DE1580866A1 - Mit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn - Google Patents

Mit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn

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DE1580866A1
DE1580866A1 DE19671580866 DE1580866A DE1580866A1 DE 1580866 A1 DE1580866 A1 DE 1580866A1 DE 19671580866 DE19671580866 DE 19671580866 DE 1580866 A DE1580866 A DE 1580866A DE 1580866 A1 DE1580866 A1 DE 1580866A1
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DE
Germany
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chain
monorail
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shaped
drive wheel
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DE19671580866
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English (en)
Inventor
Theodor Kolk
Marsch Dipl-Ing Walter
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Becorit Grubenausbau GmbH
Original Assignee
Becorit Grubenausbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Mit Β1^βηβη^Γΐ»ΐ) Tfreehene Bingchlenenbahi|
Dl· Erfindung betrifft ·1η· alt Eigenantrieb versehene Sineohienenbahn, insbesondere fttr Gruben- od«r Bergwerkebetriebe» Waetn - s«B* ϊι»β- und La*tw»c«n - alt Ihr·« J»hr*r*rfc auf la veeentllohen eue aefareren aiteinender gekuppelten Sohienen^ •lementen bestehenden OlelMnlmg· fahrbar angeordnet 1st·
fttr die Verwendung la untertägigen Grubenbetrieb sind Sohmalspurbahnen und Einschienenbahnen bekannt, die mittels ein·· Seile· duroh einen In der Strecke angeordneten Haspel hin und her bewegt werden» Derartige linsohlenenbahnen erfordern «inen Yerhfiltnieattilg großen Bauaufwand fttr dl· fuhrung und lagerung der fu*> seiltrUaer In der Streck·, insbesondere wenn Karren oder Senken SU durchfahren sind.
■■■ - «· 2 ··
^- , BAD ORIGINAL
009852/0031
Ein befriedigender Einsats ron Mit Eigenantrieben ausgerüsteten Einschienenbahnen eoheiterte bislang daran» daß beim Durchfahren ▼on Steigungen» die in der Regel aus Stahl bestehenden an ihrer Lauffläche glatt ausgebildeten Antriebsräder auf den gleichfalls aus Stahl bestehenden Sohienenelementen der Gleisanlage keinen ausreichenden Reibungswiderstand finden und daher durohruteohen, so daß die Sugwagen nioht ihre rolle Zugkraft su leisten remögen. Dies wirkt sioh entsprechend nachteilig auf die Betriebskosten einer solchermaßen ausgebildeten Bahn aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine Einschienenbahn mit Eigenantrieb su schaffen, die die rorerwähnten nachteiligen Eigenschaften nioht aufweist und bei welcher der oder die Sugwagen ihre rolle Antriebeleistung selbst beisi Durchfahren größerer Steigungen aufzubringen rermOgen, ohne daß ein Durohruteohen der Antriebsräder befürchtet su werden braucht· Daritberhinaus eoll sioh eine derartige THniPffhienffribahu rernältnisBäAig einfach und deMgeMttß wirtschaftlich herstellen lassen. Diese Aufgabe wird, ausgehend ron einer mit Eigenantrieb rersehenen Einschienenbahn» insbesondere für drüben· oder Bergwerkebetriebe» deren Vagen s. B. fug* und Lastwagen - ait ihres fahrwerk auf einer im wesentlichen att· Mehreren Miteinander gekuppelten Sohicncnelesantcn best Gleisanlage fahrbar angeordnet sind, erfindungsgenftA dadurch gelöst» daß die aieisanlage Mindestens bereiohsweiee Mit eine» sich in fahrtrichtung erstreckenden kettenförmigen Widerlagerelement rersehen ist Bit dem Mindestens ein mit einer
609862/0031 BAD
entBpreobenden Gegenproflllerung verseheneβ Antriebsrad dee waganei getriebllch gekuppelt let. Bel einer bevorzugten Auaführungaform der Erfindung let dme kettenförmige WiderlagereleBent als Laschenkette auegebildet. De dae Antrieberad dee Zugwagene mit dem kettenförmigen Widerlagerelement, da« beispielsweise ale Laschenkette auegebildet 1st» in getrieblioher Yerbindung steht lot ein Durchrutschen der Antrieberöder dee Zugwagene nioht sehr möglich, bo daß dieser selbst bei großen eu Überwindenden Steigungen seine volle Zugkraft aufbringen kann. Infolgedessen können mit einer erfindungsgeaSB auegebildeten Einschienenbahn wesentlich größere Lasten transportiert werden als diee bei den sua Stande der Technik gehörigen Bauarten der Tall let» bei denen ein großer Teil der Antriebsleistung durch Durchrutschen der Antriebsräder auf den Sohleneneleaenten verloren geht.
