DE19647354A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
Chirurgisches InstrumentInfo
- Publication number
- DE19647354A1 DE19647354A1 DE1996147354 DE19647354A DE19647354A1 DE 19647354 A1 DE19647354 A1 DE 19647354A1 DE 1996147354 DE1996147354 DE 1996147354 DE 19647354 A DE19647354 A DE 19647354A DE 19647354 A1 DE19647354 A1 DE 19647354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clip
- surgical instrument
- instrument according
- magazine
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/128—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips
- A61B17/1285—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips for minimally invasive surgery
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument, insbesondere eine Clipanlegezange
nach Anspruch 1.
Bei Eingriffen, die mittels mikroinvasiver Chirurgie erfolgen, ist es nicht mehr möglich,
Gefäße, die durchtrennt werden müssen, durch Fadenschlingen zu verschließen, weil
hierfür die Operationswunde viel zu klein ist. Das Verschließen solcher Gefäße erfolgt
vielmehr durch Metallclips, die um das betreffende Gefäß geklemmt werden.
Eine Zange zum Klemmen solcher Clips ist bspw. aus der DE-PS 35 90 364 bekannt.
Bei dieser Zange werden Clips durch eine Feder aus einem Magazin zwischen geöffne
te Klemmbacken geschoben. Bei einer Fehlfunktion dieser Zange kann es passieren,
daß ein Clip in den Bauchraum des Patienten geschossen wird.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Clipzange zu schaffen, die diesen Nachteil ver
meidet und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein chirurgisches Instrument nach An
spruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Zange wird durch eine einzige Betätigung des Handgriffs
ein Clip aus dem Magazin zwischen die Klemmbacken geladen und nach Abschluß des
Ladevorgangs durch die Klemmbacken zusammengedrückt. Die Zange ist somit sehr
einfach zu bedienen und beansprucht nicht die Aufmerksamkeit des Operateurs.
Außerdem ist es unmöglich, daß ein Clip versehentlich aus dem Magazin herausge
schossen wird.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung bleiben die Maulteile mit den
Klemmbacken im wesentlichen in Ruhe und führen lediglich die Schließbewegung aus,
die durch einen Klemmschieber im Inneren des Instrumentes bewirkt wird. Das gestat
tet es dem Operateur, die Maulteile um ein zu klemmendes Gefäß zu legen und die
Klemmung auszuführen, ohne daß die Zange nachgeführt werden müßte.
Damit die Klemmung mit einem möglichst geringen Kraftaufwand ausführbar ist, sind
die Maulteile mit Steuerflächen versehen, die mit den Steuerflächen des Klemmschie
bers in Eingriff kommen und für eine optimale Kraftübertragung sorgen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung befördert ein hin- und herbe
wegbarer Clipschieber die Clips aus dem Magazin zwischen die Klemmbacken. Zweck
mäßigerweise trägt der Clipschieber mehrere elastische Zungen, deren Anzahl der An
zahl von Clips in dem Magazin entspricht. Die elastischen Zungen fördern die Clips in
einer Bewegungsrichtung des Clipschiebers, wohingegen sie in der anderen Richtung
unter den Clips durchschlüpfen. Auf diese Weise kann eine komplizierte Mechanik ver
mieden werden. Mit Vorteil werden der Clipschieber und die elastischen Zungen ein
stückig aus einem federelastischen Material hergestellt. Um möglichst definierte Ver
hältnisse bei der Bewegung des Clipschiebers herzustellen, kann ein Anschlag vorge
sehen sein.
Damit am Anfang bei der Betätigung der Clipzange nur ein Clip zwischen die Klemm
backen zugeführt wird, ohne daß sich diese schließen, kann der Bewegungshub des
Klemmschiebers so bemessen sein, daß dessen Steuerflächen mit den Maulteilen bzw.
den Steuerflächen der Maulteile erst dann in Eingriff kommen, wenn der Clip zwischen
die Klemmbacken befördert ist.
Als weitere Maßnahme, die definierte Abläufe bei der Betätigung der Zange sicherstellt,
kann eine Sperrvorrichtung vorgesehen sein, die der Schubstange zugeordnet ist. Die
Sperrvorrichtung verhindert, daß ein Lade- und Klemmvorgang nur unvollständig aus
geführt wird.
Bei Operationen kommt es vor, daß die Maulteile nur in einer bestimmten Position um
ein Gefäß gelegt werden können, die eine unbequeme Position des Handgriffs für den
Operateur zur Folge hat. Um die Handhabung der Zange in solchen Fällen zu erleich
tern, kann der Handgriff gegenüber den Maulteilen und insbesondere gegenüber dem
Mittelteil verdrehbar angeordnet sein. Zur weiteren Erleichterung der Bedienung kann
ein Drehrad an dem Mittelteil drehfest angeordnet sein, damit der Operateur die Stel
lung des Handgriffs gegenüber dem Mittelteil leicht verändern kann.
Mit Vorteil ist das Magazin als ein von der Zange lösbares Teil ausgebildet, das schnell
und einfach durch ein anderes Magazin ausgewechselt werden kann. Um die Förde
rung der Clips in dem Magazin zu verbessern, können in dem Magazin elastische Arme
angeordnet sein, die wie Sperrklinken auf die Clips einwirken und nur eine Bewegung
in Förderrichtung zulassen. Besonders günstig ist es, wenn das Magazin einstückig aus
Kunststoff hergestellt ist. Solche Magazine können dann in steriler Verpackung mit un
terschiedlichen Arten von Klemmen und unterschiedlicher Anzahl von gespeicherten
Clips geliefert werden.
Häufig ist es bei Operationen notwendig, den Operationsort bspw. mit einer Kochsalzlö
sung zu spülen. Um dies schnell und einfach ausführen zu können, kann die Zange mit
einem Spülanschluß versehen sein. Damit die Operationswunde möglichst klein bleiben
kann, ist es zweckmäßig, wenn sich ein Spülkanal innerhalb der Zange von dem Spü
lanschluß bis zu den Klemmbacken erstreckt.
Die Zange ist ein relativ aufwendiges Instrument, das aus Kostengründen mehrfach
verwendbar ausgestaltet sein muß. Selbstverständlich muß die Zange zwischen den
Operationen gereinigt und sterilisiert werden. Daher ist ein vorteilhaftes Ausführungs
beispiel zerlegbar ausgebildet, damit diese Vorgänge leichter ausgeführt werden
können.
Eine weitere Aufage der Erfindung besteht darin, eine Kupplungsvorrichtung zu schaf
fen, eine Kraft auf zwei zueinander bewegbare Teile zu übertragen und gleichzeitig ge
stattet ist, daß die Bewegung dieser Teile voneinander entkoppelt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Anspruch 17 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung hat den Vorteil, daß die bewegbaren Tei
le zunächst gemeinsam bewegt werden und erst bei Überschreiten einer bestimmten
Grenzkraft das betreffende Teil stehen bleibt, während sich das andere weiterbewegt.
Die Kupplungsvorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß die Schraubendruckfeder eine
Rückstellkraft zwischen den beiden bewegbaren Teilen erzeugt, die dafür sorgt, daß
sich bei einer Bewegungsumkehr die beiden Teilen zunächst relativ zueinander bewe
gen, bis das eine Teil wieder die Ausgangsstellung in bezug auf das andere Teil einge
nommen hat. Erst danach bewegen sich die beiden Teile wieder gemeinsam.
