DE102008038413B4 - Handspannbare Biopsiepistole - Google Patents

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    • A61B2017/00384Actuation of one tool by pushing two buttons simultaneously

Abstract

Handspannbare Biopsiepistole, bei der in der Längsmittelachse des Handstücks die Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle angeordnet ist, die Biopsienadel und die Schneidkanüle im Handstück mittels eines Spannschlittens (6) aus der Ruhelage in eine Spannstellung bringbar sind, wobei mittels des Spannschlittens (6) beim ersten Hub der seitlich von dem zentralen Spannschlitten (6) gelagerte Kanülenschlitten (3) gegen die Wirkung einer Spannfeder (13) in Spannstellung gebracht und mit dem Gehäuseoberteil (2) des Handstücks verriegelt wird und mit einem nachfolgenden zweiten Hub des Spannschlittens (6) der auf der anderen Seite des Spannschlittens (6) gelagerte Nadelschlitten (4), der mit der Biopsienadel verbunden ist, gegen die Wirkung einer Spannfeder (14) aus der Ruhelage in eine Spannstellung gebracht und in dieser mit dem Gehäuseoberteil (2) des Handstücks verriegelt wird,und der zentrale, in der Längsmittelachse mittig liegende Spannschlitten (6) Mittel aufweist die sicherstellen, dass die Reihenfolge beim Spannen des Kanülen- und Nadelschlittens (3, 4), zuerst der Kanülenschlitten (3) danach der Nadelschlitten (4), stets eingehalten wird und auf der Gehäuseoberschalenaußenseite mindestensein Auslöseelement vorgesehen ist, über das die Entriegelung des Kanülen- und Nadelschlittens (3, 4) erfolgt,dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zentralen Spannschlitten (6) auf dessen Oberseite ein mit diesem auf der distalen Seite fest verbundenes in der Längsachse zu beiden Seiten in die waagrechte Ebene auslenkbares Element (23) angeordnet ist, das am Ende zur proximalen Seite hin zwei Zähne (25) mit geringem Abstand zueinander aufweist, die beim Spannvorgang in eine jeweils am Kanülen- und Nadelschlitten (3, 4) angeordnete Schrägfläche (40, 41) eingreifen und das Element (23) nachgiebig nach dem Eingriff in eine Schrägfläche (40 bzw. 41) zum erfassten Kanülen- oder Nadelschlitten (3, 4) hin gezogen wird, sodass der Spannschlitten (6) ungehindert die jeweils andere Schrägfläche passieren (40, 41) kann und dass die Schrägfläche (40) des Kanülenschlittens (3) in der Längsachse gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche (41) des Nadelschlittens (4) angeordnet ist.

Description

  • Handspannbare Biopsiepistole, bei der in der Längsmittelachse des Handstücks die Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle angeordnet ist, die Biopsienadel und die Schneidkanüle im Handstück mittels eines Spannschlittens aus der Ruhelage in eine Spannstellung bringbar sind, wobei mittels des Spannschlittens beim ersten Hub der seitlich von dem zentralen Spannschlitten gelagerte Kanülenschlitten gegen die Wirkung einer Spannfeder in Spannstellung gebracht und mit dem Gehäuseoberteil des Handstücks verriegelt wird und mit einem nachfolgenden zweiten Hub des Spannschlittens der auf der anderen Seite des Spannschlittens gelagerte Nadelschlitten, der mit der Biopsienadel verbunden ist, gegen die Wirkung einer Spannfeder aus der Ruhelage in eine Spannstellung gebracht und in dieser mit dem Gehäuseoberteil des Handstücks verriegelt wird, und der zentrale in der Längsmittelachse liegende Spannschlitten Mittel aufweist die sicherstellen, dass die Reihenfolge beim Spannen des Kanülen- und Nadelschlittens, zuerst der Kanülenschlitten danach der Nadelschlitten, stets eingehalten wird und auf der Gehäuseoberschalenaußenseite mindestens ein Auslöseelement vorgesehen ist, über das die Entriegelung des Kanülen- und Nadelschlitten erfolgt.
  • Ein Nachteil einer bekannten Biopsiepistole liegt darin, dass beim Spannen des Kanülenschlittens zunächst beide Schlittenfedern gespannt werden, bis eine Überlasteinrichtung anspricht und nur noch der Kanülenschlitten beim ersten Hub gespannt wird. Aufgrund der Anordnung ist der Kraftaufwand beim Spannvorgang relativ groß. Auch ist bei der bekannten Biopsiepistole weder die Möglichkeit vorgesehen zwei verschiedenen Eindringtiefeneinstellungen vorzusehen, noch ist mit dem Eindringen der Biopsienadel eine automatische Verzögerung für die Abschneidwirkung der zu entnehmenden Probe durch die Schneidkanüle gegeben.
  • Aus DE 697 07 721 T2 , DE 696 29 293 T2 und DE 697 14 973 T2 sind jeweils Biopsievorrichtungen bekannt, bei denen erst der Kanülenschlitten und danach der Nadelschlitten in eine Spannposition gebracht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine handaufziehbare Biopsiepistole zu schaffen, die als Einwegpistole leicht spannbar ist, d.h. beim Ladevorgang sichergestellt ist, dass mit dem zentral liegenden Spannschlitten jeweils nur eine Spannfeder eines Schlittens, neben der Rückstellfeder, für den Spannschlitten von Anfang an gespannt wird. Weiterhin sollen zwei verschiedene Tiefeneinstellungen möglich sein sowie bei jeder Art der Auslösung, also auch bei einer automatischen Zwangsauslösung, soll sichergestellt sein, dass zwischen Abschuss des Nadelschlittens und des nachfolgenden Kanülenschlittens eine definierte Zeitverzögerung abhängig vom zurück gelegten Weg des Nadelschlittens gegeben ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass auf dem zentralen Spannschlitten auf dessen Oberseite ein mit diesem auf der distalen Seite fest verbundenes in der Längsachse zu beiden Seiten in die waagrechte Ebene auslenkbares Element angeordnet ist, das am Ende zur proximalen Seite hin zwei Zähne mit geringem Abstand zueinander aufweist, die beim Spannvorgang in eine jeweils am Kanülen- und Nadelschlitten angeordnete Schrägfläche eingreifen und das Element nachgiebig nach dem Eingriff in eine Schrägfläche zum erfassten Kanülen- oder Nadelschlitten hin gezogen wird, sodass der Spannschlitten ungehindert die jeweils andere Schrägfläche passieren kann und dass die Schrägfläche des Kanülenschlittens in der Längsachse gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche des Nadelschlittens angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung des Elements wird stets von Anfang an nur einer der beiden Schlitten gespannt, wobei die Vorverlegung der Schrägfläche des Kanülenschlittens zur distalen Seite hin dafür sorgt, dass zunächst beim ersten Hub der Kanülenschlitten und erst beim zweiten Hub des Spanngriffes bzw. des Spannschlittens der Nadelschlitten in seine Spannstellung gebracht wird und jeweils von Anfang an nur eine Spannfeder gespannt wird.
