DE69731843T2 - Medizinische vorrichtung zum anbringen von feststoffen - Google Patents

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    • A61M5/46Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for controlling depth of insertion

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen oder Implantieren von (einem) festen oder halbfesten Implantat(en) oder Pellet(s) unter der Oberfläche eines Gewebes. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein neues Mittel zur Gewährleistung, dass solche Implantate verlässlich und gleichförmig in einer gewünschten Position unter oder in einer bestimmten Gewebeschicht, am meisten bevorzugt unter der Haut eines Säugers, im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Gewebes, platziert werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Stand der Technik sieht eine Reihe von Mechanismen zum Implantieren von Materialien, insbesondere medizinisch applizierbaren Materialien, in einem Tier vor. Das U.S. Patent Nr. 4,451,253 (Harman) lehrt einen Implantat-Injektor mit einem stabilen Absperrorgan, das im Injektor-Körper befestigt gehalten wird, und einer zurückziehbaren, hohlen Nadel oder einem Trokar. In seiner Anfangsposition ist die Nadel ausgeschoben, so dass ein Implantat im Inneren der Nadel am distalen Ende des stabilen Absperrorgans anliegt. Nachdem die Nadel in die gewünschte Position injiziert worden ist, wird die zurückziehbare Nadel entlang des Absperrorgans herausgezogen, um das Implantat freizulegen und abzulagern. Die U.S. Patente Nr. 4,820,267 (Harman), 4,846,793 (Leonard et al.) und 4,994,028 (Leonard et al.) offenbaren Vorrichtungen mit hohlen, nadelartigen Kanülen zum Implantieren einer Mehrzahl fester, länglicher medizinischer Pellets. Diese Vorrichtungen sind so gestaltet, dass ein Benützer einen mit der Hand erfassbaren Knopf den Instrument-Körper entlang schiebt, um einen Kolben durch die Nadel zu bewegen und die Pellets abzugeben. Das U.S. Patent Nr. 4,661,103 (Harman) lehrt eine ähnliche Vorrichtung mit einem mit Schlitzen versehenen Zylinderelement zur gleitbaren Anbringung eines integralen Magazins für zahlreiche Implantat-Pellets. Das U.S. Patent Nr. 4,871,094 (Gall et al.) sieht eine Implantationsvorrichtung vor, bei welcher ein spritzenartiger, distal vorstehender koaxialer Kolben und eine Seitenbeladungsöffnung zum Platzieren von Implantaten im Injektor benützt wird. Die Vorrichtungen von Gall et al. weisen auch einen abgestuften Kanal auf, der durch die äußere Oberfläche des Körpers der Vorrichtung hindurch geht, wobei jeder Abschnitt des Kanals längenmäßig in etwa jener der Implantate entspricht. Ein seitlich abstehender Knopf am Kolben gleitet zwischen Punkten innerhalb des abgestuften Kanals, um die Implantation von Pellets eines nach dem anderen zu erleichtern. Das U.S. Patent Nr. 4,900,304 (Fujioka et al.) lehrt eine andere seitlich beladbare Implantationsvorrichtung mit einem Standard-Kolben. Die Vorrichtung von Fujioka et al. unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Seitenbeladung von der in der obigen Gall et al.-Vorrichtung ersichtlichen insofern, als die Ladeöffnung sich in der Seite des Nadel- oder Trokar-Elements der Vorrichtung befindet, welche mit Implantaten beladen wird, bevor sie in den Körper des Injektors eingefügt wird. Das U.S. Patent Nr. 4,402,308 (Scott) beschreibt einen Implantats-Injektor mit einer hohlen, geschlitzten Nadel oder einem Trokar, welcher) drehbar in einer Hülle gelagert ist, wobei die Hülle zurückziehbar ist, um jeden beliebigen Teil der geschlitzten Nadel freizulegen. Das U.S. Patent Nr. 4,941,874 (Sandow et al.) sieht eine transparente Implantationsvorrichtung mit einer Schutzabdeckung vor, um die Kolbenstange zu schützen und ein Herausfallen derselben zu verhindern. Das U.S. Patent Nr. 4,753,636 (Free) lehrt einen spritzenartigen Implantats-Injektor, bei welchem eine tabulatorartige Klemme lösbar an Positionen an der Sperreinrichtung befestigt ist, um seine Vorwärtsbewegung zu regulieren und jede Implantation auf ein einziges Implantat-Pellet zu beschränken. Das U.S. Patent Nr. 4,147,164 (Behney) gibt Anweisungen für ein Verfahren zum Platzieren von formkorrigierenden Implantaten in Hundeohren. Schließlich lehrt das U.S. Patent Nr. 5,385,554 (Brimhall) ein flügelförmiges Paar Verlängerungen für einen Katheter-Induktor, welcher das Erfassen der Nadel erleichtert.
