DE1580866A1 - Mit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn - Google Patents
Mit Eigenantrieb versehene EinschienenbahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Dl· Erfindung betrifft ·1η· alt Eigenantrieb versehene Sineohienenbahn,
insbesondere fttr Gruben- od«r Bergwerkebetriebe»
Waetn - s«B* ϊι»β- und La*tw»c«n - alt Ihr·« J»hr*r*rfc auf
la veeentllohen eue aefareren aiteinender gekuppelten Sohienen^
•lementen bestehenden OlelMnlmg· fahrbar angeordnet 1st·
fttr die Verwendung la untertägigen Grubenbetrieb sind Sohmalspurbahnen
und Einschienenbahnen bekannt, die mittels ein·· Seile·
duroh einen In der Strecke angeordneten Haspel hin und her bewegt
werden» Derartige linsohlenenbahnen erfordern «inen Yerhfiltnieattilg
großen Bauaufwand fttr dl· fuhrung und lagerung der fu*>
seiltrUaer In der Streck·, insbesondere wenn Karren oder Senken
SU durchfahren sind.
■■■ - «· 2 ··
^- , BAD ORIGINAL
009852/0031
Ein befriedigender Einsats ron Mit Eigenantrieben ausgerüsteten
Einschienenbahnen eoheiterte bislang daran» daß beim Durchfahren ▼on Steigungen» die in der Regel aus Stahl bestehenden an ihrer
Lauffläche glatt ausgebildeten Antriebsräder auf den gleichfalls aus Stahl bestehenden Sohienenelementen der Gleisanlage keinen
ausreichenden Reibungswiderstand finden und daher durohruteohen, so daß die Sugwagen nioht ihre rolle Zugkraft su leisten remögen.
Dies wirkt sioh entsprechend nachteilig auf die Betriebskosten einer solchermaßen ausgebildeten Bahn aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine Einschienenbahn mit
Eigenantrieb su schaffen, die die rorerwähnten nachteiligen Eigenschaften
nioht aufweist und bei welcher der oder die Sugwagen ihre rolle Antriebeleistung selbst beisi Durchfahren größerer
Steigungen aufzubringen rermOgen, ohne daß ein Durohruteohen der
Antriebsräder befürchtet su werden braucht· Daritberhinaus eoll
sioh eine derartige THniPffhienffribahu rernältnisBäAig einfach und
deMgeMttß wirtschaftlich herstellen lassen. Diese Aufgabe wird,
ausgehend ron einer mit Eigenantrieb rersehenen Einschienenbahn»
insbesondere für drüben· oder Bergwerkebetriebe» deren Vagen s.
B. fug* und Lastwagen - ait ihres fahrwerk auf einer im wesentlichen
att· Mehreren Miteinander gekuppelten Sohicncnelesantcn
best Gleisanlage fahrbar angeordnet sind, erfindungsgenftA
dadurch gelöst» daß die aieisanlage Mindestens bereiohsweiee Mit
eine» sich in fahrtrichtung erstreckenden kettenförmigen Widerlagerelement rersehen ist Bit dem Mindestens ein mit einer
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entBpreobenden Gegenproflllerung verseheneβ Antriebsrad dee
waganei getriebllch gekuppelt let. Bel einer bevorzugten Auaführungaform
der Erfindung let dme kettenförmige WiderlagereleBent
als Laschenkette auegebildet. De dae Antrieberad dee Zugwagene
mit dem kettenförmigen Widerlagerelement, da« beispielsweise ale
Laschenkette auegebildet 1st» in getrieblioher Yerbindung steht
lot ein Durchrutschen der Antrieberöder dee Zugwagene nioht sehr
möglich, bo daß dieser selbst bei großen eu Überwindenden Steigungen
seine volle Zugkraft aufbringen kann. Infolgedessen können mit einer erfindungsgeaSB auegebildeten Einschienenbahn wesentlich
größere Lasten transportiert werden als diee bei den sua Stande der Technik gehörigen Bauarten der Tall let» bei denen
ein großer Teil der Antriebsleistung durch Durchrutschen der Antriebsräder auf den Sohleneneleaenten verloren geht.
