DE2922511A1 - Abdominaler injektor - Google Patents

Abdominaler injektor

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DE2922511A1 DE19792922511 DE2922511A DE2922511A1 DE 2922511 A1 DE2922511 A1 DE 2922511A1 DE 19792922511 DE19792922511 DE 19792922511 DE 2922511 A DE2922511 A DE 2922511A DE 2922511 A1 DE2922511 A1 DE 2922511A1
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    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles

Description

  • Abdominaler Injektor Die Erfindung betrifft einen abdominalen Injektor zur Einführung in einen Körperhohlraum mittels eines intra-abdominalen medizinischen Instruments, z.B. mittels eines Endoskops, um eine medizinische Flüssigkeit in abdominales Körpergewebe zu injizieren, bestehend aus einer flexiblen äußeren Hülle mit einem offenen distalen Ende, einer flexiblen, in der äußeren Hülle gleitbaren Versorgungsröhre, in deren proximales Ende die medizinische Flüssigkeit einführbar ist, einer am distalen Ende der Versorgungsröhre befestigten Injektionsnadel, Nadelantriebsmitteln, die mit dem proximalen Ende der Versorgungsröhre so verbunden sind, daß die Versorgungsröhre relativ zur äußeren Hülle gleiten und dadurch die Injektionsnadel an dem offenen distalen Ende der äußeren Hülle austreten kann.
  • Um mit einem solchen Injektor in Verbindung mit einem Endoskop eine medizinische Flüssigkeit in abdominales Körpergewebe injizieren zu können, wird das distale Ende des Injektors aus dem offenen Ende der flexiblen Röhre des Endoskops herausgeführt und in die Nähe des interessierenden Teils der Körperhöhle gebracht.
  • Anschließend wird die Injektionsnadel aus dem distalen Ende des Injektors ausgestoßen und in das Gewebe eingestochen, so daß dann die medizinische Flüssigkeit in das Gewebe injiziert werden kann.
  • Das distale Ende des Injektors wird dabei somit unter Beobachtung durch die im Endoskop vorgesehenen optischen Mittel an die zu behandelnde Stelle des Körperhohlraums herangeführt. Aber selbst wenn es gelingt, die Nadel genau an die interessierende Stelle zu bringen, kann es passieren, daß die Nadel an dem Gewebe abgleitet und dadurch ein Einstich an der falschen Stelle oder gar nicht erfolgt. Selbst wenn aber die Nadel an der richtigen Stelle in das Gewebe eingestochen wird, besteht aber die Gefahr, daß die Nadel während der Injektion der medizinischen Flüssigkeit aus der Einstichstelle herausgelangt.
  • Derartige Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere dann, wenn die Injektion in einem inneren Organ erfolgen soll, das heftige Bewegungen ausführt oder sehr schmal ist.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen abdominalen Injektor der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit dem die Injektionsnadel genau an einer gewünschten Stelle ohne die Gefahr eines Abrutschens in das Körpergewebe eingeführt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß# der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Antriebsübertragungselement vorgesehen ist, das in Längsrichtung der äußeren Hülle in einem Zwischenraum zwischen der äußeren Hülle und der Versorgungsröhre bewegbar ist, daß mit dem proximalen Ende des Antriebsübertragungselementes Antriebsmittel verbunden sind, durch die das Antriebsübertragungselement relativ zur äußeren Hülle und zur Versorgungsröhre bewegbar ist, und daß mit dem distalen Ende des Antriebsübertragungselementes eine Klauenanordnung verbunden ist, die am offenen distalen Ende der äußeren Hülle durch Betätigung der Antriebsmittel bewegbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Injektor ist es möglich, durch die Klauenmittel einen gewünschten Teil des Körpergewebes zu erfassen, so daß die Injektionsnadel unabhängig von der Härte des Körpergewebes ohne die Gefahr eines Abrutschens sicher an der erforderlichen Stelle angesetzt werden kann. Während des Injektionsvorganges kann das Körpergewebe durch die Klauenanordnung festgehalten werden, so daß ein Austreten der Injektionsnadel während des Operationsvorganges weitgehend vermieden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Klauenanordnung aus zwei oder mehreren Drahtelementen, deren pröximale Enden am distalen Ende des Antriebsübertragungselementes befestigt sind, und deren freie Enden sich so in Längsrichtung erstrecken, daß sie die Nadel umgeben und radial nach außen gespreizt sind, so daß sie sich zu ihren freien Enden hin allmählich voneinander entfernen Die mittleren Bereiche der Elemente werden aufgrund ihrer Eigenelastizität gegen den Rand des offenen distalen Endes der äußeren Hülle gedrückt. Wenn diese Elemente in die äußere Hülle hineinbewegt werden, kommen die hakenförmigen Enden der Elemente einander näher, so daß sie das abdominale Körpergewebe sicher erfassen. Wenn die Elemente andererseits aus der äußeren Hülle heraus nach vorn bewegt werden, kommen die hakenförmigen freien Enden aufgrund der Federwirkung der mittleren Teile vom Gewebe frei.
