DE3817111C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
- B61C13/04—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B61B12/002—Cabins; Ski-lift seats
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schienenlastfahrzeugaufbau gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bezweckt wird die Schaffung eines Schienenlastfahrzeugaufbaus für
den Einsatz auf einer Schiene, welche auf einer Obstplantage,
einem Feld oder anderen geeigneten Plätzen errichtet ist und
wobei das Schienenlastfahrzeug für den Transport von landwirt
schaftlichen Gütern, verschiedenartigen Materialien
bestimmt ist.
Ein derartiger Schienenlastfahrzeugaufbau ist beispielsweise in
den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen No. 53-44 166,
No. 54-1 49 011 oder No. 54-23 042 offenbart. Die beigefügte Fig. 7
zeigt einen vorbekannten Schienenlastfahrzeugaufbau, bei dem
Räder 7, die längs einer Schiene 8 laufen, an dem Boden eines
einfachen kastenförmigen Schienenlastfahrzeugaufbaus 1e montiert
sind. Der Aufbau wird von einer getrennt angeschlossenen
Zuglokomotive 19 auf der Schiene 8 gehalten und bewegt.
Allgemein wird ein derartiger Schienenlastfahrzeugaufbau derzeit
vor allem bei einer geneigten Ebene mit Begehungsproblemen
verwendet, um die Effektivität der landwirtschaftlichen Arbeiten
zu verbessern. Wenn auch Landarbeiter mit diesem Schienenlast
fahrzeugaufbau fahren könnten, wäre er häufig auch sehr nützlich
für deren Transport.
Der herkömmliche Schienenlastfahrzeugaufbau besitzt jedoch
keinerlei Einrichtung für den sicheren Transport von Arbeitern.
Demzufolge besteht das Problem beim bisher bekannten Schienen
lastfahrzeugaufbau, daß ein geeigneter Transport der Arbeiter nicht
zulässig ist und daß die Arbeiter bisher gezwungen waren, stark
geneigte Flächen bzw. Hänge, die schwer begehbar
sind, zu Fuß zu bewältigen. Selbst wenn ein Transport möglich
wäre, wäre er äußerst unbequem. Insbesondere, wenn der Fahrzeug
aufbau an einem steilen Hang eingesetzt wird, müßten sich auch
die Passagiere sehr stark neigen und der Aufbau wird äußerst
unstabil.
Üblicherweise werden, wie in der japanischen Gebrauchsmusterver
öffentlichung No. 60-45 170 beschrieben, einige Zugantriebslokomo
tiven mit Sitzen für die bedienende Person ausgerüstet. Die Zahl
von Passagieren ist jedoch nur auf die Bedienungsperson be
schränkt und das Lastfahrzeug konnte nicht für den Transport von
Arbeitern verwendet werden.
Wenn nun bei einem derartigen Schienenlastfahrzeugaufbau feste
Sitze installiert werden, nimmt andererseits die Frachtkapazität
des Lastfahrzeugs ab. Außerdem wird bei einem Betrieb des
Schienenlastfahrzeugs in einer stark geneigten Ebene auch der
Fahrgast auf einem derartigen Sitz stark geneigt und es kann kein
bequemer Transport erreicht werden.
Aus der DE-OS 15 80 866 ist ferner eine mit Eigenantrieb
versehene Einschienenbahn mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt, bei der Sitze vorhanden sind, die aus
einem an sich flexiblen Gitternetz oder ähnlichem bestehen,
welches endseitig aufbaufest gelagert ist. Eine Anpassung der
Sitzeinrichtung an unterschiedliche Neigungen ist nur bedingt
durch Verlagerung der sitzenden Person möglich. Außerdem ist
durch den festen Einbau der Sitze die Mitnahme von Fracht stark
eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen für
den Transport von Passagieren und Fracht geeigneten Schienenlast
fahrzeugaufbau zu schaffen, der selbst bei Betrieb auf einer stark geneigten
Ebene ein günstiges Fahren ohne Beeinträchtigung für die Beladung
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit einem Schienenfahrzeugaufbau der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird in vorteilhaf
ter Weise ein Schienenlastfahrzeugaufbau mit faltbaren Sitzen
verfügbar gemacht, die nicht permanent den Frachtraum verringern
und die leicht durch Änderung ihrer Winkelstellung an die
jeweiligen Einsatzbedingungen, insbesondere bei äußerst starken
Hängen, angepaßt werden können.
