DE2114332C3 - Einführvorrichtung für Harnröhrenkatheter - Google Patents
Einführvorrichtung für HarnröhrenkatheterInfo
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- DE2114332C3 DE2114332C3 DE2114332A DE2114332A DE2114332C3 DE 2114332 C3 DE2114332 C3 DE 2114332C3 DE 2114332 A DE2114332 A DE 2114332A DE 2114332 A DE2114332 A DE 2114332A DE 2114332 C3 DE2114332 C3 DE 2114332C3
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einführvorrichtung für einen Harnröhrenkatheter
>i nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kathetervorrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind beispielsweise in den US-Patentschriften
1120549, 3 154080, 3 556294, 2009825, 2711 734,
3444860, 3185151 und 3561445 beschrieben.
Diese Vorrichtungen waren aufwendig, teuer, voluminös oder unpraktisch.
In der Praxis wurden daher zumeist noch Katheter ohne jegliche Hilfseinrichtungen eingeführt. Dabei
traten Probleme auf, die Behandlungszone aseptisch
r» zu halten und den Katheter während des Einführens zu handhaben. Die Bedienungsperson mußte üblicherweise
eine Hand zum Halten der Vorrichtung und die andere Hand zum Vorschiebt ρ des Katheters
durch die Vorrichtung verwenden. Außerdem war es notwendig, den Katheter in bezug auf die Harnröhre
genau auszurichten und gegebenenfalls die Schamlippen
auseinanderzuhalten bzw. so auf den Penis einzuwirken, daß die Harnröhre freiliegt. Um alle diese
Vorgänge gleichzt itig durcnführen zu können, war
ι-, manchmal die Hilfe eines Assistenten notwendig. Ein weiteres Problem war die Sterilhaltung der Harnröhre
während des Einführens des Katheters. Der Einführvorgang selbst war nur schwer zu verfolgen.
In der FR-PS 1456623 ist eine rohrförmige flexible
In der FR-PS 1456623 ist eine rohrförmige flexible
Vi Vorrichtung beschrieben, mit der man ein neugeborene*
Kind aus dem Uterus und der Vagina der Mutter herausziehen kann. Weiterhin sind ähnliche Vorrichtungen
beschrieben, um eine Sonde in den Körper einzuführen, ein Temperaturmeßgerät in den Körper
-,-, einzuführen oder eine Gewebeprobe zu entnehmen. Dabei wird in einer ziemlich aufwendigen Apparatur
ein flexibles Rohr von einer Spule abgewickelt und daraufhin wieder aufgewickelt. Das vordere Ende
dieses flexiblen Rohres dringt in den Körper ein. Die dort beschriebene Vorrichtung ist aufwendig und nur
für Klinikeinsatz geeignet, darüber hinaus ist sie teuer in der Anschaffung und verhältnismäßig aufwendig in
der Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
b5 Einführvorrichtung für Harnröhrenkatheter nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine einfache und sterile Einführung mit einer Hand
möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen dargestellt.
Durch das Zusammenwirken eines ersten und eines zweiten Greifgliedes für den Katheter, wobei das
zweite Greifglied gegenüber dem ersten Greifglied beweglich ist, Li es möglich, in einfacher Welse ein
Einführen eines Harnröhrenkatheters zu bewirken. Dieses Einführen kann mit einer Hand und steril aus- ι Q
geführt werden.
Vorzugsweise sind die genannten Spreizglieder in Form von Spreizklappen ausgebildet, die nach vorne
und radial nach innen aufgespreizt sind und am Umfang des Katheters angreifen. Die erste Spreizklappe
hält dabei den Katheter fest, wenn die zweite Spreizklappe in Richtung zur ersten Spreizklappe bewegt
wird, wobei die zweite Spreizklappe am Umfang des Katheters entlanggleitet. Wird die zweite Spreizklappe
wieder von der ersten Spreizklappc in Einführ- -»
richtung weggeschoben, so schiebt die zweite Spreizklappe den Katheter in Einführrichtung vor, während
der Umfang des Katheters an der ersten Spreizklappe entlanggleitet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor der zweiten Spreizklappe ein Führungsteil
vorgesehen, das an der der Harnröhrenöffnung umgebenden Zone des Patienten angelegt
werden kann. Auf diese Weise wird die allmähliche Einführung des Katheters in die Harnröhre erleich- jo
tert. Dieses Führungstefl besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Stoff. Auf diese Weise ist die Zone
um die Harnröhrenöffnung für die Bedienungsperson während des Einführens stets sichtbar. Auch dadurch
wird das Einführen vereinfacht. r>
Zwischen dem ersten und dem zweiten Greifglied kann ein Federteil vorgesehen werden, so daß das
zweite Greifglied nach dem Loslassen der Spannung automatisch \ Jm ersten Greif glied weg in seine Ruhestellung
geschoben wird. Dadurch wird die Handha- -ίο bung noch weiter vereinfacht.