  • Somit benötigt die aus mehreren Drahtelementen bestehende Klauenanordnung kein besonderes Federelement, um das Gewebe zu erfassen oder freizugeben.
  • Die Klauenanordnung kann aber auch aus anders ausgebildeten Elementen bestehen. In jedem Falle sind aber die proximalen Enden der Elemente am distalen Ende des Antriebsübertragungselementes befestigt, und ihre freien Enden sind trichterförmig nach außen gespreizt. Die Injektionsnadel liegt dabei in der Mittelachse des Trichters.
  • Dadurch, daß die Klauenelemente das Körpergewebe erfassen, kann die Nadel sicher auch in Organe eingestochen werden, die sich ständig in Bewegung befinden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten abdominalen Injektors, der durch ein Endoskop in einen Körperhohlraum eingeführt werden kann; Fig. 2 einen Querschnitt durch das proximale Ende des erfindungsgemäßen Injektors; Fig. 3 einen Querschnitt des distalen Endteils des Injektors, bei dem das distale Ende einer flexiblen Röhre eines Endoskops durch gestrichelte Linien angedeutet ist; Fig. 4 einen Querschnitt des distalen Endabschnittes von Fig. 3, wobei gerade der Zustand gezeigt ist, bei dem ein vom distalen Endteil erfaßtes Körpergewebe mit einer Injektion versehen werden soll und Fig. 5 und 6 perspektivische Darstellungen von abgewandelten Ausführungsformen des distalen Endteils des Injektors und insbesondere der Klauenanordnung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Endoskop 10, das einen bekannten Aufbau aufweist, enthält eine flexible Röhre 12, die in einen menschlichen Körperhohlraum 11,z.B. den Magen oder den Darm eingeführt werden kann. Innerhalb der Röhre 12 befindet sich ein Kanal 13 (in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet)l durch den ein Katheter oder ein anderes intra-abdominales medizinisches Instrument hindurchgeführt werden kann.
  • Wie ein Katheter oder andere Instrumente wird auch ein gemäß der Erfindung ausgebildeter abdominaler Injektor 14 in den Kanal 13 des Endoskops 10 durch einen Einlaß an einem Steuerabschnitt 15 eingeführt und durch das Endoskop 10 geleitet, um einen zu untersuchenden Teil innerhalb des Körperhohlraums 11 zu erreichen.
  • Der Injektor 14 besteht aus einer flexiblen länglichen äußeren Hülle 16 und einem Betätigungsabschnitt 17 am proximalen Ende der Hülle.
  • Innerhalb der Hülle 16 sind in deren Längsrichtung verschiebbar zwei flexible Röhren 18 und 19 angeordnet. Diese Röhren dienen zur Zuführung einer medizinischen Flüssigkeit bzw. als Antriebselement. Die Antriebsröhre 19 und die äußere Hülle 16 bestehen aus wendelförmig aufgewickeltem Band oder Runddraht, jedoch können sie auch aus anderem Material hergestellt sein. Die Versorgungsröhre ist klein und besteht aus Metall oder einem Kunststoff, z.B. aus Tetrafluoräthylen. Außerdem können die beiden Röhren 18 und 19 unabhängig voneiander in Achsrichtung der äußeren Hülle 16 bewegt werden, was anschließend noch näher erläutert wird.
  • Am distalen Ende 16a der äußeren Hülle 16 ist ein metallischer Abdeckring 20 befestigt, so daß ein offenes distales Ende gebildet wird. Der ringförmige Rand des Abdeckringes 20 ist leicht abgerundet, was in Fig. 3 und 4 erkennbar ist.
