DE3816059C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Instrument zur Entfernung der Halterung einer künstlichen Augenlinse aus dem Auge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Instrument ist in vielfältigen Ausführungsformen bekannt.
Beispielsweise wird von der Firma Katena Products, Inc. unter der Bezeichnung "LensLoop Amputator" ein derartiges augenchirurgisches Instrument vertrieben. Dieses Instrument ist jedoch nur zum Abschneiden der Haptik, nicht aber zum Entfernen aus dem Auge geeignet.
Die Entfernung von Kunstlinsen (sogenannten intraocularen Linsen) aus dem Auge ist wiederholt notwendig. In den 50er Jahren waren es die sogenannten "Tannheim-Linsen", die in ungefähr 50% nach ihrer Implantation wieder aus dem Auge entfernt werden mußten. Die in den folgenden Jahren neu konstruierten Linsen waren zwar von geringeren Nebenwirkungen, dennoch sind Entfernungen vermehrt notwendig. Gründe sind eine zunehmende Zahl von Implantationen (ca. 1 Million jährlich) und eine Fülle von Linsendesigns (ca. 500), die teilweise den Erwartungen nicht entsprechen. Auch ist eine präoperative Fehleinschätzung der notwendigen Brechkraft (Dioptrien) der Linsenoptik Grund für viele Patienten (vor allem in den USA), die einen Linsenwechsel wünschen. Die Implantation der Linsen erfolgt heute meist in teilweise nicht durch den Operateur einsehbare Teile des Auges hinter die Regenbogenhaut (Iris), wo die Linsenhaptik (je nach ihrer Form) mit dem Augengewebe verwächst. Die Entfernung einer solchen Linse führt sehr leicht zu schweren Augenschäden. Vielfach wird deshalb die periphäre Linsenhaptik im Auge belassen.
Bisher fehlt es an einem Augeninstrument, das in der Lage ist, durch eine geeignete Fangvorrichtung den hinter der Regenbogenhaut (meist nicht sichtbar) befindlichen Teil der Linsenhalterung zu fassen und diesen in einem Arbeitsgang von der Optik der Kunstlinse abzutrennen. Bisher konnten solche Linsenbügel nur abgeschnitten oder abgezwickt werden. Mit einem zweiten Instrument (meist einer Pinzette), wurde dann versucht, den abgetrennten Teil zu fassen und aus dem Auge zu ziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in einem einzigen Arbeitsgang die Linsenhalterung gefaßt und abgeschnitten werden kann und aus dem Auge entfernt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr an seiner Spitze eine seitliche Öffnung aufweist, die stirnseitig durch eine Anschlagplatte begrenzt ist, daß parallel zum Schneider ein Halter axial verschiebbar im Führungsrohr geführt ist, der getrennt vom Schneider an der Anschlagplatte zur Anlage bringbar ist und den Teil der Halterung erfaßt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß der an sich bekannte Schneider, welcher die Halterung der künstlichen Linse durchtrennt, nun erfindungsgemäß mit einer Haltevorrichtung gekoppelt ist. Es wird also ein Instrument zur Entfernung der Linsenhalterung (Linsenhaptik) von Kunstlinsen geschaffen, das in einem Arbeitsgang die Linsenhaptik im Auge durchtrennt und mit einem zweiten Teil des Instruments festhält. Das Instrument ermöglicht somit die Entfernung des Linsenteils, ohne neuerlich in das Auge mit einem Faßinstrument (z.B. einer Pinzette) eingehen zu müssen und Gefahr zu laufen, den abgetrennten Linsenteil nur schwer fassen zu können.
Das erfindungsgemäße Instrument zur Linsenentfernung kann mit einem hakenförmigen Ende den Linsenbügel aufnehmen. Aus einem davor gelegenen Führungsrohr bewegt sich vorerst ein Stift, der den "gefangenen" Linsenbügel gegen das hakenförmige Ende preßt. Ein weiteres Zusammendrücken der Halterung (es handelt sich um ein Federinstrument) führt aus dem Instrumentenrohr eine Trennvorrichtung heraus. Diese Trennvorrichtung wird entweder zur einen oder anderen Seite des Haltestiftes parallel so lange vorgeschoben, bis es mit seinem angeschliffenen Ende durch Druck gegen das zuvor beschriebene hakenförmige Ende des Instrumentes die Linsenhaptik abtrennt, ohne jedoch daß der abgeschnittene Teil verlorengeht. Dieser wird weiterhin durch den Haltestift festgedrückt, so daß hiermit Instrument und abgeschnittener Linsenteil aus dem Auge entfernt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das stirnseitige Ende des Halters als konkav profilierte Haltefläche ausgebildet, was das Einklemmen und Haltern der Linsenhalterung wesentlich erleichtert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines Instruments nach der Erfindung,
Fig. 2 Draufsicht auf das Instrument nach Fig. 1,
Fig. 3 Frontansicht des Instruments nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 vergrößerte perspektivische Darstellung der Spitze des Instruments,
Fig. 5 schematisiert im Schnitt die Halter und Schneider des Instruments,
Fig. 6 Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Instrument besteht aus einem Kopf mit einer Spitze 18 und einem Führungsrohr 17, die an der Vorderseite eines Führungsteil 2 ansetzen. Hinter dem Führungsteil 2 ist ein Betätigungsteil 3 angeordnet, welches im wesentlichen aus den Handgriffen 5, 6 und der den Handgriffen zugeordneten Halterung 4 besteht.
