DE19832798C1 - Anlegegerät für eine Knochenplatten-Fixiereinrichtung - Google Patents

Anlegegerät für eine Knochenplatten-Fixiereinrichtung

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Karl-Dieter Lerch
Pedro Morales
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Abstract

Um bei einem Anlegegerät für eine Knochenplatten-Fixiereinrichtung, die ein erstes Knochenanlageelement mit einem von diesem abstehenden stabförmigen Verbindungsglied und ein zweites Knochenanlageelement aufweist, welches auf dem Verbindungsglied in Richtung auf das erste Knochenanlageelement verschiebbar ist, eine sichere Fixierung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß es zwei voneinander entfernbare Werkzeuge aufweist, von denen eines an der dem ersten Knochenanlageelement abgewandten Seite an das zweite Knochenanlageelement anlegbar ist und das andere an einem Vorsprung des schaftförmigen Verbindungselementes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Anlegegerät für eine Kno­ chenplatten-Fixiereinrichtung, die ein erstes Knochen­ anlageelement mit einem von diesem abstehenden stabför­ migen Verbindungsglied und ein zweites Knochenanlage­ element aufweist, welches auf dem Verbindungsglied in Richtung auf das erste Knochenanlageelement verschieb­ bar ist.
Knochenplatten-Fixiereinrichtungen dieser Art werden verwendet, um beispielsweise nach Schädeloperationen Schädelkalotten im Schädelknochen festzulegen und um dadurch die Einheilung dieser Schädelkalotten in der gewünschten Position sicherzustellen. Um diese Knochen­ platten-Fixiereinrichtungen anzulegen, genügt es, die beiden Knochenanlageelemente auf dem stabförmigen Ver­ bindungsglied so gegeneinander zu verschieben, daß sie von der Unterseite und von der Oberseite an den zu fi­ xierenden Knochenplatten anliegen (DE 196 03 887 A1).
Es ist bekannt, zu diesem Zweck Anlegegeräte zu verwen­ den, die das schaft- oder stabförmige Verbindungsglied klemmend festhalten und das auf diesem verschiebliche Knochenanlageelement dann mit einem Werkzeug gegen das andere Knochenanlageelement verschieben (DE 297 00 269 U1). Bei diesem Anlegegerät besteht jedoch die Gefahr, daß die Klemmverbindung zwischen dem stabförmigen Ver­ bindungsglied einerseits und dem Anlegegeräte anderer­ seits nicht zuverlässig arbeitet, dann kann das stab­ förmige Verbindungsglied abgleiten. Es ist dem Chirur­ gen dann nicht möglich, die beiden Knochenanlageelemen­ te mit den gewünschten Andruckkräften gegeneinander zu verschieben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Anle­ gegerät so auszubilden, daß mit ihm in einfachster Wei­ se und sicher das Knochenanlageelement auf dem Verbin­ dungsglied gegen das mit dem Verbindungsglied fest ver­ bundene Knochenanlageelement verschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Anlegegerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es zwei voneinander entfernbare Werkzeuge aufweist, von denen eines an der dem ersten Knochenanlageelement ab­ gewandten Seite an das zweite Knochenanlageelement an­ legbar ist und das andere an einem Vorsprung des schaftförmigen Verbindungsgliedes.
Das beschriebene Anlegegerät weist somit neben dem Werkzeug, das an dem Knochenanlageelement anlegbar ist, ein zweites Werkzeug auf, welches sich an einen Vor­ sprung des stabförmigen Verbindungsgliedes anlegt, bei­ spielsweise kann dieses Werkzeug das stabförmige Ver­ bindungsglied U-förmig umgeben, so daß es seitlich auf das Verbindungsglied aufsetzbar ist, und sich dann ge­ gen den Vorsprung an dem Verbindungsglied anlegt, die­ ser Vorsprung kann beispielsweise als Ringschulter aus­ gebildet sein.
Durch diese Ausgestaltung ist bei der Entfernung der beiden Werkzeuge voneinander sichergestellt, daß die gewünschte Verschiebung des Knochenanlageelementes mit der vorgesehenen Kraft erfolgt, die Werkzeuge stützen sich dabei einmal am Vorsprung des Verbindungsgliedes und zum anderen an dem zu verschiebenden Knochenanlage­ element ab.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Werkzeuge mit einer Betätigungseinrichtung in Verbindung stehen, die die beiden Werkzeuge voneinander entfernt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn vorgesehen wird, daß mindestens zwi­ schen eines der Werkzeuge und die Betätigungseinrich­ tung ein Kraftbegrenzungselement eingesetzt ist, wel­ ches bei weiterer Betätigung der Betätigungseinrichtung die Wirkverbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Werkzeug unterbricht, wenn eine bestimmte Kraft zur Entfernung der beiden Werkzeuge überschritten wird. Dies stellt sicher, daß die beiden Knochenanlageelemen­ te nur mit einer maximalen Kraft gegeneinander gescho­ ben werden, wird diese Kraft überschritten, wird die Wirkverbindung zwischen Betätigungseinrichtung und Werkzeug unterbrochen, so daß dann eine weitere Entfer­ nung der beiden Werkzeuge voneinander nicht mehr mög­ lich ist.