Der Schienenlastfahrzeugaufbau, an dem ein Ende eines Sitzplatzes
zur Bildung eines Sitzes gemäß der Erfindung bewegbar angebracht
ist, weist vorteilhaft eine Mehrfachbefestigungseinrichtung für
die Befestigung von Beinstützansätzen an dem Boden des Lastfahr
zeugaufbaus auf, um eine freie Einstellung des Neigungswinkels
der Sitzplatte zu ermöglichen, die von der Beinstütze gehalten
wird, welche bewegbar mit dem anderen Ende der Sitzplatte
verbunden ist. Hierdurch können nicht nur Passagiersitze auf dem
Lastfahrzeugaufbau durch Abstützen der Sitzplatten mittels
Fixierung durch die Beinstützen an der Befestigungseinrichtung an
dem Boden gebildet werden. Es ist vielmehr auch möglich, mit dem
Schienenlastfahrzeugaufbau über stark geneigte Ebenen mit
Passagieren problemlos zu fahren, da der Sitzplattenwinkel leicht
und schnell in eine horizontale oder eine annähernd horizontale
Stellung entsprechend dem Neigungswinkel beim Fahren mittels
einer geeigneten Änderung der Beinstützenbefestigung eingestellt
werden kann.
Hierdurch können Passagiere vorteilhaft ohne große Eigenneigung
selbst bei Fahren über stark geneigte Ebenen transportiert
werden, und die Passagiere, die auf den durch die Sitzplatten
gebildeten Sitzen sitzen, können ein komfortables Fahren genießen
und verschiedene Personen können in geeigneter Weise transpor
tiert werden.
Der weitere wichtige vorteilhafte Effekt der dargestellten
Erfindung wird durch die bewegbare und vereinigende Montage der
sitzbildenden Sitzplatte an dem Rahmen erreicht, der an dem Ende
des Lastfahrzeugaufbaus errichtet bzw. nach oben weisend
vorgesehen ist, wobei jede Sitzplatte und die zugehörige
Beinstütze an dem Rahmen bei Frachtbetrieb vereinigt werden kann.
Dadurch ist die Gesamtoberfläche oder annähernd die Gesamtober
fläche des Bodens des Schienenlastfahrzeugaufbaus für einen im
großen Maße vergrößerten Frachtraum frei und die Probleme von
Lasttransportarbeiten werden vermieden.
Die dargestellte Erfindung kann somit in sehr geeigneter Weise
sowohl Last bzw. Fracht als auch Personen (Passagiere) transpor
tieren und somit vielseitiger mit großem praktischen Wert
verwendet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Schienenlastfahrzeugs;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Schienen
lastfahrzeugs von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von rechts auf das in den Fig. 1 und 2
dargestellte Schienenlastfahrzeug;
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung des Montageaufbaues
eines Sitzplatzes;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die einen Fahrzustand des Lastfahr
zeugs veranschaulicht;
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung eines abgewandelten
Montageaufbaus für einen Sitzplatz mit Befestigungsein
richtung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht, die ein Schienenlastfahrzeug nach
dem Stand der Technik darstellt.
In den Fig. 1-3 ist ein Aufbau 1 eines Schienenlastfahr
zeugs, insbesondere eines Transportwagens, mit einem Boden 2
dargestellt. Der Boden 2 besteht aus einer Viellochplatte
(beispielsweise aus einem Streckgitter), die eine Vielzahl von
Löchern 3 besitzt und die an der Innenseite eines eine einfache
annähernd flache Form aufweisenden Rahmens 5b befestigt ist.
Hohlrohrrahmen 6 und 6a, die ein Herabfallen einer Last verhin
dern sollen, sind senkrecht vor und hinter den beiden Enden des
Bodens 2 angeordnet. An der Unterseite des Schienenlastfahrzeug
aufbaus 1 sind Räder 7 und 7a so einzeln in einer vertikalen
Richtung in gegenüberliegender Zuordnung montiert, daß eine
Schiene 8 eingefaßt bzw. eingeklemmt werden kann.
