DE2218254A1 - Sitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz für Kraftfahrzeuge

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DE2218254A1 DE19722218254 DE2218254A DE2218254A1 DE 2218254 A1 DE2218254 A1 DE 2218254A1 DE 19722218254 DE19722218254 DE 19722218254 DE 2218254 A DE2218254 A DE 2218254A DE 2218254 A1 DE2218254 A1 DE 2218254A1
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Douglas James Chichester W.Sussex Cunningham (Großbritannien)
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Wingard Ltd., Chichester, Sussex (Grossbritannien)
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    • B60N2/4249Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash

Description

Die gebräuchlichen vorderen Sitze für den Fahrer und den Beifahrer sind bei Kraftfahrzeugen jeweils auf am Boden befestigten Schienen oder dergl. gelagert, damit sie nach vorn und hinten verstellt werden können, und es sind auslösbare Rastglieder vorgesehen, mittels welcher der betreffende Sitz in der jeweils gewählten Stellung festgelegt werden kann. Diese Rastglieder müssen alle Trägheitskräfte aufnehmen, die auf den Sitz bei einem Unfall oder bei starker Beschleunigung des Fahrzeugs wirken, und sie haben außerdem die Trägheitskräfte aufzunehmen, die auf den Benutzer des Sitzes wirken, wenn der Benutzer nicht durch einen Sicherheitsgurt festgehalten wird, der am Boden oder einem anderen Teil des Fahrzeugs unabhängig von dem Sitz verankert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der auf dem Boden des Fahrzeugs so montiert ist, daß er sämtliche Trägheitskräfte aufnehmen kann, denen der Sitz und sein Benutzer möglicherweise ausgesetzt
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wird, und der sich trotzdem nach vorn und'hinten verstellen läßt.
Bei einem erfindungsgemäßen Sitz für ein Fahrzeug sind der eigentliche Sitz bzw. das Sitzpolster und die Rückenlehne' zwischen parallelen, starren seitlichen Rahmenteilen unterstützt, die an ihren hinteren Enden gelenkig mit ortsfesten Verankerungen auf dem .Boden des Fahrzeugs verbunden sind, und deren vordere Enden verschiebbar und verriegelbar mit stehend angeordneten vorderen FüiBen zusammenarbeiten, welche mit ihren unteren Enden an weiteren ortsfesten Bodenverankerungen angelenkt sind; da der vordere Teil des Sitzpolsters mit den oberen Enden der vorderen Füße gelenkig verbunden und das obere Ende der Rückenlehne an den Abschnitten der seitlichen Rahmenteile angelenkt ist, die an deren hinteren Enden nach oben ragen, werden die auf den Sitz und den Benutzer wirkenden Trägheitskräfte durch die Bodenverankerungen für die hinteren Enden der seitlichen Rahmenteile und für die vorderen Füße aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Konstruktion weist jedes seitliche Rahmenteil drei in Winkelabständen verteilte Arme auf; ein erster dieser Arme ist von der Verbindungsstelle zwischen den drei Armen weg nach hinten und unten geneigt und an seinem freien Ende drehbar auf einem Bock oder einer anderen ortsfesten Verankerung auf dem Fahrzeugboden gelagert; der zweite Arm, welcher sich nach oben erstreckt und unter einem kleinen Winkel gegen die Senkrechtec nach hinten geneigt ist, ist an seinem oberen Ende gelenkig mit dem oberen Teil der Rückenlehne verbunden, und der im wesentlichen waagerechte, nach vorn ragende dritte Arm ist durch eine auslösbare und verstellbare Einrichtung mit einem kreisbogenförmig gekrümmten vorderen Fußteil verbunden, welches den vorderen Teil des Sitzpolsters trägt und mit seinem unteren Ende auf einem Bock oder einer anderen festen Verankerung auf dem Hoden drehbar gelagert ist.
