DE69714973T2 - Automatisches biopsienadelgerät - Google Patents

Automatisches biopsienadelgerät

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DE69714973T2
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0233Pointed or sharp biopsy instruments
    • A61B10/0266Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample
    • A61B10/0275Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample with sample notch, e.g. on the side of inner stylet
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    • A61B2010/0208Biopsy devices with actuators, e.g. with triggered spring mechanisms

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Description

    TECHNISCHES SACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den technischen Sektor, der chirurgische Instrumente betrifft, die geeignet sind, zu verwendet zu werden, Proben von Geweben. Zellen oder Flüssigkeiten von einem lebenden Organismus zu entnehmen, um eine Diagnose zu stellen.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Nadelvorrichtung, vorzugsweise eine Wegwerfnadelvorrichtung, um eine Biopsie automatisch oder halbautomatisch durchzuführen und um eine Probe des zu untersuchenden Organs zu entnehmen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 sind aus der US-A-5368045 bekannt.
  • Die bekannten Biopsienadelvorrichtungen, in der nachfolgenden Beschreibung kurz als Biopsienadeln bezeichnet, enthalten eine Nadel, die aus einer Kanüle besteht, die in ihrem Inneren einen verschiebbaren Schaft aufweist. Das distale Ende des besagten Schaftes erstreckt sich vom distalen Ende der Kanüle und kann einen Teil eines zu untersuchenden Organs anordnen, nachdem dieses von einem guillotineähnlichen Punkt, der am distalen Ende der Kanüle angeordnet ist, durch die gegenseitige Annäherung der besagten distalen Enden geschnitten worden ist. Die Biopsienadeln basieren dann auf dem Prinzip des Schnittes eines vorbestimmten Organteils, indem man sie in das zu untersuchende Organ einbringt, dann den zu schneidenden Gewebeteil in dem Raum anordnet, der zwischen dem Schaft und der Kanüle gebildet wird, wenn diese letztere auf dem gleichen Schaft gleitet.
  • Die gegenwärtig bekannten Biopsienadeln werden manuell betätigt. Ihre Kanüle ist an der Nadelhalterung verriegelt, während das proximale Ende des Schaftes durch eine bewegliche Anordnung gleitend verschiebbar gehaltert wird, um das distale Ende des Schaftes in Bezug auf das gleiche Ende der Kanüle zu verschieben.
  • Der Hub der beweglichen Anordnung ist justierbar, um eine vorbestimmte Menge (in bezug auf die Länge) der zu entnehmenden Gewebeprobe zu schneiden.
  • Die besagten manuell betätigten Nadeln sind recht einfache Vorrichtungen, aber es mangelt ihnen an Genauigkeit während der Nadelpositionierungs- und Gewebeentnahmephasen: in der Tat ist es für einen Bediener schwierig, das gegenseitige Verschieben des Nadelschaftes und der Kanüle manuell zu koordinieren, wenn beide unabhängig voneinander beweglich sind und wenn der gleiche Bediener beide mit seinen Händen halten muß.
  • Es sind auch einige Biopsienadeln bekannt, die automatisch oder halbautomatisch betätigt werden. Sie werden manuell vorgeladen und dann nahe dem Entnahmebereich eingesetzt. Sie sind dann in der Lage, automatisch eine erste Funktionsphase, in der der distale Schaftraum aus der Kanüle herausgestoßen wird, und dann eine zweite Funktionsphase durchzuführen, in der ein Teil des Gewebes, das den besagten Raum ausfüllt, mittels eines guillotineähnlichen Effektes abgeschnitten wird, wenn die Kanüle auf dem Schaft entlang gleitet, bis der Raum vollständig in der Kanüle eingeschlossen ist. Die vorangehend erwähnten Nadeln können auch in einer halbautomatischen Weise arbeiten, indem sie die zweite Phase nicht, wie oben beschrieben, automatisch ablaufen lassen, sondern indem sie eine manuelle Steuerung aktivieren. Diese letztere entriegelt normalerweise ein Verriegelungselement, das verhindert, daß die besagte zweite Phase betätigt wird.
  • Bei den besagten Biopsienadeln werden der Schaft und die Kanüle jeweils von einer zugeordneten Anordnung gestützt. Außerdem sind sie von elastischen Reaktionskräften beaufschlagbar, die normalerweise durch geeignete zugeordnete Federn bereitgestellt werden, um die Nadel "zu laden", und um automatisch oder halbautomatisch dann in der Lage zu sein, die gleiche Nadel "abzuschießen".
  • In der "Ladungs-"Phase wird der Schaftbereich in der Kanüle plaziert und die distalen Enden des besagten Schaftes und der Kanüle werden so nahe wie möglich am Nadelkörper gehaltert. Dieser besteht normalerweise aus einem kastenförmigen Gehäuse, in dem die gesamte Nadel gleitend beweglich gehaltert ist. Er enthält auch die beweglichen Anordnungen, die Ladungsfedern und weitere zusätzliche Elemente, z. B. die Sicherheitsvorrichtungen, die dazu dienen, ein versehentliches "Abschießen" der Nadel zu verhindern. Während der besagten Ladungsphase werden die oben genannten Sicherheitsvorrichtungen automatisch verbunden und einige geeignet Federn werden vorgespannt, um ein Abfeuern der Nadel zu ermöglichen.