Insbesondere kann das Kraftbegrenzungselement eine Fe­ der sein.
Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anlegegerätes ist vorgesehen, daß es zwei gegeneinander verschwenkbare Arme mit je einem Griffabschnitt als Betätigungseinrichtung und je einem Spreizschenkel als Werkzeug aufweist und daß die an ih­ rem freien Ende an dem ersten Knochenanlageelement bzw. dem Vorsprung des Verbindungsgliedes anliegenden Spreizschenkel beim Annähern der Griffabschnitte aus­ einandergeschwenkt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß mindestens ein Schenkel zwei Abschnitte aufweist, die um eine parallel zur Schwenkachse der Arme verlaufende Achse gegeneinan­ der verschwenkbar sind, und daß der freie Abschnitt des Schenkels gegen die Wirkung einer Feder in Richtung auf den anderen Schenkel verschwenkbar ist. Ein solcher Schenkel knickt also ein, wenn die gewünschte Andruck­ kraft überschritten wird, so daß dadurch eine Kraftbe­ grenzung eintritt.
Bei einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Arme im wesentlichen in Richtung der Schenkel erstrecken, ein solches Anlegegerät hat dann im wesent­ lichen das Aussehen einer üblichen Zange.
Bei einer anderen Ausführungsform ist jedoch vorgese­ hen, daß sich die Arme im wesentlichen in einer senk­ recht zu den Schenkeln verlaufenden Richtung erstrec­ ken, so daß die Arme in der Verlängerung des Verbin­ dungsgliedes angeordnet werden können. Dies gibt eine ergonomisch günstige Position für den Operateur, der dadurch in Richtung des Verbindungsgliedes, also im we­ sentlichen in radialer Richtung am Schädelknochen ar­ beiten kann.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vor­ gesehen, daß die beiden Werkzeuge in Richtung des schaftförmigen Verbindungsgliedes gegeneinander ver­ schiebbar sind.
Auch hier ist es günstig, wenn die Betätigungseinrich­ tung in der Verlängerung des schaftförmigen Verbin­ dungsgliedes angeordnet ist.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß das an dem Vorsprung des Verbindungsgliedes angreifende Werkzeug mit einer Zugstange verbunden ist, die in einem mit dem anderen Werkzeug verbundenen Gehäuse verschiebbar gela­ gert ist. Diese Zugstange wird dann in dem Gehäuse ver­ schoben, und dadurch ergibt sich die Verschiebung des Knochenanlageelementes in Richtung auf das andere Kno­ chenanlageelement.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung einen Knie­ hebel umfaßt, der mit seinen freien Enden an den beiden Werkzeugen oder damit verbundenen Teilen angreift und diese durch seine Streckung gegeneinander verschiebt.
Die Zugstange kann gegen die Wirkung einer Feder ver­ längerbar sein, so daß durch diese Verlängerung die be­ reits erwähnte Kraftbegrenzung eintritt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist da­ bei vorgesehen, daß die Zugstange durch einen Stangen­ abschnitt und durch eine diesen umgebende Hülse gebil­ det wird und daß sich der Stangenabschnitt über eine Druckfeder an der Hülse derart abstützt, daß die aus dem Stangenabschnitt und der Hülse gebildete Zugstange beim Überschreiten einer bestimmten Kraft verlängerbar ist. Man erhält auf diese Weise eine Anordnung, die quer zur Verschieberichtung geringe Baumaße aufweist und daher günstig zu handhaben ist.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Länge der Feder groß ist gegenüber dem Verschiebeweg des Werkzeuges, bei­ spielsweise kann die Länge 5 bis 10 mal so groß sein wie der Verschiebeweg. Dies gewährleistet, daß die Kraft, bei welcher die Kraftbegrenzung wirksam wird, im wesentlichen unabhängig von der jeweiligen Stellung des Knochenanlageelementes ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Angriffspunkt der Betätigungseinrichtung an der Zugstange veränderbar ist und wenn eine Fixiervor­ richtung für die Zugstange vorgesehen ist. Es ist da­ durch möglich, durch die Betätigung der Betätigungsein­ richtung die Zugstange nur um einen bestimmten Weg zu verschieben, der nicht dem vollen Verschiebeweg des Knochenanlageelementes entspricht. Zum vollständigen Verschieben des Knochenanlageelementes wird die Betäti­ gungseinrichtung bei dieser Anordnung mehrfach betä­ tigt, wobei sich der Angriffspunkt der Betätigungsein­ richtung nach jeder Betätigung an der Zugstange verän­ dert. Während der Veränderung wird die Zugstange durch die Fixiervorrichtung in der einmal erreichten Position gehalten.
Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung über ei­ ne Klemmverbindung an der Zugstange angreifen, die bei der Bewegung längs der Zugstange in einer Richtung ge­ löst ist und nur bei der Bewegung in der entgegenge­ setzten Richtung eine kraftschlüssige Verbindung her­ stellt.
Eine solche Klemmverbindung läßt sich beispielsweise realisieren durch einen gegenüber der Längsachse der Zugstange verkippbaren, diese umgebenden Mitnehmer, beispielsweise einen Ring. Dieser wird durch die Betä­ tigungseinrichtung einmal in eine Klemmposition ver­ schwenkt, zum anderen bei der entgegensetzten Bewegung aber in eine Ebene im wesentlichen senkrecht auf der Zugstange, in der keine Klemmung auftritt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Anlegegerätes bei Be­ ginn des Anlegevorganges;
Fig. 2: eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei Beendigung des Anlegevorganges;
Fig. 3: eine Längsschnittansicht eines anderen bevor­ zugten Ausführungsbeispieles eines Anlegege­ rätes mit durch eine Betätigungseinrichtung schrittweise vorschiebbarem Werkzeug bei Be­ ginn des Anlegevorganges;
Fig. 4: eine Ansicht ähnlich Fig. 3 während des An­ legevorganges;
Fig. 5: eine Ansicht ähnlich Fig. 3 nach Beendigung des Anlegevorganges;
Fig. 6: eine Längsschnittansicht eines weiteren be­ vorzugten Ausführungsbeispiels eines Anlege­ gerätes bei Beginn des Anlegevorganges und
Fig. 7: eine Ansicht ähnlich Fig. 6 bei Beendigung des Anlegevorganges.
Die in der Zeichnung dargestellten verschiedenen Anle­ gegeräte dienen alle dazu, eine Knochenplatten-Fixier­ einrichtung 1 am Schädelknochen 2 so festzulegen, daß eine lose Knochenplatte 3 in eine Öffnung 4 des Schä­ delknochens 2 eingesetzt und in der gewünschten Positi­ on fixiert werden kann. Diese Knochenplatten-Fi­ xiereinrichtung 1 weist ein tellerförmiges Knochenanla­ geelement 5 auf, welches fest mit einem stabförmigen Verbindungsglied 6 verbunden ist, das in der Mitte des Knochenanlageelementes 5 senkrecht aus dessen Ebene ab­ steht. Der Durchmesser des Verbindungsgliedes 6 ist klein, es kann sich um einen dünnen Stab oder einen kräftigen Draht handeln.
Auf das Verbindungsglied 6 ist ein zweites tellerförmi­ ges Knochenanlageelement 7 aufgeschoben, welches eine zentrale Öffnung aufweist, durch die das Verbindungs­ glied 6 hindurchtritt. Von dieser Öffnung gehen aus der Zeichnung nicht ersichtliche radiale Einschnitte aus, so daß unmittelbar angrenzend an die zentrale Öffnung Lappen aus dem Knochenanlageelement 7 herausgeteilt werden, die sich beim Verschieben des Knochenanlageele­ mentes 5 längs des Verbindungsgliedes 6 geringfügig entgegen der Verschieberichtung verbiegen und somit ein Zurückschieben des Knochenanlageelementes 7 entgegen der bisherigen Schieberichtung verhindern. Das Knochen­ anlageelement 7 ist somit auf dem Verbindungsglied 6 nur in einer Richtung verschiebbar, und zwar nach dem Aufschieben auf das Verbindungsglied 6 von dessen frei­ em Ende her nur in Richtung auf das fest mit dem Ver­ bindungsglied 6 verbundene Knochenanlageelement 5.
Im angelegten Zustand werden die beiden Knochenanlage­ elemente 5 und 7 so einander angenähert, daß das fest mit dem Verbindungsglied 6 verbundene Knochenanlage­ element 5 an der Innenseite des Schädelknochens 2 an­ liegt, das andere Knochenanlageelement 7 an der Außen­ seite des Knochenelementes, wobei das Verbindungsglied 6 durch den schmalen Spalt zwischen dem festen Schädel­ knochen 2 und der eingesetzten Knochenplatte 3 hin­ durchtritt (Fig. 2). Dadurch wird die Knochenplatte 3 relativ zum Schädelknochen 2 sowohl in der Höhe als auch in der seitlichen Richtung festgelegt. Längs der Schnittkante der Knochenplatte 3 können mehrere derar­ tige Knochenplatten-Fixiereinrichtungen 1 angeordnet werden.