Ein flacher Sitzplatz 9 zur Bildung eines Sitzes und sein eines
Ende ist bewegbar an dem hinteren Ende des Schienenlastfahrzeug
aufbaus 1 an einer Stelle etwa in der Mitte der Höhe des Rahmens
6 montiert. Eine Beinstütze 10, die eine annähernde H-Form
aufweist, ist bewegbar an dem anderen Ende des Sitzplatzes 9
befestigt und besitzt an ihrer Spitze einen Ansatz 11 und einen
Bund 12 zur Befestigung der Beinstütze 10 an einem Loch 3 der
Viellochplatte 4 des Bodens 2, wie in Fig. 4 dargestellt. Anders
ausgedrückt, entspricht ein Teil der Löcher 3 der Viellochplatte
4 einem Beispiel für eine Befestigungseinrichtung.
Ein Sitzplatz 9a besitzt eine Form ähnlich der des Sitzplatzes 9.
Ein Ende des Sitzplatzes 9a ist jedoch bewegbar an dem vorderen
Ende des Bodenrahmens 5 des Schienenlastfahrzeugaufbaus 1
montiert. Eine Beinstütze 10a ist bewegbar mit der anderen
Endseite des Sitzplatzes 9a verbunden. Die Beinstütze 10a besteht
aus einem U-förmigen Stützkörper 13 und einem annähernd L-förmigen
Trittbrett-Hebel 14. An dem Trittbrett-Hebel 14 ist ein
Ansatz 11a vorgesehen, der in einem Loch 3 der Viellochplatte 4
in der gleichen Weise wie die Beinstütze 10 am hinteren Ende des
Schienenfahrzeugaufbaus 1 montierbar ist.
Zwischen dem vorderen Rahmen 6 und dem hinteren Rahmen 6a des
Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 befindet sind ein horizontaler
Rahmen 15, der jeweils an der rechten und der linken Seite des
Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 montiert ist, wobei seine beiden
Enden an aus den Rahmen 6 und 6a vorstehenden Abschnitten
angebracht sind. Der horizontale Rahmenteil 15 kann, wie in Fig.
3 strichpunktiert dargestellt, nach unten bewegt werden.
Für Passagiere des Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 ist ein Tritt 16
vorgesehen. Ein Traghebel 17 ist mit einer nicht dargestellten
Antriebslokomotive verbunden, und ein Bremshebel 18 ist mit der
Bremse der Antriebslokomotive verbunden, wobei die Bremse unter
Verwendung von Drähten betätigt wird.
Nachfolgend wird die Verwendung des zuvor dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels erläutert.
Zunächst wird der Schienenlastfahrzeugaufbau auf der Schiene 8,
die mittels Mehrfachträgern 20, wie in Fig. 2 gezeigt, gelagert
ist, montiert und nach Anschluß mit einer Antriebslokomotive
gezogen, die mit einer Antriebsmaschine versehen ist.
Für die Aufnahme von Passagieren auf dem Schienenlastfahrzeugauf
bau 1 sind an der vorderen und der hinteren Seite des Schienen
lastfahrzeugaufbaus 1 Sitzplätze 9 und 9a montiert, die als Sitze
gebildet sind. Anders ausgedrückt, kann, wie in Fig. 4 gezeigt,
der Sitzplatz 9 horizontal oder in einer annähernd horizontalen
Form befestigt werden, und seine Einstellung wird durch Einsetzen
des Ansatzes 11 an der Spitze der Beinstütze 10, die an der Seite
des Sitzplatzes 9 montiert ist, in eines der Löcher 3 der
Viellochplatte 4 des Bodens 2 und dessen Befestigung ermöglicht.
In gleicher Weise kann durch Einsetzen des Ansatzes 11a der
Beinstütze 10a, die an der Seite des Sitzplatzes 9a montiert ist,
in ein wahlweises Loch 3 des Bodens 2 und dessen Befestigung auch
die Sitzgestaltung vorgenommen werden.
Danach wird für den Zugang in das Schienenfahrzeug der horizon
tale Rahmen 15 nach unten bewegt und die Seite des Schienenlast
fahrzeugaufbaus 1 geöffnet. Der horizontale Rahmen 15 kann jedoch
in geeigneter Weise als Sicherheitsrahmen zur Vermeidung eines
Herabfallens verwendet werden, indem er in seine Ausgangsstellung
zurückbewegt wird. Der horizontale Rahmen 15 kann in geeigneter
Weise unter Verwendung von Hakenbefestigungen fixiert werden.