Die formsohlUselge Kupplung dee kettenförmigen Widerlagere mit
dem mit einer entsprechenden Gegenprofliierung ausgerüsteten
Antriebsrad des Zugwagens macht es außerdem praktlsoh unmöglich,
daß dieser infolge eines Durchrutschene der Räder auf großen
Steigungen surückrollt. Außerdem ermöglichtdiese Auebildung
der Gleisanlage ein Durchfahren von Steigungen mit gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Oeeohwindigkeit,
Ein weiterer Torteil der Erfindung besteht darin, daß aloh ein
derartiges kettenförmiges Widerlagerelement oder eine Laschen*
kette sowie das mit einer entsprechenden Gegenprofilierung
- 4 009852/0031
bad original
versehene Antriebsrad verhältnismäßig einfach und demgemäß wirtsohaftlloh
herstellen lassen, so daß unter Umständen auoh bereite
Im Betrieb befindliche Einschienenbahnen noch nachträglich gemäß der Erfindung ausgerüsttt werden können.
Ein al· Laschenkette ausgebildetes kettenförmige· Wlderlagerelement
läßt sich darUberhinaus ohne größere Schwierigkeiten schnell
und einfach an der Gleisanlage anbringen» wobei Infolge der robusten
Ausbildung dieses kettenförmigen Widerlagerelement·· dl·
Gefahr einer die Punktion der Oetriebeelemente beeinträchtigenden
Verschmutzung mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Eventuelle Sohmutstellohen können durch dl· Kettenglieder bsw. swisohen den
Laschen hindurchfallent so daß eine nach der Erfindung ausgebildet«
Einschienenbahn auoh dort verwendet werden kann» wo mit großem Schmutsenfall, insbesondere Staub und feuchtigkeit» su
rechnen ist.
Duroh die einfache Auebildung de· kettenförmigen Widerlagerelementes - s.B. als Laschenkette - 1st es außerdem möglioh» dieses
leicht der jeweiligen Sohienenlänge anzupassen» was besondere in
den Baien von Torteil ist, in denen die Gleisanlage raubbar bew.
umsetsbar ausgebildet «ein soll.
DarUberhinaus läßt sich eine derartige Laschenkette auoh ohne
weiter·· im Bereich von Weichen anordnen.
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Zn der Regel wird man ein derartiges kettenförmiges Widerlagerelement
nur im Bereloh von Steigungen und/oder Senken vorsehen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß das kettenförmige Widerlagerelement
sieh über die Länge mehrerer Sohienenelemente erstreckt ·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennseiohnet sieh
diese dadurch* daß das kettenförmige Widerlagerelement mindestens an seinen Enden mittels Widerlagern sugfest gelagert 1st. Hierbei ist es Torteilhaftt wenn mindestens ein Widerlager als
Spannelement für das kettenförmige Widerlager ausgebildet ist. Mittels eines derartigen Spanneleaentes lassen sieh eventuelle
Dehnungen oder Einbautoleranzen ausgleichen.
In manchen Fällen kann es indessen Torteilhaft sein, wenn jedes
Sohienenelement ein sich etwa Über seinen Jahrlängenbereioh erstreckendes kettenförmiges Widerlagerelement und vorzugsweise
je ein Spannelement zugeordnet ist»
Es ist zwar bekannt, Gleisanlagen von Bergbahnen mit auf dem
Boden angeordnete Zahnstangen zu versehen« mit denen ein Antrlebsritzel
der Bergbahn kämmt.
Serartige Zahnstangen lassen sich im untertäglgen Grubenbetrieb
wegen ihres hohen Preises sowie ihrer großen Anfälligkeit gegen Verschmutzung nioht verwenden. Bei Bergbahnen lassen sich
BAD
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derartige Zahnstangen ohne weiteres auf dem Bahnkörper bsw,
der GH·Ibanlage anordnen» während diee bei im untertägigen
Grubenbetrieb verwendeten Schmalspur- oder Einschienenbahnen nicht möglich ist.