Zur Verschiebung des Knochenanlageelementes 7 in die Anlageposition wird ein Anlegegerät 8 benutzt, wie es beispielsweise in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dieses umfaßt zwei um eine Drehachse 9 schwenkbar mit­ einander verbundene Branchen 10, deren rückwärtiger Teil als Griff 11 ausgebildet ist, der vordere dagegen als Werkzeug 12. Jedes dieser beiden Werkzeuge 12 trägt an seinem freien Ende einen Anlageschuh 13 mit U-för­ migem Querschnitt, welcher seitlich so an das Verbin­ dungsglied 6 herangeführt werden kann, daß die beiden Schenkel des U-förmigen Anlageschuhs 13 das Verbin­ dungsglied 6 umgreifen.
Einer der Anlageschuhe 13 liegt dabei an der dem Kno­ chenanlageelement 5 abgewandten Seite des Knochenanla­ geelementes 7 an, der andere Anlageschuh an einem Vor­ sprung 14 des Verbindungsgliedes 6, der beispielsweise durch eine auf das Verbindungsglied 6 aufgesetzte Ring­ schulter, aufgeschraubte Mutter, etc. gebildet werden kann. Dieser Vorsprung 14 ist auf jeden Fall fest mit dem Verbindungsglied 6 verbunden und wird erst auf die­ ses aufgesetzt, wenn das verschiebbare Knochenanlage­ element 7 auf das Verbindungsglied 6 aufgeschoben wor­ den ist.
Beim Zusammendrücken der Griffe 11 der beiden Branchen 10 werden die Werkzeuge 12 auseinandergespreizt, d. h. die Anlageschuhe 13 der beiden Werkzeuge 12 werden von­ einander entfernt. Da einer der beiden Anlageschuhe 13 an dem Vorsprung 14 des Verbindungsgliedes 6 anliegt, führt dies zwangsläufig dazu, daß das verschiebbare Knochenanlageelement 7 in Richtung auf das feste Kno­ chenanlageelement 5 verschoben wird, bis es in die An­ lageposition kommt.
Eines der beiden Werkzeuge 12 ist aus zwei Teilen auf­ gebaut, es weist nämlich einen starr mit dem Griff 11 verbundenen, sich an die Drehachse 9 anschließenden Ab­ schnitt 15 und einen um eine parallel zur Drehachse 9 verlaufende Drehachse 16 verschwenkbar mit diesem Ab­ schnitt 15 verbundenen Abschnitt 17 auf. Beide Ab­ schnitte 15 und 17 gehen an den einander gegenüberlie­ genden Enden in senkrecht abstehende Schenkel 18 bzw. 19 über, die bei gestreckten Abschnitten 15 und 17 parallel zueinander verlaufen. Einer der beiden Schen­ kel 18 trägt seitlich abstehend einen Stift 20, der durch eine Öffnung 21 des anderen Schenkels 19 hin­ durchtritt und in diesem Bereich von einer Druckfeder 22 umgeben ist, die sich einerseits am anderen Schenkel 19 und andererseits an einer Verdickung 23 des Stiftes 20 abstützt und dadurch die beiden Schenkel 18 und 19 federnd gegeneinander drückt. Dadurch werden die beiden Abschnitte 15 und 17 normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten gestreckten Stellung verbleiben.
Wenn beim Anlegen der Knochenplatten-Fixiereinrichtung 1 das verschiebbare Knochenanlageelement 7 seine End­ stellung erreicht hat, führt dies bei weiterer Betäti­ gung der Griffe 11 dazu, daß der freie Abschnitt 17 des Werkzeuges gegenüber dem festen Abschnitt 15 ver­ schwenkt wird, wobei die Druckfeder 22 zusammengedrückt wird. Dadurch bleibt der Abstand der beiden Anlageschu­ he 13 unverändert, so daß keine weitere Verschiebung des Knochenanlageelementes 7 erfolgen kann, obwohl die Griffe 11 weiter gegeneinander verschwenkt werden. Man erhält somit durch die Druckfeder 22 eine Kraft- und Verschiebebegrenzung, die allerdings erst wirksam wird, wenn eine Verschwenkung des vorderen Abschnittes 17 eintritt, wenn also die Druckfeder 22 zusammengedrückt wird. Solange die Verschiebekräfte für das Knochenanla­ geelement 7 gering sind, wird eine solche Verformung der Druckfeder 22 nicht erfolgen, sondern die beiden Abschnitte 15 und 17 werden in der gestreckten Stellung verbleiben und der Abstand zwischen den beiden Anlage­ schuhen 13 wird sich bei Annäherung der Griffe 11 ver­ größern.
