliegt. Bei dieser Gelegen
heit erhält man Rückstände 32 dieses Siliziumoxidfilmes auf der
Seitenwandoberfläche des Grabens 31 zur Bildung von Seitenwänden.
Die bodenseitige Oberfläche des ersten Grabens 31 wird unter
Benutzung des Rückstandes 32 als Maske durch RIE geätzt, wodurch
wie in Fig. 3B gezeigt ein enger zweiter Graben 33 gebildet wird.
Diese Gräben 31 und 33 bilden die erwähnten Gräben 12 und 13
(Fig. 1).
Daran anschließend wird wie in Fig. 3C gezeigt ein Silizium
nitridfilm 34 auf der ganzen Oberfläche gebildet. Als nächstes
wird darauf ein Siliziumoxidfilm gebildet, und Seitenwände werden
durch RIE gebildet, wobei der Rückstand 35 des Siliziumoxidfilmes
lediglich auf den Seitenwandabschnitten der Gräben 31 und 32
verbleiben. Unter Benutzung des Rückstandes 35 als Maske wird der
Siliziumnitridfilm 34 auf dem bodenseitigen Abschnitt des zweiten
Grabens 33 entfernt, wodurch ein Aufbau wie in Fig. 3C gezeigt
entsteht. Daran anschließend wird eine Verunreinigungsschicht 36
mit dem gleichen Leitfähigkeitstyp wie das Halbleitersubstrat 10
auf dem bodenseitigen Abschnitt des zweiten Grabens 33 gebildet,
und ein dicker Siliziumoxidfilm 37 wird darauf gebildet. Die
Verunreinigungsschicht 36 und der Siliziumoxidfilm 37 bilden
einen Trennbereich 25.
Daran anschließend werden der Rückstand 35 des Siliziumoxidfilmes
und der Siliziumnitridfilm 34 entfernt. Dann werden Verunreini
gungen mit dem dem Substrat 10 entgegengesetzten Leitfähigkeits
typ in die freigelegten Seitenwandoberflächen des zweiten Grabens
33 zur Bildung der zweiten Elektrodenschicht 22, wie in Fig. 3D
gezeigt, dotiert. Dann wird eine dünne isolierende Schicht 23 auf
der Oberfläche der zweiten Elektrodenschicht 22 gebildet. Eine
aus polykristallinem Silizium gebildete erste Elektrodenschicht
24 wird zum Auffüllen des zweiten Grabens 33 gebildet, wodurch
der Aufbau nach Fig. 3E vorgesehen wird.
Abschließend werden der Siliziumoxidfilm 30 und der Rückstand 32,
die als Masken dienen, entfernt und Verunreinigungen werden zum
Steuern des Schwellenwertes in den Kanalbereich 19 dotiert. Ein
aus einem Siliziumoxidfilm gebildeter Gateoxidfilm 17 wird gebil
det, und eine Gateelektrode 18 wird nachfolgend gebildet. In die
sem Fall wird ebenfalls eine Elektrode 18 selektiv auf der Seiten
wand des Grabens und auf dem glatten Oberflächenabschnitt durch
RIE gebildet. Dann wird der Source/Drainbereich 20 gebildet.
Ein Oxidfilm 26 zur Isolierung der Elemente wird gebildet,
Bitleitungen und Wortleitungen (nicht gezeigt) werden gebildet
und der ganze Aufbau wird mit einem abschließenden Schutzfilm
bedeckt. Durch das oben beschriebene Verfahren kann ein Aufbau
vorgesehen werden, bei dem ein Kondensatorabschnitt und ein
Transistorabschnitt getrennt voneinander in einem Graben in einer
Grabenkondensatorzelle vom kombinierten Isolationstyp gebildet
werden. Als Ergebnis kann eine hohe Kondensatorkapazität in einer
minimierten Speicherzelle vorgesehen werden.