  • Am Betätigungsabschnitt 17 des Injektors 14 ist gemäß Fig. 2 ein zylindrischer Griffkörper 21 mit dem proximalen Ende der äußeren Hülle 16 verbunden, und am Ende des Griffkörpers 21 sind zwei Fingerringe 22 angebracht. Der Griffkörper 21 ist mit einem in axialer Richtung verschiebbaren Gleiter 23 versehen. Ein innerer zylindrischer Abschnitt 24 des Gleiters 23 ist mit dem proximalen Ende der Antriebsröhre 19 verbunden und starr mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt 25 des Gleiters mittels einer Schraube 26 gekuppelt. Der Kopf der Schraube greift in einen im Griffkörper 21 in axialer Richtung angeordneten Schlitz 21a ein, so daß der Gleiter 23 an einer Drehung in bezug auf den Griffkörper 21 gehindert wird. Somit kann sich der Gleiter 23 nur in axialer Richtung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches bewegen. Auf der Außenfläche des äußeren Abschnittes 25 des Gleiters ist eine Griffmulde 25a für die Finger der Bedienungsperson vorgesehen.
  • In der zylindrischen Außenfläche des Griffkörpers 21 sind gemäß Fig. 2 zwei halbkugelförmige Ausnehmungen 27 mit einem axialen Abstand e voneinander vorgesehen. Innerhalb des äußeren Abschnittes 25 des Gleiters ist eine Kugel 28 vorgesehen, die durch eine Schraubenfeder 29 radial in Richtung auf die Außenfläche des Griffkörpers 21 gedrückt wird. Die Druckkraft der Feder 29 kann durch einen in ein Loch 30 passenden Anschlag 31 eingestellt werden.
  • Wenn somit die Kugel 28 in Eingriff mit einer der halbkugelförmigen Ausnehmungen 27 gelangt, ist der Gleiter 23 in bezug auf den Griffkörper 21 arretiert. Bei Einwirkung einer verhältnismäßig großen axialen Kraft gelangt die Kugel 28 aus der Ausnehmung 27 heraus, und der Gleiter 23 gleitet über die EntEernung , bis die Kugel 28 in die andere Ausnehmung hineinfällt und der Gleiter 23 erneut festgelegt wird. Somit bilden die Kugel und die Ausnehmung eine lösbare Arretierung.
  • Die In Fig. 2 voll ausgezeichnete Lage des Gleiters 23 wird nachfolgend als hintere Lage bezeichnet, und der Gleiter 23 kann in die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellte Lage nach vorn bewegt werden. Der Pfeil A zeigt die Richtung an, in der der Injektor in den Körperhohlraum eingeführt wird.
  • Eine nicht durch eine Bezugsziffer bezeichnete innere zylindrische Bohrung des Griffkörpers 21 ist mit ihrem einen Ende am proximalen Ende der Versorgungsröhre 18 befestigt, während ihr anderes Ende axial gleitbar in einem mit einem mit einem Fingerring 33 versehenen Antriebskörper 32 gelagert ist. Im Gleitkörper 32 ist eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung 32a vorgesehen.
  • Das offene Ende der Bohrung 32a mündet in die Versorgungsröhre 18, während das blinde Ende der Bohrung seitlich an eine Anschlußröhre 34 angeschlossen ist. Ein die medizinische Flüssigkeit enthaltender Behälter 36 ist lösbar an einen Flansch 35 am freien Ende der Anschlußröhre 34 anbringbar. Normalerweise ist der Behälter 36 der Zylinder eines üblichen Injektors der in Fig. 1 dargestellten Art.
  • Der Gleitkörper 32 bildet ein Steuermittel zum Vorschieben und Zurückziehen einer Injektionsnadel 42, was später noch näher erläutert wird.
  • Eine halbkugelförmige Ausnehmung 37 im Gleitkörper 32 ist in einem Abstand m von einer Kugel 38 angeordnet, die sich im Griffkörper 21 befindet und durch Federkraft gegen den Gleitkörper gedrückt wird, so daß auch hier eine lösbare Arretierung gebildet wird. Die Injektionsnadel 42 befindet sich in einer in Fig. 3 dargestellten hinteren Lage, wenn der Gleitkörper 32 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt.