In der Zeichnung let die Brfindung an mehreren AusfUhrungsbeispielen
sohematisoh veranschaulicht. Es seigern
Fig. 1 tint Schmalspurbahn in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht su Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Gleisanlage nach, der Erfindung,
Fig. A einen Xeilsohnltt duroh einen Zugwagen
und die Gleisanlage,
Fig. 6 ein Sohienenelement nach der Erfindung in der Seitenansicht und
In der Zeichnung ist die Erfindung In Anwendung auf eine Einschienenbahn
veranschaulicht, wie sie beispielsweise in Grubenoder Bergwerksbetrieben Verwendung finden kann. Hit dem Be»
Bugsieiohen 1 ist eine Gleisanlage beselohnet, die - wie insbesondere
aus Fig. 7 ersichtlich ist - im wesentlichen aus iwei mit ihren Flanschen gegeneinander gerichteten U-föraigen
Stahlprofilen 1a bsw. 1b beeteht, die im geringen Abstand Miteinander sowie parallel verlaufend angeordnet eind. Diese U-för-
mlgen PrOfIIeIa1Ib bilden die Schiene für die insgesamt alt dem
bsw. Beeugeeeichen 2 bei·lohneten Zugwagen/die Insgesamt mit dem
Bessugezelohen 3 bezeichneten,sur Personen- oder Lastenförderung
be stimmt en Wagen. Mit 4 eind die Fahrwerke der Wagen 3 beeeiohnet,
während die Fahrwerke der Zugwagen 2 inegeeamt alt dem Berugssseiohen
5 be Belohnet eind.
Wie insbesondere aus 71g. 4 ersichtlich ist« besteht das fahrwerk dee oder der Zugwagen 2 aus mehreren auf den Oberflansohen
der U-Profile 1a bsw. 1b Tsrfehrbaren Laufrädern 5a bsw. 5b und
ggf. mehreren auf den Stegen der U-Profile 1a, 1b geführten
FUhrungerädern 5o und StftbillelerungerBdern 5d bsw, 5··
Hit dem Bezugseeiohen 6 1st ein Antriebsmotor, beispielsweise ein
sohlagwettergeechUtrter Dieselmotor, beseiohnet, dessen Abtriebewelle
6a ein RItsei 7 trägt, dae mit einem Zahnrad 8 kämt. Dae
Zahnrad 8 let auf einer Welle 9 fliegend gelagert, welch« die Laufräder 5a, 5b etwa koaxial duroheetst. Die Laufräder 5a, 5b
sinA mittels Lagern 10, 11 bsw. 12, 13 freilaufend angeordnet.
Im Bereich swieohen den Laufrädern 5a, 5b ist ein bei der dargestellten AusfUhrungefora als Kettenrad ausgebildetes Antriebsrad
14 drehfeet auf der Welle 9 gelagert. Das Antriebsrad 14 steht
in getrieblicher Verbindung mit einem sloh in Längsrichtung dt χ
- 8 009852/0031 BADORIGiNAL
Sohlenenelemente 1 β ret reckende β kettenförmiges Widerlagerelement
15« das bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführung·"
beispielen ale Laschenkette ausgebildet ist. Diese Laschenkette
ist - wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist oberhalb
des Bodens 16 an den Schienenelementen 1 - etwa in
Höhe der Unterflansohe der U-Profile 1a, 1b - angeordnet, wobei
Abstandshalter 17 für die TJ-Profile 1a, 1b ein Durchhängen der
Laschenkette 15 verhindern.