Es versteht sich von selbst, daß das Verfahren nicht nur auf ein
dynamisches RAM vom Ein-Transistor-Ein-Kondensator-Typ angewendet
werden kann, sondern auch auf Schaltungseinrichtungen, die eine
Kombination von mehr als zwei Elementen benötigen, wie zum
Beispiel einen Widerstand und einen Kondensator in einem sta
tischen RAM, bei dem eine Verdrahtung mit hohem Widerstand, ein
Transistor, ein Kondensator und ähnliches in einer Zelle gebildet
werden. Dies ermöglicht eine hohe Packungsdichte durch getrenntes
Bilden von mehr als zwei Elementen in einem Graben.
Claims (17)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Halbleitersubstrat (10),
einem Graben (12), der auf einer Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) gebildet ist,
einem Gatebereich (15), der auf einem Abschnitt in der Nähe der Hauptoberfläche (11) in dem Graben (12) gebildet ist,
einem passiven Elementbereich (16), der auf einem Abschnitt in der Nähe eines Bodens in dem Graben (12) gebildet ist, und einem Source/Drainbereich (20), der auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) gebildet ist.
einem Graben (12), der auf einer Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) gebildet ist,
einem Gatebereich (15), der auf einem Abschnitt in der Nähe der Hauptoberfläche (11) in dem Graben (12) gebildet ist,
einem passiven Elementbereich (16), der auf einem Abschnitt in der Nähe eines Bodens in dem Graben (12) gebildet ist, und einem Source/Drainbereich (20), der auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) gebildet ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, mit einer
Mehrzahl von Blöcken (14), die durch eine Mehrzahl der
Gräben (12), die längsseitig und breitseitig auf der Hauptober
fläche (11) des Halbleitersubstrates (10) gebildet sind, gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gatebereich (15) auf einem oberen Abschnitt einer Seitenwand oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist,
der passive Elementbereich (16) auf dem unteren Abschnitt der Seitenwandoberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, und der Source/Drainbereich (20) auf einer oberen Oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist.
der Gatebereich (15) auf einem oberen Abschnitt einer Seitenwand oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist,
der passive Elementbereich (16) auf dem unteren Abschnitt der Seitenwandoberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, und der Source/Drainbereich (20) auf einer oberen Oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gatebereich (15) und der passive Elementbereich
(16) auf einer bestimmten Seitenwandoberfläche des Blockes (14)
gebildet sind, und sich bis zu einer Seitenwandoberfläche
erstrecken, die die bestimmte Seitenwandoberfläche schneidet.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Graben (12) einen Trennbereich
(25) bei einem bodenseitigen Abschnitt aufweist, und ein Paar von
passiven Elementbereichen (16) durch den Trennbereich (25) von
einander getrennt sind.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, daduch gekennzeichnet, daß sich der Gatebereich (15) bis zu
einem Randabschnitt der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersub
strates (10) erstreckt.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gatebereich (15) und der
passive Elementbereich (16) auf jeder der Seitenwandoberflächen
vorgesehen sind, die räumlich voneinander entfernt auf jedem der
Blöcke (14) angeordnet sind.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gatebereich (15) eine auf dem
Seitenwandoberflächenabschnitt des Grabens (12) gebildete Gate
elektrode (18), einen unterhalb der Gateelektrode (18) gebildeten
Gateoxidfilm (17), und einen Kanalbereich (19) unterhalb des
Gateoxidfilmes (17) aufweist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der passive Elementbereich (16)
einen Kondensator darstellt, der eine in dem Graben (12) einge
grabene erste Elektrodenschicht (24), eine zwischen der ersten
Elektrodenschicht (24) und der Wandoberfläche des Grabens (12)
angeordnete isolierende Schicht (37), und eine auf der Wandober
fläche des Grabens (12) an der der isolierenden Schicht (37)
entsprechenden Stelle gebildete zweite Elektrodenschicht (22)
aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Elektrodenschicht (22) dem Gatebereich
(15) benachbart angeordnet ist und dadurch als ein zweiter
Source/Drainbereich (22) dient, und der Gatebereich (15), der
Source/Drainbereich (20) und die zweite Elektrodenschicht (22)
ein Schaltelement bilden.
10. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterspeichereinrich
tung, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bilden eines breiten ersten Grabens (31) auf einem Abschnitt einer Hauptoberfläche (11) eines Halbleitersubstrates (10),
Bilden eines engen zweiten Grabens (33) auf einem bodenseitigen Abschnitt des ersten Grabens (31),
Bilden eines passiven Elementbereiches (16) in dem zweiten Graben (33),
Bilden eines Gatebereiches (15) in dem ersten Graben (31), und
Bilden eines Source/Drainbereiches (20) auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10).
Bilden eines breiten ersten Grabens (31) auf einem Abschnitt einer Hauptoberfläche (11) eines Halbleitersubstrates (10),
Bilden eines engen zweiten Grabens (33) auf einem bodenseitigen Abschnitt des ersten Grabens (31),
Bilden eines passiven Elementbereiches (16) in dem zweiten Graben (33),
Bilden eines Gatebereiches (15) in dem ersten Graben (31), und
Bilden eines Source/Drainbereiches (20) auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von ersten (31) und zweiten Gräben (33) längsseitig und
breitseitig auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates
(10) gebildet sind,
eine Mehrzahl von Blöcken (14) auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) durch die Bildung der Gräben (31, 33) gebildet sind, und
der Gatebereich (15) auf einem oberen Abschnitt einer Seitenwand oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, der passive Element bereich (16) auf einem unteren Abschnitt der Seitenwandoberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, und
der Source/Drainbereich (20) auf einer oberen Oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist.
eine Mehrzahl von Blöcken (14) auf der Hauptoberfläche (11) des Halbleitersubstrates (10) durch die Bildung der Gräben (31, 33) gebildet sind, und
der Gatebereich (15) auf einem oberen Abschnitt einer Seitenwand oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, der passive Element bereich (16) auf einem unteren Abschnitt der Seitenwandoberfläche des Blockes (14) angeordnet ist, und
der Source/Drainbereich (20) auf einer oberen Oberfläche des Blockes (14) angeordnet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gatebereich (15) und der passive Elementbereich (16) auf
einer bestimmten Seitenwandoberfläche des Blockes (14) gebildet
sind und sich bis zu einer Seitenwandoberfläche erstrecken, die
die bestimmte Seitenwandoberfläche schneidet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens des zweiten Grabens
(33) die Schritte aufweist:
Bilden eines Siliziumoxidfilmes (30) ganz auf der Oberfläche, nachdem der erste Graben (31) gebildet ist und Übriglassen eines Rückstandes (32) des Siliziumoxidfilmes (30) lediglich auf einer Seitenoberfläche des ersten Grabens (31) durch anisotropes Ätzen, und
Ätzen des Halbleitersubstrates (10) unter Verwendung des Rück standes (32) des Siliziumoxidfilmes (30) als eine Maske zum Bilden des zweiten Grabens (33) kontinuierlich unterhalb des ersten Grabens (31).
Bilden eines Siliziumoxidfilmes (30) ganz auf der Oberfläche, nachdem der erste Graben (31) gebildet ist und Übriglassen eines Rückstandes (32) des Siliziumoxidfilmes (30) lediglich auf einer Seitenoberfläche des ersten Grabens (31) durch anisotropes Ätzen, und
Ätzen des Halbleitersubstrates (10) unter Verwendung des Rück standes (32) des Siliziumoxidfilmes (30) als eine Maske zum Bilden des zweiten Grabens (33) kontinuierlich unterhalb des ersten Grabens (31).