Diese Kupplungseinrichtung kann mit Vorteil bei der erfindungsgemäßen Zange ver
wendet werden. Diese Kupplungseinrichtung ermöglicht es in besonders einfacher Wei
se, daß alle Funktionen der Zange mit einer einzigen Betätigung des Handgriffs ausge
führt werden, das Laden eines Clips und dessen Zusammendrücken jedoch nacheinan
der erfolgen.
Bei vielen chirurgischen Instrumenten ist es erforderlich zu verhindern, daß eine einmal
eingeleitete Bewegung sich selbsttätig umkehren kann. Daher sind solche Instrumente
mit einer Sperrvorrichtung versehen, die eine Bewegungsumkehr verhindert. Ein Nach
teil dieser Sperrvorrichtungen ist es, daß der Operateur ein zusätzliches Betätigungs
element bedienen muß, um die Sperrvorrichtung zu lösen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, die
sich selbsttätig löst, wenn ein bewegbares Teil eine bestimmte Stellung erreicht hat.
Diese Aufgabe wird durch eine Sperrvorrichtung nach Anspruch 19 gelöst.
Diese Sperrvorrichtung hat den Vorteil, daß sie vollständig selbsttätig arbeitet, keine zu
sätzlichen Bedienungselemente erfordert und daher den Operateur entlastet. Ein weite
rer Vorteil dieser Sperrvorrichtung ist, daß sichergestellt ist, daß nur vollständige Bewe
gungshübe ausführbar sind.
Mit besonderem Vorteil kann diese Sperrvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Zange
vorgesehen sein, wodurch gewährleistet ist, daß jeder Clip vollständig zusammenge
drückt wird und die im Magazin befindlichen Clips um genau eine Position weiter
vorrücken.
Bei Clipzangen ist es von besonderer Bedeutung, daß sie leichtgängig sind und sich
vor allem nicht verhaken oder verklemmen.
Eine letzte Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Clip zu schaffen, der in einer Clip
zange besonders gut transportierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Clip nach Anspruch 21 gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Clips ist es, daß die Einführschrägen dafür sorgen,
daß der Clip beim Transport aus dem Magazin zwischen die Klemmbacken an kleinen
Absätzen oder Vorsprüngen nicht anstößt, sondern an diesen vorbeischlüpft. Um die
Transporteigenschaften des Clips weiter zu verbessern, können dessen Längskanten
abgerundet sein. Damit der Clip auf einem geklemmten Gefäß besonders sicher sitzt,
können auf der Innenseite der Schenkel des Clips Rillen vorgesehen sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung soll eine Kupplungseinrichtung für chirur
gische Instrumente geschaffen werden, die die Entkopplung zweier Translationsbewe
gungen gestattet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Clipzange ist,
daß diese mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ausgestattet ist.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Clip
zange, der Kupplungsvorrichtung, der Sperrvorrichtung und des Clips dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Clipanlegezange von
der Seite,
Fig. 2 den vorderen Klemmabschnitt der erfindungsgemäßen Zange im
Querschnitt und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 das Magazinhalteteil aus Fig. 2 in einer Draufsicht,
Fig. 4a das Maulhalteteil aus Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4b das Maulhalteteil aus Fig. 2 in einer Draufsicht von unten,
Fig. 5 den Clipschieber aus Fig. 2 in einer Draufsicht von oben,
Fig. 6 den Klemmschieber aus Fig. 2 in einer Draufsicht,
Fig. 7a ein Maulteil aus Fig. 2 in einer ersten Seitenansicht,
Fig. 7b ein Maulteil aus Fig. 2 in einer zweiten Seitenansicht,
Fig. 8 die Kupplungsvorrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt und in einem
anderen Maßstab,
Fig. 9 das Hauptteil der erfindungsgemäßen Sperre in einer Seitenansicht
und in einem andern Maßstab
Fig. 10a das Sperrteil der erfindungsgemäßen Sperre in einer
Seitenansicht,
Fig. 10b das Sperrteil der erfindungsgemäßen Sperre in einer Draufsicht
von oben,
Fig. 11a das leere Magazin in einer Draufsicht von unten
Fig. 11b das Magazin aus Fig. 10a im Querschnitt,
Fig. 12a den erfindungsgemäßen Clip in einer Seitenansicht und in einem
anderen Maßstab und
Fig. 12b den Clip aus Fig. 11a im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine als ganzes mit 1 bezeichnete Clipanlegezange in einer Ansicht von der
Seite und teilweise im Querschnitt dargestellt. Im folgenden wird die Clipzange kurz als
Zange bezeichnet. Die Zange 1 ist im wesentlichen in drei Abschnitte gegliedert, näm
lich einen Handhabungs- und Betätigungsabschnitt 2, einen Mittelabschnitt 3 und einen
vorderen Klemmabschnitt 4.
Der Handhabungsabschnitt 2 weist einen zweiteiligen Handgriff 6 auf, der ein Hauptteil
7 umfaßt, das in dem vom Griffbereich abliegenden Bereich mit einem Schlitz versehen
ist. In diesen Schlitz ist ein Griffsteckteil 8 eingesteckt und um eine Achse 9 schwenk
bar gelagert. Das Griffsteckteil 8 ragt durch den Schlitz hindurch und ist mit einem
Schlitten 11 drehbeweglich verbunden. Der Schlitten 11 weist an seiner dem Hauptteil
7 zugewandten Seite Führungsmittel, bspw. hinterschnittene Nuten, auf, die in
entsprechend ausgebildete und an dem Hauptteil 7 angeordnete Führungsmittel ein
greifen. Auf diese Weise wird bei einer Betätigung der Zange 1 die Schwenkbewegung
des Griffsteckteils 8 um die Achse 9 in eine rein translatorische Bewegung des Schlit
tens 11 umgewandelt.
Das Hauptteil 7 weist einen Vorsprung 12, das Griffsteckteil 8 einen Höcker 13 und an
dessen freien Ende eine Umbiegung 14 auf, um beim Gebrauch der Zange 1 ein Abrut
schen der Hand des Operateurs weitgehend zu verhindern. Demselben Zweck dient ei
ne Riffelung 16 in den Griffbereichen des Handgriffs 6, die lediglich bei dem Hauptteil 7
dargestellt ist.
Mit den beiden Griffteilen 7, 8 ist jeweils eine gebogene Blattfeder 17, 18 verbunden,
die die Griffteile 7, 8 in die geöffnete Stellung vorspannen, in der der Schlitten 11 eine
von dem Mittelabschnitt 3 abliegende Stellung einnimmt.
Der Schlitten 11 ist mit einer Schubstange 19 drehbar verbunden, die durch ein Kopf
stück 21 des Hauptteils 7 hindurchtritt und in einem Mittelteil 22 längsverschieblich ge
führt ist. Zwischen dem Schlitten 11 und der Schubstange 19 können Zug- und Druck
kräfte übertragen werden. Das andere Ende der Schubstange 19 ist mit einer Kup
plungsvorrichtung 23 fest verbunden, die weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Das Hauptteil 7 ist mit dem Mittelteil 22 drehbar verbunden und grenzt an ein Drehrad
24 an, das auf dem Mittelteil 22 drehfest angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht
es, daß der Handgriff 6 unterschiedliche Drehpositionen gegenüber dem Drehrad 24
und dem Mittelteil 22 einnehmen kann, wobei in jeder Stellung Kräfte über die Schub
stange 19 übertragbar sind. An das Drehrad 24 schließt sich eine Buchse 26 an, von
der ein Spülmittelanschluß 27 abzweigt, dessen Funktion weiter unten beschrieben
wird.