Bei der aus Fig. 3, 4 und 5 ersiohtliehe η AusfOhrungaform erstreokt
sich die Laschenkette 15 über mehrere Sohlenenelemente
1, vorsugsweise über einen solchen Bereich, in dem eioh eine
größere Steigung befindet» während die übrigen nioht in einer
Steigung und/oder Senkung liegenden Schienenelemente ohne derartige kettenförmige Widerlagerelemente angeordnet sein
können. Zu diesem Zweck kann - was aus der Zeichnung nicht ersichtlich 1st - das Fahrwerk des oder der Zugwagen 2 mit mehreren
sumindest stltwelse angetriebenen Laufrädern ausgerüstet «ein,
die auf ebener Strecke eusätslich oder allein den Antrieb der
Bahn übernehmen. In diesem falle empfiehlt es sich dem profilierten
Antriebsrad 14 ein geeignetes Schaltelement» beispielsweise eine Schaltkupplung susuordnen» die beim Durchfahren von
Senkungen und/oder Steigungen eingeschaltet wird» so daß das Antriebsrad 14 but Wirkung gelangt0 während es auf ebener Strecke
wieder abschaltbar sein kann. In diesem Falle kann es iweokmäßig
sein, eine derartige Anordnung su treffen, daß bei SIn-
009852/003 1 BAD
schaltung des profilierten Antriebsrades oder der profilierten Antriebsräder gleiohseitig der Antrieb der Laufräder abgeschaltet
wird, so daß diese frei mitlaufen können. In manchen Fällen kann
es indessen angebracht sein, daß das profilierte Antriebsrad 14 ständig mit mehreren Lauf rädern angetrieben wird.
Das kettenförmige Widerlagerelement 15 ist bei der aus den Tig. 3» 4 und 5 ersichtlichen AusfÜhrungsform an einem Ende, «.B. dem
Ende 18 üugfestff jedoch lösbar, angeordnet, während der entgegengesetzte
Sndabsohnitt des kettenförmigen Widerlagers 15 duroh
ein -verstellbares Spannelement 19 gehalten ist, das in einem
LängeschlitB 20 gelagert ist« Dieses rerstellbare Spannelement
kann aus einem die IT-Profile 1a, 1b etwa horisontal durchdringenden Lagerbolien bestehen, der gegen seitliches Herausfallen oder
Herausschieben duroh Splinte, Anschläge, Unterlegscheiben oder dergleichen gesichert ist. Dieser Lagerbolsen kann in seinem
mittleren Längenbsreioh ein« geeignete dem kettenförmigen Widerlagerelement
ent sprechen* Profilierung, beispielsweise ein Kettenrad, aufweisen, das duroh geeignete Verdrehung des Lagarboliens
eine Spannung oder Entspannung des kettenförmigen Widerlagerelementes
15 ermöglicht. Der Lagerbolsen 15 kann in diesem falle mit geeigneten demmitteln, beispielsweise Schrauben, ausgerüstet
sein, so daß er in der jeweils gewünschten Lage in dem Schiit«
20 arretierbar ist.
- 10 -
009852/0031 LBAD 0^N
geeignete Yerepannungsmittel, beispielsweise einen kleinen hydraulischen
Zylinder oder Schraub spindeln lusuordnen, mittels
welohen die jeweils gewUnsohte Spannung des kettenförmigen
Widerlagers 15 herbeiftihrbar ist.
Wie insbesondere die Jig. 3 und 5 erkennen lassen» eretreokt
sich dme kettenförmige Widerlagerelement 15 über die Schienen-
so daß ohne Behinderung durch die Sohlenenstöfie der Kugwagen
selbst beim Wechseln τοη einem Sohienenelement/auf das
andere seine rolle Zugkraft aufzubringen vermag.