  • Während der Abschußphase, nachdem die Sicherheitsvorrichtung getrennt worden ist und die Nadel nah an das zu untersuchende Organ gebracht worden ist, ist es möglich, durch Betätigen des "Auslösers" den Schaft und dann die Kanüle auszustoßen. Dieses erfolgt, indem die Federn, die auf ihre jeweiligen beweglichen Anordnungen einwirken, der Reihe nach entspannt werden. Wie oben beschrieben, kann die Abschußphase auf halbautomatische Weise erfolgen, indem zuerst nur der Schaft ausgestoßen wird und dann die Kanüle ausgestoßen wird, nachdem ihre Verriegelungsvorrichtung gelöst wurde.
  • Eine bekannte Biopsienadel wird aufgeladen, indem vom Nadelkörper ein darauf schwenkbar gelagertes Element angehoben wird. Das besagte Element ist mit einer Einheit verbunden, die auf die zu spannenden Federn einwirkt, die in der Lage sind, die Sicherheitsvorrichtung, sobald die Nadel ihre entfernte Position erreicht, in Bezug auf den gleichen Nadelkörper automatisch einzubringen.
  • Bei einer weiteren Art einer bekannten Biopsienadel werden die Abschußfedern aufgeladen, indem zwei kastenförmige Gehäuse gegeneinander mittels einer Aufladeneinheit für die Federn, die durch eine Anzahl schraubenartiger Führer beaufschlagt wird, verdreht werden. Diese Art von Nadel enthält außerdem eine Abschußsicherheitsvorrichtung, die eingesetzt wird, nachdem die Aufladungsvorgänge durchgeführt worden sind.
  • Eine weitere bekannte Biopsienadel wird mittels eines Cursors aufgeladen, der auf die Aufladefedern wirkt und der am Ende des Biopsienadelkörpers, nahe dem äußeren Nadelteil, angeordnet ist. Sie ist außerdem auf diesem Körper axial verschiebbar. Ein Bediener spannt die Federn, indem er auf den Cursor-Kopf drückt. Dieses ermöglicht es außerdem, daß die Sicherheitsvorrichtung eingesetzt wird.
  • Die bekannten Biopsienadeln weisen einige gemeinsame Merkmale auf, wie den "Auslöser" in Form einer Taste oder eines Hebels, der nahe dem freien Ende des Nadelkörpers angeordnet ist. Sie sind außerdem mit Mitteln für die Einstellung der Eindringtiefe des Schaftes und für die Festlegung der Länge der zu entnehmenden Gewebeprobe versehen. Ein weiteres gemeinsames Merkmal ist, daß der Schaft und die Kanüle gleichzeitig gespannt werden.
  • Der Hauptnachteil der oben beschriebenen Biopsienadeln ist, daß ihr Auslöser nur am freien Ende des Biopsienadelkörpers angeordnet werden kann, das heißt, an einer ein wenig ungünstigen Position für einen Bediener, der die Nadel während der Abschußphase aktivieren möchte. Tatsächlich befindet sich die zu entnehmende Probe am gegenüberliegenden Ende in Bezug auf den besagten Auslöser und das Betätigen dieses letzteren bewirkt eine axiale Kraft, die auf die Nadel einwirkt. Dieses kann den Eindringpunkt der Nadel von seiner korrekten Position innerhalb des zu untersuchenden Organs abbringen. Mit anderen Worten muß der Bediener den Nadelkörper mit einer Hand halten, während er den Auslöser mit der anderen Hand betätigt, um die axialen Kräfte auszugleichen, die auf den Auslöser einwirken, und um zu verhindern, daß der Eindringpunkt der Nadel verlegt wird. So kann der Bediener kein anderes Instrument (z. B. eine Ultraschallscanner-Prüfspitze) gleichzeitig benutzen und die gesamte Probennahme verliert an Genauigkeit. Dieser Mangel an Genauigkeit ist insbesondere dann kritisch, wenn ein kleiner Gewebebereich innerhalb eines Organs untersucht werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Spannvorrichtungen für die Nadel häufig sehr komplex und schwierig zu handhaben sind, da die Bediener studieren müssen, wie die Spannvorrichtung arbeitet und um mit dieser gut und sicher umgehen zu können.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, eine vollautomatische Nadelvorrichtung vorzuschlagen, die die Durchführung der Entnahme von Biopsieproben ermöglicht und die außerdem mit einer Auslösevorrichtung versehen ist, die vom Bediener mit nur einer Hand betätigt werden kann, ohne daß es irgendeiner Verschiebung des Eindringpunktes der Nadel und damit zu Kompromissen bei der Genauigkeit der Probenentnahme kommt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spannen der Kanüle unabhängig in Bezug auf den Schaft zu er möglichen, um dem Bediener so viele Freiheitsgrade wie möglich zu gestatten, wenn die Biopsie durchgeführt wird. Dadurch wird auch der Spannvorgang wesentlich vereinfacht, da die Vorspannkraft für das Spannen eines einzelnen Elementes offensichtlich geringer ist als diejenige, die für das gleichzeitige Spannen von Kanüle und Schaft erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nadelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach und bequem zu handhaben ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nadelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach herzustellen und sicher und genau zu handhaben ist.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden gemäß dem Inhalt des unabhängigen Patentanspruches durch eine Biopsienadelvorrichtung gelöst, die aus einem Schaft besteht, der verschiebbar in eine Kanüle eingesetzt ist, wobei beide durch ein kastenförmiges Gehäuse verschiebbar gehaltert sind, wobei der besagte Schaft nahe seinem distalen Ende mit einer Aussparung versehen ist und zur Aufnahme einer Probe eines zu untersuchenden Organs ausgebildet ist, in das die besagte Nadel eingeführt wird, nachdem die Probe mit der besagten Kanüle geschnitten worden ist.