  • Außerdem wurden im Stand der Technik einige Mittel und Methoden zum Einfügen von Vorrichtungen in Gewebe in angemessenen vorgeschriebenen Winkeln erwähnt. Das U.S. Patent Nr. 2,577,481 (Piechaczek) führte eine Vorrichtung an, die im Allgemeinen eine abgeflachte Basis aufweist, die gegen die Haut eines Patienten platziert werden soll, und einstellbare Mittel zum Verändern des Winkels, in welchem eine Injektionsnadel durch die Ebene der Basis hindurchtritt, umfasst. In ähnlicher Weise beschreiben die U.S. Patente Nr. 5,024,665 und 4,966,589 (beide an Kaufman) eine Verbund-Katheteranordnung, die den Körper und die Nadel einer Einführvorrichtung so sichert, dass ihr Penetrationswinkel in den Körper im Wesentlichen während der Operation beibehalten wird. Das U.S. Patent Nr. 5,192,271 (Kalb et al.) offenbart eine Vorrichtung zur Verabreichung einer Injektion in einen Penis, wobei die Vorrichtung einen Ring aufweist, der so gestaltet ist, dass er den Penis kreisförmig umgibt, wobei der Ring eine oder mehrere rohrförmige Verlängerungen aufweist, die vom Ring so abstehen, dass eine durch das Rohr und den Ring hindurchgehende Injektionsnadel zum zentralen erektilen Gewebe geführt wird. Das U.S. Patent Nr. 5,395,317 (Kambin) sieht ein Verfahren zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalls vor, wobei das Verfahren eine Spannvorrichtung aufweist, welche im Wesentlichen parallele Kanäle in einer Spannvorrichtung benützt und eine ursprüngliche Führung, die durch einen Kanal hindurchgeht, um nachfolgende lineare Einrichtungen auszurichten und sie zur gewünschten Stelle in Bezug auf die Bandscheibe zu leiten. Das U.S. Patent Nr. 4,403,987 (Gottinger) offenbart eine Injektionshilfe die im Allgemeinen eine Injektionsspritze, ein abgewinkeltes Rampenmittel und eine gleitfähige Basis aufweist, wobei die Basis zum Befestigen der Spritze und Hinuntergleiten am Rampenmittel im vorbestimmten Winkel ausgelegt ist, um eine gewünschte Injektion in eine Extremität zu geben. Die U.S. Patente Nr. 3,324,854 (Reese) und 2,660,169 (Malm) offenbaren Spritzenbefestigungen, welche vom Nadelende einer Spritze abstehen und es dem Benützer ermöglichen, die Spritzennadel in einen bestimmten, erhobenen Teil der Haut zu führen. Schließlich lehrt das U.S. Patent Nr. 5,300,079 (Niezink et al.) einen federbetriebenen Injektor, der zum Implantieren von Gegenständen, wie Transpondern, bestimmt ist, welche zum Identifizieren von Schweinen verwendet werden. Beim Injektor wird ein Positioniermittel benützt, welches einen Stift aufweist, der an einen Körper angelegt wird als Führung für eine Insertionsnadel, die parallel zum Stift in den und aus dem Körper bewegt werden soll.
  • Die GB 1476776 A offenbart eine Spritze mit einer bewegbaren Sonde, die ein Bestimmen der Penetrationstiefe der Nadel ermöglicht.
  • Die GB 2138298 A offenbart eine Implantationseinrichtung zum Einführen fester Pellets in einem vorbestimmten Abstand von der Stelle der Gewebepenetration.
  • Die FR 2612401 A offenbart eine Hülse zum Stabilisieren und Leiten des Eindgringens einer Injektionsnadel.
  • Die DE 63592 C offenbart eine medizinische Spritze mit Mit teln zum Bestimmen der Penetrationstiefe der Nadel.
  • Die AT 390884 B offenbart eine Vorrichtung für die Implantation von Strahlenquellen.
  • Während die Vorrichtungen des Standes der Technik Mittel zum Einführen eines festen, subkutanen Implantats in einen Patienten, oder bestimmte Mittel zum Festlegen des Winkels, in welchem eine Injektion oder eine Implantation durchgeführt wird, vorsehen, begrenzt keine den Einstechwinkel so, dass die Vorrichtung oder die Materialien, zu deren Implantation sie entworfen sind, nur in der gewünschten Tiefe unterhalb und im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Gewebes platziert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Wie oben gezeigt, lehrt der Stand der Technik eine Reihe von Vorrichtungen zum subkutanen Implantieren fester Materialien, wie fester Empfängnisverhütungskapseln. Während die meisten derartigen Implantate direkt unter der Haut platziert werden sollen, kann eine inkorrekte Benützung der Vorrichtungen des Standes der Technik dazu führen, dass die Feststoffe in tieferen Geweben implantiert werden. In ähnlicher Weise kann die Insertion von (einem) subkutanen Pellet(s) oder Implantat(en) zur unbeabsichtigten Platzierung in einer unterschiedlichen anstatt der Standard-Entfernung von der Stelle der Trokar-Punktion führen. Das Auffinden und Entfernen ungenau abgesetzter Implantate kann während eines Entfernungsvorganges eine Herausforderung und für den Implantats-Empfänger eine Unannehmlichkeit sein. Die vorliegende Erfindung sieht eine Injektions- oder Implantationsvorrichtung vor, die so gestaltet ist, dass sie die Ablagerung oder Implantation von festem Material oder Materialien unter der und in Bezug auf die Ebene oder Oberfläche von Geweben erleichtert.
  • Im Allgemeinen umfasst die vorliegende Erfindung eine Insertions- oder Implantationsvorrichtung oder einen Injektor zum Einfügen, Implantieren oder Ablagern von festen oder halbfesten Implantaten oder Pellets unter der Oberfläche eines Gewebes, am meisten bevorzugt, der Haut eines Säugers, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • a) ein Gehäuse oder einen Körper, um die Elemente der Insertionsvorrichtung oder des Injektors zu stützen und deren (dessen) Aktionen zu koordinieren;
    • b) ein hohles, rohrförmiges Element, das über sein proximales Ende am Gehäuse oder Körper befestigt ist, wobei das hohle, rohrförmige Element gegebenenfalls und bevorzugt an seinem distalen Ende angespitzt ist;
    • c) einen Kanal oder Durchgang, der koaxial durch das Gehäuse oder den Körper und das hohle, rohrförmige Element verläuft, wobei der Kanal oder Durchgang ausreichende Innendimensionen hat, um die Lagerung und den Durchgang der betreffenden festen oder halbfesten Materialien oder Pellets zu ermöglichen;
    • d) ein Absperrorgan oder einen Stab mit ausreichender Länge und Dimensionen, um durch den Kanal oder Durchgang durch das Gehäuse und das rohrförmige Element hindurch zu treten, um den Durchgang der festen Materialien durch diese hindurch zu erleichtern; und
    • e) eine Gewebepenetrationsführung, wobei die Führung vom Gehäuse oder Körper als im Wesentlichen lineare, vorzugsweise lineare, Materialverlängerung absteht, die parallel zum hohlen, rohrförmigen Element und durch einen Abstand von diesem getrennt gehalten wird, wobei der Abstand vorzugsweise annähernd gleich der Dicke des Gewebes ist, unter welchem das Implantat bei Verwendung abgelagert wird.