In Fig. 2 ist der vordere Klemmabschnitt 4 der Zange 1 in einem größeren Maßstab dar
gestellt. Der Arbeitsabschnitt 4 weist ein Außenrohr 28 auf, das an dem Mittelteil 22
bspw. angeschweißt ist. Das Außenrohr 28 ist in dem von dem Mittelteil 22 abliegenden
Bereich aufgeschnitten, so daß der Querschnitt des Rohrmantels in diesem Bereich ei
nen Halbkreis bildet.
In das Außenrohr 28 ist ein Magazinhalteteil 29 eingesteckt und fest damit verbunden.
Zwischen dem Außenrohr 28 und dem Magazinverbindungsteil 29 ist ein Maulverbin
dungsteil 31 angeordnet, das zur Halterung zweier Maulteile 32 dient, von denen in Fig.
2 nur eines sichtbar ist. Die Maulteile 32 sind mit dem Maulverbindungsteil 31 fest ver
bunden, bspw. verschraubt, daß die Maulteile 32 axial unverschieblich sind. Das Maul
verbindungsteil 31 ist zwischen den Maulteilen 32 angeordnet, so daß diese voneinan
der beabstandet sind. Die Maulteile 32 sind federelastisch ausgebildet, so daß bei einer
Einwirkung einer seitlichen Kraft in einer zu der Zeichenebene senkrechten Ebene die
se Maulteile 32 aufeinander zu verschwenkbar sind.
Zwischen dem Magazinhalteteil 29 und dem Maulverbindungsteil 31 erstreckt sich ein
flacher, aus federndem Material hergestellter Clipschieber 33, der axial verschieblich
angeordnet ist. Der Clipschieber 33 weist ausgeschnittene, in Fig. 2 schräg nach unten
stehende Schubzungen 34 auf, die in den Innenraum eines Magazins 36 eingreifen.
Das Magazin 36 enthält mehrere Clips 37, die bei einer Verschiebung des Clipschie
bers 33 durch die Schubzungen 34 in der Fig. 2 nach links verschoben werden.
Beidseits des Maulverbindungsteils 31 liegt jeweils ein Schenkel 37, 38 eines U-förmigen
Klemmschiebers 39, deren freie Enden 41, 42 auf die Maulteile 32 einwirken,
um eine Schließbewegung herbeizuführen.
Die Art und Weise, wie das Magazinhalteteil 29 und das Maulverbindungsteil 31 mit
den Schieberteilen 33, 39 verbunden sind, wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6
beschrieben.
In Fig. 3 ist das Magazinhalteteil 29 in einer Draufsicht auf eine Gleitfläche 42 darge
stellt, auf der der Clipschieber 33 gleitet. Das Magazinhalteteil 29 weist einen im Durch
messer reduzierten Einsteckabschnitt 43 auf, mit dem es in das Mittelteil 22 einsteckbar
ist. An den Einsteckabschnitt 43 grenzt die Gleitfläche 42 des Clipschiebers 33, die sich
im wesentlichen über die gesamte Länge des Magazinhalteteils 29 erstreckt. Entlang
der Mittelachse der Gleitfläche 42 erstreckt sich ein länglicher Schlitz 44, durch den die
Schubzungen 34 in den Innenraum des Magazins 26 ragen (Fig. 2). Dieser Schlitz 44
mündet in eine ovale Ausnehmung 46, zu der von der entgegengesetzten Seite her ei
ne Nut 47 hinführt. Diese Nut 47 endet in einer Quernut 48, die in eine Vertiefung 49 in
dem Einsteckabschnitt 43 übergeht.
Fig. 4a zeigt das Maulverbindungsteil 31 in einer Seitenansicht. An dem einen als äu
ßeres Ende bezeichneten Ende 51 des Maulverbindungsteils 31 sind Gewindelöcher
52, 53 zur Befestigung der Maulteile 32 vorgesehen. An dem gegenüberliegenden in
neren Ende 54 trägt das Maulverbindungsteil 31 zwei Nasen 56, 57, deren Breite in
Längsrichtung des Maulverbindungsteils 31 der Breite der Quernut 48 in dem Magazin
halteteil 29 entspricht. Im zusammengebauten Zustand ragen die Nasen 56, 57 in die
Quernut 48 und stellen eine auf Zug beanspruchbare Verbindung zwischen dem Maul
verbindungsteil 31 und dem Magazinhalteteil 29 her. Gleichzeitig liegt die den Nasen
56, 57 benachbarte Stirnfläche 58 des Maulverbindungsteils 31 an dem Einsteckab
schnitt 43 an.
Fig. 4b zeigt das Maulverbindungsteil 31 in einer Draufsicht auf die Seite, die in Fig. 2
an den Clipschieber 33 angrenzt. Auf dieser Seite ist das Maulverbindungsteil 31 mit ei
ner Nut 59 versehen, die im zusammengebauten Zustand gemeinsam mit der Nut 47 in
dem Magazinhalteteil 29 einen Kanal bildet. Es ist deutlich erkennbar, daß der Abstand
der Nasen 56, 57 der Breite der Nut 59 entspricht. Im Mittelbereich verbreitert sich das
Maulverbindungsteil 31, um sich zu dem äußeren Ende 51 hin wieder zu verjüngen,
wobei das äußere Ende 51 schmaler ist, als das innere Ende 54. Diese Verjüngung ist
so bemessen, daß bei angebauten Maulteilen 32 die Breite dieser Anordnung im we
sentlichen der Breite des Mittelbereichs des Maulverbindungsteils 31 entspricht.
In Fig. 5 ist der Clipschieber 33 in einer Draufsicht dargestellt. Der Clipschieber 33
weist beidseits der Schubzungen 34 längliche Seitenschlitze 61, 62 sowie einen weiter
en, mittig angeordneten Längsschlitz 63 auf. Im folgenden wird die Seite des Clipschie
bers 33, aus der die Clipzungen 34 herausragen, als dessen Oberseite und die gegen
überliegende Seite als dessen Rückseite bezeichnet. Im zusammengebauten Zustand
liegt die Rückseite des Clipschiebers 33 an dem Maulverbindungsteil 31 an und wird
durch zwei Befestigungsschrauben verschiebbar gehalten, die in die Gewindelöcher 52,
53 in dem Maulverbindungsteil 31 eingeschraubt sind.
In Fig. 6 ist der Klemmschieber 39 in größerer Einzelheit in einer Draufsicht dargestellt.