Die formsohlUselge Kupplung dee kettenförmigen Widerlagere mit dem mit einer entsprechenden Gegenprofliierung ausgerüsteten Antriebsrad des Zugwagens macht es außerdem praktlsoh unmöglich, daß dieser infolge eines Durchrutschene der Räder auf großen Steigungen surückrollt. Außerdem ermöglichtdiese Auebildung der Gleisanlage ein Durchfahren von Steigungen mit gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Oeeohwindigkeit,
Ein weiterer Torteil der Erfindung besteht darin, daß aloh ein derartiges kettenförmiges Widerlagerelement oder eine Laschen* kette sowie das mit einer entsprechenden Gegenprofilierung
- 4 009852/0031 bad original
versehene Antriebsrad verhältnismäßig einfach und demgemäß wirtsohaftlloh herstellen lassen, so daß unter Umständen auoh bereite Im Betrieb befindliche Einschienenbahnen noch nachträglich gemäß der Erfindung ausgerüsttt werden können.
Ein al· Laschenkette ausgebildetes kettenförmige· Wlderlagerelement läßt sich darUberhinaus ohne größere Schwierigkeiten schnell und einfach an der Gleisanlage anbringen» wobei Infolge der robusten Ausbildung dieses kettenförmigen Widerlagerelement·· dl· Gefahr einer die Punktion der Oetriebeelemente beeinträchtigenden Verschmutzung mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Eventuelle Sohmutstellohen können durch dl· Kettenglieder bsw. swisohen den Laschen hindurchfallent so daß eine nach der Erfindung ausgebildet« Einschienenbahn auoh dort verwendet werden kann» wo mit großem Schmutsenfall, insbesondere Staub und feuchtigkeit» su rechnen ist.
Duroh die einfache Auebildung de· kettenförmigen Widerlagerelementes - s.B. als Laschenkette - 1st es außerdem möglioh» dieses leicht der jeweiligen Sohienenlänge anzupassen» was besondere in den Baien von Torteil ist, in denen die Gleisanlage raubbar bew. umsetsbar ausgebildet «ein soll.
DarUberhinaus läßt sich eine derartige Laschenkette auoh ohne weiter·· im Bereich von Weichen anordnen.
BAD 009852/0031
Zn der Regel wird man ein derartiges kettenförmiges Widerlagerelement nur im Bereloh von Steigungen und/oder Senken vorsehen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß das kettenförmige Widerlagerelement sieh über die Länge mehrerer Sohienenelemente erstreckt ·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennseiohnet sieh diese dadurch* daß das kettenförmige Widerlagerelement mindestens an seinen Enden mittels Widerlagern sugfest gelagert 1st. Hierbei ist es Torteilhaftt wenn mindestens ein Widerlager als Spannelement für das kettenförmige Widerlager ausgebildet ist. Mittels eines derartigen Spanneleaentes lassen sieh eventuelle Dehnungen oder Einbautoleranzen ausgleichen.