  • Am vorderen Ende des Injektors sind gemäß Fig. 3 die proximalen Enden von zwei Drahtelementen 41 angebracht, die eine Klauenanordnung 40 bilden. Die Tragelemente sind am distalen Ende 19a der Antriebsröhre 19 mittels eines Montagerings 39 so befestigt, daß sie einander diametral gegenüberliegen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage stehen die Drahtelemente 41 über das offene distale Ende 16a der äußeren Hülle 16 vor. Dabei entfernen sich die Drahtelemente 41 in Richtung des Pfeiles A allmählich voneinander, so daß die Hakenteile 41a an ihren freien Enden einen großen Abstand voneinander aufweisen. Die den Drahtelementen innewohnende Federkraft ist bestrebt, die Enden in der gespreizten Lage zu halten. Daher ist der mittlere Teil der Drahtelemente 41 jeweils in Eingriff mit dem abgerundeten ringförmigen Rand des Abdeckringes 20.
  • Die Injektionsnadel 42 ist starr am distalen Ende der Versorgungsröhre 1g befestigt. Die scharfe Spitze der Nadel ist in der Symmetrieachse der Drahtelemente 41 bewegbar. Normalerweise befindet sich die Nadel 42 in der hinteren Lage, in der sie sich vollständig innerhalb der äußeren Hülle 16 befindet (Fig. 3).
  • Anstelle von zwei Drahtelementen kann gemäß Fig. 6 die Klauenanordnung 41 auch mehr als zwei Elemente (in diesem Fall vier) enthalten. Auch hier sind die Drahtelemente 141 so angeordnet, daß sie die Nadel 42 umgeben. Die proximalen Enden der Drahtelemente sind wie in Fig. 3 starr mit dem distalen Ende der Versorgungsröhre mit gleichmäßigem Winkelabstand befestigt, und die vorderen Enden der Elemente 141 spreizen sich trichterförmig auseinander.
  • Die mittleren Teile der Elemente 141 besitzen eine radial nach außen gerichtete Federvorspannung, so daß sie mit dem äußeren Rand des offenen distalen Endes der äußeren Hülle 16 in gleicher Weise wie in Fig. 3 in Eingriff sind.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung, bei der eine Klauenanordnung 240 aus zwei plattenförmigen Elementen 241 besteht.
  • Wie die Drahtelemente 41 in Fig. 3 sind die nicht dargestellten proximalen Enden der Elemente 241 starr mit dem distalen Ende der Versorgungsröhre so verbunden, daß sie einander diametral gegenüberliegen. Die freien Enden der Elemente 241 sind ebenfalls radial nach außen vorgespannt, so daß ihre mittleren Bereiche elastisch am äußeren Rand des offenen distalen Endes der äußeren Hülle 16 anliegen. Auch hier liegt die Injektionsnadel 42 auf der Symmetrieachse der Elemente 241.
  • Die freien Enden der Elemente 241 sind etwas verbreitert und auf ihren einander zugekehrten Flächen mit Zähnen 241a versehen Hierdurch wird verhindert, daß die Elemente 241 von im Körperhohlraum erfaßtem Gewebe abgleiten. Diese Zähne 241 haben die gleiche Funktion wie die hakenförmigen Enden der in Fig. 3 bzw. 6 dargestellten Ausführungsbeispiele, nämlich das Ergreifen des Körpergewebes.
  • Nachfolgend wird erläutert, wie die medizinische Flüssigkeit in ein Gewebe 43 innerhalb des Körperhohlraums mittels der erfindungsgemäßen Anordnung injiziert wird.
  • Zunächst werden am Betätigungsabschnitt 17 des Injektors 14 der Gleiter 23 und der Gleitkörper 32 in entgegengesetzte Richtung zum Pfeil A in Fig. 2 gezogen und durch ihre entsprechenden Arretierungsmittel in der rückwärtigen Lage gehalten. Dann werden die Drahtelemente 41 der Klauenanordnung 40 von Fig. 3 in eine nicht dargestellte Lage eingezogen, in der sie vollständig in der äußeren Hülle 16 verborgen sind, wobei die Injektionsnadel 42 in der in Fig. 3 darhestellten rückwärtigen Lage gehalten wird.