Nach Beendigung des Anlegevorganges kann das Anlegege­ rät in einfacher Weise dadurch entfernt werden, daß die Anlageschuhe 13 wieder einander angenähert werden, es ist dann möglich, die Anlageschuhe seitlich vom Verbin­ dungsglied abzunehmen. Das Verbindungsglied kann nach der erfolgten Annäherung der Knochenanlageelemente 5 und 7 auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden.
Das Anlegegerät der Fig. 3 bis 5 ist in gleicher Weise geeignet, eine Knochenplatten-Fixiereinrichtung 1 anzulegen, entsprechende Teile dieser Knochenplatten- Fixiereinrichtung tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Dieses Anlegegerät 31 weist ein Gehäuse 32 mit einem im wesentlichen zylindrischen Griffteil 33 und einer stirnseitig offenen Hülse 34 auf, die von einem Gewin­ destopfen 35 verschlossen ist. Dieser Gewindestopfen 35 weist eine zentrale Öffnung 36 auf, die zu einer Seite hin offen ist, so daß insgesamt ein U-förmiger Quer­ schnitt entsteht.
Im Innern der Hülse 34 ist ein Stempel 37 in axialer Richtung verschiebbar gelagert, der mit einer Stange 38 verbunden ist, die sich durch eine Längsbohrung 39 aus dem Inneren der Hülse 34 bis in eine erweiterte Kammer 40 im Griffteil 33 erstreckt. Sie endet in einer die Stange 38 im Abstand umgebenden Hülse 41, die mit einer weiteren Stange 42 fest verbunden ist und die zusammen mit dieser Stange 42 in der Kammer 40 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Das andere Ende der Stange 42 ist in einer Längsbohrung 43 im Griffteil 33 gela­ gert, zwischen Längsbohrung 43 und Kammer 40 öffnet sich das Griffteil 33 zur Seite hin, so daß die Stange 42 von der Seite her frei zugänglich ist.
Im Innern der Hülse 41 wird die Stange 38 von einer Druckfeder 44 umgeben, die sich einerseits am geschlos­ senen Boden 45 der Hülse 41 abstützt und andererseits an einer tellerförmigen Verbreiterung 46 am Ende der Stange 38. Dadurch ist es möglich, die aus den Stangen 38 und 42 zusammengesetzte Zugstange gegen die Wirkung der Druckfeder 44 geringfügig zu verlängern.
In der Hülse 34 wird die Stange 38 von einer weiteren Druckfeder 47 umgeben, die sich einerseits an dem Stem­ pel 37 und andererseits am Boden 48 der Hülse 34 ab­ stützt und somit den Stempel 37 gegen den Gewindestop­ fen 35 verschiebt.
An dem Gehäuse 32 ist um eine quer zur Längsrichtung der Stangen 38 und 42 verlaufende Drehachse 49 ver­ schwenkbar ein federbelasteter Griffhebel 50 gelagert, der aus einer ausgeschwenkten Stellung gegen die Wir­ kung einer Rückholfeder in eine etwa parallel zum Ge­ häuse 32 verlaufende Stellung verschwenkt werden kann. An diesem Griffhebel 50 greift ein Hebel 51 an, der so­ wohl mit dem Griffhebel 50 als auch mit einem ringför­ migen Mitnehmer 52 um parallel zur Drehachse 49 verlau­ fende Achsen 53 und 54 verschwenkbar verbunden ist. Der ringförmige Mitnehmer 52 umgibt die Stange 42 in dem seitlich offenen Bereich des Griffteiles 33 lose, und die Ebene des ringförmigen Mitnehmers 52 ist normaler­ weise gegenüber einer Ebene geneigt, die senkrecht auf der Längsachse der Stange 42 steht.
Der Griffhebel 50 und der Hebel 51 bilden gemeinsam ei­ nen zweiarmigen Kniehebel aus, der durch Betätigung des Griffhebels 50 mehr oder weniger gestreckt werden kann. Bei einer Streckung, d. h. beim Betätigen des Griffhe­ bels 50, wird der ringförmige Mitnehmer 52 gegenüber einer Ebene, die senkrecht auf der Längsachse der Stan­ ge 42 steht, noch weiter verschwenkt und verklemmt sich dadurch mit der Stange 42, so daß eine Verschiebung des Mitnehmers 52 bei der Streckung des Kniehebels auf die Stange 42 übertragen wird, die Stange 42 wird dadurch bei Betätigung des Griffhebels 50 nach oben verschoben. Über die Druckfeder 44 nimmt sie dabei auch die Stange 38 und damit den Stempel 37 mit, der dadurch von dem Gewindestopfen 35 entfernt wird.