In manchen Fällen kann es indessen Torteilhaft sein, wenn jedes Sohienenelement ein sich etwa Über seinen Jahrlängenbereioh erstreckendes kettenförmiges Widerlagerelement und vorzugsweise je ein Spannelement zugeordnet ist»
Es ist zwar bekannt, Gleisanlagen von Bergbahnen mit auf dem Boden angeordnete Zahnstangen zu versehen« mit denen ein Antrlebsritzel der Bergbahn kämmt.
Serartige Zahnstangen lassen sich im untertäglgen Grubenbetrieb wegen ihres hohen Preises sowie ihrer großen Anfälligkeit gegen Verschmutzung nioht verwenden. Bei Bergbahnen lassen sich
BAD
009852/0031
derartige Zahnstangen ohne weiteres auf dem Bahnkörper bsw, der GH·Ibanlage anordnen» während diee bei im untertägigen Grubenbetrieb verwendeten Schmalspur- oder Einschienenbahnen nicht möglich ist.
In der Zeichnung let die Brfindung an mehreren AusfUhrungsbeispielen sohematisoh veranschaulicht. Es seigern
Fig. 1 tint Schmalspurbahn in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht su Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Gleisanlage nach, der Erfindung,
Fig. A einen Xeilsohnltt duroh einen Zugwagen und die Gleisanlage,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Gleisanlage,
Fig. 6 ein Sohienenelement nach der Erfindung in der Seitenansicht und
Fig. 7 eine Stirnansioht su Fig. 6.
In der Zeichnung ist die Erfindung In Anwendung auf eine Einschienenbahn veranschaulicht, wie sie beispielsweise in Grubenoder Bergwerksbetrieben Verwendung finden kann. Hit dem Be» Bugsieiohen 1 ist eine Gleisanlage beselohnet, die - wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist - im wesentlichen aus iwei mit ihren Flanschen gegeneinander gerichteten U-föraigen
Stahlprofilen 1a bsw. 1b beeteht, die im geringen Abstand Miteinander sowie parallel verlaufend angeordnet eind. Diese U-för- mlgen PrOfIIeIa1Ib bilden die Schiene für die insgesamt alt dem
bsw. Beeugeeeichen 2 bei·lohneten Zugwagen/die Insgesamt mit dem Bessugezelohen 3 bezeichneten,sur Personen- oder Lastenförderung be stimmt en Wagen. Mit 4 eind die Fahrwerke der Wagen 3 beeeiohnet, während die Fahrwerke der Zugwagen 2 inegeeamt alt dem Berugssseiohen 5 be Belohnet eind.
Wie insbesondere aus 71g. 4 ersichtlich ist« besteht das fahrwerk dee oder der Zugwagen 2 aus mehreren auf den Oberflansohen der U-Profile 1a bsw. 1b Tsrfehrbaren Laufrädern 5a bsw. 5b und ggf. mehreren auf den Stegen der U-Profile 1a, 1b geführten FUhrungerädern 5o und StftbillelerungerBdern 5d bsw, 5··
Hit dem Bezugseeiohen 6 1st ein Antriebsmotor, beispielsweise ein sohlagwettergeechUtrter Dieselmotor, beseiohnet, dessen Abtriebewelle 6a ein RItsei 7 trägt, dae mit einem Zahnrad 8 kämt. Dae Zahnrad 8 let auf einer Welle 9 fliegend gelagert, welch« die Laufräder 5a, 5b etwa koaxial duroheetst. Die Laufräder 5a, 5b sinA mittels Lagern 10, 11 bsw. 12, 13 freilaufend angeordnet.
Im Bereich swieohen den Laufrädern 5a, 5b ist ein bei der dargestellten AusfUhrungefora als Kettenrad ausgebildetes Antriebsrad 14 drehfeet auf der Welle 9 gelagert. Das Antriebsrad 14 steht in getrieblicher Verbindung mit einem sloh in Längsrichtung dt χ
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Sohlenenelemente 1 β ret reckende β kettenförmiges Widerlagerelement 15« das bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführung·" beispielen ale Laschenkette ausgebildet ist. Diese Laschenkette ist - wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist oberhalb des Bodens 16 an den Schienenelementen 1 - etwa in Höhe der Unterflansohe der U-Profile 1a, 1b - angeordnet, wobei Abstandshalter 17 für die TJ-Profile 1a, 1b ein Durchhängen der Laschenkette 15 verhindern.