Wenn die Sitzplätze 9 und 9a besetzt sind, werden die Rahmen 6
und 6a für das Vermeiden des Herabfallens von Last für ein
bequemes Sitzen geneigt.
Wenn weiterhin das Schienenlastfahrzeug auf einer geneigten Ebene
läuft, wie in Fig. 5 dargestellt, muß der Einstellwinkel wie in
Fig. 5 justiert werden, um ein Kippen der Sitzplätze 9 und 9a zu
verhindern. Dadurch kann ein unstabiles Sitzen bzw. ein Kippen
der Passagiere verhindert werden. Das Justieren des Einstellwin
kels kann lediglich durch Versetzen der Ansätze 11 und 11a der
Beinstützen 10 und 10a, die an den Sitzplätzen 9 und 9a
angebracht sind, in Löchern 3 in einer anderen Stellung des
Bodens 2 vorgenommen werden. Wenn die Ansätze 11 und 11a durch
feste Löcher 3 hindurchgeführt werden, wird die Befestigungsstel
lung nicht ohne weiteres durch eine geringfügige Vibration des
Schienenlastfahrzeugs beeinträchtigt. Demzufolge können die
Passagiere des Schienenlastfahrzeugs komfortabel und sicher
transportiert werden.
Für das Aufladen von Lasten auf den Schienenlastfahrzeugaufbau
werden die Sitzplätze 9 und 9a und die Beinstützen 10 und 10a
einzeln nach oben gehoben und längs der Rahmen 6 und 6a an der
vorderen und an der hinteren Seite des Schienenlastfahrzeugauf
baus 1 gefaltet. Auf diese Weise ist die gesamte Fläche des
Bodens 2 des Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 frei, um effektiv für
das Beladen mit Last ausgenutzt zu werden, und das Ladevolumen
erhöht sich erheblich. Die Sitzplätze und die Beinstützen können
leicht mittels Hakenbefestigungen und Ketten gefaltet werden.
Bei dem zuvor dargestellten Ausführungsbeispiel erlaubt das
individuelle Montieren eines vorderen und hinteren Sitzplatzes an
beiden Seiten des Schienenlastfahrzeugaufbaus die Aufnahme von
zwei Personen in den Schienenfahrzeugaufbau.
Es kann auch
ein Sitzplatz nur an einer Seite montiert werden.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel weist der Boden 2 des
Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 eine Viellochplatte 4 auf, die in
ihrer Gesamtheit mit Löchern 3 versehen ist. Die Verwendung
eines Streckgitters und anderer Gitterplatten als Viellochplatte
4 verringert deren Herstellungskosten und verringert zudem das
Gesamtgewicht des Schienenlastfahrzeugs.
Die
Befestigungseinrichtung zur Fixierung des Ansatzes 11 der
Beinstütze 10 ist in vielen Stellungen auf dem Boden 2 des Schienen
lastfahrzeugaufbaus 1 montierbar. Dabei kommt es weder auf
konkrete Materialqualitäten und Gestaltungseinrichtungen des
Bodens 2 noch auf eine konkrete Gestaltung der Befestigungsein
richtung an. Ein mögliches Ausführungsbeispiel statt eines Loches
ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist die Oberfläche des Bodens
2 mittels fortlaufender Montage von Ansätzen 3a an der Oberflä
chenseite einer Platte 50, die den Boden 2 bildet, ungleichmäßig
gestaltet, damit der Ansatz 3a den Ansatz 11 der Beinstütze 10
fixieren kann. Es ist eine abschnittsweise Montage der Befesti
gungseinrichtung auf der gesamten Bodenoberfläche möglich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hervorzuheben, daß
ein Ende des Sitzplatzes 9 bewegbar an irgendeiner Stelle des
Schienenlastfahrzeugaufbaus derart angebracht werden sollte, daß
er mit dem Rahmen 6 vereinigt werden kann, der an dem Ende des
Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 nach oben weisend vorgesehen ist.
Die Beinstütze 10 sollte beweglich an dem anderen Ende des Sitz
platzes 9 befestigt sein, um den Sitzplatz 9 abzustützen.