    Das auslenkbare Element, das auf der Oberseite des Spannschlittens angeordnet ist, ist in seinem Kopfteil fest mit dem Spannschlitten verbunden, während der zur proximalen Seite hin nachfolgende Teil elastisch in der Horizontalen nach dem Eingriff in die Schrägflächen verschwenkbar ist. Diese Ausbildung des Elements einerseits und das Zusammenwirken der Zähne mit den Schrägflächen der beiden Schlitten, die mit der Schneidkanüle und der Biopsienadel verbunden sind, bewirken, dass der Spannvorgang leichtgängig abläuft und das Element durch das Verschwenken zum jeweiligen Schlitten hin die Schrägflächen des anderen Schlittens passieren kann.
  • Die Anordnung einer Eindringtiefeneinstellplatte mit einem zur proximalen Seite zeigenden Zwischenglied an der distalen Innenseite der Gehäuseoberschale dient einmal dazu die Eindringtiefe der Biopsienadel je nach Behandlungsfall auf 25 mm oder auf 18 mm zu begrenzen; zum Anderen liegt das Zwischenglied zwischen den Auslösetasten einerseits und den Verriegelungselementen; jede Entriegelung von Nadelschlitten und Kanülenschlitten erfolgt so über die am Zwischenglied angeordneten Auslösehaken. Dies ermöglicht ein besonders feinfühliges Entriegeln jedes einzelnen Schlittens. Durch die unterschiedliche Höhenausbildung der beiden Auslösehaken in der Form, dass die Höhe des Auslösehakens für den Nadelschlitten größer ist als die Höhe des Auslösehakens für den Kanülenschlitten und für die Auslösung des Kanülenschlittens somit ein Höhenausgleich erforderlich ist, ist am proximalen Ende des Nadelschlittens eine Zungenplatte angeordnet, die sicherstellt, dass die Auslösung des Kanülenschlittens erst nach dem Abschuss des Nadelschlittens und dem Eindringen der Biopsienadel in das Gewebe erfolgen kann. Zwischen dem Eindringen der Nadel und dem Eindringen der Schneidkanüle in das Gewebe ist stets eine Zeitverzögerung gegeben, sodass auch bei schnellem Abschuss von Nadelschlitten und Kanülenschlitten (automatische Auslösung) das Gewebe Zeit hat, in den Proberaum der Nadel einzudringen und erst nachfolgend heraus geschnitten wird. Die am Nadelschlitten an der Zungenplatte angefügte Zunge dient bei der 17 mm Einstellung als Höhenüberbrückungselement zwischen Auslösehaken am Zwischenglied und dem Plättchen, das am Kanülenschlitten angeordnet ist.
  • Die Verschwenkbarkeit der Eindringtiefeneinstellplatte mittels eines Schiebers bewirkt durch das Einschwenken von je einer an der Eindringtiefeneinstellplatte angeordneter Platte in die Bahn von Nadel- und Kanülenschlitten, dass die beiden Schlitten nicht die volle Bahn (25 mm) laufen können, sondern nach einer Wegstrecke von 18 mm blockiert werden.
  • Die Anordnung eines Sichtfensters auf der Oberschale in Verbindung mit Kennzeichnungssteilen auf dem Nadel- und Kanülenschlitten zeigt dem Bediener den Ladezustand der Biopsiepistole an. Dies dient der Sicherheit.
  • Die Anordnung einer separaten Taste zum Auslösen des Nadelschlittens dient dazu, dass mit der ins Gewebe eingedrungenen Nadel Ausschälungen und ähnliches vorgenommen werden können und bei Bedarf erst verzögert die Schneidkanüle ausgelöst wird. Die verzögerte Auslösung des Kanülenschlittens gegenüber dem Nadelschlitten bewirkt, dass das Gewebe mehr Zeit hat in den Entnahmeteil der Nadel einzudringen, bevor die Schneidkanüle das Gewebe heraus schneidet. Dadurch wir der Füllungsgrad erhöht.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf das Gehäuse der handspannbaren Biopsiepistole
    • 2 den Querschnitt H-H durch das Handstück der handspannbaren Biopsiepistole gemäß 1
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Handstücks der handspannbaren Biopsiepistole
    • 4 den Kanülenschlitten (in perspektivischer Darstellung stark vergrößert)
    • 5 den Nadelschlitten (in perspektivischer Darstellung stark vergrößert)
    • 6 eine Draufsicht auf den Spann-, den Kanülen- und Nadelschlitten mit Eingriff des Elements in die Schrägfläche des Kanülenschlittens (Gehäuseoberschale abgenommen)
    • 7 Wie 6 jedoch nach Beendigung des Spannvorgangs vor der Rückführung des Spannschlittens in seine Ausgangsposition
    • 8 Gehäuseoberschale mit innenseitig angeordneter Einstelltiefenplatte (perspektivisch von unten)
    • 9 Vergrößerte Darstellung des Zwischenglieds für die Entriegelung
    • 10 Längsschnitt durch die Pistole, mit Einstelltiefenplatte und Entriegelungssystem (ohne Gehäuseunterschale und Schlittenanordnung; Tiefeneinstellplatte mit Zwischenglied)
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die handspannbare Biopsiepistole 10. Die Biopsiepistole besteht aus einem Handstück 15 und der aus dem Gehäuse des Handstücks herausragenden Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle. Soweit vorausgehend und nachfolgend von der distalen Seite gesprochen wird, ist dies die der Biopsienadelspitze zugewandte Seite bzw. Richtung, soweit von proximaler Seite oder Richtung gesprochen wird, ist dies die der Biopsienadelspitze abgewandte Richtung also die Richtung, die zur der Seite der Innenfläche der Hand zeigt, wenn die Pistole geladen wird. Wie 1 weiterhin zeigt, wird die Biopsienadel und die sie umgebende Schneidkanüle von einer distalseits angeordneten Abdecknase 53 im Bereich des Spanngriffs 5 umgeben, sodass während des Spannvorgangs keine Kontaminierung stattfinden kann. Der Spanngriff 5 der im Gehäuse mit dem im Gehäuse gelagerten Spannschlitten 6 verbunden ist, ist beidseitig in der Gehäuseoberschale 2 geführt. Er ragt distalseitig aus dem Gehäuse heraus - aufgrund der Rückführfeder 20 - und wird beim Spannvorgang mit dem oder den Fingern in das Gehäuse des Handstücks gegen die Wirkung der Rückführfeder 20 und den jeweiligen Spannfedern 13, 14, des jeweils zu spannenden Schlittens, in das Gehäuse gepresst. Auf der Gehäuseoberfläche ist weiterhin der Schieber 8 für die Eindringtiefeneinstellplatte 7 angeordnet. Zur proximalen Seite hin versetzt ist die Auslösetaste 42 und daran anschließend die Taste 43 angeordnet. Am proximalen Ende des Gehäuses ist ein Sichtfenster 58 auf der Seite des Kanülenschlittens zur optischen Anzeige des jeweiligen Spannzustandes des Kanülen- bzw. des Nadelschlittens vorgesehen.