  • Die Insertionsvorrichtung oder der Injektor kann auch gegebenenfalls entsprechende Mittel am Absperrorgan und am oder im Gehäuse oder Körper aufweisen, um die Bewegung des Absperrorgans durch den Durchgang hindurch zu regulieren. Bei einer anderen fakultativen Ausführungsform dient das entsprechende Mittel dazu, die Bewegung des Absperrorgans durch den Kanal oder Durchgang hindurch zu erleichtern oder nur in einer Richtung zu gestatten. Obgleich ein gewisses Ausmaß an Nachgiebigkeit für einige Vorrichtungen und Verwendungen erwünscht sein kann, ist es im Allgemeinen bevorzugt, dass die Gewebepenetrationsführung aus einem starren Material oder einer Materialkombination gebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist eine Insertionsvorrichtung oder ein Injektor für feste Materialien der vorliegenden Erfindung auf:
    • a) ein Gehäuse oder einen Körper;
    • b) einen hohlen, rohrförmigen Trokar, der vom distalen Ende des Gehäuses oder Körpers absteht, wobei das hohle, rohrförmige Element an seinem distalen Ende angespitzt ist;
    • c) einen Kanal oder Durchgang, der koaxial durch das Gehäuse oder den Körper und den Trokar verläuft, wobei der Kanal oder Durchgang ausreichende Innendimensionen hat, um die Lagerung und den Durchgang der entsprechenden festen Materialien zu ermöglichen;
    • d) ein Absperrorgan oder einen Stab von ausreichender Länge und Dimensionen, um durch den Kanal oder Durchgang durch das Gehäuse und das rohrförmige Element hindurch zu treten, um den Durchgang der festen Materialien durch diese hindurch zu erleichtern; und
    • e) eine Gewebepenetrationsführung, wobei die Führung vom Gehäuse oder Körper als lineare Materialverlängerung absteht, die parallel zum Trokar und durch einen Abstand von diesem getrennt gehalten wird, wobei der Abstand bei Verwendung vorzugsweise annähernd gleich der Dicke des Gewebes ist, unter welchem die festen Materialien bei Verwendung abgelagert werden.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform können die soeben beschriebenen Implantationsvorrichtungen weiters ein oder mehrere Mittel in, auf oder zugehörig zu der Länge des Absperrorgans oder Stabes aufweisen, und ein oder mehrere Mittel im, am oder zugehörig zum Gehäuse oder Körper, die dazu wirken, um eine unidirektionale oder eine Bewegung in nur eine Richtung des Absperrorgans oder Stabes durch den Kanal oder Durchgang hindurch zu erleichtern. Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel, die die Bewegung des Absperrorgans in nur eine Richtung durch die Vorrichtung hindurch erleichtern, Mittel, welche, ohne außergewöhnliche proximale Zugkraft auf das Absperrorgan verhindern, dass das Absperrorgan entlang seiner Länge über vorbestimmte Positionen hinaus zurückgezogen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnitts-Seitenansicht einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnitts-Seitenansicht einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die durch die Haut eines Empfängers eingeführt ist.
  • 3 ist eine Querschnitts-Seitenansicht der Insertions- oder Implantationsvorrichtung der 2, die sachgerecht in eine subkutane Stelle gerichtet ist.
  • 4 ist eine Querschnitts-Draufsicht einer Ausführungsform eines Mittels zum Gewährleisten einer unidirektionalen Bewegung eines Absperrorgans durch den Körper einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine dreidimensionale Seitenansicht einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung sind aus den in den 15 gezeigten Ausführungsformen leicht verständlich. 1 sieht eine Querschnitts-Seitenansicht einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung dieser Erfindung vor, die ein Gehäuse (1) aufweist, das mit einem Trokar (2) so gekoppelt ist, dass ein Kanal oder Durchgang (3), der koaxial zwischen diesen hindurchgeht, den Durchtritt von Materialien, vorzugsweise festen Materialien, durch die Implantationsvorrichtung hindurch ermöglicht. 1 zeigt weiters zwei feste Implantate (4), die sich im Trokar (2) befinden. Ein Absperrorgan oder Stab (5), der mit einem fakultativen vergrößerten Fingergriff (6) gezeigt ist, kann benützt werden, um die Materialien durch den Kanal (3) zu bewegen, vorzugsweise vom proximalen oder Gehäuse (1)-Ende der Implantationsvorrichtung zum und durch das distale oder Trokar (2)-Ende hindurch. Für die Zwecke dieser Offenbarung wird der Ausdruck „distal" verwendet, um jene Teile der Vorrichtung zu bezeichnen, die normalerweise während der Benützung von der Betätigungsperson weg gehalten werden, wie das offene Ende des hohlen, rohrförmigen Elements, und „proximal" bezieht sich auf jene Teile der Vorrichtung, die normalerweise während der Benützung zur Betätigungsperson hin gehalten werden, wie der fakultative vergrößerte Fingergriff (6).
  • Die 13 zeigen auch eine Gewebe- oder Hautpenetrationsführung (7), die distal vom Gehäuse (1) absteht, im Wesentlichen parallel zum Trokar (2) und von diesem durch einen Abstand oder Zwischenraum (8) getrennt. Die Penetrationsführung ist vorzugsweise starr und relativ unbiegsam und dient dazu, die Tiefe und das Ausmaß, bis zu welchem das distale Ende des hohlen, rohrförmigen Elements der Vorrichtung unter ein Gewebe eingeführt werden kann, entsprechend der Tiefe und dem Ausmaß, die bzw, das für den Vorgang erwünscht ist. Wie in 2 veranschaulicht, bewirkt das Einführen des Trokars (2) durch die Haut (9) in einem unerwünscht steilen Winkel, dass das distale Ende der Penetrationsführung (7) die Oberfläche des Gewebes oder der Haut berührt und eine weitere Vorwärtsbewegung in diesem Winkel hemmt. Wenn die Vorrichtung in einen akzeptableren Winkel gesenkt wird (3), kann der Trokar (2) unter die Haut (9) eingeführt werden, wobei das Gewebe (9) unmittelbar über dem Einführungskanal in den Raum (8) zwischen dem Trokar (2) und der Penetrationsführung (7) eintritt.