Bei den aus fig. 5 ersichtlichen lusfUhrungsbeispiel ist das
Spannelement derart angeordnet, dad seine Teile außerhalb des Fahrweges, d.h. auf der dem Boden 16 sugatandten Seite der
Schienenelement· 1 angeordnet sind» derart, daß der Zugwagen bsw. dessen Antriebsrad 14· ohne Beeinträchtigung durch das
Spannelement 19t 20 über dieses hinwegfahren kann. Zu diesem
Zweck ist der Lagerbolsen des Spannelementes 19 derart ausgebildet»
daß der nioht den 7ahrbereioh swisehen den U-Profilen
Ia9 1b sperrt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Lagerbolsen
des Spannelementes 19 sweiteilig ausgebildet ist und jedes Seil für sioh in,einem der U-Profile 1a bsw. 1b arretier und verstellbar
in dem Sohlits 20 gelagert ist. Außerdem kann jedem der Lagerbolsenteile ein geeignetes Verspannungemittel, beispielsweise
ein hydraulischer Terstellkolben oder mindestens eine
Schraubspindel sugeordnet sein.
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BAD 0098S2/0031
Bei der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen AusfUhrungsfore erstreokt
eioh das kettenförmige Widerlegerelement 15 jeweils nur
über die Länge einee der Sehienenelemente 1 bsw. jedes der
Sohienenelemente 1 ist zumindest im Bereioh von Senkungen und/oder
Steigungen mit einem derartigen kettenförmigen Widerlagerelement
15 rersehen. Das kettenförmig· Widerlagerelement 15 endet »omit
im Bereich der Schienenstöße zwischen benachbarten Sohienenelementen
1. Zu diesea Zweck kann jede· der Sohienenelemente 1 alt
einem geeigneten festen, aus der Zeichnung nloht erslohtllohen
Widerlager veralten sein» derart, daß das kettenförmige Wider»
lagerelement 15 durch den «wischen zwei benachbarten Sohienenelementen
1 gebildeten Stoß 21 naoh unten sum Boden 16 gerlohtet
hindurohgefttttrt und unterhalb der Sohienenelemente 1 befestigt
1st, derart· daß das profilierte Antriebsrad 14 ohne Beeinträchtigung
Ton dem einen Sohienenelement sich in den Bereioh des anderen Schienenelementee bsw. su einem dort angeordneten kettenförmigen
Widerlage^sLement 14 bewegen kann. In dem entgegengesetsten
Endabsohnltt eines jeden Schienenelementeβ 1 let ein im wesentlichen
aus einem walzenförmigen Körper 22 bestehendes Kupplungeelement angeordnet. Dieses Kupplungselement 22 dient gleichseitig
zur lösbaren Verbindung der Sohienenelemente 1 im Bereich der Stöße, derart, daß die walzenförmigen Kupplungeelemente 2 durch
eine seitlich bzw. quer zur Längsachse der Sohienenelemente 1 gerichtete Bewegung mit an AbstützfUßen 23 angeordneten Lagerpfannen 24 in- und außer Eingriff bringbar und in diesen Lagerpfannen 24 arretierbar sind. Sie Lagerpfannen 24 sind - wie
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BAD ORIGINAL
009S52/O031
insbesondere au* fig. 7 ersiohtlloh let - im Bereich swisohen den
U-Profilen 1a, 1b getrennt ausgebildet! derart, dad der walzenförmige
Körper oder Lagersapfen 22 in diesem Bereioh mit einer geeigneten Außenprofilierung, beispielsweise mit eines Kettenrad
vergehen werden kann, das einstellbar ausgebildet let, derart» daS das kettenförmige Wlderlagerelesent 15 spannbar bsw· lösbar
ist. Biases aus der Zeichnung nicht ersichtliche Kettenrad oder
dergleichen 1st auf dem Lagersapfen 22 bsw. am walsenfureigen
Körper arretierbar angeordnet» wobei der Lagersapfen oder der walsanföralge Körper 22 so unterhalb der Sohieneneleaente 1 angeordnet
1st» daß sich das kettenföraige Wlderlagereleaent 15
im wesentlichen scharf nach unten abwlnkeln und anordnen UtBt»
so daS das profilierte Antriebsrad 14 des oder der Zugwagen 2 ohne Beeinträchtigung ron dea einen fahrbereloh eines Bohienenelementes
in den anderen hinüberwechseln kann.