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Eine Verankerung für einen Sicherheitsgurt, bei der es sich um ein Bauteil eines Schlosses handeln kann, das sich aus zwei voneinander trennbaren Bauteilen zusammensetzt, ist auf der Oberseite des Rahmenteils nahe der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und dem dritten Arm montiert, so daß jede auf den Gurt aufgebrachte Zugkraft, die auf Trägheitskräfte zurückzuführen ist, welche auf den Benutzer des Sitzes wirken, unmittelbar über das Rahmenteil durch die Bodenverankerung des ersten Arms aufgenommen wird und keinerlei Belastung des Sitzpolsters oder der Rückenlehne bewirkt.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz in einer Seitenansicht;
2 perspektivisch in einer teilweise weggebrochen gezeichneten Darstellung die verstellbare Verbindung zwischen einem'seitlichen Rahmenteil und einem vorderen Fuß; und
Fig. 3 in einer schematischen Teildarstellung eine Einrichtung zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne.
Bei dem dargestellten Sitz sind ein Sitzpolster 1 und eine Rückenlehne 2 zwischen zwei starren seitlichen Rahmenteilen angeordnet und unterstützt, von denen jedes drei in Winkelabständen verteilte Arme aufweist. Ein Arm 3 ist von der Verbindungsstelle zwischen den Armen weg nach hinten und unten geneigt und durch einen Bolzen 4 gelenkig mit einer am Boden des Fahrzeugs befestigten Verankerung 5 verbunden. Ein zweiter Arm 6 erstreckt sich nach oben und hinten und ist unter einem kleinen Winkel gegen die Senkrechte nach hinten geneigt; das obere Ende der Rückenlehne 2 ist am oberen Ende des Arms 6 angelenkt, damit es auf eine noch zu beschreibende Weise nach vorn bzw. hinten verstellt werden kann. Der dritte Arm 7 erstreckt sich von der Verbindungsstelle der Arme aus im wesentlichen waagerecht nach vorn. Das vordere Ende des Arms 7 ist
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durch eine verstellbare Verriegelungseinrichtung, mit einem kreisbogenförmig gekrümmten vorderen Fuß 8 verbunden, dessen unteres Ende mittels eines Bolzens 9 an einer Bodenverankerung 10 angelenkt ist.
Nahe seinem vorderen Rand ist das Sitzpolster 1 durch einen Bolzen 11 gelenkig mit einem sich vom oberen Ende des Fußes 8 aus nach oben erstreckenden Ansatz 12 verbunden. Das hintere Ende des Sitzpolsters und das untere Ende der Rückenlehne sind mittels eines Bolzens 13 aneinander angelenkt.
Das Sitzpolster und die Rückenlehne sind jeweils mit einem leichten Rahmen versehen, und diese Rahmen tragen die Polsterung; die verschiedenen erwähnten Gelenke sind zwischen diesen Rahmen einerseits und den starren seitlichen Rahmenteilen und den vorderen Füßen andererseits vorgesehen.
Auf dem seitlichen Rahmenteil ist eine Verankerung 14 für einen Sicherheitsgurt an einem Punkt montiert, der im wesentlichen in Fluchtung mit der Verankerung 5 steht und im vorliegenden Fall der Verbindungsstelle zwischen den Armen 6 und benachbart ist. Bei der Verankerung 14 handelt es sich zweckmäßig um ein Bauteil eines Schlosses mit zwei voneinander trennbaren Bauteilen, bei dem das andere Bauteil 15 die Form eines Zungenteils hat, mit dem ein Schoßgurt 16 und ein Diagonalgurt verbunden sind, und das mit einer Hand in das Bauteil 14 einschiebbar ist. Jede auf den Gurt wirkende Zugkraft, die auf Trägheitskräfte zurückzuführen ist, welche bei einem Unfall oder beim plötzlichen Anhalten des Fahrzeugs auf den Benutzer des Sitzes wirken, wird unmittelbar über das seitliche Rahmenteil von der Bodenverankerung 5 aufgenommen, so daß sie keinerlei Belastung des Sitzes hervorruft.