  • Während der gesamten Insertion des Trokars wird vorzugsweise das Absperrorgan (5) in einer Position innerhalb des inneren Durchgangs (3) der Vorrichtung belassen, der die festen Materialien am distalen Ende des Durchgangs (3) während der Insertion in den Empfänger hält. Die Ablagerung des festen Materials (4) in dem durch die Insertion erzeugten Kanal kann dann erfolgen, indem das Absperrorgan (5) in seiner Position belassen wird und der Rest der Insertions- oder Implantationsvorrichtung nach hinten oder proximal entlang der Länge des Absperrorgans (5) gezogen wird. In Fällen, in welchen ein einzelnes Pellet oder ein Bolus aus festem Material abgelagert wird, kann der Trokar (2) der Vorrichtung während dieser proximal gerichteten Bewegung aus dem Empfänger herausgezogen werden. In einigen Fällen kann es bevorzugt sein, ein Absperrorgan (5) von ausreichender Länge zu verwenden, so dass das distale Ende des Absperrorgans einen Kontakt mit dem abgelagerten festen Material beibehält, bis der Trokar (2) vollständig aus dem Empfänger zurückgezogen worden ist. Für Ablagerungen säulenförmiger Feststoffe wie jenen, die in den 13 veranschaulicht sind, genügt es im Allgemeinen, dass das Absperrorgan (5) lang genug ist, so dass es im Wesentlichen bis zum distalen Ende des Trokars (2) reicht. Während der Trokar (2) vom festen Implantat zurückgezogen wird, beginnen die umgebenden Gewebe, in ihre ursprüngliche Position wieder zurückzukehren und das Implantat in seiner Position festzuhalten. Bei Ablagerung einer Mehrzahl solcher Materialien kann auch mehr als eine Insertion erwünscht sein. Die erste Insertion kann an eine Stelle erfolgen, die das gerade erwähnte Verfahren ermöglicht, um das erste Stück oder den Bolus aus festem Material abzulagern. Während das distale Ende des Trokars (2) in die Nähe der ursprünglichen Öffnung im Gewebe zurückgezogen wird und nachdem die erste Ablagerung erfolgt ist, kann die Vorrichtung gedreht werden, so dass eine weitere Insertion seitlich der ursprünglichen Ablagerung erfolgen kann. Durch Wiederholen dieser Schritte kann eine Reihe von Ablagerungen, die strahlenförmig von einem einzelnen Insertionspunkt durch die Haut (9) ausgehen, vorgenommen werden.
  • Eine genauere Beschreibung dieser Art einer strahlenförmigen Ablagerung unter Verwendung fester Norplant® Levonorgestrel-Implantate von Wyeth-Ayerst Laboratories ist auf den Seiten 2699 und 2700 des 1995 Physician's Desk Reference (49. Ausgabe), veröffentlicht von Medical Economics Data Production Company in Montvale, NJ 07645–1742 ersichtlich.
  • Es ist am meisten bevorzugt, dass die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weiters ein oder mehrere Mittel zur Erleichterung der Bewegung des Absperrorgans durch den Kanal oder Durchgang in nur eine Richtung verwenden. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Vorrichtung ein oder mehrere Mittel am Absperrorgan und am oder im Gehäuse oder Körper aufweist, die zusammenwirken, um die proximal gerichtete Bewegung des Gehäuses (1) und Trokars (2) entlang des Absperrorgans zu erleichtern, d.h., während das Absperrorgan ruhig gehalten wird, kann das Gehäuse und der Trokar proximal in einem oder mehreren festgelegten Schritten das Absperrorgan entlang nach hinten gezogen werden zwecks unidirektionaler Bewegung von Materialien durch das Gehäuse (1) und den Trokar (2) für die Implantation. Im Hinblick darauf wird der Fachmann verstehen, dass jede Anzahl von Mitteln und Ausgestaltungen verwendet werden kann, um diese Einschränkung der Absperrorgan-Bewegung durchzuführen.
  • Ein Beispiel für solche Mittel ist in der quergeschnittenen Draufsicht der 4 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform entsprechen Einkerbungen (10) an feststehenden Positionen im Absperrorgan (5) einem oder mehreren vorgespannten Vorsprüngen (12), die vom Gehäuse (1) abstehen, wobei die Vorsprünge (12) sich auf einem vorgespannten Arm (11) in den Kanal (3) erstrecken. Obgleich dies nicht in der Ansicht der 4 gezeigt ist, ist der vorgespannte Arm (11) am Gehäuse nur über die Verbindung mit dem Gehäuse (1), die das Bezugszeichen (13) hat, befestigt und kann sich frei bewegen und aus einer ersten Position, in welcher der Vorsprung (12) sich in den Kanal (3) erstreckt in eine zweite oder zurückgezogene Position biegen, in welcher der Vorsprung weniger weit in den Kanal ragt als in der ersten Position. Das Absperrorgan (5) für diese Ausführungsform hat ausreichende Dimensionen, um die Vorsprünge (11) zu berühren und die vorgespannten Arme in ihre zweite oder zurückgezogene Position zu zwingen, während das Absperrorgan durch den Kanal (3) hindurchtritt. Erst wenn er mit einer Einkerbung (10) im Ab sperrorgan (5) fluchtet, wird der Fortsatz weniger beaufschlagt oder reversibel von der Seite des Absperrorgans (5) verschoben, so dass der vorgespannte Arm (11) in seine erste Position oder eine Position, die mehr der ersten Position entspricht, zurückfedern kann. An diesem Punkt befindet sich der Vorsprung (12) in der Einkerbung (10), und ein Zurückziehen des Absperrorgans wird gehemmt oder vorzugsweise verhindert durch den Kontakt der relativ flachen distalen Oberflächen von Vorsprung und Einkerbung.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Einkerbungen (10) im Absperrorgan (5) durch einen Abstand getrennt sein, der der Länge eines implantierbaren Feststoff- oder Material-Bolus entspricht. Bei einer anderen Ausführungsform können die Einkerbungen (10) näher beisammen liegen, um eine rückwärts- oder proximal gerichtete Bewegung des Absperrorgans in Bezug auf das Gehäuse (1) strikter zu beschränken.