Im Führungsteil der Einführungsvorrichtung kann eine Schmiervorrichtung vorgesehen werden. Dadurch
kann die Einführung des Katheters ganz erheblich erleichtert weiden. Diese Schmiervorrichtung 4-,
kann beispielsweise in einer Schmierkammer bestehen, die im Führungsteil angeordnet ist, wobei beim
Hindurchtreten des Katheters durch das Führungsteil der Umfang des Katheter.» geschmiert wird. Die Art
der Anordnung dieser Schmiervorrichtung ermöglicht ίο
im übrigen jin völlig sterües Schmieren, was sonst
auch ein großes Problem darstellen kann, so daß auf diese Weise mögliche Infektionen vermieden werden
können.
Zweckmäßigerweise bestehen die Einzelteile der Vorrichtung aus einem leicht aufreißbaren Stoff, wobei
jedem Einzelteil ein Aufreißstreifen zugeordnet ist. Nach dem Einführen des Katheters ist es dadurch
nicht notwendig, die Einführvorrichtung vom freien Ende des Katheters abnehmen zu müssen, was ja auch
eine Trennung vom Urinbehälter erforderlich machen würde. Es ist vielmehr möglich, die Vorrichtung einfach
durch Aufreißen der Aufreißstreifen seitlich vom Katheter zu entfernen.
Am Führungsteil kann weiterhin eine durchsichtige Hülse angebracht werdes, die die Behandlungszone
an der Stelle der Kathetereinführung gegen Verschmutzung schützt, den sterilen Zustand aufrechterhält
und die Einführung dadurch erleichtert, daß diesi?
Hülse gewisserweise als Führung dienen kann. Bildet man diese Hülse durchsichtig aus, so ist die stetige
Beobachtung dieser Zone während des Einführens möglich.
Der Vorratsbehälter für den Katheter hat zweckmäßigerweise eine bestimmte Form. Vorzugsweise ist
er kreiszylindrisch ausgebildet und verjüngt sich in bestimmter Weise, so beispielsweise glockenförmig, in
Einführrichtung. Auf diese Weise kann der Kathexer in Spiralform aufgewickelt werden. Gleichzeitig entsteht
in Einführrichtung eine verhältnismäßig geradlinige Ausrichtung des Katheters.
Zwischen Vorratsbehälter und daran fest angeordnetem erstem Greif glied einerseits sowie dem zweiten
Greifglied andererseits lassen sich Greifränder anbringen, so daß eine Betätigung der Einführvorrichtung
zwischen Daumen und mehreren Fingern der gleichen Hand möglich ist.
Die Einfiihrvorrichtung nach der Erfindung gestattet
eine einfache, rasche und sterile Einführung eines Katheters in eine Harnröhre.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform zusammen mit einem
schematisch dargestellten Auffangbeutel für den Urin,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Explosivansicht der Darstellung von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Explosivansicht der Darstellung von Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Explosivansicht
der Darstellung von Fig. 5,
Fi j. 7 eine Dai-stellung der Handhabung der Einführungsvorrichtung,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht einer vierten Aui'.führungsform, und
Fig. 9 eine schematische perspektivische Expiosivansicht
der Darstellung von Fig. 8.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Einfiihrvorrichtung
für Harnröhrenkatheter ist in den Fig. 1 und 2 schematisch und perspektivisch dargestellt. In diesen
Figuren ist eine Einführvorrichtung für Uretralkatheter gezeigt, die aus einem Vorratsbehälter 12 für Katheter,
einem ersten Topfteil 14, das in Einführrichtung vor dem Vorratsbehälter 12 angeordnet ist,
einem rederteil in Form einer Schraubenfeder 16, die in Einführrichtung vor dem ersten Topftoil 14 angeordnet
ist, einem zweiten Topfteil 18, das in Einführrichtung vor der Schraubenfeder 16 sowie vor
dem ersten Topfteil 14 angeordnet ist, einem Führungsteil 20, das m '. dem vorderen Ende des zweiten
Topfteils 18 verbunden ist, besteht. In der Einführyorrichtung 10 ist ein Katheter 22 angeordnet. Wie
in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Einführvortfchtung 10
mit Ausnahme der Schraubenfeder 16 (die aus Federstahl oder dergleichen bestehen kann) vorzugsweise
aus klar durchsichtigem, glattem, selbsttragendem Stoff geformt, wie zum Beispiel einem Azetat oder
einem anderen thermoplastischen oder wärmehärtbaren Kunststoff von geeigneten Abmessungen. Der
Katheter 22 kann aus Künststoff, Gummi oder der-
gleichen bestehen und hat im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, Natürlich kann die Einführvorrichtung 10 auch aus einem oder Verschiedenen
anderen Stoffen wie Gummi, Hartpappe oder dergleichen bestehen.