Wenn der Sitz nach vorn oder hinten verstellt werden soll, wird die Verriegelung zwischen dem Arm 7 und dem vorderen Fuß 8 gelöst, und der Fuß wird nach vorn oder hinten geschwenkt, wobei er das Sitzpolster entsprechend bewegt. Das Sitzpolster nimmt das untere Ende der Rückenlehne mit, und
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hierbei führt das Rückenpolster eine kleine Schwenkbewegung um das Gelenk zwischen ihm und dem oberen Ende des Arms 6 aus.
Das seitliche !Rahmenteil führt ebenfalls eine relativ kleine Winkelbewegung um die Lagerachse der Bodenverankerung 5 aus.
Nach dem Verstellen wird der Sitz in der Stellung, in die er gebracht worden ist, dadurch verriegelt, daß der Arm 7 wieder in Eingriff mit dem Fuß 8 gebracht wird.
Bei jeder Stellung des Sitzpolsters ist es möglich, den Neigungswinkel der Rückenlehne dadurch einzustellen, daß man ihr oberes Ende nach vorn oder hinten gegenüber dem oberen Ende des Arms 6 des seitlichen Rahmenteils verstellt.
Es kann eine Einrichtung von beliebiger Konstruktion vorgesehen sein, um eine verstellbare und verriegelbare Verbindung zwischen den seitlichen Rahmenteilen und den vorderen Füßen sowie zwischen dem oberen Ende, der Rückenlehne und den Armen 6 der seitlichen Rahmenteile herzustellen} solche Einrichtungen sind in doppelter Ausführung auf beiden Seiten des Sitzes vorgesehen und können gleichzeitig mit Hilfe von Handbetätigungseinrichtungen betätigt werden.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer verstellbaren Verriegelungsverbindung zwischen dem Arm 7 eines seitlichen Rahmenteils und einem vorderen Fuß 8.
Der Fuß ß ist als kreisbogenförmig gekrümmtes Bauteil mit einem Z-förmigen Querschnitt ausgebildet und weist zwei durch einen Abstand getrennte konzentrische Flansche 20 und 21 auf, die mit in Abständen verteilten öffnungen 22 versehen sind. Das vordere Ende des Arms 7 des seitlichen Rahmenteils ist so geformt, daß es den Fuß 8 aufnehmen und längs des Fußes verschoben werden kann. In dem Fuß ist eine Verriegelungsstange 23 angeordnet, die zwei parallele Finger 24 und 25 von unter-
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schiedlicher Länge aufweist. Der kürzere Finger 24 kann jeweils in eine der Öffnungen 22 in dem hinteren Flansch 20 des Fußes eingreifen, während der andere Finger 25 gleichzeitig in eine der Öffnungen in dem vorderen Flansch 21 eingreifen kann. Die Finger sind in Richtung auf ihre Verriegelungastellung auf beliebige, nicht dargestellte Weise federnd vorgespannt und können mittels eines Hebels 26 zurückgezogen werden, der in dem Arm 7 mittels einer Achse 27 drehbar gelagert und durch einen Stift 28 mit der Verriegelungsstange 23 gekuppelt ist.
Am freien Ende des Hebels 26 ist eine plattenförmige Handhabe 29 ausgebildet, die niedergedrückt wird, wenn die Verriegelungseinrichtung gelöst werden soll, um ein Verstellen des Sitzes zu ermöglichen.
Der Hebel 26 ist durch einen Bowdenzug oder ein anderes Kraftübertragungsglied mit dem entsprechenden Hebel einer gleichartigen Verriegelungseinrichtung auf der anderen Seite des Sitzes gekuppelt, so daß beide Verriegelungseinrichtungen jeweils gleichzeitig betätigt werden.
