DE2921093C3 - Ringapplikator - Google Patents

Ringapplikator

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DE2921093C3
DE2921093C3 DE19792921093 DE2921093A DE2921093C3 DE 2921093 C3 DE2921093 C3 DE 2921093C3 DE 19792921093 DE19792921093 DE 19792921093 DE 2921093 A DE2921093 A DE 2921093A DE 2921093 C3 DE2921093 C3 DE 2921093C3
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endoscope
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forceps
inner tube
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DE19792921093
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DE2921093A1 (de
DE2921093B2 (de
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Toshiki Kodaira Tokyo Terayama
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YOON, INBAE, M.D., PHOENIX, MD., US
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Olympus Optical Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/20Vas deferens occluders; Fallopian occluders
    • A61F6/202Means specially adapted for ligaturing, compressing or clamping of oviduct or vas deferens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/30Surgical pincettes without pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12009Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot
    • A61B2017/12018Elastic band ligators

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ringapplikator mit einer Bedienungseinheit, mit einer äußeren Röhre, deren eines Ende koaxial mit dem einen Ende der Bedienungseinheit verbunden ist, und deren anderes Ende offen ist, mit eirer in der äußeren Röhre verschieblichen inneren Röhre deren eines Ende über das offene Ende der äußeren Röhre vorsteht und in diese hineinziehbar ist, während das andere Ende offen ist, mit einem Gummiring, der lösbar auf dem Außenumfang des anden:n Endes der inneren Röhre angebracht ist, mit einem in der inneren Röhre verschiebbaren Endoskop, mit einer über das distale Ende der äußeren Röhre vorstehenden Zange, die zwei hakenförmige, einander diametral gegenüberliegende und radial nach außen vorgespannte Backen enthält, und mit einer auf der
ί Bedienungseinheit gelagerten Bedienungsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung der äußeren Röhre, der inneren Röhre und der Zange zwecks Abstreifens des Ringes von der Inneren Röhre.
Es sind Ringapplikatoren bekannt, die stibst keine
ι» Mittel zur Beobachtung des Inneren eines Körperhohlraumes besitzen. Es ist daher erforderlich, einen solchen Ringapplikator in einen extrem dicken Kanal eines Endoskops einzusetzen oder Gewebeschichten bzw. die Körperwandung des lebenden Körpers zu durchschnei-
:* den, um eine Öffnung zu schaffen, durch die das Endoskop zur Betrachtung des Inneren des Körperhohlraumes eingeführt werden kann. Um diese verhältnismäßig komplizierten Vorgänge zu vermeiden, müßte das Endoskop in den Ringapplikator einbezogen werden. Dadurch wird jedoch der Durchmesser des Ringapplikators zu groß, so daß seine Handhabung erschwert wird.
Aus der FR-PS 2117 691 ist ein Ringapplikator bekannt, der mit einem Endoskop zusammenwirkt Das
2ί Endoskop muß dabei für sich verschoben und betätigt werden, so daß zwar eine Bedienung mit einer Hand möglich ist, jedoch bedarf es hierfür eines erheblichen Geschicks.