Bei der aus Fig. 3, 4 und 5 ersiohtliehe η AusfOhrungaform erstreokt sich die Laschenkette 15 über mehrere Sohlenenelemente 1, vorsugsweise über einen solchen Bereich, in dem eioh eine größere Steigung befindet» während die übrigen nioht in einer Steigung und/oder Senkung liegenden Schienenelemente ohne derartige kettenförmige Widerlagerelemente angeordnet sein können. Zu diesem Zweck kann - was aus der Zeichnung nicht ersichtlich 1st - das Fahrwerk des oder der Zugwagen 2 mit mehreren sumindest stltwelse angetriebenen Laufrädern ausgerüstet «ein, die auf ebener Strecke eusätslich oder allein den Antrieb der Bahn übernehmen. In diesem falle empfiehlt es sich dem profilierten Antriebsrad 14 ein geeignetes Schaltelement» beispielsweise eine Schaltkupplung susuordnen» die beim Durchfahren von Senkungen und/oder Steigungen eingeschaltet wird» so daß das Antriebsrad 14 but Wirkung gelangt0 während es auf ebener Strecke wieder abschaltbar sein kann. In diesem Falle kann es iweokmäßig sein, eine derartige Anordnung su treffen, daß bei SIn-
009852/003 1 BAD
schaltung des profilierten Antriebsrades oder der profilierten Antriebsräder gleiohseitig der Antrieb der Laufräder abgeschaltet wird, so daß diese frei mitlaufen können. In manchen Fällen kann es indessen angebracht sein, daß das profilierte Antriebsrad 14 ständig mit mehreren Lauf rädern angetrieben wird.
Das kettenförmige Widerlagerelement 15 ist bei der aus den Tig. 3» 4 und 5 ersichtlichen AusfÜhrungsform an einem Ende, «.B. dem Ende 18 üugfestff jedoch lösbar, angeordnet, während der entgegengesetzte Sndabsohnitt des kettenförmigen Widerlagers 15 duroh ein -verstellbares Spannelement 19 gehalten ist, das in einem LängeschlitB 20 gelagert ist« Dieses rerstellbare Spannelement kann aus einem die IT-Profile 1a, 1b etwa horisontal durchdringenden Lagerbolien bestehen, der gegen seitliches Herausfallen oder Herausschieben duroh Splinte, Anschläge, Unterlegscheiben oder dergleichen gesichert ist. Dieser Lagerbolsen kann in seinem mittleren Längenbsreioh ein« geeignete dem kettenförmigen Widerlagerelement ent sprechen* Profilierung, beispielsweise ein Kettenrad, aufweisen, das duroh geeignete Verdrehung des Lagarboliens eine Spannung oder Entspannung des kettenförmigen Widerlagerelementes 15 ermöglicht. Der Lagerbolsen 15 kann in diesem falle mit geeigneten demmitteln, beispielsweise Schrauben, ausgerüstet sein, so daß er in der jeweils gewünschten Lage in dem Schiit« 20 arretierbar ist.
In manchen fällen kann es Bweckmäßig Min, dem Spannelement 19
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009852/0031 LBAD 0^N
geeignete Yerepannungsmittel, beispielsweise einen kleinen hydraulischen Zylinder oder Schraub spindeln lusuordnen, mittels welohen die jeweils gewUnsohte Spannung des kettenförmigen Widerlagers 15 herbeiftihrbar ist.
Wie insbesondere die Jig. 3 und 5 erkennen lassen» eretreokt sich dme kettenförmige Widerlagerelement 15 über die Schienen-
so daß ohne Behinderung durch die Sohlenenstöfie der Kugwagen selbst beim Wechseln τοη einem Sohienenelement/auf das andere seine rolle Zugkraft aufzubringen vermag.