  • Andere herkömmliche Mittel zur Beschränkung oder Unterstützung der bevorzugten unidirektionalen Bewegung eines Absperrorgans (5) durch ein Gehäuse (1), einen Kanal oder Durchgang (3) im Rahmen dieser Erfindung sind für den Fachmann auf dem Gebiet der Mechanik verständlich. Die vorgespannten Arme (11) und Vorsprünge (12) der 4 können durch andere Arten mechanischer Rasten, Schlitze, Einkerbungen, Vorsprünge, vorgespannte oder federbetriebene Mechanismen usw. ersetzt werden, die zwischen einem Teil des Absperrorgans und einem Teil der Gehäuse- oder Kanalwand wirken, um eine unidirektionale Bewegung des Absperrorgans durch die Vorrichtung hindurch nahezulegen, zu erleichtern oder beizubehalten. Bei einigen Vorrichtungen im Rahmen dieser Erfindung kann es erwünscht sein, dass die unidirektionale Bewegung des Absperrorgans durch die Vorrichtung hindurch in bestimmten Fällen überwunden werden kann, d.h., dass das Absperrorgan nach hinten (promixal) zur Betätigungsperson hin gezogen werden kann, nachdem eine Vorwärts-(distale) Bewegung erfolgt ist. Dies kann durch herkömmliche Mittel, wie die in 4 veranschaulichten Mittel, erreicht werden, wobei das geformte Material des vorgespannten Arms (11) eine Zusammensetzung, Breite und Dicke hat, die es ermöglicht, dass er vom Absperrorgan weg vorgespannt wird durch eine ausreichende proximale (Rückwärts-)Bewegung des Absperrorgans und den resultierenden Kontakt zwischen dem vorgespannten Vorsprung (12) und die distale Wand der Einkerbung (10) des Absperrorgans. Bei einer anderen Ausführungsform haben die Einkerbungen im Absperrorgan und die Vorsprünge am vorgespannten Arm abgerundetere Dimensionen an jenen Punkten, an welchen sie zusammentreffen und interagieren. Solche abgerundete Mittel würden weniger leicht aneinander einrasten und könnten nötigenfalls leichter überwunden werden.
  • Bei der in 4 veranschaulichten Ausführungsform ist die Einkerbung (10) im Absperrorgan (5) durch eine vordere oder distale Wand definiert, die zur Seite des Absperrorgans im Wesentlichen senkrecht steht. Am tiefsten Teil der Einkerbung ist eine geneigte oder rampenförmige Wand proximal abgewinkelt, um auf die Seite des Absperrorgans zu treffen. Die Vorsprünge (12) an den vorgespannten Armen (11) sind so gestaltet, dass, wenn sie mit den Einkerbungen (10) fluchten und in diese eintreten, der körperliche Kontakt zwischen den Vorsprüngen (12) und der senkrechten distalen Wand der Einkerbung (10) ein Zurückziehen des Absperrorgans in Bezug auf seine ursprüngliche Bewegung durch das Gehäuse (1) hindurch hemmt oder verhindert.
  • Verständlicherweise können jegliche äquivalenten Mittel verwendet werden, um die soeben beschriebene Wechselwirkung zwischen dem Gehäuse und dem Absperrorgan zu erreichen. Der Mechanismus oder das Mittel zum Einfügen eines zum Gehäuse zugehörigen Fortsatzes in eine im Absperrorgan befindliche oder zu diesem zugehörige Einkerbung oder Eintiefung kann eine angeformte Verlängerung des Gehäuses umfassen, wie in 4 gezeigt, oder ein separater Mechanismus sein, der in Verbindung mit dem Gehäuse gehalten wird. In 4 ist dieses Mittel im Gehäuse (1) drinnen gezeigt, angrenzend an den Kanal (3). Es kann sich an jeder Stelle befinden, die die gewünschte Wirkung ermöglicht und die Aktivität der Vorrichtung nicht behindert. Es ist auch verständlich, dass in den Rahmen dieser Erfindung auch ähnliche Mittel mit einem oder mehreren Vorsprüngen fallen, die, vorgespannt oder auch nicht, mit Eintiefungen, Einkerbungen oder anderen, am Gehäuse befindlichen oder mit diesem verbundenen Mitteln an der Außenfläche des Absperrorgans (5) zusammenwirken, um eine unidirektionale Bewegung des Absperrorgans durch das Gehäuse hindurch, oder des Gehäuses und Trokars nach hinten (proximal) entlang des Absperrorgans, zu erleichtern.
  • Die Mechanismen aus Vorsprüngen (12), vorgespanntem Arm (11) und Einkerbungen (10) im Absperrorgan (5) können zusätzlich zur
  • Begrenzung der Bewegung des Absperrorgans noch anderen Funktionen dienen. Sie können auch dazu dienen, der Betätigungsperson die Position des Absperrorgans (5) im Gehäuse (1) und das Ausmaß, in welchem die festen Materialien abgelagert wurden, mitzuteilen. Im Falle fester Pellets (4) von bestimmter Länge, wie jenen in 4, ist es bevorzugt, dass die Einkerbungen (10) in Bezug auf die Länge des Materials, das abgelagert wird, beabstandet sind. Nach der Insertion des Trokars (2) der Vorrichtung zieht die Betätigungsperson das Gehäuse (1) proximal entlang der Länge des Absperrorgans (5) zurück. Eine erste Einkerbung (10) kann im Absperrorgan (5) so platziert sein, dass sie mit ihrem entsprechenden Vorsprung (12) an jedem Punkt zusammentrifft und zusammenwirkt, an welchem sich das erste feste Pellet (4) vom distalen Ende der Implantationsvorrichtung weiterbewegt hat und an der gewünschten Stelle abgelagert worden ist. Während die Betätigungsperson das Gehäuse entlang des Absperrorgans zurückzieht, ermöglicht die durch die Wechselwirkung eines oder mehrerer der Vorsprünge (12) an der Seite des Absperrorgans (5) erzeugte Reibung eine von der Betätigungsperson erkannte angemessen gleichmäßige Bewegung. Diese gleichmäßige Bewegung hört auf, sobald die Vorsprünge (12) und Einkerbungen (10) fluchten und wird als solches von der Betätigungsperson erkannt. Vorbestimmte Abstände der Einkerbungen können auf diese Weise verwendet werden, um die Implantation einer Mehrzahl von Feststoffen zu identifizieren und zu regulieren.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können Mechanismen ähnlich den soeben beschriebenen verwendet werden, um eine Betätigungsperson über den Fortschritt der Implantationen durch Implantationsvorrichtungen, in welchen eine unidirektionale Bewegung des Absperrorgans nicht bevorzugt ist, zu unterrichten. Vorrichtungen dieser Art können die von den soeben beschriebenen vorgespannten Armen (11), Vorsprüngen (12) und Einkerbungen (10) erzeugte Wirkung nützen, wobei die Vorsprünge (12) und Einkerbungen (10) Morphologien und Dimensionen aufweisen, die reversibel zusammenwirken. In einem Fall könnten die Vorsprünge (12) im Wesentlichen wie in 4 gezeigt belassen werden, wobei die Einkerbungen distal sowie auch proximal abgewinkelt oder rampenförmig sind, um eine Bewegung des Vorsprungs (12) in jeder Richtung zu ermöglichen. In einem anderen Fall könnten die Vorsprünge und Einkerbungen so abgerundet sein, dass keine Win kel auf einem der Mittel die anderen berühren könnte, um eine unüberwindbare Barriere für eine Bewegung des Absperrorgans, proximal oder distal, zu bilden.