Der Vorratsbehälter 12 hat im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ist vorzugsweise im wesentlichen
kegelstumpfförmig ausgebildet, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit einem breiteren hinteren
Aufbewahrungsteil 24 und einem schmalen vorderen Teil 26 mit verengtem Hals, der eine Mittelöffnung
28 für den Kathederdurchgang bildet. Das hintere Ende 30 des Vorratsbehälter 12 ist mit Ausnahme
einer Öffnung 32 verschlossen und kann einen Greifrand 34 für die Finger aufweisen, der vom Vorratsbehälter
12 längs seines Umfanges nach außen vorsteht. Bei zusammengesetzter Einführvorrichtung 10 liegt
vor der Verwendung ein großer Teil 36 des Katheters 22 in Form einer engen Spirale im Teil 24, während
ein Teil 38 des Katheters seitlich tangential durch die Öffnung 32 herausragt und an eine geeignete Urinauffangeinrichtung,
beispielsweise einem Auffangbeutel 40, angeschlossen werden kann. Ein Teil 42 des Katheters 22 verläuft in Längsrichtung nach vorn
durch die Öffnung 28 und den übrigen Teil der Einführvorrichtung 10 und kann durch Betätigung der
Kathetervorschubmittel abgezogen werden, was weiter unten beschrieben wird. Die Form des Vorratsbehälters
12 ist insofern von Bedeutung, als die Querschnittsform und die Wandform des halsförmig
verengten Teils 26 dem Katheter 22 gestatten, abgewickelt und geradegerichtet zu werden, wenn er durch
die Kathetervorschubmittel nach vorne gezogen wird, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Bei der zusammengebauten
Einführvorrichtung 10 sitzt das erste Topfteil 14 in Einführrichtung vor dem Vorratsbehälters
12, wobei der hintere Teil 44 des ersten Topfteils 14 in Berührung mit der Außenfläche des Teils 24 steht.
Der erste Topfteil 14 ist hohl und hat im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und vorzugsweise Kegel-
ein offenes hinteres Ende 46 von einem als Fingergriff dienenden, nach außen verlaufenden Greifrand 48
umgeben ist, und ein vorderes Ende 52 mit Ausnahme eines zentrisch angeordneten Katheterdurchgangs 50
verschlossen ist. Dieser Durchgang wird durch nach vorne und radial nach innen verlaufende Spreizklappen
54 umgeben, die am Katheter 22 angreifen und seine Bewegung in Einführrichtung gestatten, aber
eine nach hinten gerichtete Bewegung des Katheters durch die Einfuhrvorrichtung 10 hindurch verhindern.
Die Greifränder 34 und 48 liegen aneinander, während das vordere Ende 52 des ersten Topfteils 14 in
Einführrichtung in einem Abstand vom vorderen Teil 26 des Magazins 24 liegt.
Das Federteil ist eine Schraubenfeder 16, die einen derartigen Durchmesser aufweist, daß sie in der Umgebung
der Spreizklappe 54 aufsitzt und an der Innenfläche
des vorderen Endes 56 des zweiten Topfteils 18 anliegt. Das zweite Topfteil 18 hat im wesentlichen
die gleiche kegelstumpfförmige Ausbildung wie das erste Topftefl 14 (Fig. 1 und 2) und einen hinteren
Teil 58, ein offenes hinteres Ende 60 und einen nach außen verlaufenden Greifrand 62. Im vorderen Ende
56 ist ein zentrisch angeordneter Katheterdurchgang 64 vorgesehen, der von vier nach vorn und radial nach
innen verlaufenden Spreizklappen 66 umgeben wird, die hinsichtlich Aufbau und Funktion den Spreizklap-
pen 54 des ersten Topf teils 14 entsprechet Das zweite
Topfteil 18 ist etwas größer als das erste Topfteil 14 und sitzt in Einführrichtung vor diesem. Durch die
Schraubenfeder 16 wird es in einem Abstand vom ersten Topfteil 14 gehalten, wie es in den Fig. 1 und
2 gezeigt ist.