Bei den aus fig. 5 ersichtlichen lusfUhrungsbeispiel ist das Spannelement derart angeordnet, dad seine Teile außerhalb des Fahrweges, d.h. auf der dem Boden 16 sugatandten Seite der Schienenelement· 1 angeordnet sind» derart, daß der Zugwagen bsw. dessen Antriebsrad 14· ohne Beeinträchtigung durch das Spannelement 19t 20 über dieses hinwegfahren kann. Zu diesem Zweck ist der Lagerbolsen des Spannelementes 19 derart ausgebildet» daß der nioht den 7ahrbereioh swisehen den U-Profilen Ia9 1b sperrt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Lagerbolsen des Spannelementes 19 sweiteilig ausgebildet ist und jedes Seil für sioh in,einem der U-Profile 1a bsw. 1b arretier und verstellbar in dem Sohlits 20 gelagert ist. Außerdem kann jedem der Lagerbolsenteile ein geeignetes Verspannungemittel, beispielsweise ein hydraulischer Terstellkolben oder mindestens eine Schraubspindel sugeordnet sein.
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BAD 0098S2/0031
Bei der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen AusfUhrungsfore erstreokt eioh das kettenförmige Widerlegerelement 15 jeweils nur über die Länge einee der Sehienenelemente 1 bsw. jedes der Sohienenelemente 1 ist zumindest im Bereioh von Senkungen und/oder Steigungen mit einem derartigen kettenförmigen Widerlagerelement 15 rersehen. Das kettenförmig· Widerlagerelement 15 endet »omit im Bereich der Schienenstöße zwischen benachbarten Sohienenelementen 1. Zu diesea Zweck kann jede· der Sohienenelemente 1 alt einem geeigneten festen, aus der Zeichnung nloht erslohtllohen Widerlager veralten sein» derart, daß das kettenförmige Wider» lagerelement 15 durch den «wischen zwei benachbarten Sohienenelementen 1 gebildeten Stoß 21 naoh unten sum Boden 16 gerlohtet hindurohgefttttrt und unterhalb der Sohienenelemente 1 befestigt 1st, derart· daß das profilierte Antriebsrad 14 ohne Beeinträchtigung Ton dem einen Sohienenelement sich in den Bereioh des anderen Schienenelementee bsw. su einem dort angeordneten kettenförmigen Widerlage^sLement 14 bewegen kann. In dem entgegengesetsten Endabsohnltt eines jeden Schienenelementeβ 1 let ein im wesentlichen aus einem walzenförmigen Körper 22 bestehendes Kupplungeelement angeordnet. Dieses Kupplungselement 22 dient gleichseitig zur lösbaren Verbindung der Sohienenelemente 1 im Bereich der Stöße, derart, daß die walzenförmigen Kupplungeelemente 2 durch eine seitlich bzw. quer zur Längsachse der Sohienenelemente 1 gerichtete Bewegung mit an AbstützfUßen 23 angeordneten Lagerpfannen 24 in- und außer Eingriff bringbar und in diesen Lagerpfannen 24 arretierbar sind. Sie Lagerpfannen 24 sind - wie
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BAD ORIGINAL
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insbesondere au* fig. 7 ersiohtlloh let - im Bereich swisohen den U-Profilen 1a, 1b getrennt ausgebildet! derart, dad der walzenförmige Körper oder Lagersapfen 22 in diesem Bereioh mit einer geeigneten Außenprofilierung, beispielsweise mit eines Kettenrad vergehen werden kann, das einstellbar ausgebildet let, derart» daS das kettenförmige Wlderlagerelesent 15 spannbar bsw· lösbar ist. Biases aus der Zeichnung nicht ersichtliche Kettenrad oder dergleichen 1st auf dem Lagersapfen 22 bsw. am walsenfureigen Körper arretierbar angeordnet» wobei der Lagersapfen oder der walsanföralge Körper 22 so unterhalb der Sohieneneleaente 1 angeordnet 1st» daß sich das kettenföraige Wlderlagereleaent 15 im wesentlichen scharf nach unten abwlnkeln und anordnen UtBt» so daS das profilierte Antriebsrad 14 des oder der Zugwagen 2 ohne Beeinträchtigung ron dea einen fahrbereloh eines Bohienenelementes in den anderen hinüberwechseln kann.