Aus der DE-OS 24 36 666 ist ein Ringapplikator der
jo eingangs genannten Art bekannt. Dieser bekannte Applikator hat jedoch den Nachteil, daß beispielsweise beim Einziehen eines Eileiters mit der Zange in die innere Röhre des Applikators der Eileiter das Abdeckglas des Endoskops berühren kann, wodurch dieses verunreinigt und das Gesichtsfeld des Endoskops eingeengt wird. Um dies zu vermeiden, muß die Bedienungsperson das Endoskop mit einer Hand von der Zange fortbewegen, während sie mit der anderen Hand die Zange betätigen muß. Nfc'enn aber beide Hände benutzt werden müssen, wird die Bedienung kompliziert und umständlich. Hinzu kommt, daß zur Manipulation der Zange und der relativen Bewegung zwischen der inneren und äußeren Röhre zum Ausstoßen des Gummirings zwei getrennte Handhaben betätigt werden müssen. Hierdurch wird die Bedienung des Applikators erheblich erschwert Da außerdem die Zange und das Endoskop parallel in der inneren Röhre angeordnet sind, ist der Teil des Applikators, der in einen Körperhohlraum eingeführt wird, im Durchmesser so groß, daß die Erfindung in den Körperhohlraum erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringapplikator der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen kleinen Außendurchmesser hat und leicht zu bedienen ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die hinteren Enden der hakenförmigen Backen der Zange am Ende des distalen Endteils des Endoskops befestigt sind.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Bewegung der Bedienungsvorrichtung in Richtung auf die Bedienungseinheit die Zange, das Endoskop, die innere Röhre und die äußere Röhre relativ zueinander bewegt werden, so daß der Eileiter festgehalten und in die
f>5 innere Röhre hineingezogen und der Ring von der inneren Röhre für den Verschluß des Eileiters abgestreift wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am
proximalen Ende des Endoskops ein Stift angebracht, der ein Langloch in der Bedienungseinheit durchdringt und mit einem auf der Bedienungseinheit bewegbaren Gleiter verbunden ist. Die vorgenannten Arbeitsgänge werden dann lediglich durch Bewegen des Gleiters -■> relativ zur Bedienungseinheit in einem Zug durchgeführt, d. h. es ist nur ein einziger Handgriff für alle diese Vorgänge erforderlich, so daß die Bedienung des Applikators außerordentlich vereinfacht wird.
Dadurch, daß die Zange am Endoskop befestigt ist, m wird ein von der Zange erfaßter Eileiter beim Einziehen der Zange in die innere Röhre immer in einem vorgegebenen Abstand vom distalen Ende des Endoskops gehalten, weil dieses synchron mit der Zange zurückbewegt wird.
Die Befestigung der Zange am Außenumfang des distalen Endteils des Endoskops hat auch noch den Vorteil, daß der Raum in der inneren Röhre wirksam ausgenutzt und toter Raum vermindert wird. Der Teil des Applikators, der in einen Körperhohlraum eingeführt wird, besitzt daher einen kleinen Durchmesser und verursacht dem Patienten keine Schmerzen, wenn er tiefer in den Körperhohlraum hineinbewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Ringapplikator;
F i g. 2 eine Vorderansicht des distalen Endteiles des in F i g. I dargestellten Applikators; so
F i g. 3 eine Zange des in F i g. 1 dargestellten Ringapplikators, die einen Eileiter hält;
F i g. 4 das distale Ende des in F i g. 1 dargestellten Applikators mit von der inneren Röhre entfernten und auf den Eileiter geschobenem Gummiring und r,
Fig.5 den klemmend auf dem Eileiter sitzenden Gummiring nach öffnen der Zange.
Der in F i g. 1 dargestellte Ringapplikator enthält eine hohlzylindrische Bedienungseinheit 1, eine äußere Röhre 2, deren proximales Ende koaxial am distalen Ende der Bedienungseinheit 1 befestigt ist, und eine innere Röhre 3, die in der äußeren Röhre 2 hin und herschiebbar ist Am proximalen Ende der inneren Röhre 3 ist das distale Ende eines hohlzylindrischen inneren Gleiters 4 befestigt, der in der Bedienungseinheit 1 hin- und herbewegbar ist. Die innere Röhre 3 und der Gleiter 4 können sich daher gemeinsam bewegen. Der innere Gleiter 4 ist stets in Richtung auf das distale Ende des Applikators mittels einer Schraubenfeder 6 vorgespannt, die in de/ Bedienungseinheit 6 angeordnet ist. In der linken Position ist das distale Ende 4a des Gleiters 4 in Berührung mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch la, der an das distale Ende der Bedienungseinheit ! integral angeformt ist Wenn sich der innere Gleiter 4 in seiner linken Position befindet, steht ein distales Endteil 3a mit einem vorgegebenen Abstand vom distalen Ende 2a der äußeren Röhre 2 vor, so daß ein Gummiring 5 zum Festklemmen von Gewebe lösbar am Umfang des vorstehenden distalen Endteils 3a angebracht werden kann. Normalerweise verbleibt der Gleiter 4 in der in Fig. 1 dargestellten linken Position. Auf dem äußeren Umfang der Bedienungseinheit I ist ein ringförmiger Gleiter 7 verschiebbar gelagert.