Die Einrichtung zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. In das obere Ende der Rückenlehne 2 ist ein Winkelstück oder U-Profil 31 eingebaut, mit dem eine im oberen Ende des Arms 6 des seitlichen Rahmenteils gelagerte Rolle 32 zusammenarbeitet. In dem Arm 6 ist ein im wesentlichen senkrecht angeordneter, unter Federspannung stehender Bolzen 33 vorgesehen, der jeweils in Eingriff mit einer von mehreren durch Abstände getrennten Öffnungen 34 gebracht werden kann, mit denen das Bauteil 31 versehen ist. Der Bolzen 33 kann mit Hilfe eines Bowdenzuges 35 zurückgezogen werden, der mittels eines auf dem seitlichen Rahmenteil bei 37 drehbar gelagerten Hebels 36 zu betätigen ist. Am freien Ende des Hebels 36 ist eine plattenförmige Handhabe 38 ausgebildet, damit der Hebel betätigt werden kann, uie den Bolzen 33 zurückzuziehen} der Hebel 36 ist durch einen zweiten Bowdenzug 39 mit einem ähnlichen Bolzen auf der anderen Seite
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-7-des Sitzes gekuppelt.
Sobald die Bolzen 33 zurückgezogen worden sind, kann die Rückenlehne 2 um die Gelenkachse 13 am hinteren Ende des Sitzpolsters geschwenkt werden.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können das Sitzpolster und die Rückenlehne starr miteinander verbunden sein; in diesem Fall ändert sich die Neigung der Rückenlehne bei jeder Änderung der Stellung des Sitzpolsters j die durch das Sitzpolster und die Rückenlehne gebildete Kombination ist praktisch awischen der Verbindung zwischen dem oberen Teil der Rückenlehne und dem Arm 6 des seitlichen Rahmenteils und der Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Sitzpolsters und dem vorderen Fuß aufgehängt.
Bei dieser Ausführungsform kann man das Sitzpolster und die Rückenlehne als relativ leichte Konstruktion ausbilden und sie z.B. aus Kunststoff als Formteil herstellen, in das die Polsterung eingebaut wird.
Sowohl das Sitzpolster als auch die Rückenlehne ist vorzugsweise so gestaltet, daß diese Teile den Benutzer des Sitzes eng umschließen und jede größere seitliche Bewegung seines Körpers verhindern.
Das obere Ende der Rückenlehne kann eine Kopfstütze tragen, oder die Rückenlehne kann genügend weit hochgezogen sein, so daß sie den Kopf des Benutzers des Sitzes abstützt, ohne daß eine gesonderte Kopfstützt benötigt wird. Der obere Teil der Rückenlehne ist vorzugweise mit nach vorn ragenden seitlichen Ansätzen 40 versehen, um zu verhindern, daß der Kopf des Benutzers eine zu große seitliche Bewegung ausführt, wenn eine hohe seitliche Beschleunigung auftritt, die z.B. auf einen auf eine Seite des Fahrzeugs wirkenden Stoß zurückzuführen ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist der Sitz so ausgebildet, daß er »amtliche Trägheitskräfte aufnehmen-kann,
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denen er durch das Eigengewicht des Sitzes und das Gewicht des Benutzers im Fall eines Zusammenstoßes oder eines anderen Unfalls ausgesetzt wird. Diese Kräfte werden von den hinteren Verankerungen 5 für die seitlichen Rahmenteile und die Verankerungen 10 für die vorderen Füße aufgenommen, mit welch letzteren die vorderen Enden der seitlichen Rahmenteile starr verriegelt sind, so daß keine Gefahr des Losreißens des Sitzes besteht.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster und einer Rückenlehne, der auf dem Boden eines Fahrzeugs gelagert und nach vorn und hinten verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Sitzpolster (1) und die Rückenlehne (2) zwischen parallelen starren seitlichen Rahmenteilen unterstützt sind, die an ihren hinteren Enden gelenkig mit am Boden des Fahrzeugs befestigten ortsfesten Verankerungen (5) verbunden sind, daß die Rahmenteile an ihren vorderen Enden verschiebbar und verriegelbar mit stehend angeordneten vorderen Füßen (8) zusammenarbeiten, die mit ihren unteren Enden an " ortsfesten Bodenverankerungen (10) angelenkt sind, daß der vordere Teil des Sitzpolsters gelenkig mit den oberen Enden der vorderen Füße verbunden ist, und daß das obere Ende der Rückenlehne an nach oben ragenden Armen (6) angelenkt ist, welche sich an den hinteren Enden der Rahmenteile nach oben erstrecken, so daß auf den Sitz und seinen Benutzer wirkende Trägheitskräfte von den Bodenverankerungen für die hinteren Enden der seitlichen Rahmenteile und für die vorderen Füße aufgenommen werden.
    Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster und einer Rückenlehne, der auf dem Boden eines Fahrzeugs gelagert und nach vorn und hinten verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (1) und die Rückenlehne (2) zwischen zwei seitlichen Rahmenteilen unterstützt sind, daß jedes dieser Rahmenteile drei durch Winkelabstände getrennte Arme aufweist, daß ein erster Arm (3) jedes Rahmenteils von der Verbindungsstelle zwischen den Armen aus nach hinten und unten geneigt und an seinem freien Ende gelenkig
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    mit einer ortsfesten Verankerung (5) auf dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist, daß ein zweiter Arm (6) jedes Rahmenteil^ der sich nach oben erstreck* und unter einem kleinen Winkel gegen die Senkrechte nach hinten geneigt ist, mit seinem oberen Ende am oberen Teil der Rückenlehne angelenkt ist, und daß ein dritter Arm (7) jedes Rahmenteils, der sich im wesentlichen waagerecht nach vorn erstreckt, verschiebbar und verriegelbar mit einem kreisbogenförmig gekrümmten vorderen Fuß (ti) zusammenarbeitet, der den vorderen Teil des Sitzpolsters unterstützt und mit seinem unteren Ende an einer ortsfesten Verankerung (10) am Boden des Fahrzeugs angelenkt ist.
    3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verankerung (14) für einen Sicherheitsgurt (16, 17) auf einem seitlichen Rahmenteil in einer solchen Lage montiert ist, daß eine auf den Sicherheitsgurt wirkende Zugkraft unmittelbar über das Rahmenteil von der hinteren Verankerung (5) für das Rahmenteil aufgenommen wird.
    4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das hintere Ende des Sitzpolsters (1) am unteren Ende der Rückenlehne (2) angelenkt ist.
    5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Sitzpolster und die Rückenlehne starr miteinander verbunden sind.
    6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende des Sitzpolsters (1) gelenkig mit Ansätzen (12) an den oberen Enden der vorderen Füße (8) verbunden ist.
    7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende des dritten Arms (7) jedes seitlichen Rahmenteils so geformt ist, daß es den zugehörigen vorderen Fuß (S) aufnimmt und längs des Fußes verschiebbar ist, und daß mit der E and betätigbare Einriehtun-
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    gen (22 bis 29) vorhanden sind, mittels welcher jeder dritte Arm mit dem zugehörigen Fuß jev/eils in einer von mehreren relativen Stellungen verriegelbar ist.
    8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende der Rückenlehne gegenüber dem oberen Ende des zweiten Arms (6) jedes seitlichen Rahmenteils nach vorn und hinten verstellbar ist, und daß mit der Hand betätigbare Einrichtungen (31 bis 39) vorhanden sind, mittels welcher die Rückenlehne mit den zweiten Armen jeweils in einer von mehreren relativen Stellungen verriegelbar ist.
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    e e r s e i t
DE2218254A 1971-04-16 1972-04-14 Verstellbarer Fahrzeugsitz Expired DE2218254C3 (de)

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DE2218254B2 DE2218254B2 (de) 1979-06-21
DE2218254C3 DE2218254C3 (de) 1980-03-06

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