Die beiden durch einen Steg 64 miteinander verbundenen Schenkel 37, 38 des Klemm
schiebers 39 greifen beidseits um das Maulverbindungsteil 31. Die beiden Schenkel 37,
38 weisen jeweils ein Gewindeloch 66, 67 auf, in die Befestigungsschrauben einge
schraubt sind, die durch die Längsschlitze des Magazinhalteteils 29 und die
Seitenschlitze 61, 62 des Clipschiebers 33 ragen. Dadurch ist der Klemmschieber 39
geführt und gleichzeitig gegenüber dem Magazinhalteteil 29 sowie dem Clipschieber 33
verschiebbar gelagert. In Nachbarschaft zu dem Steg 64 entspricht der Abstand zwi
schen den Innenseiten der Schenkel 37, 39 des Klemmschiebers 39 zunächst der Brei
te des inneren Endes 54 Maulverbindungsteils 31. In einer bestimmten Entfernung von
dem Steg 64 nimmt der Abstand zwischen den Innenseiten der Schenkel 37, 38 auf ei
nen Wert zu, der dem verbreiterten Mittelbereich des Maulverbindungsteils 31 ent
spricht. Schließlich erweitert sich der Abstand zwischen den beiden Schenkein konisch,
wodurch Steuerflächen 68, 69 entstehen, die mit den Maulteilen 32 zusammenwirken,
wie weiter unten noch erläutert werden wird.
Fig. 7a zeigt ein Maulteil 32 in einer Ansicht, die in Fig. 2 einer Blickrichtung von oben
entspricht. Das Maulteil 32 weist einen länglichen geraden Schaft 71 auf, der sich in ei
ne abgekröpfte Klemmbacke 72 fortsetzt (Fig. 7b). Die Klemmbacke 72 ist breiter aus
gebildet als der Schaft 71, so daß dazwischen ein Übergangsbereich 73 mit zunehmen
der Breite entsteht, dessen Außenseite als Steuerfläche 74 ausgebildet ist. Diese Steu
erfläche 74 wirkt im Gebrauch der Zange 1 mit einer der Steuerflächen 68, 69 des
Klemmschiebers 39 zusammen.
Fig. 7b zeigt das Maulteil 32 in einer Ansicht auf die Innenseite der Klemmbacke 72, die
mit einer Aufnahmenut 76 für einen Clip 36 versehen ist. Die Aufnahmenut 76 ist zu
dem Schaft 71 hin offen und verbreitert sich an diesem Ende unter Ausbildung einer
schrägen Leitfläche 77. Diese Leitfläche 77 führt den Clip 36 beim Laden aus dem Ma
gazin 35 in die Aufnahmenut 76, wobei kleine Lageungenauigkeiten zwischen dem Clip
36 und den Klemmbacken 32 kompensiert werden.
Zur Entkopplung der Bewegung von Klemmschieber 39 und Clipschieber 33 ist bei der
Erfindung eine Kupplungsvorrichtung 23 vorgesehen, die im einzelnen in Fig. 8 gezeigt
ist.
Die Kupplungsvorrichtung 23 weist ein Schubrohr 78 auf, das mit der Schubstange 19
fest verbunden ist (Fig. 1). An dem gegenüberliegenden Ende ist das Schubrohr 78 mit
dem Klemmschieber 39 fest verbunden, so daß Schub- und Zugkräfte von der Schub
stange 19 auf den Klemmschieber 39 übertragbar sind. Im Inneren des Schubrohres 78
sind zwei Führungsbuchsen 81, 82 angeordnet, die zur Führung und reibschlüssigen
Halterung eines Schubdrahtes 83 dienen, der fest mit dem Clipschieber 33 verbunden
ist. Der Schubdraht 83 verläuft koaxial zu dem Schubrohr 78. Da der Durchmesser des
Schubdrahtes 83 kleiner als der des Schubrohres 78 ist, entsteht im Innenraum des
Schubrohres 78 ein ringförmiger Hohlraum 84, in welchem eine Schraubendruckfeder
86 angeordnet ist. Ein stirnseitiges Ende 87 der Schraubenfeder 86 liegt an der Füh
rungsbuchse 81 an, während das andere stirnseitige Ende 88 der Schraubendruckfeder
86 an einem Druckring 89 anliegt, der mit dem Schubdraht 83 fest verbunden ist. Der
Schubdraht 83 ist auf diese Weise innerhalb des Schubrohres 78 verschiebbar, wobei
der Bewegungshub des Schubdrahtes 83 begrenzt ist. In der einen Richtung ist die Be
wegung des Schubdrahtes 83 beendet, wenn die Windungen der Schraubenfeder 86
aneinander anliegen, und in der anderen Richtung, wenn der Druckring 89 an der zwei
ten Führungsbuchse 82 ansteht, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Schraubendruckfe
der 86 erzeugt eine Rückstellkraft, die bestrebt ist, den Schubdraht 83 in die in Fig. 8
dargestellte Ausgangsstellung zurückzustellen bzw. in dieser Ausgangsstellung zu
halten.
Selbstverständlich ist es möglich, die Schraubendruckfeder 86 durch ein anderes geei
gnetes Federmittel zu ersetzen.
Um eine ordnungsgemäße Förderung der Clips 36 sicherzustellen, die in dem Magazin
35 in bestimmten Abständen angeordnet sind, ist es erforderlich, daß der Clipschieber
33 bei einer Betätigung der Zange 1 stets einen vollständigen Bewegungshub ausführt.
Zu diesem Zweck ist in dem Mittelteil 22 der Zange 1 eine Sperrvorrichtung 91 vorgese
hen, die ein Hauptteil 92 und ein Sperrglied 93 aufweist, die in den Fig. 9 bzw. 10a und
10b dargestellt sind. Damit die Sperrvorrichtung 91 gleichzeitig auf den Klemmschieber
39 und den Clipschieber 33 einwirken kann, ist sie zweckmäßigerweise der Schubstan
ge 19 zugeordnet.
Fig. 8 zeigt das Hauptteil 92 der Sperrvorrichtung 91, das in dem Mittelteil 22 angeord
net ist. Das im wesentlichen längliche Hauptteil 92 weist an dessen Enden jeweils ei
nen runden Einsteckabschnitt 94, 96 auf, die jeweils in ein äußeres Rohr 97 des Mittel
teils 22 einsteckbar sind und z. B. mit diesem Rohr 97 verschweißt sind. Zwischen den
beiden Einsteckabschnitten 94, 96 ist das runde Haupteil 92 ausgefräst, so daß eine
Fläche 98 entsteht, die mit einem Sägezahnprofil 99 versehen ist. Weiterhin ist eine zu
der ersten Fläche 98 rechtwinklig orientierte zweite Fläche 101 aus dem Hauptteil 92
ausgefräst. Die zweite Fläche 101 ist länger als die erste Fläche 98 und von dieser
durch eine Leiste 102 getrennt. Die Leiste 102 trägt somit auf einer Seite 103 das Sä
gezahnprofil 99, während sie auf der gegenüberliegenden Seite 104 im wesentlichen
glatt ist. An den Stirnseiten ist die Leiste 102 mit geneigten Leitflächen 106, 107 verse
hen, die jeweils freien Bereiche 108, 109 der zweiten Fläche 101 benachbart sind.
In den Fig. 10a und 10b ist das Sperrglied 93 dargestellt, das in die Schubstange 19
eingesetzt ist. Hierfür ist das Sperrglied 93 an beiden Enden mit jeweils einer Aufnah
me 111, 112 für die Schubstange 19 versehen, in denen die jeweiligen Enden der
Schubstange 19 eingesetzt und fest damit verbunden sind.