  • In diesem Zustand wird die äußere Hülle 16 des Injektors in den Kanal 13 des Endoskops 10 mit nach vorn weisendem distalen Ende eingeführt. Dann erfolgt mittels des Endoskops die Einführung in den Körperhohlraum und das Hinführen zu einem Teil innerhalb des Körperhohlraums, in dem die Injektion vorgenommen werden soll.
  • Die Bedienungsperson kann durch Betrachtung des Körperhohlraums über die hierfür im Endoskop vorgesehenen Mittel feststellen, daß das distale Ende 16a der äußeren Hülle 16 sich dem interessierenden Teil genähert hat. Dann wird der Gleiter 23 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) bewegt. Dadurch wird eine Antriebskraft auf die Klauenanordnung 40 über die Antriebsröhre 19 ausgeübt, und die Drahtelemente 41 treten aus dem offenen distalen Ende 16a der äußeren Hülle heraus, wobei ihre freien Enden sich auseinanderspreizen und dabei aufgrund der Eigenelastizität der Kontakt mit dem abgerundeten Außenrand des Abdeckringes 20 aufrechterhalten wird, wie es in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Wenn dann die hakenförmigen Enden der Drahtelemente 41 an der gewünschten Stelle auf das Gewebe 43 treffen, wird der Gleiter 23 erneut entgegen der Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) zurückgezogen. Hierbei sollte der gesamte Injektor so bewegt werden, daß die äußere Hülle 16 sich dem Gewebe 43 etwas nähert.Dabei wird das Gewebe 43 durch die beiden Elemente der Klauenanordnung 40 gemäß Fig, 4 gegriffen. Wenn sich der Gleiter 23 in seiner vorderen Lage befindet, ist die Klauenanordnung 40, während sie das Gewebe 43 ergreift, vorübergehend festgelegt.
  • Anschließend wird der Gleitkörper 32 von seiner hinteren Lage in die vordere Lage in Richtung des Pfeiles A gestoßen.
  • Dadurch wird auf die Injektionsnadel 42 über die Röhre 18 eine Antriebskraft ausgeübt, so daß diese in die Mitte des erfaßten Gewebes 43 eingestochen wird (Fig. 4). Wenn die Nadel voll in das Gewebe eingedrungen ist, wird der Gleitkröper 32 in der vorderen Lage arretiert.
  • Anschließend wird die medizinische Flüssigkeit aus dem Behälter 36 in die Versorgungsröhre 18 eingeleitet und dann in das Gewebe 43 mittels der Injektionsnadel 42 injiziert. Somit kann eine exakte Injektion durchgeführt werden.
  • Nachdem die Injektion beendet worden ist, wird der Gleitkörper 32 zurückbewegt, um die Nadel 42 aus dem Gewebe 43 herauszuziehen und sie wieder in der äußeren Hülle 16 zu verbergen. Der Gleiter wird ein kleines Stück von der arretierten vorderen Lage nach vorn bewegt, um die Klauenanordnung aus dem Gewebe 43 zu entfernen und dann in die hintere Lage zurückbewegt, in der die Klauenanordnung 40 sich wieder in der äußeren Hülle 16 befindet.
  • Nun kann der gesamte Injektor aus dem Kanal 13 des Endoskops 17 herausgezogen werden, wodurch der Behandlungsvorgang beendet ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Injektor kann das Gewebe durch Fernbedienung der Klauenanordnung sicher gefaßt und die Injektionsnadel genau an der gewünschten Stelle in das Gewebe eingestochen werden, ohne daß Rutschprobleme und ein unerwartetes Austreten der Nadel auftreten. Daher können Injektionen sicher auch in das Gewebe von sich heftig bewegenden Organen vorgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Nadel während der Operation aus dem Einstichkanal heraustritt.