Die Stange 38 trägt eine seitliche Zahnung 55 mit Säge­ zahnprofilen, in die ein seitlich verschiebbar im Griffteil 33 gelagertes Fixierelement 56 federbelastet derart eingreift, daß eine Verschiebung der Stange 38 bei eingreifendem Fixierelement 56 nur in einer Rich­ tung möglich ist, nämlich im Sinne einer Entfernung des Stempels 37 vom Gewindestopfen 35, nicht aber in der entgegengesetzten Richtung. Eine solche Verschiebung ist nur möglich, wenn das Fixierelement 56 über einen seitlich herausstehenden Knopf 57 entgegen der Wirkung einer das Fixierelement 56 umgebenden Feder 58 verscho­ ben wird.
Bei der Betätigung des Griffhebels 50 und der damit verbundenen Streckung des aus dem Griffhebel 50 und dem Hebel 51 gebildeten Kniehebels werden die Stange 42 und damit die Stange 38 nur um einen geringen Weg verscho­ ben, der beispielsweise einem oder zwei Zähnen der Zah­ nung 55 entspricht. Wird der Griffhebel 50 danach wie­ der losgelassen, kehrt die Stange 38 nicht in die Aus­ gangsstellung zurück, da sie durch das Fixierelement 56 in der erreichten Position erhalten wird. Wird der Griffhebel 50 in dieser Stellung seitlich ausge­ schwenkt, wird der Mitnehmer 52 in eine Lage verkippt, in der die Verklemmung zur Stange 42 aufgehoben wird, er kann daher relativ zur Stange 42 verschoben werden, ohne diese mitzunehmen. Bei erneuter Betätigung des Griffhebels 50 klemmt sich der Mitnehmer 52 in der be­ schriebenen Weise wieder an der Stange 42 fest und ver­ schiebt dadurch die Stange 42 erneut, so daß bei suk­ zessiver Betätigung des Griffhebels 50 der Stempel 37 schrittweise vom Gewindestopfen 35 entfernt wird.
Der Stempel 37 weist eine zentrale, in der Zeichnung nicht gesondert dargestellte Öffnung auf, die ebenso wie die Öffnung 36 im Gewindestopfen 35 seitlich offen ist. Dadurch ist es möglich, sowohl den Stempel 37 als auch den Gewindestopfen 35 seitlich an das Verbindungs­ glied 6 heranzuführen, bis dieses in der Öffnung 36 und in der fluchtenden Öffnung des Stempels 37 angeordnet ist, der Gewindestopfen 35 und der Stempel 37 bilden somit Anlageschuhe für die Knochenplatten-Fixierein­ richtung 1. Wenn der Gewindestopfen 35 und der Stempel 37 voneinander entfernt werden, legt sich der Gewinde­ stopfen 35 an das verschiebbare Knochenanlageelement 7 an, der Stempel 37 dagegen an den Vorsprung 14 des Ver­ bindungsgliedes 6. Bei dem Auseinanderschieben von Ge­ windestopfen 35 und Stempel 37 wird somit diese Ver­ schiebebewegung übertragen auf das verschiebbare Kno­ chenanlageelement 7, welches schrittweise dem festen Knochenanlageelement 5 angenähert wird (Fig. 4), bis es zur Anlage auf der Oberseite des Schädelknochens 2 gelangt (Fig. 5).
Wenn in dieser Stellung der Griffhebel 50 erneut betä­ tigt wird, führt dies erneut zu einer Verschiebung der Stange 42, diese Verschiebung der Stange 42 kann sich aber nicht auf die Stange 38 übertragen, da in diesem Falle die Druckfeder 44 in der Hülse 41 komprimiert wird, die durch die Stangen 38 und 42 gebildete Zug­ stange wird also insgesamt elastisch verlängert und be­ grenzt somit die Kraft, mit der das Knochenanlageele­ ment 7 gegen den Schädelknochen 2 gedrückt wird.
Nach Beendigung des Verschiebevorganges wird das Anle­ gegerät der Fig. 3 bis 5 durch Druck auf den Kopf 57 gelöst, es ist dann ohne weiteres möglich, es seitlich vom Verbindungsglied abzunehmen, das wieder in der be­ schriebenen Weise auf die gewünschte Länge gekürzt wer­ den kann.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Anlegegerät 61 ist ähnlich aufgebaut wie das der Fig. 3 bis 5. Es dient in gleicher Weise dem Anlegen einer Knochenplat­ ten-Fixiereinrichtung 1.
Dieses Anlegegerät 61 umfaßt ein hülsenförmiges Gehäuse 62, das an seiner Unterseite durch einen Boden 63 ver­ schlossen ist und in dessen offene Oberseite ein An­ schlagring 64 eingeschraubt ist. Der Boden 63 ist ähn­ lich wie der Gewindestopfen 35 des Anlegegerätes der Fig. 3 bis 5 als Anlageschuh ausgebildet, er weist also eine seitlich offene zentrale Öffnung 65 auf, die im angelegten Zustand das Verbindungsglied 6 aufnimmt.