Das Sperrglied 93 weist in dessen mittlerem Bereich eine Verjüngung 113 auf, in deren
Mitte ein Vorsprung 114 angeordnet ist. Wie aus Fig. 10b ersichtlich ist, ist der Vor
sprung 114 bezüglich der Längsrichtung mit Schrägflächen 116, 117 versehen. Die
Verjüngung 113 bewirkt, daß das Sperrglied 93 in der Richtung, die durch den Pfeil 118
in Fig. 10b angedeutet ist, quer zu seiner Längserstreckung elastisch auslenkbar ist.
In Fig. 11a ist das Magazin 36, das die Clips 36 aufnimmt in einer Draufsicht darge
stellt. Das Magazin 36 weist einen länglichen halbrunden Grundkörper 119 (Fig. 10b)
aus Kunststoff auf, der mit einer Führungsnut 121 für die Clips 36 versehen ist. Beid
seits der Führungsnut 121 sind elastische Arme 122 einstückig ausgebildet, die mit ih
ren Spitzen 123 in die Führungsnut 121 hineinragen. Diese elastischen Arme 122 wir
ken wie Sperrklinken, die nur eine Bewegung der Clips 37 in Zufuhrrichtung zulassen.
Oberhalb der Führungsnut 121 ist eine zweite Nut 124 ausgebildet, die breiter und fla
cher als die Führungsnut 121 ist. In diese zweite Nut 124 werden flache Leisten (nicht
dargestellt) eingesetzt, die die Führungsnut 121 teilweise überdecken und dadurch in
der Lage sind die Clips 37 in der Führungsnut 121 festzuhalten. Zwischen den Leisten
bleibt ein Spalt frei durch den die Schubzungen 34 in das Innere des Magazins 36
greifen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Magazin 36 einschließlich eines Deckels
einstückig als Kunststofformteil herzustellen.
An dem bezüglich der Förderrichtung hinten liegenden Ende des Magazins 36 ist ein
Anschlußabschnitt 126 vorgesehen, der in die Vertiefung 49 des Magazinhalteteils 29
einsteckbar ist. Die Fixierung des Magazins 36 erfolgt durch ein Hüllrohr (nicht darge
stellt), das über den Arbeitsabschnitt 4 und den Mittelabschnitt 3 geschoben wird. Das
Hüllrohr ist mit der Buchse 26 des Drehrades 24 verschraubt und auf diese Weise ge
gen ein ungewolltes Lösen gesichert.
Die insoweit beschriebene Clipzange funktioniert folgendermaßen:
Der Operateur steckt die fertig montierte und gebrauchsfertige Zange 1 durch eine Operationswunde bspw. in den Bauchraum eines Patienten, um dort z. B. ein Gefäß ab zuklemmen. Dieser Vorgang läuft in drei Phasen ab, nämlich einem Ladevorgang, ei nem Klemmvorgang und schließlich der Rückkehr in die Ausgangsstellung.
Der Operateur steckt die fertig montierte und gebrauchsfertige Zange 1 durch eine Operationswunde bspw. in den Bauchraum eines Patienten, um dort z. B. ein Gefäß ab zuklemmen. Dieser Vorgang läuft in drei Phasen ab, nämlich einem Ladevorgang, ei nem Klemmvorgang und schließlich der Rückkehr in die Ausgangsstellung.
Zunächst führt der Operateur die Klemmbacken 72 um das zu klammernde Gefäß und
an die Stelle, wo der Clip 37 gesetzt werden soll. Dann betätigt der Operateur mit einer
Hand die Zange 1 durch ein Zusammendrücken der Griffteile 7, 8 und leitet damit die
Ladephase ein. Dabei bewegt sich der Schlitten 11 in Fig. 1 nach links und schiebt die
Schubstange 19 in das Innere des Mittelteils 3 hinein. Die Schubstange 19 ihrerseits
schiebt das Schubrohr 78 nach links, welches diese Bewegung unmittelbar auf den
Klemmschieber 39 überträgt, der sich dadurch ebenfalls nach links bewegt. Gleichzeitig
überträgt das Schubrohr 78 diese Bewegung über die Führungsbuchsen 81, 82 auf den
Schubdraht 83, der dafür sorgt, daß sich der Clipschieber 33 nach links bewegt. Die
Schubzungen 34 des Clipschiebers 33 greifen dabei jeweils in einen Clip 37 ein, so daß
alle Clips 37 gleichzeitig nach links verschoben werden. Der den Klemmbacken 72 am
nächsten liegende Clip 37 wird dabei zwischen die Klemmbacken 72 geschoben und in
den Aufnahmenuten 76 gehalten. Wenn der Clipschieber 33 diese Stellung erreicht,
stößt der Rand des Langlochs an der Befestigungsschraube an, wodurch eine weitere
Bewegung des Clipschiebers 33 nach links verhindert wird. Bis zu dieser Stellung hat
sich zwar der Klemmschieber 39 ebenfalls nach links verschoben, aber dessen Steuer
flächen 68, 69 haben die Steuerflächen 74 der Maulteile 32 noch nicht erreicht, so daß
die Maulteile 32 noch in der geöffneten Ausgangsstellung verharren. Damit ist der La
devorgang beendet.
In der nächsten Phase erfolgt der Klemmvorgang. Werden die Griffteile 7, 8 des Hand
griffs 6 weiter zusammengedrückt, bleibt der Clipschieber 33 in Ruhe und der Schub
draht 83 verschiebt sich relativ zu dem Schubrohr 78, das von der Schubstange 19
weiter nach links verschoben wird. Folglich verschiebt sich auch der Klemmschieber 39
weiter nach links, wobei nun dessen Steuerflächen 68, 69 mit den Steuerflächen 74 der
Maulteile 32 in Eingriff kommen, so daß die Klemmbacken 72 eine Schließbewegung
ausführen und den dazwischen befindlichen Clip 36 zusammendrücken. Bei der
Schließbewegung wird die Schraubendruckfeder 86 in der Kupplungsvorrichtung 23 zu
nehmend zusammengedrückt. Die Schließbewegung ist beendet, wenn die Klemmbacken
76 mit den Rändern der Clipaufnahmenuten 76 aneinander anliegen.
Nun läßt der Operateur die Griffteile 7, 8 wieder los, so daß sie von den Blattfedern 17,
18 auseinandergedrückt werden. Dadurch bewegen sich der Schlitten 11, die Schub
stange 19, das Schubrohr 78 und der Klemmschieber 39 wieder nach rechts, wodurch
die Maulteile 32 eine Öffnungsbewegung ausführen. Der Clipschieber 33 bleibt zu
nächst noch in Ruhe, weil die Schraubenfeder 86 über den Druckring 89 den Schub
draht 83 und damit den Clipschieber 33 weiterhin noch nach links drückt. Erst wenn die
Schraubenfeder 86 vollständig entspannt ist und der Druckring 89 mit der von der
Schraubenfeder 86 abliegenden Seite wieder an der zweiten Führungsbuchse 82 an
liegt, wird der Schubdraht 83 von dem Schubrohr 78 mitgenommen. Der Clipschieber
33 bewegt sich dann ebenfalls nach rechts. Kurz vor dem Erreichen der Ausgangsstel
lung legen sich die Schubzungen 34 jeweils an den in Förderrichtung nächsten Clip 36.