Das Führungsteil 20 ist hohl, hat im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und vorzugsweise im wesentlicher]
Kegelstumpfform, wobei sein hinterer Teil 68 in Nähe des vorderen Endes 56 des zweiten Topf
teils 18 an diesem beispielsweise durch Klebstoff, Leim usw. befestigt ist. Das Führungsteil kann andererseits
auch einstückig mit dem zweiten Topf teil ausgebildet sein. Durch diese Anordnung wird ein Zwischenraum
70 zwischen dem vorderen Ende 56 des zweiten Topfteiles 18 und dem vorderen Ende 72 des
Führungsteils 20 gebildet. Dieser Zwischenraum dient als Schmiermittelkammer 74. üas vordere Ende 72
ist so bemessen, glatt abgerundet und geformt, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Ein vertiefter Mittelteil
76 umgibt einen mittleren Katheterdurchgang 78, um die Einführung des Katheters in die Harnröhre
zu erleichtern. Die Form des vorderen findes ist derart, daß die Schamlippen des weiblichen Patienten
leicht und glatt ohne Unannehmlichkeiten getrennt werden können, indem das Führungsteil 20 in Richtung
auf die Harnröhre gedrückt wird, wodurch die Harnröhre freigelegt wird (was vorzugsweise durch
die durchsichtige Wand des Führungsteils 20 zu beobachten ist) und wodurch eine leichte Ausrichtung und
Anordnung des Katheterdurchgangs 78 an der Harnröhre gestattet wird, um die Einführung des Katheters
zu erleichtem.
Die zusammengesetzte Einführvorrichtung i0 ist in Fig. 1 gezeigt. Der Vorratsbehälter 12 sitzt verschiebbar
im ersten Topfteil 14, der Katheter 22 ist darin aufgewickelt und verläuft tangential heraus für
den Anschluß an den Auffangbeutel 40, der beispielsweise aus Plastik, Gummi und dergleichen bestehen
kann, und in Längsrichtung nach vorn durch die Ka thptprHurchaängp 28 50 fid iinri 7fl sowie Has vordere
Ende der Einführvorrichtung. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist der Katheter 22 so gezeigt, als verlaufe
er ein kurzes Stück aus der Einführvorrichtung 10 heraus, wenngleich darauf hinzuweisen ist, daß im
vorverpackten Zustand der Katheter vollständig in der Einführvorrichtung eingeschlossen ist. Dies erleichtert
das Verpacken und gewährleistet ferner die Schmierung des vorderen Endes des Katheters, falls
eine Schmierung vorgesehen ist. Ferner kann dai ftintere Ende 38 des Katheters nach unten durch eine
Öffnung im Boden des Vorratsbehälters 12 verlaufen, wenngleich es vorzugsweise tangential heraus verläuft
und die Unterseite freiläßt, so daß die Vorrichtung auf einem Tisch in stabiler senkrechter Stellung abgestellt
werden kann. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, kann der Katheter 22 mit einem runden und konisch
verjüngten vorderen Ende 80 versehen sein, das eine Öffnung 82 enthält, die in Verbindung mit einem Mitteldurchgang
84 durch den Katheter steht, der dem Auffangen von Urin dient. Die Schmiermittelkammer
74 kann vor Gebrauch teilweise oder vollständig mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt werden (nicht
gezeigt), um die Außenwände des Katheters 22 zu schmieren, wenn der Katheter durch die Schmiermittelkammer
74 bewegt wird. Die Einführvorrichtung 10 kann in jeder geeigneten bekannten Weise hergestellt
werden, beispielsweise durch Strangpressen,
Heißformen und dergleichen, je nach den besonderen Stoffen, aus denen sie hergestellt wird.
Ss sei bemerkt, daß die Sehmiermittel kammer 74
vorzugsweise unmittelbar vor Gebrauch der Einfüllvorrichtung
10 zumindest teilweise mit einem geeig* nete^ Schmiermittel gefüllt wird, so daß die Schmierung
des Katheters 22 automatisch stattfindet, wenn er durch die Schmierrriktelkammer 74 bewegt wird.
Die Einführvorrichtung 10 wird beniiMj indem sie
zunächst mit einer Hand ergriffen wird, wobei der Daumen am hinteren Ende 30 liegt und der Zeigefinger
und der Mittelfinger gespreizt auf entgegengesetzten Seiten der vorderen Fläche des Greifrandes 62
aufliegen, wie es in Fi g. 7 angedeutet ist. Sodann wird der Führungsteil 20 in eine Stellung an der Harnröhre
gebracht, wie es oben beschrieben ist. Die andere Hand des Benutzers kann im Bedarfsfall dazu verwendet
werden, die Schamlippen zu trennen oder den Penis zu halten, um die Annäherung des Führungsteils
20 an die Harnröhre zu erleichtern. Eine hohle, nachgiebige rohrförmige Verlängerungshülse, wie zum
Beispiel in den Fig. 5 und 6 gezeigt, kann mit dem Führungsteil 20 verbunden werden, um den Penis steril
aufzunehmen und für die Einführung des Katheters auszurichten. Eine derartige Verlängerungshülse besteht
vorzugsweise aus klar durchsichtigem Stoff.
Der Benutzer kann das vordere Ende 80 des Katheters mit der Hand oder auch nur mittels der Einführvorrichtung
10 in die Harnröhre einführen, vorzugsweise letzteres. Er bewegt das erste Topfteil 14
und das zweite Topfteil 18 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 16 aufeinander zu, indem er das hintere
Ende 30 nach vorne drückt und einen nach hinten gerichteten Druck auf den (dritten) Greif rand 62 ausübt
und dadurch die Schraubenfeder 16 zusammendrückt. Durch Nachlassen der ausgeübten Fingerkraft
bewegen sich das erste Topfteil 14 und das zweite Topfteil 18 wieder auseinander, wodurch die Schraubenfeder
16 in ihren nicht zusammengedrückten Zustand zurückkehren kann. Durch diese Hin- und Her-
4.—J —.-
IVIlVlIU
einer aufgewickelten Lage im Vorratsbehälter 12 herausgezogen, gerade ausgerichtet und stufenweise nach
vorne sowie aus dem Durchgang 78 heraus in und durch die Harnröhre hindurch bewegt. Die Spreizklappen
54 und 66 verhindern, daß der durch jedes Zusammendrücken der Einführvorrichtung vorgeschobene
Katheter 22 wieder zurückgezogen wird, wenn die Feder 16 in ihren nicht zusammengedrückten
Zustand zurückkehrt. Diese Anordnung gestattet eine vollständige Steuerung des Kathetervorschubs
durch die Harnröhre, wobei nur eine Hand benötigt wird, um den Katheter und die Einführvorrichtung
zu bedienen (Fig. 7).
Wenn der Katheter 22 vollständig in die gewünschte anatomische Lage vorgeschoben worden ist,
kann die Einführvorrichtung 10 abgestreift werden, indem der Katheter am Patienten festgehalten und die
Einführvorrichtung 10 nach hinten abgezogen wird. Erforderlichenfalls kann der Auffangbeutel 40 für
Urin, falls er mit dem Katheter 22 verbunden ist, von diesem getrennt werden, um die Abnahme der Einführvorrichtung
10 zu erleichtern, und kann dann wieder an den Katheter 22 angeschlossen werden, während
eine (nicht gezeigte) Klammer den Katheterdurchgang 84 geschlossen hält. Der zu entnehmende
Urin kann im Beutel 40 oder einem anderen Auffanggefäß gesammelt werden, und danach kann der Katheter
22 in bekannter Weise wieder herausgenommen werden.
Die Einführvorrichtung iö ist vorzugsweise so bemessen,
daß sie bequem in der Hand liegt. Bei einem
typischen Ausführungsbeispiel beträgt beispielsweise
der Düfchfnessef am hifitefen Ende etwa 50 mm und
am vorderen Ende etwas weniger als 25 mm, bei einer Gesamtlänge von etwa. 90 mm der Vorrichtung, wobei
die Greifränder 48 und 62 in einem Abstand von etwa 25 mm liegen, wenn die Schraubenfeder 16 nicht zusammengedrückt
wird, und einen Abstand von etwa 12,5 bis 19 mm aufweisen, wenn die Schraubenfeder
während des Gebrauchs der Vorrichtung zusammengedrückt ist. Der Katheter 22 kann einen Durchmesser
von etwa 3,2 mm haben und kann bei jedem Zusammendrücken der Einführvorrichtung stufenweise
um jeweils etwa 6,25 bis 12.5 mm vorgeschoben werden.
Die Einführvorrichtung 10 kann in zweckmäßiger
Weise klein und einfach sein und bietet dennoch ausreichende Speicherkapazität für den Katheter, sie
kann leicht sterilisiert und bei Benutzung steril gehalten werden, ist billig und wegwerfbar, vorzugsweise
durchsichtig, um während der Kathetereinführung
gute Beobachtungsmöglichkeiten zu bieten, und sie kann leicht in sterilem Bereitschaftszustand verpackt
werden.
Eine zweite Ausführungsform ist schematisch in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Teile dieser Ausführungs-
form, die im wesentlichen den in Fig. 1 und 2 gezeigten
Teilen gleich sind, sind mit den gleichen Bezugszahlen und einem zusätzlichen Apostroph bezeichnet.
Somit zeigen die Fig. 3 und 4 eine Einführvorrichtung 10', einen Vorratsbehälter 12', ein erstes Topfteil 14',
ein zweites Topfteil 18', ein Führungsteil 20' und einen Katheter 22', die alle im wesentlichen hinsichtlich
Form, Ausbildung und Funktion den entsprechenden Bestandteilen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
entsprechen. Anstelle der Schraubenfeder
•40 16 verbinden jedoch zwei an den Greifrändern 48'
1 £<%>IU lIU Cit
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teile 14' und 18' miteinander. Die Streifen 86 können aus verhältnismäßig steifem aber dennoch biegsamem
Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehen und rufen normalerweise eine auseinandergerichtete Vorspannung
zwischen dem ersten Topf teil 14' und dem zweiten Topfteil 18' hervor, können jedoch während
des oben beschriebenen Zusammendrückens durchgebogen werden und bei Aufhören der Druckkraft die
Topf teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbringen.
Ferner ist der Katheter 22' gegabelt. Er enthält einen
Ansatz 87, um die Einführung von Luft zu gestatten und damit am vorderen Ende des Katheters einen
Luftsack aufzublasen, wie es bereits bekannt ist. Um das Abstreifen der Einführvorrichtung 10' vom Katheter
22' zu erleichtern, ist jeder Bestandteil, mit Ausnahme des Katheters 22' selbst und der elastischen
Streifen 86, mit Aufreißstreifen versehen. Es sind also Aufreißstreifen 88, 88a, 8Sb und 88c sowie
ein Aufreißstreifen 88d für eine getrennt ausgebildete Schmiermittelkammer 90, die im wesentlichen kegelstumpff
örmig ist und mit ihrem offenen hinteren Ende 92 am vorderen Ende 56' des zweiten Topfteiles 18'
befestigt ist, vorgesehen. Die Aufreißstreifen können jeweils beispielsweise durch zwei parallel verlaufende
Einschnittlinien 94 und 96 gebildet werden, an deren einem Ende eine Aufreißlasche 98 angebracht sein
kann, oder auch nicht. Die Schmiermittelkammer 90 ist mit einem vorderen Halstet] 100 versehen, das eine
zentrale öffnung 102 umschließt, durch die der Katheter
22' hindurchgeht. Die Form der Schmicrmittelkammer 90 ist derart daß während des stufenweisen
Vorschubs des Katheters 22' durch sie hindurch das in der Kammer 90 /orhandene Schmiermittel zu dem
vorderen Teil lÖG gepumpt wird, um den Katheter
.12' wirksam mit Schmiermittel zu beschichten, wenn er aus der Einführungsvorrichtung 10' austritt. Es findet
eine Membranwirkung aufgrund der Bewegung des Katheters 22' statt, der sich stufenweise durch die
öffnung 64' des zweiten Topfteils 18' bewegt, wodurch die beschriebene Pumpwirkung des Schmiermittels
erzielt wird. Die öffnung 64' wird durch einen nach vorn und nach innen ausgerichteten Teil 104 umschlossen,
der die Spreizklappen 66 der ersten Ausführunesform gemäß Fig. 1 und 2 ersetzt und in spiner
Wirkung diesen SpreizWappen gleich ist. Ein ähnlich ausgerichtetes Teil 106 findet anstelle der Spreizklappen
54 Verwendung. Die Einfüllvorrichtung 10' wirkt in gleicher Weise wie die Einführvorrichtung 10
und hat die gleichen Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der Einführvorrichtung 10 beschrieben wurden.
Eine dritte Ausführungsform ist schematisch in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht und ist noch weiter vereinfacht.
Einzelteile mit gleichem Aufbau und gleicher Funktion wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
tragen die gleichen Bezugszahlen, die jedoch zusätzlich mit" versehen sind. Eine Einführvorrichtung
10" weist einen Vorratsbehälter 12", eine Schraubenfeder 16", einen Katheter 22", ein zweites
Topfteil 18" und ein Führungsteil 20" auf. Der Vorratsbehälter 12" hat die gleiche Form wie der Vorratsbehälter
12, mit der Abweichung, daß die öffnung 28" von vier Spreizklappen 108 umgeben wird, die
in ähnlicher Weise wie die Spreizklappen 54 und 66 wirken. Ein Greifrand 34" und ein geschlossenes
rückwärtiges Ende 30" sind für den Vorratsbehälter 12" vorgesehen. Das zweite Topfteil 18" ist ein Zylinuci
mit einem uüciien hinteren Ende όϋ , einem geschlossenen
vorderen Ende 50" mit Ausnahme einer öffnung 64", die von Spreizklappen 66" umgeben
wird, und einem Greifrand 62". Das Führungstell 20" ist ein Zylinder mit einem offenen hinteren Ende 68"
und einem vorderen Ende 72", das mit Ausnahme einer öffnung 78" geschlossen ist. Das Ende 68" ist
am Ende 50" so befestigt, daß dazwischen eine Schmiermittelkammer 74" gebildet wird.
Die Schraubenfeder 16" sitzt um die Außenwand des Vorratsbehälters 12", wie in Fig. 5 und 6 gezeigt,
und ist an der vorderen Räche des Greifrandes 34" und an der hinteren Fläche des Greif randes 61" durch
Heftklammern oder dergleichen befestigt. Bei dieser Ausführungsform hat der Vorratsbehälter 12" nicht
nur die Funktion des Vorratsbehälters 12, sondern auch die Funktion und Wirkung des ersten Topfteils
14. Infolgedessen ist diese Ausführungsionn noch
weiter vereinfacht und weniger aufwendig in der Herstellung, bietet jedoch die gleichen Vorteile der Erfindung,
nämlich die Bedienung der Vorrichtung mit einer Hand, einschließlich des stufenweisen Vorschubs
des Katheters 22" in einer Richtung, um eine wirksame Einführung des Katheters 22" in die Harnröhre
ohne Verschmutzung sowie eine spulenförmige Aufbewahrung des Katheters 22" im vorratsbehälter 12"
"' und eine Schmierung des Katheters 22" während seines Durchganges durch die Schmiermittelkammer 74"
zu ermöglichen.
Diese Ausführungsform ist ferner mit einer Hülse 110 aus biegsamem, durchsichtigem Stoff und im wesentlichen
rohrförmig dargestellt. Die Hülse 110 ist am Führungsteil 20" angebracht und verläuft von diesem
nach vorn. Sie dient dazu, den Penis eines männlichen Patienten zu umschließen, um seine Behandlung
während der Verwendung der Einführvorrichtung 10 ' und der Kathetereinführung zu gestatten, ohne die zuvor
steril gemachte Behandlungszone zu verschmutzen. Die Hülse 110 ist so am Führungsteil 20" angebracht,
riaß sie nhne «/eit?r?s entfernt "/erden kann,
wenn die Einführvorrichtung bei einem weiblichen Patienten verwendet werden soll. Diese Hülse kann
in Verbindung mit jeder der beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
Eine vierte Ausführungsform ist schematischjn den Fig. 8 und 9 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform
zeigen Fig. 8 und 9 eine Einführvorrichtung 110', die einen Vorratsbehälter 112, ein erstes
Spreizglied in Form eines Einwegelementes 114, ein zweites Spreizglied in Form eines Einwegelementes
118, ein Führungsteil 120, ein Schmiermittel kammerteil 121 und einen Katheter 122 enthält, sämtlich hinsichtlich
Form, Ausbildung und Funktion den entsprechenden Einzelteilen der vorher beschriebenen
Ausführungsformen gleich. Ein einziges elastisches
J5 Federteil 124 verbindet die oberen und unteren Teile
* 126 bzw. 128. Das Federteil 124 kann aus verhältnismäßig steifem, aber dennoch biegsamem Kunststoff,
Gummi oder dergleichen bestehen und ruft eine auseinandergerichtete Vorspannung der Teile 126 und
•to 128 hervor, kann jedoch unter Druck durchgebogen werden und bei Aufhören der Druckkraft die Teile
Ho und i25 in ihre Ausgangsstellung zurucKDnngen.
Die Einwegelemente 114 und 118, die in den Teilen 128 bzw. 126 angebracht sind, dienen dazu, den Katheter
122 vorzuschieben, wenn das Federteil 124 nacheinander zusammengedrückt und wieder freigegeben
wird, wie bereits weiter oben beschrieben. Das Führungsteil 120 enthält ein Loch 123, das die Einführung
von Schmiermittel in die Schmiermittelkammer vor dem Teil 121 erleichtert, um den Katheter
122 bei seinem Vorschub durch die Schmiermittelkammer
zu schmieren,
Durch den Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Einführvorrichtung für Uretralkatheter geschaffen
worden, die in billiger Weise hergestellt werden kann, aber eine Reihe von Vorteilen gegenüber
den bekannten Arten von Einführvorrichtungen für Katheter aufweist. So wird eine einfachere und bequemere
Einfuhrung durch eine einzige Bedienungsperson ermöglicht, während gleichzeitig die Behandlungszone
steril gehalten werden kann, damit die Gefahr einer Infektion so gering wie möglich gehalten
wird.
Hierzu 4 ülatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einführyorrichtung für einen Harnröhrenkatheter
mit einem Vorratsbehälter, aus dem der Katheter über eine vordere öffnung herausziehbar
ist, gekennzeichnet durch
a) ein erstes, den Katheter (22) umgreifendes und nur eine Bewegung des Katheters in Einführrichtung
zulassendes Greifglied (54),
b) ein zweites, den Katheter (22) umgreifendes und in einem Abstand zum ersten Greifglied
(54) in Einführrichtung angeordnetes Greifglied (66), das in Richtung auf das erste
Greifglied (54) beweglich ist,
wobei der Katheter (22) bei einer Bewegung des zweiten Greif gliedes (66) in Richtung zum ersten
Greifglied (54) durch das erste Greifglied (S4) festgehalten wird und bei einer Bewegung weg
vom ersten Greifgiied (54) durch das zweite Greifglied (66) in Einführrichtung verschoben
wird.
2. Einführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglieder (54,
66) nach vorne in Einführrichtung und radial nach innen gerichtete, die Außenwand des Katheters
(22) umgreifende Spreizklappen sind.
3. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Führungsteil (20), das
In Einführrici tung vor den Greifgliedern (54, 66) angeordnet ist und an die die Harnröhrenöffnung
umgebende Zone des Patienten anlegbar und niederdrückbar
ist.
4. Einführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (20)
aus einem durchsichtigen Stoff gebildet ist.
5. Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch ein Federteil
(16), das zwischen erstem Greifglied (54) und rweitem Greifglied (66) angeordnet ist.
6. Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Schmiervorrichtung
am Führungsteil (20), die beim Hindurchgang des Katheters (22) durch das Führungselement
(20) wirksam ist.
7. Einführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiervorrichtung
als Schmiermittelkammer (74) innerhalb des Führungsteils (20) ausgebildet ist.
8. Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintelteile
aus einem leicht aufreißbaren Stoff bestehen und je einen Aufreißstreifen (88, 88a, 88fc,
88c, BSd) aufweisen, der sich längs jedes Einzelteils erstreckt, derart, daß die Einführvorrichtung
tiach Beendigung der Kathetereinführung ohne Entfernung vom freien Ende des Katheters (22)
abnehmbar ist.
y. F.inführvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Hülse (110) am Führungsteil (20").
10. Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter (12) im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet ist und sich in Richtung zur vorderen öffnung (28) allmählich verjüngt, derart,
daß der Katheter spiralförmig aufgewickelt ist und beim Abwickeln in Richtung der vorderen öff-
nung (28) im wesentlichen geradlinig ausgerichtet ist.
11. Einführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am
hinteren Ende des Vorratsbehälters (12) ein nach außen gerichteter erster Greifrand (34) vorgesehen
ist, daß das erste Greifglied (54) an einem ersten Topfteil (14) angeordnet ist, das an seinem
hinteren Ende einen zweiten nach außen gerichteten Greifrand (48) aufweist, welcher am ersten
Greifrand (34) anliegt, daß das zweite Greifglied (66) an einem zweiten Topfteil (18) angeordnet
ist und an seinem hinteren Ende einen dritten, nach außen gerichteten Greifrand aufweist, derart,
daß das zweite Topf teil (18) und das erste Topfteü (14) zwischen den Fingern einer Hand bzw. Daumen
bewegbar sind.
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