  • Die hohlen, rohrförmigen Elemente der vorliegenden Erfindung können jede rohrförmige Gestalt aufweisen, die als Kanüle wirkt und die gewünschte Funktion der Insertions- oder Implantationsvorrichtung ermöglicht. Für Vorrichtungen, die in eine zuvor bestehende Öffnung in den in Frage stehenden Geweben insertiert werden sollen, kann ein distal abgestumpftes Rohr erwünscht sein. Wenn die Vorrichtung im Gewebe ihre eigene Öffnung erzeugen soll, wäre ein spitzes und/oder angespitztes distales Ende am rohrförmigen Element bevorzugt. Das hohle, rohrförmige Element kann eine angeformte Verlängerung des Gehäuses sein oder, wie in den 13 veranschaulicht, eine separate, am Gehäuse (1) befestigte Einheit. Die rohrförmigen Elemente können auch aus jedem Material bestehen, das starr genug ist, um die gewünschte Insertion zu erzeugen und das keine unerwünschten Wirkungen auf die umgebenden Gewebe hat. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform diese Erfindung umfasst das hohle, rohrförmige Element eine hohle Kanüle, Injektionsnadel oder einen Trokar aus rostfreiem Stahl, der an seinem distalen Ende durch einen winkelförmigen Querschnitt angespitzt ist und in das Gehäuse wie in den 13 gezeigt eingefügt ist. Für die Zwecke dieser Offenbarung bezieht sich der Ausdruck „Trokar" auf ein distal angespitztes, rohrförmiges Element, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, das am Gehäuse über sein proximales Ende befestigt ist. Der Trokar ist am meisten bevorzugt so gestaltet, dass er mit dem Gehäuse verbunden bleibt und nicht nach erfolgter Ablagerung oder Implantation in oder unter einem Gewebe zurückbleiben soll.
  • Das hohle, rohrförmige Element kann auch mittels jeglicher praktizierbarer Mittel am Gehäuse befestigt sein. Beispielsweise kann es durch einen Klebstoff, wie medizinisch akzeptables Epoxy, am Gehäuse gehalten werden. Das proximale Ende des hohlen, rohrförmigen Elements kann auch so gestaltet sein, dass der Gehäuseabschnitt um dieses herum angeformt werden kann. Beispielsweise kann das rohrförmige Element nach außen aufgeweitet sein oder einen nach außen abstehenden Flansch oder einen oder mehrere Vorsprünge an seinem proximalen Ende haben, die von einem angeformten Gehäuse eingeschlossen werden können.
  • Das hohle, rohrförmige Element kann auch zusätzliche Komponenten aufweisen, die besonders nützlich sind, wenn die Vorrichtung für mehrfache Insertionen und Ablagerungen benützt wird. Die erste ist eine sichtbare Linie, Markierung, Kerbe, erhabener Abschnitt oder ein anderer Indikator, der zur Außenfläche des rohrförmigen Elements zugehörig ist, in der Nähe des distalen Endes des rohrförmigen Elements. Dieser sichtbare Indikator kann benützt werden, um die Betätigungsperson zu informieren, während das rohrförmige Element aus dem Gewebe zurückgezogen wird, wenn sich das distale Ende des rohrförmigen Elements der Öffnung im Gewebe nähert. Wenn eine zusätzliche Insertion erwünscht ist, kann die Betätigungsperson dann die Implantationsvorrichtung aus der Linie der ersten Insertion drehen und die Vorrichtung entlang einer anderen Linie wieder insertieren. Solche Linien können am oder im Material des rohrförmigen Elements mit allen praktikablen Mitteln angebracht werden, die die gewünschte Betätigung der Vorrichtung nicht stören. Wenn das rohrförmige Element eine geformte Einheit ist, kann die Linie, Markierung, Kerbe, der erhabene Teil usw. in die Oberfläche des Matrials eingeformt werden. Bei Vorrichtungen, bei welchen das rohrförmige Element eine Kanüle oder ein Trokar aus rostfreiem Stahl ist, ist es bevorzugt, dass der sichtbare Indikator mit einem Laser in die Oberfläche der Kanüle oder des Trokars eingeätzt wird.
  • Eine andere Komponente zur Verwendung bei einer Insertions- oder Implantationsvorrichtung für mehrfache feste Implantate ist eine durch die Seite des hohlen, rohrförmigen Elements hindurchgehende Öffnung, vorzugsweise an jenem Punkt, der das erste und das zweite feste Implantat durch die Öffnung hindurch sichtbar macht. Diese Öffnung soll ausreichen, um zu ermöglichen, dass die festen Implantate gesehen werden können, jedoch nicht durch die Öffnung hindurchgelangen können. Vor der Benützung ermöglicht es diese Öffnung der Betätigungsperson, rasch zu bestätigen, dass die Implantate an Ort und Stelle sind. Während das Absperrorgan durch das hohle, rohrförmige Element fortschreitet, erreicht es die Öffnung und ist hinter dem letzten Implantat sichtbar, um als Benachrichtigung davon zu dienen. Die Öffnung kann in der Seite des hohlen, rohrförmigen Elements auf jede Weise und mit jedem Verfahren ausgebildet sein, das die gewünschte Öffnung ergibt, ohne die Funktion der Vorrichtung zu hemmen. Wenn das rohrförmige Element eine angeformte Einheit ist, kann die Öffnung als durch die Oberfläche des Materials hindurchgehende Ausnehmung geformt werden. Bei Vorrichtungen, bei welchen das rohrförmige Element eine Kanüle oder ein Trokar aus rostfreiem Stahl ist, ist die Öffnung oder das Fenster vorzugsweise mit einem Laser durch die Wand der Kanüle oder des Trokars geschnitten.