Die Handgriffe 5, 6 sind hierbei in der Art eines Pinzettengriffes ausgeführt und weisen an ihrer Oberseite jeweils eine Riffelung 13 auf.
Sie sind an ihrem hinteren Teil in einer Halterung 4 zusammengefaßt, die als Federklemme ausgebildet ist, um unter dieser Federkraft ein Auseinanderspreizen der Handgriffe 5, 6 zu bewerkstelligen.
Von der Halterung 4 ausgehend erstreckt sich in der Mittenlängsachse eine Führungsstange 10, die der Führung und Halterung des Führungsteils 2 dient.
In der Nähe des vorderen, schwenkbaren Endes des jeweiligen Handgriffes 5, 6 ist jeweils ein Lagerpunkt 9 ausgebildet, an dem einseitig schwenkbar die eine Seite eines Hebels 7, 8 ansetzt.
Die andere Seite des jeweiligen Hebels 7, 8 ist über einen weiteren Lagerpunkt mit jeweils einer Klemmbacke 11, 12 (vergl. Fig. 1 und 3) schwenkbar verbunden.
Im hinteren Teil des Gehäuses 14 sind die Klemmbacken 11, 12 verschiebbar auf der Führungsstange 10 gelagert.
Im vorderen Teil des Gehäuses 14 sitzen die Klemmbacken gemäß Fig. 6 reibschlüssig auf dem Halter 19 und dem Schneider 20 auf.
Zur Begrenzung des Verschiebeantriebes ist radial in das Gehäuse 14 eine Schraube 15 eingeschraubt.
Das Gehäuse 14 geht an seiner Vorderseite in eine Hülse 16 verkleinerten Durchmessers über, an dem das Führungsrohr 17 mit noch kleinerem Durchmesser ansetzt.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist das Führungsrohr 17 leicht abgebogen, um entsprechend der gewählten Operationstechnik in das Auge eingeführt zu werden.
Im Führungsrohr 17 axial verschiebbar ist jeweils der Halter 19 und der Schneider 20 gelagert.
Der Halter 19 besteht hierbei aus einem Rundprofilrohr, welches an seiner vorderen Stirnseite gemäß Fig. 5 eine konkave Haltefläche 25 ausbildet.
Neben dem Halter 19 ist gleichfalls axial verschiebbar ein Schneider 20 im Führungsrohr 17 gelagert, wobei der Schneider 20 an seiner vorderen Stirnfläche eine Schnittfläche 26 aufweist.
Der Verschiebeantrieb der beiden Teile wird später noch erläutert.
Neben der Ausbildung beider Teile als Vollrundprofile ist es selbstverständlich auch möglich, andere Profilformen zu verwenden, wie z.B. ein Hohlprofil-Rohr, ein dreiecksförmig profiliertes Rohr und dergleichen.
Wichtig ist, daß das Führungsrohr 17 an seiner Spitze 18 eine seitliche Öffnung 22 aufweist, die an ihrer vorderen Stirnseite durch eine Anschlagplatte 23 begrenzt ist. Die Anschlagplatte ist also senkrecht zur Verschieberichtung (Pfeilrichtung 24) von Halter 19 und Schneider 20 angeordnet. Wichtig ist, daß bei der Verschiebung der beiden Teile 19, 20 beide Teile zum Anschlag an der Innenseite der Anschlagplatte 23 gelangen.
Das nur teilweise dargestellte Bügelende 27 einer Linsenhalterung wird somit seitlich in die Öffnung 22 eingeführt, bis es hinter der Anschlagplatte 23 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
Halter 19 und Schneider 20 seien hierbei in Pfeilrichtung 24′ noch zurückgezogen; befinden sich also im Innenraum 21 des Führungsrohres 17.
Sobald das Bügelende 27 lagengerecht wie in Fig. 4 in die Öffnung 22 eingelegt ist, wird der Halter 19 in Pfeilrichtung 24 nach vorne verschoben, so daß die konkave Haltefläche 25 das Bügelende 27 mindestens teilweise umgreift und festhält. Es wird danach dann der Schneider 20 nach vorne ebenfalls in Pfeilrichtung 24 verschoben und trennt das Bügelende ab, wobei das verbleibende abgetrennte Stück mit dem Halter 19 festgehalten wird. Das Instrument wird nun aus dem Auge herausgezogen, wobei niemals die Gefahr besteht, daß sich das Bügelende 27 von der Spitze 18 löst, weil stets der Halter 19 mit seiner Haltefläche 25 sich in Eingriff mit dem abgeschnittenen Bügelende 27 befindet.