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der passive Elementbereich (16) einen Konden
sator darstellt, und der Schritt des Bildens des passiven
Elementbereiches (16) die Schritte aufweist:
Bilden eines Trennbereiches (25) auf einem bodenseitigen Abschnitt des zweiten Grabens (33) durch einen dicken Oxidfilm (37) oder Verunreinigungen (36) von dem gleichen Leitfähigkeits typ wie des Halbleitersubstrates (10),
Bilden einer zweiten Elektrodenschicht (22), die durch eine Ladungsspeicherschicht von Verunreinigungen mit dem des Halb leitersubstrates entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (10) gebil det ist, bei einem Seitenwandoberflächenabschnitt des zweiten Grabens (33), und
Bilden einer dünnen isolierenden Schicht (23) und Bilden einer ersten Elektrodenschicht (24) in dem zweiten Graben (33).
Bilden eines Trennbereiches (25) auf einem bodenseitigen Abschnitt des zweiten Grabens (33) durch einen dicken Oxidfilm (37) oder Verunreinigungen (36) von dem gleichen Leitfähigkeits typ wie des Halbleitersubstrates (10),
Bilden einer zweiten Elektrodenschicht (22), die durch eine Ladungsspeicherschicht von Verunreinigungen mit dem des Halb leitersubstrates entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (10) gebil det ist, bei einem Seitenwandoberflächenabschnitt des zweiten Grabens (33), und
Bilden einer dünnen isolierenden Schicht (23) und Bilden einer ersten Elektrodenschicht (24) in dem zweiten Graben (33).
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens des Gatebereiches
(15) die Schritte aufweist:
Freilegen von Seitenoberflächen des ersten Grabens (31) durch Entfernen des Rückstandes (32) des Siliziumoxidfilmes (30), der auf dem Seitenoberflächenabschnitt des ersten Grabens (31) gebil det ist,
Bilden einer Verunreinigungsschicht (19) auf der Seitenoberfläche zum Steuern eines Schwellwertes, und
Bilden eines dünnen Gateoxidfilmes (17) und darauf einer Gate elektrode (18) auf der Seitenoberfläche des ersten Grabens (31) oder sowohl auf der Seitenoberfläche als auch der oberen Ober fläche des Siliziumsubstrates (10).
Freilegen von Seitenoberflächen des ersten Grabens (31) durch Entfernen des Rückstandes (32) des Siliziumoxidfilmes (30), der auf dem Seitenoberflächenabschnitt des ersten Grabens (31) gebil det ist,
Bilden einer Verunreinigungsschicht (19) auf der Seitenoberfläche zum Steuern eines Schwellwertes, und
Bilden eines dünnen Gateoxidfilmes (17) und darauf einer Gate elektrode (18) auf der Seitenoberfläche des ersten Grabens (31) oder sowohl auf der Seitenoberfläche als auch der oberen Ober fläche des Siliziumsubstrates (10).
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gatebereich (15) und der passive Ele
mentbereich (16) auf jedem eines Paares der Seitenwandoberflä
chen vorgesehen sind, die räumlich getrennt voneinander auf jedem
der Blöcke (14) angeordnet sind.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Elektrodenschicht (22) benachbart zur Gateelek
trode (18) angeordnet ist und dadurch als ein zweiter
Source/Drainbereich (22) dient, und der Gatebereich (15), der
Source/Drainbereich (20) und die zweite Elektrodenschicht (22)
eine Schalteinrichtung darstellen.
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JP62291337A JPH07114240B2 (ja) | 1987-11-17 | 1987-11-17 | 半導体記憶装置およびその製造方法 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3835692C2 DE3835692C2 (de) | 1993-09-30 |
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JP (1) | JPH07114240B2 (de) |
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- 1987-11-17 JP JP62291337A patent/JPH07114240B2/ja not_active Expired - Lifetime
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- 1988-10-20 DE DE3835692A patent/DE3835692C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-10-20 US US07/261,022 patent/US5027173A/en not_active Expired - Lifetime
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JPH01130557A (ja) | 1989-05-23 |
DE3835692C2 (de) | 1993-09-30 |
JPH07114240B2 (ja) | 1995-12-06 |
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