In das hülsenförmige Gehäuse 62 taucht ein längliches Rohrstück 66 ein, welches in seinem Inneren eine längs­ verschiebliche Stange 67 aufnimmt, die mit ihrem unte­ ren Ende 68 aus dem ansonsten verschlossenen Bodenteil 69 des Rohrstückes 66 hervorsteht. Dieses hervorstehen­ de Ende 68 weist ähnlich wie der Stempel 37 bei dem An­ legegerät der Fig. 3 bis 5 eine zentrale Aufnahme­ öffnung auf, die seitlich offen ist und in die der Vor­ sprung 14 des Verbindungsgliedes 6 eingreifen kann.
Zwischen das Rohrstück 66 und das Gehäuse 62 ist eine Druckfeder 70 eingelegt, die sich einerseits am An­ schlagring 64 und andererseits an einem seitlichen Vor­ sprung des Bodenteils 69 abstützt und dadurch das Rohr­ stück 66 maximal in den Innenraum des Gehäuses 62 ein­ schiebt.
Die Stange 67 im Inneren des Rohrstückes 66 wird von einer sich über die gesamte Länge des Rohrstückes 66 erstreckenden Druckfeder 71 umgeben, die sich einer­ seits am Bodenteil 69 und andererseits an einer teller­ förmigen Verbreiterung 72 der Stange 67 abstützt, so daß dadurch die Stange 67 maximal in das Innere des Rohrstückes 66 eingeschoben wird.
Am Gehäuse 62 sind diametral gegenüberliegend zwei gleich ausgebildete Griffhebel 73 verschwenkbar gela­ gert, die mit zwei weiteren Hebeln 74 streckbare Knie­ hebel ausbilden. Die Hebel 74 greifen dabei unmittelbar an einer Verlängerung 75 des Rohrstückes 66 an, so daß bei einem Verschwenken der Griffhebel 73 das Rohrstück 66 entgegen der Wirkung der Druckfeder 70 aus dem Ge­ häuse 62 herausgezogen wird, dies führt zu einer Ver­ größerung des Abstandes zwischen dem Boden 63 einer­ seits und dem Ende 68 der Stange 67 andererseits. Diese beiden Teile wirken bei diesem Anlegegerät ebenfalls als Anlageschuhe für die Knochenplatten-Fixierein­ richtung 1 und verschieben bei einer solchen Betätigung der Griffhebel 73 das Knochenanlageelement 7 in Rich­ tung auf das feste Knochenanlageelement 5, bis das Kno­ chenanlageelement 7 auf dem Schädelknochen 2 zur Anlage gelangt. Bei einer weiteren Betätigung der Griffhebel 73 wird die Stange 67 entgegen der Wirkung der Druckfe­ der 71 aus dem Rohrstück 66 herausgezogen, so daß eine weitere Verschiebung des Knochenanlageelementes 7 un­ terbleibt, dadurch wird eine Kraftbegrenzung bewirkt. Die Druckfeder 71 ist in diesem Ausführungsbeispiel sehr lang ausgebildet, so daß die Kraft, bei welcher eine Kraftbegrenzung eintritt, im wesentlichen unabhän­ gig ist davon, in welcher Stellung sich das Rohrstück 66 im Gehäuse 62 befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 wird der gesamte Hub zur Verschiebung des Knochenanlageele­ mentes 7 einstufig erzeugt, d. h. im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 5 muß hier der Benutzer nicht mehrfach den Griffhebel 50 betätigen, sondern es genügt eine einzige Betätigung der beiden einander gegenüberliegenden Griffhebel 73, um den ge­ samten Verschiebeweg des Knochenanlageelementes 7 zu erzeugen.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist es günstig, wenn die an dem Vorsprung 14 des Verbindungsgliedes 6 anlie­ genden Anlageschuhe auf ihrer am Vorsprung 14 anliegen­ den Seite eine Vertiefung 80 aufweisen, in die der Vor­ sprung 14 eintaucht, wenn das Gerät angelegt ist. Da­ durch wird sichergestellt, daß das Verbindungsglied 6 nicht unbeabsichtigt aus der seitlich offenen Durchbre­ chung des Anlageschuhes herausgleiten kann, dies ist nur dann möglich, wenn die Anlageschuhe einander ange­ nähert sind und wenn dadurch der Vorsprung 14 aus der Vertiefung 80 austritt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der andere Anlage­ schuh auf seiner dem Knochenanlageelement 7 zugewandten Seite einen Vorsprung 81 trägt, der in eine entspre­ chende Vertiefung 82 des Knochenanlageelementes 7 ein­ taucht und damit auch diesen Anlageschuh zentriert.