  • Auch das Gehäuse selbst kann alle Dimensionen aufweisen, die es ermöglichen, dass die Vorrichtungen wie hierin beschrieben verwendet werden, vorzugsweise mit einer ergonomisch akzeptablen Gestalt, die die Benützung erleichtert und für den Benützer komfortabel ist. Es kann aus mehr als einem Abschnitt bestehen, die zusammengekoppelt sind, um die Penetrationsführung, den Trokar, das Absperrorgan und gegebenenfalls Mittel zum Regulieren der Bewegung des Absperrorgans aufzunehmen. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse eine einzige Einheit, am meisten bevorzugt, ein medizinisch akzeptables geformtes Polymer, wie Polyacryl oder Nylon 66. Es ist auch bevorzugt, dass das hohle, rohrförmige Element mit dem Gehäuse im Wesentlichen in der Nähe der unteren Oberfläche des Gehäuses verbunden ist, wodurch es möglich wird, die Vorrichtung fast parallel zur Oberfläche oder allgemeinen Ebene des Gewebes, in oder unter welches sie eingeführt wird, zu halten.
  • Die mit den Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung nützlichen Absperrorgane können jede Form aufweisen, die geeignet ist, um feste Materialien durch den Durchgang oder Kanal hindurch zu bewegen und gegebenenfalls Mittel aufweist, die ausgelegt sind, um mit dem Gehäuse zugehörigen Mitteln in Wechselwirkung zu treten, um das Zurückziehen des Absperrorgans zu stoppen oder zu verzögern, sobald dieses bestimmte Positionen innerhalb des Kanals erreicht hat. In seiner einfachsten Form weist das Absperrorgan einen im Wesentlichen linearen Stab oder eine Säule aus Material von ausreichender Länge und Starrheit auf, um feste Materialien durch die Längserstreckung des Kanals oder Durchgangs hindurch zu drücken. Das Absperrorgan kann einen vergrößerten Teil oder Körper an seinem proximalen Ende aufweisen, um den Griff der Bedienungsperson zu verbessern, wie vom Gebilde 6 in den 13 angezeigt ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das distale Ende des Absperrorgans vergrößert, vorzugsweise so, dass es während seines Durchgangs beinahe die gesamte Querschnittsfläche der Kammer einnimmt. Diese Vergrößerung ist besonders nützlich für Fälle, in welchen der abzulagernde Feststoff ein granulares, teilchenförmiges oder eine andere Form eines nicht-zusammengepressten oder nichteingeschlossenen Materials ist. Verständlicherweise können die Insertions- oder Implantationsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung mit jedem festen oder halbfesten Material verwendet werden, das im Kanal oder Durchgang der Vorrichtung gehalten und durch diesen hindurch treten kann. Zu diesen können – ohne darauf eingeschränkt zu sein – feste Pellets, granulares oder teilchenförmiges Material, wie bereits erwähnt, sowie Pulver, Gele, Cremes, Schäume, eingekapselte Flüssigkeiten, Schwämme usw. zählen. Für die meisten Verwendungszwecke und für eine wirtschaftliche Produktion ist es bevorzugt, dass das Absperrorgan wie auch das Gehäuse aus einem einigermaßen starren Polymer geformt ist, wie durch Reaktionsspritzguss-Techniken.
  • Der Kanal oder Durchgang durch das Gehäuse und durch das hohle, rohrförmige Element können jede Gestalt haben, die es ermöglicht, dass feste Materialien wie beabsichtigt hindurchgehen und abgelagert werden. Es ist bevorzugt, dass der Kanal oder Durchgang im Wesentlichen dieselben inneren Dimensionen über seine gesamte Länge aufweist. Mehr bevorzugt ist der Kanal im Wesentlichen rohrförmig und über seine gesamte Länge im seitlichen Querschnitt abgerundet oder kreisförmig.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Gewebe-Penetrationsführungen (7) können jede Gestalt aufweisen, die im Wesentlichen parallel zum hohlen, rohrförmigen Element und in geeignetem Abstand von diesem für den entsprechenden Einstechvorgang gehalten werden kann und den Eintritt von Gewebe zwischen Führung und rohrförmigem Element ermöglicht. Die Führung kann enger oder weiter als das hohle, rohrförmige Element sowie länger, kürzer oder gleichlang wie dieses sein. Die Führung kann lösbar oder unlösbar mit jedem Abschnitt der Vorrichtung gekoppelt sein und auf jede Weise, die die gewünschten Tätigkeiten ermöglicht, gekoppelt sein. Die Führung ist vorzugsweise ein festes, geformtes Ansatzstück des Gehäuses oder Körpers. Die Penetrationsführung kann eine Vielzahl von im Wesentlichen parallelen Ansatzstücken am Gehäuse oder Körper umfassen, wobei jede im Wesentlichen parallel zum hohlen, rohrförmigen Element ist. Am meisten bevorzugt ist die Penetrationsführung ein ein zelnes Ansatzstück. Die Penetrationsführung kann auch so gestaltet sein, dass sie nur einen einzigen Abstand zwischen ihr selbst und dem hohlen, rohrförmigen Element der Vorrichtung ermöglicht, oder sie kann verstellbar sein, damit die Betätigungsperson den Abstand zwischen den beiden gemäß der Dicke des in Frage stehenden Gewebes einstellen kann.
  • Der Abstand oder Zwischenraum zwischen der Penetrationsführung und dem hohlen, rohrförmigen Element kann jeder trennende Abstand sein, der es ermöglicht, dass Gewebe zwischen die beiden eintritt und die Insertion des hohlen, rohrförmigen Elements bis zur gewünschten Tiefe unter dem Gewebe oder den Geweben begrenzt. Wenn das Gewebe menschliche Haut ist und die Insertion dazu ausgelegt ist, eine subkutane Ablagerung durchzuführen, wie im Falle fester empfängnisverhütender Implantate, ist es bevorzugt, dass die Penetrationsführung vom hohlen, rohrförmigen Element in einem Abstand von zwischen etwa 0,05 und etwa 0,10 Inch (1,25 bis 2,5 mm), mehr bevorzugt, zwischen etwa 0,075 Inch und etwa 0,095 Inch (1,88 bis 2,41 mm), und am meisten bevorzugt, in einem Abstand von zwischen etwa 0,080 Inch und etwa 0,090 Inch (2,03 bis 2,29 mm) getrennt ist. Verständlicherweise können durch Verstellen des Zwischenraumes oder Abstandes zwischen der Penetrationsführung und dem hohlen, rohrförmigen Element die Vorrichtungen dieser Erfindung mit anderen Geweben einschließlich – ohne darauf eingeschränkt zu sein – Perikard, Pleura, Leberkapsel etc., verwendet werden.