  • Die besagte Vorrichtung weist außerdem auf:
  • eine erste bewegliche Anordnung, an der das innen liegende Ende der besagten Kanüle befestigt ist, ein erstes elastisches Element, das ebenfalls in Verbindung mit der besagten ersten beweglichen Anordnung steht, wobei diese letztere außerdem mit ersten Rastmitteln versehen ist, die geeignet sind, mit entsprechenden ersten Anschlägen, die auf den besagten Gehäusewänden angeordnet sind, in Eingriff zu gelangen;
  • eine zweite bewegliche Anordnung, an der das innen liegende Ende des besagten Schaftes befestigt ist, ein zweites elastisches Element, das in Verbindung mit der besagten zweiten beweglichen Anordnung steht, wobei diese letztere außerdem mit zweiten Rastmitteln versehen ist, die geeignet sind, mit entsprechenden zweiten Anschlägen, die auf den besagten Gehäusewänden angeordnet sind, in Eingriff zu gelangen;
  • Betätigungsmittel für die besagte erste bewegliche Anordnung und die zweite bewegliche Anordnung, die von der Außenseite des besagten Gehäuses aus betätigbar sind;
  • ein Entriegelungselement, das derart ausgebildet ist, daß es das besagte erste Rastmittel und das besagte zweite Rastmittel von deren jeweiligen Anschlägen entriegelt;
  • Führungsmittel, die an dem besagten Gehäuse drehbar gehaltert sind, die zwischen diesem letzteren und dem besagten Entriegelungselement angeordnet sind und die derart ausgebildet sind, daß sie eine axiale Bewegung des besagten Entriegelungselementes ermöglichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, von denen:
  • - Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht der Biopsienadelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • - Fig. 2 eine Vorderansicht des freien Kopfes des Nadelkörpers gemäß Fig. 1 ist;
  • - Fig. 3 eine Draufsicht auf die Nadel gemäß Fig. 1 ist;
  • - Fig. 4 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht des Nadelkörpers gemäß Fig. 1 während einer Spann- oder Aufladungsphase ist;
  • - die Fig. 5a und 5b vergrößerte teilweise geschnittene Ansichten 5 der Nadel gemäß Fig. 1 in Zwischenphasen des Funktionsablaufs sind, die eine erste beziehungsweise zweite Eindringtiefe des Schaftes in das zu untersuchende Organ darstellen;
  • - Fig. 6 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht des Nadelkörpers gemäß Fig. 1 während einer Spann- oder Aufladungsphase ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Biopsievorrichtung, die mit einer Nadel 2 versehen ist. Die Nadel 2 weist einen Schaft 3 auf, der verschiebbar in eine Kanüle 4 eingesetzt ist, wobei der besagte Schaft 3 und die Kanüle 4 verschiebbar in einem kastenförmigen Gehäuse 5 gehaltert sind, aus dem sie mit fast ihrer ganzen Länge herausragen.
  • Der Schaft 3 ist nahe seinem außen liegenden oder distalen Ende mit einem Raum 6 versehen und so ausgebildet, daß er während der Biopsie eines zu untersuchenden Organs eine Probe aufzunehmen vermag.
  • Die Vorrichtung 1 weist außerdem eine erste bewegliche Anordnung 7, eine zweite bewegliche Anordnung 11, Spannmittel 29, ein Entriegelungselement 15 und Führungsmittel 16 auf.
  • Die erste bewegliche Anordnung 7 trägt auf einer Seite das innen liegende oder proximale Ende der Kanüle 4; zwischen der anderen Seite der besagten ersten beweglichen Anordnung 7 und der unteren Innenwand des Gehäuses 5 ist ein erstes elastisches Element 8 eingesetzt, das vorzugsweise aus einer Feder besteht, die teilweise auf eine erste Halterung 24 aufgewickelt ist und die sich von der ersten beweglichen Anordnung 7 und in Richtung auf die Unterseite des Gehäuses 5 gedreht erstreckt. Die besagte erste bewegliche Anordnung 7 ist mit den ersten Rastmitteln 9 versehen und besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Flügel, der so ausgebildet ist, daß er mit den zugeordneten ersten Anschlägen 10, die an den Innenwänden des Gehäuses 5 angeordnet sind, in Eingriff bringbar ist.
  • Wie die erste Anordnung 7 so auch trägt die zweite bewegliche Anordnung 11 auf einer Seite das innen liegende oder proximale Ende des Schaftes 3, während ein zweites elastisches Element 12 zwischen der anderen Seite der beweglichen Anordnung 11 und der Innenwand des Gehäuses 5 angeordnet ist und vorzugsweise aus einer Feder besteht, die durch eine zweite Halterung 25 gehaltert wird und die sich vom beweglichen Körper der Anordnung 11 aus erstreckt. Diese letztere ist mit Rastmitteln 13 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit entsprechenden zweiten Anschlägen 14, die an den Innenwänden des Gehäuses 5 angeordnet sind, in Eingriff bringbar sind.
  • Die Betätigungs- oder Spannmittel 29 bestehen im wesentlichen aus einem Paar gleitend verschieblicher Blöcke 30, die jeweils seitlich am Gehäuse angeordnet sind und die außerdem jeweils mit einem Vorsprung 31 versehen sind, der in Richtung auf die Unterseite des Gehäuses 5 gedreht ist und der jeweils eine geneigte Fläche 32 aufweist, die in Richtung das Innere des Gehäuses gedreht ist.
  • Die Betätigungs- oder Spannmittel sind so am Gehäuse 5 gehaltert, daß die zwei geneigten Flächen entgegengesetzte Steigungen aufweisen.
  • Es sei angemerkt, daß die erste bewegliche Anordnung 7 und die zweite bewegliche Anordnung 11 innerhalb des Gehäuses 5 axial verschieblich sind; sie sind außerdem unabhängig voneinander beweglich, da die gleitend verschieblichen Blöcke 30, an denen sie gehaltert sind, unabhängig voneinander beweglich sind.
  • Das Entriegelungselement 15 des ersten Rastmittels 9 und des zweiten Rastmittels 13, das dazu dient, diese von einem entsprechenden ersten Anschlag 10 und zweiten Anschlag 14 zu entriegeln, besteht aus einem zentralen Stab 26, an dessen äußerem Ende eine Taste 15a befestigt ist. Diese letztere ist außerhalb des Gehäuses 5 an dessen freiem Ende angeordnet. Der Stab 26 ist mit Bohrungen versehen, in denen die ersten Rastmittel 9 und die zweiten Rastmittel 13 frei gleiten können, und mit Vorsprüngen 27, vorderen 27a beziehungsweise hinteren 27b, die transversal an den besagten Bohrungen befestigt sind und die ebenfalls die Rastmittel 9, 13 von ihren entsprechenden ersten Anschlägen 10 und zweiten Anschlägen 14 zu entriegeln vermögen.
  • Der erste Arm eines Hebels 17 befindet sich in Eingriff mit dem inneren Ende 5 des Stabes 26. Der zweite Arm des Hebels 17 erstreckt sich vom Gehäuse 5 aus, während der Hebel 17 am Gehäuse 5 an der Verbindung zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm angelenkt ist.
  • Eine Feder 18 ist zwischen dem freie Ende des Entriegelungselementes 15 und der Innenwand des Gehäuses 5 angeordnet, was eine richtige Positionierung des besagten Elements 15 während des Funktionsablaufes der Vorrichtung 1 ermöglicht, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Die Führungsmittel 16 bestehen aus einem zentralen, kreisförmigen Körper 16a, der drehbar an der äußeren Seite des Bodens des Gehäuses 5 angeordnet ist, wobei sich von diesem Gehäuse an den diametral gegenüberliegenden Enden zwei Vorsprünge 33 in radialer Richtung erstrecken, wobei jeder Vorsprung 33 so ausgebildet ist, daß er auf der entsprechenden geneigten Fläche 32 jedes gleitend verschieblichen Blockes 30 bewegbar ist. Der zentrale Körper 16a umfaßt ein Paar von Aussparungen, eine äußere Aussparung 34 und eine innere Aussparung 35, wobei die besagte äußere Aussparung 34 in Bezug auf die äußere Körperoberfläche tiefer als die besagte innere Aussparung 35 ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist außerdem Mittel 19 zur Einstellung der Tiefe auf, um die Entnahmetiefe für die Probe zu justieren. Letztere bestehen aus einem Zeiger 20, der außerhalb des Gehäuses 5 angeordnet ist und der quer beweglich an diesem gehaltert ist. Zwei Anschläge 21 sind innerhalb des Gehäuses 5 an dem besagtem Zeiger 20 befestigt. Jeder Anschlag 21 besteht aus einem Paar Vorsprüngen, die durch Querbewegen des besagten Cursors 20 so auswählbar sind, daß sie mit entsprechenden Vorsprüngen 22a 22b zusammenpassen, die sich jeweils von der ersten beweglichen Anordnung 7 und von der zweiten beweglichen Anordnung 11 aus erstrecken und die so zwei Eindringtiefenniveaus für die Nadel 2 definieren und die einer kompletten Ausfahrstellung in den Raum 6 oder seiner teilweisen Überdeckung durch die Kanüle 4 entsprechen. Die genannten Tiefen entsprechen vorzugsweise 15 Millimetern und 22 Millimetern.
  • Die Handhabung der besagten Nadelvorrichtung ist extrem einfach, weil ein Bediener, bevor er die Nadel in das zu beprobende Organ einsetzt, die Nadel 2 "lädt", indem er eine Beladungsphase C der Vorrichtung 1 aktiviert, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Der Bediener verschiebt die gleitend verschieblichen Blöcke 30, synchron oder jeden für sich, indem er sie auf den äußeren Flanken des Gehäuses 5 in Richtung auf seine Unterseite verschiebt, so daß die Federn 8 und 12 zwischen das Gehäuse 5 und jeweils die erste bewegliche Anordnung 7 und die zweite bewegliche Anordnung 11 gepreßt werden, bis die ersten Rastmittel 9 mit dem entsprechenden Anschlag 10 in Eingriff gelangen und die zweiten Rastmittel 13 mit dem zweiten Anschlag 14 in Eingriff gelangen. Es sei angemerkt, daß die besagten ersten und zweiten Rastmittel 9 und 13 aus flexiblen Flügeln bestehen, die vorzugsweise aus einem Plastikmaterial bestehen, das dazu neigt, sich auseinander zu spreizen, wodurch sie mit ihren entsprechenden, am Gehäuse befestigten Anschlägen 10, 14 leicht in Eingriff gelangen und die erste bewegliche Anordnung 7 und die zweite bewegliche Anordnung 11 in einer zurückgezogenen Position arretieren. In dieser Position werden sie von den elastischen Kräften beaufschlagt, die durch die jeweiligen Federn 8 und 12 erzeugt werden.
  • Die solchermaßen in der Beladungsphase C der Vorrichtung aufgeladene Nadel 2 verharrt in einem Zustand stabilen Gleichgewichts, da die Führungsmittel 16 die Betätigungstaste 15a oder den Hebel 17 daran hindern, die erste bewegliche Anordnung 7 und die zweite bewegliche Anordnung 11 freizugeben und sie dann daran hindern, die Nadel 2 "abzuschießen". Dieses wird erreicht, indem das freie Ende der Betätigungstaste 15a mit der Außenseite des zentralen Körpers 16a der Führungsmittel 16 in Verbindung steht, während sich die gleitend verschieblichen Blöcke 30 bewegen, die geneigten Flächen 32 ermöglichen es dem zentralen Körper 16a, sich so weit zu drehen, bis seine Außenseite sich im wesentlichen ohne Spiel in Richtung auf das freie Ende der Betätigungstaste 15a gedreht hat.
  • Es sei angemerkt, daß die gleitend verschieblichen Blöcke 30 separat ansteuerbar sind, so daß der Bediener in der Lage ist, die Nadel 2 zu spannen, indem er eine nur geringe Kraft aufwendet, unter der Bedingung, daß sie ausreicht, zum Beispiel die elastische Kraft einer einzelnen Feder 8, 12 zu überwinden. Um dies zu erreichen, verschiebt der Bediener die gleitend verschieblichen Blöcke 30 separat.
  • Sobald die Nadel gespannt worden ist, ist der Schaftraum 6 vollständig in der Kanüle 4 eingeschlossen und die distalen Enden des Schaftes 3 und der Kanüle 4 sind nahe am Gehäuse 5 plaziert. Außerdem kann der Bediener aus jedem beliebigen Grund nur die Kanüle 4 spannen, so daß der Raum 6 am Ende der Beladungsphase C wenigstens teilweise frei bleibt.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Bediener nur aufgefordert, die Proben-entnahmetiefe vorzuwählen, indem er den Cursor 20 verschiebt (entsprechend dem Pfeil F in Fig. 3), zum Beispiel auf eine von zwei vorgegebenen Tiefenmarkierungen 6, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Bediener führt dann entsprechend einer der bekannten Techniken die Nadel 2 in das zu untersuchende Organ ein, normalerweise so weit, bis die Nadel 2 den gewünschten Ort im Gewebe erreicht, aus dem eine Probe entnommen werden soll.
  • Der Bediener kann dann entscheiden, die Vorrichtung 1 auf die vollautomatische Betriebsart oder auf die halbautomatische Betriebsart einzustellen, indem er die Führungsmittel 16 einfach passend betätigt.
  • Wenn die automatische Betriebsart vorgewählt worden ist, dreht der Bediener den zentralen Körper 16a so, daß das freie Ende der Betätigungstaste 15a der inneren Ausnehmung 35 gegenüber liegt, tiefer als die äußere Ausnehmung 34 in Bezug auf die freie Oberfläche des Körpers 16a. Dann betätigt der Bediener einfach die Betätigungstaste 25a oder er betätigt alternativ dazu den Hebel 17, um in der Reihenfolge mit einer Zwischenphase M und einer Beladungsphase 5 zu beginnen.
  • Insbesondere bezugnehmend auf die Abb. 5a und 5b sieht die Zwischenphase M vor, daß der Schaft 3 aus der Kanüle 4 ausgestoßen wird. Der Schaft 3 durchbohrt dann aufgrund des Schubes, der von der Feder 12 auf die bewegliche Anordnung 11 übertragen wird, das zu untersuchende Gewebe. Diese Feder 12 wird zur Entspannung freigegeben, da der hintere Vorsprung 27b des Stabes 26 das zweite Rastmittel 13 anhebt und es dadurch von den zweiten Anschlägen 14 löst.
  • Der Hub des Schaftes 3 wird durch einen Vorsprung des entsprechenden Cursor-Anschlages 21 begrenzt, der am Vorsprung 22b der zweiten beweglichen Anordnung 11 anliegt. Der Anschlag-Vorsprung 21 entspricht der Probenahmetiefe, die eingestellt wurde, indem der Cursor 20 quer verschoben wurde. Insbesondere, zeigt Abb. 5a die Tiefe des Schaftes 3, wenn der Cursor 20 auf die kürzere Tiefenmarkierung 36 eingestellt wird, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Auf ähnliche Weise zeigt Abb. 5b die Funktionsphase M, bei der eine grössere Tiefe des Schaftes 3 vorgewählt worden ist, was einer Position des Cursors 20 enspricht, bei der dieser an der längeren Tiefenmarkierung 36 anliegt.
  • Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Stab 26 aufgrund eines Druckes, der vom Bediener auf die Betätigungstaste 15a oder den Hebel 17 aufgebracht wird, seine Bewegung fortsetzt, wodurch der vordere Seitenvorsprung 27a des Stabes die ersten Rastmittel 9 von den ersten Anschlägen 10 löst. Dadurch wird die Feder 8 freigegeben und drückt die erste bewegliche Anordnung 7 vorwärts, bis ihr Vorsprung 22a zur Anlage am entsprechenden Vorsprung des Cursor-Anschlages 21 gelangt. Die besagte Bedingung definiert eine Entladungsphase S für die Vorrichtung 1, in der der Raum 6 vollständig in der Kanüle 4 liegt und die Schnittprobe zwischen der besagten Kanüle und dem Boden des Raumes eingeschlossen ist.
  • Der einzige Handgriff, den der Bediener durchführen muß, besteht jetzt darin, die Nadel 2 aus dem Organ zu extrahieren, von dem die Probe entnommen worden ist.
  • Die halbautomatische Gerätebetriebsart ist mit der oben beschriebenen automatischen Betriebsart im wesentlichen identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Bediener, sobald die Nadel 2 in das zu untersuchende Organ eingeführt worden ist, den zentralen Körper 16a so dreht, daß die äußere Aussparung 34, die weniger tief ist als die innere Aussparung 35, dem freien Ende der Betätigungstaste 15a gegenüberliegt. Danach betätigt der Bediener die Betätigungstaste 15a oder, wenn er es vorzieht, den Hebel 17, um die Zwischenphase M zu beginnen, d. h., den Schaft 3 entsprechend der oben beschriebenen Betriebsart " abzuschießen". Dann dreht er den zentralen Körper 16a wieder, bis die innere Aussparung 35 dem freien Ende der Betätigungstaste 15a gegenüberliegt, und betätigt wieder diese letztere oder den Hebel 17. Dieses läßt die Vorrichtung 1 von der Zwischenphase M in die Entladungsphase S, entsprechend der oben beschriebenen Betriebsart, übergehen.
  • Es erscheint angebracht, hervorzuheben, daß das doppelte "schießende" System der Vorrichtung sehr wichtig ist. In der Tat kann die besagte Vorrichtung 1 sowohl mittels einer hinteren Betätigungstaste 15a als auch mittels eines vorderen Hebels 17 benutzt werden. Dieses vermittelt dem Bediener einen großen Vorteil, weil er die Vorrichtung leicht greifen und diese letztere besser handhaben kann. Der Vorgang des Durchführens der Biopsie und des Ansteuerns des richtigen zu beprobenden Bereiches wird viel genauer.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Biopsienadelvorrichtung, die automatisch oder halbautomatisch funktioniert, zur Verfügung gestellt wird, die außerdem mit einem leicht und effektiv funktionierenden Abschußsystem ausgestattet ist: Die Vorgänge können durch einen Bediener mit nur einer Hand, ohne irgendeinen unbeabsichtigten Versatz der Nadel von dem zu beprobenden Bereich und ohne jede zufällige Bewegung des Nadelpunktes ausgelöst werden und einfach durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, zu erlauben, daß die Kanüle gleichzeitig mit dem oder unabhängig vom Schaft aufgeladen werden kann, um dem Bediener alle möglichen Freiheitsgrade zu gewähren, wenn er die Biopsie durchführt. Außerdem wird es dadurch viel einfacher, die Biopsienadel aufzuladen oder zu spannen, da der Bediener, wenn er dies bevorzugt, eine verringerte Spannkraft verwenden kann, indem er unabhängig voneinander die Kanüle und den Schaft auflädt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Biopsievorrichtung zur Verfügung stellen, die einfach herzustellen ist und die geeignet ist, vom medizinischen Personal leicht und sicher verwendet zu werden.

Claims (11)

1. Eine Vorrichtung mit einer Biopsienadel, bestehend aus einem Schaft (3), der verschiebbar in eine Kanüle (4) eingesetzt ist, wobei beide durch ein kastenförmiges Gehäuse (5) verschiebbar gehaltert sind, wobei der besagte Schaft (3) nahe seinem distalen Ende mit einer Aussparung (6) versehen ist und zur Aufnahme einer Probe eines zu untersuchenden Organs ausgebildet ist, in das die besagte Nadel (2) eingeführt wird, nachdem die Probe mit der besagten Kanüle (4) geschnitten worden ist, wobei die besagte Vorrichtung (1) folgendes aufweist:
eine erste bewegliche Anordnung (7), an der das innen liegende Ende der besagten Kanüle (4) befestigt ist, ein erstes elastisches Element (8) das ebenfalls in Verbindung mit der besagten ersten beweglichen Anordnung (7) steht, wobei diese letztere außerdem mit ersten Rastmitteln (9) versehen ist, die geeignet sind, in einer Beladungsphase (C) der besagten Vorrichtung (1) mit entsprechenden ersten Anschlägen (10), die auf den besagten Gehäusewänden angeordnet sind, in Eingriff zu gelangen, wobei das besagte erste elastische Element (8) derart vorgespannt ist, daß es eine elastische Rückstellkraft auf die besagte erste bewegliche Anordnung (7) ausübt;
eine zweite bewegliche Anordnung (11), an der das innen liegende Ende des besagten Schaftes (3) befestigt ist, ein zweites elastisches Element (12), das in Verbindung mit der besagten zweiten beweglichen Anordnung (11) steht, wobei diese letztere außerdem mit zweiten Rastmitteln (13) versehen ist, die geeignet sind, in einer Beladungsphase (C) der besagten Vorrichtung (1) mit entsprechenden zweiten Anschlägen (14), die auf den besagten Gehäusewänden angeordnet sind, in Eingriff zu gelangen, wobei das besagte zweite elastische Element (12) derart vorgespannt ist, daß es eine elastische Rückstellkraft auf die besagte zweite bewegliche Anordnung (11) ausübt,
Betätigungsmittel (29) der besagten ersten beweglichen Anordnung (7) und der zweiten beweglichen Anordnung (11), die von der Außenseite des besagten Gehäuses (5) betätigbar sind und deren Bewegung zwischen zwei extremen Positionen bewirkt, daß die erwähnte erste (7) beziehungsweise die zweite bewegliche Anordnung (11) derart gezogen wird, daß die besagte Vorrichtung (1) von einer Entladungsphase (S) in die besagte Beladungsphase (C) wechselt, wobei das besagte erste elastische Element (8) und das besagte zweite elastische Element (12) während der besagten Entladungsphase (S) entladen werden;
gekennzeichnet durch
wenigstens ein Entriegelungselement (15), das derart ausgebildet ist, daß es das besagte erste Rastmittel (9) und das besagte zweite Rastmittel (13) in der besagten Entladungsphase (S) von ihren jeweiligen Anschlägen (10, 14) entriegelt und daß es das besagte zweite Rastmittel (13) in einer Zwischenphase (M) der besagten Vorrichtung (1) von den zweiten Anschlägen (14) entriegelt, in der die besagte Aussparung (6) nicht von der besagten Kanüle (4) bedeckt wird und das besagte zweite elastische Element (12) entspannt wird, während das besagte erste elastische Element (8) gespannt wird; und durch
Führungsmittel (16), die an dem besagten Gehäuse (5) drehbar gehaltert sind, die zwischen diesem letzteren und dem besagten Entriegelungselement (15) angeordnet sind und die derart ausgebildet sind, daß sie eine axiale Bewegung des besagten Entriegelungselementes (15) ermöglichen, wodurch es ermöglicht wird, daß die besagte Vorrichtung (1) von der besagten Beladungsphase (C) zu der besagten Zwischenphase (M) und anschließend zu der besagten Entladungsphase (S) wechselt, wobei die besagten Führungsmittel in der besagten Beladungsphase (C) ebenfalls von den besagten Betätigungsmitteln (29) automatisch angesteuert werden.
2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die außerdem Mittel (19) zur Einstellung der Tiefe aufweist, um die besagte Probe vom dem zu untersuchenden Organ zu entnehmen, wobei die besagten Mittel (19) zur Einstellung der Tiefe aus einem Zeiger (20) bestehen, der außerhalb des Gehäuses (5) angeordnet ist und der zu vorgegebenen Positionen quer beweglich gehaltert ist, und der so eine Verbindung zwischen einem Paar Anschlägen (21), die an dem besagtem Zeiger (20) befestigt sind, und entsprechenden Vorsprüngen (22a, 22b) herstellt, die jeweils auf der ersten beweglichen Anordnung (7) und auf der zweiten beweglichen Anordnung (11) vorgesehen sind, um deren axialen Hub einzustellen.
3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die besagten Anschläge (21) der Mittel (19) zur Einstellung der Tiefe symmetrisch mit einem Paar Offsetvorsprüngen versehen sind, die durch eine Querbewegung des besagten Zeigers (20) auswählbar sind, und die so ausgebildet sind, daß sie den besagten Vorsprüngen (22a, 22b) angepaßt sind und daß sie zwei Tiefenniveaus für die Probennahme bilden, die jeweils den Zuständen einer vollständig freiliegenden Aussparung (6) oder einer teilweisen Bedeckung der Aussparung (6) durch die Kanüle (4) entsprechen.
4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das besagte Entriegelungselement (15) aus einem zentralen Stab (26) besteht, an dessen innerem Ende eine Taste (15a) befestigt ist, wobei diese letztere außerhalb des besagten Gehäuses (5) an dessen freien Ende angeordnet ist, wobei der besagte den Stab (26) mit Vorsprüngen (27) versehen ist, die geeignet sind, die besagten ersten Rastmittel (9) und die besagten zweiten Rastmittel (19) von ihrem entsprechenden ersten Anschlag (10) und ihrem entsprechenden zweiten Anschlag (14) in der besagten Zwischenphase (M) und der Entladungsphase (5) zu entriegeln.
5. Eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder 4, bei der ein erster Arm eines Hebels (17) in Eingriff mit dem inneren Ende des besagten Stabes (26) bringbar ist, wobei sich der zweite Arm des besagten Hebels (17) außerhalb des besagten Gehäuses (5) erstreckt und dessen Bewegung es dem besagten Entriegelungselement (15) ermöglicht, sich in der besagten Zwischenphase (M) und der Entladungsphase (5) des Betriebes axial zu bewegen.
6. Eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 5, in der eine Feder (18) zwischen dem freien Ende des besagten Entriegelungselementes (15) und der inneren Wand des besagten Gehäuses (5) angeordnet ist, wobei die besagte Feder (8), der die richtige Positionierung des besagten Entriegelungselementes (15) in der besagten Beladungsphase (c) und der Entladungsphase (5) definiert.
Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die besagte erste bewegliche Anordnung (7) und die zweite bewegliche Anordnung (11) jeweils mit einer ersten Halterung (24) für das besagte erste elastische Element (8) und mit einer zweiten Halterung (25) für das besagte zweite elastische Element (12) versehen sind.
8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der das besagte erste elastische Element (8) und das zweite elastische Element (12) aus einem Paar Federn bestehen.
9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die besagten Betätigungsmittel (29) aus einem Paar gleitend verschieblicher Blöcke (30) bestehen, von denen jeder mit einem Vorsprung (31) versehen ist, der eine geneigte Fläche (32) aufweist, auf der ein entsprechender Vorsprung (33) der besagten Führungsmittel (16) gleitet, wenn jeder der besagten gleitenden Blöcke (30) zu Beginn der besagten Beladungsphase (C) bewegt wird.
10. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der der besagte gleitende Block (30), der der besagten ersten beweglichen Anordnung (7) zugeordnet ist, unabhängig von seinem zugeordneten gleitenden Block (30) beweglich ist, der der besagten zweiten beweglichen Anordnung (11) zugeordnet ist.
11. Ein Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 4 oder 9, bei der die besagten Führungsmittel (16) aus einem kreisförmigen zentralen Körper (16a) bestehen, von dem aus sich die besagten beiden Vorsprünge (33) radial und an diametral entgegengesetzten Enden erstrecken, wobei ein Paar von Aussparungen auf der Außenfläche des besagten zentralen Körpers (16a) angeordnet ist, jeweils eine äußere Aussparung (34) und eine innere Aussparung (35), die von der besagten Taste (15a) jeweils bei der genannten Zwischenphase (M) und der Entladungsphase (S) des Betriebes, wenn die besagte Taste (15a) die Außenfläche des besagten zentralen Körpers (16a) in der besagten Beladungsphase (C) berührt, beaufschlagbar sind.
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