Der Ringappl'kator enthält ferner ein Endoskop 9. Das Endoskop 9 Oesteht aus einem hohlzylindrischen proximalen Endteil iO-.ind einem rohrförmigen distalen Endteil 13. Das Droximale Endteil 10 kann im Gleiter 4 hin- und herbewegt werden. Das distale Endteil 13 hat einen kleineren Durchmesser als das proximale Endteil
10 und ist teilweise in den Gleiter 4 und überwiegend in die innere Röhre 3 eingesetzt.
Die Bedienungseinheit 1 besitzt ein sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch 11. In gleicher Weise besitzt der Gleiter 4 ein sich in Längsrichtung· erstreckendes Langloch 12. Das distale Ende 11a des Langloches 11 fluchtet mit dem distaien Ende 12a des Langjoches 12, Das proximale Ende 116 des Langloches
11 befindet sich näher am proximalen Ende des Applikators als das proximale Ende 126 des Langloches
12. Ein Stift 8 durchdringt den Gleiter 7 und die Langlöcher 11 und 12. Sein inneres Ende ist lösbar in ein Loch im proximalen Endteil 10 des Endoskops 9 eingeschraubt Der Stift 8 verbindet daher den Gleiter 7 mit dem proximalen Endteil 10 des Endoskops 9.
Wenn der Gleiter 7 in Richtung auf das proximale Ende des Applikators gezogen wird, trifft der Stift 8 auf das proximale Ende 126 des Langloches 12 des Gleiters 4 und stößt anschließend den Gießer 4 in Richtung auf das proximale Ende des Applikators. C er Gleiter 4 kann in diese Richtung bewegt werden, bis der Stift 8 das proximale Ende 116 des Langloches 11 der Bedienungseinheit 1 berührt
Winn sich das Endoskop 9 in seiner extremen linken Position befindet ist sein distales Ende am distalen Ende des Applikators angeordnet
Durch den mittleren Bereich des distalen Endteils 13 des Endoskops verläuft ein Bildleiter 14. Ein Lichtleiter 15 umgibt koaxial den Bildleiter 14 und verläuft ebenfalls durch das distale Endteil 13. Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das distale Ende des distalen Endteils
13, das sich am distalen Ende der inneren Röhre 3 befindet, ein Betrachtungsfenster 16 und ein Fenster 16 umgebendes Beleuchtungsfenster 17 aufweist Die Fenster 16 und 17 sind optisch mit den Leitern 14 und 15 gekoppelt In üblicher Weise wird dabei das zur Beleuchtung dienende Licht dem Lichtleiter Vj über ein nicht dargestelltes optisches Faserbündel von einer nicht dargestellten, außerhalb des Endoskops angeordneten Lichtquelle zugeführt. Das zur Beleuchtung dienende Licht wird dann über den Lichtleiter 15 dem Beleuchtungsfenster 17 zugeführt, so daß das Innere eines Körperhohlraums beleuchtet werden kann. Das Innere des Körperhohlraums wird dabei durch das Betrachtungsfenster 16 über den Bildleiter 14 an einem Okular betrachtet, das am proximalen Endteil 10 des Endoskops 9 angebracht ist.
