DE518553C - Foerdergeraet fuer Baustoffe - Google Patents

Foerdergeraet fuer Baustoffe

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DE518553C
DE518553C DESCH82593D DESC082593D DE518553C DE 518553 C DE518553 C DE 518553C DE SCH82593 D DESCH82593 D DE SCH82593D DE SC082593 D DESC082593 D DE SC082593D DE 518553 C DE518553 C DE 518553C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fördergeräte für Baustoffe gemäß Patent 485 706, bei welchen die Baustoff-Förderschalen mittels eines mit Tragrollen und das Schwingen verhindernden Führungsrollen versehenen Hängegestells in Höhen- und Längsrichtung von der Lagerstelle bis zur Verwendungsstelle an fester Führung befördert werden.
Die Erfindung bezweckt, die Fördergeräte gemäß Patent 485 706 in einfacher Weise so weiter auszubilden, daß die Förderlast zum Entladen seitlich herausbewegt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß das Hängegestell mit einer kippbaren, oberhalb des Hängegestells liegenden Ladeplattform versehen ist, deren schwenkbare Tragarme einerseits an beiden Enden des Bodens der Ladeplattform, andererseits in der Nähe der Führungsrollen am Hängegestell gelenkig befestigt sind, derart, daß bei der seitlichen Entladung der Last der gesamte entstehende Druck über die Tragarme und die Führungsrollen von den unteren Führungen aufgenommen wird.
Bauaufzüge mit einer schwenkbaren, kippbaren oder sonstwie verstellbaren Plattform sind an sich bekannt; gemäß der Erfindung wird durch die Anordnung der gelenkigen Tragarme an dem Hängegestell einer Fördervorrichtung nach Patent 485 706 unter zweckmäßiger Ausnutzung der unteren Führungsrollen und der Führungsschiene die Möglichkeit geschaffen, den Schwerpunkt der geförderten Last beliebig zu verlegen, sei es zwecks Entladung, sei es aus Gründen, die durch den Förderweg bedingt werden.
Die Entladung der Last kann gemäß der Erfindung nunmehr unmittelbar vom Hängegestell auf bestimmte Entfernungen hin erfolgen, so daß beispielsweise auch bei gleichzeitiger Ausführung von mehreren Mauern nebeneinander (Vorder- und Mittelmauer) das Abtragen durch Träger in Fortfall kommen kann und beide Mauerstellen unmittelbar vom Hängegestell aus mit Baustoffen versorgt werden können, weil die Zwischenräume durch die Tragarme des Hängegestells überbrückt werden.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 die erste Ausführungsform in Vorderansicht und Seitenansicht. Abb. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in Vorderansicht.
In Abb. ι und 2 bezeichnet a die Ladeplattform, α1 das umklappbare Kopfstück der Ladeplattform, b die gelenkigen Tragarme der Ladeplattform, c das Förder- oder Hängegestell, d die Feststellvorrichtung für
die Ladeplattform, r und r1 die Leit- und Tragschienen des Fördergerüstes, ι die Führungsrollen des Fördergestells, 2 den Ständer des Fördergerüstes und 3 die Fußver-Stärkung des Ständers 2.
Die Baustoffe werden in die Ladeplattform α eingeladen und in der waagerechten Lage befördert. An der Entladestelle wird die Feststellvorrichtung d gelöst, so daß die Tragarme b die punktierte Lage einnehmen. Die Baustoffe setzen sich nun infolge der Schwerkraft und der schrägen Lage in Bewegung und rutschen von der Ladeplattform ab. Das umklappbare Kopfstück der Ladeplattform dient hierbei gegebenenfalls als Verlängerung der Rutschfläche. Durch diese Entladung können Entfernungen je nach der Höhe des Fördergerüstes überbrückt werden, so daß das Abtragen vollkommen unnötig wird. Die Baustoffe selbst werden aber auch schonend beim Entladen behandelt und können sowohl auf bereits vorhandene Baustoffhaufen als auch unmittelbar auf die Gerüste entladen werden.
Abb. 2 veranschaulicht zwei beladene Ladeplattformen a. Zur Weiterförderung durch Menschen als Lastträger (für den Bau der Schornsteine im Dachgeschoß oder von Erkern) können auch besondere Förderschalen (Kiepen) aufgesetzt werden.
Abb. 3 zeigt wiederum die schwenkbaren Tragarme b mit der Ladeplattform a, welche aber hier ebenso wie die Kopfstücke α1 mit einem an sich bekannten Rollenförderer versehen ist. Die Baustoffe rollen hier sehr leicht von allein ab, so daß die selbsttätige Entladung noch besser gewährleistet ist. Wenn die Baustoffe auf weitere Entfernungen entladen werden sollen, so kann die Rollenförderung verlängert werden. Es kann aber auch anstatt der Rollenförderung eine Bandförderung angeordnet werden.
Auch ist es leicht zu ermöglichen, die Ladeplattform drehbar, verschiebbar oder sonstwie beweglich auf den Tragarmen zu lagern, so daß die Ladeplattform noch besonders weit hinausgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fördergerät für Baustoffe nach Patent 485 706, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängegestell (c) mit einer kippbaren, oberhalb des Hängegestelles (c) liegenden Ladeplattform (a) versehen ist, deren schwenkbare. Tragarme (b) einerseits an beiden Enden des Bodens der Ladeplattform (α), andererseits in der Nähe der Führungsrollen (1) am Hängegestell (c) gelenkig befestigt sind, derart, daß bei der seitlichen Entladung der Last der gesamte entstehende Druck über die Tragarme (b) und die Führungsrollen (1) von den unteren Führungen (r) aufgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH82593D 1927-05-07 1927-05-07 Foerdergeraet fuer Baustoffe Expired DE518553C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226041B (de) * 1965-05-07 1966-09-29 Esterer A G Maschf Vorrichtung zum Transport von Langgut
DE3817111A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-16 Monorail Kogyo K K Schienenlastfahrzeugaufbau

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226041B (de) * 1965-05-07 1966-09-29 Esterer A G Maschf Vorrichtung zum Transport von Langgut
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