Erst wenn das Instrument aus dem Auge entfernt ist, werden die Handgriffe 5, 6 betätigt und der Halter 19 wird in Pfeilrichtung 24′ in das Führungsrohr 17 eingefahren.
Der axiale Verschiebungsantrieb für den Halter 19 und den Schneider 20 ist auf verschiedene Art zu lösen.
Wichtig ist nur, daß die beiden Teile nacheinanderfolgend in Eingriff mit dem zu behandelnden Bügelende 27 gelangen.
Das heißt, zunächst muß der Halter 19 in Klemmeingriff mit dem Bügelende 27 kommen, um danach dann den Schneider 20 in Pfeilrichtung 24 so vorzuschieben, daß er mit seiner Schnittfläche 26 das Bügelende 27 durchtrennt. Die Ausbildung des Betätigungsteils 3 in der Art einer Pinzette ist hierbei nur beispielhaft zu verstehen. Ebenso können statt der zueinander bewegbaren Handgriffe 5, 6 entsprechende Hülsenführungen verwendet werden, wobei unmittelbar der Halter 19 hülsenartig nach hinten aus dem Instrument herausgeführt ist, ebenso wie der Schneider 20, wobei beide Stangen dann getrennt voneinander unmittelbar mit der Hand betätigbar sind.
Nachfolgend wird jedoch der in den Zeichnungen dargestellte Betätigungsteil 3 näher beschrieben.
Dadurch, daß die Hebel 7, 8 jeweils in dem Gelenkpunkt 9 an der freien schwenkbaren Seite des jeweiligen Handgriffes 5, 6 gelagert sind und andererseits über einen nicht näher dargestellten Gelenkpunkt unmittelbar an der Klemmbacke 11, 12 angreifen, ergibt sich somit ein axialer Verschiebeantrieb für die Klemmbacken 11, 12. Hierbei ist wichtig, daß die Hebel 7, 8 leicht in Pfeilrichtung 24 nach vorne angeschrägt eingebaut sind, um beim Zusammendrücken der Handgriffe 5, 6 eine Verschiebung der Klemmbacken 11, 12 in Pfeilrichtung 24 (nach vorne) zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 6 sitzt hierbei jeweils eine Klemmbacke 11, 12 reibschlüssig auf der Oberseite des Halters 19 und des Schneiders 20 auf. Der reibungsschlüssige Eingriff kann durch die Umschlingung mit einer Feder, einem Gummiband oder dergleichen noch verbessert werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden Teile koaxial ineinanderliegend im Führungsrohr 17 anzuordnen, anstatt nebeneinander.
Zeichnungs-Legende:
 1 Kopf
 2 Führungsteil
 3 Betätigungsteil
 4 Halterung
 5 Handgriff
 6 Handgriff
 7 Hebel
 8 Hebel
 9 Lagerpunkt
10 Führungsstange
11 Klemmbacke
12 Klemmbacke
13 Riffelung
14 Gehäuse
15 Schraube
16 Hülse
17 Führungsrohr
18 Spitze
19 Halter
20 Schneider
21 Innenraum
22 Öffnung
23 Anschlagplatte
24 Pfeilrichtung 24′
25 Haltefläche
26 Schnittfläche
27 Bügelende

Claims (8)

1. Instrument zur Entfernung der Halterung (Linsenhaptik) einer künstlichen Augenlinse, bei dem der hinter der Regenbogenhaut befindliche Teil der Halterung von einem im Kopf des Instruments in einem Führungsrohr axial verschiebbar angeordneten Schneider abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (17) an seiner Spitze (18) eine seitliche Öffnung (22) aufweist, die stirnseitig durch eine Anschlagplatte (23) begrenzt ist, daß parallel zum Schneider (20) ein Halter (19) axial verschiebbar im Führungsrohr (17) geführt ist, der getrennt vom Schneider (20) an der Anschlagplatte (23) zur Anlage bringbar ist und den Teil der Halterung erfaßt.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige Ende des Halters (19) eine konkav profilierte Haltefläche (25) aufweist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneider (20) und der Halter (19) von einem gemeinsamen axialen Verschiebeantrieb beaufschlagt sind.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb aus zwei einander gegenüberliegenden und reibschlüssig auf dem Halter (19) und dem Schneider (20) aufsitzenden Klemmbacken (11, 12) besteht, die in axialer Richtung verschiebbar und in radialer Richtung zusammenklemmbar sind.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Klemmbacken (11, 12) über jeweils einen am hinteren Ende der Klemmbacke (11, 12) schwenkbar ansetzenden Hebel (7, 8) erfolgt, der mit seinem jeweils anderen Ende über einen Lagerpunkt (9) an jeweils einem einseitig schwenkbaren Handgriff (5, 6) angelenkt ist.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (17) biegbar ist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) den durchtrennten Linsenbügel (27) festklemmt und mit dem Instrument aus dem Auge entfernt.
8. Instrument nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) links oder rechts vom Schneider (20) angeordnet ist, um so entweder den Linsenbügel (27) von der eigentlichen Optik oder umgekehrt, die Optik vom Linsenbügel (27) zu entfernen.
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