Zwei Zangenbacken 19 sind mit ihrem proximalen Ende am Außeimmfang des Endes 13a des distalen Endteils 13 einander diametral in bezug auf die Achse des Endoskops 9 gegenüberliegend befestigt Die Zangenbacken 19 sind radia'r nach außen vorgespannt, so daß sie normalerweise eine offene Zange 20 bilden. Dies bedeutet, daß die Zange 20 geöffnet ist, sofern sie aus dem distalen Ende sowohl der äußeren Röhre 2 als auch der inneren Röhre 3 herausragt. Wenn das distale Endteil 13 des Fndoskops in Richtung auf das proximale Ende der Bedienungseinheit 1 gezogen wird, wird die Zange 20 in die innere Röhre 3 hineingezogen und gemäß F i g. 3 geschlossen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Ringapplikators erläutert.
Zunächst wire1 der Gleiter 7 in Richtung auf das proximale Ende der Bedienungseinheit 1 gezogen, bis er in Berührung mit dem proximalen Ende 126 des Langloches 12 des Gleiters 4 gelangt und die Zange 20
in den distalen Endteil der inneren Röhre 3 hineingezogen wird. Dann wird die äußere Röhre 2 des Applikators in einen Körperhohlraum durch eine Hohlnadel oder einen Einführungskanal eines anderen Endoskops eingeführt. Anschließend wird der Gleiter 7 in Richtung auf das distale Ende der Bedienungseinheit I bewegt, wodurch das Endoskop 9 weiter in den Körperhohlraum hineinbewegt wird, bis die Zange 20 aus der inneren Röhre 3 herausgelangt und die in Fig. I dargestellte voll geöffnete Lage einnimmt. Während das Innere des Körperhohlraums durch das Endoskop 9 betrachtet wird, bewegt die Bedienungsperson den Applikator weiter in den Körperhohlraum hinein, bis sich ein Einleiter 22 zwischen den Zangenbacken 19 befindet. Dann führt die Bedienungsperson ihren Finger in einen am proximalen Endteil der Bedienungseinheit 1 angebrachten Ring 21 ein, und stößt die Bedienungseinheit 1 weiter in den Körperhöhlraum. Die äußere Röhre
2 wird dadurch in die gleiche Richtung bewegt wie die Bedienungseinheit I, ohne daß das Endoskop, der Gleiter 4 und die mit dem Gleiter 4 verbundene innere Röhre 3 bewegt werden. Wenn die äußere Röhre 2 zusammen mit der Bedienungseinheit 1 weiter in den Körperhohlraum eingeführt wird, bis der Stift 18 auf das proximale Ende 126 des Langloches 12 des Gleiters 4 trifft, wird die Zange 20 in die Innenröhre 3 hineingezogen, und der Eileiter 22 wird dadurch festgehalten und durch die Zange 20 in die innere Röhre
3 hineingezogen. Wenn die Bedienungseinheit 1 dann weiter nach vorn bewegt wird, wird dabei gleichzeitig der Gleiter 4 nach hinten bewegt, bis der Stift 8 an das proximale Ende 116 des Langloches 11 in der Bedienungseinheit 1 anstößt. Während dieser Bewegung des Gleiters 4 wird die innere Röhre 3, die mit dem Gleiter 4 verbunden ist. weiter in Richtung auf das proximale Ende der Bedienungseinheit 1 in bezug auf die äußere Röhre 2 bewegt, so daß der Gummiring 5, der sich auf dem distalen Endteil der inneren Röhre 3 befindet, vom distalen Ende 2a der äußeren Röhre 2 von der inneren Röhre 3 abgestreift wird, so daß er den Eileiter 22 in der in Fig.4 dargestellten Weise ■> einklemmt.
Anschließend wird der Gleiter 7 in Richtung auf das distale Ende la der Bedienungseinheit I bewegt. Die Zange 20 steht vom distalen Ende 3a der inneren Röhre 3 vor und wird dann geöffnet, um den vom Gummiring 5
in zusammengeklemmten Eileiter freizugeben, was in Fig. 5 dargestellt ist. Dann wird der Gleiter 7 zum proximalen Ende der Bedienungseinheit 1 bewegt, so daß die Zange 20 in die innere Röhre 3 hineingezogen wird. Dann wird der Applikator aus dem Körperhohl-
i. raum herausgezogen, so daß damit die Behandlung beendet ist.
Wie zuvor erwähnt wurde, wird der Gleiter 7 in bezug auf die Bedienungseinheit 7 vor- und rurückbewegt, wodurch bewirkt wird, daß die Zange 20 den Eileiter 22
.π testhält und der Gummiring 5 den Eileiter 22 einkiemiui. In anderen Worten dient ein einzelnes Element zur Durchführung von zwei Operationen, während bei dem bekannten Ringapplikator die Zange von einem Element betätigt und eine Gummiring auf ein
:-, Gewebeteil durch ein anderes Element aufgebracht wird. Außerdem werden diese Operationen durchgeführt, während das Innere des Körperhohlraums durch das in dem Applikator angeordnete Endoskop betrachtet wifij. Die Arbeitsgänge können daher sehr sicher und
in sehr schnell durchgeführt werden. Da ferner die Zangenbacken 19 der Zange 20 am äußeren Umfang des distalen Endteils 13 des Endoskops 9 befestigt sind, kann das optische System zur Betrachtung des Inneren eines Körperhohlraums den gesmaten Raum innerhalb des
r, distalen Endteils 13 des Endoskops 9 einnehmen. Dadurch kann der Durchmesser der äußeren Röhre 2 dünner gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ringapplikator mit einer Bedienungseinheit, mit einer äußeren Röhre, deren eines Ende koaxial mit dem einen Ende der Bedienungseinheit verbunden ist, und deren anderes Ende offen ist, mit einer in der äußeren Röhre verschieblichen inneren Röhre, deren eines Ende über das offene Ende der äußeren Röhre vorsteht und in diese hineinziehbar ist, während das andere Ende offen ist, mit einem Gummiring, der lösbar auf dem Außenumfang des anderen Endes der inneren Röhre angebracht ist, mit einem in der inneren Röhre verschiebbaren Endoskop, mit einer über das distale Ende der äußeren Röhre vorstehenden Zange, die zwei hakenförmige, einander diametral gegenüberliegende und radial nach außen vorgespannte Backen enthält, und mit einer auf der Bedienungseinheit gelagerten Bedienungsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung der äußeren ?.öhre, der inneren Röhre und der Zange zwecks Abstreifens des Ringes von der inneren Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der hakenförmigen Backen (19) der Zange (20) am Ende (13a; des distalen Endteils (13) des Endoskops (9) befestigt sind.
2. Ringapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende (10) des Endoskops (9) ein Stift (8) angebracht ist, der ein Langloch (11) in der Bedienungseinheit (1) durchdringt und mit einem auf der Bedienungseinheit (1) bewegbaren Gleiter (7) verbunden ist
3. Ringapplikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf denn Endoskop (9) ein dieses umgebender und aur diesem in Längsrichtung bewegbarer innerer Gleiter (i) angeordnet ist, daß im inneren Gleiter (4) ein in Längsrichtung der Bedienungseinheit (1) verlaufendes Langloch (12) so angebracht ist, daß sein eines Ende, das sich näher am proximalen Ende der Bedienungseinheit (1) befindet, mit dem Stift (8) in Eingriff kommt, wenn das Endoskop in Richtung auf das proximale Ende der Bedienungseinheit (1) bewegt und die Zange (20) geschlossen wird, und daß in der Bedienungseinheit (1) Vorspannungsmittel (6) vorgesehen sind, die den inneren Gleiter (4) in Richtung auf das distale Ende der Bedienungseinheit vorspannen.
4. Ringapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende der Bedienungseinheit (1) ein Ring (21) zum Hineinführen eines Fingers angebracht ist.
5. Ringapplikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) lösbar ist.
DE19792921093 1979-05-22 1979-05-22 Ringapplikator Expired DE2921093C3 (de)

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DE2921093B2 DE2921093B2 (de) 1981-07-30
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