Dabei werden die Clipzungen 34 nach unten gedrückt und weichen den Clips 36 aus.
Nachdem die betreffenden Clipzungen 34 den jeweiligen Clip 36 passiert haben,
schnappen sie federelastisch zurück, womit die Rückstellbewegung ihr Ende gefunden
hat.
Die erfindungsgemäße Clipzange 1 muß nicht notwendigerweise mit der beschriebenen
Kupplungsvorrichtung 23 ausgerüstet sein. Es ist auch möglich, ein Gestänge vorzuse
hen, in das die Kraft mittels einer Eingangsstange auf zwei Ausgangsstangen übertra
gen wird, wobei die Ausgangsstangen nacheinander bewegt werden. Diese Ausgangs
stangen können mit dem Clipschieber 33 bzw. dem Klemmschieber 39 verbunden sein.
Es liegt auf der Hand, daß der Ladevorgang der Clips nur dann ordnungsgemäß ablau
fen kann, wenn die in dem Magazin 36 befindlichen Clips 37 stets um eine Position in
dem Magazin 36 weiterbefördert werden. Das stellt die erfindungsgemäße Sperrvorrich
tung 91 sicher.
Beim Ladevorgang läuft die in Bewegungsrichtung vorne liegende Schrägfläche 116
des Vorsprungs 114 auf die geneigte Leitfläche 106 der Leiste 102 des Hauptteils 92
auf. Dabei wird das Sperrglied 93 seitlich elastisch ausgelenkt und der Vorsprung 114
des Sperrglieds 93 bewegt sich rastend entlang des Sägezahnprofils 99 der Leiste 102.
Eine Rückwärtsbewegung des Griffsteckteils 8 ist dadurch sicher verhindert, sobald der
Ladevorgang einmal eingeleitet worden ist.
Wenn der Ladevorgang und der Klemmvorgang abgeschlossen sind, verläßt der Vor
sprung 114 das Sägezahnprofil 99 der Leiste 102 und das Sperrglied 93 kehrt in seine
nicht ausgelenkte Ausgangsstellung zurück. Bei einer nun zugelassen Rückwärtsbewe
gung kommt die zweite Schrägfläche 117 des Vorsprungs 114 mit der vorderen geneig
ten Leitfläche 107 der Leiste 102 in Eingriff, wodurch das Sperrglied 93 wiederum seit
lich ausgelenkt wird, aber nun in die umgekehrte Richtung wie bei dem Lade- und
Klemmvorgang, so daß der Vorsprung 114 auf der glatten Rückseite 104 der Leiste 102
zurückgleiten kann. Am Ende der Rückstellbewegung erreicht der Vorsprung 114 das
Ende der Leiste und kehrt elastisch in seine nicht ausgelenkte mittige Stellung zurück.
Damit ist sichergestellt, daß ein Clip 36 aus dem Magazin 35 vollständig geladen und
ganz zusammengedrückt wird, während die anderen in dem Magazin 35 verbleibenden
Clips 36 um eine Position innerhalb des Magazins 35 weiterbefördert werden.
Es ist offensichtlich, daß eine solche selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung 91 bei vielen
chirurgischen Instrumenten verwendet werden kann, bei denen es darauf ankommt,
daß Bewegungshübe stets vollständig ausgeführt werden. Der Umstand, daß die Sperr
vorrichtung 91 im Zusammenhang mit der Clipzange 1 beschrieben ist, ist daher nicht
als Beschränkung der Erfindung aufzufassen.
Mit der erfindungsgemäßen Zange 1 können herkömmliche Clips 36 verwendet wer
den. Aber es hat sich als vorteilhaft gezeigt, die Clips 36 in besonderer Weise an die
Bauart und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zange 1 anzupassen.
In Fig. 12a und 12b ist ein Clip 36 aus Titan gezeigt, der in besonderer Weise an die er
findungsgemäße Zange 1 angepaßt ist. Der Clip 36 ist U-förmig ausgebildet, wobei die
Schenkel 131, 132 des U auf deren Innenseite eine Anzahl von Rillen 133 aufweisen,
die den Halt des geklemmten Clips 36 auf einem Gefäß verbessern. Die Besonderheit
des Clips 36 besteht darin, daß die freien Enden 136, 137 der Schenkel 131, 132
jeweils eine Einführschräge 138, 139 aufweisen. Das Drahtmaterial aus dem der Clip
36 gefertigt ist, weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei jedoch die Längskan
ten des Drahtmaterials verrundet sind, wie am besten bei 141 aus Fig. 12b ersichtlich
ist.
Claims (26)
1. Chirurgisches Instrument zum Setzen von Gefäßklammern oder Clips (36)
mit wenigstens einem Handgriff (6) zur Handhabung und Betätigung des Instru ments, der an einem hinteren Ende eines Mittelteils (22) fest angeordnet ist,
mit einem Arbeitsabschnitt (4), der dem Handgriff (6) gegenüberliegend fest mit dem Mittelteil (22) verbunden ist,
mit zwei Maulteilen (32), die mit jeweils einer Klemmbacke (72) versehen sind, wobei die Maulteile (32) an dem vorderen Ende des Arbeitsabschnittes (4) in des sen Längsrichtung unverschieblich und zwischen einer ersten geöffneten Stellung, in der die Klemmbacken (72) maulförmig geöffnet sind, und einer zweiten ge schlossenen Stellung, in der die Klemmbacken (72) aneinander anliegen, hin- und herverschwenkbar gelagert sind,
mit einem Magazin (35), das eine Anzahl von Clips (36) enthält, die nacheinander zwischen die Klemmbacken (72) zuführbar sind, und
mit einer Schubstange (19), die in dem Mittelteil (22) in axialer Richtung hin- und herbewegbar geführt und die an ihrem einen Ende mit dem Handgriff (6) und mit ihrem anderen Ende mit einer Kupplungsvorrichtung (23) verbunden ist, die be wirkt, daß bei einer Betätigung des Handgriffs (6) zunächst eine Zuführung eines Clips (36) aus dem Magazin (35) zwischen die Klemmbacken (72) und daran anschließend eine Schließbewegung der Klemmbacken (72) aus deren geöffneter Stellung in deren geschlossene Stellung erfolgt.