Patentansprüchet - 13 -
009852/003 1 BAD w
Claims (1)
- T5808661· Hit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn, insbesondere für Gruben- oder Bergwerksbetriebe» deren Vagen - i.B. Zug- und lastwagen - mit ihrem Fahrwerk auf einer im wesentlichen aus mehreren miteinander gekuppelten Sohienenelementen bestehenden Gleisanlage fahrbar angeordnet 1st» dadurch gekennzeichnet, daß dit Gleisanlage (1, 23» 24) mindestens bereiohsveise mit einem sioh in 7ahrtrichtung erstreckenden kettenförmigen Widerlager element (15) versehen 1st» mit den mindestens ein mit einer enteprechenden Gegenprofllierung vereehenes Antriebsrad (H) des Zugwagens (2) getrieblioh gekuppelt ist.2. Einschienenbahn naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) als laschenkette ausgebildet ist.3. Einschienenbahn naoh Anspruch 1 oder 2» dadurch g e-kennseiohnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) eioh über die Länge mehrerer Sohienenelemente (1) erstreckt.4. Einschienenbahn naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden» d adurch gekennzeichnet, daß das kettenförmige- 14 -BAD OKiGfNAL009852/0031Widerlagerelement (15) mindestens an ββΐηβη Enden mittels Widerlagern (18 bzw, 19) zugfest gelagert let.5. Einschienenbahn nach Anepruoh 4, dadurch gekennzeichnet» daß mindestens ein Widerlager (z.B. 19) als Spannelement für daB kettenförmige Widerlager (15) ausgebildet ist.6. Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d adurch gekennzeichnet, daß jedem Sohienenelement (1) ein eich etwa Über seinen Tahrlängenbereioh erstreckendes kettenförmiges Widerlagerelement (15) und Yorsugsweise je ein Spannelement (19 bzw. 22) lugeordnet 1st.7* Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit auf den Sohienenelementen geführten Laufradern, d a d u r 0 h gekennseiohnet, daß dar Zugwagen (2) außer dem profilierten Antriebsrad (14) noch mehrere mindestens zwischenzeitlich angetriebene Laufräder (5*, 5b) besitzt.Θ. Einschienenbahn nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d adurch gekenzeiohnet, daB daa profilierte Antriebsrad (14) auf einer ein Laufradpaar (5a, 5b) etwa koaxial durchsetzenden Welle (9) angeordnet ist.- 15 -009852/00319* Einschienenbahn naoh Anspruch 8, dadurch gekenn- »•lohnet, daß dme profilierte Antriebsrad (14) swisohen den Laufrädern (5a, 5b) angeordnet ist.10. Einschienenbahn naoh inepruoh 1 oder einem der folgenden» d aduroh gekennzeichnet, daß das kettenförmige Widerlagerelement (15) »risohen den Schienen (5a bsv. 5b) jedoch yorsugeweise i» Abstand oberhalb des Bodens (16) angeordnet ist.BAD ORIG(NAL0098^2/0031Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0092986 | 1967-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580866A1 true DE1580866A1 (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=6986700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671580866 Pending DE1580866A1 (de) | 1967-06-13 | 1967-06-13 | Mit Eigenantrieb versehene Einschienenbahn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580866A1 (de) |
FR (1) | FR1566948A (de) |
GB (1) | GB1197819A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817111A1 (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-16 | Monorail Kogyo K K | Schienenlastfahrzeugaufbau |
DE3810578A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-07-13 | Scharf Gmbh Maschf | Transportbahn |
-
1967
- 1967-06-13 DE DE19671580866 patent/DE1580866A1/de active Pending
-
1968
- 1968-05-21 FR FR1566948D patent/FR1566948A/fr not_active Expired
- 1968-06-11 GB GB2759068A patent/GB1197819A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817111A1 (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-16 | Monorail Kogyo K K | Schienenlastfahrzeugaufbau |
DE3810578A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-07-13 | Scharf Gmbh Maschf | Transportbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1566948A (de) | 1969-05-09 |
GB1197819A (en) | 1970-07-08 |
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