Patentansprüchet - 13 -
009852/003 1 BAD w

Claims (1)

  1. T580866
    1· Hit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn, insbesondere für Gruben- oder Bergwerksbetriebe» deren Vagen - i.B. Zug- und lastwagen - mit ihrem Fahrwerk auf einer im wesentlichen aus mehreren miteinander gekuppelten Sohienenelementen bestehenden Gleisanlage fahrbar angeordnet 1st» dadurch gekennzeichnet, daß dit Gleisanlage (1, 23» 24) mindestens bereiohsveise mit einem sioh in 7ahrtrichtung erstreckenden kettenförmigen Widerlager element (15) versehen 1st» mit den mindestens ein mit einer enteprechenden Gegenprofllierung vereehenes Antriebsrad (H) des Zugwagens (2) getrieblioh gekuppelt ist.
    2. Einschienenbahn naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) als laschenkette ausgebildet ist.
    3. Einschienenbahn naoh Anspruch 1 oder 2» dadurch g e-
    kennseiohnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) eioh über die Länge mehrerer Sohienenelemente (1) erstreckt.
    4. Einschienenbahn naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden» d adurch gekennzeichnet, daß das kettenförmige
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    BAD OKiGfNAL
    009852/0031
    Widerlagerelement (15) mindestens an ββΐηβη Enden mittels Widerlagern (18 bzw, 19) zugfest gelagert let.
    5. Einschienenbahn nach Anepruoh 4, dadurch gekennzeichnet» daß mindestens ein Widerlager (z.B. 19) als Spannelement für daB kettenförmige Widerlager (15) ausgebildet ist.
    6. Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d adurch gekennzeichnet, daß jedem Sohienenelement (1) ein eich etwa Über seinen Tahrlängenbereioh erstreckendes kettenförmiges Widerlagerelement (15) und Yorsugsweise je ein Spannelement (19 bzw. 22) lugeordnet 1st.
    7* Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit auf den Sohienenelementen geführten Laufradern, d a d u r 0 h gekennseiohnet, daß dar Zugwagen (2) außer dem profilierten Antriebsrad (14) noch mehrere mindestens zwischenzeitlich angetriebene Laufräder (5*, 5b) besitzt.
    Θ. Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d adurch gekenzeiohnet, daB daa profilierte Antriebsrad (14) auf einer ein Laufradpaar (5a, 5b) etwa koaxial durchsetzenden Welle (9) angeordnet ist.
    - 15 -
    009852/0031
    9* Einschienenbahn naoh Anspruch 8, dadurch gekenn- »•lohnet, daß dme profilierte Antriebsrad (14) swisohen den Laufrädern (5a, 5b) angeordnet ist.
    10. Einschienenbahn naoh inepruoh 1 oder einem der folgenden» d aduroh gekennzeichnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) »risohen den Schienen (5a bsv. 5b) jedoch yorsugeweise i» Abstand oberhalb des Bodens (16) angeordnet ist.
    BAD ORIG(NAL
    0098^2/0031
    Leerseite
DE19671580866 1967-06-13 1967-06-13 Mit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn Pending DE1580866A1 (de)

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GB (1) GB1197819A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817111A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-16 Monorail Kogyo K K Schienenlastfahrzeugaufbau
DE3810578A1 (de) * 1988-03-29 1989-07-13 Scharf Gmbh Maschf Transportbahn

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DE3817111A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-16 Monorail Kogyo K K Schienenlastfahrzeugaufbau
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FR1566948A (de) 1969-05-09
GB1197819A (en) 1970-07-08

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