mit wenigstens einem Handgriff (6) zur Handhabung und Betätigung des Instru ments, der an einem hinteren Ende eines Mittelteils (22) fest angeordnet ist,
mit einem Arbeitsabschnitt (4), der dem Handgriff (6) gegenüberliegend fest mit dem Mittelteil (22) verbunden ist,
mit zwei Maulteilen (32), die mit jeweils einer Klemmbacke (72) versehen sind, wobei die Maulteile (32) an dem vorderen Ende des Arbeitsabschnittes (4) in des sen Längsrichtung unverschieblich und zwischen einer ersten geöffneten Stellung, in der die Klemmbacken (72) maulförmig geöffnet sind, und einer zweiten ge schlossenen Stellung, in der die Klemmbacken (72) aneinander anliegen, hin- und herverschwenkbar gelagert sind,
mit einem Magazin (35), das eine Anzahl von Clips (36) enthält, die nacheinander zwischen die Klemmbacken (72) zuführbar sind, und
mit einer Schubstange (19), die in dem Mittelteil (22) in axialer Richtung hin- und herbewegbar geführt und die an ihrem einen Ende mit dem Handgriff (6) und mit ihrem anderen Ende mit einer Kupplungsvorrichtung (23) verbunden ist, die be wirkt, daß bei einer Betätigung des Handgriffs (6) zunächst eine Zuführung eines Clips (36) aus dem Magazin (35) zwischen die Klemmbacken (72) und daran anschließend eine Schließbewegung der Klemmbacken (72) aus deren geöffneter Stellung in deren geschlossene Stellung erfolgt.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (19) einen Klemmschieber (39) betätigt, der zumindest teilweise
über die Maulteile (32) verschiebbar ist und der Steuerflächen (68, 69) aufweist,
die bei einer Verschiebung des Klemmschiebers (39) zu den Klemmbacken (72)
hin mit den Maulteilen (32) in Eingriff kommen und eine Schließbewegung der
Klemmbacken (72) bewirken.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Maulteil (32) eine Steuerfläche (74) aufweist, die mit der entsprechenden Steuerfläche
(68, 69) des Klemmschiebers (69) zusammenwirkt.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (72) der Maulteile (32) jeweils mit einer Aufnahmenut (76) versehen
sind.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Aufnahmenut (76) auf der dem Magazin (35) zugewandten Seite unter Ausbildung
einer Leitfläche (77) verbreitert.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin (35) mit einem Clipschieber (33) zur Zuführung von Clips (36) zwischen
die Klemmbacken (72) versehen ist, der zwischen einer Ausgangsstellung und ei
ner Endstellung hin- und herbewegbar ist, wobei in der Endstellung des Clipschie
bers (33) ein Clip (36) aus dem Magazin (35) lagerichtig zwischen die Klemmbak
ken (72) gefördert ist.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Clipschieber (33) eine Anzahl von elastischen Schubzungen (34) aufweist, die je
weils mit einem in dem Magazin (35) gespeicherten Clip (36) in Eingriff kommen.
8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endstellung des Clipschiebers (33) durch einen Anschlag festgelegt ist.
9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bewegungshub des Klemmschiebers (39) so bemessen ist, daß dessen Steu
erflächen (68, 69) mit den Maulteilen (32) oder mit den Steuerflächen (74) der
Maulteile (32) erst in Eingriff kommen, wenn der Clipschieber (33) seine Endstel
lung erreicht hat.
10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (19) mit einer Sperrvorrichtung (91) derart verbunden ist, daß eine
Öffnungsbewegung der Klemmbacken (72) nur erfolgen kann, wenn die Klemm
backen (72) zuvor vollständig geschlossen worden sind.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (6) gegenüber den Klemmbacken (72) um die Längsachse des Instru
mentes verdrehbar angeordnet ist.
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (6) gegenüber dem Mittelteil (22) verdrehbar ist.
13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem an den Handgriff (6) angrenzenden Ende des Mittelteils (22) an diesem ein
Drehrad (24) drehfest angeordnet ist.
14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin (36) als ein von dem Instrument lösbares Teil ausgebildet ist.
15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin (36) mit elastischen Armen (122) versehen ist, die in der Art von Sperr
klinken auf die in dem Magazin (35) gespeicherten Clips (37) einwirken.
16. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (36) vollständig aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das In
strument mit einem Spülmittelanschluß (27) versehen ist.
18. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein Spülkanal von dem Spülmittelanschluß (27) bis zu den Klemmbacken (72)
erstreckt.
19. Chirurgisches Instrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Instrument zerlegbar ausgebildet ist.
20. Kupplungsvorrichtung für chirurgische Instrumente zur Übertragung einer transla
torischen Betätigungskraft zum einen über ein erstes starres Kraftübertragungse
lement (78) auf ein erstes bewegbares Teil (39) übertragbar ist und zum anderen
die Betätigungskraft über ein zweites starres Kraftübertragungselement (83) auf
ein zweites bewegbares Teil (33) übertragbar ist, wobei die beiden Kraftübertra
gungselemente (78, 83) relativ zueinander verschiebbar und reibschlüssig derart
miteinander gekoppelt sind, daß das erste Teil (39) weiter bewegbar ist, wenn die
Bewegung des zweiten Teils (33) angehalten ist.
21. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (23) eine Kupplungsvorrichtung nach An
spruch 20 ist, wobei das erste Kraftübertragungselement (78) die Schließbewe
gung der Klemmbacken (72) bewirkt, während das zweite Kraftübertragungsele
ment (83) die Vorschubbewegung auf den Clipschieber (33) überträgt.
22. Sperrvorrichtung
mit einem ortsfesten Element (92) und einem relativ dazu translatorisch aus einer
Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegbaren Element (93), das quer zu des
sen Bewegungsrichtung federnd ausgebildet ist und einen seitlichen Vorsprung
(114) aufweist, der bezüglich der Bewegungsrichtung eine vordere bzw. eine hin
tere Schrägfläche (116, 117) aufweist,
wobei das ortsfeste Element (92) eine sägezahnartig profilierte (103) und eine ge
genüberliegende im wesentlichen glatte Seite (104) sowie zwei einander gegen
überliegende geneigte Leitflächen (106, 107) aufweist, wobei die erste der Leitflä
chen (106) bei einer Bewegung des bewegbaren Elementes (93) aus dessen Aus
gangsstellung mit dessen vorderer Schrägfläche (116) derart in Anlage kommt,
daß das bewegbare Element (93) quer zu dessen Bewegungsrichtung in einer er
sten Auslenkrichtung ausgelenkt wird und der seitliche Vorsprung (114) mit dem
Sägezahnprofil (99) in der Weise in Eingriff kommt, daß die weitere Bewegung
des bewegbaren Elementes (93) zu der Endstellung hin ermöglicht ist, eine entge
gengerichtete Rückwärtsbewegung jedoch formschlüssig gesperrt ist,
wobei die Länge des Sägezahnprofils (99) so bemessen ist, daß bei Erreichen der
Endstellung des bewegbaren Elementes (93) der Vorsprung (114) von dem Säge
zahnprofil (99) frei kommt und die hintere Schrägfläche (117) des seitlichen Vor
sprungs (114) mit der zweiten der geneigten Leitflächen (107) derart in Anlage
kommt, daß das bewegbare Element (93) quer zu dessen Bewegungsrichtung in
einer zu der ersten Auslenkrichtung entgegengesetzten Richtung ausgelenkt wird,
so daß der seitliche Vorsprung (114) auf der im wesentlichen glatten Seite (104)
des ortsfesten Elementes (104) gleitend in die Ausgangsstellung zurückbewegbar
ist.
23. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die
Sperrvorrichtung (91) eine Sperrvorrichtung nach Anspruch 21 versehen ist, wobei
das bewegbare Element (93) der Sperrvorrichtung (91) mit der Schubstange (19)
des Instruments fest verbunden ist.
24. Clip zum Abklemmen von Gefäßen, der aus Titan hergestellt ist und eine im we
sentlichen U-förmige Gestalt mit zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln
(131,132) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den stirnseitigen Enden
(136, 137) der Schenkel (131, 132) Einführschrägen (138, 139) angeordnet sind.
25. Clip nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der
Schenkel (131, 132) abgerundet sind.