Der Schienenlast
fahrzeugaufbau kann auch als selbstfahrendes Fahrzeug nach Montage
eines entsprechenden Motors ausgebildet sein.
Bei dem oben beschriebenen Schienenlastfahrzeugaufbau wird der
Ansatz 11 an dem spitzen Ende der mit der Sitzplatte 9 verbunde
nen Beinstütze 10 mittels der Befestigungseinrichtung 3 am Boden
fixiert, um die Sitzplatte 9 zu lagern. Dadurch kann die Platte 9
als Sitz verwendet werden. Wenn der Ansatz 11 durch die Befesti
gungseinrichtung 3 in einer anderen Stellung montiert wird, kann
der Winkel der Sitzplatte 9, deren Ende durch die Beinstütze 10
gehalten ist, geändert werden. Wenn demzufolge der Schienenlast
fahrzeugaufbau an einem Hang bewegt wird, kann die Sitzplatte 9
zuvor in geeigneter Weise auf einen Winkel eingestellt werden,
der ein optimales komfortables Sitzen ermöglicht.
Wenn ferner Ladungen in das Lastfahrzeug ohne Passagiere
eingeladen werden, kann die Sitzplatte 9 an dem Rahmen 6
vereinigt bzw. mit diesem verknüpft werden, welcher an einem Ende
des Schienenlastfahrzeugaufbaus 1 nach oben weisend vorgesehen
ist, und die Beinstütze 10, die bewegbar mit der Sitzplatte 9
verbunden ist, kann wie diese Platte 9, mit dem Rahmen 6
verknüpft werden, so daß die gesamte Fläche bzw. der größte Teil
der Fläche des Bodens 2 des Lastfahrzeugaufbaus 1 frei liegt und
somit der Raum für eine Frachtbeladung im großen Maße erhöht ist.
Claims (9)
1. Schienenlastfahrzeugaufbau mit einem Boden für das
Beladen mit Lasten und mit einem an dem vorderen und an dem
hinteren Ende des Aufbaues angebrachten, nach oben
weisenden Rahmen
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Sitzplatte (9), die mit einem Ende bewegbar
an dem Rahmen (6) zum Hochschwenken an diesen oder zur
Bildung eines Sitzes befestigt ist, und an deren anderem
Ende eine Beinstütze (10) bewegbar befestigt ist, wobei die
Spitze der Beinstütze (10) zur freien Einstellung der
Sitzplatte (9) durch eine Befestigungseinrichtung (3; 3a) im
Bereich des Bodens (2) befestigbar ist.
2. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung Ausnehmungen (3, 3a)
aufweist und daß an der Spitze der Beinstütze (10) ein
Ansatz (11) gebildet ist, der zur Einstellung der Sitzplatte
(9) in eine dazu passende Ausnehmung (3; 3a) einsetzbar ist.
3. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung aus einem Loch (3) besteht.
4. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Loch (3) in einem Streckgitter gebildet ist, das
in einem annähernd flachen Rahmen (5) angeordnet ist.
5. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung aus einer konvexen Einheit (3a) mit
einer Vielzahl von Ansätzen besteht.
6. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung auf der Oberfläche des
Bodens (2) angeordnet ist.
7. Schienenlastfahrzeugaufbau nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vorderen und an dem hinteren Ende des Aufbaues
(1) Sitzplatten (9, 9a) vorgesehen sind.
8. Schienenlastfahrzeugaufbau nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sitzplatte (9) mit einem Ende an dem Rahmen (6)
des vorderen Aufbaues (1) bewegbar montiert ist und daß eine weitere Sitzplatte
(9a) mit einem Ende an dem Bodenrahmen (5) des hinteren Aufbaus (1) bewegbar montiert ist.
9. Schienenlastfahrzeugaufbau nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Rahmen (6, 6a) im Bereich der Sitzplatten
(9, 9a) ein horizontaler Rahmen (15) an beiden Seiten des
Aufbaues (1) vorgesehen ist, der zum Öffnen und Schließen
der Seitenabschnitte des Aufbaues (1) bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3817111A1 DE3817111A1 (de) | 1989-03-16 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE3817111A1 (de) |
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1988
- 1988-05-19 DE DE19883817111 patent/DE3817111A1/de active Granted
Also Published As
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