  • Dadurch, daß der Gleiter 23 und der Gleitkörper 32 vorübergehend in der vorderen bzw. hinteren Lage festgelegt werden können, ergibt sich der Vorteil, daß das Festhalten des Gewebes durch die Klauenanordnung wie auch das Eindringen der Injektionsnadel stabilisiert wird, wodurch die Sicherheit des Injektionsvorganges erhöht wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Abdominaler Injektor zur Einführung in einen Körperhohlraum mittels eines intra-abdominalen medizinischen Instruments, z.B. mittels eines Endoskops, um eine medizinische Flüssigkeit in abdominales Körpergewebe zu injizieren, bestehend aus einer flexiblen äußeren Hülle mit einem offenen distalen Ende, einer flexiblen, in der äußeren Hülle gleitbaren Versorgungsröhre, in deren proximales Ende die medizinische Flüssigkeit einführbar ist, einer am distalen Ende der Versorgungsröhre befestigten Injektionsnadel, Nadelantriebsmitteln, die mit dem proximalen Ende der Versorgungsröhre so verbunden sind, daß die Versorgungsröhre relativ zur äußeren Hülle gleiten und dadurch die Injektionsnadel aus dem offenen distalen Ende der äußeren Hülle austreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsübertragungselement (19) vorgesehen ist, das in Längsrichtung der äußeren Hülle (16) in einem Zwischenraum zwischen der äußeren Hülle und der Versorgungsröhre (18) bewegbar ist, daß mit dem proximalen Ende des Antriebsübertragungselements (19) Antriebsmittel (23) verbunden sind, durch die das Antriebsübertragungselement relativ zur äußeren Hülle (16) und zur Versorgungsröhre (18) bewegbar ist, und daß mit dem distalen Ende (19a) des Antriebsübertragungselementes (19) eine Klauenanordnung (40, 140, 240) verbunden ist, die am offenen distalen Ende (16a) der äußeren Hülle (16) durch Betätigung der Antriebsmittel (23) bewegbar ist.
  2. 2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenanordnung (40, 140) aus zwei oder mehr Drahtelementen (41, 141) besteht, deren proximale Enden starr mit dem distalen Ende (19a) des Antriebsübertragungselementes (19) verbunden sind, und deren freie Enden (41a,141a) in Längsrichtung verlaufen und so gekrümmt sind, daß sie sich in radialer Richtung voneinander entfernen.
  3. 3. Injektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Bereiche der Drahtelemente (41, 141) elastisch am Rand des offenen distalen Endes (16a) der äußeren Hülle (16) gleiten, wenn sich die Drahtelemente in Längsrichtung bewegen.
  4. 4. Injektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente (41, 141) so angeordnet sind, daß sie die Injektionsnadel (42) umgeben.
  5. 5. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenanordnung (240) aus zwei oder mehr plattenförmigen Elementen (241) besteht, deren proximale Enden starr mitdem distalen Ende (19a) des Antriebsübertragungselementes (19) verbunden sind, und deren freie Enden jeweils mehrere einander zugekehrte Zähne (241a) aufweisen.
  6. 6. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem an den proximalen Enden des Antriebsübertragungselementes (19) und der äußeren Hülle (16) befestigten Gleiter (23) bestehen, der auf seiner Außenfläche eine ringförmige Griffmulde (25a) aufweist, und daß der Gleiter (23) mittels eines Fingerringpaares (22) relativ zu einem Griffkörper (21) verschiebbar ist.
  7. 7. Injektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Arretierungsmittel (27, 28) zur lösbaren Arretierung des Gleiters (23) und des Griffkörpers (21) in zwei unterschiedlichen Lagen in Verschieberichtung zwischen dem Gleiter (23) und'dem Griffkörper (21) vorgesehen sind, und daß die Klauenanordnung (40, 140, 240) in einer der relativen Lagen aus der äußeren Hülle (16) vorsteht und in der anderen relativen Lage in die Hülle eingezogen ist.
  8. 8. Injektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arre~tierungsmittel aus halbkugelförmigen Ausnehmungen (27) im Außenumfang des Griffkörpers (21) und aus einer Kugel (28) bestehen, die im Gleiter (23) gelagert ist und durch eine Feder radial nach innen in Richtung auf die Ausnehmungen vorgespannt ist, so-daß eine Arretierung in jeder der beiden Ausnehmungen (27) möglich ist.
  9. 9. Injektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuermitteln (32) für die Nadel (42) und dem Griffkörper (21) Arretierungsmittel (37, 38) zur lösbaren Arretierung der Steuermittel (32) und des Griffkörpers (21) mittels eines Fingerringes (33)in zwei getrennten Relativlagen in Gleitrichtung vorgesehen sind.
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DE2922511C2 (de) 1982-06-16

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