Claims (20)

1. Anlagegerät für eine Knochenplatten-Fixierein­ richtung, die ein erstes Knochenanlageelement mit einem von diesem abstehenden stabförmigen Verbin­ dungsglied und ein zweites Knochenanlageelement aufweist, welches auf dem Verbindungsglied in Richtung auf das erste Knochenanlageelement ver­ schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei voneinander entfernbare Werkzeuge (13; 35, 37; 63, 68) aufweist, von denen eines an der dem ersten Knochenanlageelement (5) abgewandten Seite an das zweite Knochenanlageelement (7) anlegbar ist und das andere an einem Vorsprung (14) des schaftför­ migen Verbindungsgliedes (6).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge mit einer Betätigungseinrichtung (11; 50; 73) in Verbindung stehen, die die beiden Werkzeuge voneinander entfernt.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (13; 35, 37; 63, 68) an ihren freien Enden Anlageschuhe tragen, die quer zur Bewegungsrichtung der Werkzeuge offe­ ne Durchbrechungen für den Durchtritt des Verbin­ dungsgliedes (6) aufweisen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Vorsprung (14) des Verbindungsgliedes (6) anliegende Anlageschuh an seiner dem Vorsprung (14) zugewandten Seite eine den Vorsprung (14) aufnehmende Vertiefung (80) aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen eines der Werkzeuge (13; 37; 68) und die Betätigungseinrich­ tung (11; 50; 73) ein Kraftbegrenzungselement (22; 44; 71) eingesetzt ist, welches bei weiterer Betä­ tigung der Betätigungseinrichtung die Wirkverbin­ dung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Werkzeug unterbricht, wenn eine bestimmte Kraft zur Entfernung der beiden Werkzeuge überschritten wird.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftbegrenzungselement eine Feder (22; 44; 71) ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei gegeneinander ver­ schwenkbare Arme (10) mit je einem Griffabschnitt (11) als Betätigungseinrichtung und je einem Spreizschenkel (12) als Werkzeug aufweist und daß die an ihren freien Enden an dem ersten Knochenan­ lageelement (5) bzw. dem Vorsprung (14) des Ver­ bindungsgliedes (6) anliegenden Spreizschenkel beim Annähern der Griffabschnitte (11) auseinan­ dergeschwenkt werden.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (12) zwei Abschnitte (15, 17) aufweist, die um eine parallel zur Schwenkach­ se (9) der Arme (10) verlaufende Achse (16) gegen­ einander verschwenkbar sind, und daß der freie Ab­ schnitt (17) des Schenkels (12) gegen die Wirkung einer Feder (22) in Richtung auf den anderen Schenkel verschwenkbar ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme (10) im wesent­ lichen in Richtung der Schenkel (12) erstrecken.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme (10) im wesent­ lichen in einer senkrecht zu den Schenkeln (12) verlaufenden Richtung erstrecken.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeuge (35, 37; 63, 68) in Richtung des schaftförmigen Verbin­ dungsgliedes (6) gegeneinander verschiebbar sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (50; 73) in der Verlängerung des schaftförmigen Verbindungsgliedes (6) angeordnet ist.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das an dem Vorsprung (14) des Ver­ bindungsgliedes (6) angreifende Werkzeug (37; 68) mit einer Zugstange (38, 42; 67, 66) verbunden ist, die in einem mit dem anderen Werkzeug (35; 63) verbundenen Gehäuse (32; 62) verschiebbar ge­ lagert ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ei­ nen Kniehebel (50, 51; 73, 74) umfaßt, der mit seinen freien Enden an den beiden Werkzeugen oder damit verbundenen Teilen angreift und diese durch seine Streckung gegeneinander verschiebt.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (38, 42; 67, 66) gegen die Wirkung einer Feder (44; 71) verlänger­ bar ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange durch einen Stangenabschnitt (38; 67) und durch eine diesen umgebende Hülse (41; 67) gebildet wird und daß sich der Stangenab­ schnitt (42; 67) über eine Druckfeder (44; 71) an der Hülse (41; 67) derart abstützt, daß die aus dem Stangenabschnitt (38; 67) und der Hülse (41; 67) gebildete Zugstange beim Überschreiten einer bestimmten Kraft verlängerbar ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugfeder (71) groß ist gegenüber dem Verschiebeweg der Werkzeuge (63, 68).
18. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Betäti­ gungseinrichtung (50, 51, 52) an der Zugstange (42) veränderbar ist und daß eine Fixiervorrich­ tung (56, 57, 58) für die Zugstange (38) vorgese­ hen ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (50, 51) über eine Klemmverbindung (52) an der Zugstange (42) an­ greift, die bei der Bewegung längs der Zugstange (42) in einer Richtung gelöst ist und nur bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung eine kraftschlüssige Verbindung herstellt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung (52) einen gegenüber der Längs­ achse der Zugstange (42) verkippbaren, diese umge­ benden Mitnehmer aufweist.
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