26. Clip nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (36) auf der Innen
seite der beiden Schenkel (131, 132) Rillen (133) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147354 DE19647354A1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Chirurgisches Instrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147354 DE19647354A1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Chirurgisches Instrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647354A1 true DE19647354A1 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=7811819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996147354 Withdrawn DE19647354A1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Chirurgisches Instrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19647354A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7686820B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-03-30 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier ratchet mechanism |
US7731724B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-06-08 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip advancement and alignment mechanism |
US7740641B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-06-22 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier with migrational resistance features |
US7784663B2 (en) | 2005-03-17 | 2010-08-31 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical stapling instrument having load sensing control circuitry |
US7857183B2 (en) | 2004-07-28 | 2010-12-28 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical instrument incorporating an electrically actuated articulation mechanism |
US7879070B2 (en) | 2004-07-28 | 2011-02-01 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Electroactive polymer-based actuation mechanism for grasper |
US8038686B2 (en) | 2005-04-14 | 2011-10-18 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier configured to prevent clip fallout |
US8057508B2 (en) | 2004-07-28 | 2011-11-15 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical instrument incorporating an electrically actuated articulation locking mechanism |
US8075571B2 (en) | 2005-04-14 | 2011-12-13 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier methods |
US8236012B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-08-07 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip advancement mechanism |
US8262679B2 (en) | 2009-10-09 | 2012-09-11 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip advancer |
US8267945B2 (en) | 2009-10-09 | 2012-09-18 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip advancer with lockout mechanism |
US8317074B2 (en) | 2004-07-28 | 2012-11-27 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Electroactive polymer-based articulation mechanism for circular stapler |
US8905977B2 (en) | 2004-07-28 | 2014-12-09 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical stapling instrument having an electroactive polymer actuated medical substance dispenser |
US8915930B2 (en) | 2005-04-14 | 2014-12-23 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Force limiting mechanism for medical instrument |
US9370400B2 (en) | 2011-10-19 | 2016-06-21 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier adapted for use with a surgical robot |
CN107997844A (zh) * | 2017-12-07 | 2018-05-08 | 镇江市高等专科学校 | 一种口腔科手术器械 |
-
1996
- 1996-11-15 DE DE1996147354 patent/DE19647354A1/de not_active Withdrawn
Cited By (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8057508B2 (en) | 2004-07-28 | 2011-11-15 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical instrument incorporating an electrically actuated articulation locking mechanism |
US8905977B2 (en) | 2004-07-28 | 2014-12-09 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical stapling instrument having an electroactive polymer actuated medical substance dispenser |
US8317074B2 (en) | 2004-07-28 | 2012-11-27 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Electroactive polymer-based articulation mechanism for circular stapler |
US7857183B2 (en) | 2004-07-28 | 2010-12-28 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical instrument incorporating an electrically actuated articulation mechanism |
US7879070B2 (en) | 2004-07-28 | 2011-02-01 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Electroactive polymer-based actuation mechanism for grasper |
US7784663B2 (en) | 2005-03-17 | 2010-08-31 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical stapling instrument having load sensing control circuitry |
US8915930B2 (en) | 2005-04-14 | 2014-12-23 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Force limiting mechanism for medical instrument |
US7740641B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-06-22 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier with migrational resistance features |
US8075571B2 (en) | 2005-04-14 | 2011-12-13 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier methods |
US8216257B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-07-10 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier configured to prevent clip fallout |
US8236012B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-08-07 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip advancement mechanism |
US8246634B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-08-21 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier ratchet mechanism |
US8246635B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-08-21 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier with migrational resistance features |
US10667824B2 (en) | 2005-04-14 | 2020-06-02 | Ethicon Llc | Surgical clip applier methods |
US10639045B2 (en) | 2005-04-14 | 2020-05-05 | Ethicon Llc | Clip applier with clip follower |
US9717504B2 (en) | 2005-04-14 | 2017-08-01 | Ethicon Llc | Clip applier with migrational resistance features |
US8328822B2 (en) | 2005-04-14 | 2012-12-11 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier ratchet mechanism |
US8038686B2 (en) | 2005-04-14 | 2011-10-18 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier configured to prevent clip fallout |
US8753356B2 (en) | 2005-04-14 | 2014-06-17 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier methods |
US8821516B2 (en) | 2005-04-14 | 2014-09-02 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier with migrational resistance features |
US7731724B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-06-08 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip advancement and alignment mechanism |
US7686820B2 (en) | 2005-04-14 | 2010-03-30 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Surgical clip applier ratchet mechanism |
US9782181B2 (en) | 2005-04-14 | 2017-10-10 | Ethicon Llc | Surgical clip applier methods |
US8496673B2 (en) | 2009-10-09 | 2013-07-30 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip advancer with lockout mechanism |
US8267945B2 (en) | 2009-10-09 | 2012-09-18 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip advancer with lockout mechanism |
US8262679B2 (en) | 2009-10-09 | 2012-09-11 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip advancer |
US9370400B2 (en) | 2011-10-19 | 2016-06-21 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Clip applier adapted for use with a surgical robot |
US10039548B2 (en) | 2011-10-19 | 2018-08-07 | Ethicon Llc | Clip applier adapted for use with a surgical robot |
CN107997844A (zh) * | 2017-12-07 | 2018-05-08 | 镇江市高等专科学校 | 一种口腔科手术器械 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3248298C2 (de) | Chirurgisches Klammerinstrument | |
DE3332435C2 (de) | ||
DE3390238C2 (de) | Instrument zum Anbringen einer chirurgischen Klammer an K¦rpergewebe | |
DE2558570C3 (de) | Medizinisches Instrument | |
DE3348045C2 (de) | ||
DE19832798C1 (de) | Anlegegerät für eine Knochenplatten-Fixiereinrichtung | |
EP0768838B1 (de) | Chirurgisches nähgerät | |
DE3323671C2 (de) | Ligaturinstrument zum Applizieren von Klammern auf Blutgefäße o.dgl. | |
DE3249116C2 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE4228909C2 (de) | Endoskopisches Instrument zur Applizierung von Ligaturbindern und Ligaturbinder | |
DE2401369C3 (de) | ||
DE19647354A1 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE3615405C2 (de) | Wundklammerzange | |
DE4230102C2 (de) | Clip zur Anwendung in der Chirurgie und Clipapplikator | |
DE3152411C2 (de) | Chirurgisches Instrument zum Abbinden und Durchtrennen eines Körpergewebes | |
DE3704760C1 (de) | Anlegegeraet fuer C-foermige Scalpclips | |
CH653877A5 (de) | Medizinisches geraet der scherenbauart zum nacheinander anbringen einer anzahl gefaess-abbindeklemmen. | |
DE2401369B2 (de) | Vorrichtung zum verschliessen der enden durchschnittener blutgefaesse | |
DE10120367A1 (de) | Chirurgischer Klammerapplicator | |
DE3728149A1 (de) | Geraet zum einsetzen einer sterilisationsklammer | |
DD210203A5 (de) | Chirurgisches klammersystem | |
EP0697198B1 (de) | Chirurgisches Anlegegerät für Clipse | |
DE19504000A1 (de) | Chirurgischer Klammerapplikator | |
DE19643073A1 (de) | Medizinisches Instrument zum Ligieren von Gefäßen mittels Klammern | |
DE3028259A1 (de) | Tubenligaturpistole |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |