DE69629293T2 - Automatische biopsieinstrumente - Google Patents

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DE69629293T2
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stiletto
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Sonny Chau
Jan Como-Rodriguez
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0233Pointed or sharp biopsy instruments
    • A61B10/0266Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample
    • A61B10/0275Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample with sample notch, e.g. on the side of inner stylet
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Biopsiegeräte/Instrumente. Speziell bezieht sich die Erfindung auf automatisierte Biopsieintrumente, welche besonders nützlich zur Verbesserung minimal invasiver medizinischer Maßnahmen sind, um weiche Gewebebiopsieproben zu nehmen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Biopsieverfahren für weiche Gewebe ist ein medizinisches Verfahren zum Entfernen einer weichen Gewebeprobe bei einem Menschen oder Tier. Die Gewebeprobe kann analysiert werden, um einen medizinischen Fachmann beim Erstellen einer Diagnose zu unterstützen. Das Biopsieverfahren ist ein minimal invasives Verfahren zum Erlangen der Gewebeprobe.
  • Das Biopsieverfahren kann unter Nutzung verschiedener Techniken und Geräte durchgeführt werden. Typischerweise weist ein Biopsiegerät ein verschiebbares, inneres, in einer äußeren Kanüle positioniertes Stilett auf. Das Stilett ist eine volle punktierte Nadel, welche eine Nische für eine Gewebeprobe aufweist und die Kanüle ist eine hohle Nadel mit einem offenen Ende und einer scharfen Spitze. Das Stilett und die Kanüle werden so gehandhabt, daß eine Gewebeprobe in die Probennische aufgenommen wird. Bisher existierende Biopsiegeräte umfassen manuelle, halbautomatische oder automatische Geräte.
  • Manuelle Biopsiegeräte erlauben eine manuelle Bewegung des Stiletts und der Kanüle. Zu Anfang wird das Stilett und die Kanüle in weiches Gewebe eingeführt, wobei die Kanüle die Stilettgewebenische abdeckt. Als nächste wird das Stilett manuell in das weiche Gewebe vorgeschoben, um die Gewebenische freizulegen und um es dem Gewebe zu ermöglichen, in die Nische hineinzulappen. Die Kanüle wird dann manuell vorgeschoben, um das Gewebe abzutrennen und eine Gewebeprobe in der Nische zu halten. Als nächstes wird das Stilett oder das gesamte Biopsiegerät aus dem Patienten entfernt und die Gewebeprobe aus der Nische entnommen.
  • Bei existierenden manuellen Biopsiegeräten haben sich Nachteile ergeben. Zum Beispiel erfordern manuelle Geräte die Verwendung von zwei Händen, um das Stilett vorzuschieben, während die Kanüle in Position gehalten wird und um das Stilett in Position zu halten, während die Kanüle vorgeschoben wird. Diese Biopsietechnik erfordert große manuelle Geschicklichkeit und Koordination. Des weiteren ist die Schneidegeschwindigkeit der manuell vorgeschobenen Kanüle ziemlich gering, was zu einer geringen Qualität der Gewebeprobe führen kann.
  • Existierende halbautomatische Biopsiegeräte sehen ein Stilett und eine Kanülenvorwärtsbewegung ähnlich der bei manuell betriebenen Geräten vor. Nachdem das Stilett manuell vorgeschoben ist, weisen halbautomatische Geräte typischerweise eine Kompressionsfeder auf, welche die Kanüle vorschiebt, um eine Gewebeprobe zu nehmen. Die halbautomatischen Geräte erfordern immer noch eine manuelle Handhabung des Stiletts.
  • Existierende automatische Biopsiegeräte sehen ebenfalls Stilett und Kanülenvorwärtsbewegungen vor, um eine Gewebeprobe in einer Stilettprobennische aufzunehmen. Die automatischen Geräte weisen im allgemeinen zwei Kompressionsfedern auf, um das Stilett und die Kanüle vorzuschieben. Eine erste Kompressionsfeder schiebt das Stilett vorwärts, nachdem ein Auslöseknopf niedergedrückt ist. Eine zweite Kompressionsfeder schiebt danach die Kanüle nach vorn, um eine Gewebeprobe abzutrennen und einzuschließen. Bei existierenden automatischen Geräten haben sich Nachteile ergeben. Zum Beispiel erfordern automatische Geräte die Benutzung von zwei Händen, um das Gerät zu spannen (die Federn zusammenzudrücken). Eines der Geräte gibt vor, mit einer einzigen Hand spannbar zu sein, aber, die Hand muß nach Spannen der Kanüle ihre Position ändern, um das Stilett zu spannen. Das Wechseln der Handpositionen ist umständlich und veranlaßt zum beidhändigen Spannen. Zudem nimmt die Federkraft während der Entspannung einer Kompressionsfeder ab. Da die Federkraft abnimmt, nimmt die Stilett- und Kanülengeschwindigkeit ab, was die Qualität der Gewebeprobe beeinträchtigen kann. Des weiteren ist bei existierenden automatischen Geräten ungenügend Zeit vorhanden, während der das Gewebe innerhalb der Probennische zur Ruhe kommt. Demzufolge kann die Größe der Gewebeprobe reduziert sein.
  • Existierende Biopsiegeräte sind ausgelegt, um entweder wiederbenutzbar oder entsorgbar ausgelegt. Die wiederbenutzbaren Geräte haben einen wiederbenutzbaren Handgriff und eine entsorgbare Nadelanordnung. Das Stilett und die Kanüle sind vom Handgriff entfernbar und auswechselbar mit einem neuen Stilett und einer Kanüle. Der Handgriff kann nach Benutzung gesäubert und resterilisiert werden und ist somit wiederbenutzbar. Entsorgbare Geräte haben ein permanentes Stilett und Kanüle und sind nicht resterilisierbar. Entsprechend werden entsorgbare Geräte bei einem einzigen Patienten benutzt und dann entsorgt.
  • Beispiele existierender Biopsiegeräte sind offenbart in den US-Patentschriften mit der Nummer 4,600,014; 4,944,308; 4,958,625; 5,368,045 und Re34,056. In der US-Patentschrift Nr. 5,121,751 ist ein wiederverwendbares automatisches Gerät aufweisend eine einzige Feder für den Stilett- und Kanülenvorschub offenbart.
  • WO 9108707 A beschreibt ein Biopsieinstrument aufweisend eine Biopsienadel zum Einholen von Gewebe mittels einer Kanüle und einem axial innerhalb der Kanüle verschiebbaren Stilett. Diese Biopsienadel hat einen Pistolengriff, an dem die Kanüle und das Stilett befestigt sind, wobei beide an auslösbaren Schiebern befestigt sind, auf welche mittels auslösbaren Flanschen zugegriffen werden kann, welche ausreichend, hervorstehen, um durch einen Finger oder Daumen ausgelöst zu werden.
  • US 4,924,878 offenbart ein Gerät für federgetriebene auslösbare Biopsienadeln bekannter Art. Der federgetriebene Mechanismus erlaubt es dem Nutzer nacheinander eine erste Feder freizusetzen, um das Stilett abzuschießen und danach eine zweite Feder freizusetzen, um die das Stilett umgebende Kanüle abzuschießen. Um den Zeitraum zwischen dem Abschluß des Stiletts und der Kanüle zu kontrollieren, kann der Nutzer zuerst die erste, das Stilett abschießende Feder auslösen, während ein Sicherheitsschieber an seinem Platz belassen wird, wobei der Abschuß der Kanüle geblockt wird. Dann kann der Nutzer den Sicherheitsschieber zurückziehen, um den federausgelösten Abschuß der Kanüle zu erlauben. In einer weiteren Art der Nutzung dieses federgetriebenen Mechanismus kann der Sicherheitsschieber zuerst komplett entfernt sein und der Zeitraum zwischen dem Abschuß des Stiletts und dem Abschuß der das Stilett umgebenden Kanüle kann kontrolliert werden, indem ein Auslöser für eine erste Position manuell niedergedrückt wird, so daß zuerst nur der Federabschuß des Stiletts freigegeben wird, und danach wird der Auslöser auf eine zweite Position bewegt, welche weiter niedergedrückt wird, um als zweites den Federabschuß der Kanüle freizugeben.
  • EP 0 207 726 A2 offenbart ein Biopsiegerät, in welchem ein Stilett und eine das Stilett umgebende Kanüle jeweils an Hebeln befestigt sind, welche parallel bewegbar sind. Die Hebel übertragen eine angelegte Kraft jeweils direkt auf die Kanüle und das Stilett, ohne Unterstützung durch Federkräfte.
  • WO 9 604 851, die nach dem Prioritätstag der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht ist, ist in bezug auf die Neuheit der vorliegenden Anmeldung vorbehaltlich der Zahlung der nationalen Gebühr gemäß Artikel 158 (2), zweiter Satz EPÜ relevant. Dort ist ein Biopsiegerät offenbart, dessen Stilett und die umgebende Kanüle beide durch Freigeben der Federn, welche mechanisch mit dem Stilett und der Kanüle verbunden sind, in eine Vorwärtsposition bewegbar sind.
  • Deshalb besteht die Notwendigkeit, Biopsiegeräte zu verbessern. Insbesondere besteht die Notwendigkeit, automatisierte Biopsieinstrumente zu verbessern, welche insbesondere für minimal invasive medizinische Verfahren nützlich sind, um weiche Gewebebiopsieproben zu erlangen. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Erfordernisse eines verbesserten Biopsiegerätes.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen dieser Offenbarung, umfassend die Ansprüche, und Durchsehen der begleitenden Zeichnungen, offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht automatisierte Biopsiegeräte/Instrumente vor, die besonders nützlich zur Verbesserung minimal invasiver medizinischer Verfahren sind, um weiche Gewebebiopsieproben zu nehmen. Die Biopsieinstrumente sehen Seite-an-Seite Schalter vor, welche ein Stilett und eine Kanüle in bestimmten Abfolgen zurückziehen. Die Zurückzieh-Abfolgen umfassen das Zurückziehen einer Kanüle mit einem nachfolgenden Zurückziehen eines Stiletts und gleichzeitigem Zurückziehen von Kanüle und Stilett. Die Seite-an-Seite-Anordnung der Kanülen und Stilettschalter erlauben es, das Biopsieinstrument mit einer einzigen menschlichen Hand zu bedienen, ohne daß die Hand umpositioniert werden muß.
  • Die Biopsiegeräte sind in den beigefügten Ansprüchen definiert und können eine einzelne Feder oder zwei Federn aufweisen, um nacheinander das Stilett und die Kanüle abzufeuern. Eine Konstantkraftfeder wird in der Einzelfederausführung benutzt. Die Einzelfederausführung weist einen mit der Konstantkraftfeder verbundenen Eingriffsmechanismus auf. Der Eingriffsmechanismus feuert zuerst das Stilett ab, initiiert gleichzeitig das Abfeuern der Kanüle und vervollständigt dann das Abfeuern der Kanüle. Das Biopsiegerät sieht eine Zeitspanne vor, um es dem Gewebe zu erlauben, effektiver in die Stilettgewebeprobennische hineinzulappen.
  • Eine Sicherheitsabdeckung ist ebenfalls vorgesehen, um das zufällige Abfeuern des Biopsieinstrumentes zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Biopsieinstrumentes, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist.
  • 2 ist eine querschnittsperspektivische Ansicht eines Biopsieinstrumentes, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Biopsieinstrumentes gemäß 2 im Zustand mit zurückgezogener Kanüle.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Biopsieinstrumentes gemäß 2 im Zustand mit zurückgezogener Kanüle und Stilett.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Eingriffsverschlußmechanismus.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung eines Biopsieinstrumentes in zerlegter Ansicht, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen alternativen Ausführung eines Biopsieinstrumentes das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Biopsieinstrumentes gemäß 7 im Zustand mit zurückgezogener Kanüle.
  • 9 ist eine perspektivische teilweise Querschnitts-Ansicht eines Biopsieinstrumentes der 7 im Zustand mit zurückgezogener Kanüle und Stilett.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen verwirklicht werden kann, werden in dieser Offenbarung bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt. Diese Offenbarung zeigt beispielhaft die Prinzipien der vorliegenden Erfindung und begrenzt nicht die breit angelegten Aspekte der Erfindung auf die illustrierten Ausführungsformen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Biopsieinstrumentes 10, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist. Das Biopsieinstrument 10 weist ein Gehäuse 12 mit einem linken Gehäuse 14 und einem rechten Gehäuse 16 auf. Das Gehäuse könnte aus anderen Komponenten gefertigt sein, zum Beispiel ein oberes und ein unteres Gehäuse, wie in 6 gezeigt. Bezug nehmend auf 1 ist das Gehäuse 12 vorzugsweise ergonomisch gestaltet, um der menschlichen Hand angepaßt zu sein und könnte eine oder mehrere Fingerablagen 18 aufweisen. Die ergonomische Gestaltung umfaßt eine Gehäuseform, die mit den Konturen der menschlichen Hand übereinstimmt und die komfortabel zu halten ist. Das Biopsieinstrument 10 umfaßt ebenso einen Kanülenschalter 30 und einen Stilettschalter 32 und eine Sicherheitsabdeckung 34 wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • Eine Kanüle 20 und ein Stilett 22 sind schiebbar in dem Gehäuse 12 enthalten und erstrecken sich aus einer Öffnung 24 am Gehäuseende 26 heraus. Die Kanüle 20 ist eine hohle Nadel mit einem scharfen offenen Ende. Das Stilett 22 ist eine volle Nadel, mit einem punktierten Ende und einer Gewebeprobennische 28. Die Nische 28 ist in 3 gezeigt. Das Stilett 22 ist verschiebbar innerhalb der Kanüle 20 angeordnet und erstreckt sich über das Kanülenende hinaus.
  • 2 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht eines Biopsieinstrumentes 10, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist. Die Kanüle 20 und das Stilett 22 sind permanent an den zwei selbstgeführten Schiebern befestigt, entsprechenderweise einem Kanülenschieber 36 und einem Stilettschieber 38. Die Kanülen- und Stilett-Schieber 36, 38 sind axial auf der mit dem Gehäuse 12 verbundenen Führung 40 verschiebbar. Es können zwei Führungen 40 vorhanden sein, eine Führung 40 auf jeder Hälfte des Gehäuses. Der Stilettschieber 38 ist zwischen einem hinteren Stopperblock 42 und einem mittleren Stopperblock 44 verschiebbar und der Kanülenschieber ist zwischen einem mittleren Stopperblock 44 und einem vorderen Stopperblock 48 verschiebbar. Die vorderen, mittleren und hinteren Stopperblöcke 42, 44, 46 sind permanent an ihren entsprechenden Orten am Gehäuse 12 befestigt.
  • Entsprechend ist der Stilettschieber 38 zwischen einer ersten, dem hinteren Stopperblock 42 benachbarten Position und einer zweiten, dem mittleren Stopperblock 44 benachbarten Position verschiebbar. Der Kanülenschieber 36 ist zwischen einer ersten, dem mittleren Stopperblock 44 benachbarten Position und einer zweiten, dem vorderen Stopperblock 46 benachbarten Position verschiebbar. Wenn der Stilettschieber 38 und der Kanülenschieber 36 in ihren ersten Positionen sind, ist ein Teil des Stiletts 22 und ein Teil der Kanüle 20 im Instrument 10 zurückgezogen. Wenn sich der Stilettschieber 38 und der Kanülenschieber 36 in ihren zweiten Positionen befinden, erstrecken sich das Stilett 22 und die Kanüle 20 aus dem Instrument 10 heraus.
  • Eine Konstantkraftfeder 48 stellt die treibende Kraft für das Stilett 22 und die Kanüle 20 zur Verfügung. Die Konstantkraftfeder 48 hält eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit für beide, das Stilett 22 und die Kanüle 20, aufrecht. Die Konstantkraftfeder 48 ist eine rotierbare und flexible Federwindung. Ebenso können eine oder mehrere Konstantkraftfedern 48 verwendet werden, indem die mehreren Federn an ihren nicht-gewundenen Enden verbunden werden. Entsprechend haben mehrere Federn 48 relativ kleine Windungsdurchmesser und können dazu verwendet werden, die gleiche Kraft wie eine einzige Feder 48 mit einem relativ dazu größeren Windungsdurchmesser zur Verfügung zu stellen. Das gewundene Ende der Feder 48 ist am Gehäuse 12 befestigt und das freie Ende der Feder 48 erstreckt sich verschiebbar durch einen Durchgang 50 in dem Kanülenschieber 36 und ist an einem Eingriffsmechanismus 52 festgemacht.
  • Der Eingriffsmechanismus 52 umfaßt ein Eingriffsverschlußende 54 und eine Ansatzoberfläche 56. Die Ansatzoberfläche 56 des Eingriffsmechanismus 52 setzt entlang einer Rampe 58 an um alternativ zueinander das Eingriffsverschlußende 54 mit dem Stilettschieber 38 eingreifend zu schließen oder freizugeben. Der Eingriffsmechanismus 52 kann mehrere Ansatzoberflächen 56 umfassen, die entlang mehrerer voneinander beabstandeter Rampen 58 ansetzen, wie dies zum Beispiel deutlicher in 6 gezeigt ist.
  • Betreffend die 2 sind der Kanülenschalter 30 und der Stilettschalter 32 unabhängig voneinander und erstrecken sich verschiebbar entlang des Gehäuses 12 durch eine Gehäuseöffnung 60. Der Stilettschalter 32 und der Kanülenschalter sind nebeneinander gestellt. Der Kanülenschalter 30 und der Stilettschalter 32 sind insbesondere zueinander Seite an Seite angeordnet, um eine Betätigung beider Schalter 30, 32 mit einem einzigen Finger einer einzigen Hand ohne Umpositionierung der Hand zu erlauben. Die Schalter 30, 32 stellen einen Mechanismus zur Verfügung, um das Biopsiegerät 10 in eine Bereit-Stellung wie weiter unten beschrieben zu versetzen. Die Schalter 30, 32 umfassen eine Fingeroberfläche 62, welche mit einem einzigen Finger einer einzigen menschlichen Hand berührt werden kann, um die Schalter 30, 32 zu betätigen (verschieben). Ein Vorsprung 64 am Stilettschieber 38 greift in den Stilettschalter 32 ein. Auf ähnliche Weise greift ein Vorsprung 66 am Kanülenschieber 36 in den Kanülenschalter 30 ein.
  • Ein federvorgespannter Abfeuer-Auslöser 68 ist am distalen Ende 70 des Instrumentes 10 gegenüber dem proximalen vorderen Ende 26 bereitgestellt. Der Abfeuer-Auslöser 68 wird gedrückt, um das Instrument 10 abzufeuern. Insbesondere feuert der Abfeuerknopf 68 das Stilett 22 ab und gibt es frei, wie dies weiter unten beschrieben ist. Die klappbare Sicherheitsabdeckung (wie in 1 gezeigt) ist vorgesehen, um ein zufälliges Abfeuern des Instrumentes zu verhindern. Dies Sicherheitsabdeckung 34 kann zwischen einer ersten, den Abfeuer-Auslöser 68 bedeckenden Position und einer zweiten, einen Zugang zum Abfeuer-Auslöser 68 erlaubenden Position bewegt werden. Der Abfeuer-Auslöser könnte an jedem Ort des Gerätes 10 angebracht werden, inklusive dem proximalen Vorderende, und ein geeigneter Mechanismus zum Abfeuern des Instrumentes 10 kann vorgesehen sein.
  • Der Betrieb des Biopsieinstrumentes 10 wird nun in Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben. Zunächst zeigt 2 das Instrument 10 in einem Abfeuermodus. Das Biopsieinstrument 10 wird in eine Bereit-Stellung versetzt, indem das Instrument 10 in einer einzigen Hand in einer ersten Position gehalten wird und der Kanülenschalter 30 und der Stilettschalter 32 betätigt wird, um die Kanüle 20 und das Stilett 22 zurückzuziehen.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine Querschnittsansicht eines Biopsieinstrumentes 10 im Modus mit einer zurückgezogenen Kanüle gezeigt. Als erstes wird der Kanülenschalter 30 mit einem Finger der gleichen einzigen Hand nach hinten zurückgezogen, indem der Finger die Oberfläche 62 berührt. Der Kanülenschalter 30 greift an den Vorsprung 66 am Kanülenschieber 36 an und schiebt den Kanülenschieber 36 und die Kanüle 20 gegen die Kraft der Konstantkraftfeder 48 nach hinten. Der Eingriffsmechanismus 52 ist gegen den Kanülenschieber 36 gedrückt und somit ist die Feder 48 entrollt, wenn der Kanülenschalter 30 betätigt ist.
  • 5 zeigt vergrößert eine Querschnittsansicht eines Eingriffsverschlußmechanismus in drei Stufen. Die erste Stufe ist dort gezeigt, wo der Kanülenschieber 36 zurückgezogen ist, die Ansatzoberfläche 56 des Eingriffsmechanismus 52 vorgeschoben und entlang einer ersten Ansatzoberfläche 58a der Rampe 58 angehoben ist. Die zweite Stufe ist dort wo die Ansatzoberfläche 56 entlang einer horizontalen Rampenoberfläche 58c gleitet. Das Eingriffsende 54 des Eingriffsmechanismus 52 wird in den Verschluß 72 des Stilettschiebers geführt. Die dritte Stufe ist dort gezeigt, wo die Ansatzoberfläche 56 des Eingriffsmechanismus vorgeschoben und entlang einer zweiten Ansatzoberfläche 58b der Rampe 58 abgesenkt ist; das Verschlußende 54 verschließt lösbar den Verschluß 72 des Stilettschiebers 38.
  • Bezugnehmend auf 3 ist der Kanülenschieber 36 mit einer ersten Stilettklinke 74 in Kontakt und gibt den Stilettschieber 38 vom am mittleren Stopperblock 44 eingeklinkten Zustand frei. Die erste Stilettklinke 74 ist wie in 4 am mittleren Stopperblock 44 ausgeklinkt. Wie in 3 gezeigt klinkt eine Kanülenklinke 76 den Kanülenschieber 36 am mittleren Stopperblock 44 ein. In dieser Position des Instruments 10 ist die Kanüle 20 zurückgezogen und die Gewebeprobennische 28 des Stiletts ist freigelegt. Wenn eine Gewebeprobe zuvor innerhalb der Nische 28 aufgenommen worden ist, könnte die Gewebeprobe nun ausgeworfen werden.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine Querschnittsansicht eines Biopsieinstrumentes 10 in einem Modus mit zurückgezogener Kanüle und Stilett gezeigt (für den Abfeuermodus bereites Instrument). Als zweites, während die gleiche einzige Hand in ihrer ersten Position auf dem Instrument 10 verbleibt, wird der Stilettschalter 32 durch den gleichen die Fingeroberfläche 62 auf dem Stilettschalter 32 kontaktierenden Finger nach hinten zurückgezogen. Der Stilettschieber 32 greift am Vorsprung 64 am Stilettschieber 38 an und schiebt den Stilettschieber 38 und das Stilett 22 gegen die Kraft der Konstantkraftfeder 48 nach hinten. Der Eingriffsmechanismus 52 ist am Stilettschieber 38 angeschlossen und somit wird die Feder 48 weiter entrollt, wenn der Stilettschalter 32 betätigt wird. Eine zweite Stilettklinke 78 klinkt den Stilettschieber 38 am hinteren Stopperblock 42 ein. In dieser Position des Instruments 10 sind sowohl die Kanüle 20 als auch das Stilett 22 zurückgezogen und das Biopsieinsirument ist zum Abfeuern bereit.
  • In dem Bereitmodus wird das Stilett 22 und die Kanüle 20 einem Patienten im Bereich, wo eine Gewebeprobe benötigt ist, eingeführt.
  • Das Biopsieinstrument 10 wird abgefeuert, indem die Sicherheitsabdeckung 34 am hinteren Ende 70 des Gehäuses 12 vom federvorgespannten Auslöser 68 bewegt wird und der Auslöser 68 niedergedrückt wird. Der Auslöser 68 gibt die zweite Stilettklinke 78 frei und die Feder 48 treibt den Stilettschieber 38 und das Stilett 22 nach vorn, wobei das Stilett 22 in das Gewebe vordringt. Die Stilettnische 28 wird freigelegt und das Gewebe lappt in die Nische 28. Der Stilettschieber 38 rückt nach vorn, bis er den mittleren Stopperblock 44 kontaktiert und an diesem Punkt klinkt die erste Stilettklinke 74 am mittleren Stopperblock 44 ein. Die erste Stilettklinke 74 klinkt am mittleren Stopperblock 44 ein, um zu verhindern, daß sich das Stilett 22 zurückzieht, wenn sich die Kanüle 20 nach vorn bewegt.
  • Während sich der Stilettschieber 38 dem mittleren Stopperblock 44 nähert, schlägt der Stilettschieber 38 auf die Kanülenklinke 76 und bewegt die Kanülenklinke 76 radial nach außen und axial nach vorn. Die axiale Vorwärtsbewegung der Kanülenklinke 76 initiiert eine Vorwärtsbewegung des Kanülenschiebers 36 und der Kanüle 20 gleichzeitig und gemeinsam mit der Vorwärtsbewegung des Stiletts 22.
  • Während sich der Stilettschieber 38 dem mittleren Stopperblock 44 nähert, wird die Ansatzoberfläche 56 des Eingriffsmechanismus 52 entlang der zweiten Ansatzoberfläche 58b der Rampe angehoben. Nachdem die Kanüle 20 ihre Vorwärtsbewegung begonnen hat, wird das Eingriffsverschlußende 54 ausreichend angehoben, um vom Stilettschieberverschluß 72 freigegeben zu werden.
  • Der Eingriffsmechanismus 52 fährt fort sich unter der Kraft der Feder 48 nach vorne zu bewegen und schlägt gegen den Kanülenschieber 36. Die Konstantkraftfeder 48 schiebt den Ka nülenschieber 36 und die Kanüle 22 vor, bis der Kanülenschieber 36 den vorderen Stopperblock berührt. Nach der gemeinschaftlichen Stilett- 22 und Kanülen- 20 Bewegung stoppt die Kanüle 20 kurz, bis die Feder 48 die Bewegung der Kanüle 20 wieder aufnimmt. Zum Beispiel könnte ein ungefähres Zeitintervall von einer Millisekunde vorgesehen sein. Die durch den Eingriffsmechanismus 52 und die Rampe 58 bereitgestellte Zeitverzögerung gibt dem Gewebe zusätzlich Zeit, in die Stilettnische 28 hineinzulappen.
  • Während sich die Kanüle 20 über das Stilett 22 schiebt, schließt die Kanüle 20 das Gewebe ein und nimmt eine Gewebeprobe in die Nische auf. Nachdem die Gewebeprobe aufgenommen ist, wird das Biopsieinstrument vom Patienten entfernt. Die Kanüle 20 kann, wie oben besprochen, zurückgezogen werden, um die Gewebeprobe freizulegen und die Probe aus dem Biopsieinstrument 10 zu entfernen.
  • Das Biopsieinstrument 10 erlaubt nur eine spezifische Schaltsequenz der Kanüle 20 und des Stiletts 22. Die Kanüle 20 muß vor dem Zurückziehen des Stiletts 22 zurückgezogen werden, weil im Abfeuermodus der Stilettschieber 38 am mittleren Stopperblock 44 eingeklinkt ist. Der Stilettschieber 38 ist nur wenn der Kanülenschieber 36 die erste Stilettklinke 74 berührt vom mittleren Stopperblock 44 ausgeklinkt. Dies verhindert, daß eine aufgenommene Gewebeprobe entlang der Innenseite der Kanüle 20 mitgezogen und beschädigt wird. Mit anderen Worten, der Kanülenschalter 30 wird unabhängig vom Stilettschalter 32 betätigt und danach wird der Stilettschalter 32 betätigt. Der Stilettschalter 30 und der Stilettschalter 32 kehren zu ihrer in 1 gezeigten Vorwärtsposition zurück, in der das Stilett 22 und die Kanüle 20 abgefeuert sind.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung eines Biopsieinstruments 10 in zerlegter Ansicht, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist. Die Pfeile des in 6 gezeigten Biopsieinstrumentes 10 sind mit den gleichen in den 1 bis 5 verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das in 6 gezeigte Biopsieinstrument 10 umfaßt ein oberes Gehäuse 14 und ein unteres Gehäuse 16. Eine Führung 40 ist eine vom Gehäuse getrennte Komponente. Der Stilettschieber 38 und der Kanülenschieber 36 gleiten entlang der Führung 40. Der vordere Stopperblock 46, der mittlere Stopperblock 44 und der hintere Stopperblock 42 sind an der Führung 40 an ihren entsprechenden Orten befestigt. Der Kanülenschalter 30 und der Stilettschalter 32 glei ten auf einem Schalterträger 80. Der Schalterträger 80 umfaßt zwei Schlitze 82, 84. Der Vorsprung 64 auf dem Stilettschieber 38 erstreckt sich durch und gleitet entlang dem Schlitz 82, so daß der Stilettschalter 32 am Stilettschieber 38 eingreift. Auf ähnliche Weise erstreckt sich der Vorsprung 66 am Kanülenschieber 36 durch und gleitet entlang dem Schlitz 84, so daß der Kanülenschalter 40 am Kanülenschieber 36 eingreift.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der inneren Komponenten einer alternativen Ausführung eines Biopsieinstrumentes 100, das gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gemacht ist. Die Komponenten des alternativen Biopsieinstrumentes 100, welche ähnlich den Komponenten des Biopsieinstrumentes 10 der 2 sind, sind mit entsprechenden Bezugszeichen der 100er Serie gekennzeichnet.
  • Das Biopsieinstrument 100 umfaßt zwei Federn, eine Stilettfeder 186 und eine Kanülenfeder 188. Die Stilettfeder 186 ist zwischen dem hinteren Stopperblock 142 und dem Stilettschieber 138 angeordnet und spannt den Stilettschieber 138 nach vorn vor. Ähnlich ist die Kanülenfeder 188 zwischen dem mittleren Stopperblock 144 und dem Kanülenschieber 136 angeordnet und spannt den Kanülenschieber 136 nach vorn vor. Im in 7 gezeigten Abfeuermodus geben die Federn 186, 188 konstante nach vorn vorspannende Kräfte auf die Schieber 138, 136 ab. Entsprechend ist die erste Stilettklinke am Stilettschieber 138 entfernt, weil es die Stilettfeder 186 hindert, das Stilett 122 zurückzuwinden, wenn die Kanüle 120 abgefeuert ist.
  • Das Biopsieinstrument 100 kann durch drei unterschiedliche Abfolgen in eine Bereit-Stellung versetzt werden, indem der Kanülenschalter 130 und der Stilettschalter 132 betätigt werden. Bezugnehmend auf die 7 bis 9 ist die erste Betätigungs- oder Ausrichtungsabfolge die gleiche wie die oben in bezug auf das in den 2 bis 4 gezeigte Instrument 10 beschriebene, in welchem der Kanülenschalter 130 zuerst und unabhängig vom Stilettschalter 132 betätigt wird und danach der Stilettschalter 132 betätigt wird.
  • Bezugnehmend auf die 9 ist die zweite Schaltfrequenz eine simultane Betätigung des Kanülenschalter 130 und des Stilettschalter 132 durch einen einzigen Finger, während der Finger gleichzeitig beide Schalter 130, 132 berührt. Der einzige Finger einer einzigen Hand wird gleichzeitig auf beide Fingeroberflächen 132 gelegt. Die Seite-an-Seite Anordnung der Schalter 130, 132 ermöglicht es dem einzelnen Finger beide Fingeroberflächen 162 zu berüh ren. Während der einzige Finger beide Schalter 130, 132 betätigt, wird das Stilett 122 und die Kanüle 120 gleichzeitig zurückgezogen.
  • Die dritte Betätigungssequenz betätigt ebenfalls gleichzeitig den Kanülenschalter 130 und den Stilettschalter 132. Die dritte Sequenz umfaßt ein Kontaktieren nur der Fingeroberfläche 162 des Stilettschalters 132 mit einem einzigen Finger. Bezugnehmend auf die 7 und 9 greift eine Wand 190 am Stilettschalter 132 an einem Vorsprung 192 am Kanülenschalter 130 an, wenn der Stilettschalter 132 betätigt wird. Der Vorsprung 192 ist in 8 gezeigt. Entsprechend gleitet der Kanülenschalter 130 gleichzeitig zurück, wenn der Stilettschalter 132 zurückgleitet.
  • Unabhängig davon, welche Betätigungssequenz für das in den 7 bis 9 gezeigte Instrument benutzt wird, so kann das Stilett 122 nicht vor dem Zurückziehen der Kanüle 120 zurückgezogen werden. Dies verhindert, daß eine aufgenommene Gewebeprobe entlang der Innenseite der Kanüle 120 gezogen und beschädigt wird. Die drei Betätigungsabfolgen stellen dem medizinischen Personal beim Einrichten des Biopsieinstrumentes 100 Flexibilität zur Verfügung, während ein Zurückziehen des Stiletts 122 vor einem Zurückziehen der Kanüle 120 verhindert wird.

Claims (10)

  1. Biopsiegerät (10) aufweisend ein Gehäuse (12), eine federgetriebene Kanüle (20) und ein federgetriebenes Stilett (22), welches innerhalb der Kanüle (20) positioniert ist, welche sich von Gehäuse (12) nach vorne durch eine Öffnung erstreckt, wobei die Kanüle (20) an einem Kanülenschieber (36) befestigt ist und das Stilett (22) an einem Stilettschieber (38) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenschieber (36) und der Stilettschieber (38) axial auf einer mit dem Gehäuse (12) verbundenen Führung (40) verschiebbar ist, der Kanülenschieber (36) zwischen einem vorderen Stopperblock (46) und einem mittleren Stopperblock (44) durch einen zugeordneten Kanülenschalter (30) gegen die Kraft einer Feder (48) verschiebbar ist, das Stilett zwischen einem mittleren Stopperblock (44) und einem hinteren Stopperblock (42) durch einen zugeordneten Stilettschalter (32) gegen die Kraft einer Feder (48) verschiebbar ist, die vorderen, mittleren und hinteren Stopperblöcke (46, 44, 42) ständig am Gehäuse befestigt sind, der Kanülenschalter (30) und der Stilettschalter (32) Seite an Seite angeordnet sind, die Feder (48) mit einem Eingriffsmechanismus (52) versehen ist, welcher ein Eingriffsverschlußende (54) und eine Ansatzoberfläche (56) hat, wobei der Kanülenschieber (36) eine Kanülenklinke (76) hat, welche am mittleren Stopperblock (44) gegen die Kraft der Feder (48) einklinkt, und wobei die Kanülenklinke (76) durch ein Anschlagen des Stilettschiebers (38) lösbar ist, indem die Kanülenklinke (76) radial nach außen und axial nach vorne bewegt wird, und der Stilettschieber eine erste Stilettklinke (74) und eine zweite Stilettklinke (78) und einen Verschluß (72) hat, das Eingriffsverschlußende (54) durch den Eingriffsmechanismus (52) in Eingriff mit dem Verschluß (72) zu bringen ist, welcher Eingriffsmechanismus vorbewegt und entlang einer ersten Ansatzoberfläche (58a) einer Rampe (58) angehoben wird, entlang einer horizontalen Rampenoberfläche (58c) geschoben wird und entlang einer zweiten Ansatzoberfläche (58b) der Rampe (56) durch seine Ansatzoberfläche (56) abgesenkt wird, die erste Stilettklinke (74) am mittleren Stopperblock (44) einklinkt, wobei die erste Stilettklinke (74) durch einen Kontakt mit dem Kanülenschieber (36) lösbar ist, die zweite Stilettklinke (78) am hinteren Stopperblock (42) einklinkt und durch einen Auslöser (68) lösbar ist, der Eingriffsmechanismus (52) den Kanülenschieber (36) anstößt, nachdem er durch den Stilettschieberverschluß (72) durch die Ansatzoberfläche (56) des Eingriffsmechanismus (52), welcher entlang der Rampe der zweiten Ansatzoberfläche (58b) angehoben ist, gelöst wird.
  2. Biopsiegerät (10) nach Anspruch 1, wobei der Kanülenschalter (30) ausgelegt ist, um durch den gleichen Finger wie der Stilettschalter (32) anschließend oder gleichzeitig aktiviert zu werden, während das Biopsiegerät (10) in einer ersten Position in einer Hand verbleibt.
  3. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eingriffsmechanismus (52) zwei Anschlagoberflächen (56) aufweist, welche entlang zwei beabstandeten Rampen (58) anschlagen.
  4. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feder eine Spiralfeder ist.
  5. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führung (40) eine vom Gehäuse (12) getrennte Komponente ist und der vordere Stopperblock (46), der mittlere Stopperblock (44) und der hintere Stopperblock (42) an ihren entsprechenden Orten an der Führung (44) befestigt sind.
  6. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feder (48) eine Konstantkraftfeder ist.
  7. Biopsiegerät (10) aufweisend ein Gehäuse (12), eine federgetriebene Kanüle (20), welche sich vom Gehäuse (12) durch eine Öffnung nach vorn erstreckt, wobei die Kanüle (20) an einem Kanülenschieber (36) befestigt ist, und ein federgetriebenes Stilett (22), welches innerhalb der Kanüle (20) positioniert ist, wobei das Stilett (22) an einem Stilettschieber (38) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenschieber (36) und der Stilettschieber (38) axial auf einer mit dem Gehäuse (12) verbundenen Führung (40) verschiebbar ist, der Kanülenschieber (36) zwischen einem vorderen Stopperblock (46) und einem mittleren Stopperblock (44) durch einen zugeordneten Kanülenschalter (30) gegen die Kraft einer Feder (188) verschiebbar ist, das Stilett (22) zwischen einem mittleren Stopperblock (44) und einem hinteren Stopperblock (42) durch einen zugeordneten Stilettschalter (32) gegen die Kraft einer Feder (186) verschiebbar ist, die vorderen, mittleren und hinteren Stopperblöcke (46, 44, 42) ständig am Gehäuse befestigt sind, der Kanülenschalter (30) und der Stilettschalter (32) Seite an Seite angeordnet sind, wobei eine zwischen dem hinteren Stopperblock (142) und dem Stilettschieber (138) positionierte Stilettfeder (186) den Stilettschieber (138) nach vorne vorspannt; und eine zwischen dem mittleren Stopperblock (144) und dem Kanülenschieber (136) positionierte Kanülenfeder (186) den Kanülenschieber (136) nach vorne vorspannt und der Stilettschieber (138) eine Stilettklinke (178) hat, welche am hinteren Stopperblock (142) einklinkt, wobei die Stilettklinke (178) durch einen Auslöser (168) lösbar ist, wobei der Kanülenschieber (136) eine Kanülenklinke (176) hat, welche an mittleren Stopperblock (144) einklinkt, und wobei die Kanülenklinke (176) durch ein Anschlagen des Stilettschiebers (138) lösbar ist, indem die Kanülenklinke (176) radial nach außen und axial nach vorne bewegt wird, und wobei eine Wand (190) auf dem Stilettschalter (132) an einem Vorsprung (192) auf dem Kanülenschalter (130) eingreift, wenn sich der Kanülenschalter (132) nach hinten verschiebt.
  8. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stilettschalter (32, 132) und der Kanülenschalter (30, 130) entlang einer longitudinalen Achse des Gehäuses verschiebbar sind.
  9. Biopsiegerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine mit dem Gehäuse verbundene Sicherheitsabdeckung in einer Sicherheitsposition ein Bewegen des Auslösers (68, 168) verhindert und in einer Auslöseposition ein Bewegen des Auslösers (68, 168) erlaubt.
  10. Verwendung des Biopsiegerätes (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche um zuerst das Stilett (22) und als zweites die Kanüle (20), welche das Stilett (22) umgibt, mit einem Zeitunterschied vorzubewegen.
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