  • 5 sieht eine dreidimensionale Seitenansicht einer Implantationsvorrichtung dieser Erfindung mit einigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen vor. Die Implantationsvorrichtung umfasst ein Gehäuse oder einen Körper (1) mit einem distal angespitzten Trokar (2) und einer etwas kürzeren Penetrationsführung (7), die parallel zueinander vom Gehäuse (1) verlaufen. Das Absperrorgan (5) der Implantationsvorrichtung hat ein vergrößertes proximales Ende (6), das als Fingergriff dient, und ein vergrößertes distales Ende (14), um das vollständige Hindurchgehen von festen Materialien durch die Implantationsvorrichtung hindurch zu erleichtern. Der Trokar (2) enthält eine Öffnung oder ein Sichtfenster (15), um es der Betätigungsperson zu ermöglichen, das Material im Kanal der Implantationsvorrichtung zu sehen. Einer oder mehrere sichtbare Indikatoren an der Außenseite des Trokars, wie die sichtbare Linie (16), die den Trokar unmittelbar proximal seinem distalen Ende kreisförmig umgibt, kann dazu dienen, die Betätigungsperson über die Position des Trokars zu informieren, während dieser in das Gewebe insertiert oder aus diesem zurückgezogen wird. Insbesondere für Vorrichtungen, die dazu entworfen sind, eine einzige feste Masse oder einen einzigen Bolus aus festem Material zu implantieren, injizieren oder insertieren, kann die distale Oberfläche des Vorrichtungskörpers (17) verwendet werden, um das Ausmaß zu beschränken, bis zu welchem der Trokar (2) in oder unter ein Gewebe insertiert werden kann. Da der Körper des Gehäuses (1) am meisten bevorzugt größer ist als der Einschub, in welchem der Trokar platziert wird, kontaktiert er das in Frage stehende Gewebe und verhindert einen weiteren Eintritt des Trokars. Wenn die abzulagernde Masse aus festem Material in dem Abschnitt des Trokars (2) enthalten sein kann, der sich vom Gehäuse (1) weg erstreckt, zeigt ein Kontakt dieser distalen Fläche (17) des Gehäuses (1) gegen das Gewebe an, dass die abzulagernde Feststoffmasse in einer vollständig eingesetzten Position ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Ablagerung eines festen Materials (4) in oder unter ein Gewebe (9), wobei die Vorrichtung aufweist: a) ein Gehäuse (1); b) ein hohles, rohrförmiges Element (2) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei das hohle, rohrförmige Element (2) vom distalen Ende des Gehäuses (1) absteht; c) einen Durchgang (3), welcher koaxial durch das Gehäuse (1) und durch das rohrförmige Element (2) verläuft, wobei der Durchgang (3) ausreichende Innendimensionen hat, um die Lagerung und den Durchgang des festen Materials (4) zu ermöglichen; d) ein Absperrorgan (5) mit einer Länge und Dimensionen, um durch den Durchgang (3) hindurch zu treten, um den Durchgang des festen Materials (4) durch diesen zu erleichtern; und e) eine im Wesentlichen lineare Penetrationsführung (7) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, welches vom Gehäuse (1) absteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7) parallel zum hohlen, rohrförmigen Element (2) positioniert, durch einen Abstand von diesem getrennt, und bei Verwendung in Bezug auf dieses befestigt ist, um den Durchgang des Gewebes (9) zwischen der Führung (7) und dem rohrförmigen Element (2) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiters dem Absperrorgan (5) und dem Gehäuse (1) zugeordnete Mittel umfasst, um die unidirektionale Bewegung des Absperrorgans (5) durch den Durchgang hindurch zu erleichtern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das hohle, rohrförmige Element (2) weiters ein angespitztes distales Ende aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Penetrationsführung (7) vom hohlen, rohrförmigen Element (2) durch einen Abstand von etwa 1,25 mm bis etwa 2,5 mm getrennt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Penetrationsführung (7) vom hohlen, rohrförmigen Element (2) durch einen Abstand von etwa 1,88 mm bis 2,41 mm getrennt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Penetrationsführung (7) vom hohlen, rohrförmigen Element (2) durch einen Abstand von etwa 2,03 mm bis etwa 2,29 mm getrennt ist.
  7. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Penetrationsführung (7) vom Gehäuse (1) im Wesentlichen parallel zum hohlen, rohrförmigen Element (2) absteht und an einem Punkt endet, der im Wesentlichen dem distalen Ende des hohlen, rohrförmigen Elements (2) entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das hohle, rohrförmige Element (2) vom Gehäuse über das distale Ende der Penetrationsführung (7) hinaus absteht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Penetrationsführung (7) vom Gehäuse (1) über das distale Ende des hohlen, rohrförmigen Elements (2) absteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Penetrationsführung (7) in ihrer Länge einstellbar ist, um die Erstreckung der Penetrationsführung (7) in Bezug auf das hohle, rohrförmige Element (2) zu ändern.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiters Mittel zum Einstellen des Abstandes, der die Penetrationsführung (7) vom hohlen, rohrförmigen Element (2) trennt, aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Penetrationsführung (7) vom Gehäuse (1) lösbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei ein oder mehrere, dem Gehäuse (1) zugeordnete(s) Mittel ein oder mehrere vorgespannte(s), mit dem Gehäuse (1) gekoppeltes) Element(e) aufweist (aufweisen), wobei jedes vorgespannte Element einen vorgespannten Arm (11) und einen Vorsprung (12) hat und wobei der vorgespannte Arm (11) den Vorsprung (12) re versibel in den Durchgang (3) erstreckt, um mit einer oder mehreren Nuten) (10) im Absperrorgan (5) oder zugehörig zur Länge desselben zusammen zu wirken, um eine unidirektionale Bewegung des Absperrorgans (5) durch den Durchgang (3) zu erleichtern.
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