  • Wie insbesondere die Explosionsdarstellung (s. 3) und der Schnitt H-H durch das Handstück (2) zeigen, besteht das Gehäuse des Handstücks aus einer Gehäuseoberschale 2 und einer Gehäuseunterschale 1. In der Gehäuseunterschale 1 sind in den verstärkten Eckbereichen die Führung 17 für den Kanülenschlitten 3 und die Führung 16 für den Nadelschlitten 4 in Form einer geradlinigen Nut 22 eingearbeitet, die bis etwa zur Mitte der Gehäuseunterschale 1 reichen. Die Führung für den Spannschlitten 6 wird durch die erhöhten Ränder der verstärkten Eckbereiche und den Gehäuseunterschalenboden gebildet (sh. 2). Der Spannschlitten 6 liegt mit seiner Längsmittelachse in der Längsachse der Gehäuseunterschale.
    Zur distalen Seite hin wird der Spannschlitten 6 mit dem Spanngriff 5 bei der Montage z. B. über Stifte fest verbunden. Der Spanngriff ist von der Seite gesehen U-förmig ausgebildet, wobei der untere Teil 19 des U mit dem Spannschlitten bei der Montage verbunden wird.
    Der obere Teil 59 des U des Spanngriffes wird in Führungsschlitze in der distalen Vorderseite 61 der Gehäuseoberschale 2 eingesetzt. Über den Spanngriff 5 und dem mit diesem verbundenen Spannschlitten 6 wird beim Spannvorgang die Rückführfeder 20 des Spannschlittens und die jeweilige Spannfeder 13/14 des jeweiligen zu spannenden Schlittens 3 /4, die auf Federhaltern 11, 12 angeordnet sind, zusammendrückt. Nach dem Loslassen des Spanngriffs 5 sorgt die Rückführfeder 20 dafür, dass der Spannschlitten 6 in seine Ausgangstellung zurückgeführt wird. Rechts und links von der Längsachse bzw. den Führungen 18 des Spannschlittens 6 (Ränder 64 und Boden der unteren Gehäuseschale) wird einerseits der Nadelschlitten 4 in die Führung 16 und anderseits der Kanülenschlitten 3 in die Führung 17 mit einer an den jeweiligen Schlitten 3 und 4 angeordneten kleinen Führungslippe 21 eingesetzt (sofern von Schlitten gesprochen wird, ist der Nadelschlitten 4 und der Kanülenschlitten 3 gemeint, der Einfachheit halber wird - sofern beide angesprochen werden - von Schlitten 3 /4 gesprochen). Jedem der beiden Schlitten 3 /4 ist je ein Federhalter 11 /12 und eine Spannfeder 13/14 zugeordnet.
    In der Mitte der Längsachse des rechteckigen Querschnitts des Spannschlittens ist eine Bohrung 60 angeordnet in die die Rückführfeder 20 mit Federhalter 9 eingelegt werden. Die äußere Kontur des Spannschlittens ist so gestaltet, dass der überwiegende Teil des Querschnittes des Spannschlittens in der Nut des Gehäuseunterteils zwischen den als Führungen ausgebildeten Erhöhungen (Ränder 64) für Kanüle- und Nadelschlitten liegt. Der im Querschnitt nach oben zeigende Teil d. h. der über die Höhe der Ränder 64 ragende Teil des Spannschlittens ist beidseitig geringfügig nach innen versetzt (sh. 2). Auf dem oberen distalen Teil des Spannschlittens 6, dem zur Gehäuseoberschale zeigenden planebenen Teil, des Spannschlittens ist ein in der waagerechten Ebene der Längsachse nachgiebiges, längliches Element 23 von geringer Höhe (ca. 2-3 mm Stärke) angeordnet das zur proximalen Seite hin eine Ausnehmung aufweist, so dass je ein Zahn 25 am äußeren Rand gebildet wird (sh. 3).
  • Zur distalen Seite hin ist das Element 23 mit dem Spannschlitten 6 fest verbunden. An einem etwa die halbe Breite des Spannschlittens aufweisenden Kopfteil 51, der ca. 5 mm lang ist, und der fest mit dem Spannschlitten 6 verbunden ist, schließt sich ein elastischer Teil 24 mit dem die Zähne 25 tragenden Stück 66 des Elements 23 an. Das an dem Kopfteil 51, in der Längsachse zur proximalen Seite hin gesehen, nachfolgende elastische Teil 24 weist gegenüber dem Kopfteil eine reduzierte Breite auf; daran schließt sich ein gleichmäßig zu den Zähnen 25 hin verbreitertes Stück 66 an, das an seinem proximalen Ende die Zähne 25 trägt und nahezu die Breite des Spannschlittens 6 hat. Um dem Element ein seitliches Ausweichen zu gestatten, ist es nach seiner Verbindung mit dem Spannschlitten im Teil 24 elastisch gestaltet. Es weist deshalb vom distalen Festpunkt, dem Kopfteil 51, ausgehend zur proximalen Seite hin, den elastischen Teil 24 auf, der im Querschnitt gegenüber dem vorausgehenden Kopfteil und dem nachfolgenden Bereich zur proximalen Seite hin verjüngt ist. Dieser Bereich dient als nachgiebiger Federbereich, sodass der die beiden Zähne 25 tragende Teil 66 des Elementes beim Eingriff der Zähne 25 in die schlittenseitige Schrägflächen 40 /41 zum Nadelschlitten 4 bzw. zum Kanülenschlitten 3 hin ausweichen kann; d. h. das Element wird aus der Längsachse herausgebogen. Dies geschieht beim Spannvorgang (sh. 6 und 7).
  • Die mit den Zähnen 25 beim Spannen zusammenwirkenden Schrägflächen 40 /41 sind die Schrägfläche 41 am Nadelschlitten und die Schrägfläche 40 am Kanülenschlitten.
  • Der Kanülenschlitten 3 (4)und der Nadelschlitten 4 (5) sind zwar weitgehend gleich ausgebildet, so z.B. im Querschnitt in der Länge aber auf Grund ihrer Funktion und der Lage im Gehäuse sind sie in manchen Details verschieden. Der Kanülenschlitten 3 (sh. 4) weist so auf der distalen Seite eine Kanülenhalterung 26 auf, die über dem Spannschlitten 6 liegt, daran schließt sich zur proximalen Seite hin das federnde Verriegelungselement 27 an. Am proximalen Ende liegt eine Kennzeichnungsplatte 28, die über dem Grundkörper des Schlittens angeordnet ist. Das Verriegelungselement 27 besteht aus einem als Feder ausgebildeten Plättchen 30, das den Verriegelungshaken 29 trägt und der mit der Gehäuseoberschale, wie später beschrieben, zusammenwirkt. Im Querschnitt ist der Kanülenschlitten 3 quadratisch ausgebildet. Der Kanülenhalter 26, das Verriegelungselement 27, sowie die Kennzeichnungsplatte 28 sind in der Draufsicht auf der oberen Platte angeordnet. Der Nadelschlitten 4 (sh. 5) hat auf der Oberseite am proximalen Ende einen zum Kanülenschlitten 3 zeigenden einen den Spannschlitten 6 übergreifenden Träger 31 für die Befestigung der Biopsienadel. Der Träger 31 ist in der Längsachse des Nadelschlittens gesehen proximalseitig am Ende des Nadelschlittens angeordnet und reicht mit seiner Zungenplatte 32 bis in den Bereich des Kanülenschlittens 3. An der Oberseite des Trägers 31 ist eine waagrecht liegende Zungenplatte 32 angeordnet, die vom Kennzeichnungsplättchen 28 des Kanülenschlittens 3 übergriffen wird. An der distalen Seite der Zungenplatte 32 ist eine weitere schmale Zunge 33 in Form eines dünnen Plättchens angebracht, das in Richtung distale Seite zeigt. Etwa in gleicher Höhe wie beim Kanülenschlitten 3 ist beim Nadelschlitten 4 ebenfalls eine Federplatte 34 mit Verriegelungshaken 35 an der Oberseite des ebenfalls kastenförmig aufgebauten Nadelschlittens angeordnet. Distalseitig sind die beiden Grundkörper der Schlitten um ca. 7 mm durch Anfügen je eines Quaders 36 verlängert (sh. 4 und 5); der Quader nimmt beim Nadelschlitten etwa die Hälfte der Breite des Grundkörpers ein, er liegt auf der Außenseite, also der Seite zur Gehäusewand hin; beim Kanülenschlitten trägt die Verlängerung zwar den Kanülenhalter 26 mit, ist aber ebenfalls nur halb so breit wie der Kastenquerschnitt des Grundkörpers und reicht nicht in die Bahn des Spannschlittens. Im Gegensatz zum Kanülenschlitten 3, bei dem der Quader 36 auf der Außenseite des Schlittens, also zur Innenseite der Gehäuseunterschale 1 hin angeordnet ist, ist der Quader 36 des Nadelschlittens 4 zur Bahn des Aufzugschlittens hin, also innenseitig, angeformt. Der Grundkörper des Nadelschlittens 4 wie der Grundkörper des Kanülenschlittens 3 ist im Querschnitt nahezu quadratisch. Der Innenraum des hohlen quadratischen Rundkörpers wird von den beiden Seitenwänden 37, der Oberschale mit Federplatte und Feststellhaken, sowie dem Nadel- bzw. Kanülenträger und der als Gleitfläche ausgebildeten Unterseite mit der kleinen Führungslippe 21 sowie der zum Spannschlitten hin zeigenden Innenseitenwände 62 gebildet. Im hohlen Innenraum der beiden Schlitten 3 /4 ist je die Spannfeder 13/14 auf einem Federhalter 11/12 gelagert. Die Federhalter 11 /12 stützen sich an der Gehäuseinnenwand ab. Beim Spannen der Spannfeder wird diese zwischen einer Zwischenwand 38, die den hohlen Grundkörper der Schlitten 3 /4 zur distalen Seite hin begrenzt, und der Innenseite des Gehäuses zusammengedrückt. An der Innenseite des Gehäuses stützt sich die Spannfeder auf dem Federhalter 11 /12 ab. Die Außenseitenwände 37 der Schlitten dienen mit als Führung beim Spannen und Entspannen der Spannfedern und werden hierbei von den jeweiligen Innenwänden der Gehäuseunter- und der Gehäuseoberschale unterstützt. Die beiden Schlitten werden mit der Führungslippe 21, die in eine Nut 22 eingreift, in ihrer Bahn gehalten und geführt. Die Federhalter 11 /12 sind kürzer ausgebildet als die Spannfedern, um das Spannen, d. h. das Zusammendrücken der Federn, zu ermöglichen.
    In den Innenseitenwänden 62 der beiden Schlitten 3 und 4 sind im unteren Bereich von der distalen Seite gesehen etwa bis zur Mitte der Länge der Innenseitenwände so ausgespart, dass das Element 23 mit seinem die Zähne tragenden Teil 66 beim Spannvorgang frei passieren kann (sh. 6 und 7). Zu Beginn des nicht ausgesparten Bereichs der Innenseitenwände 62 des Schlittens ist je eine Schrägfläche 40 /41 angeordnet, in die die Zähne 25 des Elements 23 beim Spannvorgang wechselweise eingreifen. Die Steigung der Zähne innenseitig und die Steigung der Schrägflächen müssen aufeinander abgestimmt sein, um einen guten Eingriff zu ermöglichen. Die Schrägfläche 40 des Kanülenschlittens ist in der Längsachse gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche 41 des Nadelschlittens angeordnet, sodass der zum Kanülenschlitten zeigende Zahn 25 des Elements 23 beim Spannen zuerst in die Schrägfläche 40 des Kanülenschlittens eingreift (sh. 6) und dadurch das nachgiebige Element zum Kanülenschlitten hin gezogen wird (sh. 7), was auf Grund des als Feder ausgebildeten Teils 24 ermöglicht wird. Der Kanülenschlitten wird dadurch stets als erster gespannt und mit der Oberschale verriegelt. Beim zweiten Spannvorgang, dem Spannen des Nadelschlittens, der in gleicher Weise abläuft, ergreift der andere Zahn 25 die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens und führt diesen in Spannstellung, in der er mit dem Verriegelungshaken 35 verriegelt wird.
    Die Gehäuseunerschale 1 ist über federnde Elemente (Clipelemente) mit der Gehäuseoberschale 2 verbunden. Die Gehäuseoberschale 2 trägt auf der Oberseite die Taste 43 für die alleinige Freigabe der Biopsienadel und eine weitere Auslösetaste 42, die ebenfalls federnd mit dem Gehäuse verbunden ist, und für die Freigabe von Biopsienadel und Schneidkanüle dient. Im vorderen, distalen Teil der Gehäuseoberschale ist weiterhin ein Schieber 8 angeordnet, mit dem die Einstellung der Eindringtiefeneinstellplatte 7 auf die gewünschte Eindringtiefe, 18 oder 25 mm, eingestellt wird. Die beiden Außenseitenwände der Gehäuseoberschale sind gerippt ausgebildet um die Biopsiepistole besser handhaben zu können.
    Auf der Unterseite der Gehäuseoberschale 2, d. h. auf der Innenseite der Gehäuseoberschale (sh. 8), ist an jeder Seitenwand je ein Feststellhaken 44 ausgebildet, in den der Verriegelungshaken 35 des Nadelschlittens bzw. der Verriegelungshaken 29 des Kanülenschlittens am Ende des Spannvorgangs eingreift und so die Spannposition sichert. In die Innenseite der Gehäuseoberschale 2 ist die Eindingtiefeneinstellplatte 7 als eigenes Teil integriert (sh. 8); sie dient einmal dazu die Eindringtiefe der Nadel einzustellen, zum anderen ist auf der proximalen Seite der Eindringtiefeneinstellplatte 7 ein Zwischenglied 50 angeordnet, über das die Auslösung die Entriegelung der vorgespannten Schlitten 3 /4 erfolgt. Zur distalen Innenwand der Gehäuseoberschale hin liegt die Abstützwand 45 der Eindringtiefeneinstellplatte, die von der Biopsienadel mit Schneidkanüle durchdrungen wird, und zwar in einem Langloch 46. Zur proximalen Seite hin ist die Eindringtiefeneinstellplatte 7 mit der Innenseite der Gehäuseoberschale über einen Haken 47, der in eine Aussparung 48 der Eindringtiefeneinstellplatte eingreift, verbunden. Weiterhin durchdringt ein Steg 49 der Eindringtiefeneinstellplatte die Gehäuseoberschale, auf den der Schieber 8 zur Bedienung der Eindringtiefeneinstellplatte 7 aufgesetzt wird. Mittels des Schiebers 8 ist die Eindringtiefeneinstellplatte 7 mit den daran angefügten Platten 63 um die Längsachse verschwenkbar; bei der Einstelltiefe 25 mm stehen die Platten 63 parallel zur Längsmittelachse (sh. 8) bei der Einstelltiefe 18 mm werden die Platten 63 in die Laufbahnen der beiden Schlitten 3 /4 geschwenkt, sodass die Schlitten 7 mm vor Erreichen ihrer Endstellung (25 mm) blockiert werden. Das als Zwischenglied 50 (sh. 8 und 10), für die Entriegelung, ausgebildete Teil der Eindringtiefeneinstellplatte 7 weist auf seiner Unterseite zwei Auslösehaken 56 /57 verschiedener Höhe auf. Der Auslösehaken 56 dient der Auslösung der Biopsienadel aus der Verriegelung. Er hat eine größere Höhe H als der Auslösehaken 57 für die Schneidkanüle. Der mit geringerer Höhe ausgestaltete Auslösehaken 57 soll der Entriegelung der Kanülennadel dienen. Auf Grund seiner geringeren Höhe kann der Auslösehaken 57 dies allein nicht bewirken; es bedarf vielmehr der Mithilfe der auf dem Nadelschlitten angeordneten Zunge 33 bei der Einstelltiefe 18 mm bzw. der Zungenplatte 32 bei einer Einstelltiefe von 25 mm. Die Zunge 33 bzw. Zungenplatte 32 kompensiert durch ihre Dicke die Höhendifferenz, indem sie in den Zwischenraum zwischen den Auslösehaken 57 und das Plättchen 30 nach dem Abschuss des Nadelschlittens eindringt. Die Zunge 33 bzw. die Zungenplatte 32 füllen also den Zwischenraum zwischen Auslösehaken 57 und Plättchen 30 aus, was bewirkt, dass der vorgespannte Kanülenschlitten erst nach dem Eindringen entrastet werden kann. Der Auslösehaken 56 für den Nadelschlitten kann wahlweise von der Auslösetaste 42 oder mittels der Taste 43 bedient werden, er greift tiefer und wirkt direkt auf die Federplatte ein. Beide wirken über das Zwischenglied 50. Mit der Taste 43 kann der Nadelschlitten getrennt vom Kanülenschlitten aus seiner Verriegelung gelöst werden, ohne den Kanülenschlitten zu entrasten. Zur Auslösung des Kanülenschlittens muss hingegen die Auslösetaste 42 bedient werden, nur mit dieser Auslösetaste kann der Kanülenschlitten entriegelt werden, so bald wie oben beschrieben, der Zwischenraum zwischen Auslösehaken 57 und Plättchen 30 durch das Eindringen der Zungenplatte bzw. der Zunge ausgefüllt ist. Die Entriegelung setzt voraus, dass die Zunge 33 bzw. die Zungenplatte 32 zur Überbrückung des Zwischenraums zwischen Auslösehaken 57 und Plättchen 30 eindringt; über die Auslösetaste 42 wird zuerst der Nadelschlitten und verzögert der des Kanülenschlittens ausgelöst. Die Verzögerung bei voll durchgedrückter Taste entspricht je nach Eindringtiefeneinstellung also z. B. bei 25 mm der Zeit, die benötigt wird, bis nach Auslösung des Nadelschlittens die Platte 32 in den Zwischenraum zwischen Haken 57 und Platte 30 eindringt; sie entspricht in etwa der Zeit die vergeht zwischen Positionierung der Nadelspitze mit Entnahmeraum im Gewebe und der Reexpansion des Gewebes in den Entnahmeraum. Durch diese Verzögerung bei dem Herausschneiden des Gewebes durch die Schneidkanüle wird somit ein besserer Füllungsgrad erreicht. Bei einer Einstelltiefe von 18 mm bewirkt die Auslösung das Eindringen der Zunge 33 in den Zwischenraum. Wird die Auslösetaste nicht voll durchgedrückt, so erfolgt keine automatische Auslösung des Kanülenschlittens, weil der Auslösehaken 57 noch nicht das Plättchen 30 nach unten drückt; erst wenn die Auslösetaste 42 weiter durchgedrückt wird, erfolgt die Entrastung. Der Bediener hat also die Möglichkeit je nach Bedarf die drei Auslösemöglichkeiten zu benutzen.
  • Die handspannbare Biopsiepistole ist für Einhandbedienung gedacht. Zum Spannen wird das Handstück in die Hand genommen und am Handrücken angelegt. Die Auslöseelemente (Auslösetaste 42 und Taste 43) zeigen hierbei nach oben, Mittel- und Ringfinger erfassen z. B. je einen Teil des Spanngriffs 5 neben der Abdecknase 53, der aufgrund der Rückführfeder 20, aus dem Gehäuse ragt. Mit den beiden Fingern wird nun der Spanngriff und der mit diesem verbundene Spannschlitten 6 gegen die Wirkung der Rückholfeder 20 und der Spannfeder des jeweiligen Schlittens 3 /4 zur proximalen Seite des Gehäuses gedrückt (sh. 6 und 7). Bei dieser Aufzugsbewegung gleitet der Spannschlitten 6 entlang seiner Führungsbahn und der zur Kanülenseite zeigende Zahn 25 des Elements 23 erfasst die etwa in der Längsmitte des Schlittens in die Bewegungsbahn ragende Schrägfläche 40 des Kanülenschlittens. Nach dem Erfassen der Schrägfläche 40 verbiegt sich das Element zum Kanülenschlitten hin, was durch die nachgiebige Ausbildung möglich ist (sh. 6 und 7). Beim ersten Spannvorgang wird stets der Kanülenschlitten gespannt, weil die Schrägfläche 40 des Kanülenschlittens um ca. 2 bis 5 mm in der Längsachse zur distalen Seite hin versetzt ist. Durch das Verbiegen des Elements 23 zur Kanülenseite hin, kann der Spannschlitten die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens frei passieren. Der Kanülenschlitten wird mit dem an der Platte 30 angeordneten Verriegelungshaken 29 an dem Feststellhaken 44 verriegelt. Nach dem Spannen des Kanülenschlittens wird der Spannschlitten 6 durch die Rückführfeder 20 in seine Ausgangsstellung zurück gebracht. Der Spanngriff 5 kann nun erneut mit den Fingern zur proximalen Seite hin gedrückt werden. Beim zweiten Spannvorgang ergreift der zur Seite des Nadelschlittens zeigende Zahn 25 die Schrägfläche 41 des Nadelschlittens und bringt diesen in Spannstellung. Die Schrägfläche ist ebenfalls etwa in der Längsmitte des Nadelschlittens angeordnet, jedoch um einige Millimeter zur proximalen Seite versetzt; dadurch entsteht zwischen der Schrägfläche 40 und 41 ein Längenabstand von einigen Millimetern. Der Nadelschlitten wird ebenfalls mit einem weiteren seitlich an der Innenseite der Gehäuseoberschale angeordneten Feststellhaken 44 mittels des an der Federplatte 34 angeordneten Verriegelungshaken 35 verrastet.
    Nach dem Spannen der beiden Schlitten muss der Bediener entscheiden, ob er die Eindringtiefe 18 oder 25 mm benötigt. Je nach Bedarf wählt er mit dem Schieber 8 eine Eindringtiefe der Nadel von 18 oder 25 mm. Mit dem Schieber wird die Eindringtiefeneinstellplatte 7 entsprechend eingestellt. Bei einer Einstelltiefe von 18 mm wird mit dem Schieber die Eindringtiefeneinstellplatte zur Kanülenschlittenseite hin verschwenkt, was dazu führt, dass die Quader 36 der einzelnen Schlitten 3 und 4, nach der Freigabe der Schlitten, an die Platten 63 der Eindringtiefeneinstellplatte anstoßen und nicht bis zur Gehäuseinnenwand gelangen können. Wird die Nadeleindringtiefe 25 mm gewählt, so liegen die Platten 63 parallel zur Mittelachse und die Quader 36 der Schlitten 3 und 4 können bis zur Innenseite der distalen Stirnwand der Gehäuseoberschale laufen. Die Platten 63 sind 7 mm lang. Nach dem Einstellen der Eindringtiefe kann die Auslösung der Schlitten erfolgen.
  • Die Auslösung der einzelnen Schlitten kann je nach Bedarf erfolgen. Soll alleine der Nadelschlitten 4 entriegelt werden, so drückt der Bediener die Taste 43. Das Drücken der Taste 43 bewirkt, dass das Zwischenglied 50 mit dem daran angeordneten Auslösehaken 56 nach unten gedrückt wird und die Federplatte 34 sich nach unten bewegt und somit der Verriegelungshaken 35 frei wird. Auf Grund der Entriegelung wird die Spannfeder freigegeben und der Nadelschlitten schießt zur distalen Seite hin und die Biopsienadel dringt in das Gewebe ein.
  • Soll nun nachfolgend der Kanülenschlitten freigegeben werden, so drückt der Bediener die Auslösetaste 42. Mit dem Drücken der Auslösetaste 42 wird der Auslösehaken 57 des Kanülenschlittens nach unten gedrückt. Der Verriegelungshaken 24 kann jedoch nur entriegelt werden, wenn zwischen dem Auslösehaken 57 und dem Plättchen 30 die Zunge 33 bei der Einstellungstiefe 18 mm bzw. die Zungenplatte 32 bei Einstellungstiefe 25 mm den Zwischenraum zwischen Auslösehaken 57 und Plättchen 30 ausfüllt, weil der Haken 57 in seiner Höhe um die Dicke der Zunge 33 bzw. der Zungenplatte 32 reduziert ist. Dieser Zwischenraum muss für das Auslösen überbrückt werden. Sofern der Nadelschlitten bereits abgeschossen ist, bereitet dies kein Problem, nachfolgend den Kanülenschlitten zu entriegeln, weil durch die Zunge 33 bzw. die Zungenplatte 32 der Zwischenraum überbrückt wurde.
    Werden Nadelschlitten und Kanülenschlitten über die Auslösetaste 42 auf einmal entriegelt, so wird der Nadelschlitten unmittelbar entriegelt, während der Kanülenschlitten zeitlich verzögert entriegelt wird, denn die Entriegelung erfolgt erst, wenn die Zunge 33 bzw. die Zungenplatte 32 des Nadelschlittens die Höhenreduzierung d. h. der Zwischenraum H überbrückt.
    Wird die Auslösetaste 42 nur geringfügig gedrückt, so wird der Nadelschlitten zwar entriegelt, der Kanülenschlitten jedoch erst wenn die Auslösetaste 42 soweit gedrückt wird, dass die Entriegelung möglich ist, d. h. wenn in den Zwischenraum die Zunge bzw. die Zungenplatte eingedrungen ist und die Auslösetaste nachfolgend soweit durchgedrückt wird, dass das federnde Plättchen 30 mittels des Auslösehakens 57 nach unten gedrückt wurde. In beiden Fällen wird also verzögert entriegelt, entweder automatisch oder durch die Wahl des Fingerdrucks auf die Auslösetaste 42.
    Während bei leichtem Druck der Bediener die zeitliche Verzögerung bestimmt, ist bei starkem Druck die zeitliche Verzögerung automatisiert, d. h. mit dem Eindringen der Zunge 33 bzw. der Zungenplatte 32 in den Zwischenraum zwischen Haken 57 und Plättchen 30 wird der Kanülenschlitten entriegelt, weil das Eindringen der Zunge 33 oder der Zungenplatte 32 das Plättchen 30 beim Eindringen nach unten drückt, da die Auslösetaste 42 mittels Fingerdruck in ihrer Stellung gehalten wird.
  • In der Gehäuseoberschale ist proximal außenseitig ein Sichtfenster 58 angeordnet. Sowohl die Kennzeichnungsplatte 28 des Kanülenschlittens als auch die Zungenplatte 32 des Nadelschlittens sind teilweise z. B. rot eingefärbt. Beim Spannvorgang erscheint im Sichtfenster 58 zunächst die rote Kennzeichnungsplatte 28 und zeigt an, dass der Kanülenschlitten gespannt ist. Beim zweiten Spannvorgang, der Spannung des Nadelschlittens, erscheint im Sichtfenster 58 die rot eingefärbte Zungenplatte 32 und zeigt nun an, dass beide Schlitten gespannt sind. Wird der Nadelschlitten entriegelt, so bleibt bis zur Entriegelung des Kanülenschlittens die kleinere Kennzeichnungsplatte 28 sichtbar. Erst nach Abschuss beider Schlitten ist das Sichtfenster ohne Farbe.
  • Die handspannbare Biopsiepistole ist konzipiert für den einmaligen Gebrauch bei einer Patientin oder einem Patienten, d. h. sie kann zwar beim gleichen Patienten mehrmals eingesetzt werden, aber die gleiche Biopsiepistole soll nicht bei verschiedenen Patienten benutzt werden. Aus diesem Grund ist die Nadel nicht austauschbar. Die Biopsiepistole muss deshalb einfach und kostengünstig aufgebaut sein, gleichwohl zuverlässig arbeiten und leicht bedienbar sein, auch wenn sie nach Abschluss der Biopsie entsorgt werden muss. Eine Kontaminierung von Patienten ist damit ausgeschlossen, weil für jeden Patienten eine neue, sterile Biopsiepistole verwendet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseunterschale
    2
    Gehäuseoberschale
    3
    Kanülenschlitten
    4
    Nadelschlitten
    5
    Spanngriff
    6
    Spannschlitten
    7
    Eindringtiefeneinstellplatte
    8
    Schieber
    9
    Federhalter
    10
    handspannbare Biopsiepistole
    11
    Kanülenschlittenfederhalter
    12
    Nadelschlittenfederhalter
    13
    Spannfeder für Kanülenschlitten
    14
    Spannfeder für Nadelschlitten
    15
    Handstück
    16
    Führung Nadelschlitten
    17
    Führung für Kanülenschlitten
    18
    Führung für Spannschlitten
    19
    unterer Teil des Spanngriffs
    20
    Rückführfeder
    21
    Führungslippe
    22
    Nut
    23
    Element
    24
    elastischer Teil des Elements
    25
    Zähne
    26
    Kanülenhalter
    27
    Verriegelungselement
    28
    Kennzeichnungsplatte
    29
    Verrieglungshaken
    30
    Plättchen
    31
    Träger
    32
    Zungenplatte
    33
    Zunge
    34
    Federplatte
    35
    Verriegelungshaken
    36
    Quader
    37
    Seitenwand
    38
    Zwischenwand
    40
    Schrägfläche Kanülenschlitten
    41
    Schrägfläche Nadelschlitten
    42
    Auslösetaste
    43
    Taste
    44
    Feststellhaken
    45
    Abstützwand
    46
    Langloch
    47
    Haken
    48
    Aussparung
    49
    Steg
    50
    Zwischenglied
    51
    Kopfteil des Elements
    53
    Abdecknase
    56
    Auslösehaken (Nadel)
    57
    Auslösehaken (Kanüle)
    58
    Sichtfenster
    59
    oberer Teil des Spanngriffs
    60
    Bohrung
    61
    distale Vorderseite
    62
    Innenseitenwand
    63
    Platte
    64
    Ränder
    66
    Zähne tragender Teil
    H
    Höhe der Auslösehaken 56/57
    33
    Zunge
    34
    Federplatte

Claims (10)

  1. Handspannbare Biopsiepistole, bei der in der Längsmittelachse des Handstücks die Biopsienadel mit der sie koaxial umgebenden Schneidkanüle angeordnet ist, die Biopsienadel und die Schneidkanüle im Handstück mittels eines Spannschlittens (6) aus der Ruhelage in eine Spannstellung bringbar sind, wobei mittels des Spannschlittens (6) beim ersten Hub der seitlich von dem zentralen Spannschlitten (6) gelagerte Kanülenschlitten (3) gegen die Wirkung einer Spannfeder (13) in Spannstellung gebracht und mit dem Gehäuseoberteil (2) des Handstücks verriegelt wird und mit einem nachfolgenden zweiten Hub des Spannschlittens (6) der auf der anderen Seite des Spannschlittens (6) gelagerte Nadelschlitten (4), der mit der Biopsienadel verbunden ist, gegen die Wirkung einer Spannfeder (14) aus der Ruhelage in eine Spannstellung gebracht und in dieser mit dem Gehäuseoberteil (2) des Handstücks verriegelt wird, und der zentrale, in der Längsmittelachse mittig liegende Spannschlitten (6) Mittel aufweist die sicherstellen, dass die Reihenfolge beim Spannen des Kanülen- und Nadelschlittens (3, 4), zuerst der Kanülenschlitten (3) danach der Nadelschlitten (4), stets eingehalten wird und auf der Gehäuseoberschalenaußenseite mindestens ein Auslöseelement vorgesehen ist, über das die Entriegelung des Kanülen- und Nadelschlittens (3, 4) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zentralen Spannschlitten (6) auf dessen Oberseite ein mit diesem auf der distalen Seite fest verbundenes in der Längsachse zu beiden Seiten in die waagrechte Ebene auslenkbares Element (23) angeordnet ist, das am Ende zur proximalen Seite hin zwei Zähne (25) mit geringem Abstand zueinander aufweist, die beim Spannvorgang in eine jeweils am Kanülen- und Nadelschlitten (3, 4) angeordnete Schrägfläche (40, 41) eingreifen und das Element (23) nachgiebig nach dem Eingriff in eine Schrägfläche (40 bzw. 41) zum erfassten Kanülen- oder Nadelschlitten (3, 4) hin gezogen wird, sodass der Spannschlitten (6) ungehindert die jeweils andere Schrägfläche passieren (40, 41) kann und dass die Schrägfläche (40) des Kanülenschlittens (3) in der Längsachse gesehen zur distalen Seite hin vor der Schrägfläche (41) des Nadelschlittens (4) angeordnet ist.
  2. Handspannbare Biopsiepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auslenkbare Element (23) auf der distalen Seite mit seinem Kopfteil (51) mit dem Spannschlitten fest verbunden ist, sich daran ein verschwenkbarer Teil bestehend aus einem elastischen Teil (24) und daran der die Zähne (25) tragende Teil zur proximalen Seite hin anschließt.
  3. Handspannbare Biopsiepistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Zähne (25) des spannseitigen Elements (23) und die Innenflächen der kanüle- und nadelschlittenseitigen Schrägfläche (40 , 41) die gleiche Steigung aufweisen.
  4. Handspannbare Biopsiepistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die distale Innenseite der Gehäuseoberschale eine Eindringtiefeneinstellplatte (7) mit einem zur proximalen Seite zeigenden Zwischenglied (50) angeordnet ist.
  5. Handspannbare Biopsiepistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenglied (50) zwei die die Entriegelung der Schlitten bewirkende Auslösehaken (56 , 57) angeordnet sind, wobei der Auslösehaken (57) für den Kanülenschlitten von geringerer Höhe als der Auslösehaken (56) für den Nadelschlitten ist.
  6. Handspannbare Biopsiepistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelschlitten (4) auf einer Oberseite am proximalen Ende einen zum Kanülenschlitten (3) zeigenden, den Spannschlitten(6) übergreifenden Träger (31) für die Befestigung der Biopsienadel aufweist, welcher in einer Längsachse des Nadelschlittens (4) gesehen proximalseitig am Ende des Nadelschlittens (4) angeordnet ist, dass der Träger (31) eine Zungenplatte (32) mit Zunge (33) aufweist, die nach der Entriegelung des Nadelschlittens (4) die verminderte Höhe des Auslösehakens (57), die für die Entriegelung des Kanülenschlittens (3) erforderlich ist, ausgleicht, und dass der Träger (31) mit der Zungenplatte (32) bis in den Bereich des Kanülenschlittens (3) reicht.
  7. Handspannbare Biopsiepistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringtiefeneinstellplatte (7 ) mittels eines Schiebers (8 ) im Gehäuse verschwenkbar ist, sodass an der Eindringtiefeneinstellplatte (7) angefügte Platten (63) in die Laufbahn der Kanülen- und Schneidkanülenschlitten (3, 4 ) geschwenkt werden und dadurch die Laufbahnen auf eine verminderte Laufstrecke verkürzt werden.
  8. Handspannbare Biopsiepistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäuseoberschale am proximalen Ende ein Sichtfenster (58 ) angeordnet ist, in dem nach dem Spannen eine am Kanülenschlitten (3) angebrachte, eingefärbte Kennzeichnungsplatte (28) und die ebenfalls eingefärbte Zungenplatte (32 ) sichtbar erscheinen, und dass die Kennzeichnungsplatte (28) am proximalen Ende des Kanülenschlittens (3) liegt und über einem Grundkörper des Kanülenschlittens (3) angeordnet ist.
  9. Handspannbare Biopsiepistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannschlitten (6) vermittels eines mit diesem verbundenen Spanngriff (5) in seine Ausgangsstellung mittels einer Rückführfeder (20 ) nach dem jeweiligen Spannhub zurückgeführt wird.
  10. Handspannbare Biopsiepistole nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über eine auf das Zwischenglied (50) wirkende Taste (43) allein der Nadelschlitten (4) aus seiner Spannposition ausgelöst wird.
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